Leistungsbereich 802 - Entsorgung

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen 

Arbeitsausschuß Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau 

802 

02/11 

STLK 

Standardleistungskatalog 

für den Straßen- und Brückenbau 

Leistungsbereich 802 

Entsorgung 

Gelbentwurf Februar 2011

Der STLK vereinheitlicht die zur Beschreibung von Bau- und Lieferleistungen im Straßen- und 

Brückenbau verwendeten Leistungstexte und dient der rationellen sowie rechtsicheren Erstellung von 

Verdingungsunterlagen, der Ausschreibung, Vergabe und Vertragsabwicklung. 

Grundlage ist die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) sowie die für den Tiefbau 

eingeführten bundeseinheitlichen Technischen Regelwerken, insbesondere die Zusätzlichen 

Technischen Vertragsbedingungen. Der STLK kann manuell oder mittels 

Datenverarbeitungsprogramm angewendet werden und passt sich z. Zt. in das Gesamtsystem 

standardisierter Leistungstexte für das Bauwesen wie folgt ein: 

LB-Nr. Inhalt 

000 - 099 Standardleistungsbuch Bau - Dynamische BauDaten - (STLB-Bau) 

100 - 199 Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau (STLK) 

200 - 299 Standardleistungskatalog für den Wasserbau (STLK-W) 

300 - 399 bish. Standardleistungsbuch - Bauen im Bestand (BiB), nun eingearbeitet in STLB-Bau 

400 - 499 bish. Leistungsbereiche des Deutsche Bahn AG Geschäftsbereich Netz, z. T. umgesetzt in STLB-Bau 

500 - 599 bish. Standardleistungsbuch - Bauen im Bestand, Block und Plattenbau (BiB), nun eingearbeitet in 

STLB-Bau 

600 - 699 Standardleistungsbuch für Zeitvertragsarbeiten – Dynamische BauDaten – (STLB-BauZ) 

700 - 799 z. Zt. nicht belegt 

800 - 899 Entwurfsstände (Gelbentwürfe) des Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau 

(STLK) 

900 - 999 Regionalleistungskataloge (RLK) einzelner Straßenbauverwaltungen der Länder 

Der „Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau sowie die „Regionalleistungskataloge 

(RLK) für den Straßen- und Brückenbau“ sind in ihrem Aufbau identisch. 

Das „Standardleistungsbuch (StLB)" bzw. "STLB-Bau" weist einen anderen Aufbau auf. Den STLK 

gibt es als STLK-Buchausgabe und STLK-Datenträger, letzteren auch im StLB-Format. Diese 

Datenträger ermöglichen die Verarbeitung in AVA-Programmsystemen im Straßen- und Brückenbau. 

Regelungen zur Handhabung des STLK enthalten die „Richtlinien für das Anwenden des 

Standardleistungskataloges (STLK) und von AVA-Programmen im Straßen- und Brückenbau, 

Ausgabe 2003 (STLK/AVA-Richtlinien)." 

Die STLK-Buchausgabe, die STLK-Datenträgerausgabe und die STLK/AVA-Richtlinien können beim 

FGSV Verlag, Wesselinger Straße 17, 50999 Köln, Tel.: 0 22 36/38 46 30, Fax: 0 22 36/38 46 40 und 

E-Mail: info@fgsv-verlag.de bezogen werden.

Querschnittsausschuss: Standardleistungskatalog für den Straßen- und Brückenbau 

Querschnittskreis: Erdbau, Entwässerung 

Querschnittsausschuss: 

Querschnittskreis: 

Leiter: 

Mitarbeiter: 

