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BAUEN WOHNEN FREIZEIT•

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<strong>BAUEN</strong><br />

<strong>WOHNEN</strong><br />

FREIZEIT®<br />

Die regionale Fachzeitschrift<br />

LAND SACHSEN-ANHALT<br />

AUS DER REGION<br />

Neue Wohnanlage in<br />

Halle übergeben<br />

BAUSANIERUNG<br />

Saniertes Barockhaus für<br />

Merseburg ein Glücksfall<br />

19. Jahrgang, Heft 3 (90)<br />

Juli/August/September 2012<br />

ALTERNATIVE ENERGIEN<br />

Energiewende in<br />

Bad Dürrenberg


SPEZIALISTEN AUS DER REGION<br />

UMWELT FÜR MORGEN – <strong>BAUEN</strong> MIT GRÜN<br />

LANDSCHAFTSPFLEGEHOF KARSDORF GmbH<br />

Ladestraße 4<br />

2<br />

2002<br />

06636 Laucha<br />

10 Jahre<br />

Das Team der Landschaftspflegehof GmbH<br />

begrüßt Sie, lieber Leser, recht herzlich im Unstruttal,<br />

einer reichen Kulturlandschaft mit faszinierenden<br />

Landschaftsbildern und beeindruckender<br />

Geschichte.<br />

Diese Kulturlandschaft zu erhalten, zu pflegen<br />

und zu schützen, ist unsere Aufgabe.<br />

In diesem Sinne bauen und sanieren wir.<br />

Mit modernster Technik, biologisch abbaubaren<br />

Ölen und Fetten sowie Sachverstand gehen<br />

wir an die Lösung anspruchsvoller Aufgaben.<br />

Unsere Arbeitsaufgaben sind sehr facettenreich:<br />

Aufforstungen<br />

Aufrebungen / Zaunbau<br />

Wasserbau<br />

Trockenmauern<br />

Großbaumbepflanzungen u. -pflege<br />

Archäologische Grabungen<br />

Treppenbau<br />

Grünflächenpflege<br />

Komplettaußenanlagen rund um’s Haus<br />

…und vieles mehr<br />

Wir nehmen unsere Arbeit und unsere Kunden<br />

ernst … und kommen Ihnen trotzdem<br />

mit einem Lächeln entgegen…<br />

Seien Sie willkommen auf unserem Internetportal<br />

www.lph-karsdorf.de<br />

…und vielleicht lernen wir uns einmal persönlich<br />

kennen bei der Umsetzung Ihrer Träume<br />

und Visionen! –<br />

In der WELT FÜR MORGEN –<br />

<strong>BAUEN</strong> MIT GRÜN<br />

Tel. : +49(0) 34462 / 69901<br />

Fax : +49(0) 34462 / 69902<br />

E-Mail : info@lph-karsdorf.de<br />

Ihre Eveline Bubel<br />

– Diplombiologin –<br />

– Geschäftsführerin –<br />

2012<br />

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EDITORIAL INHALT<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags- und Werbebüro<br />

Inhaber: Dieter Ukenings<br />

Verlagssitz: Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf<br />

Telefon: 03 66 93/2 29 62 · Fax: 03 66 93/3 55 14<br />

bwf-ukenings@t-online.de<br />

Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt<br />

Gebietsleiterin: Kerstin Schindler<br />

Liebe<br />

Bauen Wohnen Freizeit -<br />

Leser innen und Leser !<br />

Es hilft alles nichts. Der demografische Wandel wird immer mehr zu einem Problem;<br />

auch in der Baubranche. Einige wenige Zahlen machen die Brisanz der Lage mehr als<br />

deutlich: So sind laut Angaben der SOKA-Bau gegenwärtig rund 136.000 Arbeitnehmer<br />

im Baugewerbe zwischen 45 und 54 Jahre alt. Dieser Gruppe stehen kaum 56.000 Beschäftigte<br />

im Alter zwischen 15 und 24 Jahren gegenüber. Das heißt: Die Belegschaften<br />

sind schon heute überaltert, die Ausbildungszahlen stagnieren bestenfalls. Steigen die<br />

Ausbildungszahlen innerhalb einer Dekade nicht deutlich an, kann der allein durch Verrentung<br />

entstehende Personalverlust in den Betrieben der Bauwirtschaft nicht ausgeglichen<br />

werden. Dabei ist die Zahl der Berufsaussteiger noch nicht berücksichtigt.<br />

Dieser Entwicklung muss gegengesteuert werden. Schon ruft die Politik lauthals nach<br />

Zuwanderung. Allein dadurch wird sich das Problem nicht lösen lassen. Vielmehr stellt sich<br />

die Frage, wie eigene Ressourcen zu erschließen sind. Auch die Tatsache, dass unser Bildungssystem<br />

noch zu viele Jugendliche produziert, die den Anforderungen einer qualifizierten<br />

Lehrausbildung nicht gewachsen sind, denen es oftmals an Grundwissen fehlt,<br />

kann vor diesem Hintergrund nicht länger hingenommen werden.<br />

Neue Formen der Qualifizierung sind gefragt. Was eigentlich hindert uns daran, Arbeitnehmern<br />

mit praktischer Berufserfahrung die Möglichkeit einzuräumen, mit vernünftigem<br />

Aufwand den Gesellenbrief zu erwerben? Entsprechende Erfahrungen aus der<br />

DDR-Erwachsenenqualifizierung und aktuell aus der Schweiz liegen vor und dürften in diesem<br />

Zusammenhang hilfreich sein. Ein Blick über den Tellerrand lohnt also in jedem Fall.<br />

Der Aus- und Weiterbildung wird künftig eine immer wichtigere Rolle zukommen. Angesichts<br />

sinkender Bewerberzahlen gilt es, Interessenten durch gezielte Kommunikations-<br />

und Marketingmaßnahmen anzusprechen. Je früher das geschieht, desto besser.<br />

Überspitzt formuliert: Der Kampf um die Fachkräfte von morgen findet heute in den<br />

Kindertagesstätten statt, indem Eltern und Erzieher auf die vielfältigen Möglichkeiten,<br />

die der Bauberuf bietet, aufmerksam gemacht werden.<br />

Im Wettbewerb mit anderen Branchen müssen sich die Baugewerke nicht verstecken.<br />

Die technologischen Herausforderungen sind enorm und brauchen qualifiziertes<br />

Personal. Sichere Jobs, ein faires<br />

Gehalt und differenzierte Formen<br />

der Weiterbildung sind grundlegende<br />

Voraussetzungen, Bauberufe<br />

für potentielle Bewerber attraktiv zu<br />

machen.<br />

Bauen Wohnen Freizeit,<br />

die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen,<br />

erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN,<br />

SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN.<br />

Redaktion:<br />

Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann<br />

Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw)<br />

Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r)<br />

Redaktion Sachsen-Anhalt: Frank Schumann<br />

Titel: Neue Attraktion im Harz ist die im April nach gut halbjährigem<br />

Neuaufbau wieder eröffnete Kabinenschwebebahn in<br />

Thale. Zehn der 21 Gondeln verfügen jetzt über einen gläsernen<br />

Fußboden.<br />

Titelfoto: Frank Schumann<br />

<strong>BAUEN</strong> • <strong>WOHNEN</strong> • FREIZEIT<br />

Steffen Möller<br />

Redakteur<br />

Fotografie: Annerose Winkler · Frank Schumann<br />

Ines Weitermann · Steffen Möller<br />

Satz, Bildbearbeitung und Layout:<br />

Sven Ukenings · MedienDesign Ukenings<br />

Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel<br />

Tel.: 0 48 93 / 373 201 · Fax: 0 48 93 / 373 202<br />

E-Mail: frontsight@frontsight.de<br />

Vertrieb:<br />

- Land Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Region Leipzig:<br />

Direktmarketing Kusche GmbH · Tel: 033203 88980<br />

- Thüringen, Regionen Dresden und Chemnitz:<br />

Werbemittelvertrieb Schiller GmbH<br />

Anzeigenverwaltung: Ute Nippe<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008<br />

