04.12.2012 Aufrufe

BAUEN WOHNEN FREIZEIT•

BAUEN WOHNEN FREIZEIT•

BAUEN WOHNEN FREIZEIT•

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>BAUEN</strong><br />

<strong>WOHNEN</strong><br />

FREIZEIT®<br />

Die regionale Fachzeitschrift<br />

LAND SACHSEN-ANHALT<br />

AUS DER REGION<br />

Neue Wohnanlage in<br />

Halle übergeben<br />

BAUSANIERUNG<br />

Saniertes Barockhaus für<br />

Merseburg ein Glücksfall<br />

19. Jahrgang, Heft 3 (90)<br />

Juli/August/September 2012<br />

ALTERNATIVE ENERGIEN<br />

Energiewende in<br />

Bad Dürrenberg


SPEZIALISTEN AUS DER REGION<br />

UMWELT FÜR MORGEN – <strong>BAUEN</strong> MIT GRÜN<br />

LANDSCHAFTSPFLEGEHOF KARSDORF GmbH<br />

Ladestraße 4<br />

2<br />

2002<br />

06636 Laucha<br />

10 Jahre<br />

Das Team der Landschaftspflegehof GmbH<br />

begrüßt Sie, lieber Leser, recht herzlich im Unstruttal,<br />

einer reichen Kulturlandschaft mit faszinierenden<br />

Landschaftsbildern und beeindruckender<br />

Geschichte.<br />

Diese Kulturlandschaft zu erhalten, zu pflegen<br />

und zu schützen, ist unsere Aufgabe.<br />

In diesem Sinne bauen und sanieren wir.<br />

Mit modernster Technik, biologisch abbaubaren<br />

Ölen und Fetten sowie Sachverstand gehen<br />

wir an die Lösung anspruchsvoller Aufgaben.<br />

Unsere Arbeitsaufgaben sind sehr facettenreich:<br />

Aufforstungen<br />

Aufrebungen / Zaunbau<br />

Wasserbau<br />

Trockenmauern<br />

Großbaumbepflanzungen u. -pflege<br />

Archäologische Grabungen<br />

Treppenbau<br />

Grünflächenpflege<br />

Komplettaußenanlagen rund um’s Haus<br />

…und vieles mehr<br />

Wir nehmen unsere Arbeit und unsere Kunden<br />

ernst … und kommen Ihnen trotzdem<br />

mit einem Lächeln entgegen…<br />

Seien Sie willkommen auf unserem Internetportal<br />

www.lph-karsdorf.de<br />

…und vielleicht lernen wir uns einmal persönlich<br />

kennen bei der Umsetzung Ihrer Träume<br />

und Visionen! –<br />

In der WELT FÜR MORGEN –<br />

<strong>BAUEN</strong> MIT GRÜN<br />

Tel. : +49(0) 34462 / 69901<br />

Fax : +49(0) 34462 / 69902<br />

E-Mail : info@lph-karsdorf.de<br />

Ihre Eveline Bubel<br />

– Diplombiologin –<br />

– Geschäftsführerin –<br />

2012<br />

ANZEIGE


EDITORIAL INHALT<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags- und Werbebüro<br />

Inhaber: Dieter Ukenings<br />

Verlagssitz: Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf<br />

Telefon: 03 66 93/2 29 62 · Fax: 03 66 93/3 55 14<br />

bwf-ukenings@t-online.de<br />

Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt<br />

Gebietsleiterin: Kerstin Schindler<br />

Liebe<br />

Bauen Wohnen Freizeit -<br />

Leser innen und Leser !<br />

Es hilft alles nichts. Der demografische Wandel wird immer mehr zu einem Problem;<br />

auch in der Baubranche. Einige wenige Zahlen machen die Brisanz der Lage mehr als<br />

deutlich: So sind laut Angaben der SOKA-Bau gegenwärtig rund 136.000 Arbeitnehmer<br />

im Baugewerbe zwischen 45 und 54 Jahre alt. Dieser Gruppe stehen kaum 56.000 Beschäftigte<br />

im Alter zwischen 15 und 24 Jahren gegenüber. Das heißt: Die Belegschaften<br />

sind schon heute überaltert, die Ausbildungszahlen stagnieren bestenfalls. Steigen die<br />

Ausbildungszahlen innerhalb einer Dekade nicht deutlich an, kann der allein durch Verrentung<br />

entstehende Personalverlust in den Betrieben der Bauwirtschaft nicht ausgeglichen<br />

werden. Dabei ist die Zahl der Berufsaussteiger noch nicht berücksichtigt.<br />

Dieser Entwicklung muss gegengesteuert werden. Schon ruft die Politik lauthals nach<br />

Zuwanderung. Allein dadurch wird sich das Problem nicht lösen lassen. Vielmehr stellt sich<br />

die Frage, wie eigene Ressourcen zu erschließen sind. Auch die Tatsache, dass unser Bildungssystem<br />

noch zu viele Jugendliche produziert, die den Anforderungen einer qualifizierten<br />

Lehrausbildung nicht gewachsen sind, denen es oftmals an Grundwissen fehlt,<br />

kann vor diesem Hintergrund nicht länger hingenommen werden.<br />

Neue Formen der Qualifizierung sind gefragt. Was eigentlich hindert uns daran, Arbeitnehmern<br />

mit praktischer Berufserfahrung die Möglichkeit einzuräumen, mit vernünftigem<br />

Aufwand den Gesellenbrief zu erwerben? Entsprechende Erfahrungen aus der<br />

DDR-Erwachsenenqualifizierung und aktuell aus der Schweiz liegen vor und dürften in diesem<br />

Zusammenhang hilfreich sein. Ein Blick über den Tellerrand lohnt also in jedem Fall.<br />

Der Aus- und Weiterbildung wird künftig eine immer wichtigere Rolle zukommen. Angesichts<br />

sinkender Bewerberzahlen gilt es, Interessenten durch gezielte Kommunikations-<br />

und Marketingmaßnahmen anzusprechen. Je früher das geschieht, desto besser.<br />

Überspitzt formuliert: Der Kampf um die Fachkräfte von morgen findet heute in den<br />

Kindertagesstätten statt, indem Eltern und Erzieher auf die vielfältigen Möglichkeiten,<br />

die der Bauberuf bietet, aufmerksam gemacht werden.<br />

Im Wettbewerb mit anderen Branchen müssen sich die Baugewerke nicht verstecken.<br />

Die technologischen Herausforderungen sind enorm und brauchen qualifiziertes<br />

Personal. Sichere Jobs, ein faires<br />

Gehalt und differenzierte Formen<br />

der Weiterbildung sind grundlegende<br />

Voraussetzungen, Bauberufe<br />

für potentielle Bewerber attraktiv zu<br />

machen.<br />

Bauen Wohnen Freizeit,<br />

die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen,<br />

erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN,<br />

SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN.<br />

Redaktion:<br />

Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann<br />

Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw)<br />

Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r)<br />

Redaktion Sachsen-Anhalt: Frank Schumann<br />

Titel: Neue Attraktion im Harz ist die im April nach gut halbjährigem<br />

Neuaufbau wieder eröffnete Kabinenschwebebahn in<br />

Thale. Zehn der 21 Gondeln verfügen jetzt über einen gläsernen<br />

Fußboden.<br />

Titelfoto: Frank Schumann<br />

<strong>BAUEN</strong> • <strong>WOHNEN</strong> • FREIZEIT<br />

Steffen Möller<br />

Redakteur<br />

Fotografie: Annerose Winkler · Frank Schumann<br />

Ines Weitermann · Steffen Möller<br />

Satz, Bildbearbeitung und Layout:<br />

Sven Ukenings · MedienDesign Ukenings<br />

Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel<br />

Tel.: 0 48 93 / 373 201 · Fax: 0 48 93 / 373 202<br />

E-Mail: frontsight@frontsight.de<br />

Vertrieb:<br />

- Land Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Region Leipzig:<br />

Direktmarketing Kusche GmbH · Tel: 033203 88980<br />

- Thüringen, Regionen Dresden und Chemnitz:<br />

Werbemittelvertrieb Schiller GmbH<br />

Anzeigenverwaltung: Ute Nippe<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008<br />

Druck: Druckhaus Gera GmbH<br />

Umwelthinweis:<br />

<strong>BAUEN</strong> <strong>WOHNEN</strong> FREIZEIT wird mit mineralölfreien Öko- Farben<br />

auf völlig chlorfrei gebleichten Papieren gedruckt.<br />

Bauen Wohnen Freizeit erscheint zwei-, bzw. dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag Bauen Wohnen Freizeit.<br />

Der Vertrieb erfolgt durch den Presse vertrieb, Fachhandel und durch den Verlag direkt bzw. durch den Verlag beauftragte Vertriebe. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugs weise, ist nur<br />

mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags zulässig. Waren namen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit<br />

benutzt. Namentlich oder durch Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Wir danken<br />

allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Bild- und Textmaterial zur Verfügung gestellt haben.<br />

Bildnachweis:<br />

Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bild- und Textmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die<br />

Ziffer in der Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos:<br />

Landschaftspflegehof Karsdorf GmbH (2), Frank Schumann (4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19.1, 20), Umwelttechnik und Wasserbau GmbH<br />