MR Dipl.-Ing. Hinrich Poppinga, Bonn 

ROBR Dipl.-Ing. Klaus Altmiks, Gelsenkirchen 

Ltd. BDir. Dipl.-Ing. Horst Christokat, Stuttgart 

OAR Albrecht Fegert, Stuttgart 

BDir. Dipl.-Ing. Roland Gäßler, Offenburg 

Dipl.-Ing. Diethard Groß, Gelsenkirchen 

Herr Frank Hammermeister, Kyritz 

Dipl.-Ing. (FH) Liselotte Höckendorff, Gelsenkirchen 

Dr. Ing. Stefan Klotz, Lübeck 

RBDir. Dipl.-Ing. Saskia Papke, Kiel 

Dipl.-Ing. Theo Reddemann, Westerkappeln 

TVB Herbert Steparsch, Stuttgart 

OAR Dipl.-Ing. Helmut Zeller, Bonn 

Leiter: Ltd. BDir. Dipl.-Ing. Horst Christokat, Stuttgart 

Mitarbeiter: 

Dr. rer. nat. Dipl. Geol. Michael Dietrich, München 

Dipl.-Ing. (FH) Joachim Immesberger, Bad Kreuznach 

Dipl.-Ing. Lothar Krämer, Bielefeld 

Dipl.-Ing. Friedel Lamsfuhs, Gummersbach 

Dipl.-Ing. Irina Lorz, Potsdam 

Dipl.-Ing. Rolf Schulz, Freudenstadt 

Dipl.-Ing. Cornelia Theiss, Schwerin

Abkürzungen 

Abkürzung/Schreibweise Bezeichnung 

AE Abrechnungseinheit 

AEK Anfangs- / Endkonstruktion 

AK Anfangskonstruktion 

BSW Betonschutzwand 

BMVBS Bundesministerium für Verkehr, Bau und 

Stadtentwicklung 

EK Endkonstruktion 

FGSV Forschungsgesellschaft für Straßen- und 

Verkehrswesen e.V. 

FT Folgetext 

FRS Fahrzeug-Rückhaltesystem 

GT Grundtext 

KFT Kurzfolgetext 

KGT Kurzgrundtext 

KN Katalog-Nummer 

KZ Kurzzeichen 

LB Leistungsbereich 

RPS Richtlinien für passiven Schutz an Straßen 

durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme 

SE Schutzeinrichtung 

STLK Standardleistungskatalog 

STL-Nr. Standardleistungsnummer 

ÜK Übergangskonstruktion 

ÜK/ÜE Übergangskonstruktion / -element 

VOB Vergabe- und Vertragsordnung für 

Bauleistungen 

VOL Verdingungsordnung für Leistungen 

(– ausgenommen Bauleistungen) 

Abkürzung/Schreibweise Bezeichnung Abkürzung/Schreibweise Bezeichnung 

d Tag (dies) m2 Quadratmeter 

h Stunde (hora) m3 Kubikmeter 

ha Hektar Mt Monat 

kg Kilogramm Psch Pauschal 

km Kilometer St Stück 

kWh Kilowattstunde t Tonne 

l Liter Wo Wochen 

m Meter 

KZ Bedeutung Erläuterung 

*** Anmerkung 

/ Anlage beifügen 

2 

KZ in jeder Zeile, in der sich Text einer 

Anmerkung befindet. 

KZ in der 1. Zeile eines Grund- bzw. 

Folgetextes, in welchem auf eine vom AG 

beizufügende Unterlage verwiesen wird.

I n h a l t 

802 ENTSORGUNG.........................................................................1 

802 0 VORARBEITEN ........................................................................1 

802 001 t Nicht gefährl. Siedlungsabf. aufn. ............................................ 1 

005 m2 Nicht gefährl. Siedlungsabf. aufn. ............................................1 

009 t Gefährl. Siedlungsabfall aufnehmen .........................................1 

013 m2 Gefährl. Siedlungsabfall aufnehmen ........................................2 

802 1 NICHT GEFÄHRLICHER ABFALL ..........................................3 

802 105 t Nicht gefährl. Siedlungsabf. ents...............................................3 

109 m3 Nicht gefährl. Abfall a.Abbruch ent............................................3 

113 t Nicht gefährl. Abfall a.Abbruch ent............................................3 

