14 | www.fc-wittenbach.chSoeben sind die ersten Panini-Bilder derWM 2018 erschienen!Die folgenden Spieler der EC-Junioren des <strong>FC</strong> <strong>Wittenbach</strong> werden in 10 Jahren im Schweizer Nationalteamdie Hauptrollen übernehmen:Fifa World CupAustralien 2018Na ja, ganz so hoch setzen wir unsere Ziele nicht…9 10Wir wollen natürlich möglichst viele Tore und Punkte sammeln,aber auch Fortschritte in Technik und Taktik erzielen, den Teamgeisterleben und fördern, einen guten Umgang untereinanderpfl egen und uns an Siegen freuen bzw. aus Niederlagen lernen! Miteinem Sieg im ersten Turnier, einem dritten Platz im Heimturnierund viel Spass im Training ist uns das bis jetzt ganz gut gelungen.Es lohnt sich, auch mal bei den kleineren Fussballstars ein Spiel zubesuchen!
www.fc-wittenbach.ch | 15Bericht des JuniorenobmannsFür die vergangene Hauptversammlung habe ich in den Protokollen der vergangenen Jahre geblättert undkonnte feststellen, dass ich in meinen Berichten immer in etwa gleich angefangen habe.Es herrscht seit mehreren Jahren ein sehr grosses Interesse in denBereichen Kinderfussball und im jüngeren Juniorenfussball, d.h. F / E/ D / C Junioren und Juniorinnen D und B. Dies freut mich natürlichausserordentlich und es zeigt mir auch auf, dass wir unsere Arbeitgut machen. Gerne würde ich alle Junioren berücksichtigen, dochmomentan sind unsere Trainingsmöglichkeiten bis auf den letztenPlatz ausgenutzt. Leider musste ich feststellen, dass die Kader in derAltersklasse der A und B Junioren immer kleiner werden. Ein Grundist sicher, dass einige den Sprung in die Aktivmannschaften schaffenund dadurch den Juniorenmannschaften nicht mehr zur Verfügungstehen. Ein anderer, denn wir leider nicht verhindern können, ist dieser,dass sich die Junioren in diesem Alter neu orientieren müssen,d.h. sie stehen vor dem Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt,was natürlich nicht für alle ganz einfach ist. Sie entdecken den Ausgangbis in die späten Abendstunden und natürlich kommt auch derFreund oder die Freundin dazu.All dies ist für einen Teil der Juniorinnen und den Junioren ein Grund,dem Fussball den Rücken zu kehren oder nicht mehr so regelmässigauf dem Fussballplatz zu erscheinen. Dies wiederum ist für den jeweiligenTrainer unangenehm, da er seine Trainingseinheiten nichtplanen kann. Wir setzen aber alles daran, dass die Abgänge so geringals möglich sind. So sind wir ja in der glücklichen Lage, unseremNachwuchs den Übertritt in die zwei Damen- und zwei Herrenmannschaftenzu ermöglichen. Natürlich freuen wir uns auch immer wieder,«Ehemalige» in ein paar Jahren wieder begrüssen zu dürfen.Auch war ich jedes Jahr bis kurz vor Meisterschaftsstart auf Trainersuche.Und immer hatte ich das nötige Glück und fand die geeignetenTrainerinnen und Trainer. Das Traineramt, speziell der Trainersteht bei einem Fussballverein ja immer im Vordergrund. Nicht nurbei den Grossclubs, nein auch bei einem Landclub wie bei uns. Zurzeitwerden die über 200 Juniorinnen und Junioren Woche für Wochevon mittlerweile 24 Trainerinnen und Trainer trainiert. Das heisst,dem Nachwuchs wird nicht nur Fussballspielen beigebracht, nein eswird auch betreut, ausgebildet, erzogen, zurechtgewiesen, gelobt,getröstet, usw usw. Sie machen alle einen super Job, ohne Entschädigungund Webeverträge, sie machen es aus Spass, aus Freudeusw. Darum denke ich, haben sie ein grosses Dankeschön verdient.Trainer sind Baumeister. Die fussballerische und menschliche Entwicklungder Kinder und Junioren geben Stolz und persönliche Befriedigung.Die Erlebnisse und der Kontakt mit jungen Menschenerhalten die Trainerinnen und Trainer jung. Fussballtrainerinnen und– trainer lernen viele interessante Menschen kennen und knüpfenKontakte für das ganze Leben. Mit der Betreuung von Kindern undJugendlichen in deren Freizeit übernehmen Trainerinnen und Trainereine Verantwortung von grossem sozialem Wert. Ein Ehrenamt eben.Zum Schluss möchte ich mich bei allen bedanken, die mithelfen,dass sich so viele Jugendliche an einem sinnvollen Hobby erfreuenkönnen. Auch bei den Eltern, die uns ihr Vertrauen schenken, indemsie uns ihre Tochter oder ihren Sohn anvertrauen. Ich denke aber, ihrVertrauen wird belohnt.Thomas Oertle, JuniorenobmannIn den folgenden Zeilen wird das Traineramt vom SchweizerischenFussballverband beschrieben: Gefeiert, gehasst, gefeuert – Der Jobals Trainerin oder als Trainer ist oftmals ein Amt mit eingebautemSchleudersitz. Aber das Traineramt beinhaltet letztlich viel mehr alsnur die feine Gratwanderung zwischen Erfolg und Misserfolg: Esmacht in erster Linie auch unheimlich viel Spass! Trainerinnen und