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Layout NIcaragua - Partnerschaftsvereins La Trinidad

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Unsere Arbeit istgut vernetztund auch der Sekundarschule mit der Bitteum Unterstützung, damit sie weiterhin dieSchule besuchen können. Von den Geldern ( je50 US $ für 12 Schüler der Grundschule, undje 100 US $ für 5 Schüler der Sekundarschule)sollten Bücher, Hefte, Schreibmaterial undSchuluniformen gekauft werden. Wir warengerade dabei, in der Schule zu klären, ob wires überhaupt leisten können, die gewünschtenPatenschaften zu organisieren, als wir imNovember alle mit Schrecken von dem verheerendenWirbelsturm erfuhren, der auch in<strong>La</strong> <strong>Trinidad</strong> große Schäden angerichtet hatte.Kurz entschlossen, haben wir sowohl diePatenschaften durch ganze Schulklassen,aber auch durch Familien und Einzelpersonen,vermittelt, als auch Geld für die Katastrophenhilfegesammelt, zusammen warendas 2.800,– DM. Die Briefe, die wir inzwischenvon unseren „Patenkindern” erhaltenhaben, zeigen uns, dass alle den „Brüdernund Schwestern in Deutschland” sehr dankbarsind, weil sie mit ihrer Hilfe weiterhin zurSchule gehen können.Elke Kehl, Leiterin der Grundschule „Waldschule“und VereinsmitgliedVon Anbeginn an fand die Moerser Nicaragua-Arbeitörtliche und überörtliche Abstützung.Man traf sich in Moers beim ChristlichenVerein Junger Menschen oder imJugend- und Kulturzentrum “Volksschule”. Beider Buchhandlung Aragon in der HombergerStraße stand jahrelang die Spendenbüchseund es lagen die Handzettel aus. Der Jugendfilmclubzeigte kritische Filme. Unterstützungauch vom Deutschen Spanischlehrerverbandin NRW, der Friedensinitiative Moers, der GewerkschaftErziehung und Wissenschaft, demLiberalen Zentrum, dem Internationalen KulturkreisMoers, der Vereinigung der Verfolgtendes Naziregimes und dem Stadtjugendring.Und nicht zu vergessen: von vielenSpanisch-Dozenten und Kursteilnehmern derVolkshochschule.Erfreulich für uns, daß sich die Stadt Delémont,Hauptstadt des Schweizer Kantons Jura,ebenfalls offiziell mit <strong>La</strong> <strong>Trinidad</strong> verband.Beiderseits konnten so die anfangs sehrschwierigen Informationskanäle mitbenutztund Informationen ausgetauscht werden. MoerserInnenarbeiteten in den Schweizer Schulbauprojektenin <strong>La</strong> <strong>Trinidad</strong> mit. Von hier ausfinanzierte Klinkersteine sind dort mit verbaut.Noch heute arbeiten mehr als 80 Gruppen inDeutschland aktiv mit Partnern in Nicaraguazusammen, mittlerweile auch in den neuenBundesländern. Darunter befinden sich gut30 offizielle Städtpartnerschaften. Dies kann,wie öfter gesagt wurde, als die bedeutendstevon der Bevölkerung selbst ausgehende Eine-Welt-Bewegung in der deutschen Geschichteangesehen werden. Regierungen und nicaraguanischeBotschaft erkennen an, daß geradediese Partnerschaften effizient und im Sinneder Weltumweltkonferenz von Río (1992) arbeiten.Nach den Verwüstungen durch den17

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