Druck: Druckhaus Gera GmbH<br />

Umwelthinweis:<br />

<strong>BAUEN</strong> <strong>WOHNEN</strong> FREIZEIT wird mit mineralölfreien Öko- Farben<br />

auf völlig chlorfrei gebleichten Papieren gedruckt.<br />

Bauen Wohnen Freizeit erscheint zwei-, bzw. dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag Bauen Wohnen Freizeit.<br />

Der Vertrieb erfolgt durch den Presse vertrieb, Fachhandel und durch den Verlag direkt bzw. durch den Verlag beauftragte Vertriebe. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugs weise, ist nur<br />

mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags zulässig. Waren namen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit<br />

benutzt. Namentlich oder durch Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Wir danken<br />

allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Bild- und Textmaterial zur Verfügung gestellt haben.<br />

Bildnachweis:<br />

Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bild- und Textmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die<br />

Ziffer in der Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos:<br />

Landschaftspflegehof Karsdorf GmbH (2), Frank Schumann (4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19.1, 20), Umwelttechnik und Wasserbau GmbH<br />

(5), Fugro Consult GmbH (18), Bothe Abbruch & Erdbau GmbH (19.2), djd/Zodiac (19.3).<br />

SPEZIALISTEN AUS DER REGION<br />

Umwelt für Morgen – Bauen mit Grün 2<br />

AUS DER REGION<br />

Thale: Im „gläsernen Baby“ übers Bodetal schweben 4<br />

Neue Mehrgenerationen-Wohnanlage in Halle übergeben 6<br />

BAU<br />

Rösa: Speicher zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut 10<br />

Halle: Gelungene „Stadtreparatur“ am Saale-Ufer 11<br />

Holleben: Feuerwehr feiert 110. Geburtstag im neuen Gerätehaus 20<br />

BAUSANIERUNG<br />

Wieder ein Haus in Halles Giebichenstein-Viertel saniert 12<br />

Halle: Moderne Büros in historischen Gemäuern 13<br />

Familienerlebnishof im Schloss Milzau 13<br />

KindElternZentrum in Lieskau erweitert 14<br />

Kirche in Mühlbeck: „Wir haben fertig!“ 14<br />

Saniertes Barockhaus für Merseburg ein Glücksfall 15<br />

ALTERNATIVE ENERGIEN<br />

Hochlastfaulung: Energiewende in Bad Dürrenberg 16<br />

INFRASTRUKTUR/STRASSENBAU<br />

Treseburg: Neue Bode-Brücke wächst 18<br />

INDUSTRIEBAU<br />

Star Park zwischen Halle und Queis füllt sich 19<br />

FREIZEIT<br />

Eigener Pool: Vergnügen statt Arbeit 19<br />

Inserenten<br />

Anton Tief- u. Straßenbau GmbH 17<br />

Architektur- u. Ingenieurbüro INB 13<br />

Banse Haustechnik GmbH 20<br />

Bau- u. Verwaltungsgesell. mbH Halle (GP Papenburg) 7<br />

Bauunternehmen Büchner 20<br />

BIDA Dachdeckungsgesellschaft mbH 10<br />

Bose & Graul Haustechnik GbR 12<br />

Bothe Abbruch & Erdbau GmbH 19<br />

Dach-Meister GmbH 15<br />

DFR GmbH 15<br />

Doppelmayr Seilbahnen GmbH 4<br />

Fugro Consult GmbH 18<br />

FUTUR-Bau GmbH 12<br />

Glaserei Crone 13<br />

Hallesche Trockenbau GmbH 11<br />

Hallesche Wohnungsgenoss. „Freiheit“ eG 6<br />

Holz- u. Bautenschutz Müller & Co. KG 13<br />

HTM GmbH 11<br />

Intering GmbH 17<br />

KLAUSOLIT Fassaden- u. Fenstervertriebs GmbH 15<br />

Landschaftspflegehof Karsdorfer GmbH 2<br />

<strong>BAUEN</strong><br />

<strong>WOHNEN</strong> Die regionale<br />

®<br />

FREIZEIT Fachzeitschrift<br />

Verlags- und Werbebüro Ukenings<br />

Eisenberger Str. 23<br />

07613 Hartmannsdorf<br />

e-mail: bwf-ukenings@t-online.de<br />

Verstärken Sie unser Team in Sachsen/Sachsen-Anhalt als<br />

als Medienberater/in im Außendienst<br />

Rufen Sie zur ersten Kontaktaufnahme unter Telefon 03 66 93/22 962 an<br />

oder senden Sie Ihre Kurzbewerbung<br />

per Fax 03 66 93/3 55 14 oder per e-mail bwf-ukenings@t-online.de<br />

Internet: www.bauen-wohnen-freizeit.eu<br />

Lieberam Trockenbau GmbH 14<br />

Maler Richter GmbH 10<br />

Maler-Palette-Halle e.G. 8<br />

Malermeister Kuhne GmbH 12<br />

Malerwerkstätten K.-P. Albrecht GmbH 9/11<br />

MOBAU- Moderner Baubedarf GmbH Halle 7<br />

Prinzing Gerüstbau GmbH 9<br />

Raumausstatter Krost 14<br />

Ristok Gerüstbau 14<br />

RST Ingenieurbau GmbH 18<br />

Sanexpert GmbH 9<br />

Schubert-Bau GmbH<br />

Schwimmbad- und<br />

20<br />

Freizeittechnik Scholz GmbH 19<br />

SGBD Deutschland GmbH NL Raab Karcher 8<br />

Sonnen-Froehlich 17<br />

Steidle Bau GmbH 19<br />

Umwelttechnik u. Wasserbau GmbH 5<br />

Universal Brandschutz Service GmbH<br />

ZV für Wasservers.<br />

20<br />

Abfallbeseitigung Bad Dürrenberg 17


AUS DER REGION<br />

Thale:<br />

Im „gläsernen<br />

Baby“ übers<br />

Bodetal schweben<br />

Ihr Vertrauen ist unser Antrieb<br />

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Die Harzstadt Thale ist seit<br />

wenigen Monaten um eine<br />

Attraktion reicher – zwar keine<br />

völlig neue, aber eine völlig<br />

neu gebaute Attraktion. Denn<br />

die vor knapp 42 Jahren eröffnete<br />

und zu Beginn der 1990er<br />

Jahre modernisierte Kabinenseilbahn<br />

wurde im vergangenen<br />

Herbst nach rund 36 Millionen<br />

Besucher-Fahrten in den technischen<br />

Ruhestand geschickt.<br />

Innerhalb von nur rund sieben<br />

Monaten – noch dazu im Winterhalbjahr<br />

– wurde die liebevoll<br />

„alte Lady“ genannte Seilbahn<br />

komplett demontiert und das<br />

neue „gläserne Baby“ am gleichen<br />

Ort aufgebaut. Das sei natürlich<br />

für alle Beteiligten eine<br />

große Herausforderung gewesen,<br />

blickt Betriebs-, Projekt-,<br />

und Bauleiter Jürgen Tietz zurück,<br />

der nach Abschluss des<br />

Bauvorhabens ein positives Fazit<br />

ziehen konnte. Neben seinen<br />

Mitarbeitern waren Seilbahn-<br />

Spezialisten aus Österreich, der<br />

Schweiz und mehr als 20 einheimische<br />

Partnerfirmen an der<br />

Realisierung beteiligt.<br />

Sicher ist es der körperlichen Fitness<br />

nicht abträglich, den Hexentanzplatz<br />

vom Bodetal aus im<br />

Wanderschritt zu erklimmen.<br />

Doch dieser rund einstündige<br />

Fußweg ist recht steil und sollte<br />

nur in guter körperlicher Verfassung<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Deutlich schneller, komfortabler<br />

