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Agrospektrum 2012/2013 - AGROline AG

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Editorial <strong>AG</strong>ROSPEKTRUM <strong>2012</strong>Wissen hilft Wachsen!Liebe Bäuerinnen und BauernWas uns im zu Ende gehenden Jahr besonders gefreut hat: Die <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngungsstrategien erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, undes gibt Regionen, wo diese mittlerweile zum Standard gehören. So hat sich die Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> im Winterweizen stark etabliert, undauch unsere Empfehlungen für andere Kulturen werden häufig umgesetzt. Dies werten wir als Auswirkung der <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtage, wo wirjeweils unser Know-how und unsere Düngungsstrategien zeigen und unter Beweis stellen. Unsere Saat an den <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtagen fälltalso im doppelten Sinn auf fruchtbare Böden und wir dürfen ernten, was wir gesät haben. Somit war der Entscheid, weiterhin <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtage durchzuführen, schnell gefasst, und wir können Ihnen bereits heute bekanntgeben, dass die grösste Ackerbauveranstaltung derSchweiz vom 4. bis 6. Juni 2014 – wiederum in Kölliken/<strong>AG</strong> – stattfinden wird.Zuversichtlich stimmt uns auch der Erfolg unserer Produktinnovation CALCIUM-SCHWEFEL. Der Testmarkt zeitigte ausschliesslich positiveRückmeldungen seitens vieler Anwender und aufgrund der exzellenten Versuchsresultate sind wir davon überzeugt, dass dieser Düngerein grosses Potential aufweist. Mehr dazu finden Sie auf Seite 9.Für das neue Düngerjahr haben wir wiederum eine Gehaltsoptimierung bei einer starken <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Marke vorgenommen. Die neueFormulierung von PATADOR wurde den veränderten Anbautechniken der Kartoffeln angepasst – entnehmen Sie auf Seite 15 unsereEmpfehlungen für die Kartoffeldüngung.Wir halten auch in Zukunft an unsere Philosophie und unseren Dienstleistungen fest und bieten Ihnen Produkte an mit hohen Gehaltenund besten Nährstofflöslichkeiten – auch wenn dadurch unsere Dünger auf den ersten Blick etwas teurer erscheinen als diejenigen vonMitbewerbern.Wir von der <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> sind überzeugt, dass auch Sie mit unseren Produkten und Strategien Erfolg haben!Das Motto der nächsten <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtage heisst denn auch: Wissen hilft wachsen!Herzlichst IhrHans-Jakob KellerSwissSwissmademadeististbeibei<strong><strong>AG</strong>ROline</strong><strong><strong>AG</strong>ROline</strong>eineinGütesiegel,Gütesiegel,dasdasfürfürQualitätQualitätundundInnovationInnovationsteht.steht.PraktischPraktischdasdasgesamtegesamteProdukt-SortimentProdukt-SortimentwirdwirdininderderSchweizSchweizhergestellt.hergestellt.FlexibleFlexibleProduktionswerkeProduktionswerkeundunddiediegrossegrosseMarktnäheMarktnähegarantierengarantiereneineeinehohehoheInnovationskraftInnovationskraftfürfürdiedieEntwicklungEntwicklungneuerneuerProdukteProdukteundundfürfürdiediestetigestetigeQualitätsoptimierung.Qualitätsoptimierung.Titelbilder: © Smileus, volff - Fotolia.comPflanzenernährungPflanzenernährungnachnachMassMasssichertsichertErträgeErträgevonvonhoherhoherQualität.Qualität.NichtNichtvonvonallemallemetwas,etwas,sondernsondernvomvomRichtigenRichtigensosovielvielwiewienötignötig –dasdasististdiedie<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Devise.<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Devise.UndUnd<strong><strong>AG</strong>ROline</strong><strong><strong>AG</strong>ROline</strong>hathatalles,alles,waswasesesdafürdafürbraucht.braucht.Das Programm fürmoderne Das Programm Pflanzenernährung fürmoderne Pflanzenernährung<strong><strong>AG</strong>ROline</strong> <strong>AG</strong>Telefon www.agroline.ch061 270 95 50www.agroline.chSCHWEIZER QUALITÄTHEISST GUTE QUALITÄT.


Pflanzenernährung nach Mass sichert Er trä ge von hoher Quali tät. Nichtvon allem etwas, sondern vom Richtigen so viel wie nötig – das ist die<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Devise. Und <strong>AG</strong>RO line hat alles, was es dafür braucht.Die Pflanzennährstoffe von <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> sind in ihrer Zusammen setzungexakt auf die spezi fischen Nähr stoff bedürfnisse der einzelnen Bödenund Kul turen ab gestimmt. Die Boden analysen von <strong>AG</strong>ROSYSTEMer lauben einen gezielten Einsatz der ent sprech en den Pflanzen nährstoffe.Ganz nach der Methode der modernen Pflanzen ernäh rung: Dasrichtige Produkt, in der richtigen Form und Menge, am richtigen Ort,zum richtigen Zeitpunkt.InhaltProduktübersichtLONZA AmmonsalpeterDüngung im AckerbauDüngung im FutterbauDüngung im Obst- und RebbauDüngung im GemüsebauSiliermittel, Hofdüngerzusatz, Leckstein<strong>AG</strong>ROSYSTEM: Boden- und Hofdüngeranalysen<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-DüngungsplanerNährstoffformen / InformationenDüngungsnormen der Eidg. Forschungsanstalt<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngerlager Roggwil<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Beratungsdienst4 –910–1112–1819202122–2526–27282930–323334–35


ProduktübersichtDüngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendung Produktin% gewicht Eigenschaften herkunftStickstoffdünger/AmmonsalpeterLONZA 27,5 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 975 Für alle Kulturen. Mit schneller und anhaltenderAmmonsalpeterStickstoffwirkung. Enthält Walliser Schiefer mitSpurenelementen und weist dank Weichgranulierungeine ausgezeichnete Nährstofflöslichkeit auf.LONZA MgS- 25 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 1’085 Preisgünstigster Ammonsalpeter mit rasch wirkendemAmmonsalpeter 25 5 Mg (Sulfat) Magnesium und Schwefel. Für magnesiumbedürftige8,5 S Kulturen und Böden.LONZA Bor- 27,5 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 940 Stickstoffdünger mit Bor für alle borbedürftigen Kul-Ammonsalpeter 0,5 B turen und Böden. Speziell für Raps und Zuckerrüben.4LONZA Ammon- 27 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 970 Stickstoffdünger mit Magnesium in der Carbonatform.salpeter + Mg 2,5 Mg (Carbonat)4,5 CaLONZA Ammon- 23 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 1’070 Enthält 34 % wirksamen Kalk und ist dahersalpeter mit Kalk 13 Ca speziell für kalkbedürftige Böden geeignet.34 CaCO3Weitere StickstoffdüngerMg-Ammonsulfat 21 N ( 3 /5 NA, 2 /5 NU) 900 Gut streufähiger Stickstoffdünger mit Magnesium undPLUS 1,5 P2O5 (PS) hohem Schwefelgehalt. Ideal für Raps und Kartof-3 Mg (Sulfat) feln mit hohem Bedarf an Schwefel und Magnesium.0,1 B0,2 Mn Mit den Spurenelementen Bor, Mangan, Eisen0,3 Fe und Molybdän.0,02 Mo18 SPERLKA 19,8 N (NU) 1’000 Fein granulierter Stickstoffdünger mit fungizider undKalkstickstoff 40 Ca herbizider Nebenwirkung. Hohe Kalkwirkung.55 CaOHarnstoff 46 N (NU) 778 Stickstoffdünger für den Ackerbaugranuliertgrob gekörntgeprilltfein gekörntStickstoffbetonte KopfdüngerSpurenelementeSUPLESAN 20 N ( 1 /2 NA, 1 /2 NU) 870 Kopfdünger mit leicht löslichem Phosphor, Kali,N:P:K = 2,5:1:1 8 P2O5 (PS) Magnesium und Spurenelementen.MIT NATRIUM 8 K2O Geeignet für alle Kulturen im Acker- und im Futterbau.2 Mg (Sulfat) 2. N-Gabe im Getreide:0,05 B 2-3 kg/a Suplesan = Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>.2 Na0,2 Mn8 S Steigert Ertrag und Qualität!FutterbauVERNAL PLUS 20 N ( 1 /3 NA, 2 /3 NU) 915 Stickstoffbetonter Futterbaudünger mit wirksamemN:P:K = 3,3:1:1 6 P2O5 (PS) Kalk und Natrium. Für den Futterbau geeignet.MIT NATRIUM 6 K2O2 Mg ( 1 /4 Sulfat, 3 /4 Carbonat)3 Na7 Ca6 S Entspricht einer Kalkwirkung von 17 % CaCO3.


