13.07.2015 Aufrufe

Akustik II - ISI - ETH Zürich

Akustik II - ISI - ETH Zürich

Akustik II - ISI - ETH Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Akustik</strong> <strong>II</strong>, Praktikumsversuch Lautsprecher 6LFigur 6:Tiefpassfilter 2. Ordnung.CRCFigur 7:Hochpassfilter 2. OrdnungLRDie Elementwerte für beide Filter finden sich zu:C =L =24π f g R2 R2π f g[Farad][Henry]mit f g : Grenzfrequenz (-3 dB Punkt)R: AbschlusswiderstandUnter der Voraussetzung, dass der Tief- und Hochtöner die gleiche Phasenlage aufweisen, sollten sich diebeiden Filterfrequenzgänge bei -6 dB schneiden, da sich der Schalldruck der beiden Chassis addiert. DieGrenzfrequenz der Filter ist üblicherweise als -3 dB-Punkt definiert. Daraus folgt, dass die Grenzfrequenzdes Tiefpassfilters tiefer als die Grenzfrequenz des Hochpassfilters liegen muss. Allenfalls können durchOptimierung der Filtergrenzfrequenzen zusätzlich Nichtidealitäten der Chassis ausgeglichen werden.Wenn eine Pegelanpassung zwischen Hoch- und Tieftöner vorgenommen werden muss, wird dem zu lautenElement ein Seriewiderstand vorgeschaltet. Um die Impedanz, die das Filter sieht, nicht zu verändern, wirdparallel zum Chassis ebenfalls ein Widerstand eingefügt (Figur 8). Siehe dazu die untenstehende Tabelle.R1Figur 8:Beschaltung des Lautsprechers zur Pegelkorrektur ohne Änderung derImpedanz.R2Nach der Fertigstellung der Frequenzweiche ist der Schalldruck in 1.5 m Abstand der fertigen Box zu messen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!