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Download als PDF - Lehár Festival in Bad Ischl

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Schreibmayer <strong>als</strong> Feri Bácsi und Publikumsliebl<strong>in</strong>g Helga Papouschek <strong>als</strong> Fürst<strong>in</strong>Anhilte, die ihren Promibonus geschickt zu nutzen wussten. Gerhard Balluch,Benjam<strong>in</strong> Plautz und der homogene und bewegungsfreudige Chor (E<strong>in</strong>studierungLászló Gyükér) hatten ebenfalls ihren Anteil am erfreulichen Premierenerfolg.“Thomas Hödlmoser, Salzburger Nachrichten, 19. Juli 2010„E<strong>in</strong> ganz normales Teufelsweib“„..... Die Sorgen um das Genre lösen sich ohneh<strong>in</strong> meist rasch <strong>in</strong> Walzerseligkeitund Kaisernostalgie auf. Und beides ist <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> bekanntlichallgegenwärtig….., wenn zur großen Freude des Publikums e<strong>in</strong> Ohrwurm dennächsten jagt….. Wer Entspannung sucht und Ablenkung, wird zufrieden se<strong>in</strong>,wenn vorn auf der Bühne zierliche Grazien <strong>in</strong> weiß leuchtenden Brautkleidernumherschwirren und h<strong>in</strong>ten der gute alte Doppeladler von der Deckte hängt.....An Schwung lässt diese <strong>Ischl</strong>er ’Csárdásfürst<strong>in</strong>‘ nichts vermissen. Und dasEnsemble kann sich sehen lassen. Mit Miriam Portmann und Matjaz Stop<strong>in</strong>seks<strong>in</strong>d die Figuren des ‚Teufelsweibs‘ Silva Varescu und des unstandesgemäß <strong>in</strong> sieverliebten Edw<strong>in</strong> stimmkräftig besetzt. Das Gleiche gilt für Roman Mart<strong>in</strong>, der <strong>als</strong>Graf Boni wie e<strong>in</strong> Akrobat über die Bühne tanzt und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em charmantblödelhaftenWesen e<strong>in</strong> wenig an Peter Alexander er<strong>in</strong>nert. Gerhard Balluch gibtüberzeugend den senilen Fürsten, der se<strong>in</strong>en adelig-re<strong>in</strong>en Stammbaum ’<strong>in</strong>Brettln zerfallen’ sieht..... Und wenn der Feri Bácsi jemand ist, der..... mit se<strong>in</strong>emPartytiger-Schmäh überzeugen soll, darf man auch Kurt Schreibmayer, e<strong>in</strong>eideale Besetzung nennen. Chor und Orchester s<strong>in</strong>d unter der Leitung von MariusBurkert gut aufgestellt und künstlerisch auf dem besten Weg. So gab es am Endewohlverdienten, anhaltenden Beifall..... E<strong>in</strong>e besondere….. Rechtfertigungbraucht die Operette nicht. Hübsche Baller<strong>in</strong>as, bunte Kostüme und schnulzigeWalzermelodien tun es auch.“Gert Korentschnig, KURIER, 21. Juli 2010„<strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>: Wo es ohne Feuerwerk funktioniert“„Vor der Premiere gibt es die nötige Folklore: e<strong>in</strong>e Blasmusik-Kapelle imDeutschmeisterstil spielt im Foyer, e<strong>in</strong> älterer Herr trägt die Kaiser-Uniform undden dazu gehörigen Bart. Bei der Aufführung selbst geht es aber nur noch ume<strong>in</strong>en wesentlichen Beitrag zum leider Gottes viel zu oft <strong>in</strong>frage gestellten Genreder Operette, der am Ende ke<strong>in</strong> Feuerwerk mehr nötig hat. Dieses f<strong>in</strong>det, wennman so will, ausschließlich musikalisch und auf der Bühne statt. Das <strong>Lehár</strong>festival<strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>, das diesmal ohne szenische <strong>Lehár</strong>produktion auskommt, zeigteheuer zum Auftakt Emmerich Kálmáns’ Die Csárdásfürst<strong>in</strong>’. Marius Burkert amPult des <strong>Lehár</strong>-Orchesters trifft den Operettenton samt Witz und Sentimentfamos. Wolfgang Dosch <strong>in</strong>szeniert klassisch und l<strong>in</strong>ear, ohne dabei auf Humor,auf Heiterkeit, auf Eleganz, Tanze<strong>in</strong>lagen, Varieté-Atmosphäre und auch aufKriegs-Anspielungen zu verzichten.Auch das Sängerensemble, das der <strong>Bad</strong><strong>Ischl</strong>er Intendant Michael Lakner engagiert hat, weiß mit Souveränität (KurtSeite 3


