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Download Wir - Ausgabe 3/2013 - SRH Hochschule Heidelberg

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CAMPUS NEWS 3/<strong>2013</strong> wir<strong>Hochschule</strong> in Zahlen2.343Fans hat die <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> derzeit. Werde auch du einer undbesuche uns auf www.facebook.com/<strong>SRH</strong><strong>Hochschule</strong>HDEindrücke aus dem Alltag einerangehenden KindheitspädagoginWarum stundenlang Theorie pauken, wenn das Sprungbrett fehlt, das Produkt zupräsentieren? Diese Möglichkeit ergab sich auf dem Kinderturn-Kongress „Kinderbewegen – Energien nutzen“ in Karlsruhe. Aufgegabelt von Dr. Anette Schneider,Professorin für Kindheitspädagogik, bekam ich die Gelegenheit, mit ihr meine erstePraxiseinheit zum Thema „Mein Körper und ich – Förderung eines positiven Körperbewusstseinsdurch Bewegung“ zu erstellen. Die Konzipierung des Kurses war einTeil ihres Auftrages. <strong>Wir</strong> trugen Übungen zusammen, und ich unterstützte sie bei derAnleitung der Übungen und bei der Vermittlung der Inhalte. Als mir die Teilnehmergegenüberstanden, zweifelte ich an meiner Autorität und meinem Wissen, da ihrAlter meinem weit voraus war. Mit der Professorin an der Seite, die mich letztenEndes nur mit einem ermunternden Blick unterstützen musste, verlief der Kurs reibungslos.Neben der Erfahrung, einen Kongress von der anderen Seite zu sehen,blieb mir die Erkenntnis, dass ich den Mut entwickeln muss, mein Wissen als Fachfraufür Kindheitspädagogik zu verbreiten. MRRugby-Spieler der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong>sind deutscher HochschulmeisterDas Team aus <strong>SRH</strong> Studierenden und Absolventen, darunter Nationalkaderathleten des DeutschenRugby Verbands (DRV), setzte sich gegen 37 andere Hochschulteams aus ganz Deutschland durch.Hintere Reihe v.l.: Marcel Eloff, Christoph Ueberle, Gian-Luca Salerno, Marcus Bender, Tim Reinhard;vordere Reihe v.l.: Oliver Paine, Marvin Dieckmann, Christian Schroth und Fabian Heimpel. Auf einen Espresso …… mit Prof. Dr. Bettina Schleidt, Professorinan der Fakultät für AngewandtePsychologie.Frau Schleidt, Sie fliegen Helikopter, ein außergewöhnlichesHobby. Wie kam es dazu?Ich war lange beim DRK ehrenamtlichtätig. Auf einer Veranstaltung habe ichzufällig einen Rettungsdienst-Kollegenkennengelernt, der Hubschrauberpilot ist.Das fand ich spannend, und wir habenuns spontan zu einem Heli-Flug verabredet.Danach ging mir das nicht mehr ausdem Kopf, und ich habe Flugstunden genommen,um zu sehen, ob mir das Fliegenliegt. Und dann habe ich mit der Ausbildungbegonnen. Heute ist Fliegen fürmich eine Leidenschaft, die Faszination,ein sehr komplexes Fluggerät zu beherrschenund das Gefühl des Schwebens zuerleben. Das hat mich sehr geprägt.Was sind Ihre beruflichen Ziele in der Zukunft?Ich möchte den Weg mit der <strong>Hochschule</strong>weitergehen und freue mich, dass ich hierein Umfeld gefunden habe, in dem ich dasThema „Human Factors“ lehren und (weiter)erforschen darf. Noch bin ich in derAnfangsphase, aber mein Ziel ist, das Themanützlich aufzubereiten, bspw. in Formvon Referaten oder Schulungen, und meinWissen aus der angewandten Psychologieund meine bisherigen Erfahrungen in Bereichenwie der Produktentwicklung undder Luftfahrt als einem möglichen Anwendungsfeldzusammenzuführen.Was geben Sie Studenten mit auf den Weg?Neugierig zu sein und zu bleiben. Neugierigim Sinne von flexibel und offenfür neue Themen zu sein, meiner Meinungnach eine wichtige und wertvolleEigenschaft für unsere immer komplexerwerdende Welt. Als überfachliche Kompetenzensind zur persönlichen Weiterentwicklungbeispielsweise Selbstreflexion,Selbstkritik und Lernfähigkeit gefragt.5