(5), Fugro Consult GmbH (18), Bothe Abbruch & Erdbau GmbH (19.2), djd/Zodiac (19.3).<br />

SPEZIALISTEN AUS DER REGION<br />

Umwelt für Morgen – Bauen mit Grün 2<br />

AUS DER REGION<br />

Thale: Im „gläsernen Baby“ übers Bodetal schweben 4<br />

Neue Mehrgenerationen-Wohnanlage in Halle übergeben 6<br />

BAU<br />

Rösa: Speicher zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut 10<br />

Halle: Gelungene „Stadtreparatur“ am Saale-Ufer 11<br />

Holleben: Feuerwehr feiert 110. Geburtstag im neuen Gerätehaus 20<br />

BAUSANIERUNG<br />

Wieder ein Haus in Halles Giebichenstein-Viertel saniert 12<br />

Halle: Moderne Büros in historischen Gemäuern 13<br />

Familienerlebnishof im Schloss Milzau 13<br />

KindElternZentrum in Lieskau erweitert 14<br />

Kirche in Mühlbeck: „Wir haben fertig!“ 14<br />

Saniertes Barockhaus für Merseburg ein Glücksfall 15<br />

ALTERNATIVE ENERGIEN<br />

Hochlastfaulung: Energiewende in Bad Dürrenberg 16<br />

INFRASTRUKTUR/STRASSENBAU<br />

Treseburg: Neue Bode-Brücke wächst 18<br />

INDUSTRIEBAU<br />

Star Park zwischen Halle und Queis füllt sich 19<br />

FREIZEIT<br />

Eigener Pool: Vergnügen statt Arbeit 19<br />

Inserenten<br />

Anton Tief- u. Straßenbau GmbH 17<br />

Architektur- u. Ingenieurbüro INB 13<br />

Banse Haustechnik GmbH 20<br />

Bau- u. Verwaltungsgesell. mbH Halle (GP Papenburg) 7<br />

Bauunternehmen Büchner 20<br />

BIDA Dachdeckungsgesellschaft mbH 10<br />

Bose & Graul Haustechnik GbR 12<br />

Bothe Abbruch & Erdbau GmbH 19<br />

Dach-Meister GmbH 15<br />

DFR GmbH 15<br />

Doppelmayr Seilbahnen GmbH 4<br />

Fugro Consult GmbH 18<br />

FUTUR-Bau GmbH 12<br />

Glaserei Crone 13<br />

Hallesche Trockenbau GmbH 11<br />

Hallesche Wohnungsgenoss. „Freiheit“ eG 6<br />

Holz- u. Bautenschutz Müller & Co. KG 13<br />

HTM GmbH 11<br />

Intering GmbH 17<br />

KLAUSOLIT Fassaden- u. Fenstervertriebs GmbH 15<br />

Landschaftspflegehof Karsdorfer GmbH 2<br />

<strong>BAUEN</strong><br />

<strong>WOHNEN</strong> Die regionale<br />

®<br />

FREIZEIT Fachzeitschrift<br />

Verlags- und Werbebüro Ukenings<br />

Eisenberger Str. 23<br />

07613 Hartmannsdorf<br />

e-mail: bwf-ukenings@t-online.de<br />

Verstärken Sie unser Team in Sachsen/Sachsen-Anhalt als<br />

als Medienberater/in im Außendienst<br />

Rufen Sie zur ersten Kontaktaufnahme unter Telefon 03 66 93/22 962 an<br />

oder senden Sie Ihre Kurzbewerbung<br />

per Fax 03 66 93/3 55 14 oder per e-mail bwf-ukenings@t-online.de<br />

Internet: www.bauen-wohnen-freizeit.eu<br />

Lieberam Trockenbau GmbH 14<br />

Maler Richter GmbH 10<br />

Maler-Palette-Halle e.G. 8<br />

Malermeister Kuhne GmbH 12<br />

Malerwerkstätten K.-P. Albrecht GmbH 9/11<br />

MOBAU- Moderner Baubedarf GmbH Halle 7<br />

Prinzing Gerüstbau GmbH 9<br />

Raumausstatter Krost 14<br />

Ristok Gerüstbau 14<br />

RST Ingenieurbau GmbH 18<br />

Sanexpert GmbH 9<br />

Schubert-Bau GmbH<br />

Schwimmbad- und<br />

20<br />

Freizeittechnik Scholz GmbH 19<br />

SGBD Deutschland GmbH NL Raab Karcher 8<br />

Sonnen-Froehlich 17<br />

Steidle Bau GmbH 19<br />

Umwelttechnik u. Wasserbau GmbH 5<br />

Universal Brandschutz Service GmbH<br />

ZV für Wasservers.<br />

20<br />

Abfallbeseitigung Bad Dürrenberg 17


AUS DER REGION<br />

Thale:<br />

Im „gläsernen<br />

Baby“ übers<br />

Bodetal schweben<br />

Ihr Vertrauen ist unser Antrieb<br />

��������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������������������<br />

Die Harzstadt Thale ist seit<br />

wenigen Monaten um eine<br />

Attraktion reicher – zwar keine<br />

völlig neue, aber eine völlig<br />

neu gebaute Attraktion. Denn<br />

die vor knapp 42 Jahren eröffnete<br />

und zu Beginn der 1990er<br />

Jahre modernisierte Kabinenseilbahn<br />

wurde im vergangenen<br />

Herbst nach rund 36 Millionen<br />

Besucher-Fahrten in den technischen<br />

Ruhestand geschickt.<br />

Innerhalb von nur rund sieben<br />

Monaten – noch dazu im Winterhalbjahr<br />

– wurde die liebevoll<br />

„alte Lady“ genannte Seilbahn<br />

komplett demontiert und das<br />

neue „gläserne Baby“ am gleichen<br />

Ort aufgebaut. Das sei natürlich<br />

für alle Beteiligten eine<br />

große Herausforderung gewesen,<br />

blickt Betriebs-, Projekt-,<br />

und Bauleiter Jürgen Tietz zurück,<br />

der nach Abschluss des<br />

Bauvorhabens ein positives Fazit<br />

ziehen konnte. Neben seinen<br />

Mitarbeitern waren Seilbahn-<br />

Spezialisten aus Österreich, der<br />

Schweiz und mehr als 20 einheimische<br />

Partnerfirmen an der<br />

Realisierung beteiligt.<br />

Sicher ist es der körperlichen Fitness<br />

nicht abträglich, den Hexentanzplatz<br />

vom Bodetal aus im<br />

Wanderschritt zu erklimmen.<br />

Doch dieser rund einstündige<br />

Fußweg ist recht steil und sollte<br />

nur in guter körperlicher Verfassung<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Deutlich schneller, komfortabler<br />

und vor allem<br />

wesentlich erlebnisreicher ist da-<br />

��������������������������<br />

�������������������������������������������<br />

��������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

4 ANZEIGE


gegen die knapp zehnminütige und gut 700 Meter lange Überfahrt<br />

des Bodetals mit der neuen Seilbahn. Wenn gewünscht, ermöglicht<br />

diese sogar den senkrechten Talblick – sind doch zehn der insgesamt<br />

21 Seilbahn-Gondeln auch mit einem gläsernen Fußboden<br />

ausgestattet. Und wer die körperliche Betätigung mit dem eindrucksvollen<br />

Schwebebahn-Erlebnis verbinden will, kann ganz einfach<br />

den Fußmarsch mit der Berg- oder Talfahrt kombinieren.<br />

Wie beliebt die Harzer Schwebebahn ist, zeigte das dritte April-<br />

Wochenende, als die Seilbahnen Thale GmbH gut 8.000 Besucher<br />

zur Eröffnung begrüßen konnte. Zu ihnen gehörte auch Sachsen-<br />

Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel – nicht zuletzt deshalb,<br />

was sich das mitteldeutsche Bundesland ebenso wie die Europäi-<br />

ANZEIGE<br />

AUS DER REGION<br />

sche Union mit Fördergeldern an der 4,7 Millionen Euro schweren<br />

Gesamtinvestition beteiligt hatten. Schließlich ist die Seilbahnen<br />

Thale Erlebniswelt nicht nur für die Stadt Thale sondern auch<br />

für den gesamten Harz und für Sachsen-Anhalt ein starker touristischer<br />

Magnet und somit auch ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor.<br />

