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Infoblatt 2013/Ausgabe 10 - Burglengenfeld

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Nr. <strong>10</strong> / Oktober <strong>2013</strong>Stadt und Stadtwerkeinformierenstadt@burglengenfeld.dewww.burglengenfeld.deAlter, „neuer“Wehrturm in derKellergasse botGeschichte zumAnfassen


Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,im Mittelpunkt dieser <strong>Ausgabe</strong>des Informationsblattes stehtvor allem ein Wort: Sicherheit.Jeder Bürger soll sich in unse -rer Stadt sicher fühlen. Wir imRathaus sorgen mit verschie -d e n e n M a ßnahmen für d i e s eS i c h e r h e i t o d e r u n t e r s t ü t z e nandere dabei, dafür zu sorgen.Sicherheit, das bedeutet zum Beispielfür <strong>Burglengenfeld</strong>s Nachtschwärmer,sich auf dem Nachhauseweg unbelästigt und unbehelligt zu fühlen. Leiderhat es im Sommer einige Vorfällevon Gewalt und Vandalismus gege -ben, die Gastronomie, Wirtschaftsforumund Stadt zum Handeln zwingen.Gemeinsam haben wir ein klares Signalausgesandt an alle Störenfriede:„Wir wollen euch in unserer Stadt nichthaben!“ Daher ist in den Nachtstundenbis auf Weiteres der Sicherheitsdienst„Bavarian Guards“ unterwegs, der zu -sammen mit der Polizei präventiv da -für sorgen soll, dass Konflikte erst garnicht entstehen und Störenfriede früh -zeitig in ihre Schranken gewiesen werden.Sicherheit ist auch im Straßenverkehrein wichtiges Thema. Einen Beitrag da -zu leisten wir mit Ausbesserungs- undInstandhaltungsmaßnahmen an mehrals 20 verschiedenen Stellen in der Kernstadtund den Umlandgemeinden. Da -für investiert die Stadt rund <strong>10</strong>0.000 €.Planungssicherheit brauchen all jene,die sich in <strong>Burglengenfeld</strong> den TraumSicherheit im Straßenverkehr: Die Situation an der Häuserzeile am Unteren Marktplatz von Cheikhos Loungebis zu Lautenschlager Geschenke & Wohnaccessoires stand schon mehrfach im Fokus von Stadt undPolizei. Unser Archivfoto stammt aus dem März 2011; der damals noch vorhandene Metall-Poller wird inKürze durch einen elektrisch-hydraulischen ersetzt.vom Eigenheim erfüllen. Die Auswei -sung von Bauland ist vor allem ange -sichts der positiven Prognosen für ei -nen weiteren Bevölkerungszuwachsei ne Daueraufgabe für die Stadtverwaltung.Ein, wie ich finde, sehr interessanterStadtplan zeigt in dieser <strong>Ausgabe</strong> desInformationsblattes auf, wie sich dieBau gebiete in den vergangenen Jah -ren entwickelt haben, wie stark Burg -lengenfeld gewachsen ist.Planungssicherheit haben auch dieLeh rerinnen und Lehrer sowie dieSchülerinnen und Schüler des KommunalenMusikunterrichts. Im Örtl-Turm und im eben erst saniertenWehr turm an der Kellergasse habensie ein neues, dauerhaftes Domizil gefunden.Das freut mich persönlich sehr. Dennun seren Stadt-Slogan „Histori sche Stadtmit Zukunft“ verstehe ich im mer auchals Verpflichtung, die Spu ren der Vergangenheitnicht nur zu erhalten, sondernzugleich für eine sinn volle, zeit ge -mäße Nutzung zu sorgen.Sicherheit für unsere Kinder: Der ADAC-Ortsclub hat an alle Schülerinnen undSchüler der ersten Klassen an derHans-Scholl-Grundschule Si cher heits -westen übergeben - herzlichen Dankda für!Heinz Karg1. Bürgermeister2IMPRESSUMHerausgeber:Stadtwerke <strong>Burglengenfeld</strong>Verwaltungsratsvorsitzender Heinz KargVorstand Friedrich GluthMarktplatz 2 - 6, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong>Tel. 09471/7018-11, Fax 09471/7018-45Internet: www.burglengenfeld.deE-Mail: heinz.karg@burglengenfeld.deGestaltung: Redaktion <strong>Infoblatt</strong>E-Mail: redaktion@burglengenfeld.deAnzeigenannahme:Werbestudio KöferlCh.-W.-Gluck-Str. 8, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong>Tel. 09471/600 463 Fax 09471/600 464E-Mail: info@werbestudio-koeferl.deFotos: Stadt, Stadtwerke, Bulmare GmbH,Daniel SonnleitnerDruck:Druckerei LochnerBrunnackerweg 2093128 Regenstaufwww.druckereilochner.deAuflage: 6.400 Exemplare


Mit großem Aufwand und staatlicher Förderung saniert500 Jahre alter Wehrturm instand gesetzt„Mit diesem Andrang habe ichehrlich nicht gerechnet“, sagtBürgermeister Heinz Karg. DasInteresse am sanierten Wehr -turm in der Kellergasse war sogroß, dass der Tag der offenenTür kurzerhand um eine Stundev e r l ä n g e r t w u r d e . „ I c h f r e u emich, dass sich die Bürgerinnenund Bürger so intensiv mitder Geschichte der Stadt be -schäftigen sowie mit un serenBe mühungen, die Spu ren derVergangenheit zu bewahren“, soKarg.Wie berichtet, hatte die Stadt den über500 Jahre alten Turm der früheren Stadt -mauer an der Ecke Kellergasse/Stadtgrabenin den vergangenen Monatenmit großem Aufwand und hoher staat -licher Förderung saniert.Persönliche Erlebnisse„Die Resonanz auf das Ergebnis wardurchweg positiv“, berichtete ArchitektArthur Puf ke, der mit Planung und Bau -leitung der Sanierung beauftragt war.Architekt Arthur Pufke (li.) und Bürgermeister Heinz Karg (re.) standen beim Tag der offenen Tür für Fragenrund um die Sanierung des Wehrturms zur Verfügung.„Auffällig war, dass viele BesucherKind heitserinnerungen oder persönli -che Er lebnisse mit dem Turm, den benachbartenBierkellern und der Kellergasseallgemein in Verbindung bringen“,sagte der Bürgermeister. So ha -be eine Dame berichtet, dass einsteine zwölfköpfige Familie in dem Turmlebte. Kaum vorstellbar angesichts derwenigen kleinen Räume in Turm undAnbau.Bald MusikunterrichtAuch Rita Rauscher, die stellvertreten -de Leiterin des Kommunalen Mu sik -unterrichts ist nach einer Be sich ti gungdes Turms ins Rathaus gekommen mitden Worten: „Herr Bürgermeister, ichbin begeistert.“ In dem sa nierten Bau -werk werden Schülerinnen und Schü -ler künftig unter anderem Kla vier, Cellound Gitarre lernen.Klar, dass daher auch etliche jungeSchützlinge des Kommunalen Mu sik -unterrichts am Tag der offenen Tür dieneuen Unterrichtsräume sehen wolltenund am Kla vier auch gleich kurzeKost proben ihres Könnens zum Bes -ten gaben.Groß war der Andrang zum Tag der offenen Tür im 500 Jahre alten Turm der früheren Stadtmauer.Auffällig viele Nachfragen aus der Be -völkerung drehten sich um den Ge -fäng nisturm. Auch dieses Bauwerk willdie Stadt im Zuge des Projekts „Euro-päische Meile“ sanieren. Die Vorberei -tungen laufen.3