NP-Dünger2 x 15 PLUS 15 N ( 3 /4 NA, 1 /4 NU) 913 Kunst-, Naturwiesen und Weiden.N:P:K = 1:1:0 15 P2O5 (PS) Mit Natrium und Bor, ohne Kali.3 Mg ( 1 /2 Sulfat, 1 /2 Carbonat)MIT NATRIUM 0.05 B10 S2 Na5 Ca16 CaCO3NP 28.28. 28 N ( 2 /5 NA, 3 /5 NU) 940 Zur Unterfussdüngung beim Mais.N:P:K = 1:1:0 28 P2O5 (PS) Fördert dessen Jugendentwicklung.0,1 BMIT BOR+ZINK 0,2 Fe0,15 ZnDAP 18 N (NA) 1’050 Stickstoff/Phosphordünger46 P2O5 5


6Düngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendungen Produktin% gewicht Eigenschaften herkunftNPK-SpezialdüngerRübenCARODOR 6 N ( 1 /2 NA, 1 /2 NU) 926 Volldünger mit dem spezifischen Nährstoff-N:P:K = 0,6:1:3 8 P2O5 (PS) verhältnis, wie es die Rüben und SonnenblumenMIT NATRIUM 28 K2O benötigen. Enthält neben den Hauptnährstoffen3 Mg (Sulfat) auch die nötigen Spurenelemente.0.3 B0.4 Mn2 Na Mit Natrium und viel Mangan.5 S0.1 FeKartoffelnPATADOR 9 N ( 3 /10 NA, 7 /10 NU) 1’031 Volldünger für eine ausgewogene Ernährung derN:P:K = 0,3:1:1,9 7 P2O5 (PS) Kartoffelpflanze und anderer chlorempfindlicherNeuer Gehalt 27 K2O ( 2 /3 chlorfrei) Kulturen. 2 /3 chlorfrei.3 Mg (Sulfat)0,1 B0,2 Mn Der Kartoffeldünger!0,1 Fe10 SKALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS 40 K2O (Sulfat) 1'153 Chlorfreier Kalidünger mit Magnesium und2 Mg (Sulfat) Spurenelementen Bor, Mangan und Eisen.0,2 B Besonders geeignet für die Kali-Korrekturdüngung0,2 Mn bei Kartoffeln sowie für Gemüse-, Obst-, Beeren-,0,2 Fe Weinbau und Weihnachtsbaumkulturen.17 SRapsCOLZADOR 6 N (NA) 969 Spezialdünger für Raps und andere Kreuzblütler,N:P:K = 0,4:1:1,9 13 P (PS) welche einen hohen Bedarf an Magnesium, Bor25 K (Chlorid) und Schwefel aufweisen.2 Mg (Sulfat)0,2 B0,2 Mn5 S0,1 FeCOLZADOR PK 13 P (PS) 1’110 Grunddünger mit hohem Magnesium-, Bor- undP:K = 1:1,9 25 K (Chlorid) Schwefelgehalt für Raps.2 Mg (Sulfat)0,2 B0,2 Mn5 SMaisPOLYDOR 8 N ( 2 /3 NA, 1 /3 NU) 1’002 Hochprozentiger Maisdünger mit den Spuren-N:P:K = 0,6:1:2,3 13 P (PS) elementen Bor und Zink.30 K (Chlorid)MIT ZINK 1,5 Mg (Sulfat) Bor verbessert die Füllung der Kolben mit Körnern0,15 B (keine leeren Kolbenspitzen).0,15 Zink2 S Zink hat bei der Photosynthese eine grosse Bedeutung.0,1 FeNP 28.28. 28 N ( 2 /5 NA, 3 /5 NU) Zur Unterfussdüngung beim Mais.N:P:K = 1:1:0 28 P2O5 (PS) Fördert dessen Jugendentwicklung.0,1 BMIT BOR+ZINK 0,2 Fe0,15 Zn


Düngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendung Produktin% gewicht Eigenschaften herkunftGrunddüngerCERAL 16 P2O5 (PS) 1’062 Grunddünger mit hohem Magnesiumgehalt, für aus-P:K = 1:2 32 K2O geglichene Böden.1,5 Mg (Sulfat)6,5 Ca2,5 SPE-KA 21 P2O5 (PS) 1’070 Grunddünger für phosphorarme oder kalireicheP:K = 1:1 21 K2O Böden.3 Mg (Sulfat)7 Ca5 SFOSKAL 11 P2O5 (PS) 1’074 Grunddünger mit einem weiten P:K-Verhältnis.P:K = 1:3 33 K2O Geeignet für P-reiche oder K-arme Böden.2 Mg (Sulfat)7 Ca3 SKALFOSAN 20 P2O5 (PS) 1’018 Grunddünger ohne Magnesium. Für Böden mitP:K = 1:1,5 30 K2O mässiger Phosphorversorgung geeignet.9 CaGrunddünger mit KalkFOSKAL mit Kalk 13 P2O5 ( 3 /4 PS, 1 /4 PC) 1’104 Grunddünger mit Kalkwirkung für ausgeglicheneP:K = 1:2 26 K2O Böden.2,5 Mg (Carbonat)13 Ca Entspricht einer Kalkwirkung von 34 % CaCO3.P-DüngerKALKPHOS 27,5 P2O5 ( 2 /3 PS, 1 /3 PC) 989 Hochprozentiger Phosphordünger mit viel Kalk und2 Mg (Carbonat) Magnesium. Enthält Natrium!MIT NATRIUM 24 Ca2 Na Entspricht einer Kalkwirkung von 44 % CaCO3.TRIPLE-SUPER 46 P2O5 (PS) 1’150 PhosphordüngerK-DüngerKALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS 40 K2O (Sulfat) 1'153 Chlorfreier Kalidünger mit Magnesium und2 Mg (Sulfat) Spurenelementen Bor, Mangan und Eisen.0,2 B0,2 Mn Besonders geeignet für die Kali-Korrekturdüngung0,2 Fe bei Kartoffeln sowie für Gemüse-, Obst-, Beeren-,17 S Weinbau und Weihnachtsbaumkulturen.Kalk-Kali 40 K2O (Chlorid) 1'152 Kalidünger mit Magnesium, Kalk und Bor.4 Mg (Carbonat) Für kalk-, kali- und magnesiumbedürftige Böden.0.1 B7 Ca Entspricht einer Kalkwirkung von 34 % CaCO3.Kalisalz 60 K2O 1’040 Kalidünger8


Lonza-AmmonsalpeterSämtliche Lonza-Ammonsalpeter sind vollkommenschweizerische Produkte. Sie werden ausschliesslichim eigenen LONZA-Werk in Visp im Kanton Wallishergestellt. Vorteilhafte Bedingungen in der Fabrikationerlauben uns, kostengünstig zu produzieren.Das versetzt uns in die Lage, das Preisniveau in derSchweiz äusserst attraktiv gestalten zu können.Spurenelemente im Walliser SchieferNährelement GehaltSilizium (Si) 15 – 20 %Calcium (Ca) 7 – 8 %Magnesium (Mg) 1,5 – 2 %Bor (B) 0,008 – 0,01 %Mangan (Mn) 0,07 – 0,08 %Zink (Zn) 0,015 – 0,017 %Molybdän (Mo) 0,001 – 0,002 %Kupfer (Cu) 0,005 – 0,008 %Eisen (Fe) 0,012 – 0,015 %pH-Wert 6,8 – 6,9 %10Die umfassende Lonza-Ammonsalpeter-LinieLonza kann auf eine lange Firmen-Tradition mit bekannten Produkt-Innovationenverweisen. Seit Jahrzehnten sind wir ein enger Partner der Landwirtschaft undverfügen über die entsprechende agronomische Kompetenz. Die Lancierung innovativerProdukte ist für uns denn auch eine stetige Herausforderung und unternehmerischvon grosser Bedeutung. Das eigene Werk in Visp bietet uns die dafürnotwendigen Voraussetzungen. Das Resultat ist ein umfassendes und zeitgemässesAngebot, das bestehende Sortiment wird den aktuellen Erkenntnissen undsich verändernden Bedürfnissen laufend angepasst. Es umfasst aktuell fünf Pro-dukte: Neben den beiden wichtigsten Produkten, dem schwarzenSchiefer-Ammonsalpeter 27,5 % und unserem Verkaufsschlager,dem MgS-Ammonsalpeter 25,bieten wir auch Ammonsalpeter mit Bor,Kalk und Magnesium in der Carbonatforman.


