13.07.2015 Aufrufe

Protokoll der 117. Delegiertenversammlung 2012

Protokoll der 117. Delegiertenversammlung 2012

Protokoll der 117. Delegiertenversammlung 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wauwil und Egolzwil sind gut erreichbar und liegen im Dreieck von Sursee, Willisau und Zofingen.Die Städte Bern, Basel und Zürich sind innerhalb von 60 Autominuten gut erreichbar. Wauwil wurdeerstmals im Jahre 1070 erwähnt, hat ca. 1'800 Einwohner und hat eine Fläche von 2.95 km 2 . Egolzwil hatca. 1'300 Einwohner und hat eine Fläche von 4.16 km 2 , erstmals erwähnt wurde Egolzwil, 1081. Wauwilund Egolzwil bieten eine einmalige Lebensqualität. Über 40 Vereine bieten ein grosses und reichhaltigesFreizeitangebot. In Wauwil und Egolzwil sind auch viele Gewerbebetriebe angesiedelt. In den Jahren1877 bis 1933 wurde Wauwil stark von <strong>der</strong> „Glasi“ geprägt. Heute sind die Arbeitsplätze breiter gefächert,14% Land- und Forstwirtschaft, 36% Gewerbe und Industrie, 50% Dienstleistungsbetriebe. In Wauwil undEgolzwil werden alle Stufen des obligatorischen Schulunterrichtes angeboten. Die gesamte Umgebungum die beiden Dörfer eignet sich sehr gut als Erholungsgebiet und bietet viele Wan<strong>der</strong>möglichkeiten. EinSpaziergang durch die Moose ist eine wahre Entdeckungsreise. Die Pfahlbauersiedlung ist die ältesteSiedlung dieser Arte <strong>der</strong> Schweiz und ist ein UNESCO Welterbe. Die Siedlung wurde ca. 4300 vor Christuserbaut. Ein Besuch im Pfahlbauerdorf lohnt sich auf jeden Fall. Im Jahr 1996 wurde das Jahrhun<strong>der</strong>tbauwerkmit Doppelsinghalle, Zivilschutzanlage, Schulhaus, Mehr-zweckhalle und Feuerwehrlokal gebaut.In dieser Mehrzweckhalle wird die DV 2013 durchgeführt.Mit den beiden Haltestellen <strong>der</strong> SBB Verbindung Basel Luzern sind Wauwil und Egolzwil mit den öffentlichenVerkehrsmitteln gut erreichbar. Die beiden Feuerwehren Egolzwil und Wauwil wurden auf den 1.Januar 2000 zusammengelegt, Trägergemeinde <strong>der</strong> Feuerwehr Wauwil-Egolzwil ist Wauwil. Der aktuelleBestand beträgt 60 AdF. 2008 konnte ein neues Tanklöschfahrzeug angeschafft werden.Das OK unter Leitung von Andreas Hodel heisst Sie für DV 2013 jetzt schon herzlich willkommen.Die Versammlung bestimmt Wauwil als nächsten Austragungsort <strong>der</strong> <strong>Delegiertenversammlung</strong> 2013.Der Präsident dankt Thomas Achermann für die Vorstellung des nächsten Austragungsortes Wauwil undfür die entsprechenden Organisationsaufgaben.Nächste Austragungsorte23.03.2013 Wauwil29.03.2014 Luzern28.03.2015 Dagmersellen1112. VerschiedenesAnsprachenRegierungspräsidentin und Präsidentin <strong>der</strong> Verwaltungskommission Yvonne Schärli-GerigSie habe zwei Nachrichten, erstens habe sie keine Bussenzettel mit dabei und zweitens ist <strong>der</strong> Kommandant<strong>der</strong> Luzerner Polizei, Beat Hensler, auch anwesend und es gehe ihnen beiden, entgegen an<strong>der</strong>slautenden Meldungen aus den Medien, sehr gut und beide fühlen sich sehr wohl.Anhand <strong>der</strong> aktuellen Ereignisse von Steinerberg, Sierre und Egolzwil, bei welchen eine o<strong>der</strong> mehrerePersonen sterben mussten, fragt sich die Regierungspräsidentin Yvonne Schärli-Gerig was wohl im Kopfeines Feuerwehreingeteilten vorgeht wenn man sehen muss, dass nicht mehr geholfen werden kann, undMenschen nicht gerettet werden können.Sie ist sich <strong>der</strong> Verantwortung und <strong>der</strong> Wichtigkeit <strong>der</strong> Feuerwehren bewusst und denkt dabei an denBrandfall Steinerberg, das schwere Busunglück in Sierre und an den Brand in Egolzwil bei dem trotz demschnellen Einsatz <strong>der</strong> Feuerwehr Wauwil-Egolzwil eine Person ums Leben kam. Was geht in einem Feuerwehrmanno<strong>der</strong> Feuerwehrfrau vor, man übt das ganze Jahr den Ernstfall anhand von verschiedenenSzenarien und plötzlich steht man vor einem Ereignis und es ist nicht möglich Leben zu retten. UnterUmständen kann es sogar sein, dass eigene Feuerwehrkameraden/innen, Verwandte, Bekannte betroffensind. Sie ist froh, dass man das ganze Jahr hindurch auf die professionelle Hilfe <strong>der</strong> Feuerwehr zählenkann. Es ist deshalb nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass die Feuerwehrleute beim Vertrauen in <strong>der</strong> Bevölkerungseit Jahren auf dem ersten Platz sind und Politiker den letzten Platz einnehmen. Das ist auch <strong>der</strong> verdienteDank an die Feuerwehr, für ihren unermüdlichen Einsatz.Die Gebäudeversicherung hat ein gutes Jahr mit wenig Schadenfällen hinter sich. Daran sind auch dieFeuerwehren im Kanton Luzern beteiligt. Dank diesem guten Jahr kann die GVL für das Jahr <strong>2012</strong> allenHausbesitzern einen Prämienrabatt gewähren. Die Schweiz zählt 1'700 Feuerwehren mit insgesamt ca.105'000 Feuerwehrleuten, die insgesamt ca. 64'000 Einsätze pro Jahr leisten bei denen viele Gefahrenlauern und bei denen Feuerwehrleute bis ans Limit gefor<strong>der</strong>t werden. Das ist <strong>der</strong> Alltag von Feuerwehrleuten,ehrenhaft und vorbildlich. Sie ist stolz darauf dass das Feuerwehrwesen im Kanton Luzern einvorbildlicher Teil des gesamten Feuerwehrwesens <strong>der</strong> Schweiz ist. Sie wünscht allen Anwesenden eingutes Jahr <strong>2012</strong>, bei Übungen, Vorbereitungen und bei Aus- und Weiterbildungen sowie ein gutes Gelingenbei allen Einsätzen. Sie ist <strong>der</strong> festen Überzeugung, dass die Luzerner Bevölkerung hinter <strong>der</strong> Feu-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!