und vor allem<br />

wesentlich erlebnisreicher ist da-<br />

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gegen die knapp zehnminütige und gut 700 Meter lange Überfahrt<br />

des Bodetals mit der neuen Seilbahn. Wenn gewünscht, ermöglicht<br />

diese sogar den senkrechten Talblick – sind doch zehn der insgesamt<br />

21 Seilbahn-Gondeln auch mit einem gläsernen Fußboden<br />

ausgestattet. Und wer die körperliche Betätigung mit dem eindrucksvollen<br />

Schwebebahn-Erlebnis verbinden will, kann ganz einfach<br />

den Fußmarsch mit der Berg- oder Talfahrt kombinieren.<br />

Wie beliebt die Harzer Schwebebahn ist, zeigte das dritte April-<br />

Wochenende, als die Seilbahnen Thale GmbH gut 8.000 Besucher<br />

zur Eröffnung begrüßen konnte. Zu ihnen gehörte auch Sachsen-<br />

Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel – nicht zuletzt deshalb,<br />

was sich das mitteldeutsche Bundesland ebenso wie die Europäi-<br />

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AUS DER REGION<br />

sche Union mit Fördergeldern an der 4,7 Millionen Euro schweren<br />

Gesamtinvestition beteiligt hatten. Schließlich ist die Seilbahnen<br />

Thale Erlebniswelt nicht nur für die Stadt Thale sondern auch<br />

für den gesamten Harz und für Sachsen-Anhalt ein starker touristischer<br />

Magnet und somit auch ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor.<br />

Schon nach der Eröffnungsphase zeigt sich der Betriebsleiter sehr<br />

zufrieden: „Die neue Seilbahn hat ihre erste Bewährungsprobe erfolgreich<br />

bestanden und ihre Stärken voll ausgespielt.“ So habe es<br />

trotz des regen Andrangs kaum Wartezeiten gegeben. „Hier macht<br />

sich die größere Kapazität der neuen Bahn positiv bemerkbar.“,<br />

erklärt Jürgen Tietz weiter. Denn im Vergleich zur Vorgängerin finden<br />

nun in einer Gondel sechs statt bisher vier Personen Platz. Als<br />

ein absoluter Anziehungspunkt der neuen Schwebebahn hätten<br />

sich in den ersten Wochen übrigens die zehn neongrünen Kabinen<br />

erwiesen, die zusätzlich zu den Panoramascheiben auch noch über<br />

den bereits erwähnten gläsernen Fußboden verfügen. „Damit sind<br />

wir deutschlandweit und in Nordeuropa die einzige Kabinenumlaufbahn,<br />

die diese spektakulären Perspektive nach unten bieten<br />

kann.“, betont Geschäftsführerin Pamela Groll.<br />

Umwelttechnik & Wasserbau GmbH UW &<br />

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• Kläranlagen und Klärwerkstechnik<br />

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• Wasseraufbereitungsanlagen<br />

• Rohr- und Kanalsanierung<br />

• Spezialtiefbau<br />

• Speicherbauten<br />

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38889 Blankenburg<br />

Telefon: (03944)928-0<br />

Fax: (03944)928-302<br />

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5


AUS DER REGION<br />

Neue Mehrgenerationen-Wohnanlage in Halle – ganz im Sinne der Genossenschaft<br />

Es ist geschafft! Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“<br />

eG (HWF) hat soeben eines der größten Bauvorhaben in ihrer<br />

knapp 60-jährigen Geschichte erfolgreich vollendet. In der letzten<br />

Juli-Woche wurden im festlichen Rahmen und in Anwesenheit von<br />

Landesbauminister Thomas Webel die Schlüssel für die drei Häuser<br />

der Mehrgenerationen-Wohnanlage Beesener Straße 26 - 26b<br />

übergeben. Die HWF hat eigenen Angaben zufolge rund acht Millionen<br />

Euro in dieses Projekt investiert.<br />

Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse oder einen Balkon mit<br />

barrierefreiem Zugang.<br />

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Auch Betätigungs- und Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum bietet die neue Wohnanlage<br />

an der Beesener Straße in Halle – einen Kinderspielplatz für die jüngeren Bewohner…<br />

Vor zwei Jahren beschlossen HWF-Vorstand und -Aufsichtsrat den<br />

Neubau eines Mehrgenerationen-Wohnkomplexes. „Gerade hier<br />

besteht die Chance, den Solidargedanken einer Genossenschaft aktiv<br />

zu verwirklichen. Vor 100 Jahren war es doch noch ganz normal,<br />

dass mehrere Generationen zusammen oder in unmittelbarer Nähe<br />

das Leben verbringen und sich gegenseitig unterstützen.“, erklärt<br />

HWF-Vorstand Dirk Neumann. So ließen sich Bindungen zwischen<br />

…sowie einen Bewegungsparcours<br />

für die reiferen Jahrgänge.<br />

PAPENBURG<br />

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AUS DER REGION<br />

Menschen unterschiedlichen Alters schaffen, ohne dass sie ihre Eigenständigkeit<br />

aufgeben müssen.<br />

Bereits im Folgejahr (4. Mai 2011) konnte der erste Spatenstich an der<br />

Beesener Straße – in reizvoller Wohnlage, leicht zurückgesetzt von<br />

der Hauptstraße, und mit günstiger Verkehrsanbindung auch an den<br />

öffentlichen Personennahverkehr – erfolgen. Nur gut ein weiteres<br />

Jahr danach beziehen nun schon die Mieter ihre neue Wohnungen<br />

Dieselstraße 19<br />

06112 Halle (S.)<br />

Tel. 03 45 / 5 71 12-87<br />

Fax 03 45 / 5 71 12-84<br />

hj.bothur@halle.i-m.de<br />

www.mobau-halle.de<br />

7


AUS DER REGION<br />

Die neue Mehrgenerationen-Wohnanlage verfügt über eine Großgarage mit 90 Stellplätzen<br />

sowie 15 Parkplätze auf dem Außengelände, die bei Bedarf angemietet werden können.<br />

Während die Decke der Großgarage begrünt ist, sind die Ein- und Ausfahrten beheizbar.<br />

in den vier-, fünf- und siebengeschossigen Mehrfamilienhäusern. Insgesamt<br />

bieten die drei Häuser 47 barrierefreie Wohnungen. Zur Verwirklichung<br />

des angestrebten Mehrgenerationen-Gedankens wurden<br />

zwei Häuser für das Familien-Wohnen mit zwölf beziehungsweise<br />

15 zwei- und drei-Raum-Wohnungen angelegt, während das dritte<br />

Haus seniorenfreundlich gestaltet ist. Hier stehen auch sechs rollstuhlgerechte<br />

Wohnungen zur Verfügung. Dazu ist in diesem Haus<br />

eine offene Begegnungsstätte integriert worden. Auch bei der Wohnungsgröße<br />

habe man unterschiedlichen Mieteransprüchen entsprochen.<br />

So bieten die zwei Einraum-Wohnungen eine Fläche von<br />

43 beziehungsweise 54 Quadratmetern, während die 30 Zweiraum-<br />

Wohnungen zwischen 59 und 75 Quadratmeter sowie die 15 Dreiraum-Wohnungen<br />

zwischen 82 und 95 Quadratmeter groß sind.<br />

Die Wohnanlage selbst hat eine skelettartige Struktur und zeichnet<br />

sich durch weithin sichtbare Glasbrüstungen mit über die gesamte<br />

Fassadenfläche grafischem Muster aus. Die drei Häuser wurden laut<br />

HWF-Information konventionell errichtet, wobei Dirk Neumann<br />

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Für die wärmedämmende Fassadengestaltung zeichnete eine hallesche<br />