mit List um den geliebten Edw<strong>in</strong> r<strong>in</strong>gt. An ihrer Seite kämpft Matjaz Stop<strong>in</strong>sekmit animiertem Spiel und metallischer Opernstimme um se<strong>in</strong>e Liebe. RomanMart<strong>in</strong> ist seit Jahren der Darsteller des Boni schlechth<strong>in</strong> und setzt zusätzlichekomödiantische Akzente….. Als Feri Bácsi offeriert Kammersänger KurtSchreibmayer Lebensfreude und langjährige Erfahrung mit Frauen. Der <strong>in</strong>sprachlicher Nuancierung unübertreffliche Gerhard Balluch <strong>als</strong> Fürst….. E<strong>in</strong> lautesBravo gebührt allen Darstellern kle<strong>in</strong>er Partien, dem von Mandy Garbrechtchoreografierten Ballett sowie dem von László Gyükér studiertenstimmgewaltigen Chor. Das Premierenpublikum schien sich bewusst zu se<strong>in</strong>,e<strong>in</strong>en ersten Höhepunkt der heurigen <strong>Ischl</strong>er Dramaturgie (Lakner: ‘Überw<strong>in</strong>dungvon Vorurteilen und Standesdünkeln‘) erlebt zu haben. Die Zustimmung warstürmisch und dürfte für die bis 5. September auf dem Spielplan des Kongress- &TheaterHauses <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> stehende Vorstellungsserie gute ‚Mundpropaganda‘verheißen.“Harald Ste<strong>in</strong>er, Kle<strong>in</strong>e Zeitung 19. Juli 2010„Die Fürst<strong>in</strong> und ihr gräflicher Alleskönner“„Da wurden die Nebenrollen zur Hauptsache: Roman Mart<strong>in</strong>, Buffo-Tenor ausWien, spielte und tanzte bei der Eröffnung des <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>er <strong>Lehár</strong> Festiv<strong>als</strong> <strong>als</strong>Graf Boni <strong>in</strong> Emmerich Kálmáns „Csárdásfürst<strong>in</strong>“ alles an die Wand….. Und vielBühnenprom<strong>in</strong>enz <strong>in</strong> weiteren Nebenpartien: Kurt Schreibmayer….. Hübschanzusehen….. ist das Bühnenbild, das die e<strong>in</strong>geschränkten Möglichkeiten…..optimal verwertet.“Elisabeth Aumiller, Drehpunkt Kultur 19. Juli 2010„Die Operette erst nehmen und herzhaft lachen!“„Mit Emmerich Kálmáns ‚Die Csárdásfürst<strong>in</strong>’, spritzig <strong>in</strong>szeniert und musikalischniveauvoll serviert, eröffnete das <strong>Lehár</strong>-<strong>Festival</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> se<strong>in</strong>e 49. Operetten-Saison.Die Schauspieler<strong>in</strong> Nicole Beutler zeichnete <strong>in</strong> ihrer Festrede e<strong>in</strong> breit gefächertesSpektrum der Unarten, denen man die Operette nicht aussetzen darf, aber e<strong>in</strong>essei bed<strong>in</strong>gungslose Voraussetzung: ’Man muss die Operette ernst nehmen’ unddas verlange, dass die Protagonisten ihr Handwerk gelernt haben. Diese Vorgabeerfüllt diese ‚Csárdásfürst<strong>in</strong>’ auf erfreuliche Weise. E<strong>in</strong> schwungvolles Treibenvoller Heiterkeit, die Champagnerlaune lasst die Funken auf das Publikumüberspr<strong>in</strong>gen. Die melancholischen Untertöne der emotionalen Wirrnisse s<strong>in</strong>dangereichert mit gefühlvollem Ausdruck. Die Musik prickelt und schäumt undlässt ‚ohrwurmige’ Operettenseligkeit aufkommen. Marius Burkert hat se<strong>in</strong>eMusiker gut im Griff und br<strong>in</strong>gt mit dem Franz <strong>Lehár</strong>-Orchester musikalischeFe<strong>in</strong>heiten ebenso wie rhythmische Eloquenz und volum<strong>in</strong>öse Klangfreudigkeitzum Tragen. E<strong>in</strong> be<strong>in</strong>ahe ideales Sängerensemble hat sich hier aufe<strong>in</strong>andere<strong>in</strong>gespielt. Darstellerische Beweglichkeit und Präsenz <strong>in</strong> SymbioseSeite 5