wir 3/<strong>2013</strong> CAMPUS NEWSKlausurtagung <strong>2013</strong>„Herzlich willkommen zu den <strong>SRH</strong> CampusNews“, hieß es am 22. Juli <strong>2013</strong> um17 Uhr im ZDF-Besucherzentrum in Mainz.Auf der Leinwand zu sehen: die Pilotausgabeeines neuen Videomagazins, das mit einemAugenzwinkern über die Neuigkeitenan der <strong>Hochschule</strong> berichtet. Die Themenwaren breit angelegt: von den Studienbewerberzahlenüber Startklar-Tage und StudiumGenerale bis hin zur Baustelle in derMaria-Probst-Straße. Unterbrochen wurdedas <strong>Heidelberg</strong>er Programm schließlichvon einer Eilmeldung aus Mainz, wo sichdie Mitarbeiter der <strong>Hochschule</strong> zur Klausurtagungversammelt hatten. Neben einemÜberblick über die Veranstaltung gab esein Interview mit dem Leiter der ZDF-Hauptredaktion Sport, Dieter Gruschwitz:„Man muss immer allen das gleiche Gefühlgeben, nämlich: Euer Mitwirken an derSendung ist genauso wichtig wie das Mitwirkender anderen Kollegen. Egal ob manein Moderator ist oder im Hintergrund seinestille, aber sehr wertvolle Arbeit leistet“erklärte er. So hält er auch im Livebetriebdie 120 Personen starke Sportredaktionauf höchstem Niveau. Ein gutes Rezeptauch für eine <strong>Hochschule</strong>, deren Mitarbeitertäglich live vor Tausenden Studierendenstehen. Mit diesem Hinweis übernahm inder Sendung Rektor Prof. Jörg Winterbergden Ausblick ins nächste Jahr und schlossden unter Jubel angenommenen Film damitab. Das Format war ungewöhnlich:„<strong>Wir</strong> wollten unbedingt mal etwas Neuesmachen, nicht immer wieder Broschürenoder Flyer“ erzählt Adrian Thöny, Mitinitiatordes Filmprojekts. Außergewöhnlichwar auch die Produktionszeit der gesamtenSendung. In weniger als zwei Wochen arbeitetenknapp 20 Personen aus verschiedenstenFakultäten, Mitarbeiter, Studenten,Interne und Externe, Hand in Hand. Realisiertwurde die Produktion mithilfe un eresneuen Kooperationspartners, der ampadMedien entwicklung. „Als ich erfuhr, dassder Film am 22. Juli fertig vorgeführt wird,habe ich für einen Moment gezweifelt“ sagtAdrian Yass (Foto), Geschäftsführer der Firmaampad und Lehrbeauftragter für Filmproduktionan der Fakultät für Informatik.„Also haben wir das Konzept gestrafft, einigeStolpersteine entfernt und gesehen, dasses klappen wird. Sportlich war die Zeitplanungtrotzdem.“ Vor-Ort-Bericht von derKlausurtagung wurde es am Ende auchnoch einmal richtig knapp. Als der Filmanlief, war die fertige Version noch keineMinute alt, die Zeit davor hat das Systemnoch zum Rendern benötigt.AYNCT-Lauf <strong>2013</strong> – Runde für Runde gegen den KrebsUnter dem Motto „NCT-LAUFend gegen Krebs – Wie weit würdestdu gehen?“ fand am 12. Juli <strong>2013</strong> der zweite Benefizlauf fürdie Krebsforschung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen(NCT) statt. Rund 800 Sportler liefen bei knapp 30 Grad4.033 Runden. Dies entspricht einem Erlös von etwa 26.000Euro, eingenommen durch die Teilnehmergebühr und Spendenpro gelaufener Runde. Auch die <strong>SRH</strong> war mit 27 Freiwilligenvertreten: Mitarbeiter, Studenten und Mitglieder von <strong>Hochschule</strong>und Campus Sports erreichten einen stolzen vierten Platz von49 gestarteten Gruppen bei genau 100 gelaufenen Runden. Am6Ziel wurden die Läufer von <strong>SRH</strong> Physiotherapiestudierenden deszweiten Semesters empfangen. Unter der Leitung von AndreasLange, Dozent der Fakultät für Therapiewissenschaften, undder Organisation von Fabienne Bickel zeigten die angehendenPhysios Charlotte Hohloch, Clara Schubert, Fabienne Bickel,Hannah Gumpricht, Isabelle Bereiter, Jens Notheis, Lisa Barthelmes,Marie Pascher, Sarah von Vincenti und Vanessa Mathes ihrKönnen und massierten in einem Pavillon auf Therapieliegen,Weichbodenmatten und mit bereitgestelltem Zubehör von derPhysiotherapeutischen Lehrambulanz am OSP (www.physio-amosp.de)die müden Beine der Läufer. Nach dem Lauf konnteman nicht nur mit entspannten Beinen, sondern auch bei Livemusik,Getränken und warmen Speisen den Abend ausklingenlassen.<strong>Wir</strong> freuen uns, nächstes Jahr noch mehr Freiwillige antreffenzu können, die für einen guten Zweck mitlaufen und gemeinsamdem Krebs den Kampf ansagen. Ein großes Dankeschön gilt allenOrganisatoren, Teilnehmern, <strong>SRH</strong> Studierenden der Physiotherapieund folgenden Läufern für ihre Spitzenleistung:Dalibor Cesak, Bernd Eichinger, Mischa Endres, Ulrike Feil,Heidrun Freudenberg, Jens Hahn, Steffen Hahn, Simon Heck, LisaHermann, Annika Jahn, Dorian Jürgens, Jana Kinscherf, NicoletteKönig, Dominik Kramer, Gesa Kukowski, Andreas Lange, SabrinaLieb, Sascha Linder, Philip Mappes, Eva Maria Müller, AlexanderPorada, Lisa Scherer, David Schomburg, Andreas Spahn, JosefStumpf, Fabian Volkmann, Ursula Weigmann.CS & LB


CAMPUS NEWS 3/<strong>2013</strong> wirARTNERPORTRÄTPPARTNERPORTRÄTGut vernetztEin weltweites Netzwerk ist gerade für Bildungseinrichtungen besonders wichtig.Um den Austausch zwischen Lehre und Praxis zu fördern, hat die <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong><strong>Heidelberg</strong> in den vergangenen Jahren zahlreiche Kooperationspartner im In- undAusland gewonnen. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, einen dieserPartner näher vorzustellen.partnerporträtpartnerporträtpartnerporträtpartnerporträtSystematische Beobachtung der Kinder sowie eine nachhaltigeDokumentation ihrer Bildungs- und Entwicklungsprozessegehören zu den zentralen Aufgaben pädagogischerFachkräfte. Mit diesem Thema beschäftigt sich das neue Projektdes Studiengangs Kindheitspädagogik der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong><strong>Heidelberg</strong> und der Universität Bremen. Das Ziel desProjektes ist es, das Beobachtungsverfahren EBD 3-48 undEBD 48-72 in baden-württembergischen Kindertageseinrichtungenzu implementieren. Der Studiengang Kindheitspädagogikund das Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitationan der Universität Bremen führen seit April <strong>2013</strong>gemeinsam ein Kooperationsprojekt zur Implementierungdes Beobachtungsinstruments „Entwicklungsbeobachtungund -dokumentation“ (EBD) durch. Bei den bereits in Bayernerprobten Instrumenten EBD 3-48 und EBD-48-72 handeltes sich um Verfahren zur differenzierten Beobachtung vonKindern im Alter von drei Jahren bis 72 Monaten. Ziel istes, mithilfe dieser Verfahren entwicklungsgefährdete Kinderfrühzeitig zu erkennen und diese dann individuell aufGrundlage differenzierter Beobachtungsprofile besonderszu fördern. Durch die Identifikation von individuellen Stärkenund Schwächen wird es möglich, Kinder individuell undressourcenorientiert zu fördern.Das Beobachtungsinstrument soll den pädagogischenFachkräften als Arbeitsgrundlage im pädagogischen Alltagdienen. Beispielsweise liegen den Fachkräften Aufgabensammlungenentsprechend unterschiedlicher Altersgruppenzwischen einem Jahr bis 72 Monaten vor. Die Beobachtungenkönnen in sechs Entwicklungsbereichen (Haltungs- undBewegungssteuerung, Fein- und Visuomotorik, kognitiveEntwicklung, Sprachentwicklung, soziale Entwicklung undemotionale Entwicklung) in halbjährigen Schritten durchgeführtwerden. Ziel dieses Kooperationsprojektes ist es, imRahmen kostenloser Fortbildungen in pädagogischen Einrichtungendie Arbeitsmaterialien des Beobachtungsinstrumentseinzuführen. Hierzu erhalten pädagogische Fachkräfteentweder vor Ort als „In-House-Fortbildung“ oder in denRäumlichkeiten der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> eintägige,kostenlose Fortbildung. Die Teilnehmer erhalten währendder Fortbildung Einblicke in aktuelle Ergebnisse aus derSäuglings- und Kleinkindforschung, die die Grundlage fürdie Beobachtungs- und Arbeitsmaterialien bilden. Außerdembekommen sie die Chance, das Beobachtungsinstrument inForm von Rollenspielen zu erproben und so erste Erfahrungenim Umgang mit dem Manual zu sammeln. Die Fortbildungenin den pädagogischen Einrichtungen werden vonunseren studentischen Multiplikatoren durchgeführt. Diesbietet auch unseren Studierenden eine Gelegenheit, sichfachlich weiterzuqualifizieren und als Multiplikatoren ihrFachwissen in die Praxis weiterzugeben. NSBest of BEK – Spitzenleistungen der facettenreichenKindheitspädagogikDie Best-of-BEK-Redaktion v.l.: AndreaKlenner und Marion Schmelcher.Im Juni war es endlichso weit: die Geburtsstundedes Best of BEK.Unterstützt von Prof. Dr.Habermann wurden unsdie ersten Schritte zurVerwirklichung der Ideeeines fachlichen Wissenspoolsermöglicht. Bestof BEK ist eine modulgebundeneSammlung derbesten 20 Prozent derStudienarbeiten, die sichgleichzeitig im Einser-Bereich bewegen. Erstdurch die Bereitstellungder Werke der einzelnenAutoren konnte Best ofBEK zum Leben erweckt werden. In diesem Zuge haben dieStudierenden den Fachbereich inhaltlich bereits enorm bereichert.Neben der gezielten Erweiterung der individuellen Fachkompetenzund einer Orientierungshilfe für erfolgreicheswissenschaftliches Arbeiten bietet Best of BEK vor allem einenAnreiz für den kollegialen Austausch zwischen Studierendenund Dozenten. Best of BEK soll dazu anregen, sich in denSelbststudienzeiten mit verschiedensten Thematiken der pädagogischenPraxis intensiver zu beschäftigen, und soll nachkommendeStudierende bezüglich der themenspezifischenOptionen innerhalb eines Moduls inspirieren. Häufig wird dasArbeitsgebiet der KindheitspädagogInnen einzig mit der alltäglichenGestaltung der Erziehungs- und Bildungsarbeit von Kindernund Jugendlichen gleichgestellt. Best of BEK zeigt, dasssie sich darüber hinaus z. B. auch mit der Entwicklung undAnwendung von Förder- und Präventionsprojekten, der fachspezifischenBeratung sowie der Arbeit in Leitungspositionenfür Bildung und Erziehung befassen. Diese Vielfalt soll künftignicht nur im Rahmen eines elektronischen Newsletters angebotenwerden. Um eine größere Leserschaft anzuziehen, istauch eine Print- oder Onlineversion angedacht. Mehr Infosper Mail an best-of-BEK.Redaktion@gmx.deAK & MaS7


