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Ein neuer Ortsteil entsteht - Bauen Wohnen Freizeit

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BAUEN<br />

WOHNEN<br />

FREIZEIT<br />

FREIZEIT®<br />

Die regionale Fachzeitschrift<br />

LAND SACHSEN<br />

AUS DER REGION<br />

<strong>Bauen</strong> im Leipziger<br />

Neuseenland<br />

DENKMAL<br />

Neuer Wallfahrtsort<br />

für Wagnerianer<br />

21. Jahrgang, Heft 3 (101)<br />

September/Oktober/November 2012<br />

INDUSTRIE- UND<br />

GEWERBEBAU<br />

Musterhaus als Demoobjekt


20 Jahre pl planungsbüro für hochbauten dipl.-ing. thomas gröbe<br />

Lessing-Gymnasium<br />

Sporthalle Johanneum<br />

Zentrum für Körperbehinderte Kinder<br />

Hauptsparkasse Hoyerswerda<br />

Str.-des-Friedens 1-7<br />

YADOS Produktionshalle<br />

Hauptfeuerwache<br />

Gemeindeverwaltung Lohsa<br />

Sporthalle Foucault-Gymnasium<br />

Wohnheim körperbehinderte Kinder<br />

Bebauung am Schulplatz<br />

<strong>Ein</strong>familienhaus in Hoyerswerda<br />

Das planungsbüro für hochbauten<br />

dipl. - ing. thomas gröbe<br />

versus bauhoys<br />

ist seit 1992 mit Sitz in Hoyers Hoyers-<br />

werda tätig. tätig. Unser Arbeitsfeld<br />

umfasst die komplette Leistung<br />

nach HOAI, HOAI, das heißt Planung,<br />

Ausschreibung und die Überwa Überwa-<br />

chung von Bauvorhaben<br />

in den<br />

Kategorien:<br />

- Kommunale Bauten<br />

- Wohnungs- Wohnungs- / Eigenheimbau<br />

- Gewerbe- Gewerbe- / Industriebau<br />

- Sport- / <strong>Freizeit</strong>- / Hotelbauten<br />

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��������<br />

- Denkmalschutz<br />

Tätig sind wir dabei bereits in<br />

der Projektentwicklung<br />

von Vor-<br />

haben. Somit betreuen<br />

wir den<br />

Bauherren durch durch das das gesamte<br />

gesamte<br />

Bauvorhaben. Zahlreiche Objek<br />

-<br />

te konnten in den vergangenen<br />

20 Jahren verwirklicht werden<br />

��������������������������������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������- sierung.<br />

Unser Büro beschäftigt ca. 10 10<br />

Mitarbeiter. Die Projekte<br />

werden<br />

mit modernster<br />

ster Technik, aber<br />

auch mit traditionellen Metho<br />

-<br />

den bearbeitet .<br />

Fachleistungen<br />

wie Tragwerksplanung<br />

oder<br />

Haustechnik werden<br />

durch zu-<br />

verlässige Nachbarbüros<br />

erfüllt,<br />

zu denen langjährige<br />

Beziehung<br />

bestehen. Dabei koordinieren<br />

wir die Gesamtmaßnahme.<br />

Bei der Gestaltung<br />

Gestaltung<br />

von Gebäu Gebäu-<br />

den, der Planung<br />

optimaler<br />

Funktionen und der wirtschaftli<br />

-<br />

chen Umsetzung sehen wir uns<br />

eng mit den Ideen des Bauhau-<br />

ses verbunden. Dabei sehen wir<br />

uns vor allem als Dienstleistende<br />

im Bausektor und wissen<br />

dabei<br />

um die große Verantwortung,<br />

der wir unseren Bauherren ge ge-<br />

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EDITORIAL INHALT<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags- und Werbebüro<br />

Inhaber: Dieter Ukenings<br />

Verlagssitz: Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf<br />

Telefon: 03 66 93/2 29 62 · Fax: 03 66 93/3 55 14<br />

bwf-ukenings@t-online.de<br />

Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt<br />

Gebietsleiterin: Kerstin Schindler<br />

<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>Freizeit</strong>,<br />

die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen,<br />

erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN,<br />

SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN.<br />

Redaktion:<br />

Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann<br />

Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw)<br />

Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r)<br />

Redaktion Sachsen-Anhalt: Frank Schumann<br />

Titel: Wohn- und Geschäftshaus Kleine Fleischergasse 8, Leipzig<br />

Titelfoto: Steffen Möller<br />

Liebe<br />

<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>Freizeit</strong> -<br />

Leser innen und Leser !<br />

Es hilft alles nichts. Der demografische Wandel wird immer mehr zu einem Problem;<br />

auch in der Baubranche. <strong>Ein</strong>ige wenige Zahlen machen die Brisanz der Lage mehr als<br />

deutlich: So sind laut Angaben der SOKA-Bau gegenwärtig rund 136.000 Arbeitnehmer<br />

im Baugewerbe zwischen 45 und 54 Jahre alt. Dieser Gruppe stehen kaum 56.000 Beschäftigte<br />

im Alter zwischen 15 und 24 Jahren gegenüber. Das heißt: Die Belegschaften<br />

sind schon heute überaltert, die Ausbildungszahlen stagnieren bestenfalls. Steigen die<br />

Ausbildungszahlen innerhalb einer Dekade nicht deutlich an, kann der allein durch Verrentung<br />

entstehende Personalverlust in den Betrieben der Bauwirtschaft nicht ausgeglichen<br />

werden. Dabei ist die Zahl der Berufsaussteiger noch nicht berücksichtigt.<br />

Dieser Entwicklung muss gegengesteuert werden. Schon ruft die Politik lauthals nach<br />

Zuwanderung. Allein dadurch wird sich das Problem nicht lösen lassen. Vielmehr stellt sich<br />

die Frage, wie eigene Ressourcen zu erschließen sind. Auch die Tatsache, dass unser Bildungssystem<br />

noch zu viele Jugendliche produziert, die den Anforderungen einer qualifizierten<br />

Lehrausbildung nicht gewachsen sind, denen es oftmals an Grundwissen fehlt,<br />

kann vor diesem Hintergrund nicht länger hingenommen werden.<br />

Neue Formen der Qualifizierung sind gefragt. Was eigentlich hindert uns daran, Arbeitnehmern<br />

mit praktischer Berufserfahrung die Möglichkeit einzuräumen, mit vernünftigem<br />

Aufwand den Gesellenbrief zu erwerben? Entsprechende Erfahrungen aus der<br />

DDR-Erwachsenenqualifizierung und aktuell aus der Schweiz liegen vor und dürften in diesem<br />

Zusammenhang hilfreich sein. <strong>Ein</strong> Blick über den Tellerrand lohnt also in jedem Fall.<br />

Der Aus- und Weiterbildung wird künftig eine immer wichtigere Rolle zukommen. Angesichts<br />

sinkender Bewerberzahlen gilt es, Interessenten durch gezielte Kommunikations-<br />

und Marketingmaßnahmen anzusprechen. Je früher das geschieht, desto besser.<br />

Überspitzt formuliert: Der Kampf um die Fachkräfte von morgen findet heute in den<br />

Kindertagesstätten statt, indem Eltern und Erzieher auf die vielfältigen Möglichkeiten,<br />

die der Bauberuf bietet, aufmerksam gemacht werden.<br />

Im Wettbewerb mit anderen Branchen müssen sich die Baugewerke nicht verstecken.<br />

Die technologischen Herausforderungen sind enorm und brauchen qualifiziertes<br />

Personal. Sichere Jobs, ein faires<br />

Gehalt und differenzierte Formen<br />

der Weiterbildung sind grundlegende<br />

Voraussetzungen, Bauberufe<br />

für potentielle Bewerber attraktiv zu<br />

machen.<br />

BAUEN • WOHNEN • FREIZEIT<br />

Steffen Möller<br />

Redakteur<br />

Fotografie: Annerose Winkler · Frank Schumann<br />

Ines Weitermann · Steffen Möller<br />

Satz, Bildbearbeitung und Layout:<br />

Sven Ukenings · MedienDesign Ukenings<br />

Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel<br />

Tel.: 0 48 93 / 373 201 · Fax: 0 48 93 / 373 202<br />

E-Mail: frontsight@frontsight.de<br />

Vertrieb:<br />

- Land Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Region Leipzig:<br />

Direktmarketing Kusche GmbH · Tel: 033203 88980<br />

- Thüringen, Regionen Dresden und Chemnitz:<br />

Werbemittelvertrieb Schiller GmbH<br />

Anzeigenverwaltung: Ute Nippe<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008<br />

Druck: Druckhaus Gera GmbH<br />

Umwelthinweis:<br />

BAUEN WOHNEN FREIZEIT wird mit mineralölfreien Öko- Farben<br />

auf völlig chlorfrei gebleichten Papieren gedruckt.<br />

<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>Freizeit</strong> erscheint zwei-, bzw. dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag <strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>Freizeit</strong>.<br />

Der Vertrieb erfolgt durch den Presse vertrieb, Fachhandel und durch den Verlag direkt bzw. durch den Verlag beauftragte Vertriebe. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugs weise, ist nur<br />

mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags zulässig. Waren namen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit<br />

benutzt. Namentlich oder durch Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Wir danken<br />

allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Bild- und Textmaterial zur Verfügung gestellt haben.<br />

Bildnachweis:<br />

Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bild- und Textmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die<br />

Ziffer in der Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos:<br />

K. Schindler (7.1), Strabau-Projekt Leipzig GmbH (4.2), Konstanze Sobociak (11.1,2); A. Winkler (4.1,3,4); 8, 10; (11.3,4,5,6); 12; 14; 15; 20; (23.1,3,4);<br />

Wolf Metallbau & Bauschlosserei (22.3),Manfred Viertel (23.3); K. Glänzel (24.2; 25.4), Euro Consult GmbH (30.1; 31.2,34,6), (32.1), Lippmann &<br />

Raue (31.5), Frank Stachowitz (41.3); Backerbau GmbH Bauunternehmung 42;43, Ingenieurbüro Martin GmbH (46.2,3,4), djd/agrob Buchtal (48.1),<br />

djd/Jasba (48.2)<br />

AUS DER REGION<br />

Grimma: Kostengünstige Variante der Verkehrsregelung 4<br />

Ingenieurtechnische Fleißarbeit 6<br />

Naunhof profiliert sich als Schulstandort 9<br />

<strong>Bauen</strong> im Leipziger Neuseenland 10<br />

Burg Mildenstein wird zum Schmuckstück 12<br />

Dresden: Modernes <strong>Ein</strong>kaufszentrum für Tolkewitz<br />

BAU<br />

13<br />

Annaberg: Neuer Förder- und Betreuungsbereich errichtet 14<br />

Wurzen: Neues Haus für Muldentalkliniken 16<br />

Funktionelle und optische Qualität 18<br />

In Regis-Breitingen wird preiswert gebaut 20<br />

Chemnitz: Eliteschule des Sports 21<br />

Eilenburg: Friedrich-Tschanter Mittelschule<br />

DENKMAL<br />

22<br />

Oberlungkwitzer "Meisterhaus" saniert 23<br />

Frankenberg: Wenn der Mahlraum zum Malraum wird 24<br />

Sahnestück im Herzen Leipzigs 26<br />

Leipzigs schönste Seiten: Residenz am Rosental<br />

Dresden:<br />

30<br />

Wie einem ehemaligen Rathaus neues Leben eingehaucht wurde 33<br />

Graupa: Neuer Wallfahrtsort für Wagnerianer 34<br />

Leipziger Kant-Gymnasium fit für die Zukunft 38<br />

Alte Schaltwarte zu neuem Leben erweckt<br />

INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />

40<br />

Musterhaus als Demoobjekt 42<br />

INFRASTRUKTUR/STRASSENBAU<br />

Straßenbaumaßnahme erfolgreich abgeschlossen<br />

WOHNEN<br />

46<br />

<strong>Wohnen</strong> und Leben mit Fliesen 48<br />

Falsch & richtig<br />

In der Maiausgabe hat sich ein Fehler eingeschlichen. Auf S. 6 muss es<br />

richtig heißen: „...Kindertagesstätte „Max und Moritz“ im Torgauer<br />

Röhrweg.“ und „Bauherr und Betreiber der <strong>Ein</strong>richtung ist die Stadt<br />

Torgau.“ Wir bitten, die Verwechselung zu entschuldigen.<br />

BAUEN<br />

WOHNEN®<br />

FREIZEIT<br />

Die regionale<br />

Fachzeitschrift<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Internet: www.bauen-wohnen-freizeit.eu<br />

Verlags- und Werbebüro Ukenings<br />

Eisenberger Str. 23<br />

07613 Hartmannsdorf<br />

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Rufen Sie zur ersten Kontaktaufnahme unter Telefon 03 66 93/22 962 an<br />

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per Fax 03 66 93/3 55 14 oder per e-mail bwf-ukenings@t-online.de<br />

Verlags- und Werbebüro Ukenings · Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf


4<br />

AUS DER REGION<br />

Seit Anfang September ist der neue nierenförmige Kreisverkehr an<br />

der Kreuzung August-Bebel-Straße / Straße des Friedens in Grimma<br />

für den Verkehr frei gegeben. Er hat die stets mit langen Wartezeiten<br />

verbundene Ampelregelung am Berufsschulzentrum, der<br />

„Roten Schule“, abgelöst. In knapp zwei Jahren Bauzeit ist ein ansehnlicher,<br />

großzügig gestalteter Platz entstanden, auf dem sich nun<br />

der Verkehr ohne wartungsintensive und stromverbrauchende Ampeltechnik<br />

von allein regelt. Viele Autofahrer fragen sich, warum,<br />

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Landscha�sgestaltung.<br />

Ansicht vor der Baumaßnahme<br />

Kreisverkehr als nachhaltig kostengünstige Variante der Verkehrsregelung<br />

wenn der nötige Platz vorhanden ist, diese nachhaltig kostensparende<br />

und einfachere Lösung in Deutschland nicht viel öfter zum<br />

<strong>Ein</strong>satz kommt. Auch für die Fußgänger ergeben sich einfachere<br />

Wege, da sie jetzt immer nur eine Fahrtrichtung auf einmal queren<br />

müssen.<br />

In Grimma ist das immerhin schon die vierte Kreisverkehrregelung.<br />

Mit der Beseitigung dieses Nadelöhrs auf der Hauptachse in ein städtisches<br />

Gewerbegebiet - an der August-Bebel-Straße sind 23 Fir-<br />

Gala-Lusit<br />

Betonsteinwerke GmbH<br />

Wellerswalder Weg 19<br />

04758 Oschatz<br />

FON: 03435/6510<br />

Mail: info@gala-lusit.de


men mit etwa 180 Mitarbeitern ansässig - wurden nicht nur die Verkehrsverhältnisse<br />

verbessert, auch die infrastrukturelle Anbindung<br />

des einheimischen Mittelstandes erfuhr eine Aufwertung. Außerdem<br />

sind neue Fuß- und Radwege entstanden. Verkehrsinseln erleichtern<br />

den Fußgängern das Überqueren der auf den Kreisverkehr<br />

zulaufenden Straßen. Für ausreichende Beleuchtung bei Nacht sorgen<br />

neue Laternen. <strong>Ein</strong>e stilistische Porphyrmauer mit optisch angedeutetem<br />