Schon nach der Eröffnungsphase zeigt sich der Betriebsleiter sehr<br />

zufrieden: „Die neue Seilbahn hat ihre erste Bewährungsprobe erfolgreich<br />

bestanden und ihre Stärken voll ausgespielt.“ So habe es<br />

trotz des regen Andrangs kaum Wartezeiten gegeben. „Hier macht<br />

sich die größere Kapazität der neuen Bahn positiv bemerkbar.“,<br />

erklärt Jürgen Tietz weiter. Denn im Vergleich zur Vorgängerin finden<br />

nun in einer Gondel sechs statt bisher vier Personen Platz. Als<br />

ein absoluter Anziehungspunkt der neuen Schwebebahn hätten<br />

sich in den ersten Wochen übrigens die zehn neongrünen Kabinen<br />

erwiesen, die zusätzlich zu den Panoramascheiben auch noch über<br />

den bereits erwähnten gläsernen Fußboden verfügen. „Damit sind<br />

wir deutschlandweit und in Nordeuropa die einzige Kabinenumlaufbahn,<br />

die diese spektakulären Perspektive nach unten bieten<br />

kann.“, betont Geschäftsführerin Pamela Groll.<br />

Umwelttechnik & Wasserbau GmbH UW &<br />

• Rohrleitungsbau<br />

• Kanalbau<br />

• Kläranlagen und Klärwerkstechnik<br />

• Ingenieurtief- und Brückenbau<br />

• Wasserhochbehälter und<br />

• Wasseraufbereitungsanlagen<br />

• Rohr- und Kanalsanierung<br />

• Spezialtiefbau<br />

• Speicherbauten<br />

• Deponieanlagen<br />

• Wasserbau<br />

• Straßenbau<br />

• Tunnelbau<br />

Umwelttechnik und Wasserbau GmbH<br />

Hüttenstraße 24<br />

38889 Blankenburg<br />

Telefon: (03944)928-0<br />

Fax: (03944)928-302<br />

www.umwelttechnik-wasserbau.de<br />

5


AUS DER REGION<br />

Neue Mehrgenerationen-Wohnanlage in Halle – ganz im Sinne der Genossenschaft<br />

Es ist geschafft! Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“<br />

eG (HWF) hat soeben eines der größten Bauvorhaben in ihrer<br />

knapp 60-jährigen Geschichte erfolgreich vollendet. In der letzten<br />

Juli-Woche wurden im festlichen Rahmen und in Anwesenheit von<br />

Landesbauminister Thomas Webel die Schlüssel für die drei Häuser<br />

der Mehrgenerationen-Wohnanlage Beesener Straße 26 - 26b<br />

übergeben. Die HWF hat eigenen Angaben zufolge rund acht Millionen<br />

Euro in dieses Projekt investiert.<br />

Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse oder einen Balkon mit<br />

barrierefreiem Zugang.<br />

6 ANZEIGE


Auch Betätigungs- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum bietet die neue Wohnanlage<br />

an der Beesener Straße in Halle – einen Kinderspielplatz für die jüngeren Bewohner…<br />

Vor zwei Jahren beschlossen HWF-Vorstand und -Aufsichtsrat den<br />

Neubau eines Mehrgenerationen-Wohnkomplexes. „Gerade hier<br />

besteht die Chance, den Solidargedanken einer Genossenschaft aktiv<br />

zu verwirklichen. Vor 100 Jahren war es doch noch ganz normal,<br />

dass mehrere Generationen zusammen oder in unmittelbarer Nähe<br />

das Leben verbringen und sich gegenseitig unterstützen.“, erklärt<br />

HWF-Vorstand Dirk Neumann. So ließen sich Bindungen zwischen<br />

…sowie einen Bewegungsparcours<br />

für die reiferen Jahrgänge.<br />

PAPENBURG<br />

HOCHBAU<br />

ANZEIGE<br />

Wohn- und Gewerbebau<br />

Industriebau ��Rohbau<br />

Schlüsselfertigbau � Sanierungsbau<br />

GP Papenburg Hochbau GmbH<br />

Berliner Straße 239 � 06112 Halle (Saale)<br />

Fon: 0345/5113-120 � Fax: -145<br />

E-Mail: info@gp-hochbau.de<br />

Dipl.-Ing. Hochbau (FH)<br />

Hans-Joachim Bothur<br />

Vertriebsleiter<br />

Rohbau<br />

Trockenbau / Ausbau<br />

Putz / Fassade<br />

Gala - Tiefbau<br />

Dach<br />

AUS DER REGION<br />

Menschen unterschiedlichen Alters schaffen, ohne dass sie ihre Eigenständigkeit<br />

aufgeben müssen.<br />

Bereits im Folgejahr (4. Mai 2011) konnte der erste Spatenstich an der<br />

Beesener Straße – in reizvoller Wohnlage, leicht zurückgesetzt von<br />

der Hauptstraße, und mit günstiger Verkehrsanbindung auch an den<br />

öffentlichen Personennahverkehr – erfolgen. Nur gut ein weiteres<br />

Jahr danach beziehen nun schon die Mieter ihre neue Wohnungen<br />

Dieselstraße 19<br />

06112 Halle (S.)<br />

Tel. 03 45 / 5 71 12-87<br />

Fax 03 45 / 5 71 12-84<br />

hj.bothur@halle.i-m.de<br />

www.mobau-halle.de<br />

7


AUS DER REGION<br />

Die neue Mehrgenerationen-Wohnanlage verfügt über eine Großgarage mit 90 Stellplätzen<br />

sowie 15 Parkplätze auf dem Außengelände, die bei Bedarf angemietet werden können.<br />

Während die Decke der Großgarage begrünt ist, sind die Ein- und Ausfahrten beheizbar.<br />

in den vier-, fünf- und siebengeschossigen Mehrfamilienhäusern. Insgesamt<br />

bieten die drei Häuser 47 barrierefreie Wohnungen. Zur Verwirklichung<br />

des angestrebten Mehrgenerationen-Gedankens wurden<br />

zwei Häuser für das Familien-Wohnen mit zwölf beziehungsweise<br />

15 zwei- und drei-Raum-Wohnungen angelegt, während das dritte<br />

Haus seniorenfreundlich gestaltet ist. Hier stehen auch sechs rollstuhlgerechte<br />

Wohnungen zur Verfügung. Dazu ist in diesem Haus<br />

eine offene Begegnungsstätte integriert worden. Auch bei der Wohnungsgröße<br />

habe man unterschiedlichen Mieteransprüchen entsprochen.<br />

So bieten die zwei Einraum-Wohnungen eine Fläche von<br />

43 beziehungsweise 54 Quadratmetern, während die 30 Zweiraum-<br />

Wohnungen zwischen 59 und 75 Quadratmeter sowie die 15 Dreiraum-Wohnungen<br />

zwischen 82 und 95 Quadratmeter groß sind.<br />

Die Wohnanlage selbst hat eine skelettartige Struktur und zeichnet<br />

sich durch weithin sichtbare Glasbrüstungen mit über die gesamte<br />

Fassadenfläche grafischem Muster aus. Die drei Häuser wurden laut<br />

HWF-Information konventionell errichtet, wobei Dirk Neumann<br />

8<br />

SGBD Deutschland GmbH · Niederlassung<br />

Reideburger Straße 43/45 · 06116 Halle/Saale<br />

Telefon +49 345 57087-26 · Telefax +49 345 57087-57<br />

E-Mail: petra.kuhnert@raabkarcher.de · www.raabkarcher.de<br />

Für die wärmedämmende Fassadengestaltung zeichnete eine hallesche<br />

Maler-Firma verantwortlich.<br />

� Maler- und Tapezierarbeiten<br />

� Korrosionsschutz<br />

� Gerüstbauarbeiten<br />

� Fassadenwärmedämmung<br />

� Fußbodenbelagsarbeiten<br />

Tel.: (0345) 5 60 19 61<br />

Fax: (0345) 5 60 10 07<br />

www.maler-palette.de<br />

Maler - Palette<br />

Halle e. G.<br />

Büschdorfer Straße 10<br />

06112 Halle (Saale)


den in der Architektur realisierten hohen ökologischen Anspruch<br />

besonders betont.<br />

Doch nicht nur die attraktiven Wohnungen haben schon weit vor<br />

der Fertigstellung für ein reges Interesse gesorgt – aktuell sind nur<br />

noch wenige Wohnungen zu haben. Auch die Lage hat den Mietern<br />

gleich mehrere Vorteile zu bieten – von Ruhe und nahen Erho-<br />

lungsflächen, über günstige Einkaufs- und Dienstleistungsangebote<br />

bis hin zur nahen Straßenbahn-Anbindung, womit auch unmotorisiert<br />

eine günstige Zentrumsanbindung besteht. „Unser Neubau befindet<br />

sich mitten in der grünen Ost-West-Verbindung von der Merseburger<br />

Straße über Lutherbogen, Lutherstraße, Lutherplatz mit<br />

Sanexpert GmbH<br />

Merseburgerstr. 106<br />

06242 Braunsbedra<br />

Tel.: 034633/20683<br />

Fax: 034633/900618<br />

Handy: 0171/8523757<br />

Malermeister<br />

PRINZING<br />

GmbH<br />

Der zuverlässige Gerüstbauer - ganz in ihrer Nähe !<br />

Am Güterbahnhof 7<br />

Tel. (034604) 22 - 887<br />

06188 Landsberg OT Niemberg Fax (034604) 22 - 888<br />

AUS DER REGION<br />

Die Wohnungen in allen Geschossen, einschließlich Untergeschoss<br />

und offene Großgarage, sind bequem mit einem Aufzug erreichbar.<br />

dem Wasserturm-Süd, dem Paul-Riebeck-Stift und der Gartenanlage<br />

am Paul-Riebeck-Stift bis über die Warneckstraße zur Saale in der<br />

südlichen lnnenstadt. ln mittelbarer Nähe befinden sich mehrere<br />

Einkaufseinrichtungen und diverse Dienstleister – zwei Fitness-Studios,<br />

verschiedene Arztpraxen sowie eine Apotheke. Kindergarten<br />

und Grundschule sind fußläufig in rund fünf Minuten zu erreichen,<br />

die kooperative Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ ist eine Viertelstunde<br />