Zu der Spendenübergabe konnte die Stadt Teublitz mit 2. Bürgermeister Robert Wutz auch Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank aus Maxhütte-Haidhof, BürgermeisterHeinz Karg aus <strong>Burglengenfeld</strong>, VR-Vorstand Sebastian Gehmacher aus <strong>Burglengenfeld</strong>, Gebietsdirektorin der Sparkasse Teublitz Nadine Feuerer, Direktor Maxi -milian Zepf von der Raiffeisenbank Schwandorf-Nittenau, Organisator des Städtedreieckslaufs Walter Kraus, Stadtkämmerer Georg Beer aus Teublitz, vom Caritas -verband Dipl.-Sozialpädagoge Gero Utz und einige Mitarbeiter der Tafel im Städtedreieck begrüßen.2400 Euro für die Tafel im Städtedreieck4Rekorde und Bestzeiten bestimm -ten den fünften Städtedreiecks -lauf zum Auftakt des 7. Teu blit -zer Bürgerfestes im August. DerErlös, errechnet aus den Ge samt -teilnehmerzahlen des Städtedrei -eckslaufs, wurde in diesem Jahran die „Tafel im Städtedreieck“ge spendet.Pro Läufer spendeten die Spar kasseSchwandorf, die VR-Bank Burg len gen -feld und die Raiffeisenbank Schwandorf-Nittenaueinen Betrag von 1,50Eu ro und rundeten auf eine Gesamtsummevon 2.400 Euro auf. Im Rat -haus von Teublitz wurde dieser Betragdann im Rahmen einer Feierstun de andie Verantwortlichen der „Tafel“ über -geben.Robert Wutz, zweiter Bürgermeisterder Stadt Teublitz, blickte kurz auf den5. Städtedreieckslauf zurück. 504 Läu -fer/Innen seien bei idealem Laufwetteran den Start gegangen. Wutz bedanktesich beim Organisator der Veran -stal tung, Walter Kraus, und betonte,dass es keine Selbstverständlichkeitmehr sei, eine so große Aufgabe wieden Städtedreieckslauf zu bewältigen.Städtedreieckslauf-Organisator WalterKraus dankte den drei beteiligten Ban -ken für ihre Bereitschaft, für jeden akti -ven Läufer eine Spende bereit zu stel -len.Gero Utz vom Caritasverband Schwan -dorf sagte im Namen der „Tafel imStädtedreieck“ Dank für die großzü gi -ge Spende durch die drei Banken.Weiter dankte er für die Unterstützungder drei Städte Teublitz, <strong>Burglengenfeld</strong>und Maxhütte-Haidhof. „Das so -ziale Projekt „Tafel im Städtedreieck“ist auf regelmäßige Untersützung an -ge wiesen“, so Utz. So kommen jähr -lich rund 11.000 bedürftige Menschenaus dem Städtedreieck zur Ausga be -stelle in Maxhütte-Haidhof, um Le bens -mittel abzuholen. Um das zu stem -men, müssten die Verantwort li chender Tafel zahlreiche Kosten in Ei gen re -gie bestreiten. Allein Benzin kos ten vonjährlich rund 3.000 Euro seien im Städ -tedreieck zu bewältigen.Direktor Maximilian Zepf von der Raiff -eisenbank Schwandorf-Nittenau sprachim Namen aller anwesenden Bankenund deren Vertreter: Als heimischesGeldinstitut sei man sich seiner Verantwortungfür die Region bewusst.Daher wolle man im sozialen Bereichauch etwas zurück geben. Die Spen -denbereitschaft zum Städtedreiecks -lauf sei inzwischen ein „Dauerauftrag“geworden; gerne unterstütze man indiesem Jahr die „Tafel im Städtedrei -eck“. Pro Bank wurde der Betrag auf800 Euro aufgestockt und somit kanndie erlaufene Summe von 2.400 Euroan „Die Tafel“ übergeben werden.(Foto & Text: Werner Artmann)Herbstfestbeim WochenmarktAm Donnerstag, 17. Oktober <strong>2013</strong>,laden Stadt, Wirtschaftsforum undFie ranten von 8 bis 12 Uhr zumHerbstfest des Bauern- und Wochenmarktesein. Bei einer großenVerlosung gibt es zahlreiche Preise- darunter eine truhenfertige „halbeSau“ als Hauptpreis, Warenkörbeoder Bulmare-Freikarten - zu gewinnen.Der Erlös kommt, ebenso wie dieEinnahmen aus dem Verkauf vonselbst gemachter Kürbissuppe vomGasthof „Drei Kronen“, einem sozialenZweck zugute. Angeboten werdenfrische Waren aus der Region,vom Bio-Ei bis hin zur Schweinshaxe.


Gastronomen, Stadt und Wirtschaftsforum setzen SignalSicherheitsdienst weiter im Einsatz„Sicher feiern in <strong>Burglengenfeld</strong>– mit uns!“ Diese Devise ha benjetzt Gastronomen, Stadt undWirts c h a fts f o r u m g e m e i n s a mausgegeben. Der private Si cher -heitsdienst „Bavarian Guards“wird weiter in der Altstadt prä -sent sein; Beginn des Einsatzeswar bereits in der ersten Oktoberwoche.„Dies ist ein klaresSignal an Gewalttäter und Randalierer:Wir wollen euch in unsererStadt nicht haben“, sagtBürgermeister Heinz Karg.Auf Initiative der Stadt und des Wirt -schaftsforums trafen sich mehrereGas tronomen zu einem runden Tischim Rathaus. Thema waren die wiederholtenBerichte über Prügeleien undVandalismus nachts in der Altstadt.Relativ schnell war in dem Gesprächklar, dass nur ein konzertiertes, ge -mein sames Auftreten dafür sorgenkönne, „dass sich Störenfriede in unsererStadt nicht mehr wohlfühlen“.Gute ErfahrungenAufgrund der guten Erfahrungen in derZusammenarbeit mit den „BavarianGuards“ ist der Sicherheitsdienst ausMaxhütte-Haidhof erneut beauftragtworden. Prävention ist das zentraleZiel des Auftrags, durch die Präsenzder „Bavarian Guards“ sollen kritischeSituationen erst gar nicht entstehen.Die Mitarbeiter des Sicherheitsdiens -tes werden kooperieren mit den in derDiscothek „Sound“ und im „mixx club“ohnehin eingesetzten Sicherheits kräf -ten.Sie werden regelmäßig, aber von Tagzu Tag wechselnd zu unterschied li -chen Zeiten objektbezogen unterwegssein – auch über die Öffnungs zeitenvon Kneipen und Discotheken hinaus.„Sicher feiern in <strong>Burglengenfeld</strong> – mit uns!“ Diese Devise haben jetzt Gastronomen, Stadt und Wirt schafts -forum gemeinsam ausgegeben.Zudem werden sich die Wirte untereinanderkünftig noch intensiver austauschenund sich akut gegensei tigüber auffällige Personen infor mie ren,also dann, wenn etwa ein Betrun kenerein Lokal verlässt und sich auf denWeg in ein anderes macht.Ein Hausverbot für wiederholt auffälligeStörenfriede in allen Lokalen stehtauch zur Debatte. Die Kosten für denEinsatz des Sicherheitsdienstes teilensich Gastronomen, Wirtschaftsforumund Stadt.Die Kooperation mit der örtlichen Po -lizei will die Stadt wie gewohnt bei -behalten; enge Zusammenarbeit mitder Polizeiinspektion ist daher auchexplizit Bestandteil des Auftrags derStadt an den Sicherheitsdienst „Bava-ri an Guards“.Zusammenarbeit nötigDie Gastronomen machten beim rundenTisch deutlich, dass die Vorfällekein Problem seien, das <strong>Burglengenfeld</strong>allein habe. Die zunehmende Ge -waltbereitschaft unter jungen Menschensei eine gesamtgesell schaft li -che Aufgabe „die wir sicher nicht allei -ne in den Griff bekommen werden“.Schulen, Polizei, Ausbildungsbetriebe,Jugendsozialarbeiter und vor allemauch die Eltern müssten hier zu sam -men arbeiten.„Wir wollen ein lebendiges Nacht le -ben“, sagte Sabine Ehrenreich, Vorsit -zende des Wirtschaftsforums. Die gro -ße Vielfalt an Kneipen und Lokalen sei„für eine Stadt unserer Größenordnungkeinesfalls selbstverständlich“.„<strong>Burglengenfeld</strong> soll eine Stadt zumFeiern bleiben“, machte auch Bür ger -meister Heinz Karg nochmals deutlich.Dabei aber gelte die Devise: „Null Tole -ranz gegenüber Gewalt und Aggression“.Die Teilnehmer am runden Tisch:Hans Dechant (Discothek Sound/Bis -tro), Thomas Fischer (Bistro Sowieso),Marianne Sigllechner (Graf Babo),Jörg und Melanie Röhl („mixx club),Imad Cheikho (Cheikhos Lounge);Sabine Ehrenreich und André Baumgarten(beide Wirtschaftsforum) sowievon der Stadt <strong>Burglengenfeld</strong> BürgermeisterHeinz Karg, Ordnungsamts lei -ter Gerhard Schneeberger und Pres -se referent Michael Hitzek.5