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06112 Halle (Saale)


den in der Architektur realisierten hohen ökologischen Anspruch<br />

besonders betont.<br />

Doch nicht nur die attraktiven Wohnungen haben schon weit vor<br />

der Fertigstellung für ein reges Interesse gesorgt – aktuell sind nur<br />

noch wenige Wohnungen zu haben. Auch die Lage hat den Mietern<br />

gleich mehrere Vorteile zu bieten – von Ruhe und nahen Erho-<br />

lungsflächen, über günstige Einkaufs- und Dienstleistungsangebote<br />

bis hin zur nahen Straßenbahn-Anbindung, womit auch unmotorisiert<br />

eine günstige Zentrumsanbindung besteht. „Unser Neubau befindet<br />

sich mitten in der grünen Ost-West-Verbindung von der Merseburger<br />

Straße über Lutherbogen, Lutherstraße, Lutherplatz mit<br />

Sanexpert GmbH<br />

Merseburgerstr. 106<br />

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AUS DER REGION<br />

Die Wohnungen in allen Geschossen, einschließlich Untergeschoss<br />

und offene Großgarage, sind bequem mit einem Aufzug erreichbar.<br />

dem Wasserturm-Süd, dem Paul-Riebeck-Stift und der Gartenanlage<br />

am Paul-Riebeck-Stift bis über die Warneckstraße zur Saale in der<br />

südlichen lnnenstadt. ln mittelbarer Nähe befinden sich mehrere<br />

Einkaufseinrichtungen und diverse Dienstleister – zwei Fitness-Studios,<br />

verschiedene Arztpraxen sowie eine Apotheke. Kindergarten<br />

und Grundschule sind fußläufig in rund fünf Minuten zu erreichen,<br />

die kooperative Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ ist eine Viertelstunde<br />

entfernt.“ fasst der HWF-Vorstand die Vorzüge zusammen.<br />

Zu den vorzeigbaren Besonderheiten der neuen Mehrgenerationen-Wohnanlage<br />

gehören auch die erstmals eingesetzten Aufzüge<br />

mit Energierückgewinnung. Hier wird beim Bremsen nicht mehr<br />

ungenutzte Wärme erzeugt, sondern Strom, der für die Aufzugssteuerung-<br />

und für das Licht genutzt wird.<br />

Fassadengerüste<br />

Industriegerüste<br />

Sondergerüste<br />

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9


10<br />

BAU<br />

Rösa:<br />

„Schandfleck“ verwandelte<br />

sich in multifunktionales<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Rund eine Million Euro hat die Gemeinde Muldestausee in ihrer Ortschaft<br />

Rösa in den Umbau eines alten Getreidespeichers investiert.<br />

Zwar war das Bauvorhaben ein finanzieller Kraftakt, doch das Ergebnis<br />

in Form eines ansehnlichen und multifunktional nutzbaren<br />

Dorfgemeinschaftshauses kann sich sehen lassen. Vor wenigen Wochen<br />

wurde in Rösa Einweihung gefeiert.<br />

Lutz Schneider, Bau- und Ordnungsamtsleiter der Gemeinde Muldestausee,<br />

spricht offen aus, was viele Rösaer in der Vergangenheit<br />

täglich sahen: „Der ehemalige Speicher am Gutshof Rösa war für<br />

den Gesamteindruck des Platzes ein Schandfleck!“<br />

Vier Jahre ist es inzwischen her, dass Rösa den einzigen Saal des Ortes<br />

im denkmalgeschützten Gasthof „Zum Adler“ im Zuge des Ausbaus<br />

der Bundesstraße 183 verlor. Als Alternative bot sich nun der alte<br />

„Speicher“ an, wo man die Chance sah, eine neue Begegnungs- und<br />

Versammlungsstätte für den Ort zu etablieren.<br />

Nach den kommunalpolitischen Veränderungen infolge der Gebietsreform,<br />

das ehemals eigenständige Rösa ist seit 1. Januar 2010<br />

eine Ortschaft der Gemeinde Muldestausee, kam die geplante Investition<br />

zwar nochmals auf den finanziellen Prüfstand. Doch am<br />

Ende bekannte sich dann auch die neue Einheitsgemeinde zu diesem<br />

Bauvorhaben. Dafür sprach einerseits die rund 50-prozentige<br />

Beteiligung des Landes (Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung<br />

und Forsten) an den Kosten. Zum anderen rechnet sich der Bau<br />

aber auch durch die Mehrfachnutzung: „Zustand und Größe des bisherigen<br />

Feuerwehrgerätehauses am Kirchplatz waren schon seit<br />

Jahren von der Feuerwehrunfallkasse bemängelt worden. Und: Mit<br />

dem Zusammenschluss der neun Heide- und vier Muldestausee-<br />

Gemeinden vor zwei Jahren war die Verwaltung auf der Suche nach<br />

einem zentralen Ort für das neue Gemeindearchiv.“, blickt Schneider<br />

zurück.<br />

Sowohl Feuerwehr als auch Gemeindearchiv erhielten nun ihr neues<br />

Domizil in dem einstigen Getreidespeicher. Doch von ihm ist bei<br />

der baulichen Verjüngungskur nicht allzu viel geblieben: „Es erfolgte<br />

eine komplette Entkernung des Hauses, nur die Außenwände,<br />

Stützen und die massive Geschossdecke blieben erhalten.“, so der<br />

Amtsleiter.<br />

Nach der Fertigstellung und mit dem bereits im vergangenen Jahr<br />

erfolgten Einzug der Wasserwehr bildet nun der gesamte Gebäudekomplex<br />

nicht nur nach Einschätzung von Lutz Schneider „eine<br />

neue homogene Einheit und einen genussvollen Anblick auf das Gesamtensemble<br />

mit dem 1837 errichteten und zurzeit als Grundschule<br />

genutzten Jagdschloss und den sich anschließenden Gesindehäusern“.<br />

Bernd-H. Richter<br />

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Halle:<br />

Altes und Neues zu einer architektonischen Einheit zusammenzuführen<br />

ist von der Planung bis zur Bauausführung immer<br />

eine Herausforderung. Ein positives Beispiel für solch<br />

einen gelungenen städtebaulichen Spagat ist das vor wenigen<br />

Tagen eingeweihte Richard-Robert-Rive-Haus in Halle<br />

(Unterplan 10).<br />

In ebenso reizvoller wie ruhiger Lage hat die kommunale Stiftung<br />

Hospital St. Cyriaci et Antonii zu Halle hier unmittelbar am Saaleufer<br />

innerhalb von 16 Monaten einen neuen Wohn- und Pflegekomplex<br />

errichtet. Dabei wurden in das denkmalgerechte Bauvorhaben auch<br />

Teile eines ehemaligen Werkstattgebäudes der Energieversorgung<br />

Halle architektonisch einbezogen.<br />

51 Wohnungen mit einer Größe von 37 bis 93 Quadratmetern sind<br />

entstanden. Mit dem Richard-Robert-Rive-Haus wurde nach Information<br />

der Stiftung ein hotelähnliches Konzept realisiert – mit restaurantgleichem<br />

