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Polizisten, Zollbeamte und Reichsbahn- angehörige im KZ ...

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14<strong>Polizisten</strong>, <strong>Zollbeamte</strong> <strong>und</strong> <strong>Reichsbahn</strong><strong>angehörige</strong> <strong>im</strong> <strong>KZ</strong>-WachdienstAussage des Zollhauptsekretärs i. R. Karl Gast am 15. April1980 <strong>im</strong> Ermittlungsverfahren der Hamburger Staatsanwaltschaftgegen Arnold Strippel:Am 1. Febr. 1937 trat ich in Bremen in den Zolldienst ein.Nach mehreren Versetzungen wurde ich 1939 zum Hauptzollamt-GrenzeHamburg versetzt <strong>und</strong> war dort bis1960 [...]. Im September 1944 wurde mir bekanntgegeben,daß ich mich <strong>im</strong> Hamburger Hafen in einem Schuppen zumelden hätte. [...] Wir waren ca. 40–50 Mann, Zöllner <strong>und</strong>Hilfszöllner. Meiner Erinnerung nach war es SchuppenNr. 21 in Hamburg-Veddel. Dort wurden wir von SS-Leutenin 3 Abteilungen aufgeteilt. Ich wurde gerufen <strong>und</strong> mansagte mir, daß ich als Verbindungsmann zwischen den Zöllnern<strong>und</strong> dem Hauptzollamt eingesetzt werde. Meine Aufgabewar es, die Versorgung meiner Kollegen mit Waffen<strong>und</strong> Bekleidung durchzuführen. Die 1. Abteilung blieb indiesem Schuppen, in dem auch so ein Lager war, die2. Abtlg. kam in die Spaldingstraße <strong>und</strong> die 3. nach Hamburg-Eidelstedt.(SLG HH)

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