Nach Revision startet das Wohlfühlbad in die HerbstsaisonNeue LED-Beleuchtung für das SportbeckenMit einigen Neuerungen star te -t e d a s W o h l f ü h l b a d B u l m a r enach der Revision zurück indie Herbstsaison. Neueste Attraktionist die LED-Beleuchtungim Sportbecken der Badela n d s c h a ft . „ I m v e r g a n g e n e nJ a h r h a b e n w i r s c h o n e i n e nGroßteil der Beleuchtung aufenergiesparende LED-Lampenumgestellt“, so Geschäftsfüh rerRüdiger-Gerd Sappa.Das Bulmare-Team und verschiedeneFachfirmen haben während der RevisionMitte September beinahe rundum die Uhr gearbeitet, um das Bad fürdie neue Saison zu rüsten. Im Mittel -punkt der Revision standen wie jedesJahr Hygiene und Sicherheit. Du schen,Umkleiden, Möbel, Schwimmbecken,Saunen, Dampfbäder, Schneekabine,Wasser- und Lüftungsrohre, Fliesen,Auch das kleinste Detail wird genauunter die Lupe genommen, gereinigtund wenn nötig repariert oder er neu -ert. Technische Geräte und Anlagenwurden gewartet, vom Kundendienstinspiziert oder vom TÜV abgenommen.Betriebsleiter Reiner Beck und kauf män -nische Leiterin Renate Federholz nerstellten die aktuellen Neuerungen vorder Wiedereröffnung im Bad vor. DerEingangsbereich wurde mit frischerGroßputz im Wohlfühlbad Bulmare: Wo sich jetzt zahlreiche Badegäste tummeln, wurde Mitte Septemberan allen Ecken und Enden noch geschrubbt und poliert. Betriebsleiter Reiner Beck (unten 3.v.r), kaufmännischeLeiterin Renate Federholzner (unten 2 v.r.) und das Bulmare-Team (im Bild nur ein Bruchteil der Angestellten),haben sich hierzu wieder zahlreiche Veränderungen und Verbesserungen einfallen lassen.Farbe versehen und wirkt dadurch nochfreundlicher und einladender. „Neu istauch die Farb- und Schriftgestaltung imMassagebereich“, sagt Federholz nerund weist auf die warmen Erdtöne undkalligraphischen Schriftzüge hin, die ex -tra für diesen Bereich verwendet wurden.Der Einbau der LED-Leuchten geht aufeine Idee von Betriebs leiter Reiner Beckzurück, der im Hinblick auf die steigendenEnergiekosten die suk zessive Um -rüstung von Beginn an ge leitet hat.„Das macht sich schon jetzt im Strom -verbrauch deutlich bemerkbar“, so Beck.Jeden Mittwoch (außer feiertags undin den Ferien) läuft ab sofort das neueProgramm: „Lichterzauber“. Bei Einbruchder Dunkelheit wird dann dasLicht gedimmt und die farbigen LED-Lichter im Erlebnisbecken sorgen inBe gleitung mit sanfter Unterwassermusikfür ganz besondere Stimmung.Die nächste größere Veranstaltung imWohlfühlbad Bulmare ist der Familien-Spaßbadetag in Zusammenarbeit mitder AOK am 19. Oktober <strong>2013</strong>.Weitere Infos im Internet:www.bulmare.de.Pfundtner´s Bayerische Bühne im VAZDas beliebte Ensemble von „Pfundtner´s Bayerische Bühne“ zeigt amSonntag, 3. November, um 20 Uhr im VAZ Pfarrheim <strong>Burglengenfeld</strong>ein weiteres Mal bestes bayerisches Bauerntheater. Zur Aufführung kommt eineNeuinszenierung des großen Lachschlagers „Der Weibscheue Hof“, ein baye ri -sches Lustspiel in drei Akten.Für die Regie ist Peter Pfundtner verantwortlich, untermalt wird das Stück von beliebtenMelodien und Violinsoli, die Pfundtners Volksmusiktrio auch in Funk undFernsehen bekannt gemacht haben. Karten gibt es im Vorverkauf bei Geschenke Lautenschlager und beim Mittelbayer. Kartenvorverkauf.Ebenfalls können an der Abendkasse noch Karten erworben werden.6


