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Ein neuer Ortsteil entsteht - Bauen Wohnen Freizeit

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DENKMAL<br />

Alte Schaltwarte zu neuem Leben erweckt<br />

Als letztes erhalten gebliebenes Großgebäude des Espenhainer Kraftwerks<br />

war die ehemalige Schaltwarte bereits zum Abriss vorgesehen.<br />

Dank der Initiative und des Mutes rühriger Unternehmer hat<br />

das unter Denkmalschutz stehende Industriegebäude nun ein „Neues<br />

Leben“ bekommen. Der in den Jahren 1938 bis 1940 errichtete<br />

riesige Klinkerbau diente bis 1996 der Energieversorgung des Industriegebiets<br />

Espenhain und als zentrales Verteilwerk für die Energieversorgung<br />

der Region um Leipzig. Nach einigen Jahren Leerstand<br />

haben sich nun Produktion, Logistik und Verwaltung der Geiger<br />

Edelmetalle GmbH sowie der Leipziger Edelmetallverarbeitungs<br />

GmbH hier einquartiert.<br />

Büro für Baustatik –<br />

Benno, Dominik und Mathias Förtsch<br />

Ingenieur - Partnerschaftsgesellschaft<br />

Statik - Bauplanung - Denkmalpflege<br />

40<br />

04107 Leipzig · Grassistr. 21 · Tel.:(0341) 30 86 70 40 · Fax: (0341) 30 86 70 41<br />

eMail: m.foertsch@statik-foertsch.de<br />

Dieskaustraße 290<br />

04249 Leipzig<br />

Tel. 0341 / 4 28 35 50<br />

Fax 0341 / 4 24 57 91<br />

Mobil 0172 / 6 06 46 19<br />

kemnitzdach@t-online.de<br />

www.kemnitzdach.de<br />

Die inzwischen 32 Mitarbeiter zählende Unternehmensgruppe verarbeitet<br />

Silber und Gold – u. a. als Barren, Münzen und Medaillen.<br />

Ab 2014 soll dazu auch wieder Silbererz in Sachsen abgebaut werden,<br />

das dann hier verhüttet und weiterverarbeitet wird.<br />

Dieser Umnutzung sind umfangreiche Sicherungs- und Sanierungsarbeiten<br />

vorausgegangen. Über zehn Millionen Euro investierte die<br />

Geiger-Unternehmensgruppe bereits in den Standort.<br />

Die riesigen Fassaden des 30.000 Quadratmeter Grundfläche umfassenden<br />

Bauwerks wurden gereinigt und größtenteils neu verputzt.<br />

Die beheizten Gebäudeteile erhielten eine Vollwärmeschutzdämmung.<br />

429 Fenster, darunter 106 Fenster in den Maßen<br />

Aus der Luft betrachtet, hier ein Foto während der Bauarbeiten, kann man sich ein<br />

Bild der riesigen Dimensionen des Industriegebäudes machen. Schon das als kleiner<br />

Vorbau auszumachende Verwaltungsgebäude hat eine Länge von ca. 50 Metern.

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