Der legendäre schwarze Ammonsalpeter mit Walliser Schiefer.LOnza-Ammonsalpeter 27,5 %27,5 % N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) Schüttgewicht 975 gDer schwarze LONZA-Ammonsalpeter ist heute ein echter Klassiker. Er war der erste im Werk Visp hergestellteDünger. Dessen Stickstoffgehalt wurde im Laufe der Jahre ständig optimiert, er beträgt heute 27,5 %. AlsTrägermaterial wird wertvoller Walliser Schiefer verwendet, welcher ausgesprochen weicherdig ist und dieHerstellung eines weichen Korns mit sehr kurzer Auflösungszeit begünstigt. Wie bei allen Ammonsalpetern aus Vispist der Stickstoff je hälftig in Form von Salpeter (NS), der von den Pflanzen sofort aufgenommen werden kann, undAmmoniak (NA), das aufgrund der guten Bindung im Boden als nachhaltige Stickstoffquelle dient, enthalten. Dieschnelle Wirkung und die gute Bindung im Boden gewährleisten eine optimale Stickstoffausnützung.Lonza-MgS-Ammonsalpeter 2525 % N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 5 % Mg (Sulfat) 8,5 % SSchüttgewicht 1’085 gDer wirtschaftlichste Stickstoffdünger auf dem Markt!Wo Magnesium von Bedeutung ist – also in den allermeisten Fällen –, ist diese attraktive Innovation die preisgünstigsteLösung. Der 25er MgS-Ammon, wie er oft genannt wird, enthält 5 % Magnesium, voll in der sofortverfügbaren Sulfatform – und 8,5 % Schwefel. Dank dem hohen Magnesiumgehalt kann in den meisten Fällen aufden Einsatz eines zusätzlichen Magnesiumdüngers verzichtet werden. Das erspart einen Arbeitsgang, ist erst nochgünstiger und nicht zuletzt wird damit auch dem erhöhten Schwefelbedarf der Kulturen Rechnung getragen.Lonza-Bor-Ammonsalpeter27,5 % N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 0,5 % BorSchüttgewicht 940 gHat den höchsten Borgehalt in wasserlöslicher Form. LONZA-Bor-Ammonsalpeter eignet sich bestens für borbedürftigeKulturen wie Rüben, Raps oder für den Obst- und Weinbau. Ein echter Ammonsalpeter – je zur Hälfte inder Salpeter- und Ammoniakform.Lonza-Ammonsalpeter mit Kalk23 % N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 13 % Ca 34 % CaCO3Schüttgewicht 1’070 gSein hoher Gehalt an wirksamen Kalk macht ihn für alle kalkbedürftigen Böden zum idealen Stickstoffdünger.Speziell geeignet für Wiesen und Weiden.Lonza-Ammonsalpeter + Mg27 % N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 2,5 % Mg (Carbonat) 4,5 CaSchüttgewicht 970 gDie international bekannte Commodität aus Schweizer Produktion. Mit Magnesium in der langsam verfügbarenCarbonatform. 11


Düngung im AckerbauGrunddüngung WintergetreideBei ausgeglichenen Bodenverhältnissen empfehlen wir für die Grunddüngungvon Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Hafer:Für alkalische und neutrale Böden: die hochkonzentrierten, wasserlöslichen PK-Dünger.CERAL0.16.32.1,5 Mg 6,5 Ca 2,5 S 3–5 kg/aBei P-Unterversorgung oder Kali-Vorrat:PE-KA0.21.21.3 Mg 7 Ca 5 S 3–5 kg/aBei P-Vorrat oder Kali-Unterversorgung:FOSKAL0.11.33.2 Mg 7 Ca 3 S 4–6 kg/aBei Mg-Vorrat:KALFOSAN0.20.30 9 Ca 3–4 kg/aSpeziell für saure und stark saure Böden:die kalkhaltigen PK-Dünger.FOSKAL mit Kalk 0.13.26.2,5 Mg 13 Ca+ 13 Ca: entspricht einer Kalkwirkung von 34 % CaCO3Die Empfehlungen beziehen sich auf durchschnittliche Erträge.Werden Hofdünger eingesetzt oder wird nach Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>gedüngt, können die Aufwandmengen entsprechend reduziertwerden. Diese Produkte eignen sich auch sehr gut fürdie Grunddüngung von Soja, Erbsen und Ackerbohnen.4–5 kg/a12


Kopfdüngung WintergetreideBesser, einfacher und erfolgreicher düngen mit der Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>.Die Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> ist die Weiterentwicklung und Perfektionierung der vollfraktioniertenDüngung. Die wichtigsten Elemente dieser Düngungsstrate giesind die ausreichende Versorgung mit Magnesium und die gebührende Berücksichtigung der Spurenelemente. Arbeitstechnisch fällt ins Gewicht, dass auf dieGrunddüngung im Herbst verzichtet werden kann (ausser bei schlechter Versorgungder Böden mit P und K).Die Höhe der Stickstoffdüngung ist abhängig von Faktoren wie Standort,Bodenart, Humusgehalt, Vorfrucht, Ertragsniveau usw. Für die Bemessung dereinzelnen Gaben empfehlen wir Ihnen den Nitratschnelltest und die N-min-Methode.Vegetationsbeginn:LONZA-MgS-Ammonsalpeter 25 N 5 Mg 8,5 S2–3 kg/aStadium 29:SUPLESAN 20.8.8.2 Mg + Spurenelemente2–3 kg/aVor dem Ährenschieben/Fahnenblatt:LONZA-Ammonsalpeter 27,5 N1–2 kg/aoder bei knapper Mg-VersorgungLONZA-MgS-Ammonsalpeter 2525 N 5 Mg 8,5 S 1–2 kg/aDie LONZA-Ammonsalpeter wirken dank Weichgranulierung sehr schnell, wasvor allem bei trockener Witterung entscheidende Vorteile bringt. 13


Düngung im AckerbauDüngung SommergetreideBei guter P- und K-Versorgung:Suplesan20.8.8.2 Mg + Spurenelemente 2 kg/aMit SUPLESAN führen Sie dem Sommergetreide nebst Phosphor, Kali undMagnesium in leicht löslichen Formen auch die Spurenelemente Mangan und Borsowie eine ausreichende Gabe des immer wichtiger werdenden HauptnährstoffsSchwefel zu.Für die Kopfdüngung empfehlen wir Ihnen:Stadium 30/31:LONZA-MgS-Ammonsalpeter 2525 N 5 Mg 8,5 S 1–2 kg/aoderLONZA-Ammonsalpeter 27,5 N 1–2 kg/aFahnenblatt/Ährenschieben:LONZA-Ammonsalpeter 27,5 N 1–2 kg/aDie genauen Aufwandmengen richten sich nach dem Ertrags niveau,Vorfrucht, N-Nachliefe rungsvermögen des Bodens usw.14