Fairer Handel: Steuerungsgruppe suchtUnterstützer aus Vereinen und GeschäftenMehr als 180 Fairtrade Townsgibt es mittlerweile in Deutschland,darunter Saarbrücken,Dortmund und Marburg. Vielewei tere stehen in den Start -löchern. So auch das Städtedreieck,das den Titel einerFair trade-Region anstrebt. Zielist es, Bauern in Afrika, Latein -amerika und Asien dabei zuhel fen, ihre Dörfer und Famili -en aus eigener Kraft zu stärkenund ihre Lebens- und Arbeitsbedingungennachhaltig zu ver -bessern.Zur Gründungsversammlung der sogenannten„Steuerungsgruppe“ imPfarrheim Herz Jesu in Teublitz hatteder Hausherr Pfarrer Michael HirmerAstrid Habel, Klara Wirthensohn undMarie-Liuse Ott vom Eine-Welt-ForumAbensberg eingeladen, die jede Men -ge Erfahrungen mitbrachten und Rat -schläge gaben, wie man Fairtrade-Stadtwerden kann. Sie gaben Tipps zur Ver -teilung der Aufgaben, zeigten Fotosvon verschiedensten Aktionen und be -richteten über ihre Arbeit aus Abensberg.In einem nächsten Schritt will die Steue -rungsgruppe Geschäfte und Res tau -rants im Städtedreieck für das Projektgewinnen. Sie müssten im Falle einerTeilnahme dauerhaft mindestens zweiProdukte aus fairem Handel anbieten.Auch möglichst viele Vereine und öf -fentliche Einrichtungen wie Schulen,Kirchengemeinden sollen mitmachen.Sie sollten nach Möglichkeit bei Veranstaltungenund in ihren Vereinsräumenfairen Kaffee, Tee oder Ähnlichesverwenden oder bei Geschenken faireWaren in Erwägung ziehen. Die teilnehmendenUnternehmen und Institutionenfinden Erwähnung auf der Ho -Mitglieder der Steuerungsgruppe zum Erreichen des Titels Fairtrade-Region Städtedreieck mit der Initiatorindes Projekts, Ursula Schindler (3.v.li.).Foto: Werner Artmannmepage des Projekts und in einemFlyer. Beide Wege der Öffentlichkeits -arbeit werden konkret abgestimmt aufdas Städtedreieck.Ziel des Projekts ist es nicht, den Umsatzin den Eine-Welt-Läden Teublitzund <strong>Burglengenfeld</strong> anzukurbeln, sondernein Umdenken in der Bevöl ke -rung zu erreichen und den Marktanteilfairer Waren zu erhöhen. Wenn dieMen schen größtenteils fair konsumie -ren und vielerorts faire Waren angebotenwerden, haben die Eine-Welt-Lä den ihren Zweck erfüllt, selbst wennsie dann überflüssig sein sollten.Wer bereits faire Waren bezieht oderneu mitmachen möchte, kann sichger ne an die Damen und Herren derSteuerungsgruppe wenden. Aus jedemRathaus ist ein Ansprechpartnervertreten, so aus <strong>Burglengenfeld</strong> Mi -chael Hitzek, aus Maxhütte-HaidhofSa brina Bilz und aus Teublitz JudithKobler.Beratung bezüglich des Sortimentsleisten Christine Luber vom Eine-Welt-Laden Teublitz im Pfarrheim Herz-Jesuund Ursula Schindler im Eine-Welt-Laden im Pavillon am Burglengenfel -der Marktplatz. Mit dabei sind auchPfarrer Gott fried Tröbs, Waltraud Neu -müller vom KDFB Teublitz, BeatrixWirth und Dr. Friedrich Sauter.Pfarrer Michael Hirmer sagte, die Teu -blitzer Pfarrei unterstütze die Fairtra -de-Aktion in der Region. „Denn ein fai -rer Umgang unter den Menschen welt -weit ist ein zutiefst christliches Anlie -gen", so der Geistliche.Mitmachen kann ganz einfach sein:Der Chor „ffortissimo“ aus Pirkenseeet wa war jüngst auf der Suche nacheinem einheitlichen Schal für seineAuftritte. Die Sängerinnen und Sängerum Chorleiter Andreas Fischer entschieden sich für Schals aus fairemHandel, ganz aus Wolle und Seide.Und es gibt im Städtedreieck in erfreulichvielen Geschäften bereits Produk -te aus fairem Handel: Blumen, Brillen -etuis, Kleidung und noch viel mehr.Weitere Infos:Im Internet unterwww.fairtrade-deutschland.deoder bei Ursula Schindler,Tel. 09471 / 86 51.7


Pflasterbelag am Marktplatz wurde saniertWifo überraschte Kunden und Arbeiter mit kreativen IdeenDeutlich schneller als gedachtschritten die Pflasterarbeitena m M a r k t p l a t z v o r a n . D a h e rgab’s für die ausführende FirmaWagner Pflasterbau aus Maxhütte-Haidhofein Extralob vomBürgermeister. „Wirklich spit ze,wie ihr euch reingehängt habt,Sonderschichten inklusive“, sag -te Heinz Karg im Gespräch mitFirmenchef Sebastian Wagner.Standesbeamter Gerhard Schneeber -ger sagte, er habe selten Arbeiter mitso viel Fein- und Fingerspitzengefühler lebt: „Während einer Trauung habensie extra die Rüttelplatte abgestellt,da mit die Zeremonie im Rathaus nichtdurch den Lärm gestört wird.“Sebastian Wagner (hintere Reihe, Mitte) freute sich über die Komplimente von Bürgermeister Heinz Kargund Gerhard Schneeberger für seine Firma. Vom Wirtschaftsforum gab’s sogar Einkaufsgutscheine für seineArbeiter, da die Baustelle schneller als erwartet abgewickelt wurde.Nötig war die Sanierung, da im Laufeder Jahre auf dem Pflasterbelag Spur -rinnen entstanden sind. Das Oberflä -chenwasser konnte daher nicht mehrrichtig abfließen. Ursprünglich war mandavon ausgegangen, dass die Arbei -ten bis Mitte/Ende November dauern.Dass es nun deutlich schneller gegangenist, hat natürlich nicht zuletzt dieGe schäftswelt gefreut. Mitgliedsbetrie -be des Wirtschaftsforums bedanktensich bei den fleißigen Arbeitern mitEin kaufs gutscheinen für ihren Einsatz.Überhaupt zeigte sich das Wirtschaftsforumkreativ. Statt über die Beeinträchtigungwährend der Baustellenphasezu jammern, riefen etliche Ge -schäfte auf Initiative von Ingrid Nörl(„Der Buch- und Spielladen“) die Aktion„drei Stunden kostenlos ins Burg -lengenfelder Parkhaus“ ins Leben. Abeinem Einkaufswert von zehn Eurogab es für die Dauer der Arbeiten inden teilnehmenden Wifo-Betrieben ei -nen Euro für die Parkgebühren zurück.Damit konnte man zwei Stunden langdas Parkhaus nutzen; hinzu kommtdie erste Stunde, die im <strong>Burglengenfeld</strong>erParkhaus ohnehin kostenlos ist.Anmelden für das neue KindergartenjahrMontag / Dienstag 13. und 14. Januar 2014Nichtvergessen!Josefine-Haas-Kindergartenan beiden Tagen von8:30 bis 11 Uhr und14 Uhr bis 16 Uhr(Ansprechpartnerin:Leiterin Claudia Jacob,Tel. 09471 / 60 80 80)KindergartenDon Boscoan beiden Tagen von8 bis 12:30 Uhr und14:30 bis 16:30 Uhr(Ansprechpartnerin:Leiterin Nicole Bidi,Tel. 09471 / 56 38)AWO-Kindergartenan beiden Tagen von9 bis 12 Uhr und13 bis 15 Uhr(Ansprechpartnerin:Leiterin Ulrike Beer,Tel. 09471 / 8 03 60)Änderungen vorbehalten!8


