FC Eintracht Rheine - SC Westfalia 04 Herne eV

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4 VOR DEM ANPFIFFUnser heutiger Gast:FC EintrachtRheineVon Klaus WissingDer FC Eintracht Rheine erscheint indiesem Jahr sozusagen rund erneuert.Nimmt man die Korsettstangen derMannschaft - die auch hier zu Landedurchaus noch bekannt sind - heraus,nämlich Tobias Wehmschulte im Angriffund Michael Hüsing im Mittelfeld, sofindet man in dieser Saison eine fast neuformierte Elf des FCE:Abgegangen sind Größen wie DirkBültrun, Christian Bienemann und HalilKorkhut – beide übrigens nach Duisburg– Christian Brüning nach Neuenkirchen,Mathias Tellinghusen nach Nordhornund Ingo Niehaus nach Frankfurt.Daneben gab es auch noch andereAbgänge, die hier nicht weiter aufgezähltwerden sollen.Neu sind allerdings ebenfalls einigestarke Leute: Allen voran Ali Göl, derzuletzt in Cloppenburg spielte und denAngriff neben Wehmschulte sicherlichgefährlich macht.FCE-Stürmer Ali GölZwar hatte er in den letzten vier Wocheneine Rot-Sperre abzusitzen, doch heutegegen Herne ist er wieder dabei und willden Strünkedern sicherlich mächtigeinschenken.In der Abwehr spielen drei ehemaligeEmsdettener, zwei vom SV, der anderevon Borussia: Frank Kotzek undSebastian Röttger, sowie Sebastian Berk.Im Mittelfeld gab es sicher nicht dienamhaften Verstärkungen, eher Leuteaus dem eigenem Nachwuchs oder ausunterklassigen Vereinen – dennoch:Wer glaubt, Rheine sei ein neu zusammengesetzterHaufen, der sich erstfinden muss, der irrt: Trainer SiegfriedWolters hat es geschafft, alle Spielerrechtzeitig zu integrieren und eineschlagkräftige Truppe auf die Beine zustellen, die die traditionell starke Rolle,die der FC Rheine in der Oberliga spielt,auch in diesem Jahr zu untermauern.Im eigenen Stadion werden die Rheinerebenfalls wieder angenommen, dennman spielt regelmäßig vor durchschnittlich500 bis 600 Zuschauern.Generell gelten die Münsterländer zwarbei den Experten als Mannschaft desLigadurchschnitts, aber damit tut mander Eintracht wohl eher Unrecht. Auf deranderen Seite können die Wolters-Schützlinge mit dieser Einschätzung sichergut leben, denn so können siemanche Mannschaft, die sich im Vorfeldfür stärker hält, überraschen.Westfalia muss sich somit auf einenstarken und schnellen Gegner einstellen,der im Luftkampf – ähnlich wie amletzten Wochenende der SC Delbrück –mit langen Kerlen aufwarten kann, dieder Abwehr Sicherheit geben. Außerdemist sicherlich der Angriff überdurchschnittlichgut besetzt.
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