117 m3 Nicht gefährl. Abfall a.Baust. ent.............................................. 4 

121 t Nicht gefährl. Abfall a.Baust. ent.............................................. 5 

802 2 GEFÄHRLICHER ABFALL ......................................................6 

802 201 t Gefährlichen Siedlungsabfall ents............................................ 6 

209 t Gefährlichen Abfall a. Abbruch ent. ......................................... 6 

217 t Gefährlichen Abfall a.Baustelle ent ...........................................6 

802 3 BESONDERE ABFALLARTEN................................................7 

802 301 t Gef.Strahlschutt a.Kor.schutz ents........................................... 7 

305 t N.gef.Strahlschutt a.Kor.schutz ent...........................................7 

309 t Gef. Abfall a.Behandlungsanl. ents...........................................7 

311 t N. gef. Abfall a.Behandlungsanl ent..........................................8 

802 9 SONSTIGE LEISTUNGEN........................................................9 

802 901 St Deklarationsanalyse durchführen..............................................9 

1

LB GT AE KURZGRUNDTEXT 

FT GRUNDTEXT (GT) UND FOLGETEXTE (FT) KURZFOLGETEXTE 

802 ENTSORGUNG 

802 0 VORARBEITEN 

802 001 t Nicht gefährl. Siedlungsabf. aufn. 802 001 

Nicht gefährlichen Siedlungsabfall aufnehmen und nach 

den gesetzlichen Bestimmungen trennen. Abfall getrennt 

lagern. Entsorgung wird gesondert vergütet. Abgerechnet 

wird nach Wiegescheinen. 

*** Mit 'Nicht gefährlichen Siedlungsabf. Entsorgen'. 

1.1 Abfall aus Baustelle. Baustelle 

1.2 Abfall aus Vegetationsflächen. Veget.fläche 

1.3 Abfall aus Abbruch. Abbruch 

1.9 Abfall aus ... ... Freitext ... 

2.1 Lagerfläche innerhalb der Baustelle. Lager innerhalb 

2.2 Lagerfläche nach Wahl des AN. Lager AN 

2.9 Lagerfläche ... ... Freitext ... 

802 005 m2 Nicht gefährl. Siedlungsabf. aufn. 802 005 

Nicht gefährlichen Siedlungsabfall aufnehmen und nach 

den gesetzlichen Bestimmungen trennen. Abfall getrennt 

lagern. Entsorgung wird gesondert vergütet. 

*** Mit 'Nicht gefährlichen Siedlungsabf. entsorgen'. 





2.1 Lagerfläche innerhalb Baustelle. Lager innerhalb 

2.2 Lagerfläche nach Wahl des AN. Lager AN 

2.9 Lagerfläche ... ... Freitext ... 

802 009 t Gefährl. Siedlungsabfall aufnehmen 802 009 

/ Gefährlichen Siedlungsabfall aufnehmen und nach den ge- 

setzlichen Bestimmungen trennen. Abfall getrennt la- 

gern. Lagerflächen nach Unterlagen des AG. Entsorgung 

wird gesondert vergütet. Abgerechnet wird nach Wiege- 

scheinen. 

*** Mit 'Gefährlichen Siedlungsabfall entsorgen'. 





1



802 013 m2 Gefährl. Siedlungsabfall aufnehmen 802 013 

/ Gefährlichen Siedlungsabfall aufnehmen und nach den ge- 

setzlichen Bestimmungen trennen. Abfall getrennt la- 

gern. Lagerflächen nach Unterlagen des AG. Entsorgung 

wird gesondert vergütet. 

*** Mit 'Gefährlichen Siedlungsabfall entsorgen'. 





2



802 1 NICHT GEFÄHRLICHER ABFALL 

802 105 t Nicht gefährl. Siedlungsabf. ents. 802 105 

/ Gelagerten nicht gefährlichen Siedlungsabfall getrennt 

laden, fördern und einem öffentlich-rechtlichen Entsor- 

gungsträger nach Unterlagen des AG übergeben. Abgerech- 

net wird nach Wiegescheinen. 