wir 3/<strong>2013</strong> CAMPUS NEWSImpressionen vomCampusfest <strong>2013</strong>8


CAMPUS NEWS 3/<strong>2013</strong> wirDie SchreibwerkstattFabian Volkmann ist 22 und studiert Soziale Arbeit an der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong>.Sein Hobby, Philosophie, ist für ihn eine Reise in eine andere Welt, in der er sich offen mitThemen des alltäglichen Lebens auseinandersetzen kann.Ich schaue auf meine Uhr: Es ist 8:00 Uhr morgens, der Handywecker hat schon dreiMal geklingelt. Ich gehe schlaftrunken zur vollautomatischen Kaffeemaschine, drückeden Knopf, und schwups tut sie ihre Arbeit. Beim Duschen ist es anders. Ich kannselbst entscheiden, wie warm oder kalt es ist; meistens verbrenne ich mich, aber paradoxerweisefühlt es sich gut an. Ich checke kurz Facebook, sehe schon wieder eine neueAGB-Änderung und ärgere mich. Die neuste Nachricht: Datenskandal, wir werden überprüft.Komisch, eben erst die AGB-Änderung bei Facebook und jetzt so etwas. Ärgerlich! Und danninteressiert sie mich doch, diese AGB-Änderung. Kurz vorm Lesen bemerke ich bei den„Sponsored Links“ Angebote für Bücher, deren Themen mir bekannt vorkommen. Jüngsthabe ich mir sogar ein Buch gekauft – Zufall?Auf der Straße höre ich Handys klingeln. SMS-Töne alle paar Sekunden. Mir schießen dieSchlagzeilen von eben durch den Kopf: Datenskandal, Facebook … Mit einem merkwürdigenGefühl steige ich auf mein Rad. Mein erstes Highlight an diesem Morgen. Da summt eineHorde von Mittdreißiger-Frauen auf E-Bikes an mir vorbei. Sie treten, wenn überhaupt, nur einMal pro Stunde in die Pedale. Auf meinem alten Rad komm ich mir ein bisschen dumm vor.Jetzt auch noch eine Gruppe von Rentnern, die sich auf einem Brett stehend fortbewegen.Ich fühle mich außen vor.Ein sommerlicher Geruch kommt mir entgegen. Alles ist vergessen, denn der Geruch vonRosen, gepaart mit frisch gemähten Rasenwiesen, ist unbeschreiblich. Ich fange an zu träumen.Werde aber jäh unterbrochen, denn ich muss hart abbremsen. Ich brauche gar nicht erst zuschauen, denn ich kann es riechen. Hier wird gebaut, und zwar ein neuer Apple Store. Ein großesSchild sagt: „Communicate the world“. Zwei fröhliche Personen sind darauf abgebildet mitder neuesten Generation des iPhones. Daneben ist eine große Baustelle, die Arbeiter hämmernim Minutentakt und schreiben SMS. Ist ja witzig, denke ich, schicken die ihren Freunden Bildervon der Baustelle? Und zack, zwei Kumpels mit dem Vorschlaghammer in der rechten Hand blickengrinsend in die Handykamera. Einer ruft lauthals: „Jürgen, dieses WhatsApp macht Jazze!Meine Frau kann endlich sehen, wie hart ich arbeite …“Ich kann es fühlen, die Hetze, den Druck, pünktlich zu sein. Sogar das Internet kann ich fühlen.Es ist dauerpräsent. Ein Klick dauert 0,1 Sekunden,und man ist in einer Welt voller Wissen. Es würde einLeben lang dauern, bis ich im realen Leben dieses Wissenzusammengesucht hätte. Vielen scheint das egal zusein. Ich aber komme mir vor wie ein Außerirdischerin einer Welt, in der ich zu wenig Kontrolle habe und zuwenig Zeit zum Reagieren. Würde man den medialenWandel unserer Gesellschaft in Zeitlupe betrachten,wäre uns die Fassungslosigkeit einesKindes ins Gesicht geschrieben, dem die Eiskugelgeschmolzen auf den Boden gefallen ist.Nur wird das vermutlich nie der Fall sein, undwir leben weiter, verärgert über die doch solangsame und schlechte Internetverbindung.Fabian VolkmannIn KürzeHeidelr@d – die Lernredaktionfür StudierendeDie multimediale Lernredaktion richtet sich an Studierendeder <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> und der Universität<strong>Heidelberg</strong>. In praxisnahen Workshops lernen siedie journalistischen Darstellungsformen und Arbeitsmethodenkennen. Sie üben den Umgang mit dem Mikrofon,dem Reportagegerät oder der Audio-Schnitt-Softwareund erhalten Einblick in den Berufsalltag einesJournalisten. Das „journalistische Texten“ erleichtertdie Arbeit im späteren Berufsleben, weil man dadurchmit wenigen Sätzen schnell auf den Punkt kommt. DieTeilnahme an den Workshops ist kostenlos.roman.jaburek@hochschule-heidelberg.dewww.hochschule-heidelberg.de/de/unsere-hochschule/career-service/heidelred/9