<strong>Ein</strong>gang in den Hohlraum der während der Bauarbeiten<br />

entdeckten Grotte rahmt das Gelände unterhalb der Roten<br />

Schule ein.<br />

Das Zentrum des oberen Kreises ziert eine fünf Meter hohe Säule<br />

aus Rochlitzer Porphyr. Bron in Frankreich, Leduc in Kanada, Gezer<br />

in Israel sowie Weingarten und die Verbandgemeinde Rüdesheim in<br />

Deutschland, als Grimmas Partnerstädte, sind hier als „Symbol für<br />

grenzenlose Freundschaft“ verewigt. Jede Seite der fünfeckigen Konstruktion<br />

macht mit einer Entfernungsangabe auf die jeweilige Stadt<br />

aufmerksam. Außerdem werden die beiden zusammenhängenden<br />

STRABAU - PROJEKT<br />

Herrenhaus vom Rittergut<br />

Korpitzsch Nr. 1<br />

04703 Leisnig<br />

STRASSENBAU KUNZE GMBH<br />

Leipzig GmbH<br />

Gesellschaft für Straßenbauprojektierung und Forschung mbH<br />

B<br />

P<br />

Leipzig<br />

Tel.: 03 43 21 / 62 88 - 0<br />

Fax: 03 43 21 / 62 88 - 19<br />

strabau-projekt@t-online.de<br />

www.strabau-projekt.de<br />

• STRASSEN- UND TIEFBAU • KANALBAU<br />

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• NATURSTEINARBEITEN ALLER ART<br />

August-Bebel-Str. 23 · 04668 Grimma · Tel.: 0 34 37 - 76 49 63 · Fax: 76 49 66<br />

Erdmann Bau GmbH<br />

Kanalbau<br />

Tiefbau<br />

Straßenbau<br />

Wasserbau<br />

Rohrleitungsbau<br />

Mügelner Str. 7 · 04769 Mügeln<br />

Tel. 03 43 62 / 4 44 86<br />

Fax 03 43 62 / 4 44 85<br />

Funk 01 71 / 6 55 79 63<br />

e-mail: erdmannbau@aol.com<br />

www.erdmann-bau-sachsen.de<br />

AUS DER REGION<br />

Kreisflächen mit kleinen Porphyrsäulen und Zierketten gesäumt.<br />

Der untere Kreis ist mit Rollkies aufgefüllt und mit Ziergräsern bepflanzt.<br />

Das mit der Planung beauftragte Ingenieurbüro musste im Vorfeld<br />

umfangreiche Variantenbetrachtungen vornehmen, um die Art und<br />

Größe des Kreisverkehrs in die örtlichen Gegebenheiten einzupassen.<br />

Die Vielzahl der zulaufenden Fahrbahnen und deren Achsverläufe<br />

gaben letztlich den Ausschlag für diese Sonderform eines Kreisverkehrs.<br />

Im Zuge dieser Baumaßnahme haben auch die Kommunalen Wasserwerke<br />

und der Abwasserversorger die offene Baustelle genutzt,<br />

um 1,4 Kilometer Trinkwasserleitungen und auf gleicher Distanz Abwasserkanäle<br />

zu er<strong>neuer</strong>n.<br />

Die über drei Millionen Euro teure Baumaßnahme wurde vom Freistaat<br />

zu 90 Prozent gefördert. Die Stadt Grimma beteiligte sich daran<br />

mit 300.000 Euro und konnte so auf die Erschließungsbeiträge<br />

der Anwohner verzichten. arw<br />

Frieder Erdmann<br />

Dipl.-Ing.<br />

5


6<br />

AUS DER REGION<br />

Über 72 Meter schwingt sich die Stahlkonstruktion im Mittelteil der<br />

sanierten und in Teilen neu errichteten Pöppelmannbrücke über die<br />

Mulde in Grimma. Während des Jahrhunderthochwassers vor zehn<br />

Jahren hatte das altehrwürdige Bauwerk angesichts der Fluten und<br />

des von ihnen beförderten Treibguts wie ein Staudamm gewirkt.<br />

Der Aufstau lag bei anderthalb Metern, zwei Pfeiler waren komplett<br />

ausgespült. Im Dezember 2002 musste der Mittelteil der Brücke gesprengt<br />

werden.<br />

Die im Kontext der Katastrophe gesammelten Erfahrungen galt es<br />

beim Wiederaufbau zu berücksichtigen. Folgerichtig musste der neue<br />

Entwurf den Belangen des Hochwasserschutzes Rechnung tragen.<br />

Die Vergrößerung des Durchflussquerschnitts war deshalb ein wichtiger<br />

Punkt innerhalb der Planungen.<br />

Referenzobjekt: Stahmelner Str. 9 in Leipzig<br />

– Balkonanlagen sowie Stahl- und Metallbauarbeiten –<br />

Ronny Wimberger<br />

Metallbaumeister<br />

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Pegauer Straße 88<br />

Tel. 03 42 03 / 43 26 10<br />

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Fax 03 42 03 / 43 26 11<br />

www.metallbau-wimberger.de · info@metallbau-wimberger.de<br />

Ingenieurtechnische<br />

Fleißarbeit<br />

Von den technischen Möglichkeiten der Gegenwart hätte Pöppelmann,<br />

der geniale Baumeister August des Starken, seinerzeit nur<br />

träumen können. Mit dem Wiederaufbau der Großen Muldenbrücke<br />

in Grimma ist ein ingenieurtechnisches Glanzstück gelungen, das<br />

Hochwasserschutz und Denkmalschutz zusammenbringt und weit in<br />

die Zukunft weist. Die ersten Arbeiten begannen im September<br />

2009.<br />

Die neue Brücke musste für eine Hochwasserlage ertüchtigt werden,<br />

wie sie statistisch gesehen, aller 100 Jahre vorkommt (HQ 100).<br />

Der erste Bauabschnitt wurde durch eine Vorlandschüttung eingeleitet<br />

und beinhaltete zudem den Rückbau des Natursteinmauerwerkes<br />

am stehengebliebenen Mittelpfeiler. Die Natursteine wurden am<br />

Ufer der Mulde zwischengelagert und später für Reparaturarbeiten<br />

th-beton GmbH & Co. KG<br />

Mischwerk Leipzig<br />

Söllichauer Straße 12<br />

04365 Leipzig<br />

Telefon 0341 5212412<br />

Telefax 0341 5212411<br />

Mischwerk Grimma<br />

Am Hengstberg<br />

04668 Grimma/Hohnstedt<br />

Telefon 03437 917868<br />

Telefax 03437 917869<br />

www.thomas-gruppe.de


an anderen Pfeilern eingesetzt. Nachdem auch der Bruchsteinkern<br />

des Mittelpfeilers entfernt war, wurde dieser mittels einer Stahlbetonschutzschale<br />

als Baubehelfspfeiler ertüchtigt.<br />

Anschließend wurden die Pfeiler an der Westseite des Flusses entkernt,<br />

stabilisiert und schließlich neu aufgebaut. Da die oberen Bodenschichten<br />

nicht ausreichend tragfähig waren, wurden eine Reihe<br />

von Gründungsmaßnahmen nötig. Die Zielstellung dieser<br />

Maßnahmen bestand darin, den Baugrund durch den <strong>Ein</strong>bau von<br />

HDI-Säulen/Verpresspfählen und verklammerten Wasserbausteinen<br />

sowie das <strong>Ein</strong>bringen von Eisenschlacke-Sandcontainern hinsichtlich<br />

seiner Tragfähigkeit zu verbessern. Um darüber hinaus einen dauerhaften<br />

Bestand des Brückenbauwerks sicherzustellen, mussten<br />

die Pfeiler auch vor Unterspülung geschützt werden. Aus diesem<br />

Grund wurden um die Pfeiler Spundwände errichtet und ein Kolkschutz<br />

eingebaut. Dabei handelt es sich um ein System aus geotextilen<br />

Sandcontainern mit einer Deckschicht aus Wasserbausteinen<br />

Wirksame Sicherung vor Unterspülung<br />

Um die Dauerhaftigkeit des neuen Brückenbauwerkes auch bei extremen<br />

Hochwasserereignissen zu gewährleisten, war eine effiziente<br />

und funktionsfähige Sicherung der Brückenpfeiler vor Unterspülung<br />

erforderlich. Das System zur Unterbindung der Erosion des um die<br />

Brückenpfeiler befindlichen Bodens, des sogenannten Kolkschutzes,<br />

besteht aus einer Deckschicht aus Wasserbausteinen und einem<br />

filterstabilen Unterbau aus mehreren Lagen SoilTain® Sandcontainern.<br />

Geotextile Sandcontainer bieten viele Vorteile hinsichtlich<br />

einer flexiblen und filterstabilen Konstruktion. Im Falle von an den<br />

Rändern auftretenden Erosionserscheinungen ist das Deckwerkssystem<br />

in der Lage, diese Verformung abzubilden und den voranschreitenden<br />

Prozess zu stoppen. Die geotextilen SoilTain® Sandcontainer<br />

werden aus einem Vliesstoff, Typ HaTe® B 600 W<br />

hergestellt, bei dem es sich um ein spezielles, von der Bundesanstalt<br />

für Wasserbau (BAW) geprüftes Material handelt, dessen Filterstabilität<br />

und Abrasionswiderstand in eigens zu diesem Zweck entwickelten<br />

Tests nachgewiesen worden ist. Der zusammengefaltet auf<br />

die Baustelle gelieferte geotextile Sandcontainer hat im flach ausgelegten<br />

Zustand eine rechteckige Form mit den Abmessungen 1,45 m<br />

x 2,38 m. Im Zuge der Verfüllung mit Sand kommt es zur Ausbildung<br />

der typischen Sackform. Je nach Füllgrad und Installationsart<br />

hat in der Regel der verfüllte und eingebaute Sandcontainer folgende<br />

ungefähre Abmessungen: ~ 2,0 m x 1,0 m x 0,3 m (LxBxH) bei<br />

einem Volumen von rund 1 Kubikmeter. Nach dem Verschluss der<br />

SoilTain® Sandcontainer auf der Baustelle mit speziellen Handnähmaschinen<br />

kann im lagenweisen Verbund eine filterstabile, erosionssichere<br />

und flexible Schicht hergestellt werden.<br />

Die Notwendigkeit der Stabilisierung der Bodenschichten ergab sich<br />

nicht zuletzt auch aus der Tatsache, dass durch die größere Spannweite<br />

des neuen Stahlüberbaus ein größerer Bogenschub <strong>entsteht</strong>.<br />

Nachdem die erste Hälfte des Stahlsprengwerks bis zum Behelfspfeiler<br />

eingehoben war, erfolgte die Baugrundertüchtigung auf der<br />

gegenüberliegenden Uferseite. Danach wurde das zweite Teilstück<br />

des neuen Überbaus im Mittelteil der Brücke komplett montiert.<br />

Ihr Ansprechpartner für:<br />

das Aufsuchen, Detektieren, Identifizieren<br />

und Bergen von Kampfmitteln<br />

Am Kohlenplatz 14 · 01099 Dresden · Tel.: 0351 - 320 767 20<br />

Fax: 0351 - 320 767 21 · info@dresdner-bohrgesellschaft.de<br />

WERTE SCHAFFEN – WERTE HALTEN<br />

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Straßen- und<br />

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im Wasserbau ist<br />

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Ob Verkehrswasserbau,<br />

Deichbau oder Insel- und<br />

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AUS DER REGION<br />

7


8<br />

AUS DER REGION<br />

Die „neue“ Pöppelmannbrücke ist nach ihrem Wiederaufbau<br />

Fußgängern und Radfahrern vorbehalten.<br />

Da der Bogen sowohl unterhalb als auch<br />

oberhalb der Fahrbahnplatte läuft und das<br />

Stahlsprengwerk ein sogenannter weicher<br />

Überbau ist, mussten zu beiden Seiten der<br />

Konstruktion Gegengewichtsplatten eingebaut<br />

werden, um die vertikal einwir-<br />

kenden Kräfte aufzunehmen. Darüber hinaus<br />

fungiert ein sogenannter Schwingungstilger<br />

ähnlich wie ein Autostoßdämpfer.<br />

Im August konnten die Grimmaer ihre Pöppelmannbrücke<br />

im Rahmen einer großen<br />

Das AsphaltGestaltungsVerfahren<br />

BituPrint<br />

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D-64678 Lindenfels<br />

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Festveranstaltung nach dreijähriger Bauzeit<br />

wieder in Besitz nehmen. Bis dahin waren<br />

6,3 Millionen Euro in den Wiederaufbau<br />

geflossen. Nach menschlichem Ermessen<br />

und dem Stand der Technik ist das Bauwerk<br />

nun zukunftssicher. m-r.<br />

Mit BituPrint wurde der<br />

Asphalt auf der<br />

Pöppelmann-Brücke in<br />

Grimma gestaltet.<br />

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Die vorstehende WDVS-Fassade verlangte dem<br />

