KICK OFF - FC Wittenbach

www.fc-wittenbach.ch | 3Rückblick ist nicht meine SacheZum letzten Mal schreibe ich imKickoff einen Bericht als Präsidentdes tollsten Vereins der Ostschweiz– nein der Schweiz. Seitnun mehr als dreissig Jahren istder FCW ein Teil meines Lebens.Ich bereue keine Minute Freizeit,welche ich vor allem für die Jugendunseres Vereins investierthabe. Euphorisch übernahm ich vor nun sechs Jahren das Amt desPräsidenten unseres FCW. Zu euphorisch wie ich nach dieser intensivenZeit leider zugeben muss. Mein damaliger Leitsatz - Einer fürAlle, Alle für Einen – erwies sich in der heutigen Zeit des - ICH UNDMEINE INTERESSEN zuerst - als nicht mehr realistisch. Trotzdemversuchte der Vorstand mit grossem Einsatz Leute zu motivieren amGeschehen im Verein mitzuwirken. Unser Juniorenobmann ThomasOertle schaffte es immer wieder, manchmal in letzter Sekunde, Trainerin allen Kategorien seiner Juniorenabteilung zu fi nden. Auch RolandWohlwend konnte als Sportchef dank intensiven Gesprächen immerwieder Trainerlösungen präsentieren. Aber der zeitliche Aufwand fürsolche Verpfl ichtungen wird doch immer grösser.SponsorenDer FC Wittenbach ist in der Gemeindeund der Region sehrverwurzelt. Dank dieser Tatsachekonnte und kann unserWerbechef Patrick Dähler jedesJahr viele, vor allem Gewerbler,gewinnen sich fi nanziell für unserenVerein zu engagieren. NurDank diesen grosszügigen Beiträgenkann der FCW im Besonderenin der Juniorenabteilung mit Jahresbeiträgen manövrieren,welche auch für fi nanziell schwächere Familien tragbar sind. HerzlichenDank allen dafür. Die meisten von Ihnen inserieren in diesemMagazin. Schauen Sie doch auch die Inserate einmal genau an. BerücksichtigenSie die KMU bei Ihren Einkäufen, Umbauten oder anderenpersönlichen Investitionen und wichtig, sagen Sie ihnen auch,dass sie dank diesem Engagement das Geschäft berücksichtigen.Einen speziellen Dank möchte ich der GARAGE KAUFMANN (Vreni,Bruno , Andreas, Christoph und Bruno jun. Kaufmann) entrichten. Inden letzten vier Jahren konnte vor allem unsere erste Mannschaftvom grossen fi nanziellen Engagement profi tieren. Ebenfalls besonderserwähnen möchte ich die RAIFFEISENBANK WITTENBACH.Mit ihren im Juniorenbereich punktuell eingesetzten Mitteln konnteim Verein so manches umgesetzt werden. Auch in diese Rubrik gehörtnatürlich die Gemeinde Wittenbach und deren politische Verantwortliche.Für Anliegen aus den Vereinen der Gemeinde fi ndetman meist offene Ohren. Dank dem politisch regionalen Denken derWittenbacher Politiker steht unser Verein auch Interessenten ausdem umliegenden Gemeinden offen. Dies ohne fi nanzielle Folgen fürdiese Gemeinden.IG SportstätteIn meiner letzten Kolumne möchte ich es natürlich nicht unterlasseneinen Vorausblick auf den 30. November zu machen. An diesemWochenende werden die Stimmbürger der Gemeinde Wittenbachüber ein Projekt abstimmen welches in den letzten fünfzehn Jahrenimmer wieder schubladisiert wurde, aus welchen Gründen auch immer.Nur dank dem grossen Einsatz einiger Unermüdlichen, erwähnenmöchte ich Walter Egloff ( Präsident HC Rover Wittenbach), habenwir nun die Chance den Sportvereinen von Wittenbach eineZukunft zu geben. Beachvolleyfelder, Kunstrasen und vor allem eineDreifach–Turnhalle werden den Vereinen Möglichkeiten eröffnen vondenen der Nachwuchs, die Aktiven und die älteren Semester zugleichprofi tieren können. Das Grüntal wird mit diesen Neubautennicht nur für die Gemeinde sondern für die ganze Region zum sportlichenZentrum aufgewertet. Ich bitte sie mit voller Überzeugung,machen auch Sie die nächsten drei Monate Werbung für die SportstätteGrüntal. Und WICHTIG – Gehen sie am Wochenende vom 30.November an die Urne oder stimmen sie briefl ich für dieses tolleProjekt. Weitere Infos werden die Initianten, welche sich in der IGSportstätte engagieren, in den nächsten Wochen an verschiedenenVeranstaltungen und im GemeindePULS schalten. Auch auf unsererneuen Homepage fc-wittenbach.ch fi nden Sie die wichtigsten Infosund einen Link zur Homepage der IG. Packen wir diese Chance. Siekommt ganz sicher in den nächsten zehn Jahren nicht mehr.DANKE für AllesEs bleibt mir nun zu danken. Namen zu erwähnen ist müssig und dieVollständigkeit ist nie garantiert. Aber ein Präsident , ein Vorstandsind nur so stark oder auch so schwach wie seine Mitstreiter. Gottsei Dank hatte ich das Glück viele solche Mitstreiter zu haben, auchwenn es viele waren welche sich schon in den vorangegangenenJahren für den FCW eingesetzt haben. Die neuen Verantwortlichenwerden die wichtige Aufgabe haben mit Ihrem Wissen und ihrer direktenVerbindung zur Jugend neue Wege für unseren Verein zufi nden. Leider konnte ich zu diesen Schritten der Zukunft nicht vielbeitragen. Meinem gewählten Nachfolger THOMAS OERTLE undseiner CREW wünsche ich die Euphorie und das Durchhaltevermögenwelches mir am Schluss etwas verloren ging.Ich freue mich auf viele Kontakte rund um die neue SportstätteGrüntal.Albert Gätzi, ehemaliger Präsident