1.01 Gebühren der Abfallentsorgung sind einzurechnen. Geb. einrechn. 

1.02 Gebühren der Abfallentsorgung werden dem Entsorgungs- Vergütung AG 

träger vom AG vergütet. 

802 109 m3 Nicht gefährl. Abfall a.Abbruch ent 802 109 

/ Nicht gefährlichen Abfall aus Abbruch laden, fördern 

und entsorgen. Schadstoffbelastung nach Unterlagen des 

AG. 

1.1 Abfall = Beton. Abfallschlüsselnummer 17 01 01. Beton 

1.2 Abfall = Stahlbeton, Spannbeton. Abfallschlüsselnummer Stahlbeton 

17 01 01. 

1.3 Abfall = Ziegel, Fliesen und Keramik. Abfallschlüssel- Baustoffe 

nummer 17 01 03. 

1.4 Abfall = Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Kera- Gemisch Beton 

mik mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 01 06 fallen. 

Abfallschlüsselnummer 17 01 07. 

1.9 Abfall ... ... Freitext ... 

2.1 Entsorgung nach Wahl des AN. Entsorgung AN 

2.2 / Entsorgung nach Unterlagen des AG. Entsorgung AG 

3.0 

*** Mit FT 2.1. 


3.2 Gebühren der Abfallentsorgung werden dem Entsorgungsträger 

vom AG vergütet. 

Vergütung AG 

4.0 

4.1 / Nachweis nach Unterlagen des AG führen. Nachweis U. AG 

*** Mit FT 2.1. 

5.01 Abgerechnet wird nach Aufmaß auf dem Fahrzeug. Abr. Fahrzeug 

5.02 / Abgerechnet wird nach Unterlagen des AG Unterlagen AG 

5.99 Abgerechnet ... ... Freitext ... 

802 113 t Nicht gefährl. Abfall a.Abbruch ent 802 113 

/ Nicht gefährlichen Abfall aus Abbruch aufnehmen, för- 

dern und entsorgen. Schadstoffbelastung nach Unterlagen 

des AG. 

Abgerechnet wird nach Wiegescheinen. 

1.01 Abfall = Beton. Abfallschlüsselnummer 17 01 01. Beton 

1.02 Abfall = Stahlbeton, Spannbeton. Abfallschlüsselnummer Stahlbeton 

17 01 01. 

Forts. 802 113 

3



802 113 Forts. 802 113 

1.03 Abfall = Ziegel, Fliesen und Keramik. Abfallschlüssel- Baustoffe 

nummer 17 01 03. 

1.04 Abfall = Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Kera- Gemisch Beton 

mik mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 01 06 fallen. 

Abfallschlüsselnummer 17 01 07. 

1.05 Abfall = Holz. Abfallschlüsselnummer 17 02 01. Holz 

1.06 Abfall = Glas. Abfallschlüsselnummer 17 02 02. Glas 

1.07 Abfall = Kunststoff. Abfallschlüsselnummer 17 02 03. Kunststoffe 

1.08 Abfall = Eisen und Stahl. Abfallschlüsselnummer 17 04 Eisen 

05. 

1.09 Abfall = Baustoffe auf Gipsbasis. Abfallschlüsselnummer Gipsstoffe 

17 08 02. 

1.10 Abfall = Dämmstoffe. Abfallschlüsselnummer 17 08 04. Dämmstoffe 




4.0 

*** Mit FT 3.1. 




Vergütung AG 

5.00 


*** Mit FT 3.1. 

802 117 m3 Nicht gefährl. Abfall a.Baust. ent. 802 117 

/ Nicht gefährlichen Abfall aus Baustelle laden, fördern 


AG. 

1.1 Abfall = gemischte Bau- und Abbruchabfälle. Abfall- Räumgut 

schlüsselnummer 17 09 04. 

