13.07.2015 Aufrufe

Über das Furggeli nach Adelboden - barbarascherler.ch

Über das Furggeli nach Adelboden - barbarascherler.ch

Über das Furggeli nach Adelboden - barbarascherler.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

wanderprofi.<strong>ch</strong> 17.7.2013 Alle Angaben ohne Gewähr © Berner Wanderwege, Swisstopo, geo7/BEGASOFT Seite 1Matten - Färmeltal - <strong>Furggeli</strong> - S<strong>ch</strong>ärmtanna - <strong>Adelboden</strong><strong>Über</strong> <strong>das</strong> <strong>Furggeli</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>Adelboden</strong>Wanderzeit: 7 h 10 min Wanderzeit in Gegenri<strong>ch</strong>tung: 6 h 50 min Streckenlänge: 18,1 km2,5002,0001,5001,000m0 2 4 6 8 10 12 14 16 18km


wanderprofi.<strong>ch</strong> 17.7.2013 Alle Angaben ohne Gewähr © Berner Wanderwege, Swisstopo, geo7/BEGASOFT Seite 2Bergwanderweg ab Färmelberg bis S<strong>ch</strong>ärmtanna. Lands<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> pra<strong>ch</strong>tvoller Passübergang aus demObersimmental ins Tal der Ents<strong>ch</strong>lige. Das Dur<strong>ch</strong>wandern des urtümli<strong>ch</strong>en Färmeltals mit seinen s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>tenWohnhäusern und S<strong>ch</strong>eunen, Alphütten und Wildheuerhäus<strong>ch</strong>en, den blumenrei<strong>ch</strong>en Bergwiesen, denknorrigen Bergahornen und den dunklen Tannenwäldern ist dabei von besonderem Reiz. Kaum Hartbelag.Bild: Wohl kaum ein Gipfel im Berner Oberlandwird dur<strong>ch</strong> seinen Namen so treffend<strong>ch</strong>arakterisiert wie <strong>das</strong> Türmlihore. Deutli<strong>ch</strong> sinddie horizontale Gesteinss<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tung desBerges und die mä<strong>ch</strong>tigen S<strong>ch</strong>utthalden andessen Fuss zu erkennen.Von der Station Matten ins Dorfzentrum unddem Färmelba<strong>ch</strong> entlang taleinwärts. In derStrassenkehre die Ri<strong>ch</strong>tung beibehalten undauf der alten, s<strong>ch</strong>malen Naturstrasse weitersteigen. Der verhältnismässig starken Steigungwegen (bis 34%, was denS<strong>ch</strong>neeräumfahrzeugen eindeutig zuvielwurde!) war 1972 eine neue Zufahrtsmögli<strong>ch</strong>keit ins Färmeltal gebaut worden, die den Zugang au<strong>ch</strong> im Winterermögli<strong>ch</strong>te. So sind heute auf der alten Strasse, die dur<strong>ch</strong> <strong>das</strong> s<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>tähnli<strong>ch</strong>e Waldtal <strong>na<strong>ch</strong></strong> Färmel/ Stalde führt,vorwiegend Wandernde unterwegs. Hier weitet si<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Tal. Ahorn gruppen berei<strong>ch</strong>ern <strong>das</strong> Bild der langgezogenenStreusiedlung Färmel. <strong>Über</strong> dem von Lawinenbahnen dur<strong>ch</strong> - zogenen Tannenwaldgürtel erheben si<strong>ch</strong> die steilenWände und Grate der Spillgerte und des Rothore, sanft wirkt dagegen <strong>das</strong> Rauflihore. Bei Bla<strong>ch</strong>ti und Büel wei seneinige Häuser Lawinens<strong>ch</strong>utzmauern oder aus Steinen aufges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>teteLawinen-Spaltkeile auf: Zeugen der harten Zeiten im Winter. Der Wan - derweg umgeht den Talboden am Fusse desAlbrist hubels, eines vorzügli<strong>ch</strong>en Aussi<strong>ch</strong>tspunktes. Bei den Hütten vonFärmelberg mündet der gut angelegte Weg in <strong>das</strong> rauhe Alpsträss<strong>ch</strong>en, wel<strong>ch</strong>es dur<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ütteren Wald zur Alp Grodansteigt. Prä<strong>ch</strong>tiger Einblick in den östli<strong>ch</strong>en Talabs<strong>ch</strong>luss mit Türmlihore, Gsür und Albristhore. Etwas weiter obenquert <strong>das</strong> holprige Weglein <strong>das</strong> wüste Ba<strong>ch</strong>bett und steigt dem Ba<strong>ch</strong>graben entlang, später dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>utthang desGsürund s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> in südli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung steil zur Passlücke <strong>Furggeli</strong>. Unvermittelt hat man über dem grünenEnts<strong>ch</strong>ligetal den Firnenkranz vom Wetterhorn bis zum Wildstrubel vor si<strong>ch</strong>. Der Blick zurück geht über dieSpillgertegruppe zu den Voralpengipfeln von den Gast - losen bis zum Stockhorn. Steil ist der Abstieg aufundeutli<strong>ch</strong>en Pfadspuren über S<strong>ch</strong>utt- und Wiesenhänge zur Weideterrasse des Furggi. Von den vers<strong>ch</strong>iedenenAbstiegsvarianten wählen trittsi<strong>ch</strong>ere Berggänger bei trockenem Boden nun den Weg links, wel<strong>ch</strong>er die abs<strong>ch</strong>üssigeGrasflanke derHeeli querend eine Panorama-Wanderung ho<strong>ch</strong> über dem Tal des Alleba<strong>ch</strong>s verspri<strong>ch</strong>t. Ungefährli<strong>ch</strong>er, abers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter unterhalten ist der Weg re<strong>ch</strong>ts. Beim Restaurant S<strong>ch</strong>ärmtanna vereinigen si<strong>ch</strong> die beiden Wege wieder.Nun steigt man zum Alleba<strong>ch</strong> ab und folgt diesem am jenseitigen Ufer bis zur Steinige Brügg, wel<strong>ch</strong>e die Verbindungmit dem Dorfkern von <strong>Adelboden</strong> herstellt.Wanderkarten:«Jungfrau-Region», Wanderkarte / Carte d'excursion Kümmerly+Frey 1:60'000, «Saanenland-Simmental(Zusammensetzung)», Swisstopo-Wanderkarte / Carte d'excursion 1:50'000, «Simmental Saanenland», Wanderkarte/ Carte d'excursion Kümmerly+Frey 1:60'000, «Wildstrubel», Swisstopo-Wanderkarte / Carte d'excursion 1:50'000Wanderbü<strong>ch</strong>er:Wanderbu<strong>ch</strong> «Berner Oberland», Wanderbu<strong>ch</strong> «Bernerland», Wanderbu<strong>ch</strong> «Passwege im Berner Oberland»,Wanderbu<strong>ch</strong> «Saanenland – Simmental – Diemtigtal», Wanderbu<strong>ch</strong> «S<strong>ch</strong>neepfade im Berner Oberland»,


wanderprofi.<strong>ch</strong> 17.7.2013 Alle Angaben ohne Gewähr © Berner Wanderwege, Swisstopo, geo7/BEGASOFT Seite 3Wanderbu<strong>ch</strong> «Thunersee – Frutigland»Ausrüstung:Diese Route verläuft ganz oder teilweise auf Bergwanderwegen. Wir empfehlen folgende Ausrüstung: FesteBergs<strong>ch</strong>uhe, mittelgrosser Rucksack mit Hüftgurt, Sonnens<strong>ch</strong>utz, Regenbekleidung, Wanderstöcke,Tas<strong>ch</strong>enapotheke, Picknick, genügend Flüssigkeit.Wetterinfo:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!