mit der Montage beauftragten Spezialbauunternehmen<br />

aus Chrimmitschau eine besonders<br />

exakte Arbeitsweise ab.<br />

Naunhof profiliert sich<br />

als Schulstandort<br />

Der Neubau für das Freie Gymnasium Naunhof ist auf den<br />

Punkt genau fertig geworden. Wenige Tage nach Schulbeginn<br />

konnten die Lehrerschaft, Schülerinnen und Schüler, Eltern<br />

und interessierte Besucher im Haus an der Wiesenstraße<br />

zur <strong>Ein</strong>weihungsfeier begrüßen.<br />

Das Freie Gymnasium Naunhof ist ein Projekt, das in der Vergangenheit<br />

durchaus Kontroversen hervorrief. Letztendlich aber hob<br />

der Stadtrat den Daumen und machte so den Weg frei, den Schulstandort<br />

zu stärken und das Bildungsangebot für die Kinder der Stadt<br />

und der umliegenden Gemeinden weiter auszubauen. Die Entscheidung<br />

fiel im November 2010.<br />

Vorerst mussten die Schülerinnen und Schüler des Freien Gymnasiums<br />

mit Interimsräumen vorliebnehmen. Seit dem Beginn des neuen<br />

Schuljahres verfügen sie nun über ein eigenes Haus, das allerhöchsten<br />

Ansprüchen Rechnung trägt. Hell, transparent und<br />

funktional sind Attribute, die einem angesichts des neuen Schulgebäudes<br />

auf dem Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei, direkt<br />

neben der Parthelandhalle, zuerst durch den Kopf schießen. Was<br />

hier in nur zehn Monaten Bauzeit entstanden ist, kann sich sehen<br />

lassen. Und dabei ist der relativ milde Winter sicher nur ein Faktor für<br />

das rasante Bautempo.<br />

Auf zwei Etagen stehen den gegenwärtig 48 Gymnasiastinnen und<br />

Gymnasiasten insgesamt acht Unterrichtsräume zur Verfügung, die<br />

einer mittig angeordneten Erschließungsachse angelagert sind. Der<br />

Neubau ist so konzipiert, dass er entsprechend der perspektivisch<br />

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AUS DER REGION<br />

wachsenden Schülerzahl erweitert werden kann. Geplant ist neben<br />

einem zweiten Schulhaus ein Hauptgebäude mit Mensa, Bibliothek<br />

und Räumen für die Schulleitung.<br />

Bauherr war die Naunhofer Wohnbau GmbH. Das Gymnasium befindet<br />

sich in Trägerschaft der Da-Vinci-Campus Nauen gGmbH, die<br />

Mieter und Betreiber der <strong>Ein</strong>richtung ist.<br />

In der offenen Bauweise widerspiegelt sich das pädagogische Konzept<br />

der Schule. Kleine Klassen ermöglichen eine sehr individuelle<br />

Betreuung der Schülerinnen und Schüler ohne Unterrichtsausfall.<br />

Das Ganztagsschulangebot gliedert sich in vier Unterrichtsdoppelblöcke<br />

und ein sogenanntes Mittagsband mit Angeboten zum selbständigen,<br />

eigenverantwortlichen Lernen. m-r.<br />

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9


AUS DER REGION<br />

Der Hainer See, dessen Flutung im März 2010 abgeschlossen wurde,<br />

wird voraussichtlich bis 2018 über verschiedene Kanäle auch<br />

von Leipzig aus für Kanus und kleine Boote erreichbar sein. Am<br />

Westufer der Lagune Kahnsdorf entstehen derzeit Hafenanlagen,<br />

ca. 100 Ferienhäuser im und am Wasser sowie Bootshäuser und<br />

Steganlagen. Die Verkehrs- und Medienanbindung des durch den<br />

Freistaat Sachsen zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur<br />

geförderten Bauvorhabens begann im September 2010.<br />

Mit der Erschließung der einzelnen Grundstücke war ein erfahrenes<br />

Zwenkauer Garten- und Landschaftsbauunternehmen beauftragt.<br />

Umfangreiche Arbeiten, wie Geländeberäumung und -ausgleich,<br />

Rodung von Gehölzen, Erdmassenmodellierung und<br />

-abtransport sowie aufwändige Brunnengründungen für die Häuser<br />

im Uferbereich erforderten Kompetenz und gestalterische Ideen.<br />

Die Fachleute haben bisher ca. 400 Bohrpfähle aus Holz oder Beton<br />

in Tiefen bis zu sechs Metern in den gewachsenen Boden der<br />

10<br />

<strong>Bauen</strong> im „Leipziger Neuseenland“<br />

Lagune Kahnsdorf – <strong>Ein</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Ortsteil</strong> <strong>entsteht</strong><br />

seichten Uferzonen der Lagune getrieben. Durch <strong>Ein</strong>bau von Hohlwänden<br />

zwischen den Betonpfählen entstanden Bootsgaragen im<br />

Wasser. Mit Betonfertigteilen erfolgte die Hangabsicherung. Das<br />

Ufer wurde mit Wasserbausteinen befestigt.<br />

Außerdem mussten Entwässerungsarbeiten verrichtet und Mediengräben<br />

für Strom, Wasser, Abwasser sowie Telekom zu den<br />

Häusern gezogen werden.<br />

Gegenüber der Slipanlage (Landliegeplatz) wurden Bootslager und<br />

eine Sliprampe errichtet.<br />

Schließlich gehörte auch die Herrichtung der Außenanlagen, das Anlegen<br />

von Parkplätzen, die Gestaltung der Gärten mit Wegen und<br />

Treppen sowie die Bepflanzung und <strong>Ein</strong>friedung zu den Aufgaben<br />

des Garten- und Landschaftsbauunternehmens. Hier prägen vorwiegend<br />

pflegeleichte Kiesgärten mit Schilfgrasbepflanzung sowie<br />

mit Holzbohlen belegte Boots- und Badestege das Bild.<br />

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Passend zur Gestaltungslinie, aber mit individuellen Wünschen, wie<br />

Terrassen am Wasser, Bootsgaragen, Dachterrassen, Wintergärten<br />

und vielem mehr, haben die teilweise auf Pfählen errichteten Ferienhäuser<br />

am Hainer See ihren ganz besonderen Charme.<br />

Als „Refugium des individuellen Entspannens“ hat sich auch die Architektin<br />

Konstanze Sobociak vom ausführenden Architekturbüro<br />

selbst direkt über dem Hainer See ihr kleines Paradies, ein außergewöhnliches<br />

Ferienhaus mit atemberaubender Aussicht auf das<br />

Wasser, geschaffen.<br />

Das in Massivbauweise errichtete Gebäude mit einer Größe von<br />

sieben mal elf Metern ist zweigeschossig und zusätzlich mit Dachterrasse,<br />

Schwimmterrasse und Bootsgarage ausgestattet.<br />

Großformatige Fenster und Terrassentüren ohne Flügelrahmen in<br />

Holz-/Aluminiumbauweise geben der Fassade eine transparente<br />

Optik.<br />

<strong>Ein</strong> Vordach aus Cortenstahl und Schiebejalousien vor den Fenstern<br />

geben dem Gebäude die architektonische Struktur und ausgewählte<br />

Gestaltungselemente ein maritimes Flair.<br />

Auch die Innenarchitektur ist sehr gut durchdacht und individuell geplant.<br />

<strong>Ein</strong>e Faltwerktreppe verbindet die Etagen. Dielung, großformatige<br />

Bodenplatten, Warmluftheizung sowie sehr hochwertige Sanitär-<br />

und Sicherheitsausstattungen bieten einen angenehmen<br />

Wohnkomfort.<br />

Bei der Gestaltung der Küche entschied sich die Bauherrin für Arbeitsplatten<br />

in „Sichtbetonoptik“, in die durch den Möbeltischler in<br />

Maritimes Flair am Hainer See<br />

ARCHITEKTURBÜRO<br />

DIPL.-ING. THOMAS NÄTHER<br />

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11


12<br />

AUS DER REGION<br />

Herrenhaus<br />

Burg Mildenstein wird zum Schmuckstück<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Schritt bei der Sanierung der Burganlage Mildenstein in<br />

Leisnig ist geschafft. Wir hatten bereits im Juni 2008 über die Sanierung<br />

von Vorderschloss und Kornhaus berichtet – jetzt erstrahlen<br />

auch die Fassaden und Dächer der im hinteren Teil des Schlosshofes<br />

befindlichen Bauwerke, des Herren- und Pagenhauses sowie des Zwischenbaus,<br />

in neuem Glanz.<br />

Mit einem nach dem Originalbefund hergestellten Kalkmörtel wurden<br />

die Fassaden neu verputzt. Die historischen Porphyrgewände<br />

konnten größtenteils im Bestand saniert, restauriert und so im Original<br />

erhalten werden. Weiterhin war der Austausch aller Fenster erforderlich<br />

und teilweise auch der Türen. Der Sockel erhielt eine Lehmabdichtung.<br />

Die Dächer des Herrenhauses und des Zwischenbaus mit einer Gesamtfläche<br />

von ca. 990 Quadratmetern haben eine neue „Altdeutsche<br />

Schieferdeckung“ erhalten. Dabei konnte der gewaltige, aus dem vierzehnten<br />

Jahrhundert stammende Dachstuhl nach einer statisch konstruktiven<br />

Instandsetzung im wesentlichen erhalten bleiben.<br />

<strong>Ein</strong>e besondere Herausforderung für die Fachleute war die Rekonstruktion<br />

des von der sogenannten „Schwarzküche“ im Erdgeschoss des<br />

Herrenhauses durch alle Etagen bis zum ca. 21 Meter hohen Dachfirst<br />

führenden Rauchfangs, der wieder voll funktionsfähig hergestellt wurde.<br />

M. MEISSNER & A. KULOSA<br />

Ingenieurbüro für Planung und Baustatik<br />

■ Bauplanung<br />

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■ Baustatik<br />

■ Bausanierung<br />

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■ Denkmalpflege<br />

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Springerstraße 3 · 04105 Leipzig<br />

Tel.: 0341 / 980 02 69 · Fax: 0341 / 550 39 73<br />

Pagenhaus<br />

Schlossherr Peter Knierriem ist<br />

sehr zufrieden mit den ausgeführten<br />

Arbeiten und lobt die hervorragende<br />

harmonische Zusammenarbeit<br />

aller am Bau beteiligten<br />

Unternehmen.<br />

Der Innenausbau dieser beiden<br />

Häuser zur musealen und museumspädagogischen<br />

Nutzung sowie<br />

als Depot und die Gestaltung der<br />

Außenanlagen ist als letzter Schritt<br />

der Burgsanierung vorgesehen.<br />

arw<br />

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seit 1879<br />

Dachstuhl Herrenhaus mit<br />

Blick auf den Rauchabzug<br />

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Dresden:<br />

Modernes <strong>Ein</strong>kaufszentrum für Tolkewitz<br />

Im Jahr 1873 eröffneten die Brüder Rinaldo und Herrmann Donath an<br />

der Österreicher Straße in Dresden-Tolkewitz ein Lokal, dessen Konzept<br />

vorwegnahm, was heute unter dem Begriff Erlebnisgastronomie Lifestyle<br />

ist. Zu "Donaths Neue Welt" gehörten neben den rustikal eingerichteten<br />

Gasträumen und dem Saal ein großer Gästegarten mit verschiedenen At-<br />

traktionen, die den Gasthof schnell über die Grenzen Dresdens hinaus<br />

bekannt machten. Aus Holz und Pappmaché ließen die Besitzer eine<br />

künstliche Alpenlandschaft bauen, die mit Hilfe von Lampen illuminiert<br />

wurde, um das berühmte "Alpenglühen" zu imitieren. Weitere Hotspots<br />

waren eine künstliche Ruine mit Märchengrotte und ein kleiner Tierpark.<br />

Bis in die Nachkriegszeit fanden regelmäßig Tanzveranstaltungen statt.<br />

Später wurden die Gebäude als Lager genutzt, bevor der Gasthof zunehmend<br />

verfiel und 2004 schließlich abbrannte.<br />

An die Stelle des früheren Ausflugslokals ist ein moderner Neubau getreten.<br />

<strong>Ein</strong> Jahr Bauzeit und insgesamt drei Millionen Euro investierte<br />

der Bauherr in das Geschäftshaus. Entstanden ist ein langgestreckter<br />

zweigeschossiger Bau, der sich in einen gläsernen Kubus schiebt. Den<br />

Planern ging es darum, ein Gebäude zu entwerfen, das sich selbstbe-<br />

wusst in die Umgebung einordnet und dabei eigene Akzente setzt. Das<br />

Erdgeschoss teilen sich verschiedene Verbrauchermärkte, darunter ein<br />

Bioladen und ein Textilanbieter, während das gesamte Obergeschoss<br />

von einem Fitnesscenter angemietet wurde. Der Name "Donaths Neue<br />

Welt" bleibt erhalten, hat aber nun eine ganz andere Bedeutung gewonnen.<br />

m-r.<br />

13


Neuer Förder- und Betreuungsbereich errichtet<br />

14<br />

BAU<br />

Lebenshilfewerk Annaberg e.V.:<br />

Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am<br />

gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsleben zu ermöglichen, das<br />

hat sich der Verein „Lebenshilfewerk Annaberg e.V.“, der über 400<br />

behinderten Menschen eine angemessene Arbeit, Beschäftigung und<br />

Betreuung bietet, zum Ziel gesetzt. Um dies zu erreichen, ist die<br />

Gestaltung des räumlichen Umfeldes eine wichtige Komponente.<br />

Dabei nimmt der Förder- und Betreuungsbereich eine besondere<br />

Position ein: Hier werden erwachsene Menschen mit schweren und<br />

Mehrfachbehinderungen durch Fachpersonal betreut und gefördert.<br />

Es sind Menschen, die wegen Art und Schwere ihrer Behinderung<br />

nicht im Arbeitsbereich der Werkstatt tätig werden können, um ein<br />

Mindestmaß an verwertbarer Arbeit zu erbringen.<br />

Architektin, Fachplaner und Baubetriebe haben deshalb für diese<br />

Baumaßnahme von Anfang an gemeinsam an einem Strang gezogen,<br />

für jedes Problem eine Lösung gefunden und so in hervorragender<br />

Weise dazu beigetragen dass der neue Förder- und Betreuungsbereich<br />

den speziellen Bedürfnissen schwerst- und<br />

mehrfachbehinderter Menschen gerecht wird. Es sind Räume und<br />

Freiräume entstanden, in denen sie sich wohl fühlen und entfalten<br />

können. „Gemeinschaft und Begegnung sind dabei ebenso wichtig<br />

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Hess<br />

INGENIEURBÜRO<br />

DIPL.-ING. BERND HESS<br />

P L A N U N G<br />

BAUÜBERWACHUNG<br />

TRAGWERKSPLANUNG


wie die Möglichkeit des Rückzugs und der Ruhe. <strong>Ein</strong>e bewusst gestaltete<br />