Speiseraum, freundlichem Empfang und im Loungebereich<br />

mit Kamin und Bar. Nachfrageorientiert soll damit das<br />

Gesamtangebot der Stiftung erweitert werden – „für jene, die individuell,<br />

selbstbestimmt und sorglos sicher ihr vorgerücktes Alter genießen<br />

möchten.“<br />

„Darüber hinaus wurde auch ein weiteres Stück ‚Stadtreparatur‘ geschafft.<br />

Die Ansicht des gesamten Areals der Stiftung ist eine Augenweide,<br />

besonders von der Stadtseite mit dem wunderbar sa-<br />

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BAU<br />

Gelungene „Stadtreparatur“ am Saale-Ufer<br />

nierten Giebel“, freute sich auch die Vorstandsvorsitzende der Stiftung,<br />

Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.<br />

Am 11. März 2011 setzten Angela Papenburg vom Bauunternehmen<br />

Papenburg und Stiftungs-Geschäftsführer Manfred Cremer<br />

(rechts) gemeinsam schon den ersten Spatenstich für das Richard-<br />

Robert-Rive-Haus in Halle. Vor wenigen Tagen trafen sie sich nun<br />

wieder – bei der symbolischen Schlüsselübergabe für den neuen<br />

Wohn- und Pflegekomplex der Stiftung Hospital St. Cyriaci et Antonii<br />

am Saaleufer.<br />

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11


BAUSANIERUNG<br />

Wieder ein Haus in<br />

Halles Giebichenstein-Viertel saniert<br />

Das im Norden gelegene Giebichensteinviertel<br />

gehört zu den attraktiveren Wohngebieten<br />

der Stadt Halle. Zwar sind noch<br />

immer zahlreiche architektonische Wunden<br />

im gründerzeitlich geprägten Bild der<br />

Straßen und Gassen hier unübersehbar.<br />

Doch in den zurückliegenden 20 Jahren<br />

hat sich in dem Areal zwischen Halles<br />

12<br />

Berliner Str. 68 · 06116 Halle/Saale<br />

Telefon: (0345) 6 84 49 64 · Fax: (0345) 6 84 49 65<br />

Bergzoo, Landesmuseum für Vorgeschichte<br />

und Saale mit der Burg Giebichenstein<br />

auch aufgrund des privaten Engagements<br />

von Hauseigentümern schon<br />

sehr viel getan.<br />

Eines der jüngeren positiven Beispiele ist das<br />

sanierte Mehrfamilienhaus in der Brunnen-<br />

Malermeister Kuhne GmbH<br />

Detlef Kuhne Geschäftsführer<br />

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straße 63. Hell und freundlich erstrahlt die<br />

Fassade des Hauses, inklusive der feinen,<br />

wieder als Blickfang herausgearbeiteten Details.<br />

Die eigentliche Enge der Straße ist für<br />

die Bewohner nicht spürbar, wird der freie<br />

Blick aus den Fenstern des freistehenden<br />

Hauses in den gegenüberliegenden Park<br />

doch von keinem Baukörper gebremst.<br />

Landsberger Str. 59 · 06112 Halle/Saale · Telefon: (0345) 2 94 08 38 · Telefax: (0345) 2 94 08 73<br />

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Halle:<br />

Moderne Büros in historischen Gemäuern<br />

Halles heutige Rathausstraße, bis 1893 noch Rathausgasse, zählt<br />

das Denkmalverzeichnis mit ihren „anspruchsvollen“ Stadthäusern<br />

des 16. bis 20. Jahrhunderts, „in seiner vollständig erhaltenen,<br />

historisch gewachsenen Gestalt“ zu den „schönsten Straßenräumen<br />

der Innenstadt“.<br />

Von außen fast nicht wahrnehmbar läuft derzeit die Sanierung im Haus<br />

Nummer 13 der Rathausstraße. In den altehrwürdigen Gemäuern sind<br />

die behutsam modernisierten Räume der beiden oberen Geschosse<br />

bereits fast fertig. Wer dort über den frisch verlegten Parkettboden<br />

geht und sich die Türen, Fenster und Decken anschaut, atmet Baugeschichte<br />

– jedoch mit moderner Funktionalität. So wurden die historischen<br />

Fenster restauriert, mit neuen Dichtungen und einer Isolierverglasung<br />

an neueste Standards angepasst. Die Elektroanlage des<br />

gesamten Hauses wurde grunderneuert und mit einer umfassenden<br />

EDV-Verkabelung im ganzen Haus vervollständigt. Außerdem haben<br />

die Sanitärräume geschmackvolle und moderne Ausstattungen erhalten.<br />

Bisher als Sitz mehrerer Anwaltskanzleien genutzt, stand das Haus stets<br />

in Affinität zum Gerichtsgebäude am Hansering, berichtet Rechtsanwalt<br />

Michael Mohr. Zahlreiche gut erhaltene Reliefs mit Rechtssymbolik<br />

im Portalbereich bekunden dies. Weitere Details wie die liebevoll<br />

restaurierten bauzeitlichen Türen und Stuckverzierungen verleihen<br />

den drei Büro-Einheiten – 110, 149 und 151 Quadratmeter groß – ein<br />

gehobenes historisches Ambiente.<br />

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Lange Zeit stand das Schloss in der seit Januar 2010 zur Goethestadt<br />