1.2 Abfall = Boden. Abfallschlüsselnummer 17 05 04. Boden 

1.3 Abfall = Bankettschälgut. Abfallschlüsselnummer 17 05 Bankettschälgut 

06. 

1.4 Abfall = Räumgut aus Mulde, Graben, Gewässer. Abfall- Grabenräumgut 

schlüsselnummer 17 05 06. 

1.5 Abfall = Asphaltbefestigung. Abfallschlüsselnummer 17 Asphalt 

03 02. 




3.0 

*** Mit FT 2.1. 




Vergütung AG 


4




4.0 

4.1 / Nachweis nach Unterlagen des AG führen. Nachweis Unt. AG 

*** Mit FT 2.1. 

5.01 Abgerechnet wird nach Abtragsprofilen. Abr. Abtrag 

5.02 Abgerechnet wird nach Aufmaß auf dem Fahrzeug. Aufmaß Fzg. 

5.99 Abgerechnet ... ... Freitext ... 

802 121 t Nicht gefährl. Abfall a.Baust. ent. 802 121 

/ Nicht gefährlichen Abfall aus Baustelle laden, fördern 


AG. Abgerechnet wird nach Wiegescheinen. 

1.1 Abfall = gemischte Bau- und Abbruchabfälle aus Baufeld. Räumgut 

Abfallschlüsselnummer = 17 09 04. 

1.2 Abfall = Boden. Abfallschlüsselnummer = 17 05 04. Boden 

1.3 Abfall = Bankettschälgut. Abfallschlüsselnummer = 17 05 Bankettschälgut 

06. 

1.4 Abfall = Räumgut aus Mulde, Graben, Gewässer. Abfall- Grabenräumgut 

schlüsselnummer = 17 05 06. 

1.5 Abfall = Asphaltbefestigung. Abfallschlüsselnummer = 17 Asphalt 

03 02. 




3.0 

*** Mit FT 2.1. 




4.0 


*** Mit FT 2.1. 

5



802 2 GEFÄHRLICHER ABFALL 

802 201 t Gefährlichen Siedlungsabfall ents. 802 201 

/ Gelagerten gefährlichen Siedlungsabfall getrennt laden, 

fördern und einem öffentlich-rechtlichen Entsorgungs- 

träger nach Unterlagen des AG übergeben. Entsorgungs- 

nachweis nach Unterlagen des AG führen. Abgerechnet 





802 209 t Gefährlichen Abfall a. Abbruch ent. 802 209 

/ Gefährlichen Abfall aus Abbruch laden, fördern und ent- 

sorgen. Art der Belastung und Entsorgung nach Unterla- 

gen des AG. Entsorgungsnachweis nach Unterlagen des AG 

führen. Abgerechnet wird nach Wiegescheinen. 

1.1 Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Zie- min. Baustoffe 

geln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe ent- 

halten. Abfallschlüsselnummer = 17 01 06. 

1.2 Glas, Kunststoffe und Holz, die gefährliche Stoffe ent- Glas, Kunstst. 

halten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind. 


1.3 Metallabfälle, die durch gefährliche Stoffe verunrei- Metall 

nigt sind. Abfallschlüsselnummer = 17 04 09. 

1.4 Baustoffe auf Gipsbasis, die durch gefährliche Stoffe Gipsbaustoffe 

verunreinigt sind. Abfallschlüsselnummer = 17 08 01. 

1.5 Asbesthaltige Baustoffe. Abfallschlüsselnummer = 17 06 Asbeststoffe 

05. 

1.6 Sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich ge- sonstige Stoffe 

mischter Abfälle), die gefährliche Stoffe enthalten. 


1.9 Abfallschlüsselnummer ... ... Freitext ... 

2.1 Gebühren der Abfallentsorgung sind einzurechnen. Gebühr einrechn. 



802 217 t Gefährlichen Abfall a.Baustelle ent 802 217 

/ Gefährlichen Abfall aus Baustelle laden, fördern und 

entsorgen. Art der Belastung und Entsorgung nach Unter- 

lagen des AG. Entsorgungsnachweis nach Unterlagen des 

AG führen. Abgerechnet wird nach Wiegescheinen. 