Düngung von KartoffelnPATADOR ( 2 /3 chlorfrei)Neuer Gehalt9.7.27.3 Mg 0,1 B 0,2 Mn 0,1 Fe 10 S 8–16 kg/aKALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS (chlorfrei)0.0.40.2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 0,2 Fe 17 S 2–5 kg/aPATADOR ist der ideale Volldünger, mit welchem die spezifischen Nährstoffansprüchefür Kartoffeln in einem Arbeitsgang abgedeckt werden können.Gleichzeitig werden auch die wichtigen Spurenelemente wie Bor, Mangan, Eisensowie eine ausreichende Magnesiummenge gedüngt. Der tiefe Chlorgehalt ( 2 /3chlorfrei) beeinflusst den Stärkegehalt positiv. Die empfohlene Aufwandmengebezieht sich auf einen Normertrag von 450 dt/ha.Bei zusätzlichem N-Bedarf empfehlen wir Mg-Ammonsulfat Plus und bei KalibedarfKALIM<strong>AG</strong>NESIA PlusCalciumschwefel verbessert die Calciumaufnahme der Kartoffelpflanzen und wirktsich somit positiv auf die Wasserversorgung und die Chipsqualität der Kartoffelnaus. Aufwandmenge vor dem Setzen 800–1000kg.www.agroline.ch1 ha Kartoffeln / <strong>AG</strong>RIAK Mg Bodenprobe120 85 450 25 N P pH-WertDüngungsnorm Korrekturfaktor nach Bodenprobe 0.9 1 1.4 Kalkverso.Grossackereffektiver Nährstoffbedarf 120 76.5 450 35 BodenartDatum Zeitpunkt der Gabe Hof-/Mineraldünger Menge/ha N P K Mg Bor Mn S Fr./dt Fr./hakg,m3,toErnterückstände keinevor Setzen PATADOR 9.7.27.3Mg 1100 99 77 297 33 1.1 2.2 110.0 88.2 970vor Setzen KALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS 350 140 7 0.7 0.7 56.0 84.6 296vor Setzen Calciumschwefel 23 Ca 800 116.0 31.3 250Total Nährstoffe pro Kultur und ha99 77 437 40 1.8 2.9 282 1517Bemerkung: Mineraldünger pro Kultur und Jahr in kgCalciumschwefel : Zur Strukturverbesserungim Boden und zur Effizienzsteigerung der PATADOR 9.7.27.3Mg 1100eingesetzten Nährstoffe. Zusätzlich wird die KALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS 350 Anbaujahr <strong>2013</strong>Qualität der Kartoffeln positiv beeinflusst. Calciumschwefel 23 Ca 800 15 13<strong>AG</strong>ROSPEKTRUM ,


Düngung von Zucker- und FutterrübenCARODOR6.8.28.3 Mg 0,3 B 0,4 Mn 2 Na 5 S 0,1 Fe 6–9 kg/aZucker- und Futterrüben sind salzbedürftig und haben einen grossenMa gnesium- und Bor bedarf. CARODOR ist der ideale Rüben- und Sonnenblumendünger,denn er enthält alle für diese Kulturen notwendigen Nährstoffeim richtigen Ver hältnis. Die empfohlene Aufwandmenge beziehtsich auf einen Ertrag von 600 dt/ha bzw. 160 dt TS/ha bei Futter rüben.Werden Hofdünger eingesetzt, muss dies entsprechend berücksichtigt werden.Für die Kopfdüngung im 4–8-Blatt-Stadium (bis spätestens Ende Mai)empfehlen wir:LONZA-MgS-Ammonsalpeter 2525 N 5 Mg 8,5 S 1–3 kg/aoderLONZA-Bor-Ammonsalpeter27,5 N 0,5 B 1–3 kg/aDie Höhe der Stickstoffdüngung richtet sich nach dem Ertrags niveau, der Vorfrucht,dem Einsatz von Hofdüngern usw. Als Hilfsmittel für die Bemessung empfehlen wirIhnen die N-min-Methode. Zu späte und zu grosse Stickstoffgaben wirken sich negativauf den Zuckergehalt aus.In sauren Böden und bei enger Rübenfruchtfolge empfehlen wir:Perlka-Kalkstickstoff 19,8 N 40 Ca 55 CaO3–4 kg/a 2–3 Wochen vor der Saat16


Düngung von Silo- und Körnermaispolydor (mit Zink)8.13.30.1.5 Mg 0,15 B 0,15 Zn 0,1 Fe 2 S 5–7 kg/aoder zur UnterfussdüngungNP 28.28.28 N 28 P 2 O 5 0,1 B 0,15 Zn 0,2 Fe 1.5–2.5 kg/aKopfdüngung:Eine frühe, rechtzeitige N-Düngung garantiert eine optimale Stickstoffversorgung und reduziertdie Gefahr von Verbrennungen deutlich. Mais benötigt viel Magnesium und Schwefel.LONZA-MgS-Ammonsalpeter 2525 N 5 Mg 8,5 S 2–4 kg/aoderLONZA-Ammonsalpeter 27,5 N 2–4 kg/aDie Aufwandmengen richten sich nach dem Ertragsniveau, dem Stickstoff nach lieferungs vermögen desBodens, der Art und Menge von Hof düngern usw. 17


Düngung von ÖlfrüchtenDüngung von RapsNormale BedingungenCOLZADOR6.13.25.2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 0,1 Fe 5 S 3–5 kg/aBei grossem Stickstoffnachlieferungsvermögen oder FrühsaatenCOLZADOR PK0.13.25.2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 5 S 3–5 kg/aRaps braucht 50 kg Schwefel, 20 kg Magnesium und 2 kg Bor pro Hektare.Mit COLZADOR/COLZADOR PK können Sie diese hohen Nährstoffbedürfnisse in einem Arbeitsgangdecken. Die empfohlenen Aufwandmengen beziehen sich auf ein Ertrags n iveau von 35 dt/ha. WerdenHofdünger eingesetzt, ist dies entsprechend zu berücksichtigen.PERLKA Kalkstickstoff 19,8 N 40 Ca 55 CaODirekt zur Saat bei Schnecken, Rapskrebs und Kohlherniegefahr.Kopfdüngung:1. N-Gabe bei VegetationsbeginnLONZA-Bor-Ammonsalpeter 27,5 N 0,5 B3 kg/a2–4 kg/a2. N-Gabe ca. 10–14 Tage späterMg-Ammonsulfat plus 21 N 1,5 P 2 O 5 3 Mg 2–4 kg/a0,1 B 0,2 Mn 0,3 Fe 0,02 Mo 18 SBei Rapskrebsgefahr, zum Vegetationsbeginn: 4 kg/a PERLKA 19,8 N und 2,5 kg/a MgS-Ammon salpeter 25zusammen ausbringen (nicht mischen!).Düngung von SonnenblumenCarodor6.8.28.3 Mg 0,3 Bor 0,4 Mn 2 Na 0,1 Fe 5 S 5–8 kg/aMit CARODOR kann der Nährstoffbedarf der Sonnenblumen optimal abgedeckt werden.18Kopfdüngung:LONZA-MgS-Ammonsalpeter 251–1,5 kg/a


Düngung im FutterbauNatur-/KunstwiesenEine optimale Fütterung des Viehbestandes erfordert ein schmac k haftes,hochwertiges Futter aus wüchsigen Mischbeständen. Dem Mineralstoffgehalt des Futters ist auch die nötige Aufmerk samkeit zu schenken.Suplesan, Vernal PLUS, 2x15 PLUS und Kalkphos enthalten Natrium.Durch die Natrium düngung kann ein höherer Natriumgehalt in denFutter pflanzen realisiert werden, was den Weidetieren mit ihremhohen Natriumbedarf zugute kommt. Ausserdem wird das Futterschmackhafter, was die Fresslust fördert. Wir empfehlen deshalbfolgende Düngung:Die Zauberformel mit einem hohen Anteil wertvoller Spurenelemente:SUPLESAN20.8.8.2 Mg 0,05 B 0,2 Mn 8 S 1 –2 kg/a2 Natrium pro Schnitt/NutzungFür kalkbedürftige Böden:VERNAL PLUS20.6.6.2 Mg 7 Ca 17 CaCO 3 6 S 1 –2 kg/a3 Natrium pro Schnitt/NutzungFür Böden mit Kaliüberschuss und Wiesen und Weiden mit viel Rindergülle,speziell geeignet auch für Übersaaten:2 x 15 plus15 N 15 P 2 O 5 3 Mg 0.05 B 10 S 2–3 kg/a5 Ca 16 CaCO 32 NatriumOhne Kali, dafür mit Natrium, Magnesium, Schwefel und Kalk!Der einzige P-Dünger mit Natrium!KALKPHOS27,5 P 2 0 5 2 Mg 24 Ca 44 CaCO 3 2–4 kg/a2 Natrium 19