Umgebung mit einer harmonischen <strong>Ein</strong>heit von Form, Farbe<br />

und Material soll den Behinderten Orientierung, Wärme und Geborgenheit<br />

geben“, betont die Architektin.<br />

Um eine kostengünstige Bauweise und Bewirtschaftung zu gewährleisten,<br />

wurde die Idee eines klaren, kompakten eingeschossigen<br />

Baukörpers entwickelt, der sich in einen östlichen und einen<br />

südlichen Flügel gliedert mit Ausrichtung der Gruppenräume nach<br />

dem optimalen Sonnenstand. Zentrum des Gebäudes ist ein Gemeinschaftsraum,<br />

in dem das gemeinsame Essen und gemeinschaftliche<br />

Aktivitäten stattfinden. Um gerade den Menschen mit<br />

<strong>Ein</strong>schränkungen ihrer Bewegungsfähigkeit einen bestmöglichen Bezug<br />

zur Natur zu vermitteln, wurden fließende Übergänge zwischen<br />

Innen- und Außenräumen sowie bodengleiche Fensterelemente eingebaut.<br />

Der Gemeinschaftsraum und alle Gruppenräume erhielten<br />

eine vorgelagerte Terrasse. Schiebeläden mit einer Füllung aus Lärchenholzlamellen<br />

gewährleisten einen optimalen Sonnenschutz.<br />

Barrierefreiheit ist bei solchen Bauten selbstverständlich. Bei der<br />

Auswahl der Baustoffe stand die Gewährleistung eines gesunden<br />

Raumklimas und einer optimalen Akustik im Vordergrund.<br />

Im neuen Gebäude können nun 24 Menschen ein tagesstrukturiertes<br />

Angebot des Förder- und Betreuungsbereichs<br />

in Anspruch<br />

nehmen. Entsprechend seiner<br />

Behinderung wird für jeden Bewohner<br />

ein individueller Förderund<br />

Betreuungsplan erstellt, der<br />

unter heilpädagogischen Aspekten<br />

eine intensive Förderung in<br />

allen Entwicklungs- und Lebensbereichen<br />

bietet. Die Bewohner<br />

sollen ein größtmöglich selbst-<br />

bestimmtes und selbständiges<br />

Leben führen können und am<br />

Leben in der Gemeinschaft teilhaben.<br />

arw<br />

BAU<br />

Tel. 0373366237<br />

Fax. 03733288102<br />

t.girschele@web.de<br />

15


BAU<br />

Wurzen:<br />

Neues Haus für die Muldentalkliniken<br />

Knapp anderthalb Jahre nach dem Abriss der alten Poliklinik auf<br />

dem Gelände an der Kutusowstraße ist das neue, an gleicher Stelle<br />

errichtete Medizinische Versorgungszentrum im Krankenhaus<br />

Wurzen am 1. Juni offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.<br />

Hohe Fensteröffnungen prägen das Bild der in einem vornehmen<br />

Grau gehaltenen Fassade. Während im Erdgeschoss mehrere<br />

Arztpraxen, Warteräume und der Empfang untergebracht sind,<br />

befindet sich im Obergeschoss die zentrale Verwaltung der<br />

Muldentalkliniken. Beide Geschossebenen sind durch Ausnutzung<br />

der natürlichen Gegebenheiten des Geländes barriere-<br />

Besucherempfang im Verwaltungsgebäude mit Blick auf das Atrium Fensterbänder sorgen im Erdgeschoss für Licht<br />

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frei erreichbar. Auf einen Aufzug konnte verzichtet werden.<br />

Das nach ökologischen Standards errichtete Gebäude bietet reichlich<br />

900 Quadratmeter Fläche. Die innenliegenden Bereiche werden<br />

über ein Atrium mit Tageslicht versorgt. <strong>Ein</strong> Betonstützentragwerk<br />

mit insgesamt 34 Säulen sorgt in Verbindung mit nichttragenden<br />

Innen- und Außenwänden für größtmögliche Flexibilität bei der<br />

Raumaufteilung. Die Baukosten für das neue Haus beliefen sich auf 1,5<br />

Millionen Euro und wurden komplett aus Eigenmitteln der Muldentalkliniken<br />

finanziert.<br />

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BAU<br />

17


18<br />

BAU<br />

Die neue Firmenzentrale<br />

des Taschenkaufhauses:<br />

Funktionelle und optische Qualität<br />

Unternehmern werden ständig Entscheidungen abverlangt, die weit<br />

in die Zukunft weisen und darum gut durchdacht sein müssen. Leipzig-Plagwitz<br />

vor wenigen Wochen: Die Mitarbeiter der Taschenkaufhaus<br />

GmbH sind dabei, sich in den Räumen der neuen Firmenzentrale<br />

an der Karl-Heine-Straße einzurichten. Frank Künne,<br />

der als Projektleiter in den letzten Monaten alle Fäden in der Hand<br />

hielt, führt uns durchs Haus. Präsentation, Marketing, Verwaltung,<br />

Management und nicht zuletzt die Logistik fließen ineinander über,<br />

sagt er. Die Geschäftsphilosophie des Unternehmens drückt sich<br />

in der Architektur aus. Funktionelle und optische Qualität sind ein<br />

Thema und - Nachhaltigkeit. Die Fassadengestaltung des viergeschossigen<br />

Neubaus widerspiegelt den gewerblichen Charakter<br />

des Gebäudes und ist eine Konzession, nein, richtiger eine Reminiszenz<br />

an urbanes <strong>Bauen</strong>.<br />

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Dampfdiffusionsoffene Wärmedämmplatten der neuesten Generation<br />

sorgen, kombiniert mit gedämmten Anschlussprofilen, für<br />

optimale Dämmwerte. Im Sommer können die Räumlichkeiten<br />

ohne Klimaanlage um 4 Grad Celsius herunter gekühlt werden, sinken<br />

die Temperaturen im Winter zu stark ab, steht eine gasgestützte<br />

Zusatzheizung zur Verfügung. Die Planer haben sich im Vor-<br />

feld genauestens mit Fragen der Energieeffizienz befasst. Diese<br />

Expertise schlägt sich auch in Detaillösungen nieder. Die äußerst<br />

energieeffiziente Beleuchtung im Haus ist ein Beleg dafür.<br />

Das Gebäude ist bis in den letzten Winkel mit modernster Technik<br />

ausgestattet, verzichtet aber keineswegs auf ästhetische Momente.<br />

Schattenfugendecken mit Be- und Entlüftung, Holz-/Aluminiumfenster<br />

mit Wärme- und Sonnenstrahlungsschutz, Fußböden in<br />

schwarzem Schieferdesign fügen sich zu einem harmonischen Ganzen.<br />

<strong>Ein</strong>mal fordernd, an anderer Stelle zurückhaltend zieht sich<br />

BAU<br />

der für das Corporate Idendity typische Rotton an Wänden und<br />

Aufzugsschacht durchs gesamte Haus. Insgesamt stehen für Empfang,<br />

Büros und Funktionsräume 2.500 Quadratmeter Geschossfläche<br />

zur Verfügung. Der Neubau demonstriert, was Technik heute leisten<br />

kann. <strong>Ein</strong> Indiz dafür, dass soziale Elemente im Industrie- und<br />

Gewerbebau wieder an Bedeutung gewinnen, liefert die Cafeteria<br />

mit der Dachterrasse, von der aus sich ein fast schon romantischer<br />

Blick auf Leipzig-Plagwitz bietet. <strong>Ein</strong>e weitere gute Nachricht für<br />

die Mitarbeiter ist, dass ein Reserveraum vorgehalten wird, der Platz<br />

für eine Fitness- und Relaxzone bietet. Neues auf altem Grund schaffen,<br />

junge Leute in den Stadtteil holen und so zu dessen weiterer<br />

Revitalisierung beizutragen war ein Kerngedanke, der zur Entscheidung<br />

führte, den Firmensitz nicht auf die grüne Wiese zu verlegen.<br />

Kostengünstiger wäre es gewesen. Unternehmerische Entscheidungen<br />

mit Weitblick können zum Glück eben auch so<br />

aussehen. m-r.<br />

Elektro-, Bau- und Anlagentechnik GmbH<br />

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Wir danken für die gute Zusammenarbeit<br />

mit Bauherrn und Architekt.<br />

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19


BAU<br />

Neuhaus<br />

Ausbautechnik GmbH<br />

20<br />

In Regis-Breitingen wird preiswert gebaut<br />

Direkt neben der Sporthalle im Fritz-Fröhlich-Stadion entstand in<br />

den letzten 10 Monaten ein farbenfrohes neues Schulgebäude für<br />

die derzeit ca. 80 Grundschüler der Klassen 1 bis 4.<br />

Der in Holz-Rahmenbauweise mit massiven Innenwänden errichtete<br />

ebenerdige Flachbau beherbergt vier Klassenzimmer sowie vier<br />

themenbezogene Ganztagsräume (Mediothek, Musikzimmer, Spieleraum<br />

sowie Bastel- und Werkkabinett), Lehrerzimmer, Ausgabeküche,<br />

Sanitär- und Nebenräume. Den Mittelpunkt des Gebäudes,<br />

von dem alle Klassenzimmer erreichbar sind, bildet der große Speise-<br />

und Spielraum mit Empfangstheke sowie Lese- und Computerecke.<br />

Der riesige Schulvorplatz ist mit bunten Spiel- und Klettergeräten<br />

ausgestattet.<br />

Blick ins Musikzimmer<br />

Ingenieurbüro<br />

Dipl.-Ing. Sabine Twardy<br />

Tragwerksplanung - Baustatik - Bauphysik<br />

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Bei der Planung und Bauüberwachung, mit der ein auf Passivhäuser<br />

spezialisiertes Architekturbüro beauftragt war, wurde großer Wert<br />

auf Nachhaltigkeit, Energie- und Kosteneffizienz gelegt. Der Energiebedarf<br />

wird zu 80 Prozent aus regenerativen Energien gedeckt.<br />

Dabei sollen eine moderne Wärmepumpe und die Ausstattung mit<br />

Fußbodenheizung auch an kalten Tagen für die nötige Raumtemperatur<br />

sorgen. Mit einer Bausumme von 1,2 Millionen Euro, die zu<br />

75 Prozent netto aus Fördermitteln im Rahmen einer Maßnahme<br />

zur „Integrierten Ländlichen Entwicklung im Freistaat Sachsen“ bezuschusst<br />

wurde, liegen die Kosten weit unter dem sonst üblichen<br />

Niveau für vergleichbare Schulneubauten.<br />

Die Übergabe erfolgte pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres<br />

2012/13.<br />

Warme freundliche Farbtöne in allen Räumen, Moderne Schulmöbel<br />

sowie die Ausstattung der Ganztagsräume laden zum Lernen<br />

und Spielen ein und sollen die Kreativität der Kinder fördern. Schüler<br />

und auch Lehrer sind begeistert von ihrem neuen Schulgebäude.<br />

arw<br />

Speise- und Spielraum<br />

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Chemnitz:<br />

Eliteschule des Sports<br />

Pünktlich zum Schuljahresbeginn konnte durch die sächsische<br />

Kultusministerin und die Chemnitzer Oberbürgermeisterin<br />

mit der neuen Sportmittelschule Chemnitz eine<br />

der modernsten Schulen Sachsens ihrer Bestimmung übergeben<br />

werden. Damit wurde der dritte Bauabschnitt am<br />

Standort „Schulzentrum Sport“ abgeschlossen.<br />

Das unmittelbar am Sportforum gelegene Gebäude mit seinen insgesamt<br />

25, konsequent nach außen orientierten Unterrichts- und<br />

Gruppenräumen sowie den großzügig bemessenen Aufenthalts- und<br />

Pausenbereichen bietet ausgezeichnete Rahmenbedingungen für einen<br />

modernen Lehrbetrieb. Zur technischen Ausstattung gehören<br />

u.a. 20 fest installierte und zwei mobile interaktive Tafeln sowie modern<br />

ausgestattete Informatikbereiche und eine hochwertige Lehrküche.<br />

Für die jungen Leistungssportler wurden mit dem neuen<br />

Haus sehr gute Lernbedingungen geschaffen. Zudem haben sich die<br />

Wege zu den Trainingsstätten und zum Internat für die Schülerinnen<br />

und Schüler nun deutlich verkürzt.<br />

Zwischen Baubeginn und Fertigstellung des neuen Schulhauses im<br />

August 2012 lagen nur zwei Jahre. Der langgestreckte quaderförmige<br />

Baukörper wird durch unregelmäßig angeordnete Fenster sowie<br />

tiefe Fassadeneinschnitte in der <strong>Ein</strong>gangszone und im Bereich<br />

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BAU<br />

des Verwaltungstraktes gegliedert. Die Farbgestaltung der Sporthalle<br />

wird durch die Fassade aufgenommen.<br />

An der Südseite des Neubaus sorgt eine hochselektive Sonnenschutz-Isolier-Verglasung<br />

in Kombination mit Schalldämmverbundsicherheitsglas<br />

in den Klassenzimmern für Aufenthaltsqualität. Die<br />

aktive Klimatisierung der Räume erfolgt durch ein CO2-abhängig gesteuertes,<br />

fensterintegriertes Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung.<br />

Für die Nordseite wurde eine Wärmeschutzverglasung<br />

mit Schallschutz bis 40 Dezibel gewählt. Die beiden Treppenhäuser<br />

an den Giebelseiten des Gebäudes sind komplett verglast. Für den<br />

barrierefreien Zugang sorgt ein Aufzug. Auf dem extensiv begrünten<br />

Dach wurde zur Stromgewinnung eine Photovoltaikanlage installiert.<br />

Der Neubau der Sportmittelschule ergänzt das Ensemble aus dem<br />

sanierten Sportgymnasium sowie der neu errichteten Mensa und<br />

Sporthalle sowohl in funktioneller als auch in gestalterischer Hinsicht.<br />

Die Planer verwirklichten auch hier das durchgängige Gestaltungskonzept<br />

für das Schulzentrum Sport. Das positive öffentliche<br />

Echo und die Begeisterung der Schüler und Lehrer bestätigen, dass<br />

Planer und Bauhandwerk hier gemeinsam ein wirklich gelungenes<br />

Gebäude geschaffen haben. m-r.<br />

<strong>Ein</strong> Blick in die Bibliothek mit ihren mordernen Computerarbeitsplätzen. Auch der Werkraum bietet alles, was das Herz begehrt.<br />