wir 3/<strong>2013</strong> schwerpunktWo bitte geht’s zur Karriere?Das Career Development Center der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> baut konsequent sein Angebot ausund unterstützt die Studierenden jetzt noch intensiver beim Einstieg ins Berufsleben.Das Studium ist bald geschafft. Was dann? KatrinStudzinski, Ansprechpartnerin am Career DevelopmentCenter (CDC), hilft Ratsuchenden bei dieserund ähnlichen Fragen rund um den Berufseinstieg.Sie berät Studierende und unterstützt sie dabei, erfolgreichins Berufsleben zu wechseln. In den letzten Monaten hat siegemeinsam mit ihrer Kollegin Julia Obergfell das Angebot desnoch in den Kinderschuhen steckenden CDC weiterentwickelt.„Nach unserem Start im Februar <strong>2013</strong> mit einzelnen Workshopsimplementieren wir jetzt ein umfassendes Programm“, erklärtStudzinski. Dazu haben die beiden Psychologinnen sowohlStudierende als auch Hochschulleitung und -mitarbeiter befragtund deren Anregungen entsprechend berücksichtigt.Ab Oktober bietet Studzinski montags und mittwochs einezweistündige Beratung an. An einem Tag dreht sich alles umdie Bewerbung, beispielsweise um Tipps wie: Wie bewerbe ichmich am besten auf eine bestimmte Stelle? Welche Unterlagenlege ich bei? Am anderen Tag geht es um die Laufbahn undFragen wie: Soll ich den Master machen oder lieber in die Arbeitswelteinsteigen? Zusätzlich können Studierende einenpersönlichen Termin mit Studzinski vereinbaren, etwa um herauszufinden,welches Berufsbild am besten zu ihnen passt.„Bei grundlegenden Zukunftsfragen ist es besser, sich in Ruheauszutauschen“, sagt die <strong>Wir</strong>tschaftspsychologin. Im Gesprächwerde geschaut, wo die individuellen Potenziale und Neigungenliegen und welche Kompetenzen gestärkt werden sollen.Beraten, Qualifizieren, Vernetzen Auch in den Bereichen Qualifikationsowie Information und Netzwerken hat sich einiges getan.Auf dem Programm für das erste Winterquartal stehen unteranderem Stimm- und Rhetoriktrainings sowie Workshops zurVorbereitung auf das Assessment-Center und Bewerbungsgesprächsowie zu Soft Skills. „<strong>Wir</strong> wollen das studiengangspezifischeAngebot ergänzen und daher den Austausch mit denFakultäten intensivieren“, erklärt Studzinski. Ziel dabei ist, dasCDC als zentralen Ansprechpartner für Studierende, Mitarbeiterund Externe zu etablieren.Die neu gestaltete Homepage des CDC soll hierbei helfen:Studierende können sich dort einen Überblick über die Angebotedes laufenden Quartals verschaffen und sich online anmelden.„Das verhindert, dass in der täglichen E-Mail-Flut wichtigeTermine übersehen werden, etwa für das Business Dinner“,sagt Studzinski. Auch Letzteres ist neu. Im Rahmen eines Abendessenskönnen sich künftig Unternehmen aus verschiedenenBereichen und Studierende auf dem Campus kennenlernen:„Die informelle Atmosphäre ist ideal, um Kontakte für ein Praktikumoder eine offene Stelle zu knüpfen“, sagt Studzinski.Für Ende 2014 plant sie sogar, eine Karrieremesse mit Unternehmenaus der Region auf dem <strong>SRH</strong> Campus durchzuführen.Die Karriereexpertin freut sich, dass es jetzt richtig losgeht, undist gespannt, wie das neue Angebot bei Studierenden und Kollegenankommt: „Das Feedback ist uns sehr wichtig, damit wirunser Angebot weiter verbessern können.“HL10


schwerpunkt 3/<strong>2013</strong> wirKräfte bündeln für einenbesseren ServiceMeinungDurch das Bündeln der Services für die Studierenden im Bereich Kommunikationund Service will die <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> die Servicequalitätsteigern und ein Signal nach innen und außen setzen.Die Studierenden können sich freuen. Ab Oktober findensie sämtliche studienbezogenen Services an einemOrt: in der Ludwig-Guttmann-Straße 6, im ersten Stock,rechts. „<strong>Wir</strong> haben eine zentrale Anlaufstelle geschaffen,an der wir die unterschiedlichsten Themen bedienenkönnen, angefangen von der Immatrikulation über dieLaufbahnberatung bis hin zum Auslandsaufenthalt“,erklärt Angela Konrath, Bereichsleiterin Kommunikationund Service. Das verkürzt die Wege für die Studierenden. Gleichzeitigkönnen Teams wie das International Office und das Career DevelopmentCenter (CDC), die jetzt Räumlichkeiten und den Dienst an der Servicetheketeilen, sich besser gegenseitig unterstützen. „Gerade in Spitzenzeiten wiezu Beginn des Semesters schafft das Entlastung“, ist sich Konrath sicher.Ein weiterer Vorteil: Durch die enge Verzahnung mit dem Marketing lassensich Werbemaßnahmen effizienter umsetzen. So soll der Bekanntheitsgraddes CDC bei Studierenden, Alumni und Firmen erhöht werden. Der Auf- undAusbau von Kontakten zu Firmen und Alumni ist für Konrath ein Schlüsselfür ein erfolgreiches Career Development. Sie verspricht sich davon weiterehochkarätige Gastredner und Firmen für das Business Dinner, mehr Praktikumsplätzesowie ein verstärktes Sponsoring etwa von Stipendien oderSchulungen. „Das CDC kann ein wichtiges Aushängeschild für die <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong><strong>Heidelberg</strong> werden“, bekräftigt Konrath.„Die Angebote des CareerDevelopment Centershaben mich voll überzeugt.So habe ich imBewerbungs- und Assessment-Center-Trainingwertvolle Tipps und nützlicheInfos erhalten, dieich erfolgreich umsetzenkonnte. Denn es gelangmir auf Anhieb, meineWunsch-Praktikumsstellezu bekommen.“Juliana Jaekel studiertGesundheitspsychologie.Drei Fragen an …… Julia Obergfell, Projektleiterin CareerDevelopment Center, zuständig für ProfilundStrategieentwicklung.Was ist Ihre Aufgabe?Den bisherigen Career-Service weiterzuentwickeln, was Ziele, Strategieund Angebot betrifft. Der neue Name „Career Development Center“verdeutlicht diesen Wandel: <strong>Wir</strong> verstehen uns als Prozessbegleiter fürunsere Studierenden, die wir jetzt mit verschiedensten Services aus Beratung,Information, Qualifikation und Networking über den gesamtenStudent-Lifecycle dabei unterstützen, ihre Potenziale zu entfalten.Welches sind die nächsten Schritte beim Ausbau des CDC?<strong>Wir</strong> werden vor allem das Networking intensivieren. So planen wir ab2014 vermehrt Formate, wo Unternehmen und Studierende sich aufdem Campus kennenlernen können. Wie es weitergeht, hängt auchvon den Evaluierungen ab, die wir regelmäßig durchführen werden.Wie profitieren Studierende und Fakultäten vom neuen Angebot?Das Angebot des CDC erhöht in Kombination mit dem CORE-Fachstudiumdie Employability der Studierenden. Als Partner der Fakultätenunterstützt das CDC diese bei der Kompetenzausbildung. Zudem könnenKollegen das erweiterte Netzwerk auch für Projekte oder Forschungsarbeitennutzen – eine Win-win-Situation.<strong>Wir</strong> machen KarriereCareer Development CenterVom Studium erfolgreich in den Beruf – auf diesemWeg unterstützt das Career Development Center der<strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> die Studierenden mitseinem professionellen Angebot. Durch Trainings,Events und persönliche Gespräche hilft es den Studierendenbeim Finden, Fördern und Freisetzen ihrerPotenziale, damit sie die gewünschte akademischeoder berufliche Laufbahn einschlagen können.Kontakt:Katrin Studzinski0 62 21/88 30 31cdc@hochschule-heidelberg.de11