Düngung von Obst, Reben, Beeren, Gemüse und GartenObst, Reben, Beeren,Gemüse und GartenMit diesem universellen Dünger decken Sie den Bedarf an Hauptnährstoffenund Spurenelementen der meisten Spezialkulturen in einemArbeitsgang ab.Normale Bedingungen:Mulkafos (chlorfrei)13.4.12.3.5 Mg 0,2 B 4 Ca 0,2 Mn 0,5 Fe 12 S 10 % ZeolithObstbauBeerenGemüse/Garten4– 5 kg/a bei Vegetationsbeginn4– 7 kg/a bei Vegetationsbeginn4– 6 kg/a vor der Saat oder vor dem SetzenBei grossem Stickstoff nachlieferungsvermögen:Arbellin ( 2 /3 chlorfrei)0.8.18.4 Mg 0,2 B 8 Ca 1 Fe 10 S 10 % Zeolithim Spätherbst/Winter2–3 kg/aDieser Bodenverbesserungszusatz verbessert Lufthaushalt und Speicherkapazitätund wirkt sich positiv auf die Mikroorganismen aus!arbosol10.6.15.3 Mg 0,2 B 2–3 kg/aHochlösliches Nährsalz, geeignet für die Lanzendüngung im Obstbau (5 kgARBOSOL in 95 l Wasser auflösen).20Düngung der RebenIm Frühjahr bei Vegetationsbeginn.Mit dem Volldünger VIGNAL decken Sie den Bedarfan Hauptnährstoffen und Spurenelementen in einem Arbeitsgang ab.Vignal7.7.15.4 Mg 0,1 B 2 Ca 1 Fe 13 S(chlorfrei) 3 –3,5 kg/aDer Dünger ist im 25kg-Sack erhältlich.


Düngung im GemüsebauLEGUMOR14.5.20.3 Mg 0,1 B 12 S 4 –6 kg/aVolldünger mit weitem P:K-Verhältnis und hohem Mg-Gehalt. Die Nährstoffe sind in einer sofort pflanzenverfügbarenForm vorhanden und garantieren eine sichere Versorgung in allen Böden. Zusätzlich angereichertmit den wichtigen Spurenelementen Bor und Schwefel. LEGUMOR deckt mit seinem Nährstoffgehaltdie Bedürfnisse vieler Gemüsekulturen ab, z.B. Kabis, Randen (Borgehalt), Fenchel usw.Als Kopfdüngung empfehlen wir: Lonza-Ammonsalpeter 27,5 oder Lonza-MgS-Ammonsalpeter 2525 N 5 Mg 8,5 SPERLKA19,8 N enthält 55 % CaO 3–5 kg/aDer Stickstoffdünger im Gemüsebau. Neben der einzigartigen Wirkung seines Stickstoffgehaltes unersetzbar zurSekundärbekämpfung von Pilz krankheiten im Gemüsebau. Gute Wirkung auf keimende Unkräuter.KALIM<strong>AG</strong>NESIA plus40 K 2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 0,2 Fe 17 S 3–5 kg/aChlorfreier Kalidünger mit Magnesium, angereichert mit Spurenelementen für den erfolgreichen Gemüsebau. Beson derswertvoll, weil der Pflanze mit Bor, Mangan, Eisen und Schwefel qualitätsfördernde Spurenelemente zur Verfügunggestellt werden.Mg-Ammonsulfat plus21 N 1,5 P 2 O 5 3 Mg 0,1 B0,2 Mn 0,3 Fe 0,02 Mo 18 S 2–4 kg/aA la carte – Dünger der AgrolineAuf Wunsch produzieren wir einen spezifischen Dünger,der ganz auf die Bedürfnisse Ihrer Böden und Kulturen abgestimmt ist.Fragen Sie Ihren <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater. 19 21


SiliermittelSilierenConservitfür einwandfreie SilagenEinsatz und Anwendung von CONSERVIT:˙ Natur- und Kunstwiesengras˙ Alle Klee-Arten˙ Leguminosengemenge˙ Zuckerrübenlaub˙ Rübenschnitzel˙ NassmalzCONSERVIT wird dem Erntegut während des Abladens – von Hand oder mitDosiergerät auf Förderband, Häcksler oder Gebläse – in der gewünschten Mengegleichmässig zugesetzt. Es kann auch im Silo auf dünne Futterschichten verteilt werden.CONSERVIT ist gut streubar, stiebt und klumpt nicht und ist in verschlossenemZustand gut lagerfähig.AufwandmengeSilierbarkeit des Futters Konservierungsgut CONSERVITleicht/mittel gut angewelktes Gras (ca. 30 % TS), 200 g/100 kg Futtersaubere Rübenblätter, Grünmaisschwer nicht oder ungenügend angewelktes, 300 g/100 kg Futtereiweissreiches (junges, kleereiches) Futter,Nassmalz, Rübenschnitzelsehr schwer nicht angewelktes, nass gewachsenes, ver- 400 g/100 kg Futterschmutztes, eiweissreiches mastiges Futter22


Mais-ConservitLassen Sie Nachgärungen keine Chance!Einsatz und Anwendung von MAIS-CONSERVIT:˙ Silomais˙ Stark angewelktes Futter mit hohemTrockensubstanzgehaltEin Sicherungszusatz ist dann angezeigt, wenn keine optimalen Silierbedingungenvorliegen. Meist genügt eine Behandlung der obersten 1–2 Meter, da hier Luft -ein schlüsse wegen ungenügender Verdichtung häufig sind und deren Fütterungoft in die warme Jahreszeit fällt. Bei besonders ungünstigen Be dingungen – fallsmehrere der nachstehend genannten Kriterien auftreten – ist eine Ganzbehandlungempfehlenswert.MAIS-CONSERVIT ist einzusetzen, wenn:˙ der Silomais zu reif, der Trockensubstanzgehalt zu hoch(über 32 % TS) und dadurch eine dichte Lagerung erschwert ist,˙˙die Häckselqualität schlecht und die Silage dadurchungenügend verdichtet ist,die Transportzeit des Häckselguts lang ist, da sich die Hefepilzein dieser Zeit stark vermehren können,˙ die vorgesehene tägliche Futterentnahme zu klein ist,˙ eine Sommerfütterung der Maissilage vorgesehen wird,˙ die Silos nicht luftdicht sind.Aufwandmenge:300 g MAIS-CONSERVIT/100 kg Silomais= 900 g/m 3 Siloraum auf Häckselwagen= 1800 g/m 3 Siloraum, abgesetzte SilageDies ergibt folgende Mengen MAIS-CONSERVIT:Siloabschluss-BehandlungBehandlung der obersten zwei Meter (nicht abgesetzt)Silodurchmesser 4 m = 25 m 3 = 22,5 kg MAIS-CONSERVITSilodurchmesser 5 m = 40 m 3 = 36,0 kg MAIS-CONSERVITGanzbehandlungFür eine Hektare Silomais (160 dt. TS/ha) = 150 kg MAIS-CONSERVIT 23


Conservit Liquiddas vorteilhafte flüssige SiliermittelVorbeugender Einsatz, zur Verhinderung von Nachgärungen.Silagen (Grünfutter, Silomais) mit einem hohen Trockensubstanzgehalt oder solche, dieerst im Sommer verfüttert werden, sind besonders gefährdet und werden deshalb mitVorteil bereits beim Einsilieren behandelt.Aufwandmenge:0,4 –0,6 % = 400–600 g/100 kg Futterentspricht ca. 3,25 Liter/m 3 FutterBekämpfung von Nachgärungen.Aufwandmenge:0,75 % = 750 g pro 100 kg FutterIst die Nachgärung bereits aufgetreten, so muss diesewie folgt behandelt werden:1. Die oberste Schicht der bereits erwärmten Silage entnehmen und behandeln:3 l pro m 2 einer CONSERVIT LIQUID-Wasserlösung im Verhältnis 1:6. Das Futter kannsofort verfüttert werden.2. Behandlung im Silo: Damit eine genügende Tiefenwirkung von 50–75 cm erreichtwird, ist eine grosse Wassermenge erforderlich.Pro m 2 2,5 l CONSERVIT LIQUID verdünnt mit 50–75 l Wasser –also im Verhältnis von 1:20 bzw. 1:30(1 Teil CONSERVIT, 20 bzw. 30 Teile Wasser).Konservierung von Feuchtgetreide:Bitte verlangen Sie unseren detaillierten Prospekt.24


