StrlinismusTrotzkistcoDeutschland sichert uns bereits vor dem Fehlet (!), cincHitlerregicrung einfach der offenen faschistlgchen Dktaturglcichzusetzen.(Thälmtnn, .Rcde ,,Der revolutionäre Auswcg..." 19,Fcbruar 1932. S. 26.)Wir sagcn den Arbeitern: dcr Faschismus bcginnt nicht,wenn Hitler kommt. er hat längst bcAonncn.(ThäImann, ,,Kampfredeo uod Aufsätze". S. {1.)Dem<strong>gegen</strong>über haben wir betont, dass man aicht einfachHitlcrregierung und faschistische Diktatur gleichsetzendürfe, dass vielmehr sehr wohl eine Regierung der faschistischenDiktatur ohne offizielle Einbeziehung der Nationalsozialistendenkbar sei.(Thälmann, ,,Rcde auf der Parteikonfereoz.der KPD."Oktober 1932. S. l{.)ZERSETZTING DER NAZIS-OFFENSIVE DER KPD.Der Stalini$nussctzte alle seine Hoffnungco auf cinc mecheoischeZersetzung der Nazis. ]ede Dfferenz imLager dcr Nazis wurde von den stalinistischenBürokratcn. - in diesem Falle in bolder Eintrachtmit der sozialdemokratischen und reformistischenBürokratie - als das ,,Ende", bezw..,der Anfang vom Ende" bezeichnet. Und immerals Erfolg der ,,Olfensive der KPD." So rcdeteund schmierte die verantwortungslose stalinistischeBürokratie iahrclang von der 7*tsetzungder Nazis und der Offensive der KPDDie Ttotzkisüenbekämpltcn cntschiedcn die Untcrschätzung derfaschistischcn Gefahr, wic sic von der sralinistischenBürokratie betrieben wurde. Sie liessenkeine Zwcilel aufkommen, dass die stalinistischeEinschätzung des Faschismus und das ununrerbrochenebürokratische Geschrei über dic,,Offensive der KPD" eine verderbliche Illusionwar und das Proletariat einer Katastrooheent<strong>gegen</strong>treiben wütde.Gegenwärtig stellt die offizielle Pressc der Konlntern15r15b
<strong>Stalinismus</strong>T totzkistca- bis - sich die Nazis an die ,,Zersetzung.,der Arbeiterorganisarionen machten!Der <strong>Stalinismus</strong> hat nach ,,besren Kräftrn,.geholfen, die faschistische Gefahr in den Augcnder Arbeiterklasse herabzusetzen und das proletariaiverbrecherisch zu täuschen.. .Debeginnende Zerset"ung_ unter der werktätigen Gefolgschaftder fascfus/ischen -Bewegung, die zweiföllos zunimrnt,machr eine Differenzierung zwischcn den faschistischcnFührern und den irregeführren Massen... notwendig.(Resolution des PolbüroJ des ZK der KpD ,,über deiKampl <strong>gegen</strong> den Faschismus", 4. Juni 1930.)Einige Monate nach Annahry dieser Resolutionoffenbarre die Reichstagswahl vom l{. SeptemberI 930 einen ungeheuren Auftrieb des Faschismus.Aber das konnte die stalinistischcBürokratie nicht im geringsren beirren.- Das Tempo unsercs r.,rachscnden Einflusses unter dcoA_rbeitern...... das Tempo der Gewinnung der anbeitendcnMassen...... hat sich als noch stürmischer erwiesen, als witcs vor dem 14. September glaubten.(,,Rore Fahne", 15. September 1930.)Gcsfern w* Herrn Hitlers ,,grösster Tag", aber detrtugenannte l?ahlsieg der Nazis ist der Anfaig uon ihtemEndt.(,,Rote Fahne", 15. September 1930.)Der l{. Scptcmbcr war der Höhepunkr der nationalsozialisrischenBewegung in Deutschland. Was nachher kommr.kann nur (t) Niedergang und Abstieg sein(,,Rote Fahne", 16. November t930.)16adas Ergebn_is der dJutschcn Wahlea als eiocn grandioscaSieg des Kommunisorus dar...... Die bürokrati."ir"n Opiinrstea wollen sich nicht in den Sinn des Kräfteverhältnisseshineindenken, das sich in der Wahlstaüstik offcnbanhat. Sie betrachten das Anwaihsen der kommunistischcoStimmenzahl ganz unab,hängig von den revolutionären Aufgaben,welche die Situation und dic durch diöse cntsrandenenScirwierigkeiren scbaffen.Dre Kommunistische Partei erhielt {.600.000 Stimmengegcn 3.300.000 im ]ahre 1928. Der Zuwachs...... ist vollStandpunkt der,,normalen" Parlamentsmechanik, .selbst rpcnnman das Anwachsen der Gesamtwählerzahl berücksithtigt,ein ungeheurer. Allein der Stimmengewinn det partei vär.blasst vollkommen vol dem Spruni des Faschismus vooq00.000 Stimmen atrf 6.{00.@0 Stiämen. Keine geringercBedeutung'I-atsache, _fü,r dic ^ Bewertung der Wahlen bcsita fenedasr dic Sozialdemokrarie trorz bedeutender Verluste,ihren Grundbestand gchaltcn hat und noch immereine bedeutend höhere Aozahl von Arbeiterstim$en hat alsdie Komrnunistische Partei. - (S. 2.)_ Gewiss, die Konmunistische Partei hat eincn sotöcaZuwachs selbst nicht erwarret. Docb das beweist, dassunter den Schlägcn der Fehler und Niederlaoes die Führungdel KommunistisChen Panei nicht mehr gewöhnt irt.grosse., Ziele und Pe_rspektlven zu haben, Wenn- sie gestemnoch ihre cigenen Möglichkeiten unterschätzt hat, so untcrschärztsie heute wiederum die Schwierigkeitcn. So vcrrtärktdie eine Gefahr die andere. -.(S.-3.)^ Der FascÄismus ist dn Deurschland zu einer wirklichenGelahr geun:den, als ein Ausdruct, a.. "tui"n Auswegslosigkeitdes bürgerlichen Regimes, der konservativen dolledet Sozialdemokratie <strong>gegen</strong>über diesem Reqime und derakkumulierten Schwäche der Kommuaistischen panei iml6b