entfernt.“ fasst der HWF-Vorstand die Vorzüge zusammen.<br />

Zu den vorzeigbaren Besonderheiten der neuen Mehrgenerationen-Wohnanlage<br />

gehören auch die erstmals eingesetzten Aufzüge<br />

mit Energierückgewinnung. Hier wird beim Bremsen nicht mehr<br />

ungenutzte Wärme erzeugt, sondern Strom, der für die Aufzugssteuerung-<br />

und für das Licht genutzt wird.<br />

Fassadengerüste<br />

Industriegerüste<br />

Sondergerüste<br />

Raumgerüste<br />

Fahrgerüste<br />

Vermietung<br />

������� ������������������������� � ��������� ��������������������������<br />

Malerwerkstätte<br />

K.-P. ALBRECHT GmbH<br />

Ethel-Rosenberg-Str. 4 • 06188 Landsberg OT Plößnitz<br />

Telefon: 03 46 04 / 2 10 21<br />

www.maler-k-p-albrecht.de<br />

9


10<br />

BAU<br />

Rösa:<br />

„Schandfleck“ verwandelte<br />

sich in multifunktionales<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Rund eine Million Euro hat die Gemeinde Muldestausee in ihrer Ortschaft<br />

Rösa in den Umbau eines alten Getreidespeichers investiert.<br />

Zwar war das Bauvorhaben ein finanzieller Kraftakt, doch das Ergebnis<br />

in Form eines ansehnlichen und multifunktional nutzbaren<br />

Dorfgemeinschaftshauses kann sich sehen lassen. Vor wenigen Wochen<br />

wurde in Rösa Einweihung gefeiert.<br />

Lutz Schneider, Bau- und Ordnungsamtsleiter der Gemeinde Muldestausee,<br />

spricht offen aus, was viele Rösaer in der Vergangenheit<br />

täglich sahen: „Der ehemalige Speicher am Gutshof Rösa war für<br />

den Gesamteindruck des Platzes ein Schandfleck!“<br />

Vier Jahre ist es inzwischen her, dass Rösa den einzigen Saal des Ortes<br />

im denkmalgeschützten Gasthof „Zum Adler“ im Zuge des Ausbaus<br />

der Bundesstraße 183 verlor. Als Alternative bot sich nun der alte<br />

„Speicher“ an, wo man die Chance sah, eine neue Begegnungs- und<br />

Versammlungsstätte für den Ort zu etablieren.<br />

Nach den kommunalpolitischen Veränderungen infolge der Gebietsreform,<br />

das ehemals eigenständige Rösa ist seit 1. Januar 2010<br />

eine Ortschaft der Gemeinde Muldestausee, kam die geplante Investition<br />

zwar nochmals auf den finanziellen Prüfstand. Doch am<br />

Ende bekannte sich dann auch die neue Einheitsgemeinde zu diesem<br />

Bauvorhaben. Dafür sprach einerseits die rund 50-prozentige<br />

Beteiligung des Landes (Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung<br />

und Forsten) an den Kosten. Zum anderen rechnet sich der Bau<br />

aber auch durch die Mehrfachnutzung: „Zustand und Größe des bisherigen<br />

Feuerwehrgerätehauses am Kirchplatz waren schon seit<br />

Jahren von der Feuerwehrunfallkasse bemängelt worden. Und: Mit<br />

dem Zusammenschluss der neun Heide- und vier Muldestausee-<br />

Gemeinden vor zwei Jahren war die Verwaltung auf der Suche nach<br />

einem zentralen Ort für das neue Gemeindearchiv.“, blickt Schneider<br />

zurück.<br />

Sowohl Feuerwehr als auch Gemeindearchiv erhielten nun ihr neues<br />

Domizil in dem einstigen Getreidespeicher. Doch von ihm ist bei<br />

der baulichen Verjüngungskur nicht allzu viel geblieben: „Es erfolgte<br />

eine komplette Entkernung des Hauses, nur die Außenwände,<br />

Stützen und die massive Geschossdecke blieben erhalten.“, so der<br />

Amtsleiter.<br />

Nach der Fertigstellung und mit dem bereits im vergangenen Jahr<br />

erfolgten Einzug der Wasserwehr bildet nun der gesamte Gebäudekomplex<br />

nicht nur nach Einschätzung von Lutz Schneider „eine<br />

neue homogene Einheit und einen genussvollen Anblick auf das Gesamtensemble<br />

mit dem 1837 errichteten und zurzeit als Grundschule<br />

genutzten Jagdschloss und den sich anschließenden Gesindehäusern“.<br />

Bernd-H. Richter<br />

Malermeister<br />

Muldensteiner Straße 2<br />

06774 Muldestausee / OT Friedersdorf<br />

Telefon 0 34 93/55333<br />

Telefax 0 34 93 / 5 58 84<br />

E-Mail ihr-malermeister-richter@t-online.de<br />

INet www.ihr-malermeister-richter.de<br />

• Maler- und Tapezierarbeiten<br />

• Lasur- und Marmortechniken<br />

• Bodenbelagsarbeiten<br />

• Fassadenvollwärmeschutz<br />

• kompletter Innenausbau<br />

• Baubetreuung


Halle:<br />

Altes und Neues zu einer architektonischen Einheit zusammenzuführen<br />

ist von der Planung bis zur Bauausführung immer<br />

eine Herausforderung. Ein positives Beispiel für solch<br />

einen gelungenen städtebaulichen Spagat ist das vor wenigen<br />

Tagen eingeweihte Richard-Robert-Rive-Haus in Halle<br />

(Unterplan 10).<br />

In ebenso reizvoller wie ruhiger Lage hat die kommunale Stiftung<br />

Hospital St. Cyriaci et Antonii zu Halle hier unmittelbar am Saaleufer<br />

innerhalb von 16 Monaten einen neuen Wohn- und Pflegekomplex<br />

errichtet. Dabei wurden in das denkmalgerechte Bauvorhaben auch<br />

Teile eines ehemaligen Werkstattgebäudes der Energieversorgung<br />

Halle architektonisch einbezogen.<br />

51 Wohnungen mit einer Größe von 37 bis 93 Quadratmetern sind<br />

entstanden. Mit dem Richard-Robert-Rive-Haus wurde nach Information<br />

der Stiftung ein hotelähnliches Konzept realisiert – mit restaurantgleichem<br />