wir 3/<strong>2013</strong> menschen12


menschen 3/<strong>2013</strong> wirEin Bilderbuchfürs Business„enterpage“, ein Online-Branchenbuch mit Videos und Bildern, war der erste Streich der entermediaUG. Inzwischen mischt das Start-up mit Geschäftsführer Jonas Frangenheim, Masterstudent an der<strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong>, den Werbemarkt der Region auf.Wer das Büro von entermediabetritt, reibt sicherst einmal verdutzt dieAugen: keine Mitarbeiter,funktionale Einrichtung. GeschäftsführerJonas Frangenheim, ein Hüne von 1,94Meter, streckt mit einem freundlichenGrinsen die Hand entgegen. „Das Teamist gerade in Ungarn und produzierteinen Imagefilm für ein Unternehmen“,erklärt er das erstaunlich leere Film- undFotostudio im Gründer-Institut der <strong>SRH</strong><strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong>. Dorthin ist dieFirma im März dieses Jahres umgezogen.Am neuen Standort in Wieblingen istalles eine Nummer größer und professioneller.Es gibt ein repräsentatives Besprechungszimmer,und die technischeInfrastruktur stimmt – allen voran dieschnelle DSL-Leitung. Das ist wichtig.Denn entermedia, das sind gerade malvier feste Mitarbeiter, aber rund 30 Freelanceraus ganz Deutschland. „<strong>Wir</strong> arbeitenvernetzt. Bei Bedarf holen wir diebenötigten Spezialisten, etwa Kameraleuteoder Sprecher, ins Projekt“, erklärt der<strong>SRH</strong> Masterstudent für Internationales<strong>Wir</strong>tschafts- und Unternehmensrecht. DasGros der Leistungen rund um Text undBild für Werbespots und -drucksachensowie Websites stemmen die vier Unternehmensgründerselbst. „Aufgrund dernoch dünnen Kapitaldecke machen wirso viel wie möglich in Eigenregie“, erklärtder 25-Jährige. „Meine drei Kollegen sindja ausgewiesene Film- und Medienprofis.“Begonnen hat das Start-up mit „enterpage“,einem Online-Branchenbuch, indem sich Firmen und Dienstleister perVideo und Fotogalerie präsentieren können.„Das ist zeitgemäßer, aussagekräftigerund nutzerfreundlicher als ein trockenerText“, sagt der Jungunternehmer. DieIdee dazu hatte ein Mediengestalter fürBild und Ton aus dem Bekanntenkreis. Erfragte Frangenheim, ob er Interesse andem Projekt habe. Der <strong>SRH</strong> Masterstudent,der schon immer von der Selbstständigkeitträumte, sagte sofort zu. Ein knappeshalbes Jahr lang wurden Konzepte entwickelt,entworfen und wieder verworfen.Dann, als alle zufrieden waren, ging eszum <strong>Heidelberg</strong>er Notariat und „enterpage“ins Netz. Die Film- und Fotoaufnahmensowie die Texte produziert entermediain Absprache mit den Kunden.Diese können ihren Eintrag auf „enterpage“für ein Jahr abonnieren und dannentscheiden, ob sie verlängern. Das Angebotsei gerade für kleinere Firmen ideal,die keine professionelle Web-Präsenzhaben. „Denn ohne Werbung im Internetwird es bald nicht mehr gehen“, prognostiziertFrangenheim.Seit Mai 2012 ist er Geschäftsführerbei entermedia. Er ist verantwortlich fürdas Kaufmännische, beispielsweise fürdie Verträge mit Freelancern, den Businessplan,die Finanzierung, den Vertrieb,das Controlling, aber auch für das Entwickelnvon Werbestrategien für Kunden.„Das ist eine tolle Chance, Erfahrungenzu sammeln, wobei ich sehr von den Vorlesungendurch gestandene Unternehmerund Anwälte an der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong><strong>Heidelberg</strong> profitiere“, erklärt der Sportfan.Das notwendige Startkapital verdienteer sich unter anderem im <strong>Heidelberg</strong>erNachtleben.Ausdauer und Bodenständigkeit istauch bei der Kundenakquise gefordert.Vor allem kleinere Läden oder ältereGeschäftsleute reagieren zögerlich. „Umden Bekanntheitsgrad zu steigern unddas Google-Ranking zu verbessern, mussdie Website gut frequentiert werden.Dazu braucht es mehr Abonnenten undviel Zeit“, sagt Frangenheim. entermediahat sich daher breiter aufgestellt, umneue Kundengruppen zu erschließen undmehr Touchpoints zu schaffen. Das Startupdeckt inzwischen das gesamte Leistungsportfoliofür Print- und Online-Marketingab. Es unterstützt Kunden von derStrategie übers Corporate Design bis hinzur Produktion von Web-Inhalten oderFlyern. Vor allem die Videosparte gedeihtprächtig. Diese Kompetenz wird vonUnternehmen, Musikern und sogar vonanderen Werbeagenturen nachgefragt.Sämtliche Einnahmen fließen ins Unternehmen;allein die Studioeinrichtungverschlang bisher Investitionen im fastzweistelligen Tausend-Euro-Bereich.Frangenheim rechnet damit, ab Anfangdes kommenden Jahres schwarze Zahlenzu schreiben. Er brütet immer wiederclevere Geschäftsideen aus, etwa den Verleihder Studiotechnik, wenn keine Produktionenstattfinden. Nebenbei schreibter noch seine Masterthesis. Doch dieDoppelbe lastung bremst seinen geschäftlichenElan nicht im Geringsten. Im Gegenteil.Gerade hat er eine weitere Firmagegründet: Gründerzeit Ventures. HLwww.entermedia-productions.dewww.enterpage.deGründungsbeauftragterProf. Dr.-Ing. Rüdiger Fischer0 62 21/88 20 36ruediger.fischer@hochschule-heidelberg.de13