Bad Lauchstädt gehörenden Ortschaft Milzau größtenteils<br />

leer. Doch das hat sich inzwischen geändert. Das Schloss Milzau<br />

kann sich sehen lassen – und ist größtenteils mit Leben gefüllt.<br />

Mit Unterstützung des Landkreises Saalekreis sowie durch das Engagement<br />

vieler Sponsoren wurden das Schloss mit seinen Nebengebäuden<br />

und dem angrenzenden Park zu einem „Familienerlebnis-<br />

hof“. Träger der Einrichtung ist die gemeinnützige Soziale<br />

Dienstleistungscentrum Merseburg (SDC) Works GbmH. In den sanierten<br />

Nebengebäuden wurden unter anderem Veranstaltungsräume<br />

sowie ein Bauernmuseum mit einem alten Backofen eingerichtet.<br />

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BAUSANIERUNG<br />

Familienerlebnishof im Schloss Milzau<br />

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13


KROST<br />

14<br />

BAUSANIERUNG<br />

KindElternZentrum in Lieskau erweitert<br />

In der Salzatal-Ortschaft Lieskau ist man für die Zukunft gut gerüstet.<br />

Fast ist man geneigt, auszurufen: ihr Kinderlein kommet!“<br />

Denn passend zum Internationalen Kindertag wurde hier in dem<br />

von der Villa Jühling gemeinnützige evangelische Familienservice<br />

GmbH betriebenen KindElternZentrum am 1. Juni ein neuer Krippen-Anbau<br />

für 40 Kinder eröffnet.<br />

Rund 900.000 Euro hat die Gemeinde Salzatal dafür investiert, wobei<br />

sich die Baukosten für den Krippen-Neubau auf rund 780.000 Euro<br />

belaufen. Weitere 120.000 Euro wurden zeitgleich in Brandschutzmaßnahmen<br />

und Sanierungen des Altbaus gesteckt. Gefördert wurden<br />

die Baumaßnahmen sowohl vom Bund (570.000 Euro) als auch<br />

vom Landkreis Saalekreis (100.000 Euro).Im südlichen Anschluss an<br />

das KindElternZentrum entstand so ein Ensemble mit Mehrzweckraum,<br />

zwei Gruppenbereichen und den dazu notwendigen Nebenräumen.<br />

Für die Krippennutzung wurde die bestehende Einrichtung an der<br />

Südseite mit einem eingeschossigen Anbau erweitert. „Die Flurzone an<br />

der östlichen Seite der vorhandenen Bebauung wurde als Haupterschließung<br />

bis zum Mehrzweckraum geführt. Dieser soll der Bewegungserziehung<br />

der Kinder als auch als Drehscheibe oder Marktplatz<br />

der Einrichtung dienen. Von hier aus sind alle Funktionen auf kurzem<br />

Wege zu erreichen, sowohl die Gruppen mit den vorgelagerten Garderoben<br />

und Sanitärbereichen als auch als das Kinderrestaurant im<br />

Altbau.“, beschreibt Heinrich Boegemann, der zuständige hallesche<br />

Architekt, das neue Projekt.<br />

Zugleich haben die Gruppen ebenerdige Ausgänge ins Freie über zu<br />

öffnende Terrassentüren erhalten.<br />

Im Zuge der Baumaßnahme wurde auch der zwischen der Einrichtung<br />

liegende Dorfplatz umgestaltet, um der Kindereinrichtung ein<br />

neues Entree sowie den Gruppenräumen im Süden eine zugeordnete<br />

Freifläche zu geben. So wurde der Platz vor dem KinderEltern-<br />

Zentrum zwischen Altbau und dem neuen Foyer als Vorplatz gestaltet,<br />

der abgegrenzt zur Straße dem Ankommen und Verweilen dienen<br />

soll. Die Bushaltestelle, Fahrradständer und die Eingänge zur Kindereinrichtung<br />

blieben hier erhalten und werden durch den Verbindungsgang<br />

vor dem Altbau aufgewertet, erklärt der Architekt.<br />

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Kirche in Mühlbeck: „Wir haben fertig!“<br />

Das Buchdorf Mühlbeck, Ortsteil der Einheitsgemeinde Muldestausee,<br />

ist schon seit mehr als zehn Jahren über die kommunalen<br />

Grenzen hinaus bekannt. Doch nicht nur mit seinen Antiquariaten<br />

und den rund eine Million Büchern macht Mühlbeck<br />

von sich reden. Auch die Feldsteinkirche im Ort, die sogar rund<br />

200 Jahre älter ist als der eigentliche Dorfursprung (Urkunde<br />

von 1388), hat sich inzwischen zum Schmuckstück gemausert.<br />

Doch das einst vermutlich als Wegefahrkapelle gebaute Gotteshaus,<br />

das den Einwohnern laut historischen Überlieferungen oft als einziger<br />

Zufluchtsort vor plündernden Soldaten oder Räubern diente und seit<br />

Oktober 1970 unter Denkmalschutz steht, hat jüngst durchaus auch<br />

problematische bauliche Zeiten hinter sich. Denn die Kirche war architektonisch<br />

schon in die schwierigen Jahre gekommen, als sich vor<br />

knapp 18 Jahren zehn Mühlbecker den Erhalt der Kirche auf die Fahne<br />

schrieben und einen Verein gründeten.<br />

Woran damals kaum zu denken war, ist seit wenigen Tagen Realität:<br />

„Wir können heute sagen – wir haben fertig“, so Martina Brück, Vorsitzende<br />

des Kirchenrates.<br />

Denn in mehreren Bauphasen – Innensanierung mit Trockenlegung,<br />

Maler- und Maurerarbeiten, Festigung der Malerei an den Emporen,<br />

Betstübchen und Kanzel sowie neue elektrische Anlage (1995-1997);<br />

Sicherung des Turmes, neues Dach und neue Laterne (2000-2001);<br />

Sanierung der Orgel von 1741 (2004) sowie Außensanierung neue<br />

Bedachung des Kirchenschiffes (2012) – wurde das heute innen und<br />

außen wieder in neuem Glanz erstrahlende Denkmal umfangreich<br />

saniert.<br />

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Es ist zweifelsohne eine eindrucksvolle Kulisse: Das Wohnhaus<br />

am Mühlberg 1a am Rande des Dom-Schloss-Ensembles von<br />

Merseburg steht direkt hinter der Orangerie, am malerischen<br />

Abhang zur Saale. Unterhalb befindet sich das Gelände der ehemaligen<br />

Papiermühle mit dem Saalewehr und der Schleuse. Auf<br />

der Südseite hat man den Blick über den Schlosspark und das<br />

Schloss.<br />

Die letzte große Sanierung des Barockhauses – Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

– diente als Vorgabe für die aktuelle Rekonstruktion. Der allgemeine<br />

Zustand des seit gut acht Jahren leer stehenden Gebäudes<br />

war jedoch weit schlechter als zum Projektierungsstart angenommen.<br />

Insbesondere die alten Holzbalkendecken erwiesen sich nicht<br />

mehr als tragfähig, so dass hier mit großem Aufwand neue Decken<br />

eingezogen werden mussten. Besondere Schwierigkeiten ergaben<br />

sich aus der Ableitung der statischen Lasten in die Fundamentierung,<br />

da Teile des Gebäudes auf einem Gewölbekeller stehen. Auch die<br />

Umgestaltung der Wohngrundrisse hin zu modernen Familienwohnräumen<br />

stellte in den Entwurfsphasen eine besondere Herausforderung<br />

dar, die durch das Architekturbüro jedoch souverän<br />

in Abstimmung mit dem Denkmalschutz gelöst werden konnte.<br />

So wurden Teile des Gebäudes, die im Originalzustand nicht vorhanden<br />

waren, ersatzlos abgebrochen und die Kubatur wieder dem<br />

ursprünglichen Zustand angepasst. Diese Maßnahme kam dem Ge-<br />

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Saniertes Barockhaus für Merseburger Dom-Schloss-Ensemble ein Glücksfall<br />

bäude sehr zugute – aber auch dem Gesamtensemble mit der Orangerie.<br />

In der Gestaltung wurden die ursprünglichen Fensterteilungen<br />

der modernen Proportionen angepasst und in einem warmen<br />

Nussbaumfarbton ausgeführt. Durch die mit aufwändigen Zierelementen<br />

ausgestatteten Holzfenster erhält das Objekt sein prägendes<br />

Gesicht.<br />

Mit dem Abschluss der Sanierung dieses Gebäudes findet die Rekonstruktion<br />

der erhaltenen historischen Bausubstanz des Dom-<br />

Schloss-Ensembles im nördlichen Bereich den Abschluss und bringt<br />

durch die Ansiedlung von Wohnraum neues Leben in diese vorma-<br />

lige städtebauliche Lücke. Dass sich in diesem Falle der Sanierungswille<br />

des Eigentümers gegen die ursprüngliche Abbruchabsicht der<br />

Stadtverwaltung durchsetzen konnte, und so einen seit Jahrhunderten<br />

historisch gewachsenen Zustand erhalten konnte, stellt sich<br />

im Nachgang als Glücksfall für die Situation rund um den Schlossgartensalon<br />

