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Ein neuer Ortsteil entsteht - Bauen Wohnen Freizeit

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6<br />

AUS DER REGION<br />

Über 72 Meter schwingt sich die Stahlkonstruktion im Mittelteil der<br />

sanierten und in Teilen neu errichteten Pöppelmannbrücke über die<br />

Mulde in Grimma. Während des Jahrhunderthochwassers vor zehn<br />

Jahren hatte das altehrwürdige Bauwerk angesichts der Fluten und<br />

des von ihnen beförderten Treibguts wie ein Staudamm gewirkt.<br />

Der Aufstau lag bei anderthalb Metern, zwei Pfeiler waren komplett<br />

ausgespült. Im Dezember 2002 musste der Mittelteil der Brücke gesprengt<br />

werden.<br />

Die im Kontext der Katastrophe gesammelten Erfahrungen galt es<br />

beim Wiederaufbau zu berücksichtigen. Folgerichtig musste der neue<br />

Entwurf den Belangen des Hochwasserschutzes Rechnung tragen.<br />

Die Vergrößerung des Durchflussquerschnitts war deshalb ein wichtiger<br />

Punkt innerhalb der Planungen.<br />

Referenzobjekt: Stahmelner Str. 9 in Leipzig<br />

– Balkonanlagen sowie Stahl- und Metallbauarbeiten –<br />

Ronny Wimberger<br />

Metallbaumeister<br />

� Balkonanlagen � Stahlbau<br />

� Treppen � Tore � Zäune � Gitter<br />

� Schmiede- und Schweißarbeiten<br />

Wimberger<br />

METALLBAU<br />

Pegauer Straße 88<br />

Tel. 03 42 03 / 43 26 10<br />

04442 Zwenkau<br />

Fax 03 42 03 / 43 26 11<br />

www.metallbau-wimberger.de · info@metallbau-wimberger.de<br />

Ingenieurtechnische<br />

Fleißarbeit<br />

Von den technischen Möglichkeiten der Gegenwart hätte Pöppelmann,<br />

der geniale Baumeister August des Starken, seinerzeit nur<br />

träumen können. Mit dem Wiederaufbau der Großen Muldenbrücke<br />

in Grimma ist ein ingenieurtechnisches Glanzstück gelungen, das<br />

Hochwasserschutz und Denkmalschutz zusammenbringt und weit in<br />

die Zukunft weist. Die ersten Arbeiten begannen im September<br />

2009.<br />

Die neue Brücke musste für eine Hochwasserlage ertüchtigt werden,<br />

wie sie statistisch gesehen, aller 100 Jahre vorkommt (HQ 100).<br />

Der erste Bauabschnitt wurde durch eine Vorlandschüttung eingeleitet<br />

und beinhaltete zudem den Rückbau des Natursteinmauerwerkes<br />

am stehengebliebenen Mittelpfeiler. Die Natursteine wurden am<br />

Ufer der Mulde zwischengelagert und später für Reparaturarbeiten<br />

th-beton GmbH & Co. KG<br />

Mischwerk Leipzig<br />

Söllichauer Straße 12<br />

04365 Leipzig<br />

Telefon 0341 5212412<br />

Telefax 0341 5212411<br />

Mischwerk Grimma<br />

Am Hengstberg<br />

04668 Grimma/Hohnstedt<br />

Telefon 03437 917868<br />

Telefax 03437 917869<br />

www.thomas-gruppe.de

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