21


BAU<br />

Eilenburg: Friedrich-Tschanter-Mittelschule<br />

Die Zukunft hat begonnen, die Vergangenheit bleibt präsent<br />

Nach reichlich zweieinhalb Jahren Bauzeit präsentiert sich die Friedrich-Tschanter-Mittelschule<br />

in Eilenburg in frischem Look. Sanierung<br />

und Erweiterung der vor 125 Jahren errichteten Bildungseinrichtung<br />

kosteten zusammen 8,5 Millionen Euro. Entstanden ist eine gelungene<br />

Symbiose aus Alt- und Neubau, architektonisch klar voneinander<br />

abgegrenzt, mit einander intelligent ergänzenden Funktionen.<br />

Zu Beginn der Bauarbeiten im Februar 2010 befand sich das unter<br />

Denkmalschutz stehende Schulgebäude in einem stark sanierungsbedürftigen<br />

Zustand. An der Fassade waren noch Schäden aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg sichtbar und auch sonst hatte der Zahn der Zeit<br />

seine Spuren hinterlassen. Die betroffenen Klinker und Sandsteinelemente<br />

sind ausgewechselt worden, das Gebäude erhielt ein neues<br />

Portal und auch die alten Fenster mussten weichen. Im Inneren<br />

des Hauses konnten Teile der originalen Wandbemalung freigelegt<br />

und im Bestand gesichert werden. Da die ursprünglichen Farben<br />

<strong>Ein</strong> Bild aus vergangenen Tagen ...<br />

22<br />

nach heutigem Empfinden eher düster wirken, wählte man bei der<br />

Gestaltung der sogenannten Referenzachse im Erdgeschoss deutlich<br />

hellere Töne. Ihnen gegenüber steht, hinter Glas geschützt, ein<br />

Ausschnitt der alten Farbfassung.<br />

Die Klassenräume erhielten neue Fußböden, moderne Haustechnik<br />

hielt <strong>Ein</strong>zug, auf den Gängen wurden abschließbare Spinde für<br />

die Garderobe der insgesamt 425 Schüler aufgestellt. Nicht zuletzt<br />

wurde durch den <strong>Ein</strong>bau eines Aufzugs der barrierefreie Zugang<br />

zum Gebäude sichergestellt.<br />

Mit ihren sorgfältig restaurierten Bleiglasfenstern und dem neuen<br />

Parkett sowie der Bühne nebst moderner Bühnentechnik ist die<br />

Aula der Schule zu einem wahren Schmuckstück geraten.<br />

Am Übergang zwischen Alt- und Neubau schieben sich beide Gebäudeteile<br />

praktisch ineinander, Spuren älterer Umbauten sind deutlich<br />

sichtbar. Das ist gewollt! Die hier angeordnete Aufenthaltszone<br />

markiert eine Grenze und fungiert zugleich als Übergang zum Erweiterungsbau,<br />

der mit drei Stockwerken ein Geschoss niedriger<br />

ist als das historische Gebäude.<br />

Im Neubau sind nicht nur die modern ausgestatteten Fachkabinette<br />

für den Naturkundeunterricht und ein exzellent ausgestatteter Hauswirtschaftsraum<br />

untergebracht, sondern auch sämtliche sanitären<br />

Anlagen einschließlich der behindertengerechten Toiletten. <strong>Ein</strong>e moderne<br />

Lüftungsanlage sorgt, kombiniert mit einem Erdwärmetauscher,<br />

für angenehme Temperaturen innerhalb des Hauses und trägt<br />

zur Reduzierung der Bewirtschaftungskosten bei.<br />

Für die Pausen steht ein heller Speiseraum mit Ausgabeküche und<br />

ein Schülercafe zur Verfügung. Durch den u-förmigen Erweiterungsbau<br />

entstand ein Innenhof, in dessen Mitte, einem kleinen Amphitheater<br />

ähnlich, Stufen zum Verweilen einladen. Auch die Außenund<br />

Sportanlagen sind komplett neu gestaltet worden. <strong>Ein</strong> zusätzlich<br />

geschaffener Kraftraum ergänzt das schulische Ganztagsangebot.<br />

Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln der Europäischen Union,<br />

des Bundes und durch Gelder des Freistaates Sachsen.<br />

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Oberlungwitzer<br />

"Meisterhaus" saniert<br />

Mit dem Aufschwung der Strumpfherstellung – 1830 gab es in Oberlungwitz<br />

über zweihundert Strumpfwirkermeister mit zahlreichen<br />

Gesellen und Lehrlingen - ist das Gebäude bereits 1838 als Strumpfwirker-Innungshaus<br />

errichtet worden. Nach Auflösung der Innung<br />

1863 erwarb die Gemeinde das in spätklassizistischer Bauweise errichtete<br />

palaisähnliche dreigeschossige Bauwerk und nutzte es zwischenzeitlich<br />

als Krankenhaus, Badeanstalt und Pflegeheim. Seit 1998<br />

stand es leer und war dem Verfall preisgegeben. Dank der Initiative<br />

des „Lebenshilfewerk Hohenstein-Ernstthal e. V“. konnte das inzwischen<br />

marode und stark sanierungsbedürftige Haus erhalten und<br />

im Zuge einer sinnvollen Sanierung zu modernem Lebensraum umfunktioniert<br />

werden.<br />

Im August 2010 begannen die baulichen Maßnahmen. Unter Beibehaltung<br />

der Fassaden- und Dachstruktur wurde das unter Denkmalschutz<br />

stehende Gebäude komplett entkernt, ein <strong>neuer</strong> Dachstuhl<br />

mit Zellulosedämmung errichtet und Stahlbetondecken<br />

eingezogen. Der Anbau eines Aufzuges dient zur Herstellung der<br />

Barrierefreiheit für die geplante Nutzung als Wohnhaus für Menschen<br />

mit Behinderungen. Die brandschutztechnischen Erfordernisse<br />

wurden mit entsprechender Haustechnik und dem Bau eines<br />

zweiten Fluchtweges erfüllt. Mit einem speziellen Innendämmputz,<br />

der auch den denkmalschützerischen Vorgaben entspricht, erfolgte<br />

eine energetische Aufwertung<br />

der Außenwände. Wesentliche<br />

Teile des historisch<br />

wertvollen Treppenhauses<br />

konnten erhalten und rekonstruiert<br />

sowie im oberen Bereich<br />

mit modernen Elementen<br />

ergänzt werden.<br />

<strong>Ein</strong>e Besonderheit stellt die<br />

Fußbodenheizung dar. Hier<br />

kam ein spezielles Aluprofil<br />

zum <strong>Ein</strong>satz, das bei geringerem<br />

Estrichbedarf eine bessere<br />

Heizleistung erbringt.<br />

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DENKMAL<br />

oben: Historische Fassade im<br />

neuen Glanz<br />

unten: Der zweihundert Jahre alte<br />

Dachstuhl wurde komplett ausgebaut,<br />

sandgestrahlt und als gestalterisches<br />

Element im Gemeinschaftsraum<br />

wieder eingebaut.<br />

Außenanlage, dem Abbruch des alten Nebengebäudes und dem<br />

Herrichten eines neuen Grill- und Sitzplatzes für die zukünftigen Bewohner<br />

des Meisterhauses werden die Arbeiten im September abgeschlossen<br />

sein“ berichtet der Planer. Für ihn war das Objekt eine<br />

Herausforderung der besonderen Art. Trotz einer sich ergebenden<br />

Vollentkernung des Gebäudes konnten die ursprünglich geschätzten<br />

Kosten von 1,5 Millionen Euro eingehalten werden.<br />

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23


DENKMAL<br />

Frankenberg:<br />

Wenn der Mahlraum zum Malraum wird<br />

Es ist schon eine kleine Idylle, die sich an der Alten Dorfstraße im<br />

Frankenberger <strong>Ortsteil</strong> Hausdorf, direkt am träge dahinplätschernden<br />

Goldbach auftut. Wiesen, Wald und eine alte Mühle, die hier<br />

zwar schon seit 1840 steht, aber keineswegs von gestern ist.<br />

<strong>Ein</strong> bisschen alt darf sie dann doch aussehen. Im April 2011 gingen<br />

Katja Glänzel und Lars Nebe daran, dem bis dato leer stehenden<br />

Haus neues Leben einzuhauchen. Denkmalschutz, Lehmbau und<br />

nachhaltige Energienutzung bildeten die beiden zentralen Eckpunkte<br />

eines wohlkalkulierten Abenteuers, auf das sich die jungen Leu-<br />

24<br />

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te da einlassen wollten. Reichlich ein Jahr später kann man sagen,<br />

dass dieses Abenteuer einen glücklichen Ausgang genommen hat.<br />

Das Trockenklosett im Erdgeschoss ist Geschichte. Dafür gibt es<br />

jetzt gleich drei ebenso modern wie geschmackvoll ausgestattete<br />

Bäder. Die Bauherren haben ganz offensichtlich in ästhetischen Fragen<br />

ein glückliches Händchen, was nicht unbedingt wundert, wenn<br />

man weiß, dass Katja Glänzel als freischaffende Künstlerin arbeitet<br />

und ihr Partner Bauingenieur ist. Der Umgang mit den vergleichsweise<br />

kleinen Räumen nötigt durchaus Respekt ab.<br />

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Wände in traditioneller Lehmbauweise sind wiederhergestellt<br />

und alte Türen restauriert worden. Auch die betagte Treppenanlage<br />

wurde ebenso sorgfältig wie mühsam aufgearbeitet. Geheizt wird<br />

übrigens mit Erdwärme und dort, wo einst der Mahlraum war, befindet<br />

sich jetzt der Malraum, sprich das Atelier der Dame des Hau-<br />

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DENKMAL<br />

ses. Insgesamt stehen übrigens 190 Quadratmeter Wohn- und Arbeitsfläche<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Ein</strong>e Runde ums Haus zeigt, dass auch hier ganze Arbeit geleistet<br />

wurde. Auf dem Dach Schiefer in „Altdeutscher Deckung“, noch<br />

vor kurzem überdeckte Giebel im Dachgeschoss sind wiederhergestellt.<br />

Hinter der holzbeplankten Fassade über dem Natursteinsockel<br />

verbirgt sich eine Außendämmung, die Gesimse aus Hilbersdorfer<br />

Porphyr sehen aus als kämen sie gerade vom Steinmetz.<br />

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25


DENKMAL<br />

Kleine Fleischergasse:<br />

Sahnestück im Herzen Leipzigs<br />

Der traditionsreiche Handelshof in der Kleinen Fleischergasse 8 erwies<br />

sich in jüngerer Zeit für die immer wieder wechselnden Eigentümer<br />

als ein schwer verdaulicher Brocken. Auf den ersten Blick<br />

erstaunlich, handelt es sich doch um eine Immobilie in Leipziger<br />

Bestlage. Die Probleme werden bei einem Blick hinter die Kulissen<br />

deutlich: Da ist zum einen die attraktive, mit dreizehn Metern jedoch<br />

vergleichsweise schmale Front zur Straße. Drei Viertel der<br />

vermietbaren Fläche aber befinden sich im rückwärtigen Bereich<br />

des reichlich 1.300 Quadratmeter großen Grundstücks.<br />

26<br />

<strong>Ein</strong> tragfähiges Konzept für rund 4.300 Quadratmeter Gesamtfläche<br />

musste her. Dem Investor gelang es, einen ebenso renommierten<br />

wie erfahrenen Gastronomen als Hauptmieter ins Boot zu holen.<br />

Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss konnten sozusagen ihrer natürlichen<br />

Bestimmung zugeführt werden. Als zweiter Hauptmieter<br />

empfahl sich eine neugegründete Hostelkette, die zwei Etagen im<br />

Backstagebereich des Gebäudes nutzt. In den Obergeschossen fanden<br />

zudem sieben Büros mit Flächen zwischen 196 und knapp 300<br />

Quadratmetern Platz.


Im Dachgeschoss des Hinterhauses sehen derzeit fünf zwischen 87<br />

und 196 Quadratmeter große Penthouse-Wohnungen ihrer Fertigstellung<br />

entgegen. <strong>Ein</strong>e weitere Wohnung mit Galerie befindet sich<br />

im historischen Kontorhaus, direkt an der Kleinen Fleischergasse.<br />

Die Ausstattung insgesamt ist am oberen Ende der Skala angesiedelt.<br />

Jede der Wohnungen verfügt über ein Atrium mit bodentiefen Fenstern,<br />

eigene Dachterrasse inklusive. Auch sonst bestimmt gediegene<br />

Qualität das Bild. <strong>Ein</strong> gutes Indiz dafür sind Fußbodenheizungen<br />

und Bäder mit bodengleichen Duschen, großformatigen Fliesen, ed-<br />

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27


DENKMAL<br />

Farbig, freundlich: Empfangsbereich des Hostels Schlafen wie Gott in Frankreich<br />

lem Glasmosaik und natürlich hochwertigen Armaturen. Nicht weniger<br />

attraktiv wird sich die im historischen Vorderhaus befindliche<br />

Maisonette-Wohnung samt Galerie präsentieren. Dass der gesamte<br />

Gebäudekomplex mit modernster Sicherheits-, Brandschutz- und<br />

Lüftungstechnik ausgestattet ist,<br />

versteht sich von selbst. Ende<br />

2012 sollen die allerletzten Bauarbeiten<br />

beendet sein.<br />

Schon heute kann man das Resümee<br />

einer außerordentlich aufwändigen<br />

Sanierung und Modernisierung<br />

ziehen. Über acht<br />

Millionen Euro flossen in ein Projekt,<br />

das sich von vornherein<br />

höchsten Ansprüchen stellte. Als die Gebäude Anfang 2010 an den<br />

jetzigen Eigentümer gelangten, hatten sich diverse Vorbesitzer, darunter<br />

auch der Bund, erfolglos an der Entwicklung des Objekts ver-<br />

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sucht. Obwohl der Rohbau weitgehend fertiggestellt war, mussten,<br />

dem neuen Konzept folgend, noch erhebliche Änderungen vorgenommen<br />

werden. Dennoch befand sich der neue Investor in der<br />

glücklichen Lage, fast umgehend mit dem Ausbau der Gebäude beginnen<br />

zu können. Zu tun blieb<br />

freilich genug. An dieser Stelle<br />

empfiehlt sich ein kleiner Exkurs<br />

in die Geschichte des Standorts.<br />

Das Haus in der Kleinen Fleischergasse<br />

ist auch als "Kleines<br />

Joachimthal" bekannt und nach einer<br />

früheren Silberstadt im Erzgebirge<br />

benannt. Wie eingangs erwähnt,<br />

diente es als Handelshof,<br />

dessen Baujahr die Annalen mit 1606 angeben. Der heute im Straßenbild<br />

präsente neobarocke Putzbau allerdings wurde in seiner jetzigen<br />

Form zwischen 1905 und 1907 von Johannes Alfred Wetzold<br />

Der Gaststättenbereich ist mit hochwertiger Tontechnik ausgestattet. Feiern und Tafeln im gemütlichen Ambiente.<br />

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unter <strong>Ein</strong>beziehung älterer Bauteile errichtet und war Teil des traditionellen<br />

Leipziger Passagensystems. Die denkmalgerechte Sanierung<br />

zielte deshalb auch auf die Wiederherstellung dieser Verbindung<br />

Richtung Hainstraße.<br />

Die Dach- und Fassadensanierung am Vorderhaus sowie die Aufarbeitung<br />

und Rekonstruktion der zahlreich vorhandenen <strong>Ein</strong>bauten<br />

und Dekorationen bildeten weitere Schwerpunkte der Sanierung.<br />

Als Beispiel sei das originalgetreu nachgebaute Tor genannt. Tritt man<br />

durch dieses Tor, findet man sich unversehens in einem Gang wie-<br />

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Mit der Fertigstellung der Frauenkirche und der anschließenden Bebauung des<br />