Speiseraum, freundlichem Empfang und im Loungebereich<br />

mit Kamin und Bar. Nachfrageorientiert soll damit das<br />

Gesamtangebot der Stiftung erweitert werden – „für jene, die individuell,<br />

selbstbestimmt und sorglos sicher ihr vorgerücktes Alter genießen<br />

möchten.“<br />

„Darüber hinaus wurde auch ein weiteres Stück ‚Stadtreparatur‘ geschafft.<br />

Die Ansicht des gesamten Areals der Stiftung ist eine Augenweide,<br />

besonders von der Stadtseite mit dem wunderbar sa-<br />

HTM GmbH<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

Nietlebener Straße 13<br />

06126 Halle (Saale)<br />

Tel.: 0345 6810377<br />

Fax: 0345 6810755<br />

E-Mail: info@htm-bau.de<br />

• Kanal- und<br />

• Tiefbau<br />

• Pflaster- und<br />

• Straßenbau<br />

• Hochbau<br />

• Rohbau und<br />

• schlüsselfertiges<br />

• Bauen<br />

H.T.G.<br />

Hallesche Trockenbau GmbH<br />

Objekt- u. Innenausbau - Beratung - Planung - Montage - Service<br />

Thüringer Straße 30<br />

Tel.: 0345 - 6 86 56 03<br />

06112 Halle (Saale)<br />

Fax: 0345 - 6 86 55 34<br />

E-mail: H.T.G.Halle@t-online.de · E-mail: info@htg-innenausbau.de<br />

Malermeister<br />

BAU<br />

Gelungene „Stadtreparatur“ am Saale-Ufer<br />

nierten Giebel“, freute sich auch die Vorstandsvorsitzende der Stiftung,<br />

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.<br />

Am 11. März 2011 setzten Angela Papenburg vom Bauunternehmen<br />

Papenburg und Stiftungs-Geschäftsführer Manfred Cremer<br />

(rechts) gemeinsam schon den ersten Spatenstich für das Richard-<br />

Robert-Rive-Haus in Halle. Vor wenigen Tagen trafen sie sich nun<br />

wieder – bei der symbolischen Schlüsselübergabe für den neuen<br />

Wohn- und Pflegekomplex der Stiftung Hospital St. Cyriaci et Antonii<br />

am Saaleufer.<br />

Malerwerkstätte<br />

K.-P. ALBRECHT GmbH<br />

Ethel-Rosenberg-Str. 4 • 06188 Landsberg OT Plößnitz<br />

Telefon: 03 46 04 / 2 10 21<br />

www.maler-k-p-albrecht.de<br />

11


BAUSANIERUNG<br />

Wieder ein Haus in<br />

Halles Giebichenstein-Viertel saniert<br />

Das im Norden gelegene Giebichensteinviertel<br />

gehört zu den attraktiveren Wohngebieten<br />

der Stadt Halle. Zwar sind noch<br />

immer zahlreiche architektonische Wunden<br />

im gründerzeitlich geprägten Bild der<br />

Straßen und Gassen hier unübersehbar.<br />

Doch in den zurückliegenden 20 Jahren<br />

hat sich in dem Areal zwischen Halles<br />

12<br />

Berliner Str. 68 · 06116 Halle/Saale<br />

Telefon: (0345) 6 84 49 64 · Fax: (0345) 6 84 49 65<br />

Bergzoo, Landesmuseum für Vorgeschichte<br />

und Saale mit der Burg Giebichenstein<br />

auch aufgrund des privaten Engagements<br />

von Hauseigentümern schon<br />

sehr viel getan.<br />

Eines der jüngeren positiven Beispiele ist das<br />

sanierte Mehrfamilienhaus in der Brunnen-<br />

Malermeister Kuhne GmbH<br />

Detlef Kuhne Geschäftsführer<br />

06114 Halle (Saale) · Seebener Str. 17<br />

Tel./Fax (03 45) 5 20 00 71/ -72<br />

info@malermeister-kuhne.de<br />

FUTUR - Baugesellschaft mbH<br />

NEUBAU SANIERUNG SCHLÜSSELFERTIGBAU<br />

straße 63. Hell und freundlich erstrahlt die<br />

Fassade des Hauses, inklusive der feinen,<br />

wieder als Blickfang herausgearbeiteten Details.<br />

Die eigentliche Enge der Straße ist für<br />

die Bewohner nicht spürbar, wird der freie<br />

Blick aus den Fenstern des freistehenden<br />

Hauses in den gegenüberliegenden Park<br />

doch von keinem Baukörper gebremst.<br />

Landsberger Str. 59 · 06112 Halle/Saale · Telefon: (0345) 2 94 08 38 · Telefax: (0345) 2 94 08 73<br />

Internet: www.futurbau.de email: futurbau@t-online.de


Halle:<br />

Moderne Büros in historischen Gemäuern<br />

Halles heutige Rathausstraße, bis 1893 noch Rathausgasse, zählt<br />

das Denkmalverzeichnis mit ihren „anspruchsvollen“ Stadthäusern<br />

des 16. bis 20. Jahrhunderts, „in seiner vollständig erhaltenen,<br />

historisch gewachsenen Gestalt“ zu den „schönsten Straßenräumen<br />

der Innenstadt“.<br />

Von außen fast nicht wahrnehmbar läuft derzeit die Sanierung im Haus<br />

Nummer 13 der Rathausstraße. In den altehrwürdigen Gemäuern sind<br />

die behutsam modernisierten Räume der beiden oberen Geschosse<br />

bereits fast fertig. Wer dort über den frisch verlegten Parkettboden<br />

geht und sich die Türen, Fenster und Decken anschaut, atmet Baugeschichte<br />

– jedoch mit moderner Funktionalität. So wurden die historischen<br />

Fenster restauriert, mit neuen Dichtungen und einer Isolierverglasung<br />

an neueste Standards angepasst. Die Elektroanlage des<br />

gesamten Hauses wurde grunderneuert und mit einer umfassenden<br />

EDV-Verkabelung im ganzen Haus vervollständigt. Außerdem haben<br />

die Sanitärräume geschmackvolle und moderne Ausstattungen erhalten.<br />

Bisher als Sitz mehrerer Anwaltskanzleien genutzt, stand das Haus stets<br />

in Affinität zum Gerichtsgebäude am Hansering, berichtet Rechtsanwalt<br />

Michael Mohr. Zahlreiche gut erhaltene Reliefs mit Rechtssymbolik<br />

im Portalbereich bekunden dies. Weitere Details wie die liebevoll<br />

restaurierten bauzeitlichen Türen und Stuckverzierungen verleihen<br />

den drei Büro-Einheiten – 110, 149 und 151 Quadratmeter groß – ein<br />

gehobenes historisches Ambiente.<br />

Glaserei CRONE<br />

Innungsfachbetrieb, gegründet am 1.1.1900<br />

Fenster – Türen – Glas – Fensterbänke<br />

Spiegel – Fensterzubehör – Fliegenfenster<br />

das Fachgeschäft mit über 100-jähriger Erfahrung<br />

Jahnstr. 14 · 06246 Goethestadt Bad Lauchstädt · Tel. 03 46 35/2 04 93 · Fax: 2 00 65<br />

Holz-u. Bautenschutz Müller & Co.KG<br />

Alte Bausubstanz erhalten:<br />

Keller und Wand dicht und trocken<br />

Schimmelpilz? Kein Problem<br />

Hausschwammsanierung Holzschutz<br />

Tel/Fax: 0345/8064555 · Stadtforststr. 46 in 06120 Halle (S)<br />

info@holz-bau-mueller.de · www.holz-bau-mueller.de<br />

Lange Zeit stand das Schloss in der seit Januar 2010 zur Goethestadt<br />

Bad Lauchstädt gehörenden Ortschaft Milzau größtenteils<br />

leer. Doch das hat sich inzwischen geändert. Das Schloss Milzau<br />

kann sich sehen lassen – und ist größtenteils mit Leben gefüllt.<br />

Mit Unterstützung des Landkreises Saalekreis sowie durch das Engagement<br />

vieler Sponsoren wurden das Schloss mit seinen Nebengebäuden<br />

und dem angrenzenden Park zu einem „Familienerlebnis-<br />

hof“. Träger der Einrichtung ist die gemeinnützige Soziale<br />

Dienstleistungscentrum Merseburg (SDC) Works GbmH. In den sanierten<br />

Nebengebäuden wurden unter anderem Veranstaltungsräume<br />

sowie ein Bauernmuseum mit einem alten Backofen eingerichtet.<br />

ARCHITEKTUR– UND INGENIEURBÜRO INB<br />

� ������ ��� ���������<br />

� �����������<br />

� ����������������<br />

� ���<br />

� ���������� ���������������<br />

BAUSANIERUNG<br />

Familienerlebnishof im Schloss Milzau<br />

�������� ������� ���<br />

����� ����� � �����<br />

���� ������ � � �� �� ��<br />

��� ������ � � �� �� ��<br />

������������������������<br />

13


KROST<br />

14<br />

BAUSANIERUNG<br />

KindElternZentrum in Lieskau erweitert<br />

In der Salzatal-Ortschaft Lieskau ist man für die Zukunft gut gerüstet.<br />

Fast ist man geneigt, auszurufen: ihr Kinderlein kommet!“<br />

Denn passend zum Internationalen Kindertag wurde hier in dem<br />

von der Villa Jühling gemeinnützige evangelische Familienservice<br />

GmbH betriebenen KindElternZentrum am 1. Juni ein neuer Krippen-Anbau<br />

für 40 Kinder eröffnet.<br />

Rund 900.000 Euro hat die Gemeinde Salzatal dafür investiert, wobei<br />

sich die Baukosten für den Krippen-Neubau auf rund 780.000 Euro<br />

belaufen. Weitere 120.000 Euro wurden zeitgleich in Brandschutzmaßnahmen<br />

und Sanierungen des Altbaus gesteckt. Gefördert wurden<br />

die Baumaßnahmen sowohl vom Bund (570.000 Euro) als auch<br />

vom Landkreis Saalekreis (100.000 Euro).Im südlichen Anschluss an<br />

das KindElternZentrum entstand so ein Ensemble mit Mehrzweckraum,<br />

zwei Gruppenbereichen und den dazu notwendigen Nebenräumen.<br />

Für die Krippennutzung wurde die bestehende Einrichtung an der<br />

Südseite mit einem eingeschossigen Anbau erweitert. „Die Flurzone an<br />

der östlichen Seite der vorhandenen Bebauung wurde als Haupterschließung<br />

bis zum Mehrzweckraum geführt. Dieser soll der Bewegungserziehung<br />

der Kinder als auch als Drehscheibe oder Marktplatz<br />

der Einrichtung dienen. Von hier aus sind alle Funktionen auf kurzem<br />

Wege zu erreichen, sowohl die Gruppen mit den vorgelagerten Garderoben<br />

und Sanitärbereichen als auch als das Kinderrestaurant im<br />

Altbau.“, beschreibt Heinrich Boegemann, der zuständige hallesche<br />

Architekt, das neue Projekt.<br />

Zugleich haben die Gruppen ebenerdige Ausgänge ins Freie über zu<br />

öffnende Terrassentüren erhalten.<br />

Im Zuge der Baumaßnahme wurde auch der zwischen der Einrichtung<br />

liegende Dorfplatz umgestaltet, um der Kindereinrichtung ein<br />

neues Entree sowie den Gruppenräumen im Süden eine zugeordnete<br />

Freifläche zu geben. So wurde der Platz vor dem KinderEltern-<br />

Zentrum zwischen Altbau und dem neuen Foyer als Vorplatz gestaltet,<br />

der abgegrenzt zur Straße dem Ankommen und Verweilen dienen<br />

soll. Die Bushaltestelle, Fahrradständer und die Eingänge zur Kindereinrichtung<br />