dar. Peter Wiest<br />

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15


In Bad Dürrenberg wird nicht nur über die Energiewende geredet,<br />

hier ist sie seit wenigen Wochen auch Realität. Genau<br />

passend zur Feier seines 20. Gründungsjahres nahm der Zweckverband<br />

für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA)<br />

Bad Dürrenberg im Juni eine in Mitteldeutschland noch beispiellose<br />

Anlage in Betrieb – die Hochlastfaulung mit Mikrofiltration.<br />

Sichtlich zufrieden sprach Verbandsgeschäftsführerin Johanna Michaelis<br />

bei der Einweihung davon, dass man das beim Spatenstich<br />

vor gut einem Jahr formulierte „anspruchsvolle Ziel, zukünftig die<br />

Energie aus dem Abwasser herauszuholen“, realisiert habe. „Mit<br />

Stolz kann in Bad Dürrenberg ab heute gesagt werden, die Zielstellung<br />

des Bundes und auch der Landesregierung zur Nutzung und<br />

Aktivierung der vorhandenen Energieerzeugungspotenziale beim<br />

Umstieg auf erneuerbare Energien wurde nicht nur aufgegriffen,<br />

sondern bereits in die Tat umgesetzt.“, so Michaelis weiter.<br />

Während der ZWA Bad Dürrenberg das hohe Umweltbewusstsein<br />

und den schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen sowie<br />

die deutlich reduzierten Betriebskosten durch die Inbetriebnahme<br />

der Hochlastfaulung betont, würden die Einwohner im Ver-<br />

16<br />

ALTERNATIVE ENERGIEN<br />

Zweckverband läutet im 20. Gründungsjahr<br />

Energiewende in Bad Dürrenberg ein<br />

sorgungsgebiet, die Kunden des Verbandes, von einer mit der neuen<br />

Anlage verbundenen Preis- und Gebührenstabilität profitieren.<br />

Technisches Herzstück der gut 2,2 Millionen Euro schweren Investition<br />

auf dem Gelände der Bad Dürrenberger ZWA (Ostrauer Straße)<br />

sind der Hochlastreaktor mit der Mikrofiltration sowie die so<br />

genannte Gasschiene – mit Gasbehälter, Gasdruckerhöhung und<br />

Gasturbine.<br />

Doch was muss sich der Laie unter Hochlastfaulung vorstellen? Was<br />

heißt Umrüstung der Abwasserbehandlung von einer aeroben Stabilisierungsanlage<br />

zur Schlammfaulung? Ohne hoch wissenschaftliche<br />

Erklärungen des an Entwicklung, Planung und Bauausführung<br />

beteiligten Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahren<br />

IGB zu bemühen, lässt sich allgemeinverständlich beschreiben, dass<br />

es sich um eine spezielle Klärgasanlage handelt, in der anfallender<br />

Klärschlamm mit einer speziellen Technologie in Biogas sowie in weiterer<br />

Folge dann in elektrische und Wärmeenergie umgewandelt<br />

wird. Im Ergebnis erzeugt die Bad Dürrenberger Kläranlage für die<br />

Eigen- und Fremdnutzung Strom und (Fern-)Wärme. Zugleich wird<br />

als angenehmer Nebeneffekt der zu entsorgende Klärschlamm um<br />

ein Drittel reduziert. Einsparung pro Jahr immerhin rund 30.000<br />

Euro.<br />

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Laut ZWA führt die neue Hochlastfaulung vorerst zur Halbierung<br />

des jährlichen Stromverbrauchs – von bisher rund 750.000 Kilowattstunden<br />

(kWh) werden nämlich rund 400.000 kWh selbst erzeugt.<br />

Doch damit sei noch nicht das Ende der sprichwörtlichen Fahnenstange<br />

erreicht. Durch die geplante zusätzliche Verarbeitung von<br />

Grünschnitt sowie von zugeliefertem Klärschlamm soll die Anlage in<br />

absehbarer Zeit sogar autark laufen, seinen benötigten Strom also<br />

komplett selbst erzeugen.<br />

Darüber hinaus deckt die Hochlastfaulung auch den kompletten Wärmebedarf<br />

des Kläranlagenbetriebes ab. Und nicht nur das: Zusätzlich<br />

sollen laut ZWA noch rund 320.000 kWh in das Fernwärmenetz<br />

der Stadt Bad Dürrenberg eingespeist werden.<br />

Auch in Zukunft dürfte man von dem in wissenschaftlicher Begleitung<br />

realisierten Vorzeigeprojekt wohl noch hören. So sollen demnächst<br />

schon die ersten Betriebsergebnisse der innovativen Technik<br />

präsentiert werden.<br />

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17


18<br />

INFRASTRUKTUR/STRASSENBAU<br />

Treseburg:<br />

Neue Bode-Brücke wächst<br />

In dem zur Stadt Thale gehörenden Harzörtchen Treseburg wird<br />

derzeit eine neue Brücke über die Bode gebaut. Läuft weiterhin alles<br />

planmäßig, soll das 2,5-Millionen-Euro-Bauwerk noch vor dem<br />

Jahreswechsel seiner Bestimmung übergeben werden. Parallel zum<br />

Brückenbau laufen auch noch weitere Baumaßnahmen, so zum Beispiel<br />

die Umgestaltung des sich anschließenden Verkehrsknotenpunktes.<br />

Die Landesstraße L 93 kreuzt in Treseburg die Bode. Die darüber<br />

führende Drei-Feld-Brücke aus dem Jahr 1934 musste aufgrund ihres<br />

schlechten baulichen Zustandes zum Jahresende 2010 voll gesperrt<br />

werden, erklärt Olaf Sommer, Fachbereichsleiter Konstruktiver<br />

Ingenieurbau und für die Bauüberwachung zuständig. In der<br />

Folge errichtete man als vorgezogene Baumaßahme eine örtliche<br />

Umfahrung mit Behelfsbrücke auf der Unterstromseite. Seit Oktober<br />

2011 wird nun durch Sachsen-Anhalts Landesstraßenbaube-<br />

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E-Mail : blankenburg@fugro.de<br />

web : www.fugro.de<br />

hörde (LSBB) in Treseburg eine<br />

neue Bode-Überführung der L93<br />

gebaut.<br />

Der Neubau als Zweifeld-Konstruktion<br />

besteht aus Spannbeton<br />

und wird als zweistegiger Plattenbalken<br />

ausgebildet, berichtet<br />

Sommer. Die nutzbare Breite<br />

zwischen den Stahlgeländern beträgt<br />

10,50 Meter – und wird genutzt<br />

als 6,50 Meter breite Fahrbahn<br />

mit beidseitig angeordneten<br />

jeweils zwei Meter breiten Gehwegen.<br />

Die Widerlager und Flügel<br />

sowie die nicht gekrümmten<br />

Flächen des Pfeilers sollen mit einer<br />

Strukturschalung als Natur-<br />

steinmauerwerk und die Gesimse mit einer Strukturschalung als<br />

Felsstruktur gestaltet werden. An den Flügelenden seien Postamente<br />

aus Natursteinmauerwerk vorgesehen.<br />

Zeitgleich mit dem Brückenbau wird der im Treseburger Zentrum<br />

gelegene Knotenpunkt von L 93 und L 94 als Gemeinschaftsmaßnahme<br />

von LSBB und Stadt Thale umgebaut. Ziel sei eine Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit. Auch soll dadurch eine Buswendemöglichkeit<br />

geschaffen werden. „Der Knotenpunkt mit dem angrenzenden<br />

touristischen Parkplatz bildet von Treseburg aus den Eingang in das<br />

Bodetal. Der gesamte Bereich muss neben den verkehrsabhängigen<br />

auch besonders den gestalterischen Ansprüchen an eine dörfliche<br />

Ortsmitte gerecht werden.“, erläutert Olaf Sommer. Die Straßenbaumaßnahme<br />

umfasst den grundhaften Ausbau des<br />

Knotenpunktes als Kreisverkehrsplatz (Kreisel). Unter Berücksichtigung<br />

der Belange der Dorferneuerung soll zugleich die Trasse der<br />

L 94 verlagert und somit die Ortsmitte zur Gestaltung des Ortszentrums<br />

– Ausbau eines Mehrzweckplatzes – freigegeben werden.<br />

Im Zuge des Straßenausbaus sollen auch neue Pkw-Stellplätze sowie<br />

Bushaltestellen entstehen.<br />

Als gesondertes Bauvorhaben sei am Rande des entstehenden Platzes<br />

schließlich noch ein „Besucherzentrum Bodetal“ geplant.