wir 3/<strong>2013</strong> menschenMein Name ist Sina Beck. Ich habe 2006 <strong>Wir</strong>tschaftspsychologie an der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong><strong>Heidelberg</strong> studiert und 2009 meinen Abschluss gemacht.Danach habe ich sofort den Einstieg in das Personaler-Berufsleben mit einem Praktikum geschafft.Nach dem Praktikum begann ich als Personalreferentin mit Schwerpunkt Recruiting bei einemnamhaften Personaldienstleistungsunternehmen.Heute bin ich HR-Managerin Headquarters bei der Marc O´Polo International GmbH in Stephanskirchenbei Rosenheim. Von Personalseite betreue ich insgesamt fünf Unternehmensbereiche. MeinenTraumjob in einer Branche auszuüben, die wohl für jede Frau spannend ist, ist ein echter Glücksgriff.Meinen Arbeitsalltag fülle ich dort mit der Betreuung und Beratung von Führungskräften und Mitarbeitern in allenpersonalrelevanten Fragen. Für die von mir betreuten Unternehmensbereiche verantworte ich die Personalauswahlund begleite die Mitarbeiter in verschiedenen Etappen.Die größte Herausforderung an meinem Job ist, den Haken zu finden.Zu diesem Job bin ich gekommen über einen Headhunter.Geholfen hat mir dabei mein XING-Profil.Wenn ich an meine Studienzeit zurückdenke, vermisse ich am meisten die großartigenMenschen, meine Kommilitonen, mit denen man lachen, lernen, leben konnte!In zehn Jahren bin ich hoffentlich immer noch mit Spaß und Erfüllung bei der Arbeit,habe mehr Berufserfahrung gesammelt und einen guten Weg zwischen der Lust, zureisen, und beruflichen Zielen gefunden.<strong>Wir</strong> bleiben in KontaktDer Alumni Club der <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong>e.V. ist ein wachsendes Netzwerk aus ehemaligenStudierenden und Mitarbeitern. Er informiert überNews, organisiert Events und sorgt dafür,dass Ehemalige auch noch nach deren Hochschulzeitin Kontakt bleiben. Eine Mitgliedschaftist kostenlos.alumni@hochschule-heidelberg.deTelefon: 0 62 21/88 10-0414


Incomings & Outgoings 3/<strong>2013</strong> wir<strong>SRH</strong> Summer School <strong>2013</strong>Bi Zhantian (Patty), teacher from Zhejiang University of Scienceand Technology, ZUST (China), was one of the internationalparticipants of <strong>SRH</strong> Summer School <strong>2013</strong>. Together with herstudents she spent an eventfully time in <strong>Heidelberg</strong>.My students and I spent three weeks in <strong>Heidelberg</strong>. It was greatto join in the <strong>SRH</strong> Summer School <strong>2013</strong>. Germany is a wonderfulcountry and <strong>Heidelberg</strong> is a beautiful city. I do respect Germans’attitude towards work: serious, accurate, rationality and punctuality.And I was also touched by the colorful flowers and uniquedecoration of windows at the first sight, how the Germans lovetheir daily lives!I don’t think I experienced culture shock during the stay,maybe because time is too short. I enjoyed all the momentsin <strong>SRH</strong>, different people, food and views. Just like a smallchild curious about everything. The students also felt that way.They tried to communicate with the international studentsand went to different places to feel the <strong>Heidelberg</strong> and Germany.All the students liked the courses in <strong>SRH</strong> SummerSchool <strong>2013</strong>. After learning they knew something basic aboutthe German language, local customs, history and also internationalmarketing. All of them are very interested in learningmore about Germany.The funniest moment was the school party. Glaser, Michelleand I rode a crazy-moved electric horse which showed childishBi Zhantian (third from left) together with her students.of the teachers in <strong>SRH</strong>. It was so lucky that I brought the camerawith me, so I took the videos of each one on the horse! And Ido really appreciate the invitation from Bettina couple to theirhouse to take part in the international BBQ with some of theteachers from <strong>SRH</strong> and an American professor couple. Theytaught me German cooking and let me pick up the cherry bymyself from Bettina’s beautiful garden!We all had very good time during the summer school, and wewill introduce the life in <strong>SRH</strong> Summer School <strong>2013</strong> to the otherstudents in our university. It is very wonderful and meaningful forthe students of ZUST to attend the <strong>SRH</strong> summer school. WheneverI eat the cherry, there is always a big smile on my face forthinking about the cherish memories with all the friends of <strong>SRH</strong>.USA – das Land der unbegrenzten MöglichkeitenDer ganz persönliche Collegefilm: Saskia Sauter, Bachelorstudentinder Sozialen Arbeit, verbrachte fünf Monate an derSouthern Illinois University in Carbondale.Der Campus in Carbondale hatte einiges zu bieten: Saskia Sauter (l.) hieram Campussee bei einem Picknick mit ihren Kommilitonen.USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. So phrasenhaftdieser Spruch auch klingt, schien er doch mit dem Beginnmeines Auslandssemesters für mich wahr zu werden. Denn voneinem Tag auf den anderen befand ich mich an der SouthernIllinois University in Carbondale und somit mitten in meinemganz persönlichen Collegefilm. Freshmen (Erstis), die von ihrenEltern ins Wohnheim verabschiedet werden, Doppelzimmer,Clubs, die um neue Mitglieder werben, riesige Sportzentren unddieser traumhafte Campus, der mit ca. 18.850 Studierenden auchnicht zu klein ist.Nachdem uns „International Students“ alles rund um dasUnileben in der „Orientation Week“ vorgestellt wurde, waren wirbestens vorbereitet, in die Realität zu starten. Das Prüfungssystemin den Staaten organisiert sich etwas anders, als ich es von der<strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> gewohnt war. Hier heißt es: wenigerVorlesungszeit, mehr Hausarbeiten und Zwischenklausuren. Undsolange man den Überblick behält, sind diese auch gut machbar.Neben den wirklich interessanten Studieninhalten, die ich inden Vorlesungen behandelt habe, nehme ich jedoch noch so vielmehr aus diesen Vorlesungen mit. Die amerikanischen Studentensind es gewohnt, selbstbewusst ihre Meinung zu unterschiedlichenThemen zu sagen. In meinem Studiengang, Social Work,führte dies zu zahlreichen unfassbar spannenden Diskussionen.Die Vorlesungen waren dadurch sehr lebhaft, und ich konnte Ansichtenhören und Dinge lernen, die ich so nie verinnerlicht hätte,hätte ich sie in einem Lehrbuch nachgelesen. Die USA faszinierenmich seitdem. Ihre Entwicklung, ihre Vielfalt, die Mentalitätder Menschen, die Größe und auch die sozialen Problemlagen.Neben dem regulären Studentenleben konnte ich noch als„Volunteer“ in einem Frauenhaus arbeiten und zusätzlich eine Wochein gemeinnützigen Organisationen im wunderschönen NewOrleans, „The Big Easy“, helfen. Denn eines muss man wissen:Gemeinnützige Arbeit gehört dort, egal für welche Altersgruppe,zum Alltag. Darüber hinaus konnte ich Mardi Gras in St. Louis feiern,Chicago erleben und letztendlich noch durch Florida reisen.Ich habe in diesen fünf Monaten, die ich dort war, so vielmehr gelernt, als ich zu hoffen gewagt hätte, und kann nur jedemraten, eine solche Chance immer zu nutzen.15