blieben hier erhalten und werden durch den Verbindungsgang<br />

vor dem Altbau aufgewertet, erklärt der Architekt.<br />

Laminat<br />

Dielung<br />

Polsterei<br />

Gardinen<br />

Fliesen Parkett<br />

Bodenbeläge aller Art<br />

Referenzobjekt: Wohnhaus Halle - Große Brunnenstraße 63<br />

Lieberam Trockenbau GmbH<br />

Grenzstraße 26 b 06112 Halle (Saale)<br />

Tel.: 03 45 / 6 82 63 38<br />

Fax: 03 45 / 6 82 63 40<br />

Pollebener Straße 3<br />

06198 Salzatal OT Schwittersdorf<br />

Tel.: (03 47 73) 2 02 49 · Fax: 2 17 97<br />

E-Mail: raumausstatter-krost@t-online.de<br />

Funk: 01 62 / 2 78 52 51<br />

e-mail: lieberam-tb@t-online.de<br />

Kirche in Mühlbeck: „Wir haben fertig!“<br />

Das Buchdorf Mühlbeck, Ortsteil der Einheitsgemeinde Muldestausee,<br />

ist schon seit mehr als zehn Jahren über die kommunalen<br />

Grenzen hinaus bekannt. Doch nicht nur mit seinen Antiquariaten<br />

und den rund eine Million Büchern macht Mühlbeck<br />

von sich reden. Auch die Feldsteinkirche im Ort, die sogar rund<br />

200 Jahre älter ist als der eigentliche Dorfursprung (Urkunde<br />

von 1388), hat sich inzwischen zum Schmuckstück gemausert.<br />

Doch das einst vermutlich als Wegefahrkapelle gebaute Gotteshaus,<br />

das den Einwohnern laut historischen Überlieferungen oft als einziger<br />

Zufluchtsort vor plündernden Soldaten oder Räubern diente und seit<br />

Oktober 1970 unter Denkmalschutz steht, hat jüngst durchaus auch<br />

problematische bauliche Zeiten hinter sich. Denn die Kirche war architektonisch<br />

schon in die schwierigen Jahre gekommen, als sich vor<br />

knapp 18 Jahren zehn Mühlbecker den Erhalt der Kirche auf die Fahne<br />

schrieben und einen Verein gründeten.<br />

Woran damals kaum zu denken war, ist seit wenigen Tagen Realität:<br />

„Wir können heute sagen – wir haben fertig“, so Martina Brück, Vorsitzende<br />

des Kirchenrates.<br />

Denn in mehreren Bauphasen – Innensanierung mit Trockenlegung,<br />

Maler- und Maurerarbeiten, Festigung der Malerei an den Emporen,<br />

Betstübchen und Kanzel sowie neue elektrische Anlage (1995-1997);<br />

Sicherung des Turmes, neues Dach und neue Laterne (2000-2001);<br />

Sanierung der Orgel von 1741 (2004) sowie Außensanierung neue<br />

Bedachung des Kirchenschiffes (2012) – wurde das heute innen und<br />

außen wieder in neuem Glanz erstrahlende Denkmal umfangreich<br />

saniert.<br />

Ge r rüstba<br />

u<br />

Der große Anger 5<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Te el el.: : 034953/22077<br />

Fax: 034953/25537<br />

e-mail: ristok-geruestbau@web.de Funk: 0172/3406747


Es ist zweifelsohne eine eindrucksvolle Kulisse: Das Wohnhaus<br />

am Mühlberg 1a am Rande des Dom-Schloss-Ensembles von<br />

Merseburg steht direkt hinter der Orangerie, am malerischen<br />

Abhang zur Saale. Unterhalb befindet sich das Gelände der ehemaligen<br />

Papiermühle mit dem Saalewehr und der Schleuse. Auf<br />

der Südseite hat man den Blick über den Schlosspark und das<br />

Schloss.<br />

Die letzte große Sanierung des Barockhauses – Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

– diente als Vorgabe für die aktuelle Rekonstruktion. Der allgemeine<br />

Zustand des seit gut acht Jahren leer stehenden Gebäudes<br />

war jedoch weit schlechter als zum Projektierungsstart angenommen.<br />

Insbesondere die alten Holzbalkendecken erwiesen sich nicht<br />

mehr als tragfähig, so dass hier mit großem Aufwand neue Decken<br />

eingezogen werden mussten. Besondere Schwierigkeiten ergaben<br />

sich aus der Ableitung der statischen Lasten in die Fundamentierung,<br />

da Teile des Gebäudes auf einem Gewölbekeller stehen. Auch die<br />

Umgestaltung der Wohngrundrisse hin zu modernen Familienwohnräumen<br />

stellte in den Entwurfsphasen eine besondere Herausforderung<br />

dar, die durch das Architekturbüro jedoch souverän<br />

in Abstimmung mit dem Denkmalschutz gelöst werden konnte.<br />

So wurden Teile des Gebäudes, die im Originalzustand nicht vorhanden<br />

waren, ersatzlos abgebrochen und die Kubatur wieder dem<br />

ursprünglichen Zustand angepasst. Diese Maßnahme kam dem Ge-<br />

Klausolit GmbH<br />

MERSEBURG<br />

Weißenfelser Straße 38, 06217 Merseburg<br />

Tel. 0 34 61 - 23 13 85 · Fax 23 13 87<br />

Dach-Meister GmbH<br />

- Bedachung aller Art<br />

- Dachklempnerarbeiten<br />

- Dachstühle<br />

- eigener Rüstbau<br />

- Dach- & Fassadenisolierung<br />

Oberhof 01 · 06259 Frankleben · Tel. 03 46 37 / 5 01 19 · Fax 5 08 21 · E-Mail Frankleben@web.de<br />

Dach - und<br />

Fassadenbau<br />

Roßbach GmbH<br />

DENKMAL<br />

Saniertes Barockhaus für Merseburger Dom-Schloss-Ensemble ein Glücksfall<br />

bäude sehr zugute – aber auch dem Gesamtensemble mit der Orangerie.<br />

In der Gestaltung wurden die ursprünglichen Fensterteilungen<br />

der modernen Proportionen angepasst und in einem warmen<br />

Nussbaumfarbton ausgeführt. Durch die mit aufwändigen Zierelementen<br />

ausgestatteten Holzfenster erhält das Objekt sein prägendes<br />

Gesicht.<br />

Mit dem Abschluss der Sanierung dieses Gebäudes findet die Rekonstruktion<br />

der erhaltenen historischen Bausubstanz des Dom-<br />

Schloss-Ensembles im nördlichen Bereich den Abschluss und bringt<br />

durch die Ansiedlung von Wohnraum neues Leben in diese vorma-<br />

lige städtebauliche Lücke. Dass sich in diesem Falle der Sanierungswille<br />

des Eigentümers gegen die ursprüngliche Abbruchabsicht der<br />

Stadtverwaltung durchsetzen konnte, und so einen seit Jahrhunderten<br />

historisch gewachsenen Zustand erhalten konnte, stellt sich<br />

im Nachgang als Glücksfall für die Situation rund um den Schlossgartensalon<br />

dar. Peter Wiest<br />

Tel. 03461/231972, 231970<br />

FAX 03461/231971<br />

Weißenfelser Str. 69–71<br />

06217 Merseburg<br />

e-Mail:<br />

dfr-merseburg@online.de<br />

www.dfr-merseburg.de<br />

15


In Bad Dürrenberg wird nicht nur über die Energiewende geredet,<br />

hier ist sie seit wenigen Wochen auch Realität. Genau<br />

passend zur Feier seines 20. Gründungsjahres nahm der Zweckverband<br />

für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA)<br />

Bad Dürrenberg im Juni eine in Mitteldeutschland noch beispiellose<br />

Anlage in Betrieb – die Hochlastfaulung mit Mikrofiltration.<br />

Sichtlich zufrieden sprach Verbandsgeschäftsführerin Johanna Michaelis<br />

bei der Einweihung davon, dass man das beim Spatenstich<br />

vor gut einem Jahr formulierte „anspruchsvolle Ziel, zukünftig die<br />

Energie aus dem Abwasser herauszuholen“, realisiert habe. „Mit<br />

Stolz kann in Bad Dürrenberg ab heute gesagt werden, die Zielstellung<br />

des Bundes und auch der Landesregierung zur Nutzung und<br />

Aktivierung der vorhandenen Energieerzeugungspotenziale beim<br />

Umstieg auf erneuerbare Energien wurde nicht nur aufgegriffen,<br />

sondern bereits in die Tat umgesetzt.“, so Michaelis weiter.<br />

Während der ZWA Bad Dürrenberg das hohe Umweltbewusstsein<br />

und den schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen sowie<br />

die deutlich reduzierten Betriebskosten durch die Inbetriebnahme<br />

der Hochlastfaulung betont, würden die Einwohner im Ver-<br />

16<br />

ALTERNATIVE ENERGIEN<br />

Zweckverband läutet im 20. Gründungsjahr<br />

Energiewende in Bad Dürrenberg ein<br />

sorgungsgebiet, die Kunden des Verbandes, von einer mit der neuen<br />

Anlage verbundenen Preis- und Gebührenstabilität profitieren.<br />

Technisches Herzstück der gut 2,2 Millionen Euro schweren Investition<br />

auf dem Gelände der Bad Dürrenberger ZWA (Ostrauer Straße)<br />

sind der Hochlastreaktor mit der Mikrofiltration sowie die so<br />

genannte Gasschiene – mit Gasbehälter, Gasdruckerhöhung und<br />

Gasturbine.<br />

Doch was muss sich der Laie unter Hochlastfaulung vorstellen? Was<br />

heißt Umrüstung der Abwasserbehandlung von einer aeroben Stabilisierungsanlage<br />