Handwerker und Künstler laden zur „Tour Visage“ einDie „Andersmacher“ in <strong>Burglengenfeld</strong>Handwerker und Künstler - „An-dersmacher“: Das sind Menschen,die mit Herz „an ihremDing“ arbeiten und auf verschie -denen Wegen ihr Geschaffenesbekannt machen. Es sind meistauch Händewerker, die der Weltmit ihrem gesamten Tun echteLichtblicke als Alternative im allgemeinenKonsumrausch ver -schaf fen.Sirko Galz, Jutta Kulow und Sebastian Thomann laden am 24. Oktober zur „Tour Visage“ ein und präsentierenungewöhnliches und Schönes abseits der industriellen Massenware.Solche „Andersmacher“ gibt es auch in<strong>Burglengenfeld</strong>. Sie laden am Donners -tag, 24. Oktober, von 18 bis 22 Uhr, inihre Räume zur „Tour Visage - 3 x Anders“ein und stellen sich und ihre Arbeitenvor. Das sind im Einzelnen dieAkteure:Sebastian Thomann:Autor, Illustrator & Buchladen,Hauptstraße 5Jutta Kulow:Designerin Schmuck/Objekt &Galerie, Am Marktplatz 5Sirko Galz:Kunsthandwerker & Handweberei,Almenhof 2 (bei der Kirche).Diese drei interessanten Persönlich -keiten stehen bei der „Tour Visage“ zurVerfügung und zeigen die Schönheitund Eleganz von Schaffenskraft abseitsder industriellen Massenware.Sie machen Menschen, die das Be son -dere suchen zu Findern, erfüllen ih nenden Wunsch nach Individualität perfekt.„Tour-Visage“, ist ein Projekt von hands -world.de und will von Zeit zu Zeit anverschiedenen Orten ausgewählte,Künst ler, Kunst/Handwerker, Autorenund aussergewöhnliches zur „Tour Vi -sage“ zusammenbringen um die Basiszu schaffen, sich gemeinsam einembrei ten Publikum zu präsentieren.Auch die Ortschaften zum Geschehensollen in den Fokus gerückt werden,um einmal mehr aufzuzeigen, dass essich lohnt den Blickwinkel zu ändernKunsthandwerk, Dekoratives undLeckeres auf drei EtagenBewährtes Konzept, neuer Veranstaltungsort: Die beliebte Martini-Ausstellung von Evi Dams zieht um von Schloss Pirkensee insOberpfälzer Volkskundemuseum. Der Erfolg der vergangenen Ausstellungenhabe dazu geführt, „dass wir uns eine größere Bleibe mitbesseren Parkmöglichkeiten für die zahlreichen Besucher suchenmussten“, so die Organisatoren. Am 8., 9. und <strong>10</strong>. November werdenmehr als 60 Aussteller auf drei Etagen Kunst, Kunsthandwerk,Leckeres und Dekoratives präsentieren.Bei der Organisation wird Evi Dams heuer erstmals unterstützt vom Schwandorfer Werbefachmann Peter Mayer. Beide sindauch die Ansprechpartner für interessierte Aussteller. Wobei das Angebot, das bereits feststeht, ohnehin vielfältig und vielseitigist. Die Aussteller kommen u.a. aus den Bereichen Glas & Porzellan, Schmuck, Papeterie, Keramik, Naschkatzenfutter, Weine& Brände, Blumen & Floristik, Gartendekor, Adventskränze, Adventskalender, Englisches Wohndekor und vieles mehr.Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl zeigte sich im Gespräch mit Evi Dams und Peter Mayer überzeugt davon, „dass euerKonzept zu unserem Haus passt“. Das Museum bringt seine Erfahrung mit als Gastgeber unterschiedlichster Kunst-Ausstellungen.Und natürlich sind die hauseigenen Exponate auch während der Martini-Ausstellung zu sehen.Mehr Informationen dazu unter: www.martini-ausstellung.de9


Neue Azubis bei den StadtwerkenFachkräfte für die Region fit machen<strong>10</strong>Was haben Andreas Weiß, Ro -land Werner, Tobias Bubergerund Oliver Eckert gemeinsam?Die jungen Männer absolvierenderzeit ihre Ausbildung bei denStadtwerken. „Anstrengend, aberschön“, sagt Oliver Eckert, derElektro niker für Betriebstechnikwerden will, über die erstenTage am Bauhof unter den Fitti -chen von Diplom-Ingenieur (FH)Jo sef Holl weck und Bauhof-Lei -ter Jürgen Stegerer.„Als öffentliche Einrichtung sind wir unsunserer besonderen gesellschaft li chenVerantwortung bewusst. Der kom menwir unter anderem auch da durch nach,dass wir jungen Menschen durch einesolide Ausbildung eine Perspektive fürdie Zukunft eröffnen“, sagt Stadtw er -ke-Vorstand Fried rich Gluth.Seit ihrer Gründung 1998 haben dieStadtwerke einer ganzen Reihe vonSchulab gän gern die Mög lichkeit er öff -net, einen Be ruf zu erlernen. Die Stadt -werke bilden in den Berufen Mechatro -niker, Instand haltungs- und In dustrie -Wir gratulieren!mechaniker, Elek troniker und Anlagenmechanikeraus. Dabei setzten Gluth,Hollweck und Ste gerer auf regionaleKompetenz: Der Großteil der Azubiskam in den ver gangenen Jahren vonder Sophie-Scholl-Mittelschule, derenberufsvorbereitendes, praxisorientier -tes Enga gement unter Rektor HeinzWeilhammer der Stadtwerke-Vorstandausdrücklich lobte.Andreas Weiß aus Hö chensee und Ro -land Werner (beide an gehende Anlagen -Jubilare vom 12. September bis 8. Oktober <strong>2013</strong>80 JahreFrank Wilhelm, Pestalozzistr. 9Knauer Andreas, Ernst-Reuter-Str. 16Kumpfmüller Gisela, Sparkassenstr. 2Hofmann Anna, Machtlwies 1Sterklof Emma, Bgm.-Muggenthaler-Str. 11Anton Herbert, Max-Schulze-Str. 32Rau Willi, Bgm.-Muggenthaler-Str. 1585 JahreWeindler Reinhilde, Kirchenstr. 14Hecht Marie, Ostenstr. 12Beer Barbara, Dietldorf 7Müller Heinz, Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 7CBürgermeister Heinz Karg, Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth, Ausbildungsleiter Diplom-Ingenieur (FH)Josef Hollweck und Bauhofleiter Jürgen Stegerer mit den Azubis Andreas Weiß, Roland Werner, Tobias Bubergerund Oliver Eckert.90 JahreProksch Hildegard, Dr.-K.-Schum.-Str. 15Dickert Elisabeth, Laßlebenstr. 31Lautenschlager Ludwig, Meisenweg 1495 JahreFischer Albertine, Frühlingstr. 21Diamantene HochzeitMagyarosy Iuliu und HortensiaHöchensee 8Eiserne HochzeitGötz Engelbert und FriedaOstenstr. 22mechaniker) werden ergänzend zur Ausbildungdurch die erfahrenen Fachleu -te im Bauhof im Be rufsbil dungs zen trumSchwandorf un ter rich tet. Tobias Buber -ger und Oliver Eckert (beide aus Burg -lengenfeld) durchlaufen Teile der Ausbildungbei der Läpple Ausbildung GmbHin Teublitz. „Dies ist auch ein Beitragdazu, junge Fachkräfte in der Regionund für die Region fit zu machen fürihre berufli che Laufbahn“, so Gluth.Die Auszubildenden werden im Bau -hof Fachleuten zugewiesen und könnenso von deren vielseitiger Erfah -rung profitieren, die auch aus dem brei -ten Aufgabenspektrum der Stadtwerkeresultiert. In der Verwaltung kümmertsich mit Engagement Dipl.-Ing. (FH)Jo sef Hollweck um die jungen Leute;er ist der offi zielle Ausbildungsleiter.„Seit Gründung der Stadtwerke habenalle unsere Auszubildenden ihre Lehreerfolgreich abgeschlossen“, sagte Bür -germeister Heinz Karg. Drei Wegestün den den jungen Männern offen:„Ein Teil wird von uns übernommen,einige beginnen im Anschluss an dieLehre umgehend eine weiterführendeAusbildung, ein anderer Teil orientiertsich beruflich neu.“