Hofdüngerzusatz, LecksteinTierhaltungStall Super plusDer wirkungsvolle Hofdüngerzusatz mit Zeolith bringts:˙ Beschleunigte Güllereifung und Mistverrottung.˙ Verbesserte Fliess- und Pumpfähigkeit.˙ Pflanzenverträglichere und weniger ätzende Gülle.˙ Gesündere Klauen dank trockenen Lägern.˙ Weniger Stickstoffverluste und Geruchsemmissionen, da Ammoniak gebunden wird.Was ist im STALL SUPER plus drin?Nährstoff Formel Gehalt in % Form, LöslichkeitPhosphor P2O5 12 PS, wasserlöslichMagnesium Mg 2 Mg-SulfatNatrium Na 2Schwefel S 8Zeolith Na-Aluminiumsilikat 25Anwendung:Rindvieh ˙ auf Läger oder Laufgang,Laufställe, Tiefstreue10– 20 g pro m2˙ als Zugabe in Gülle 1– 1,5 kg pro m3 Gülle˙ pro Kuh400– 600 g/WocheSchweine ˙ als Zugabe in Gülle 1,5– 2 kg pro m3 GüllePferde ˙ in Pferdebox 2 x pro Woche je 1 kgAgroline-Mineral-LecksteinBio-konform für alle Tiere (ausser für Mastschweine)Zusammensetzung:Natrium 37 % Magnesium 0,8 % Selen 30 mg/kgMangan 800 mg/kg Zink 800 mg/kgJod 100 mg/kg Cobalt 30 mg/kgNeu mit höherem SelengehaltEinsatz auf der Weide oder im Stall:Milch- und Mastvieh, Pferde, Mutter- und Aufzuchtschweine, Schafe, Ziegen, Wild˙ Fördert die Tiergesundheit˙ Steigert die Fresslust˙ Verbessert die Fruchtbarkeit˙ Einfache Anwendung˙ Von Tierärzten empfohlen25


<strong>AG</strong>ROSYSTEM<strong>AG</strong>ROSYSTEM heisst das Dienstleistungsangebot von <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>.Dieses umfasst die Bereiche Boden- und Hofdüngeranalysen,Düngungsplanung und -empf ehlung, Versuche(<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtage) sowie den <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Beratungsdienst.<strong>AG</strong>ROSYSTEM-BodenanalysenGrundlage und Basis für unsere Düngungsempfehlungen im Acker-, Futter-, Gemüse-, Obst-, Wein- und Gartenbaubilden die <strong>AG</strong>ROSYSTEM-Bodenanalysen. Für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) sind Bodenproben vorgeschrieben.Seit dem 1. Oktober 2009 wählt der Landwirt in Eigenverantwortung und nach Bedarf diejenige Methode,die seinen Böden am besten entspricht. Im Acker- und Futterbau ist dies die CO2- oder die Ammoniumacetat-EDTA-Methode. Im Gemüse-, Obst- und Weinbau sowie bei den Gewürz- und Medizinalpflanzen ist es die H2O- und dieAmmoniumacetat-EDTA-Methode. Damit es für den Landwirt ab sofort einfacher wird, empfehlen wir die sogenannteDoppelanalyse, welche wir bei sämtlichen Analysenprogrammen anbieten. Dies hat für den Landwirt den entscheidendenVorteil, dass er von Anfang an alle zur Düngungsplanung benötigten Resultate zur Verfügung hat. Denn bei einerpositiven Kalkvorprobe oder einem pH-Wert über 6,8 dürfen die Phosphor- und Mg-Resultate der Ammoniumacetat-EDTA-Methode gemäss der GRUDAF 09 nicht mehr interpretiert werden.Überprüfen Sie Ihre Bodenprobenresultate und kontrollieren Sie den pH-Wert! Ziel ist ein Wert zwischen 6,7-7,2(neutral) je nach Bodenart. Bei tiefen pH-Werten muss dem Boden, angepasst an die Bodenart, Kalk zugeführtwerden. Bei der Nährstoffversorgung von (P, K, Mg) ist die Versorgungsklasse C anzustreben.Das Labor für Boden- und Uweltanalytik behält Ihre Bodenprobe vier Monate zurück und gewährt ihnen somit beiBedarf gegen entsprechenden Aufpreis die Analyse zusätzlicher Nährstoffe. Damit am Schluss nichts dem Zufallüberlassen wird, werden Ihre Resultate auch in Zukunft 10 Jahre lang archiviert.26Standardprogramm (S)P, K, Mg, pH-Wert, Salzsäureprobe, Fühlprobe für Ton,Schluff und Humus. Interpretation der Bodenprobe,Korrekturfaktoren und korrigierte Düngungsnorm für 1 Kultur gemässIhren Angaben. Doppelanalyse: Fr. 38.-/exkl. MwSt.Standardprogramm Plus (S+)P, K, Mg, Ca, Mn, B, pH-Wert, Salzsäureprobe, Fühlprobe für Ton,Schluff und Humus. Interpretation der Bodenprobe, Korrekturfaktorenund korrigierte Düngungsnorm für 1 Kultur gemäss Ihren Angaben.Doppelanalyse: Fr. 44.-/exkl. MwSt.Vollprogramm (VP)P, K, Mg, Ca, Mn, B, Fe, Cu, pH-Wert, interpretierte Kalkversor -g ung nach Ca- und Tongehalt, Versalzung, analytische BestimmungHumus gehalt,Fühlprobe für Ton und Schluff. Interpretation der Bodenprobe,Korrekturfaktoren und korrigierte Düngungsnorm für1 Kultur gemäss Ihren Angaben. Doppelanalyse: Fr. 98.-/exkl. MwSt.Analysenresultatemit grafischerInterpretation undEmpfehlung derkorrigiertenDüngungs normen.


<strong>AG</strong>ROSYSTEM-HofdüngeranalysenAuftragsbogen für HofdüngeranalysenKundenangabenFirmaName, VornameStrasse Tel.PLZ/ Ort Fax.Email Bericht zusenden PostAnwendung bei Gülle und Mist :Analyse :pH-Wert, Stickstoff Total N-Kjehldal, N-Nitrat,N-Ammonium, Phosphor, Kali, Magnesium, Calcium,Schwefel und Trockensubstanzgehalt.Fr. 95.–/exkl. MwSt.Auf Wunsch und gegen Aufpreis können auchSpurenelemente und Schwermetalle analysiertwerden.Fragen sie uns auch bezüglich derKompostanalysen !123456Rechnung geht an Kunden Unterschrift des EinsendersAbweichende RechnungsadresseBeratungsstelleAngaben zur ProbeNr. ProbenbezeichnungProbenahmeOrt DatumAnalysenwunsch (1)(1)Die gewünschte Analysenart bestimmen Sie bitte anhand des Analysenangebotes auf der Rückseite odernach der offizie len Angebotsliste.Bemerkungen / weitere AnalysenwünscheFaxEmailSo kommen Sie zu Ihrer Analyse:1. Wenn Sie eine Boden- oder Hofdüngeranalyse wünschen,bestellen Sie zuerst die Unterlagen bei Ihrem <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater.2. Die Analyse wird in folgendem Labor durch geführt:<strong>AG</strong>ROSYSTEM, Labor für Boden- und Umweltanalytik,Postfach 150, 3602 Thun.3. Die Analysenresultate mit den korrigiertenDüngungsnormen und die Rechnung erhalten Sie direktzugestellt. 27