zur Schlammfaulung? Ohne hoch wissenschaftliche<br />

Erklärungen des an Entwicklung, Planung und Bauausführung<br />

beteiligten Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahren<br />

IGB zu bemühen, lässt sich allgemeinverständlich beschreiben, dass<br />

es sich um eine spezielle Klärgasanlage handelt, in der anfallender<br />

Klärschlamm mit einer speziellen Technologie in Biogas sowie in weiterer<br />

Folge dann in elektrische und Wärmeenergie umgewandelt<br />

wird. Im Ergebnis erzeugt die Bad Dürrenberger Kläranlage für die<br />

Eigen- und Fremdnutzung Strom und (Fern-)Wärme. Zugleich wird<br />

als angenehmer Nebeneffekt der zu entsorgende Klärschlamm um<br />

ein Drittel reduziert. Einsparung pro Jahr immerhin rund 30.000<br />

Euro.<br />

ANZEIGE


Laut ZWA führt die neue Hochlastfaulung vorerst zur Halbierung<br />

des jährlichen Stromverbrauchs – von bisher rund 750.000 Kilowattstunden<br />

(kWh) werden nämlich rund 400.000 kWh selbst erzeugt.<br />

Doch damit sei noch nicht das Ende der sprichwörtlichen Fahnenstange<br />

erreicht. Durch die geplante zusätzliche Verarbeitung von<br />

Grünschnitt sowie von zugeliefertem Klärschlamm soll die Anlage in<br />

absehbarer Zeit sogar autark laufen, seinen benötigten Strom also<br />

komplett selbst erzeugen.<br />

Darüber hinaus deckt die Hochlastfaulung auch den kompletten Wärmebedarf<br />

des Kläranlagenbetriebes ab. Und nicht nur das: Zusätzlich<br />

sollen laut ZWA noch rund 320.000 kWh in das Fernwärmenetz<br />

der Stadt Bad Dürrenberg eingespeist werden.<br />

Auch in Zukunft dürfte man von dem in wissenschaftlicher Begleitung<br />

realisierten Vorzeigeprojekt wohl noch hören. So sollen demnächst<br />

schon die ersten Betriebsergebnisse der innovativen Technik<br />

präsentiert werden.<br />

ANZEIGE<br />

Spergauer Straße 89<br />

06237 Leuna<br />

Tel.:03461/432061 · Fax: 03461/432063 · intering@leuna.de<br />

• Hoch- und Tiefbauleistungen • Techn. Industrieisolierung • Korrosions- und Säureschutz<br />

☼ Solartechnik ☼ solares Bauen<br />

☼ Wärmepumpen ☼ Holzheizung<br />

Beratung ☼ Konzeption ☼ Service<br />

NL Dessau-Roßlau - Askanische Str. 117<br />

Tel: 0340/230 37 50<br />

www.sonnen-froehlich.de ☼ sonnenfroehlich@online.de<br />

Zweckverband für Wasserversorgung<br />

und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg<br />

Thomas-Müntzer-Straße 11<br />

06231 Bad Dürrenberg<br />

Tel.: 03462 54 25-0<br />

Fax: 03462 54 25 25<br />

info@zwa-badduerrenberg.de<br />

Bei Störungen<br />

0163 54 25 020<br />

Geschäftszeiten<br />

Dienstag: 09.00 - 12.00<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

www.zwa-badduerrenberg.de<br />

ALTERNATIVE ENERGIEN<br />

Unser Unternehmen ist spezialisiert auf:<br />

• Tiefbau • Straßenbau<br />

• Rohrleitungsbau<br />

Dahlienweg 11 · 06231 Bad Dürrenberg<br />

Telefon: 03462/541066 · Fax: 03462/541088<br />

antontiefbau@aol.com<br />

17


18<br />

INFRASTRUKTUR/STRASSENBAU<br />

Treseburg:<br />

Neue Bode-Brücke wächst<br />

In dem zur Stadt Thale gehörenden Harzörtchen Treseburg wird<br />

derzeit eine neue Brücke über die Bode gebaut. Läuft weiterhin alles<br />

planmäßig, soll das 2,5-Millionen-Euro-Bauwerk noch vor dem<br />

Jahreswechsel seiner Bestimmung übergeben werden. Parallel zum<br />

Brückenbau laufen auch noch weitere Baumaßnahmen, so zum Beispiel<br />

die Umgestaltung des sich anschließenden Verkehrsknotenpunktes.<br />

Die Landesstraße L 93 kreuzt in Treseburg die Bode. Die darüber<br />

führende Drei-Feld-Brücke aus dem Jahr 1934 musste aufgrund ihres<br />

schlechten baulichen Zustandes zum Jahresende 2010 voll gesperrt<br />

werden, erklärt Olaf Sommer, Fachbereichsleiter Konstruktiver<br />

Ingenieurbau und für die Bauüberwachung zuständig. In der<br />

Folge errichtete man als vorgezogene Baumaßahme eine örtliche<br />

Umfahrung mit Behelfsbrücke auf der Unterstromseite. Seit Oktober<br />

2011 wird nun durch Sachsen-Anhalts Landesstraßenbaube-<br />

RST INGENIEURBAU<br />

GMBH<br />

®<br />

��INDUSTRIE- UND<br />

BRÜCKENBAU<br />

��HOCH-, TIEF- UND<br />

STRASSENBAU<br />

Theodor-Fontane-Ring 12 · 06502 Thale<br />

Tel.: 0 39 47 / 7 77 - 4 00<br />

Fax: 0 39 47 / 7 77 - 4 09<br />

info@rst-thale.de · www.rst-thale.de<br />

Bauüberwachung Brückenbauwerk L 93 Treseburg:<br />

Fugro Consult GmbH<br />

Bahnhofstraße 2<br />

38889 Blankenburg/Harz<br />

Telefon : 03944 / 36 91 0<br />

Fax : 03944 / 36 91 89<br />

E-Mail : blankenburg@fugro.de<br />

web : www.fugro.de<br />

hörde (LSBB) in Treseburg eine<br />

neue Bode-Überführung der L93<br />

gebaut.<br />

Der Neubau als Zweifeld-Konstruktion<br />

besteht aus Spannbeton<br />

und wird als zweistegiger Plattenbalken<br />

ausgebildet, berichtet<br />

Sommer. Die nutzbare Breite<br />

zwischen den Stahlgeländern beträgt<br />

10,50 Meter – und wird genutzt<br />

als 6,50 Meter breite Fahrbahn<br />

mit beidseitig angeordneten<br />

jeweils zwei Meter breiten Gehwegen.<br />

Die Widerlager und Flügel<br />

sowie die nicht gekrümmten<br />

Flächen des Pfeilers sollen mit einer<br />

Strukturschalung als Natur-<br />

steinmauerwerk und die Gesimse mit einer Strukturschalung als<br />

Felsstruktur gestaltet werden. An den Flügelenden seien Postamente<br />

aus Natursteinmauerwerk vorgesehen.<br />

Zeitgleich mit dem Brückenbau wird der im Treseburger Zentrum<br />

gelegene Knotenpunkt von L 93 und L 94 als Gemeinschaftsmaßnahme<br />

von LSBB und Stadt Thale umgebaut. Ziel sei eine Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit. Auch soll dadurch eine Buswendemöglichkeit<br />

geschaffen werden. „Der Knotenpunkt mit dem angrenzenden<br />

touristischen Parkplatz bildet von Treseburg aus den Eingang in das<br />

Bodetal. Der gesamte Bereich muss neben den verkehrsabhängigen<br />

auch besonders den gestalterischen Ansprüchen an eine dörfliche<br />

Ortsmitte gerecht werden.“, erläutert Olaf Sommer. Die Straßenbaumaßnahme<br />

umfasst den grundhaften Ausbau des<br />

Knotenpunktes als Kreisverkehrsplatz (Kreisel). Unter Berücksichtigung<br />

der Belange der Dorferneuerung soll zugleich die Trasse der<br />

L 94 verlagert und somit die Ortsmitte zur Gestaltung des Ortszentrums<br />

– Ausbau eines Mehrzweckplatzes – freigegeben werden.<br />

Im Zuge des Straßenausbaus sollen auch neue Pkw-Stellplätze sowie<br />

Bushaltestellen entstehen.<br />

Als gesondertes Bauvorhaben sei am Rande des entstehenden Platzes<br />

schließlich noch ein „Besucherzentrum Bodetal“ geplant.