Anerkennung und Ansporn für die ZukunftMarkus Schomburg zum Verwaltungshauptsekretär befördertSeit 1. Oktober <strong>2013</strong> darf sichKas senverwalter Markus Schom -burg Verwaltungshauptsekretärnennen. Der 41-Jährige, seit20<strong>10</strong> bei der Stadt <strong>Burglengenfeld</strong>beschäftigt, wurde befördert.Gratulierten Kassenverwalter Markus Schomburg (2.v.l.) zur Beförderung: Geschäftsleitender Beamter FritzKolb (v.l.), Bürgermeister Heinz Karg und Kämmerin Elke Frieser.„Markus Schomburg zeigt in dem wichtigenund umfangreichen Gebiet derKas senverwaltung überdurchschnitt li -ches Engagement“, sagte Bürger meis -ter Heinz Karg. Die Beförderung sei eineAnerkennung dieser Leistungenund zugleich ein weiterer Ansporn fürdie Zukunft.„Im Team schätzen wir Markus Schomburgfür seine kollegiale Art“, so KämmerinElke Frieser. Seine selbstständigeArbeitsweise und seine Bereitschaft,stets Neues zu lernen, würden ihrenKollegen auszeichnen. Im Novemberwerde er bereits wieder mehrere Fortbildungenabsolvieren.Der gebürtige Lengfelder ist vielen alsehemaliger Landesliga-Fußballer bekanntund hat vor seiner Zeit hier imRat haus in der Dienststelle bei derStaats oberkasse (SOK) in Landshutge arbeitet. Dort absolvierte er als Umschülerauch eine insgesamt zwei Jahredauernde Ausbildung im mittlerennicht-technischen Verwaltungsdienst.Als eine Stelle hier in seiner Heimatfrei wurde, kehrte Markus Schomburgnach Burg lengenfeld zurück. Vor seinerZeit im öffentlichen Dienst hatte ersich zwölf Jahre lang bei der Bundeswehrverpflichtet. Zuletzt war er dort Mili -tärkraftfahrlehrer und gab angehendenSoldaten Fahrunterricht.In seiner Freizeit ist Markus Schomburgein leidenschaftli cher FC-BayernFan und verpasst kaum ein Spiel.Seuchen verhindern:Tierfreunde sollten Katzen kastrieren lassenIn den letzten Jahren ist esdurch die unkontrollierte Vermehrungvon Hauskatzen undverwilderten Katzen zu einerÜberpopulation von Katzen ge -kommen. Viele dieser Katzenl e b e n i n e i n e m e l e n d e n Z u -s ta n d : s i n d v e r w a h r l o s t , o ftkrank und befallen von Parasiten.Dies gilt besonders fürdauerhaft freilebende Katzen.Jede Kommune ist laut Gesetz ver -pflichtet, für die Versorgung von Fund -tieren aufzukommen. Um die unkontrollierteAusbreitung einzudämmern, for -dern zwei Gemeinderätinnen aus Brucklandesweit die Kastrationspflicht fürKat zen. Die Tierfreundinnen BrunhildLaubinger und Inge Gleixner aus demBrucker Gemeinderat möchten die Be -völkerung für das Problem sensibili sie -ren. Das Projekt „Kastrationspflicht fürKat zen“ ist im Mai <strong>2013</strong> entstanden,der zeit wird in allen Städten und Kom -mu nen um die Mithilfe der Bevöl ke -rung gebeten.Alle verwildert lebenden Katzen stammenvon Hauskatzen ab, deren Fort -pflan zung nicht kontrolliert wurde.Katzen können im Jahr zwei bis drei -mal Junge bekommen. Oft werden die -se zumeist ungewollten Katzenbabysausgesetzt oder in Tierheimen abge -ge ben. Das Katzenelend wächst vonWurf zu Wurf. Letztlich leidet nicht nurdie einzelne Katze, sondern alle Kat -zen sind potenziell gefährdet, denndie se Lebensbedingungen fördern dieAusbreitung von Katzenseuchen. Die -ses Risiko verringert sich mit jedemTierfreund, der seine Katze kastrierenlässt. Jeder Tierarzt ist bereit, überKas tration der Tiere aufzuklären.11


Die Kläranlage: UmweltPro Jahr wird eine Abwassermengevon rund 1,1 Millionen Kubikmeter inder Kläranlage aufbereitet, davon sindrund 625.000 Kubikmeter der Defi ni -Die wichtigste Einrichtung im tion nach Schmutzwasser (Stand: 20<strong>10</strong>).Bereich des aktiven Grundwas - Regenwasser und Schmutzwasserserschutzes sowie beim ge sam - wer den in <strong>Burglengenfeld</strong> im so ge -ten Umweltschutz ist im Stadtgebietvon <strong>Burglengenfeld</strong> die be deutet, dass beide Abwasserartennannten Mischwasser geführt - dasKläranlage in der Daimlerstra - sich das Kanalnetz teilen.ße. Im Jahr 2014 wird sie 20Jah re alt. Seit 1994 haben die „Viele wissen gar nicht, wie der Was -Stadt - und seit ihrer Gründung serkreislauf funktioniert und dass einim Jahr 1998 - die Stadtwerke Großteil des Abwassers wieder gerei -viel fach in die Anlage inves - nigt in den Wasserkreislauf zurückgeführtwird“ so Gluth. Das Wasser, dastiert.wir täglich im Haushalt verbrauchen,„Wir arbeiten stets mit daran, sowohl Wasser, das in Betrieben bei der Produktionoder Herstellung von Warendie Wirtschaftlichkeit, als auch die Rei -nigungsleistung und damit die Umwelt - verwendet wird oder das Niederschlagswasser,das in den Kanaleffizienz der Anlage zu verbessern“ er -klärt Stadtwerke-Vorstand Friedrich fließt, wird der Kläranlage zugeführt.Gluth. Da die Bevölkerung <strong>Burglengenfeld</strong>swachse, gilt es auch bei der „Abwasser“ geführt - ganz unabhängigAll das wird unter dem SammelbegriffAbwasserbeseitigung, sich den wandelndenBedingungen anzupassen.vom Grad seiner Verschmutzung.Im Anschluss daran durchläuft diesesDoch zuerst einmal einige Fakten zur Abwasser in unserer Kläranlage verschiedeneStationen. So dient das Re-Kläranlage. Das Kanalnetz im Burg -lengenfelder Stadtgebiet ist rund <strong>10</strong>0 gendurchlaufbecken beispielsweiseKilometer lang, damit ist die Abwas - dem Schutz der Kläranlage vor Überlastungbei starken Regenfällen undserbeseitigung für eine Fläche vonrund 150 Hektar gegeben.fasst mehr als 1,6 Millionen Liter.Kläranlage: Zahlen und Fakten zum UmlandDie Umlandgemeinden waren mit Aus - Lanzenried, Armensee, Lamplhofgaben von mehr als sechs Millionen und Hub: ca 1,3 Millionen Euro.Euro für die Abwasserbeseitigung einInvestitionsschwerpunkt der Stadtwerkein den vergangenen Jahren:he zu vollständig an das Kanalnetz undDie Umlandgemeinden sind damit na -Pottenstetten: ca. 1,6 Millionen Euro. die zentrale Kläranlage angeschlossen.Es fehlen noch See und Mossen-Pilsheim, Niederhof und Höchen -see: ca. 2,7 Millionen Euro.dorf. Dieses Projekt haben die Stadtwerkebereits auf den Weg gebracht;Reichertberg, Am Dürrstein, Kai,Straß und Untersdorf:erneut ist mit Gesamtkosten von rundrund 700.000 Euro.einer Million Euro zu rechnen.Auslaufgerinne und der so genannte, Schönungs -teich, an dem noch einmal eine biolo gi sche Reini -gung stattfindet.Im Rechenhaus werden die grobenAbwasserinhaltsstoffe wie Toilettenpapier,Steine aber auch Laub mechanischaus dem Wasser entfernt. ImRechenhaus integriert ist auch derSandfang, in dem sich schwere Stoffewie Sand absetzen können.Neue Serie:Wir stellen uns vor<strong>Burglengenfeld</strong> ist eine Stadt, diewächst. Insbesondere junge Familienentscheiden sich für unsereStadt als neuen Ort zum Leben undWohnen. Das hat zur Folge, dasswir im Rathaus oftmals den Satzhö ren: „Ich wusste gar nicht, dasses das in <strong>Burglengenfeld</strong> gibt.“ VomKommunalen Musikunterricht biszur Kläranlage, von der Stadtbibliothekbis zum Bauhof, vom Volks -kun demuseum bis zum Parkhaus:Die Stadt, die Stadtwerke und ihreTochterunternehmen stellen sich ineiner neuen Serie im Informationsblattvor. Und natürlich hoffen wir,dass alteingesessene Lengfelderebenso wie unsere zugezogenenMitbürgerinnen und Mitbürger da -bei etwas Neues erfahren.Ihre <strong>Infoblatt</strong>-Redaktion12