<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-DüngungsplanerDas ausführlicheDüngungsplanungsprogramm!Einfach, schnell, übersichtlich und ÖLN-konform!Den Hofdünger, Kompost, Mineraldünger auf dem Betrieb optimal zu verteilen, ist alles andereals einfach. Gilt es doch, die Bodenprobenresultate, die eigenen Hofdünger und die maximalmöglichen zugekauften Nährstoffe (mineralisch oder organisch) zu berücksichtigen.Mit dem neuen Düngungsplanungsprogramm von <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> lässt sich dies leicht realisieren undübersichtlich darstellen. So wissen Sie in Zukunft genau, auf welcher Parzelle wie viel Hofdüngerzur entsprechenden Kultur gedüngt werden können und mit welchen Düngern Sie ambesten die fehlenden Nährstoffe bei der vorgesehenen Kultur ergänzen. Zusätzlich werdendie Kosten pro Hektare und der entsprechenden Kultur berechnet. Dabei steht die qualitätssteigerndeund ertragssichernde Düngung immer im Vordergrund.Wozu dient das ausführliche Programm?˙ Zur Erstellung eines Düngerplans˙ Zur optimalen Nährstoffverteilung nach Suissebilanz (mineralisch und organisch)˙ Zur Errechnung des P-Bedarfs auf Betrieben mit P-Defizit˙ Zur kulturspezifischen Düngerverteilung˙ Zur Bilanzierung der Hof- und Mineraldüngermenge pro Jahr und BetriebIhr <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater verfügt über den <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngungsplaner.Er zeigt Ihnen das Programm gerne, nehmen Sie mit ihm Kontakt auf.Weizen – ein Beispielwww.agroline.ch1 ha Winterweizen / LudwigParzelle WaldackerDüngungsnorm Korrekturfaktor nach Bodenprobe effektiver Nährstoffbedarf Bodenprobe140 1 Bodenart80 P K Mg 15 pH-WertKalkverso.1 140 60 80 15 N 60 1 Datum Zeitpunkt der Gabe Hof-/Mineraldünger Menge/ha N P K Mg Bor Mn S Fr./dt Fr./hakg,m3,toErnterückstände Winterraps 20 13 81 41. N-Gabe LONZA MgS-Ammonsalpeter 25 200 50 10 17.0 60.5 1212. N-Gabe(2-3Wo später) SUPLESAN 250 50 20 20 5 0.1 0.5 20.0 81.8 2053. N-Gabe LONZA Ammonsalpeter 27,5 200 55 50.9 102Total Nährstoffe pro Kultur und haBemerkung: Mineraldünger pro Kultur und Jahr in kg175 33 101 19 0.1 0.5 37 427Anbaujahr <strong>2013</strong>LONZA MgS-Ammonsalpeter 25 SUPLESAN 27,5 250 200200<strong>AG</strong>ROSPEKTRUM ,28


Nährstoffformen / InformationenNährstoffformen undihre WirkungsgeschwindigkeitNNSNANUNO= Gesamtstickstoff= Nitratstickstoff (rasch wirkend)= Ammoniumstickstoff= Amidstickstoff= organisch gebundener StickstoffP = Gesamtphosphat (P 2 O 2)PS = wasserlösliches Phosphat (schnell löslich, für alle Böden und Kulturen geeignet)PA = ammonzitratlösliches Phosphat (leicht pflanzenverfügbar)PC = zitronensäurelösliches Phosphat (nur für saure/stark saure Böden)P* = vorherrschend ameisensäurelösliches Phosphat (nur für saure/stark saure Böden im Naturfutterbaugeeignet, Beispiel: Hyperphosphat)K = Gesamtkali (K 2 O)KCl = KalichloridK 2 SO 4 = Kalisulfat (chlorfrei, vor allem im Gemüsebau unter Glas geeignet)MgMgSO 4MgOMgCO 3MnBSNaFeMoCaCaOCaCO 3= Gesamtmagnesium= Magnesiumsulfat (schnell löslich, für alle Böden und Kulturen geeignet)= Magnesiumoxid= Magnesiumcarbonat (nur auf sauren Böden geeignet)= Mangan= Bor= Schwefel= Natrium= Eisen= Molybdän= Calcium= Calciumoxid= Calciumcarbonat (wirksamer Kalk)+–+–+–WirkungsgeschwindigkeitWirkungsgeschwindigkeitWirkungsgeschwindigkeitInformationen / PublikationenBeachten Sie unsere informativen Beratungsmedien:˙ <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>r: Newsletter zu agronomischen Themen (erscheint 3–5 mal pro Jahr)˙ <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Info: Informationsblatt mit Hinweisen zu aktuellen Aktionen˙ Homepage: Unter www.agroline.ch finden Sie die erwähnten Informationen,wie auch aktuelle Meldungen und Berichte.29


Düngungsnormen der Eidgenössischen ForschungsanstaltDüngungsnormen für den Ackerbau nach GRUDAF 2009Kultur Ertrag Düngungsnormen total in kg/hadt/ha N P2O5 K2O MgWinterweizen 60 140 60 80 15Futterweizen 75 140 75 90 15Sommerweizen 50 120 50 85 10Wintergerste 60 110 65 105 15Sommergerste 55 90 60 120 10Winterhafer 55 90 65 140 15Sommerhafer 55 90 65 175 15Winterroggen (Populationssort.) 55 90 60 90 15Winterroggen (Hybridsorten) 55 90 65 100 15Dinkel (Winterkorn) 45 100 55 85 15Emmer, Einkorn 25 30 35 45 10Wintertriticale 60 110 55 130 10Sommertriticale 55 100 50 155 10Winterraps für Speiseöl 35 140 65 110 15Sommerraps für Speiseöl 25 120 45 75 15Sonnenblumen für Speiseöl 30 60 50 395 55Kartoffeln 450 120 85 450 25Frühkartoffeln 300 110 70 350 25Saatkartoffeln 250 100 60 320 25Zuckerrüben 750 100 85 370 70Futterrüben 175 100 120 475 60Körnermais, CCM 95 110 95 220 25Silomais 170 110 95 220 25Eiweisserbsen 40 0 80 155 20Ackerbohnen 40 0 70 175 25Soja 30 0 70 145 15Süsslupinen 30 0 40 120 20Faserlein 45 60 50 105 10Kenaf 50 70 60 80 10Öllein 20 80 35 65 5Ölhanf 13 60 55 100 20Faserhanf 100 100 90 200 25Winterraps als NWR 35 140 65 110 15Sommerraps als NWR 25 120 45 75 15Sonnenblumen als NWR 30 60 50 395 55Tabak Burley 25 170 40 260 15Tabak Virginie 25 0 35 245 1530Mittlere Nährstoffzufuhr durch Ernterückstände (Nebenprodukte)KulturNährstoffzufuhr (kg/ha) durch ErnterückständeN P2O5 K2O MgWinterweizen -20 13 75 5Futterweizen -20 14 80 5Sommerweizen 0 11 64 4Wintergerste -20 13 96 4Sommergerste 0 12 88 3Winterhafer -20 19 147 6Sommerhafer 0 19 147 6Winterroggen (Hybridsorten) -20 15 90 8Winterroggen (Populationssorten) -20 14 84 7Winterkorn (Dinkel) -20 18 84 7Wintertriticale -20 11 135 5Sommertriticale 0 10 126 4Emmer, Einkorn 0 14 41 3Winterraps 20 13 81 4Sommerraps 0 9 56 7Kartoffeln 0 10 130 8Saat- und Frühkartoffeln 10 14 140 12Zuckerrüben 20 40 315 45Futterrüben 20 32 280 36Körnermais, CCM -20 26 183 14KulturNährstoffzufuhr (kg/ha) durch ErnterückständeN P2O5 K2O MgTabak Burley 0 22 135 6Tabak Virginie 0 21 125 10Eiweisserbsen 20 38 80 11Konservenerbsen 20 33 150 15Ackerbohnen 20 16 90 15Sojabohnen 20 35 64 9Süsslupine 20 12 60 12Sonnenblumen 0 16 369 45Ölhanf 0 24 84 9Faserhanf 10 60 110 20Öllein 0 13 45 2Faserlein 0 18 14 1Wiese älter 3 Jahre 30 0 0 0Kunstwiese 3 Jahre 30 0 0 0Kunstwiese 2 Jahre 20 0 0 0Kunstwiese 1 Jahr, reiner Grasbestand 10 0 0 0GD, Legum., Frühling 10 0 0 0GD, nicht Legum., Frühling 20 0 0 0Chinaschilf 0 0 0 0