wir 3/<strong>2013</strong> MenschenDrei Dinge, die für mich Urlaub bedeuten …Markus Knöpfel (24) befindet sich aktuell im Masterstudium der Psychologiemit dem Schwerpunkt Personalmanagement. Darüber hinaus arbeitet er an der<strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> im Bereich Qualität und Entwicklung und beschäftigtsich dort mit dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess der <strong>Hochschule</strong>.Mit guten Freunden unterwegs zu sein bedeutet fürmich Erholung. Mit ihnen kann ich entspannenund über alles reden, auch wenn wir nichtwirklich dazu im Urlaub sein müssen.Neben akademischem Alltag bei mäßigem Schreibtischlicht undunbequemer Sitzhaltung vor dem Computer ist es eine wirklicheErholung und Urlaubsfeeling, wenn ich handwerklich tätig bin.Dabei kann ich super abschalten und einfach mal anpacken!Urlaub bedeutet für mich, die Welt mal von oben zu betrachten –ob aus dem Flugzeug oder einfach in Gedanken:Ein Blick auf das große Ganze lässt mich so richtigabschalten und genießen.Markus Knöpfel<strong>Wir</strong> suchen weitere Dinge – in Text und Bild –, die den Alltag erleichtern und das Lebenverschönern. Also einfach eine Mail an: redaktion@hochschule-heidelberg.deWas macht eigentlich …… die Sozialrechtsinfo?Noch immer wissen nicht alle Mitarbeiter und Studierenden,was sich dahinter verbirgt. Nun, bei der „Sozialrechtsinfo“, dieMitte 2008 von acht Studierenden aus dem Studiengang SozialeArbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Baumeister alsstudentisches Projekt gegründet wurde und mittlerweile inder zehnten Generation betreut wird, helfen Studierende ihrenKommilitonen mit Infos und Ratschlägen zu sozialrechtlichenThemen. Die immer wieder relevanten Themen reichenvom BAföG über das Wohngeld, die Miete, Stipendien, dasStudieren mit Kind oder als Rehabilitand bis hin zum Sozialversicherungsrecht.Seit Juli <strong>2013</strong> besteht das Team aus denangehenden Sozialarbeiterinnen Sophia Ebbeler, AllegraPeiffer und Maria Princip. Ab dem 29.08.<strong>2013</strong> finden auchwieder die offenen Donnerstags-Sprechzeiten von 13:15 bis13:45 Uhr statt, bei denen Unterstützung in Form von persönlichenGesprächen oder anhand von Infomaterialien bereitgestelltwird. Der Raum wird zeitnah per E-Mail bekannt gegeben. MehrInfos und Kontakt per Mail sozialrechtsinfo@fh-heidelberg.de,sozialrechtsinfo@fh-heidelberg.de.16


Schwarzes Brett 3/<strong>2013</strong> wirDie MethodenkisteDie Lehr- und Lernforschung beweist: Eine aktive Beteiligung der Lernenden ver bessert die Qualitätdes Unterrichts und die Lernergebnisse. Um neue Impulse für das Lehren und Lernen zu schaffen,stellt die Akademie für Hochschullehre einmal im Quartal je eine Lehr- und Lernmethode vor. Dabeikonzen trieren wir uns auf jene, die mit wenig Vorbereitung und in kurzer Zeit durchführbar sind.LerntippSandwich-MethodeLehrtippGehirnakrobatikAm Anfang eines Lernprozesses stehen häufigschwer zu merkende Fachbegriffe und Bezeichnungen.Um diese Lerninhalte geschickt zu verknüpfen,können sie umgeändert und vereinfacht werden.Symbole, Sprichwörter, Eselsbrücken oderMetaphern dienen dazu sehr gut, da sich unser GedächtnisInhalte mit Wiedererkennungswert leichtermerkt. Diese können auch einen humorvollen Hintergrundhaben; das macht sie sehr prägnant. EinBeispiel wären die neun Eskalationsstufen nachFriedrich Glasl, zu merken in dem Sinne, dass dieAnfangsbuchstaben der neun Eskalationsstufen,die jeweils einen Satz beinhalten, durch einen Satzdargestellt werden:„Viele dicke Torten im Gesicht, das bedeutet zu vielGewicht“ (steht für 1. Verhärtung, 2. Debatte, 3.Taten statt Worte, 4. Imageverlust, 5. Gesichtsverlust,6. Drohstrategien, 7. begrenzte Vernichtungsschläge,8. Zersplitterung, 9. gemeinsam in den Abgrund).Der Krea tivität sind dabei keine Grenzengesetzt! Selbst Zeichnungen bis hin zu Mindmapssind hilfreich. Im Internet lassen sich viele Hilfen finden,wobei besonders die Dinge hängen bleiben,die man sich selbst ausgedacht hat. Also testet eseinfach mal!Mit dieser Methode können Lernende Wissen gut aufnehmen, daverschiedene Lernmethoden nacheinander und miteinander integrierteingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um „Input“, „Aktions“-und „Interaktionsphasen“.Wie bei einem Sandwich wird zuerst der „Boden“ dargestellt (Input),d.h., das Thema wird durch ein aktivierendes Rätsel oder Ähnlicheserläutert. Die Teilnehmer können so Fragen zum Thema entwickelnund ggf. ihr Vorwissen miteinbringen. Der „Belag“ des Sandwichesentspricht dem Inhalt der Veranstaltung, z.B. dem theoretischen Hintergrundund den Fakten. Der Deckel des Sandwiches steht sinnbildlichfür die praktische Anwendung des Gelernten anhand einerFragestellung oder Aufgabe (Aktions- und Interaktionsphase). Dasgelernte Wissen wird somit sofort angewendet und kann besserverknüpft werden.Insgesamt erfordert diese Methode eine gute Vorbereitung desLehrenden, da der Prozess nur in seiner Gesamtheit seine volle <strong>Wir</strong>kungerzielt, d.h. wenn sich aktive Anwendungsphasen mit eherpassiven Phasen der Wissenspräsentation abwechseln. Die Methodeeignet sich für bis zu ca. 40 Personen. Ziel ist es, Vorwissen zuaktivieren, Informationen aufzunehmen, zu verknüpfen und neuesWissen anzuwenden und dadurch zu festigen.17