effizient und wirtschaftlich zugleichErst Mitte des letzten Jahres wurdenSandfang und Rechen in der Kläranlagemit einem Kostenaufwand von<strong>10</strong>0.000 Euro erneuert.Im Pumpenschacht wird das Abwas -ser dem Schlammtrennbauwerk, aberauch dem Verteilerbauwerk zugeführt.Vom Pumpenschacht wird das bereitsmit Belebtschlamm vermischte Abwasserüber ein Verteilerbecken demBe lebungsbecken zugeführt.„Teil des effizienten Betriebs der Klär -anlage ist es, gewonnenen Schlammim Rahmen der Möglichkeiten zu verwerten“,erklärt Friedrich Gluth. Es gibthier zum Beispiel Klärschlamm oderBelebtschlamm zu unterscheiden, diean verschiedenen Stellen der Kläranlageentstehen. Der Belebtschlamm ent -hält Bakterien und Mikroorganismen,die organische Stoffe abbauen und sozur Klärung des Abwassers beitragen.Doch der Belebtschlamm ist nicht nurbei der Abwasserreinigung hilfreich,sondern hat noch eine weitere Funktion.Im Faulturm wird der organischeSchlamm von Metan-Bakterien zer -setzt und in Biogas ungewandelt. Die -ses Gas wird dazu genutzt, zweiBlock heizkraftwerke zu betreiben, dieStrom und Wärme erzeugen.Höchst verantwortungsvolle Aufgabe: Klärmeis -ter Hans Reif beim Prüfen der Werte.Eines von zwei Klärbecken der <strong>Burglengenfeld</strong>er Kläranlage. Das Abwasser durchläuft auf dem Weg seinerReinigung verschiedene biologische und chemische Prozesse.„Diese Form der nachhaltigen Ener gie -gewinnung praktizieren wir in Burg len -genfeld schon seit Inbetriebnahme derAnlage im Jahr 1994“, betont Stadt wer -ke-Vorstand Friedrich Gluth. Pro Jahrwerden etwa 68.000 Kubikmeter Gasproduziert (Stand: 20<strong>10</strong>).Ebenfalls kann der Schlamm - wenndie Werte nach der Klärschlamm- undDüngemittelverordnung eingehaltenwerden - als Düngemittel in der Landwirtschafteingesetzt werden. Vor derVerwertung finden regelmäßige Kontrollenstatt.Neben der biologischen Reinigungwird in der Kläranlage aber auch che -misch gereinigt. Das geht mit einem sogenannten „Fällmittel“ auf Basis vonAluminium- und Eisen(III)-Chlorid.Dieses Fällmittel geht mit Phosphor imAbwasser eine chemische Verbindungein und fällt im Abwasser aus. Da einsteigender Phosphatgehalt im Wasserfür Überdüngung sorgt, ist seine Entfernungeine wichtige Komponente imProzess der Kläranlage.Verantwortlich für die Burglengenfel -der Kläranlage ist Klärmeister HansReif mit seinen Kollegen Josef Biersack,Herbert Hofrichter, Stefan Obermeierund Fabian Grenzer. „Die War -tung, die technische Instandsetzung,aber auch das permanente Über -wachen der Reinigungsleistung derAn lage sind höchst verantwortungs -vol le Aufgaben, damit der wichtigenAufgabe Umweltschutz im bestmög -lichen Umfang Rechnung getragenwerden kann“, sagt Friedrich Gluth.Die gesetzlichen Auflagen für Kläranlagensind streng. Durch die <strong>Burglengenfeld</strong>erKläranlage werden aber allegesetzlichen Vorgaben erfüllt.Wer sich nun fragt, was Orte ohne Anschlussan die Kläranlage machen,des sen Frage sei ebenso beantwortet:„In unserer Stadt haben wir auch eineFäkalannahmestation“. Wer in einemHaus wohnt, das nicht an das öffent -liche Kanalnetz ange schlos sen ist,sam melt die Abwässer in einer häus li -chen Klär grube, von der diese dannzur Kläranlage gebracht werden.Seit 2009 gibt es eine Kooperation mitder Kläranlage Teublitz sowie einenge meinsamen Kanal-Trupp in Koope -ration mit dem Städtedreieck.13