TheaterHaus bejubelten auch zahlreiche Prom<strong>in</strong>ente die ‚Csárdásfürst<strong>in</strong>’.Intendant Dr. Michael Lakner begrüßte e<strong>in</strong>gangs das Publikum und die langeListe an Ehrengästen aus Kultur und Politik, von Schauspieler-Größen wieChristian Futterknecht und Brigitte Neumeister, den ‚fidelen Bauern’ FranzSuhrada und Regisseur<strong>in</strong> Dolores Schmid<strong>in</strong>ger bis Guggi Löw<strong>in</strong>ger und OpernstarSona Ghazarian. Danach betrat Bürgermeister Hannes Heide das Rednerpult. Derausverkaufte Saal sei für ihn e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige Antwort auf die Frage, ob das GenreOperette noch zeitgemäß sei. ‚Die Operette ist nicht nur zeitgemäß, sie ist auchzeitlos’, so Heide. Landeshauptmann Dr. Josef Pühr<strong>in</strong>ger würdigte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Redenicht zuletzt die Arbeit von <strong>Festival</strong>-Intendanten Dr. Michael Lakner. Dieser habedas <strong>Lehár</strong> <strong>Festival</strong> zur ‚Kulturmarke’ gemacht. Im Folgenden resümiert Kai-UweGarrels für die <strong>Ischl</strong>er Woche den Premierenabend:Der perfekte Abend begann bereits mit der Festrede von Theater- undFilmschauspieler<strong>in</strong> Nicole Beutler: Po<strong>in</strong>tiert und authentisch erläuterte sie, wasman mit Operette machen darf – und was nicht. Welche Körperteile demnachneben Kopf und Bauch noch an e<strong>in</strong>er idealen Aufführung beteiligt se<strong>in</strong> sollten,konnte das ausverkaufte Haus gleich darauf am lebenden Beispielnachvollziehen…..Wolfgang Dosch <strong>in</strong>szenierte Emmerich Kálmáns Operette ‚Die Csárdásfürst<strong>in</strong>’temporeich und mit viel Witz, e<strong>in</strong>em unschlagbar musikalischen Ohr undchoreographischen Auge, ohne dabei <strong>in</strong> Ehrfurcht vor e<strong>in</strong>em unbestreitbarenMeisterwerk zu erstarren. Den Fatalismus, ‚wie lange noch der Globus sich dreht’lässt Dosch dem ‚Kriegsk<strong>in</strong>d’ (1915, im Ersten Weltkrieg, <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> fertiggestellt und <strong>in</strong> Wien uraufgeführt) nicht immer durchgehen: Neben glanzvollerAbendrobe und Frack bleibt der feldgraue Uniformmantel im H<strong>in</strong>tergrund präsent– die Kostüme e<strong>in</strong>e Meisterleistung von Elisabeth Stolze-Bley. Daswandlungsfähige Bühnenbild von Bernhard Niechotz liefert den passendenKontrast vom prächtigen Budapester Orpheum über das noble Palais Lippert-Weylersheim <strong>in</strong> Wien bis zum tristen Bahnhof, von dem auch beim Happy End dieZüge zur Kriegsfront starten. Abgerundet wird die Produktion durch e<strong>in</strong>e <strong>Ischl</strong>erPremiere: die erste Drehbühne beim <strong>Lehár</strong> <strong>Festival</strong>…..E<strong>in</strong>en gewohnt guten Griff hat Intendant Dr. Michael Lakner bei derZusammenstellung des Ensembles getan. Miriam Portmann verleiht mit gewohntgroßer, wandlungsreicher Stimme und nuancenreichem Spiel der ‚Csárdásfürst<strong>in</strong>’Silva Varescu alles, was e<strong>in</strong>e Diva braucht. Ihr Auftrittslied ‚Heia, <strong>in</strong> den Bergen’setzt die hohe musikalische Qualität für den gesamten Abend. E<strong>in</strong>fühlsam zeigtPortmann, dass die <strong>in</strong>nere Größe der Chansonnière sehr wohl den Geburtsadelersetzt, der ihr zum Liebesglück mit Graf Edw<strong>in</strong> fehlt. Matjaz Stop<strong>in</strong>sek verleihtdem von se<strong>in</strong>en Eltern fehlverlobten jungen Adligen tenoralen Schmelz unddarstellerische Tiefe. So kompliziert sich auch se<strong>in</strong> Liebesleben gestaltet, soe<strong>in</strong>deutig zeigt er se<strong>in</strong>e sängerische Qualität. Yvonne Friedli <strong>als</strong> se<strong>in</strong>e Cous<strong>in</strong>eund weitgehend ungeliebte Verlobte Komtesse Stasi überzeugt mit ausgezeichnetsitzender Stimme und tänzerischer Raff<strong>in</strong>esse. Insbesondere im Tanzduett mitGraf Boni ‚Bist du me<strong>in</strong> Freund?’ Káncsiánu wird so die ganze Lebensfreudevergangener Epochen (und der <strong>Ischl</strong>er Inszenierung) deutlich.Seite 7