wir 3/<strong>2013</strong> schwarzes brettVeranstaltungenOktoberVormodul01.–10.10.<strong>2013</strong>International Week02.–07.10.<strong>2013</strong>Diverse RäumeJahrestagung der DGMPP12.10.<strong>2013</strong>, 9–18 UhrFromm, FreudStipendiatenfeier16.10.<strong>2013</strong>Forum, HörsaalJetzt seid ihr gefragt!Poloshirts, Hoodys, allerlei Schreibutensilien und Taschen haben wir schon.Nun soll frischer Wind in unsere Merchandising-Ecke kommen und dabeiseid ihr gefragt! Was wünscht ihr euch an Merchandising-Artikeln von eurer<strong>Hochschule</strong>? Was darf in unserem Campus-Store in Zukunft nicht mehr fehlen?<strong>Wir</strong> freuen uns auf eure Ideen und Vorschläge bis zum 30. Oktober anredaktion@hochschule-heidelberg.de?XIII. <strong>Heidelberg</strong>er Symposium18.10.<strong>2013</strong>, 8–19 UhrForum, Hörsaal<strong>Heidelberg</strong>er Bündnis gegenArmut und Ausgrenzung17.10.<strong>2013</strong>, 17–21 UhrForumBundesdekanskonferenz23.–25.10.<strong>2013</strong>, ganztägigGraduierungsfeier SUR25.10.2012, 17–24 UhrBeethoven/Mahler, Forum, GH, FrommGraduierungsfeier School26.10.<strong>2013</strong>, 17–24 UhrBeethoven/Mahler, Forum, GH, FrommNovemberForschungstag06.11.<strong>2013</strong>, ganztägigForum, Galerie, diverse RäumeGraduierungsfeier Informatik07.11.<strong>2013</strong>, 17–24 UhrBeethoven/Mahler, Forum, GH, FrommGraduierungsfeier BWL08.11.<strong>2013</strong>, 17–24 UhrBeethoven/Mahler, Forum, GH, Fromm2. Tagung zum BetrieblichenGesundheitsmanagement derFakultät für Angewandte Psychologie13.11.<strong>2013</strong>www.campus.fh-heidelberg.de18


schwarzes brett 3/<strong>2013</strong> wirTippsEin Shitstorm stinkt nichtVeränderungen gehen ja bekanntlich immer mit Widerstand einher. So auchbeispielsweise, wenn sich eine <strong>Hochschule</strong> auf neues Terrain begibt. Digital sindwir schon. Sozial sind wir nun. Und in Zukunft wird geliked. Gepostet. Geteilt.Daumen hoch für die <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong> im Buch der Gesichter. Die Redeist von Facebook. Entweder man liebt oder man hasst es, würde unsereins sagen,und tatsächlich scheint eine kleine, aber feine Protestwelle auch in einemzukunftsorientierten Umfeld nicht auszubleiben. Wer nicht mag, der zeigt. Und dasin allen erdenklichen verbalen Ergüssen: „Ich habe keine Ahnung, also poste ich esmal bei Facebook“, lautet die Devise. Gepaart mit den „Triple A“ – besser bekanntals Achselzucken, Augenverdrehen, Armeverschränken – mündet so manchWiderstand geradezu in Protestakrobatik. Disziplinen gibt es hier en masse, und inwelcher so manch einer auch unterwegs sein mag, haben sie doch alle einesgemeinsam: ein leises, aber unentwegtes Hintergrundrauschen, das bei genauerEntschlüsselung im deutschen Dreisatz endet: 1. Das haben wir noch nie sogemacht. 2. Das haben wir schon immer so gemacht. 3. Da kann ja jeder kommen!Theoretisch eine logische Schlussfolgerung, der allerdings unverzüglich einPraxisbeispiel aus dem Alltag folgt: Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel.Weise Worte, die auch in alten Gemäuern beständig widerhallen. Und weil einUnternehmen, unter dessen „Homies“ sich größtenteils U-30er tummeln, auch amPuls der Zeit bleiben will, bleibt auch einer <strong>Hochschule</strong> der Weg ins sozialeNetzwerk nicht erspart. Von daher, werte Kolleginnen und Kollegen, entspannen Siesich. Was auch immer dieser Schritt in die unendlichen Weiten von Facebook mitsich bringen mag, seien Sie zumindest in einem beruhigt: Ein Shitstorm stinkt nicht!Sabrina LiebDer Arbeitsvertrag liegt zum Unterschreibenbereit, doch wie geht es innerhalb desUnternehmens wirklich zu? Einfach einKlick auf www.kununu.com, ein Arbeitgeberbewertungsportal,und Bewertungender Mitarbeiter lesen oder selbst den eigenenArbeitgeber bewerten.www.kununu.comEin Auslandssemester steht bevor, oderaber du willst einfach nur deine Sprachkenntnisseverbessern? Am besten miteinem Muttersprachler? Auf www.tandempartners.orgfindest du Sprachtandemsaus aller Welt.www.tandempartners.orgEine Seite für all die Schüchternen unteruns. Jemanden in der Bib, in der <strong>Hochschule</strong>,auf dem Campus gesichtet, abernicht getraut, ihn/sie anzusprechen? AufBibflirt könnt ihr eurem Schwarm eine Online-Liebesbotschaftschicken und euerGlück probieren …www.bibflirt.de9 7 3 83 5 68 4 53 7 6 15 7 95 8 7 9 27 5 68 2 1 41 4 9 2 5GewinnspielSudoku lösen und zwei Gutscheinevom „Café Mildners“ in Höhe von je20 Euro gewinnen. Gelöst? Dann einfachdie drei hinterlegten Zahlen zusammenmit Name und Fakultät perMail an: redaktion@hochschule-heidelberg.deschicken. Einsendeschluss istder 30. Oktober <strong>2013</strong>. Der Gewinnerwird unter allen Einsendern mit derrichtigen Lösung ausgelost. Teilnahmeberechtigtsind alle Mitarbeiter und Studierendender <strong>SRH</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Heidelberg</strong>.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Du gehst auf Reise und suchst noch einegünstige Unterkunft oder möchtest vielleichtsogar selbst eine anbieten? www.roomsurfer.com ist ein junges Reisenetzwerk,das Reisende und private Gastgeberzusammenbringt.www.roomsurfer.com/19


Unser Campus im Herbst

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