Neumarktes hat Dresden sein historisches Zentrum nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg<br />

wieder bekommen. Das neue Quartier VIII fügt sich wie ein Puzzle als weiterer großer<br />

Baukomplex zwischen Residenzschloss und Frauenkirche und schließt damit eine<br />

weitere Lücke in „Dresdens Neuer Mitte“. Auch dieses Altstadtquartier vereint, wie seine<br />

Vorgänger auch, historische und zeitgenössische Fassaden zu einer lebendigen Kultur.<br />

Wichtiger Baustoff für Restaurierung und Neubau ist der ELBSANDSTEIN in seinen verschiedenen Varietäten. So ziehen sich die<br />

Natursteinarbeiten der Sächsischen Sandsteinwerke wie ein Roter Faden durch Dresden und Gesamtdeutschland. Von 1996 bis 2004<br />

wurden ca. 15.000 m� neue Sandsteine für die Dresdner Frauenkirche in den Steinbrüchen um Pirna gebrochen, maschinell gesägt und<br />

handwerklich steinmetzmäßig bearbeitet. Im Anschluss übernahmen die Sächsischen Sandsteinwerke Naturwerksteinarbeiten an den<br />

Quartieren I und II, dem Hotel de Saxe, der Heinrich-Schütz-Residenz und dem British Hotel. Die Schlösser in Braunschweig und in<br />

Potsdam (Neubau Landtag Brandenburg) sind bzw. werden mit sächsischem ELBSANDSTEIN wieder aufgebaut. Damit bekamen auch<br />

diese beiden Städte ihre „Neue Mitte“ nach der Zerstörung und dem Abriss zurück.<br />

Die Sächsischen Sandsteinwerke stehen für Tradition, Leistungsfähigkeit und Qualität. Als modernes Unternehmen mit Erfahrungen<br />

aus jahrzehntelanger erfolgreicher Tätigkeit sind die Sächsischen Sandsteinwerke der Spezialist für alle Naturwerksteine,<br />

insbesondere aber den heimischen ELBSANDSTEIN.<br />

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der, an dessen Wänden Jugendstilfliesen zu sehen sind. Bemerkenswert<br />

dabei sind nicht zuletzt die sorgsam aufgearbeiteten und ergänzten<br />

Eckleisten. <strong>Ein</strong> interessantes Detail: Manche der von den<br />

Vorbesitzern bereits geborgenen historischen Bauteile waren zur<br />

Restaurierung weg gegeben, über das gesamte Bundesgebiet verteilt<br />

und mussten nun zunächst gesucht und unter großem Aufwand<br />

wieder herbeigeschafft werden. Am Ende ist alles an seinem Platz<br />

und für die Sanierung und Modernisierung der Liegenschaft ist zu<br />

vermerken: Operation endlich gelungen. m-r.<br />

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29


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Leipzigs schönste Seiten: Residenz am Rosental<br />

Das Waldstraßenviertel zählt zu den exklusivsten Adressen Leipzigs<br />

und gilt als das größte erhaltene Gründerzeitviertel Europas. Kurze<br />

Wege ins Stadtzentrum und der nahegelegene Leipziger Auenwald<br />

stehen für Lebensqualität im naturnahen Raum, wie sie nur selten<br />

zu finden ist. Wer hier wohnt, überlässt auch sonst nichts dem Zufall.<br />

Hinter der Bezeichnung "Residenz am Rosental" verbirgt sich eine<br />

Adresse, die völlig gerechtfertigt zu den gefragtesten Lagen der Stadt<br />

zählt: Gründerzeit vom Feinsten hinter einer aufwändig sanierten<br />

Fassade. Auch innen hält das Haus, was es außen verspricht. Prächtige<br />

Schablonenmalereien im Hauseingangsbereich machen Lust darauf,<br />

genauer hinzusehen. Es sind Details wie der feine Goldstrich<br />

an den Wänden, die von der Sorgfalt des Umgangs mit der Substanz<br />

30<br />

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erzählen. Es ist die dezente Patina, die dem 1909 errichteten Haus einen<br />

ganz speziellen Charme verleiht.<br />

In den Wohnungen können Stuckdecken sowie in Form und Teilung<br />

original nachgebaute Fenster und Türen nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass moderne Zeiten herrschen. Wollen sie auch nicht. Die insgesamt<br />

17 Wohnungen sind zwischen 82 und 214 Quadratmeter<br />

groß und überzeugen nicht nur durch ihre Großzügigkeit, sondern<br />

auch mit interessanten Grundrissen. Zwei von ihnen sind rollstuhlgerecht,<br />

zwei weitere barrrierefrei und behindertengerecht gestaltet.<br />

In den Wohnbereichen bestimmt Zweischichten-Parkett das<br />

Bild. Küchen Bäder und WC erhielten hochwertige Fliesenbeläge<br />

und Sanitärinstallationen. Fast überflüssig ist es zu erwähnen, dass<br />

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verfügen. Man findet alles, was der Mensch braucht.<br />

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auf die geleistete Arbeit sein.<br />

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31


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der CO2-Gehalt der Luft deutlich. Durch die dem Bedarf angepasste<br />

Belüftung verringern sich die Wärmeverluste auf ein Minimum.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Vorteil der feuchtegeführten Zuluftanlage besteht in<br />

der drastischen Reduzierung des Risikos der Schimmelbildung.<br />

Die Wärmeversorgung erfolgt durch einen Gas-Brennwertkessel<br />

bzw. eine Gas-Brennwerttherme. Alle Räume im Erdgeschoss erhielten<br />

eine Fußbodenheizung mit <strong>Ein</strong>zelraumregelung. Für die Wohnungen<br />

in den Obergeschossen und im Dachgeschoss sind Flachheizkörper<br />

gewählt worden.<br />

Man sieht, dass an Komfort nicht gespart wurde und spürt, das mit<br />

der Euro Consult GmbH ein Bauträger am Werk war, der sein Handwerk<br />

im besten Sinne des Wortes aus dem Eff Eff beherrscht. Gleichzeitig<br />

lässt das Ambiente auch jede Attitüde von Verschwendung<br />

vermissen. Was uns hier entgegentritt ist einfach Qualität, die für<br />

sich spricht. S. Möller<br />

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eine interessante Symbiose ein.<br />

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Dresden:<br />

Der Weiße Hirsch ist heute ein Stadtteil von Dresden, war jedoch<br />

bis 1921 selbstständige Gemeinde mit eigenem Rathaus direkt an<br />

der Bautzner Landstraße. Das Gebäude wurde 1903 errichtet und<br />

zunächst als Gemeindeamt genutzt. Rathaus wurde es 1905. Im selben<br />

Jahr zog die Sparkasse ein und blieb mit einer kurzen Unterbrechung<br />

bis 2008. Mit der Zwangseingemeindung des Weißen<br />

Hirschs 1921 verlor das Rathaus für die Verwaltung an Bedeutung.<br />

Ortstypische Angelegenheiten wurden aber weiter vor Ort geregelt.<br />

Das Haus diente in der Folgezeit als Sitz der Städtischen Kurverwaltung<br />

und des Wirtschaftsamtes.<br />

Als der jetzige Eigentümer das Gebäude 2010 erwarb, stand es rund<br />

zwei Jahre leer, befand sich jedoch in einem einigermaßen passablen<br />

Zustand. Für die vom Käufer ins Auge gefasste Nutzung aber<br />

war das Haus nur bedingt geeignet. Im ersten Obergeschoss sollte<br />

eine zahnärztliche Doppelpraxis entstehen, was eine Verstärkung<br />

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DENKMAL<br />

Wie einem ehemaligen Rathaus neues Leben eingehaucht wurde<br />

der Decken erforderlich machte. Die im Wartebereich der Praxen<br />

erhalten gebliebenen Stuckelemente waren bereits zu einem früheren<br />

Zeitpunkt restauriert worden und mussten nur partiell ergänzt<br />

werden. Sämtliche Bestandstüren wurden aufgearbeitet und mit<br />

modernen Schließanlagen ausgestattet.<br />

Zunächst aber standen aufwändige Trockenlegungsmaßnahmen,<br />

verbunden mit einer Komplettsanierung der Fassade, auf dem Programm.<br />

Der Putz sowie sämtliche Fenster und Teile des Fachwerks<br />

wurden saniert, an der Veranda sind Dekorelemente ergänzt worden.<br />

Durch den <strong>Ein</strong>bau eines Aufzugsschachtes sind auch Voraussetzungen<br />

für die spätere Nachrüstung eines Personenaufzugs gegeben.<br />

Die vorhandene Ölheizung wurde neu installiert und mit der<br />

Option für die Nachrüstung einer Wärmepumpe ausgestattet. Selbstverständlich<br />

ist auch die gesamte Haustechnik einschließlich Elektrik<br />

modernisiert worden.<br />

Für die Nutzung der drei zurzeit noch leer stehenden Etagen gibt<br />

es bereits konkrete Vorstellungen, für das Erdgeschoss auch erste<br />

gewerbliche Interessenten. Das zweite Obergeschoss wird zur Wohnung<br />

ausgebaut, im Souterrain sind ein Ladengeschäft, eine Poststelle<br />

oder ähnliches angedacht.<br />

Auf diese Weise bleibt das ehemalige Rathaus nicht nur im Straßenbild<br />

präsent, sondern ist auch weiterhin ein Ort, der zu großen Teilen<br />

für die Öffentlichkeit zugänglich ist. m-r.<br />

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33


DENKMAL<br />

"Schön ist es geworden", sagt der ältere Herr, der auf seiner Runde<br />

am Jagdschloss Graupa kurz haltmacht, um ein wenig durchzuatmen.<br />

Recht hat er, können wir nur bestätigen.<br />

Erbaut worden ist das possierliche Schlösschen wohl im 17. Jahrhundert,<br />

sein heutiges Erscheinungsbild aber geht auf die Zeit um<br />

1800 zurück. Architekturführer beschreiben das Haus als einen zweigeschossigen<br />

Putzbau über dem ein Walmdach thront und dessen<br />

Fassade durch profiliertes Traufgesims und ein spätklassizistisches<br />

34<br />

Jagdschloss Graupa<br />

Das Jagdschloss ist Teil des Gesamtprojektes<br />

„Richard-Wagner-Stätten Graupa“.<br />

Neuer Wallfahrtsort für Wagnerianer<br />

Portal, das mit dem Relief einer Jagdszene geschmückt ist, gegliedert<br />

wird.<br />

Das Gebäude stammt aus vorbarocker Zeit, kam 1755 in kurfürstlichen<br />

Besitz und avancierte zum Jagdschloss. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

diente es als Revierförsterei und wurde zuletzt von der<br />

Gemeinde Großgraupa genutzt. Mit der <strong>Ein</strong>gemeindung Graupas<br />

nach Pirna zogen Bürgermeister und Verwaltung aus. Die Frage, wie<br />

das Haus künftig zu nutzen sei, stand unversehens im Raum. Sieben<br />

Am Markt 12 2 · 01796 Pirna<br />

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Die markanten Fledermausgaupen gehen<br />

auf die Zeit des Barocks zurück.<br />

Über dem Portal das Relief einer Jagdszene<br />

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Jahre später entschloss sich der Pirnaer Stadtrat, das Jagdschloss zu<br />

sanieren und zu einer modernen Museumsstätte auszubauen. Seit<br />

2008 wird gebaut. Die Sanierung ist Teil des Gesamtprojektes "Richard-Wagner-Stätten<br />

Graupa".<br />

Aus dem lange leer stehenden Gebäude ist ein architektonisches<br />

Schmuckstück geworden, dem genialen Tonschöpfer, dem es gewidmet<br />

ist, würdig. Die Gebäudehülle wurde nach dem Vorbild der<br />

barocken Fassung aus dem 18. Jahrhundert wiederhergestellt. So<br />

kehrten auch die markanten Fledermausgaupen an ihren ange-<br />

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35


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Im Treppenhaus wurden Wandmalereien restauriert,<br />

die aus dem 19. Jahrhundert stammen.<br />

stammten Platz auf dem Dach zurück. Der geplanten musealen Nutzung<br />

des Hauses geschuldet, wurde der früher zentral angeordnete<br />

Treppenaufgang verlegt. In der Beletage entstand ein modern aus-<br />

36<br />

gestatteter Konzertsaal für 90 Besucher. Die neugeschaffenen Museumsräumen<br />

im Erdgeschoss werden die Ausstellung aufnehmen<br />

und sind mit Multimediatechnik ausgerüstet. Im Seitengebäude wer-<br />

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Der Konzertsaal bietet Platz für 90 Besucher.<br />

den die notwendigen Funktionsräume, Museumsarbeitsplätze, ein<br />

separates Museumsdepot und das Catering für den Konzertsaal untergebracht.<br />

Mit fortschreitendem Baugeschehen musste das Projekt den konkreten<br />

Bedingungen immer wieder angepasst werden. Ungünstige<br />

Baugrundverhältnisse zum Beispiel erforderten aufwändige Gründungsmaßnahmen,<br />

die so ursprünglich nicht geplant waren.<br />

Parallel zu den Sanierungsarbeiten erfolgte die energetische Optimierung<br />

des Gebäudes. Die Modernisierung erfolgte entsprechend<br />

dem neuesten Stand der Technik auf dem Gebiet der er<strong>neuer</strong>baren<br />

Energien und ist ein Pilotprojekt für die Stadt Pirna. Durch den <strong>Ein</strong>satz<br />

von zwei Wärmepumpen kann die Bodentemperatur sowohl<br />

für die Heizung der beiden Teile des Gebäudes als auch für die Kühlung<br />

des Saales genutzt und so deutlich Energie eingespart werden.<br />

Auch im Außenbereich, an Terrasse und Teich, wurde gründliche<br />

Arbeit geleistet. Derzeit wird der Schlosshof als Konzertplatz komplett<br />

neu gestaltet.<br />

Neben städtischen Fördergeldern flossen Mittel aus dem Konjunkturpaket<br />

II und dem ILE-Programm in die Sanierung und Moderni-<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Sanierung<br />

