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114-03/02 Ents. Baustellen - GEG

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Mineralische Abfälle<br />

Bauschutt, Bodenaushub und<br />

Straßenaufbruch sind mineralische<br />

Abfälle.<br />

Bauschutt<br />

fällt an bei Sanierung, Umbau<br />

und Abbruch von Gebäuden. Er<br />

umfasst Beton, Mauerwerksaufbruch,<br />

Dachziegel, Fliesen und<br />

Keramik ohne Verunreinigungen.<br />

Diese Materialien können auf<br />

der Baustelle zusammen erfasst<br />

werden.<br />

Bodenaushub<br />

entsteht z. B. bei<br />

Ausschachtungen für Gebäude.<br />

Es besteht ausschließlich aus<br />

Bodenmaterial ohne Verunreinigungen.<br />

Soweit möglich sollte<br />

Bodenaushub bei der Baumaßnahme<br />

selbst wiederverwendet<br />

werden.<br />

Straßenaufbruch<br />

fällt vorwiegend bei Umbaumaßnahmen<br />

im Straßenbau an.<br />

<strong>Ents</strong>orgungsmöglichkeiten<br />

Die örtlichen Recyclinghöfe nehmen<br />

Kleinmengen an. Größere<br />

Mengen können Sie entweder<br />

selbst zu einem Verwertungsbetrieb<br />

abtransportieren oder Sie<br />

beauftragen ein <strong>Ents</strong>orgungsunternehmen<br />

mit der Gestellung<br />

und dem Abtransport von Sammelbehältern.<br />

Teerhaltigen Straßenaufbruch<br />

nehmen ausschließlich spezielle<br />

Verwertungsbetriebe an.<br />

Boden und Bauschuttbörsen<br />

Die <strong>GEG</strong> betreibt eine Bodenbörse<br />

unter der Tel.-Nr. 0 52 41.<br />

85 2747.<br />

Unbelastet Böden und aufbereitete<br />

Abbruchmaterialien können<br />

aufgegeben und abgefragt werden.<br />

Eine weitere Boden- und Bauschuttbörse<br />

betreibt das Land<br />

NRW und unter der Internet-<br />

Adresse www.alois-info.de.<br />

Wertstoffe<br />

Neben mineralischen Abfällen<br />

entsteht bei jeder Baumaßnahme<br />

eine Vielzahl anderer Abfälle, die<br />

auf der Baustelle getrennt erfasst<br />

werden sollten. Denn eine wichtige<br />

Vorraussetzung für die Verwertbarkeit<br />

ist, dass Wertstoffe<br />

möglichst sortenrein und ohne<br />

Verunreinigungen sind.<br />

Für folgende Wertstoffe sollten<br />

Sie deshalb geeignete Sammelbehälter<br />

vorsehen:<br />

Papier und Pappe:<br />

Verpackungen von Baumaterial<br />

und Ausstattungsgegenständen<br />

Holz:<br />

Einweg-Paletten, Kisten und Schalholz<br />

Verpackungskunststoffe:<br />

Behälter, Folien und Füllmaterial<br />

aus Polystyrol<br />

Grünabfälle:<br />

Grünschnitt, Strauchwerk und<br />

Wurzelstöcke<br />

Glas:<br />

Flachglas, Glasziegel, Einwegflaschen<br />

Metalle:<br />

restentleerte Dosen und Blechka-<br />

nister, Verarbeitungsreste von<br />

Blechen und Rohren, Schrott aus<br />

Sanierungs- und Abbruchmaßnahmen.<br />

<strong>Ents</strong>orgungsmöglichkeiten:<br />

Für gebrauchte Um- und Transporverpackungen<br />

bestehen<br />

kostenlose Rücknahmesysteme,<br />

z. B. INTERSEROH<br />

(Verpackungen der gesamten<br />

Baubranche) oder REPASACK<br />

(u. a. Zementsäcke).<br />

Kleinmengen aller Wertstoffe<br />

können Sie bei den örtlichen<br />

Recyclinghöfen abgeben.<br />

Größere Mengen können Sie<br />

entweder selbst zu einem Verwertungsbetriebabtransportieren<br />

oder Sie beauftragen<br />

ein <strong>Ents</strong>orgungsunternehmen<br />

mit der Gestellung und dem<br />

Abtransport von Sammelbehältern.<br />

Grünabfälle können Sie auch<br />

direkt beim Kompostwerk in<br />

Gütersloh oder am <strong>Ents</strong>orgungspunkt<br />

in Halle – Künsebeck<br />

anliefern.

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