Roman Mart<strong>in</strong> <strong>als</strong> dieser Boni ist e<strong>in</strong> Tanzbuffo, wie man ihn lange suchen muss:Überschäumend se<strong>in</strong> Bewegungsdrang, fasz<strong>in</strong>ierend se<strong>in</strong>e ans Akrobatischegrenzenden Tänze und E<strong>in</strong>lagen, dabei bewundernswert se<strong>in</strong> musikalisch und<strong>in</strong>terpretatorisch brillanter Gesang. Se<strong>in</strong> komisches Talent kann er vor allem <strong>als</strong>Aushilfsehemann der Varescu ausleben, von Edw<strong>in</strong> mehrfach geschüttelt, abernicht gerührt. Dass Mart<strong>in</strong> außerdem noch so fesch aussieht, lässt an derGerechtigkeit des Operettengottes zweifeln – die ‚Mädis vom Chantant’ habenjedenfalls Glück, dass er ihnen nicht komplett abschwören mag. Und <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>hat Glück mit den Mädis – seit langer Zeit gibt es wieder e<strong>in</strong> Ballett auf derOperettenbühne, denn ‚ganz ohne Weiber geht die Chose nicht’. Die tänzerischeGüte der Damen <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>fallsreichen Choreographie von Mandy Garbrecht (dieselbst <strong>als</strong> Juliska mittanzt und -spielt) trägt das Ihre zum Erfolg des Abends bei.Als Feri Bácsi, dem lebens- und liebesklugen Bonvivant, gehört KammersängerKurt Schreibmayer die Bühne. Aus der Charakterrolle, der er schauspielerischsowieso nichts schuldig bleibt, macht er zusätzlich e<strong>in</strong> musikalisches undtänzerisches Bravourstück. So kontrastiert se<strong>in</strong> tröstliches Trio ‚Jay, mamám,Bruderherz’ (mit Sylva und Boni) e<strong>in</strong>drucksvoll mit se<strong>in</strong>em gebrochenen Herzenund se<strong>in</strong>er gebrochenen Stimme, <strong>als</strong> er erkennt, dass sich se<strong>in</strong>e tragischeGeschichte bei Edw<strong>in</strong> und Sylva zu wiederholen droht. Se<strong>in</strong>e alte Liebe, die sichvon der Tänzer<strong>in</strong> ‚Kupferhilde’ aus Miskolc zur Gräf<strong>in</strong> Anhilte emporgeheiratethat, ist Schreibmayers Gatt<strong>in</strong> Helga Papouschek. Ihrer Darstellungskunstverdankt die Gräf<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e amüsanten T<strong>in</strong>geltangel-E<strong>in</strong>schlag, das <strong>Lehár</strong> <strong>Festival</strong>die jugendlichste komische Alte seit langem. Gerhard Balluch ist ihr Angetrauterauf der Bühne, Leopold Maria Fürst von und zu Lippert-Weylersheim, e<strong>in</strong>maligkomisch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Zerstreutheit (ja, das zündet – professionell angelegt – auchheute noch) und unnachahmlich brüskiert, <strong>als</strong> er von der Vergangenheit se<strong>in</strong>erAnhilte erfahren muss. Das Ensemble komplettieren bis <strong>in</strong> die Nebenrollen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>typgenau besetzte Darsteller, vom Zeitungsjungen Christian Kotsis über denstimmgewaltigen Ausrufer Tomaz Kovacic bis zum Notar Karl Herbst(Kab<strong>in</strong>ettstückchen!).Marius Burkert leitet das Franz <strong>Lehár</strong>-Orchester mit großem Gespür für die fe<strong>in</strong>enNuancen, die Emmerich Kálmán jenseits der bekannten Schlager <strong>in</strong> der Partiturverstreut hat. Er br<strong>in</strong>gt Orchester, Solisten und Chor so zu e<strong>in</strong>er musikalischenE<strong>in</strong>heit, die wesentlich mehr ist <strong>als</strong> die Summe ihrer Teile – nämlich KálmánsOpus summum von vor 95 Jahren, wie es auch heute noch <strong>in</strong>terpretiert gehört.Chordirektor László Gyükér ist da Burkerts kongenialer Partner mitausgezeichnetem Gehör und gutem Gespür für die Möglichkeiten des Chores, dieer voll ausschöpft. Hier macht es sich bezahlt, dass dieser Klangkörper allesamtSänger<strong>in</strong>nen und Sänger mit Solistenqualitäten vere<strong>in</strong>t. Und so wird nicht nur imStück, sondern auch für das Publikum alles gut: Sylva bekommt ihren Edw<strong>in</strong>,Stasi ihren Boni und <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> e<strong>in</strong>mal mehr e<strong>in</strong>e Meisteroperette.“Seite 8

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