DENKMAL<br />

sierung des Gebäudekomplexes. Der Bund förderte das Projekt mit<br />

einer Million Euro, 287.000 Euro für den Neubau des Treppenturms<br />

steuerte der Kulturraum bei.<br />

Dank einer großzügigen Spende der Ostdeutschen Sparkassenstiftung<br />

und der Ostsächsische Sparkasse Dresden kann sich die Richard-<br />

Wagner-Ausstellung zukünftig mit einer völlig neuartigen Konzeption<br />

präsentieren.. Die Planungen zur Ausstellungsgestaltung wurden<br />

durch das Landesamt für Museumswesen des Freistaates Sachsen<br />

finanziell unterstützt.<br />

Noch bleibt einiges zu tun. Das Ende der Arbeiten aber steht kurz bevor.<br />

Gründlich saniert und mit modernster Technik mausgestattet,<br />

ist das Haus für künftige Aufgaben bestens gerüstet. Mit dem offiziellen<br />

Festakt zur Eröffnung des Jagdschlosses werden Pirna und<br />

die Region am 12. Januar pünktlich ins Richard-Wagner-Jahr 2013<br />

starten. Die weltweite Wagnergemeinde bekommt eine neue Pilgerstätte.<br />

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37


DENKMAL<br />

Das Anfang der 1880er Jahre nach Plänen des Architekten Hugo<br />

Licht erbaute Immanuel-Kant-Gymnsium in der Scharnhorststraße<br />

gilt heute als Denkmal mit besonderem bauhistorischen Wert. Es<br />

38<br />

handelt sich um einen streng symmetrisch<br />

gegliederten, mehrgeschossigen<br />

Klinkerbau, der durch Seitenanbauten<br />

direkt mit dem angrenzenden Turnhallengebäude<br />

verbunden ist.<br />

Seit 2010 wird das Haus saniert, modernisiert<br />

und erweitert. Am Ende<br />

wird die Stadt Leipzig stattliche 11,5<br />

Millionen Euro in das Projekt investiert<br />

haben, 10,1 Millionen Euro stammen<br />

zu gleichen Teilen aus Mitteln des<br />

Bund-Länder-Programms zur „Energetischen<br />

Sanierung von Schulen,<br />

Kindergärten und sonstiger Infrastruktur<br />

in den Kommunen (Konjunkturpaket<br />

I)“.<br />

Im August sind die wesentlichen Arbeiten<br />

am Hauptgebäude abgeschlossen<br />

worden, die Fertigstellung der<br />

Turnhalle ist für den November geplant.<br />

Mit den Außenanlagen dauert<br />

es noch bis April kommenden Jahres.<br />

Die energetische Sanierung des Gebäudes<br />

erfolgte entsprechend der<br />

EnEV 2009. Zur Optimierung des<br />

Raumprogramms ist das gesamte<br />

Dachgeschoss ausgebaut worden. Die<br />

zuvor im Keller befindliche Mensa<br />

wurde in das Erdgeschoss verlegt und<br />

bietet den Schülerinnen, Schülern und<br />

der Lehrerschaft im Hinblick auf die<br />

Aufenthaltsqualität ein deutliches Plus.<br />

Durch den <strong>Ein</strong>bau eines Aufzugs wurde<br />

im gesamten Gebäude Barrierefreiheit<br />

hergestellt. An der Schnittstelle<br />

zwischen Hauptgebäude und Turn-<br />

Leipziger Kant-Gymnasium halle entstand ein Erweiterungsbau, in<br />

dem die Umkleide- und Waschräume<br />

Platz fanden. Indem das Hängewerk<br />

fit für die Zukunft<br />

der Turnhalle freigelegt und eine neue<br />

Deckenebene geschaffen wurde,<br />

konnte das Raumvolumen sowohl in<br />

der Spiel- als auch in der Gerätehalle vergrößert werden.<br />

Im Ergebnis der Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen haben<br />

sich die Rahmenbedingungen für den Unterricht deutlich verbes-


sert. Zum Beispiel sind jetzt sämtliche Fachunterrichträume mit Medienliften<br />

und interaktiven Tafeln ausgestattet. Neu im Haus ist auch<br />

die Bibliothek. Insgesamt können nun 26 Klassen in dreieinhalb Zügen<br />

unterrichtet werden. Dass fachkundige Eltern und natürlich auch die<br />

Schüler des Gymnasiums ihre Ideen aktiv einbringen durften, hat<br />

dem Projekt durchaus gut getan. m-r.<br />

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39


DENKMAL<br />

Alte Schaltwarte zu neuem Leben erweckt<br />

Als letztes erhalten gebliebenes Großgebäude des Espenhainer Kraftwerks<br />

war die ehemalige Schaltwarte bereits zum Abriss vorgesehen.<br />

Dank der Initiative und des Mutes rühriger Unternehmer hat<br />

das unter Denkmalschutz stehende Industriegebäude nun ein „Neues<br />

Leben“ bekommen. Der in den Jahren 1938 bis 1940 errichtete<br />

riesige Klinkerbau diente bis 1996 der Energieversorgung des Industriegebiets<br />

Espenhain und als zentrales Verteilwerk für die Energieversorgung<br />

der Region um Leipzig. Nach einigen Jahren Leerstand<br />

haben sich nun Produktion, Logistik und Verwaltung der Geiger<br />

Edelmetalle GmbH sowie der Leipziger Edelmetallverarbeitungs<br />

GmbH hier einquartiert.<br />

Büro für Baustatik –<br />

Benno, Dominik und Mathias Förtsch<br />

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Die inzwischen 32 Mitarbeiter zählende Unternehmensgruppe verarbeitet<br />

Silber und Gold – u. a. als Barren, Münzen und Medaillen.<br />

Ab 2014 soll dazu auch wieder Silbererz in Sachsen abgebaut werden,<br />

das dann hier verhüttet und weiterverarbeitet wird.<br />

Dieser Umnutzung sind umfangreiche Sicherungs- und Sanierungsarbeiten<br />

vorausgegangen. Über zehn Millionen Euro investierte die<br />

Geiger-Unternehmensgruppe bereits in den Standort.<br />

Die riesigen Fassaden des 30.000 Quadratmeter Grundfläche umfassenden<br />

Bauwerks wurden gereinigt und größtenteils neu verputzt.<br />

Die beheizten Gebäudeteile erhielten eine Vollwärmeschutzdämmung.<br />

429 Fenster, darunter 106 Fenster in den Maßen<br />

Aus der Luft betrachtet, hier ein Foto während der Bauarbeiten, kann man sich ein<br />

Bild der riesigen Dimensionen des Industriegebäudes machen. Schon das als kleiner<br />

Vorbau auszumachende Verwaltungsgebäude hat eine Länge von ca. 50 Metern.


Auftragszentrum<br />

vier mal vier Meter mussten er<strong>neuer</strong>t werden. Ca. die Hälfte der<br />

10.000 Quadratmeter großen Dachfläche wurde neu mit Folie abgedichtet.<br />

Die restliche Dachfläche konnte saniert werden.<br />

Im Inneren haben die Fachleute alle Türen denkmalgerecht restauriert<br />

und neu verglast. Ebenso wurde die farbliche Gestaltung von Treppenhäusern<br />

und Büros aufgearbeitet und in der Farbfassung von 1939<br />

wieder hergestellt. Im ehemaligen Kernstück, dem historischen Leitstand<br />

der Schaltwarte, ist nun das Auftragszentrum des Unternehmens<br />

untergebracht. Auch hier blieben die Leitpulte und die Schalttafeln<br />

an den Wandflächen erhalten und ergeben eine historisch<br />

interessante Kulisse.<br />

In der Produktionshalle war die Verstärkung und Ertüchtigung aller<br />

Betondecken erforderlich. Zudem musste für die künftige 1300-Tonnen-Presse<br />

auf 4.000 Quadratmetern Fläche eine neue Betondecke<br />

eingezogen werden.<br />

Die Ausrüstung mit umfangreicher Sicherheitstechnik, wie Brandund<br />

<strong>Ein</strong>bruchmeldeanlagen sowie auch Zaun- und Toranlagen sind<br />

für die Art der Nutzung selbstverständlich. arw<br />

Hunger-Holzbau GmbH<br />

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Ob Neubau oder Sanierung - wenn es um die Realisierung<br />

von Wohnträumen geht, ist die Tauchaer Körbisbau Bauunternehmen<br />

GmbH als kompetenter Baupartner in der Regoin<br />

bestens bekannt.<br />

Von der Kleinstschädenbeseitigung bis zum Bau kompletter (<strong>Ein</strong>familien-)Häuser,<br />

beginnend bei der Konzeptstudie bis zur Übergabe,<br />

versteht sich das Unternehmen bei der Baubetreuung als Mittler zwischen<br />

den Parteien. Sachlich richtige Gutachten dienen als Grundlage<br />

für die kundenwunschgerechte Schadensbeseitigung.<br />

Die Angebotspalette der Handwerksleistungen umfasst sämtliche<br />

Maurer-, Maler- und Dacharbeiten sowie Abdichtung und Klempnerei.<br />

Mit 20 Jahren Erfahrung im Bauhandwerk setzt das Familienunternehmen<br />

auf hohe Qualitätsstandards, klassische Bauweisen und<br />

traditionelles Handwerk. Dazu gehören auch die denkmalgerechte Sanierung<br />

oder die Fassadensanierung nach EnEV. Bei großen Objekten,<br />

wie der Schaltwarte Espenhain, erfolgt eine Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Hasit.<br />

1990 hatte Hartmut Körbis die Firma als Baubetrieb gegründet. Seit<br />

1995 schloss sich Sohn Ingo als Dachdeckermeister und Baugutachter<br />

dem Familienunternehmen an. Schließlich trat auch Enkel Maximilian<br />

mit Beginn seiner Dachdeckerausbildung 2010 dem Unternehmen<br />

bei. So steht bereits die nächste Generation für die<br />

fachgerechte Betreuung der Kunden in den Startlöchern.<br />

Inzwischen beschäftigt Ingo Körbis, der den Betrieb seit 2006 führt,<br />

insgesamt neunzehn Mitarbeiter. Aber auch junge Fachkräfte hat das<br />

Unternehmen schon ausgebildet. Um den stetig wachsenden Anforderungen<br />

im Bauhandwerk Rechnung zu tragen, werden zudem<br />

alle Mitarbeiter ständig durch Schulungen mit den neuen Gegebenheiten<br />

vertraut gemacht. arw<br />

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41


INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />

Musterhaus als Demo-Objekt<br />

<strong>Ein</strong> Gewerbe- und Industriegebiet nahe der Autobahn bei<br />

Hainichen. Am neuen Verwaltungsgebäude eines ortsansässigen<br />

Bauunternehmens gibt es auf den ersten Blick kaum etwas zu entdecken,<br />

das aus dem üblichen Rahmen moderner Industriebauten<br />

herausfällt.<br />

"Schnelles <strong>Bauen</strong> ist ein wichtiger Aspekt für das Handeln im Bereich<br />

des Industriebaus" sagt Michael Altmann, Geschäftsführer der<br />

Firma. Das Besondere aber sei, dass der Neubau innovative Elemente<br />

zur Wärmeenergiegewinnung und wirtschaftliche Bauweise<br />

kombiniert. Das neue Haus ist ein Demo-Objekt im besten Sinne<br />

des Wortes.<br />

Die Betonfertigteilbauweise ermöglichte es, den Neubau in nur<br />

vier Monaten zu errichten. Der Vorteil: Die Wände müssen nicht ge-<br />

42


putzt und Estrich muss nicht verlegt werden. Damit erfolgt kein<br />

Feuchtigkeitseintrag, Fußböden und Fertigdecken sind belagreif.<br />

Der Innenausbau kann sofort beginnen. Statt der üblichen 20-Zentimeter<br />

Betondecken kamen HBV-Decken, d.h. Holz-Beton-Ver-<br />

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Fuchs Ingenieur Beton GmbH · Spalter Straße 1 · 91187 Mühlstetten · Tel.: 09172 700 76 - 0 · Fax: - 76<br />

INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />

Aktivierte Fassadenelemente sorgen für die Wärmegewinnung.<br />

bund-Decken zum <strong>Ein</strong>satz. Auf diese Weise wird nicht nur Gewicht<br />

gespart. Vielmehr kann der Raum zwischen den Holzbalken<br />

für die Installationen genutzt werden.<br />

Da in dem Industriegebiet keine Gasversorgung anliegt, stellte sich<br />

zwangsläufig die Frage, wie der Neubau zu beheizen sei. An diesem<br />

Punkt wurde die Nutzung von Solarenergie zum zentralen<br />

Thema. Der Grundgedanke war, ein Gebäude aus intelligenten<br />

Bauteilen zu errichten, ein konstruktiver Ansatz, der über das vielfach<br />

erprobte Konzept der intelligenten Haustechnik weit hinausgeht<br />

und für hohe Energieeffizienz sorgt. Die Zielstellung bestand<br />

darin, durch Kombination verschiedener Wärmegewinnungssysteme<br />

eine weitgehend autarke Wärmeversorgung sicherzustellen.<br />

Für die Wärmegewinnung werden u.a. sogenannte aktivierte Fassadenelemente<br />

genutzt. Dabei handelt es sich um Betonfertigteile,<br />

in deren Inneren sich ein Kapillarrohrsystem befindet, das mit<br />

einem Wasser/Glykol-Gemisch (Frostschutz) gefüllt ist. Das Dach,<br />

auf dem unter einer Photovoltaikanlage zusätzlich Kollektoren in-<br />

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Ingenieur<br />

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43


INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />

An dieser Stelle sorgt inzwischen ein Eisspeicher dafür, dass die gewonnene Wärme jederzeit abgerufen werden kann.<br />

stalliert sind, dient gleichermaßen der Strom- und Wärmeversorgung.<br />

Die von der Photovoltaikanlage generierte Wärme wird abgeleitet,<br />

dabei werden die Module gekühlt, ihr Wirkungsgrad erhöht<br />

sich. <strong>Ein</strong>e Sole-Sole-Wärmepumpe bildet die vierte<br />

Komponente innerhalb des Wärmeversorgungssystems.<br />

Die Wärmespeicherung erfolgt in einem Eisspeicher. Dieser knapp<br />

250 Kubikmeter fassende Erdbehälter ist mit Wasser gefüllt, dessen<br />

Temperatur zwischen 0 und 12° Celsius liegt. In diesen Behälter<br />

wird die an den Fassadenflächen und über die Photovoltaikanlage<br />

gewonnene Wärme/Kälte in großen Mengen gespeichert und<br />

kann bei Bedarf abgerufen werden.<br />

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Dorfstraße 17 b<br />

09569 Kirchbach<br />

Telefon: (037292) 3930<br />

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Dipl.-Ing. (FH) Uwe Petschinka Telefon: 03431 - 617 938<br />

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www.vermessung-petschinka.de E-Mail: vb-petschinka@gmx.de<br />

Das Verwaltungsgebäude wird mittels einer kombinierten Heiz-<br />

Kühl-Decke temperiert <strong>Ein</strong> Vorteil besteht in der als angenehm<br />

empfundenen Strahlungswärme. Die Funktionsweise des Eisspeichers<br />

ermöglicht im Sommer über einen Wärmetauscher die Kühlung<br />

des Gebäudes.<br />

Dach-Isolierung<br />

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➡ Ausführung sämtlicher Dacharbeiten<br />