Lange Zeit stand das einst für eine erhoffte BMW-Ansiedlung<br />

flott gemachte Gewerbegebiet direkt an der A14 zwischen Halle<br />

und der Landsberger Ortschaft Queis leer. Doch nun füllt sich<br />

das inzwischen zum „Star Park“ umgetaufte gut 200 Hektar<br />

große Industriegebiet mit Leben – auch dank millionen-schwerer<br />

Investitionen aus Norwegen und China.<br />

Während der norwegische Firma ITS Innotech Solar hier kaputte<br />

beziehungsweise technisch verunreinigte Solarzellen mit einem speziellen<br />

Verfahren wieder aufbereitet und dafür eigenen Angaben zufolge<br />

rund 60 Millionen Euro am Standort investiert, will das chinesische<br />

Unternehmen Greatview Aseptic Packaging (GA Pack –<br />

vormals Tralin Pak) vor den Toren von Halle „hochwertige sterile<br />

Verpackungsmaterialien zu konkurrenzfähigen Preisen“ produzieren.<br />

Vor gut einem Jahr wurde der Grundstein für die rund 50-Millionen-<br />

Euro-Investition im Star Park gelegt. Bis Ende kommenden Jahres<br />

soll das neue Werk eine jährliche Produktionskapazität von rund vier<br />

Milliarden sterilen Verpackungen erreichen und dann 110 Frauen<br />

und Männern einen Arbeitsplatz bieten.<br />

Abbruch · Erdbau · Kanalbau · Straßenbau<br />

Ingenieur-, Hoch- und Tiefbau<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

INDUSTRIEBAU<br />

Star Park zwischen Halle<br />

und Queis füllt sich<br />

Ein Bauunternehmen aus Großpösna realisierte die umfangreichen<br />

infrastrukturellen Erschließungsarbeiten.<br />

Sestewitzer Str. 4<br />

04463 Großpösna<br />

Tel. 034297 72 90 20<br />

bothegmbh@gmx.de<br />

steidle bau gmbh<br />

Querstraße 2<br />

06188 Landsberg / OT Sietzsch<br />

Telefon (03 46 02) 2 87 -0<br />

Telefax (03 46 02) 2 87-99<br />

E-mail: sietzsch@steidle.de<br />

FREIZEIT<br />

Umweltgerechtes Badevergnügen: Eine Wärmepumpe senkt den<br />

Energieverbrauch des Pools deutlich.<br />

Eigener Pool: Vergnügen statt Arbeit<br />

Ein eigener Pool hinterm Haus – das ist für viele Hausbesitzer<br />

und ihre Familien das Größte. Seine Anschaffung ist kein echtes<br />

Hindernis mehr, seitdem es eine Riesenauswahl fertiger, leicht<br />

einzubauender Becken in nahezu jeder Größenordnung und<br />

Preisklasse gibt.<br />

Interessenten fürchten, dass sie sich mit der Wartung und dem Betrieb<br />

des Pools hohe Kosten und viel Arbeit ins Haus holen. Dank moderner<br />

Techniken ist diese Befürchtung aber unbegründet. Sie erlauben<br />

es, das Wasser mit geringen Kosten angenehm zu temperieren<br />

und sauber zu halten – und für die Reinigung muss ein Poolbesitzer<br />

ebenfalls kaum Zeit aufwenden.<br />

Ein preiswertes Vergnügen wird die Poolbeheizung, wenn eine Wärmepumpe<br />

die Arbeit übernimmt. Die hocheffiziente Technik bezieht<br />

rund drei Viertel der benötigten Energie aus der Luft, nur etwa ein<br />

Viertel kommt aus der Steckdose. Die Kosten liegen für einen Pool<br />

durchschnittlicher Größe dann gerade mal bei rund drei Euro pro<br />

Tag – wenn er von Mai bis September genutzt wird. Die Reinigung<br />

des Pools wiederum übernehmen heute Geräte, die ähnlich funktionieren<br />

wie Roboter-Rasenmäher und -Staubsauger.<br />

Sie werden einfach im Pool eingesetzt und finden alleine ihren Weg auf<br />

dem Beckenboden und den Wänden, die sie ebenfalls ohne fremde<br />

Hilfe erklimmen. Nur den Schmutzfangbehälter muss der Poolbesitzer<br />

noch gelegentlich selbst entleeren. Er ist beispielsweise bei den<br />

„Vortex“-Modellen von Zodiac so entwickelt, dass er sich einfach<br />

entnehmen und ohne Aufwand sauber halten lässt. Dann fehlt für einen<br />

ungetrübten und preiswerten Badespaß nur noch eine Abdeckung<br />

über dem Wasser. Sie verhindert, dass sich Schmutz und Laub<br />

im Wasser sammeln können, zugleich verringert sie nachts oder an<br />

kühlen Tagen Wärmeverluste über die Wasseroberfläche und leistet<br />

so ebenfalls einen Beitrag zum Energiesparen und senkt so die<br />

Kosten. djd/pt<br />

Vom preiswerten Rundbecken bis zum Luxusbad<br />

Schwimmbad- und Freizeittechnik Scholz GmbH<br />

An der B 100 · 06188 Halle-Peißen<br />

Tel.: 03 45/5 60 91 91 · Fax 03 45/5 63 02 93<br />

E-mail: Schwimmbad-Scholz@t-online.de<br />

19


BAU<br />

Holleben:<br />

Feuerwehr feiert 110. Geburtstag im neuen Gerätehaus<br />

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr (13. Juli 2011) wurde in<br />

der Teutschenthaler Ortschaft Holleben der Grundstein für ein<br />

neues Feuerwehr-Gerätehaus gelegt. In wenigen Tagen soll nun<br />

das fertige Objekt seiner Bestimmung übergeben werden. Ein<br />

tolles Geschenk zum 110. Geburtstag der Wehr, der gleichzeitig<br />

mit der Einweihung am dritten August-Wochenende gefeiert<br />

werden soll.<br />

Damit geht auch ein langes Provisorium zu Ende, warten die Kameraden<br />

der Hollebener Feuerwehr doch schon seit mehr als 20<br />

Jahren auf diesen Moment. Kaum zumutbar waren zuletzt die Einsatzbedingungen<br />

geworden, die einen normalen Dienstablauf fast<br />

unmöglich machten. Doch das Ende der Leidenszeit ist in Sicht, die<br />

eigentlichen Bauarbeiten sind abgeschlossen. Während bis zur Eröffnung<br />

noch die letzten Inneneinrichtungen komplettiert werden, soll<br />

20<br />

BAU<br />

BRAND-<br />

SCHUTZ<br />

aus einer<br />

Hand<br />

SCHUBER<br />

UNIVERSAL<br />

Brandschutz<br />

Service GmbH<br />

SCHUBERT-BAU GmbH<br />

Angersdorfer Straße 3b<br />

06179 Zscherben<br />

Tel.: (0345) 69 500 60<br />

Fax: (0345) 69 026 41<br />

schubert-bau-gmbh@t-online.de<br />

Burgstr. 64 · 06114 Halle (Saale)<br />

Tel. (03 45) 5 40 03 70<br />

Fax (03 45) 5 40 03 70<br />

www.universal-brandschutz.de<br />

info@universal-brandschutz.de<br />

www.schubert-bau-gmbh.de<br />

dann in Abhängigkeit des Wetters nur noch der eine oder andere<br />

Handgriff bei der Gestaltung der Außenanlagen erforderlich sein.<br />

Über die planmäßige Realisierung zum 110. Geburtstag freut sich<br />

auch der Teutschenthaler Bürgermeister André Herzog. Rund<br />

570.000 Euro seien laut Herzog investiert worden. Mit knapp ein<br />

Drittel hat sich das Land an der Finanzierung des Um- und Neubaus<br />

beteiligt. Denn in das neue Objekt ist der vorhandene und zu Beginn<br />

der Baumaßnahme entkernte Altbau integriert worden. Dazu<br />

sorgt ein neuer Anbau für den erforderlichen Platz, der in der Vergangenheit<br />

teils nicht einmal den gesetzlichen Vorgaben zur Unterbringung<br />

von Fahrzeugen und Ausrüstung sowie für den Aufenthalt<br />

der Einsatzkräfte entsprach. Neben einer geräumigen Fahrzeughalle<br />

verfügt das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Holleben<br />

über moderne Schulungs-, Umkleide- und Sanitärräume. Und<br />

auch eine kleine Küche steht den Kameraden künftig zur Verfügung.<br />

Bauunternehmen - Büchner<br />

06179 Langenbogen · Gewerbepark Zuckerfabrik<br />

Telefon: 034601 / 3 04 12<br />

Telefon: 0171 / 7 03 50 75<br />

Telefax: 034601 / 2 46 14<br />

E-Mail:<br />

bauunternehmen.buechner@gmx.de<br />

BANSE Haustechnik GmbH<br />

Wielandstraße 10 · 06114 Halle<br />

HEIZUNG+SANITÄR.SERVICE<br />

Telefon (03 45) 5 22 18 47<br />

Telefax (03 45) 5 22 18 82<br />

jung@banse-haustechnik.de<br />

www.banse-haustechnik.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!