Lange Zeit stand das einst für eine erhoffte BMW-Ansiedlung<br />

flott gemachte Gewerbegebiet direkt an der A14 zwischen Halle<br />

und der Landsberger Ortschaft Queis leer. Doch nun füllt sich<br />

das inzwischen zum „Star Park“ umgetaufte gut 200 Hektar<br />

große Industriegebiet mit Leben – auch dank millionen-schwerer<br />

Investitionen aus Norwegen und China.<br />

Während der norwegische Firma ITS Innotech Solar hier kaputte<br />

beziehungsweise technisch verunreinigte Solarzellen mit einem speziellen<br />

Verfahren wieder aufbereitet und dafür eigenen Angaben zufolge<br />

rund 60 Millionen Euro am Standort investiert, will das chinesische<br />

Unternehmen Greatview Aseptic Packaging (GA Pack –<br />

vormals Tralin Pak) vor den Toren von Halle „hochwertige sterile<br />

Verpackungsmaterialien zu konkurrenzfähigen Preisen“ produzieren.<br />

Vor gut einem Jahr wurde der Grundstein für die rund 50-Millionen-<br />

Euro-Investition im Star Park gelegt. Bis Ende kommenden Jahres<br />

soll das neue Werk eine jährliche Produktionskapazität von rund vier<br />

Milliarden sterilen Verpackungen erreichen und dann 110 Frauen<br />

und Männern einen Arbeitsplatz bieten.<br />

Abbruch · Erdbau · Kanalbau · Straßenbau<br />

Ingenieur-, Hoch- und Tiefbau<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

INDUSTRIEBAU<br />

Star Park zwischen Halle<br />

und Queis füllt sich<br />

Ein Bauunternehmen aus Großpösna realisierte die umfangreichen<br />

infrastrukturellen Erschließungsarbeiten.<br />

Sestewitzer Str. 4<br />

04463 Großpösna<br />

Tel. 034297 72 90 20<br />

bothegmbh@gmx.de<br />

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Querstraße 2<br />

06188 Landsberg / OT Sietzsch<br />

Telefon (03 46 02) 2 87 -0<br />

Telefax (03 46 02) 2 87-99<br />

E-mail: sietzsch@steidle.de<br />

FREIZEIT<br />

Umweltgerechtes Badevergnügen: Eine Wärmepumpe senkt den<br />

Energieverbrauch des Pools deutlich.<br />

Eigener Pool: Vergnügen statt Arbeit<br />

Ein eigener Pool hinterm Haus – das ist für viele Hausbesitzer<br />

und ihre Familien das Größte. Seine Anschaffung ist kein echtes<br />

Hindernis mehr, seitdem es eine Riesenauswahl fertiger, leicht<br />

einzubauender Becken in nahezu jeder Größenordnung und<br />

Preisklasse gibt.<br />

Interessenten fürchten, dass sie sich mit der Wartung und dem Betrieb<br />

des Pools hohe Kosten und viel Arbeit ins Haus holen. Dank moderner<br />

Techniken ist diese Befürchtung aber unbegründet. Sie erlauben<br />

es, das Wasser mit geringen Kosten angenehm zu temperieren<br />

und sauber zu halten – und für die Reinigung muss ein Poolbesitzer<br />

ebenfalls kaum Zeit aufwenden.<br />

Ein preiswertes Vergnügen wird die Poolbeheizung, wenn eine Wärmepumpe<br />

die Arbeit übernimmt. Die hocheffiziente Technik bezieht<br />

rund drei Viertel der benötigten Energie aus der Luft, nur etwa ein<br />

Viertel kommt aus der Steckdose. Die Kosten liegen für einen Pool<br />

durchschnittlicher Größe dann gerade mal bei rund drei Euro pro<br />

Tag – wenn er von Mai bis September genutzt wird. Die Reinigung<br />

des Pools wiederum übernehmen heute Geräte, die ähnlich funktionieren<br />

wie Roboter-Rasenmäher und -Staubsauger.<br />

Sie werden einfach im Pool eingesetzt und finden alleine ihren Weg auf<br />

dem Beckenboden und den Wänden, die sie ebenfalls ohne fremde<br />

Hilfe erklimmen. Nur den Schmutzfangbehälter muss der Poolbesitzer<br />

noch gelegentlich selbst entleeren. Er ist beispielsweise bei den<br />

„Vortex“-Modellen von Zodiac so entwickelt, dass er sich einfach<br />

entnehmen und ohne Aufwand sauber halten lässt. Dann fehlt für einen<br />

ungetrübten und preiswerten Badespaß nur noch eine Abdeckung<br />

über dem Wasser. Sie verhindert, dass sich Schmutz und Laub<br />

im Wasser sammeln können, zugleich verringert sie nachts oder an<br />

kühlen Tagen Wärmeverluste über die Wasseroberfläche und leistet<br />

so ebenfalls einen Beitrag zum Energiesparen und senkt so die<br />

Kosten. djd/pt<br />

Vom preiswerten Rundbecken bis zum Luxusbad<br />

Schwimmbad- und Freizeittechnik Scholz GmbH<br />

An der B 100 · 06188 Halle-Peißen<br />

Tel.: 03 45/5 60 91 91 · Fax 03 45/5 63 02 93<br />

E-mail: Schwimmbad-Scholz@t-online.de<br />

19


BAU<br />

Holleben:<br />

Feuerwehr feiert 110. Geburtstag im neuen Gerätehaus<br />

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr (13. Juli 2011) wurde in<br />

der Teutschenthaler Ortschaft Holleben der Grundstein für ein<br />

neues Feuerwehr-Gerätehaus gelegt. In wenigen Tagen soll nun<br />

das fertige Objekt seiner Bestimmung übergeben werden. Ein<br />

tolles Geschenk zum 110. Geburtstag der Wehr, der gleichzeitig<br />

mit der Einweihung am dritten August-Wochenende gefeiert<br />

werden soll.<br />

Damit geht auch ein langes Provisorium zu Ende, warten die Kameraden<br />

der Hollebener Feuerwehr doch schon seit mehr als 20<br />

Jahren auf diesen Moment. Kaum zumutbar waren zuletzt die Einsatzbedingungen<br />

geworden, die einen normalen Dienstablauf fast<br />

unmöglich machten. Doch das Ende der Leidenszeit ist in Sicht, die<br />

eigentlichen Bauarbeiten sind abgeschlossen. Während bis zur Eröffnung<br />

noch die letzten Inneneinrichtungen komplettiert werden, soll<br />

20<br />

BAU<br />

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dann in Abhängigkeit des Wetters nur noch der eine oder andere<br />

Handgriff bei der Gestaltung der Außenanlagen erforderlich sein.<br />

Über die planmäßige Realisierung zum 110. Geburtstag freut sich<br />

auch der Teutschenthaler Bürgermeister André Herzog. Rund<br />

570.000 Euro seien laut Herzog investiert worden. Mit knapp ein<br />

Drittel hat sich das Land an der Finanzierung des Um- und Neubaus<br />

beteiligt. Denn in das neue Objekt ist der vorhandene und zu Beginn<br />

der Baumaßnahme entkernte Altbau integriert worden. Dazu<br />

sorgt ein neuer Anbau für den erforderlichen Platz, der in der Vergangenheit<br />

teils nicht einmal den gesetzlichen Vorgaben zur Unterbringung<br />

von Fahrzeugen und Ausrüstung sowie für den Aufenthalt<br />

der Einsatzkräfte entsprach. Neben einer geräumigen Fahrzeughalle<br />

verfügt das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Holleben<br />

über moderne Schulungs-, Umkleide- und Sanitärräume. Und<br />

auch eine kleine Küche steht den Kameraden künftig zur Verfügung.<br />

Bauunternehmen - Büchner<br />

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