1.1 Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten. Ab- Boden 

fallschlüsselnummer = 17 05 03. 

1.2 Kohlenteerhaltige Bitumengemische. Abfallschlüsselnum- Bitumen u. Teer 

mer = 17 03 01 

1.3 Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält. Abfall- Baggergut 

schlüsselnummer = 17 05 05. 

1.9 Abfallschlüsselnummer ... ... Freitext ... 




6 

Vergütung AG



802 3 BESONDERE ABFALLARTEN 

802 301 t Gef.Strahlschutt a.Kor.schutz ents. 802 301 

/ Gefährlichen Abfall, Strahlschutt aus Korrosionsschutz- 

maßnahmen, sammeln, in geeigneten Behältern lagern und 

entsorgen. Abfall laden, fördern und der Entsorgungsan- 

lage nach Unterlagen des AG zuführen. Abfallschlüssel 

12 01 16 Entsorgungsnachweis nach Unterlagen des AG 

führen. Gebühren der Abfallentsorgung werden dem Ent- 

sorgungsträger vom AG vergütet. Abgerechnet wird nach 

Wiegescheinen. 

*** Mit 'Deklarationsanalyse durchführen'. 

1.01 Abfall = Strahlschutt aus Einwegstrahlen für Korrosi- Einwegstrahlsch 

onsschutzmaßnahmen. 

1.02 Abfall = Strahlschutt, separiert aus Mehrwegstrahlen Mehrwegstr.sch 

für Korrosionsschutzmaßnahmen. 

1.03 Abfall = Strahlschutt aus Sweepstrahlen. Sweepstrahlen 


802 305 t N.gef.Strahlschutt a.Kor.schutz ent 802 305 

/ Nicht gefährlichen Abfall, Strahlschutt aus Korrosions- 

schutzmaßnahmen, sammeln, in geeigneten Behältern la- 

gern und entsorgen. Abfall laden, fördern und einer zu- 

gelassenen Entsorgungsanlage überlassen. Abfallschlüs- 

sel 12 01 17. Entsorgungsnachweis nach Unterlagen des 

AG führen. Abgerechnet wird nach Wiegescheinen. 

*** Mit 'Deklarationsanalyse durchführen'. 

1.1 Abfall = Strahlschutt aus Einwegstrahlen für Korrosi- Einwegstrahlsch 

onsschutzmaßnahmen. 

1.2 Abfall = Strahlschutt, separiert aus Mehrwegstrahlen Mehrwegstr.sch 

für Korrosionsschutzmaßnahmen. 

1.3 Abfall = Strahlschutt aus Sweepstrahlen. Sweepstrahlen 





802 309 t Gef. Abfall a.Behandlungsanl. ents. 802 309 

/ Gefährlichen Abfall aus Behandlungsanlage entsorgen. 

Abfall laden, transportieren und einer zugelassenen 

Entsorgungsanlage überlassen. Entsorgung nach Unterla- 

gen des AG. Entsorgungsnachweis führen. Abgerechnet 


1.1 Fett- und Ölmischungen aus Ölabscheidern mit Ausnahme Ölabscheider 

derjenigen, die unter 19 08 09 fallen. Abfallschlüssel- 

nummer = 19 08 10. 

1.2 Schlämme aus der physikalisch-chemischen Behandlung Neutralis.anl. 

(Neutralisationsanlage), die gefährliche Stoffe enthal- 

ten. Abfallschlüsselnummer = 19 02 05, 


7








802 311 t N. gef. Abfall a.Behandlungsanl ent 802 311 

/ Nicht gefährlichen Abfall aus Behandlungsanlage entsor- 

gen. Abfall laden, transportieren und einer zugelasse- 

nen Entsorgungsanlage überlassen. Entsorgung nach Un- 

terlagen des AG. Entsorgungsnachweis führen. Abgerech- 

net wird nach Wiegescheinen. 