Düngungsnormen für den Futterbau nach GRUDAF 2009Bewirtschaftungsintensität, Ertrag pro Jahr Düngungsnormen in kg/ha pro Jahrdt TS/ha N P2O5 K2O MgINTENSIV pro dt/TS 1,0–1,3 0,8 2,4 0,3Wiese intensiv, 5-6 Nutzungen 135 165 110 325 40Wiese intensiv, 5 Nutzungen 115 140 90 275 35Wiese intensiv, 4 Nutzungen 100 115 80 240 30Wiese intensiv, 3 Nutzungen 80 85 65 190 25Wiese intensiv, 2 Nutzungen 55 60 45 130 15Mittel intensiv 0,8–1,1 0,7 1,9 0,25Wiese mittel intensiv, 4 Nutzungen 100 95 770 190 25Wiese mittel intensiv, 3 Nutzungen 75 70 50 145 20Wiese mittel intensiv, 2 Nutzungen 50 50 35 95 15Wiese mittel intensiv, 1-2 Nutzungen 35 35 25 65 10Wenig intensiv (artenreiche Heuwiese) 0,4–0,7 0,6 1,5 0Wiese wenig intensiv, 3 Nutzungen 65 35 40 95 0Wiese wenig intensiv, 2 Nutzungen 50 25 30 75 0Wiese wenig intensiv, 1-2 Nutzungen 35 20 20 50 0Wiese wenig intensiv, 1 Nutzungen25 25 15 15 35 0Extensiv (Magerwiese) 0 0 0 0Wiese extensiv, 1 Nutzung 0 0 0 0 0Intensiv 1,0–1,4 0,53 1,06 0,2Weide intensiv 5-7 Umtriebe 100 120 55 105 20Weide intensiv 4-6 Umtriebe 85 100 45 90 15Weide intensiv 3-5 Umtriebe 70 80 35 75 15Mittel intensiv 0,7–1,0 0,48 0,8 0,15Weide mittel intensiv 4-5 Umtriebe 85 70 40 65 15Weide mittel intensiv 3-4 Umtriebe 65 55 30 50 10Weide mittel intensiv 2-3 Umtriebe 40 40 20 35 5Weide mittel intensiv 1-3 Umtriebe 30 20 15 25 5Wenig intensiv 0 0,4 0,4 0Weide wenig intensiv 2-4 Umtriebe 50 0 20 20 0Weide wenig intensiv 2-3 Umtriebe 40 0 15 15 0Weide wenig intensiv 1-3 Umtriebe 30 0 10 10 0Weide wenig intensiv 1-2 Umtriebe 20 0 10 10 0Extensiv 0 0 0 0Weide extensiv 1-2 Umtriebe 0 0 0 0 0Leguminosen-, Grassamenproduktion 0–1,9 0,7 1,9 0,25Leguminosen, Reinsaat 120 0 80 230 30Gräser, Reinsaat 120 245 100 270 30Zwischenfrüchte, Augsteln 0,7–1,2 0,8 2,4 0,4pro Nutzung 30 20 60 10 31


126_4441_SackGestStallSuper 6.2.2008 10:25 Uhr Seite 1Hofdünger Nährstoffgehalt verschiedener Hofdünger nach GRUDAF 2009 (in kg/m 3 Gülle resp. kg/t Mist)Hofdüngerart Ntot Nverf P2O5 K2O Mg CaMilchvieh, AufzuchtVollgülle 1 : 1 verdünnt 2,2 1,1–1,5 0,9 4 0,25 1,0Vollgülle 1 : 1,5 verdünnt 1,7 0,9–1,2 0,7 3,2 0,20 0,8Vollgülle 1 : 2 verdünnt 1,3 0,7–1,0 0,6 2,7 0,17 0,7Vollgülle 1 : 2,5 verdünnt 1,2 0,6–0,9 0,5 2,3 0,14 0,6Gülle kotarm 1 : 1 verdünnt 2,5 1,6–2,1 0,6 5,8 0,25 0,7Gülle kotarm 1 : 1,5 verdünnt 2,0 1,3–1,7 0,5 4,6 0,20 0,5Gülle kotarm 1 : 2 verdünnt 1,6 1,1–1,4 0,4 3,9 0,17 0,5Gülle kotarm 1 : 2,5 verdünnt 1,4 0,9–1,2 0,3 3,3 0,14 0,4Stapelmist 4,9 1,0–2,0 3,2 6,6 0,8 3,7Laufstallmist 5,3 1,3–2,5 2,2 10,8 0,7 2,7RindviehmastRindervollgülle 1 : 1 verdünnt 2,2 1,1–1,5 0,9 2,6 0,35 0,7Rindervollgülle 1 : 1,5 verdünnt 1,7 0,9–1,2 0,7 2,1 0,28 0,5Rindervollgülle 1 : 2 verdünnt 1,3 0,7–1,0 0,6 1,7 0,23 0,4Rindervollgülle 1 : 2,5 verdünnt 1,2 0,6–0,9 0,5 1,5 0,20 0,4Rinderlaufstallmist 5,4 1,3–2,5 2,3 8,9 0,9 2,3Kälbermist 5,3 1,3–2,5 2,3 5,5 0,3 1,0SchweineSchweinegülle Mast 1 : 1 verdünnt 3,0 1,5–2,1 1,9 2,2 0,30 0,7Schweinegülle Mast 1 : 1,5 verdünnt 2,4 1,2–1,7 1,5 1,8 0,24 0,5Schweinegülle Mast 1 : 2 verdünnt 2,0 1,0–1,4 1,3 1,5 0,20 0,4Schweinegülle Mast 1 : 2,5 verdünnt 1,7 0,9–1,2 1,1 1,3 0,17 0,4Schweinegülle Zucht 1 : 1 verdünnt 2,4 1,2–1,7 1,6 1,6 0,25 1,0Schweinegülle Zucht 1 : 1,5 verdünnt 1,3 1,0–1,3 1,3 1,3 0,20 0,7Schweinegülle Zucht 1 : 2 verdünnt 1,6 0,8–1,1 1,1 1,1 0,17 0,7Schweinegülle Zucht 1 : 2,5 verdünnt 1,3 0,7–0,9 0,9 0,9 0,1 0,6Schweinemist 7,8 3,1–4,7 7,0 8,3 1,2 4,7GeflügelLegehennenmist (Kotband) 21 8,4–12,6 17 11 2,4 37Legehennenmist (Kotgrube, Bodenhaltung) 27 11,0–16,0 30 20 4,3 65Pouletmist 34 14,0–21,0 20 28 5,6 3,8Trutenmist 7,5 12,0–18,0 23 13 6,0 12Junghennenmist 30 12,0–18,0 26 15 3,1 14PferdePferdemist frisch 4,4 0,3–0,8 2,5 9,8 0,6 2,5Pferdemist verrottet 6,8 0,7–1,8 5,0 19,5 1,3 5,0Schafe / ZiegenSchaf- / Ziegenmist 8,0 3,2–4,8 3,3 16,0 1,2 4,7MischgüllenVollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 1 2,6 1,3–1,8 1,4 3,1 0,27 0,925 kg / 300 –500 mVollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 1,5 2,1 1,1–1,5 1,1 22,5 0,22 0,7Vollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 2 1,7 0,9–1,2 MIT MINERALSTOFFEN ANGEREICHERTER 1,0 2,1 HOFDUNGERZUSATZ 0,20 0,6ADJUVANT ENRICHI D’ÉLÉMENTS MINÉRAUX, POUR ENGRAIS DE FERMEVollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 2,5 1,5 0,8–1,1 0,8 1,8 0,15 0,5Versorgt den Hofdünger mit Phosphat, Magnesium, Natrium und Schwefel.Ajoute du phosphate, du magnésium, du sodium et du soufre à l’engrais de ferme.Legende:Ntot = Stickstoffgehalt totalNverf = pflanzenverfügbarer StickstoffP2O5 = PhosphatK2O = KaliMg = MagnesiumCa = Calcium32nach: Grundlagen für die Düngung im Acker- und Futterbau, FAL + RAC, 2009


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