➡ Abdichtungen<br />

➡ Dachbegrünungen<br />

➡ Fassadenverkleidung<br />

➡ Dachklempner und Gerüstbau<br />

Betriebsstätten:<br />

Grüne Aue 3<br />

09557 Flöha<br />

Tel.: 03726/2524<br />

Julius-Schwartze-Straße 6<br />

09669 Frankenberg/Sa.<br />

Funk: 0172/3743103<br />

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Richard-Rentsch-Straße 31<br />

09569 Oederan<br />

Funk: 0172/3743102<br />

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Auch die Dachflächen sind in das Konzept einbezogen.<br />

Die Räume werden mittels einer kombinierten Heiz-Kühl-<br />

Decke temperiert.<br />

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INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU<br />

Aus dem Wirkprinzip der Anlage ergeben sich eine Reihe positiver<br />

Sekundäreffekte: Indem im Winter das warme Wasser/Glykol-<br />

Gemisch durch die Fassade geleitet wird, erhöht sich ihre Dämmwirkung.<br />

Zudem kann durch die Erwärmung der Photovoltaikanlage<br />

mittels dieses Gemischs deren Vereisung verhindert werden, so<br />

dass ganzjährig Solarenergie erzeugt werden kann. Damit ist ein<br />

hohes Maß an Versorgungsautarkheit gegeben. Der finanzielle<br />

Mehraufwand für dieses im Industriebau bisher sehr selten eingesetzte<br />

Wärmegewinnungssystem liegt übrigens bei nur rund 10<br />

Prozent der Gesamtbaukosten.<br />

Die für den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes erforderlichen<br />

Vermessungsarbeiten wurden durch das Vermessungsbüro Pestschinka<br />

ausgeführt., dessen Inhaber Uwe Pestschinka die tadellose<br />

Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro und dem Auftraggeber<br />

hervorhob. Zu den erbrachten Vermessungsleistungen zählte<br />

die gesamte Lage- und Höhenvermessung, die laufenden Bauabsteckungen,<br />

die Bestandsvermessung nach Baufertigstellung sowie<br />

die erforderliche Katastervermessung zur Flurstücksbildung. Darüber<br />

hinaus sind mittels modernster Mess- und Rechentechnik<br />

auch die Grundstücksgrenzen, die zum Teil über 100 Jahre alt sind,<br />

zweifelsfrei bestimmt und mit Grenzsteinen gekennzeichnet worden.<br />

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Hauptstraße 2 · 09437 Witzschdorf<br />

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45


INFRASTRUKTUR/STRASSENBAU<br />

Eilenburg:<br />

Straßenbaumaßnahme erfolgreich abgeschlossen<br />

Dass Straßenbau per se eine Wissenschaft für<br />

sich ist wird jedem klar, der sich auch nur ansatzweise<br />

mit der Materie befasst. Nicht nur,<br />

dass an allen Ecken und Enden vielfältige Herausforderungen<br />

geologischer und bautechnischer<br />

Art lauern, vielmehr gilt es auch, den<br />

Befindlichkeiten der verschiedenen Anlieger<br />

soweit wie möglich Rechnung zu tragen.<br />

Wie komplex sich Baumaßnahmen dieser Art<br />

gestalten können, wird anhand der Sanierung<br />

im Bereich Marienstraße/Hallische Straße in<br />

Eilenburg deutlich. Im Rahmen der Straßenbauarbeiten<br />

mussten verschiedene Versorgungs-<br />

und Entsorgungstrassen er<strong>neuer</strong>t bzw.<br />

erst einmal angelegt werden.<br />

Die Er<strong>neuer</strong>ung der Straßen selbst erfolgte<br />

in zwei Phasen. Im ersten Bauabschnitt wurde<br />

die Marienstraße einschließlich eines Teil-<br />

46<br />

INGENIEURBÜRO MARTIN GmbH • Leipzig<br />

Beratende Ingenieure für Bauwesen<br />

• Abwasserentsorgung<br />

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• Straßenbau<br />

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04229 Leipzig<br />

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E-Mail: mail@martingmbh.com<br />

abschnitts der Wilhelm-Gruhne-Straße instandgesetzt.<br />

Anfang Oktober 2011 begannen<br />

die ersten Arbeiten, nachdem zuvor ein<br />

Mischwasserkanal fertiggestellt worden war.<br />

Dass beide Bauvorhaben im Hinblick auf die<br />

Organisation und Ausführung in eine Hand<br />

gegeben wurden, erwies sich dabei durchaus<br />

als Vorteil. Start für die Bauarbeiten im Bereich<br />

der Hallischen Straße war im März<br />

2012.<br />

Der Untergrund erwies sich als recht schwierig,<br />

da bindiges Material in Form von Ton,<br />

Lehm und Schluff vorherrschte, das außerordentlich<br />

wasseraufnahmefähig ist. Diese ungebundenen<br />

Tragschichten wurden teilweise<br />

ausgetauscht und durch eine hydraulisch gebundene<br />

Tragschicht (HGT) ersetzt. Um das<br />

Risiko möglicher Mehrkosten zu minimieren,<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Bauleitung<br />

Telefon: 03 41/48 53-200<br />

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STRASSEN–UND TIEFBAU GmbH EILENBURG<br />

Straßenbau<br />

Tiefbau<br />

erfolgte im nächsten Schritt der <strong>Ein</strong>bau einer<br />

verstärkten, bis zu 30 Zentimeter dicken<br />

Asphaltragschicht als Oberbau. Dabei handelt<br />

es sich um eine Sonderbauweise. Da weniger<br />

Masse bewegt werden muss, verkürzte<br />

sich dadurch auch die Bauzeit.<br />

Im nächsten Schritt wurden Gehwege und<br />

Zufahrten befestigt, wobei in der Marienstraße<br />

Naturstein, in der Hallischen Straße<br />

dagegen Betonsteine mit Natursteinoptik zum<br />

<strong>Ein</strong>satz kamen. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme<br />

einschließlich <strong>neuer</strong> Straßenbeleuchtung<br />

beliefen sich auf rund eine halbe<br />

Million Euro. Die bis zu sechseinhalb Meter<br />

breiten Straßen wurden auf einer Länge von<br />

rund 300 Metern er<strong>neuer</strong>t. Damit sind zwei<br />

der letzten Holperpisten von Eilenburg Geschichte.<br />

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GÜTEZEICHEN<br />

GEGRÜNDET 1927<br />

Bergstraße 47 Telefon (0 34 23) 68 03 12<br />

04838 Eilenburg Telefax (0 34 23) 68 03 25<br />

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Inserenten<br />

Architekturbüro Dipl.-Ing. Thomas Näther 11<br />

ARI – BAU 27<br />

B + R Elektrotechnik GmbH & Co. KG 39<br />

Backer-Bau GmbH 42<br />

Barthel Mediatechnik GmbH & Co. KG 28<br />

Baubetrieb Voigtländer GmbH 12<br />

Bauglaserei - Bautischlerei Diehn-Schubert 32<br />

bauhoys Architekten & Ingenieure Plgs.büro Gröbe 2<br />

Bautrocknung Matter Leipzig GmbH 39<br />

Bauunternehmen A. Liebscher 33<br />

Benedix Bedachung 12<br />

Bild u. Glas Vertriebs u. Montage GmbH 32<br />

Blitzschutz Bräuer GmbH 9<br />

Brücken- u. Spezialbau Meißner GmbH 36<br />

Büro f. Baustatik B., D. und M. Förtsch 40<br />

CG - Gruppe GmbH 26<br />

Dach-Isolierung Flöha GmbH 44<br />

Dachdeckermeister Donald Kemnitz GmbH 40<br />

Dipl.-Ing. Ronny Busch 21<br />

Dresdner Bohrgesellschaft mbH 7<br />

EBA Elektro-, Bau- u. Anlagentechnik GmbH 19<br />

EHK Elektro- & Haus-Service Krüger 29<br />

Elektro – Landmann 20<br />

Elektro Sauer 25<br />

Erdmann Bau GmbH 5<br />

Estrichbau GmbH 29<br />

Euro Consult GmbH 30<br />

Fa. Alfons Lenz 25<br />

Fa. Falk Mattner 33<br />

Fliesenland Groß-u. <strong>Ein</strong>zelhandelsges. mbH 48<br />

Frenzel – Dach 35<br />

Fuchs Ingenieur Beton GmbH 43<br />

Fußboden - Design Jens Wagenknecht 27<br />

Fußbodentechnik Vogel 47<br />

Gala-Lusit-Betonsteinwerke GmbH 4<br />

Gerüstbau u. Transporte Thomas Meusel 45<br />

Gerüstbau- u. Fassadensanierung Weimert 22<br />

Gruppevier Leipzig GmbH & Co. KG 18<br />

Handelskontor Richter BituPrint 8<br />

Hoffmann & John GbR 34<br />

Holz- u. Bautenschutz Kirschner 37<br />

Huesker Synthetic GmbH 7<br />

Hunger Holzbau GmbH 41<br />

IGW Bau GmbH 23<br />

Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Sabine Twardy 20<br />

Ingenieurbüro für Bauplanung Heß 14<br />

Ingenieurbüro Goldhahn 36<br />

Ingenieurbüro Martin GmbH 46<br />

Ingenieurbüro Nebe 24<br />

Ingenieurbüro Schmidt 23<br />

Ingenieurbüro Viertel 23<br />

intakt Gebäudetechnik GmbH 25<br />

INTEGA Ing.-Ges. mbH 23<br />

Kemnik GmbH 39<br />

Körbisbau Bauunternehmen GmbH 41<br />

Lebenshilfewerk Annaberg e.V. 14<br />

Lehmbau Beuchel 25<br />

LSG Landschaftsgestaltung GmbH 15<br />

M. Meißner & A. Kulosa IB f. Plg. u. Baustatik 12<br />

Malerfirma Lippmann & Rau 31<br />

Maroc Design GmbH 11<br />

Meier Bodenstabilisierung GmbH 45<br />

Menzel Trockenbau & Ausbau GmbH 27<br />

Metalbau & Bauschlosserei Wolf 22<br />

weitere Referenzen:<br />

Firmengebäude Magna Meerane im Auftrag der Wolff & Müller Regionalbau GmbH<br />

Firmengebäude Roessel Messtechnik Dresden im Auftrag der Goldbeck Ost GmbH<br />

Fermentationsanlage der Bioferm GmbH Schwandorf<br />

Kindergartenneubau in Chemnitz Altendorf - Schwimmzentrum Schwarzenberg<br />

Telefon 03723 679 667 · Fax 03723 679 666 · Funk 0173 395 88 10<br />

Gewerbering 13 · 09337 Hohenstein-Ernstthal OT Wüstenbrand<br />

www.fussbodentechnik-vogel.de · info@fussbodentechnik-vogel.de<br />

BWF-SERVICE<br />

Metallbau Engelhardt 45<br />

Mike Sonnek Landschaftsgestaltung 17<br />

Möller Klimaservice GmbH 27<br />

Muldentalkliniken GmbH 16<br />

Multi-Tec GmbH 9<br />

Naunhofer Wohnbau GmbH 9<br />

Neuhaus Ausbautechnik GmbH 20<br />

Nickel Fenster GmbH & Co. KG 28<br />

Obermeyer Planen + Beraten GmbH 21<br />

Objekta Hausverwaltung Ltd Co. KG 30<br />

passnorm Bau – GmbH 9<br />

Planungsbüro Dipl.-Ing. Frank Künne 18<br />

Pöschmann.Panzer Architekten 14<br />

Raum + Konzept St. Kotzur 15<br />

Reculta GmbH 10<br />

Reichenbächer Sicherheitstechnik GmbH 40<br />

Reko-Bau Löbau GmbH 37<br />

S&K Schuricht & Kurth GmbH 17<br />

Sächsische Sandsteinwerke GmbH 29<br />

Schmidt Heizung, Sanitär, Solar Freiberg GmbH 44<br />

Schneider Systembau GmbH 13<br />

Securitas GmbH Mobil 39<br />

Skyelectric Leipzig GmbH 39<br />

Strabau - Projekt Leipzig GmbH 5<br />

Straßen- und Tiefbau GmbH Eilenburg 46<br />

Straßenbau Kunze GmbH 5<br />

thomas beteiligungen GmbH 6<br />

Tischlerei & Innenausbau Tobias Girschele 15<br />

Vermessungsbüro Petschinka 44<br />

Vermessungsbüro Uwe Hering 35<br />

Wimberger Metallbau 6<br />

Wolfgang Puls GmbH Getifix 31<br />

Wärmedämmung Trittschalldämmung verschiedene Abdichtungen Zementestriche<br />

Kunstharzestriche Anhydritestriche Leichtbetonestriche Heizestriche Schnellestriche<br />

47


WOHNEN<br />

<strong>Wohnen</strong> und Leben mit Fliesen<br />

Küche und Essbereich aus einem Guss<br />

Küche und Essbereich gehen bei modernen Wohnkonzepten immer<br />

häufiger ineinander über. Spätestens seit dem Siegeszug von<br />

Kochshows ist das gemeinsame Kochen zu einem beliebten gesellschaftlichen<br />

Event geworden, der nicht mehr hinter verschlossener<br />

Tür stattfindet. Im offenen Koch- und Essbereich kann es schon mal<br />

turbulent zugehen - hier wird gelebt. Auch deshalb sind keramische<br />

Wand- und Bodenbeläge bei vielen Bauherren beliebt: Keramik bietet<br />

eine Vielzahl an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und zugleich<br />

lassen Fettspritzer, vergossener Rotwein oder verkleckertes<br />

Heidelbeereis die gebrannte Oberfläche völlig unbeeindruckt.<br />

Die aktuellen Kollektionen deutscher Fliesenproduzenten überzeugen<br />

in puncto Design und Wohnlichkeit. Ob mediterrane Naturtöne,<br />

zeitlos schöne florale oder geometrische Dekore, XXL-<br />

Formate, angesagte Naturstein- beziehungsweise Holzoptik oder<br />

puristischer Betonlook für den urbanen Wohnstil: Bauherren und<br />

Sanierer können die Traumvorstellungen von ihrem Wohn- und Essbereich<br />

heute kompromisslos verwirklichen. Auf dem Vormarsch<br />

sind abgestimmte Wand-Boden-Konzepte, die den Raum gliedern<br />

und Atmosphäre schaffen. Ebenfalls wieder im Kommen sind kleinformatige<br />

Mosaikfliesen, die sich flächig verlegen lassen oder sich<br />

zur Akzentuierung einzelner Bereiche eignen. Unter www.deutsche-fliese.de<br />

gibt es jede Menge Wohninspirationen und Ideen zum<br />

<strong>Ein</strong>richten mit keramischen Fliesen. djd/pt<br />

www.fliesenland-leipzig.de · info@fliesenland-leipzig.de

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