1.1 Sandfangrückstände. Abfallschlüsselnummer = 19 08 02. Sandfang 

1.2 Schlämme aus der physikalisch-chemischen Behandlung Neutralis.anl. 

(Neutralisationsanlage), die nicht gefährliche Stoffe 

enthalten. Abfallschlüsselnummer = 19 02 06. 



2.2 Gebühren der Abfallentsorgung werden dem Entsorgungs- Vergütung 


8



802 9 SONSTIGE LEISTUNGEN 

802 901 St Deklarationsanalyse durchführen 802 901 

/ Deklarationsanalyse nach Unterlagen des AG durchführen. 

Analyseinstitut mit erforderlicher Zulassung. Deklara- 

tionsanalyse erstellen lassen. Ergebnis der Analyse an 

den AG liefern. 

1.01 Probe aus Strahlschutt. Strahlschutt 

1.99 Probe aus ... ... Freitext ... 

9

Hinweise zur Anwendung des LB 802 

Die nachstehenden Hinweise werden nicht Vertragsbestandteil

1. STLK/AVA-Richtlinien 1) 

Bei der Anwendung des STLK sind die „Richtlinien für das Anwenden des Standard- 

leistungskataloges (STLK) und von AVA-Programmen im Straßen- und Brückenbau“, 

(STLK/AVA-Richtlinien), Ausgabe 2003 zu beachten. 

2. Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) 

Für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung gelten die Regelungen der VOB Teil 

A § 7 ff. Die vorliegenden Standardleistungstexte wurden auf der Grundlage der 

VOB, Ausgabe 2009, Teil C: „Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bau- 

leistungen“ (ATV) erarbeitet. Die jeweiligen „Hinweise für das Aufstellen der Leis- 

tungsbeschreibung“ (Abschnitt 0 der ATV) sind zu beachten. 

3. Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen 

Mit den Standardleistungstexten dieses Leistungsbereiches kann eine Leistung nur 

dann eindeutig und erschöpfend beschrieben werden, wenn insbesondere folgende 

Regelwerke, je nach verwendeter Standardteilleistung, als Bestandteil des Vertrages 

vereinbart werden: 

ZTV Asphalt-StB 

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von 

Fahrbahndecken aus Asphalt, Ausgabe 2007 (ZTV Asphalt-StB 07) 

ZTV E–StB 

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im 

Straßenbau, Ausgabe 2009 (ZTV E-StB 09) 

ZTV ING 

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten, 

Ausgabe Dezember 2007 (ZTV ING) 

ZTV La–StB 

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Landschafts- 

bauarbeiten im Straßenbau, Ausgabe 1999 (ZTV La-StB 99) 

ZTV KOR 02 

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Korrosions- 

schutz von Stahlbauten, Ausgabe 2002 (ZTV KOR 02)

4.Sonstiges 

Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz - KrW-/AbfG 

Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträg- 

lichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz - 

KrW-/AbfG), Fassung 2007. 

Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts, 

Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts, 2009 

LAGA M 20 

Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen / 

Abfällen - Technische Regeln (Mitteilung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall 

(LAGA M 20). 2004 

AVV 

Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV), 2002 

NachwV 

Nachweisverordnung (NachwV), 2007 

Bezugsquelle: 

1) 

FGSV Verlag, Wesselinger Straße 17, 50999 Köln, Tel.: 0 22 36/38 46 30, FAX: 022 36/38 46 40. 

E-Mail: info@fgsv-verlag.de, Internet: www.fgsv-verlag.de 

2) 

Verkehrsblatt Verlag, Schleefstraße 14, 44287 Dortmund, FAX. 0180/534 01 20, 

E-Mail: info@verkehrsblatt.de, Internet: www.verkehrsblatt.de

Leistungsbereich 802 - Entsorgung

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