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DER JAKOBSWEG DURCH KÄRNTENDie DiplomarbeitWalter Radl und Josef Sattler schätzen dieAusstrahlung sakraler Bauwerke und die Schönheitder Natur. Sie interessieren sich für die Suche vielerZeitgenossen nach Selbstfindung. Dies und derRespekt gegenüber einer Macht, die Menschenbis ins Innerste beeinflussen kann, haben sie zurAuswahl ihres Themas motiviert. Die Betreuungihrer Diplomarbeit übernahmen Arch. DI Nina Lorberund Mag. theol. Jakob Mikl.Am Anfang ihrer Arbeit stand die Lektüre vonFachbüchern über die historischen und spirituellenHintergründe des Pilgerns, die Entwicklung diesesPilgerweges nach Santiago de Compostela undseinem Kärntner Abschnitt. In Vorträgen habensie die Bedürfnisse der Pilger auf dem Jakobswegkennen gelernt und sind Teilstücke dieses Wegesdurch Kärnten selbst abgegangen.Ihre Diplomarbeit ist der Versuch einerarchitektonischen Gestaltung des Jakobswegesdurch Kärnten. Dabei kreieren Radl und Sattler einObjekt, das in seinem Erscheinungsbild von Klarheitgeprägt ist und folgenden Funktionen gerechtwerden will:Es soll ein Ort der Ruhe und des Verweilens sein(Sitzbank).Es soll die Möglichkeit der Reinigung und Erfrischungbieten (Wasserspender und Wasserbecken).Es soll der Standortbestimmung am Pilgerwegdienen (Informationstafel).Es soll vor Sonne, Wind und Regen schützen(Überdachung).Es soll außerdem in der Landschaft weithin sichtbarauf den Pilgerweg aufmerksam machen.Formal ließen sie sich bei ihren Entwürfen voneinem Holzstapel, wie er in unserer Gegend häufiganzutreffen ist, inspirieren. Sie experimentierten mitder Anordnung von Holzstämmen und entschiedensich schlussendlich für die Verwendung vonLärchenholz für den Baukörper und Cortenstahlfür seine Überdachung. Nach einer achtmonatigenintensiven Arbeitsphase und einer Vielzahl vonEntwürfen sind sie zu einer Lösung gelangt, dieihren formalen und ästhetischen Vorstellungenentspricht.Das MedienechoInstruiert von Dr. Peter Fantur – er unterrichtet anunserer Schule „Public Relations“ – haben Radl undSattler eine Pressemappe mit Informationsmaterialüber ihre Diplomarbeit erstellt und an die Redaktionender relevanten Medien in Kärnten versandt. DasMedienecho war sehr erfreulich:• Präsentation der Diplomarbeit imbischöflichen Ordinariat in Klagenfurt voreinem Kreis von Jakobsweg-Fachleuten;• ganzseitiger Bericht der KärntnerTageszeitung in zwei Lokalbeilagen sowieauf der Homepage dieser Zeitung;• Bericht der Kärntner Kirchenzeitung inihrem Kulturteil;• Präsentation der Diplomarbeit auf dereinschlägigen Internetseite http://www.jakobsweg-kaernten.at/;• Bericht des ORF-Kärnten und• Präsentation der Diplomarbeit beiDiözesanbischof Dr. Alois Schwarz.Walter RADL, geb. 30.12.1983, wohnhaft in:WolfsbergAusbildung: HTBLuVA <strong>Villach</strong>, AbteilungInnenraumgestaltung und HolztechnikBerufsziel: ArchitekturstudiumHobbies: Sport, FachlektüreJosef SATTLER, geb. 22.11.1988, wohnhaft in:ReichenfelsAusbildung: HTBLuVA <strong>Villach</strong>, AbteilungInnenraumgestaltung und HolztechnikBerufsziel: Eintritt in die ArbeitsweltHobbies: Sport, Mitglied im Kirchenchor, Kassierder Landjugend ReichenfelsJakob MiklS65


neue kärntner tageszeitungS66


Josef Sattler, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, WalterRadlFI Prof. Mag. Anton Boschitz, Arch. DI Nina Lorber,JosefSattler, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, AV OStR.Arch. DI Werner Moritsch, Walter Radl, Dechant FranzAstner, Prof. Mag. Jakob MiklWerner Freudenberger und das Team von Kärnten Heute besuchten uns an der <strong>HTL</strong> <strong>Villach</strong>. Vielen Dank für den tollen Bericht.S67

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