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Rotholzer Absolvent ZEITUNG DES ROTHOLZER - Klimaschule.at

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o t h o l Z e r ab s o lV e n t e n V e r ei n a u f<br />

bi l d u n G s e x K u r s i o n in d e r to s K a n a<br />

Anfang September machte<br />

sich der <strong>Absolvent</strong>enverein<br />

auf zu einer viertägigen<br />

Bildungsreise in die Toskana.<br />

110 reiselustige ehemalige<br />

<strong>Rotholzer</strong>innen und <strong>Rotholzer</strong><br />

besichtigten unter<br />

der Reiseleitung von Peter<br />

Grünbichler und Thomas<br />

Moser einige wichtige kulturelle<br />

aber auch landschaftliche<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Schulpartnerschaft<br />

Auf der Fahrt Richtung Süden<br />

legte die Gruppe einen<br />

Zwischen stopp ein, um San<br />

Michele, die Partnerschule<br />

von Rotholz, zu besichtigen.<br />

Die beiden Landwirtschaftsschulen<br />

verbindet ein Stück<br />

gemeinsamer Geschichte.<br />

Am 3. Oktober 1868 wurde<br />

ihre Gründung vom Tiroler<br />

Landtag beschlossen. 1874<br />

konnte in San Michele und<br />

1879 in Rotholz der Schulbetrieb<br />

aufgenommen werden.<br />

San Michele ist nun das agrarwissenschaftlicheZentrum<br />

in der Provinz Trient,<br />

wo landwirtschaft liche<br />

Ausbildung, Forschung und<br />

Ber<strong>at</strong>ung zusammengefasst<br />

sind. Der Hof der Schule<br />

verfügt über etwa 100<br />

Hektar mit Weinreben und<br />

Apfel bäumen, weiters gibt<br />

es eine Schnaps brennerei<br />

sowie einen Weinkeller. Die<br />

Partnerschaft Rotholz – San<br />

Michele wird seit dem 20.<br />

März 1983 intensiv gelebt<br />

und gewinnt in einem zusammenwachsenden<br />

Europa<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Kurort<br />

In der Stadt Montec<strong>at</strong>ini<br />

Terme mit ihren 20.000 Einwohnern<br />

quartierte sich der<br />

<strong>Absolvent</strong>enverein ein und<br />

startete von dort aus seine<br />

Besichtigungstouren. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

wanderten die <strong>Rotholzer</strong><br />

am zweiten Tag der „Straße<br />

der Liebe“ entlang. Dieser<br />

Wanderweg befindet sich in<br />

der Region Cinque Terre und<br />

wurde in den harten Felsen<br />

der Küste gegraben. Dieser<br />

Fußmarsch ermöglicht einen<br />

unvergesslichen Ausblick<br />

auf das Meer und führt vorbei<br />

an den verschiedensten<br />

Arten von Veget<strong>at</strong>ionen wie<br />

Feigenkaktusse, Agaven und<br />

vielen anderen. Neben der<br />

Romantik durfte allerdings<br />

auch der Spaß nicht zu kurz<br />

kommen, deshalb nutzten<br />

manche die warmen Temper<strong>at</strong>uren<br />

vom Meerwasser<br />

und sprangen tollkühn hinein.<br />

Der hohe Wellengang<br />

erwies sich als nicht ganz<br />

ungefährlich und haute<br />

selbst diese kräftig gebauten<br />

Männer um. Anschließend<br />

stand die Besichtigung von<br />

Pisa an, wo die Teilnehmer<br />

vom schiefen Turm sichtlich<br />

beeindruckt waren.<br />

Siena, einer der schön-sten<br />

Städte der Toskana, war Heim<strong>at</strong><br />

der heiligen K<strong>at</strong>harina<br />

von Siena, die sich im 14.<br />

Jahrhundert durch ihren<br />

Eins<strong>at</strong>z und Bemühungen<br />

für die Einheit der Kirche<br />

und eine Friedenslösung im<br />

krisengeschüttelten Italien<br />

auszeichnete. In Siena findet<br />

man neben einem beeindruckenden<br />

Dom noch<br />

die älteste Universität sowie<br />

Bank von Italien.<br />

Wildschwein-Salami<br />

Im abwechslungsreichen<br />

Programm der Exkursion<br />

war auch ein Ausflug fern<br />

vom Massentourismus eingeplant.<br />

Das Schlemmermittagessen<br />

im Spezialitätenrestaurant<br />

Pulcianese<br />

bestand unter anderem aus<br />

Spagetti mit Wildschweinsugo,<br />

welches in der herrlichen<br />

Umgebung bei angenehmen<br />

Temper<strong>at</strong>uren und<br />

ausreichend Wein genossen<br />

wurde. So wie jeden<br />

Abend ließ man auch diesen<br />

Tag bei Musik und Tanz im<br />

Hotel ausklingen. Für die<br />

musikalische Umrahmung<br />

sorgten die „<strong>Rotholzer</strong><br />

Buam“, ein Zusammenspiel<br />

be geisterter, musikalischer<br />

<strong>Absolvent</strong>en, die für die<br />

richtige Stimmung sorgten.<br />

Den letzten Tag der Exkursion<br />

nützten die <strong>Rotholzer</strong><br />

1. Die <strong>Rotholzer</strong> Australier Anton Pinzger mit Frau Antoinette (rechts) waren<br />

Teilnehmer bei der Herbstexkursion. Sie bestaunten ebenso, wie die Jungabsolventinnen<br />

Elisabeth Hammer und Silvia Gleinser das Partnerschaftsweinfass im<br />

Weinkeller der <strong>Rotholzer</strong> Partnerschule in San Michele.<br />

2. Kein Tag verging auf der Fahrt in die Toskana, ohne dass unsere Traummusikanten,<br />

die „<strong>Rotholzer</strong> Baum“ die 110 Exkursionsteilnehmer nicht begeisterten.<br />

v.l.n.r. Johann Exenberger, Alois Wechselberger, Josef Osl und<br />

Helmut Hellweger.<br />

3. Unser Kärntner <strong>Absolvent</strong> Otmar Johann Warum feierte während der Toskana<br />

seinen 80. Geburtstag – ein Ehrentanz mit seiner G<strong>at</strong>tin am Abschlussabend im<br />

Hotel durfte nicht fehlen.<br />

4. Auf der Via dell‘Amore – entlang der Cinque Terre drückte Obmann Alois<br />

Prosch seine Martha am „Liebesstuhl“ fest an sich.<br />

5. Ein Höhepunkt der Reise war die Wanderung entlang der Via dell‘Amore in<br />

Cinque Terre.<br />

6. Die Hausers wollten nur die Füße ein bisschen ins Meer strecken – und wurden<br />

von einer Riesenwelle überrascht!<br />

7. Ein original Toskanaschlemmeressen durfte nicht fehlen!<br />

[<strong>Rotholzer</strong> <strong>Absolvent</strong>] 9

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