Ein Blick auf den Stadtplan: Die Bau14Keine trabantenhafte Zersie de -lung des Stadtgebiets, sondernAusweisung von Baugebietenzur sinnvollen Abrundung desStadtkerns: Ein Blick auf dieKarte rechts mit der Entwicklungder Baugebiete seit 1990zeigt, dass sich die Stadt da -ran in der Vergangenheit stetsgehalten hat. Splittersiedlungensind im Stadtgebiet nichtvorhanden. Der stete Bevöl ke -rungszuwachs ist zugleich Belegdafür, dass diese Baulandpolitikbei Häuselbauern auchankommt. Und die Nachfragenach Bauland in <strong>Burglengenfeld</strong>hält an.„Kein Wachstum um jeden Preis“, gabBürgermeister Heinz Karg als Leitlinieder Baulandpolitik aus. Die Stadt habein den vergangenen Jahren zunächstdarauf geachtet, vorhandene Baulü -cken zu schließen oder im Zuge vonNachfolgenutzungen für Wohnraum zuerschließen - Beispiel Alter Bauhof.Das Ergebnis ist, dass es heute nurnoch wenige innerstädtische Lückenin der Bebauung gibt. Die meisten dernoch existierenden, nicht bebauten Ein -zelparzellen befinden sich in privatemBesitz. Die Grundstücke sind meist innerfamiliärfür Nachkommen reser -viert.NachverdichtungKarg verwies in Sachen Baulandpolitikdarauf, dass es in <strong>Burglengenfeld</strong> ei -nige Beispiele für eine gelungeneNach verdichtung gebe. Er nannte un -ter anderem das Baugebiet an derHolzheimer Straße, die Verlängerungder Ernst-Reuter-Straße Richtung Max-Tretter-Straße und die Bürgermeister-Muggenthaler-Straße („alter ASV“).Vorhandene Bauflächen effektiver nut -zen, das ist das Ziel einer städtebau -lichen Nachverdichtung. Beispiel Holz -heimer Straße: Wasser- und Ka nal -leitungen waren bereits vor han den,muss ten also nicht erst kostspieligneu errichtet werden, als der Bau- undUmweltausschuss im Februar 2011mit einer Änderung des Bebauungsplansdafür sorgte, dass bis dahin alsGrünflächen eingestuf t e Grundstückezu Bauland wur den.Wie groß die Nachfrage nach Baugrundstückenin <strong>Burglengenfeld</strong> ist,zeigt das neue Baugebiet Hussi ten -weg. Alle 54 Parzellen dort wa ren binnenkurzer Zeit verkauft, der zweiteBau ab schnitt ist aufgrund der großenNachfrage schon in Pla nung.„Aber auch hier ist die Leitli nie sinn -volle Abrundung des Siedlungsbe -reichs im Stadtsüden mit ei ner gezieltenAnbindung an be ste hende Wohn -gebiete statt Zersiedelung, wie der Blickauf den Stadtplan zeigt“, sagte der Bür -germeister.Brachflächen genutztAls Hauptgrund für das homogeneStadtgebiet bezeichnet der Leiter derBauverwaltung im Rathaus, Fritz Kolb,das jahrzehntelange Bestreben derStadt, Brach- und Konversionsflächeneiner Wiederbebauung zuzuführen.Da durch etwa ist es der Stadt nachdem Abzug der Bundeswehr gelungen,auf dem Kasernengelände einmo der nes Schul- und Sportzentrumzu er richten. Dadurch ist es gelungen,das „Alte Volksschulgelände“ mit ei nerinnerstädtischen Wohnbebauung zureaktivieren, wie auch für das Gebietdes „Alten Bau ho fes“ im Herzen derAltstadt eine attraktive Bebauung um -zusetzen.Die geschaffenen öffentlichen Infra -struk tureinrichtungen - von den Kin der -krippen über die Schulen, von der Viel -zahl der ansässigen Fach ärzte bis hinzur Asklepios Kli nik, vom Wohl fühlbadBulmare bis zum Bürger treff am Europaplatzfür Jung und Alt - tragen dazubei, dass die Be völkerungszahl gegenden Trend in der Region weiter steigt.Bereits zum Stichtag 31. Dezember2014 prognostiziert das Landesamt fürStatistik für <strong>Burglengenfeld</strong> eine Einwohnerzahlvon 12.6<strong>10</strong> Personen.Titel verteidigenDas überregional bekanntesteBeispiel für den Zuzug sindWölland und der Augustenhof- Südhang. Beginnend inden 1990er Jahren und intensivfortgesetzt seit dem Jahr 2002zeigt der Stadtplan dort aufgrundder kontinuierlichen Ausweisungvon Bauland die signifikantestenVeränderungen und das größteWachstum.Bereits im Jahr 2006 hat die Hypo-Ver einsbank <strong>Burglengenfeld</strong> zum „be-gehr testen Wohnort“ im LandkreisSchwandorf gekürt. Diesen Titel zuver teidigen, ist laut BürgermeisterHeinz Karg eine fortlaufende Aufga be.„Das heißt, dass wir orientiert an derNachfrage neue Baugebiete aus wei -sen. Das heißt aber auch, dass dasge sellschaftlich-kul turelle Ange bot inder Stadt pas sen muss, damit Burg -lengenfeld nicht zur reinen Schlaf stadtvor den Toren Regens burgs wird.“


landentwicklung in <strong>Burglengenfeld</strong>Hier sei man mit dem breit ge fä cher -ten An gebot der Vereine und der städ -tischen Einrichtungen auf einem gu tenWeg, der noch wei ter ausgebaut werdensoll.Das Landesamt für Statistikprognostiziert Burg len gen feld alseiner der wenigen Städ te innerhalbder nächsten 15 Jahre eine positiveEnt wick lung der Zahl der Ein -wohner. Belegt wird dies durch diean hal tend rege Bautätigkeit inner -halb des Stadt gebiets, die dieseKarte ver deut licht.15


Fast <strong>10</strong>0.000 Euro in Straßensanierung investiertSchäden durch Schnee vorab verhindernFast <strong>10</strong>0.000 Euro investiertdie Stadt derzeit in mehr als 20verschiedene Projekte für Unterhaltund Instandsetzung vonStraßen in der Kernstadt und imUmland. „Wir setzen damit un -ser Straßensanierungsprogrammkonsequent fort“, sagt BürgermeisterHeinz Karg.Bordsteine betonieren in der Vorstadt,Rinnenplatten ausbauen und asphal -tie ren in Wölland, Einzeilerfugen ausblasenund neu verfugen in der Altstadt,Asphaltierungen und Ersatz fürGranitbordsteine am Sand, Er neu e -rung des Gehwegs in der Ernst-Reu -ter-Straße und dazu Maßnahmen inHöchensee, Dietldorf und Loisnitz:16Über 20 ProjekteMehr als 20 kleinere und größere Projektelistete Stadtbaumeister Franz Ha -neder dem Bürgermeister beispielhaft auf.STADTWERKEIn der Prof.-Dr.-Schmaltz-Straße besprachen sich Bürgermeister Heinz Karg und Stadtbaumeister FranzHa neder mit Vorarbeiter Bernhard Koller von der Firma Tausendpfund. Dort werden unter anderem Rinnenplattenausgebaut und durch Asphalt ersetzt.Generell gebe es zwei zeitliche Schwer -punkte beim Abarbeiten des Straßensanierungsprogramms:Das Frühjahr,wenn Schäden der winterlichen Frostperiodesichtbar werden. Und denHerbst, um vorbeugend neue Schä-AbschiednehmenIhr verlässlicher Partnerin schweren Stunden:Kommunale Bestattungen <strong>Burglengenfeld</strong>Sie erreichen uns rund um die Uhr– auch am Wochenende:Tel. (09471) 80 74 93 oder (0171) 9 73 95 24den durch Eis und Schnee möglichsterst gar nicht entstehen zu lassen. Beiden kleineren Projekten arbeitet dieStadt im Rahmen von Stundenlohnarbeitenmit der heimischen BaufirmaTau sendpfund zusammen. Dieses Vor -gehen hatte jüngst der Ferienaus -schuss Anfang September auch so ab -gesegnet.Bauhof im DauereinsatzHaneder wies darauf hin, dass unabhängigvon der Beauftragung vonFach firmen auch der Bauhof „als ste -tige Daueraufgabe“ Reparaturen oderMaßnahmen zum Straßenunterhalterledige.Bürgermeister Heinz Karg betonte mitBlick auf die Projekte im Umland, dassdiese gemäß der mit den Ortsspre -chern und Stadträten besprochenenPrio ritätenliste „wie aus den Jahrenzuvor gewohnt“ abgearbeitet werden.


Der Grüffelo: Geschichtenüber Mut und PhantasieBürgertreff am EuropaplatzLeibhaftig stand er tatsächlichauf der Bühne, das könnenknapp 90 große und kleine Gäs -te bezeugen. Voll ausverkauftwar die Vorstellung von „DerGrüffelo“ im Bürgertreff am Europaplatz,welche die Stadtbib -liothek und die Buchhandlungam Rathaus Anfang Oktober organsierthatten. Binnen wenigerTage war die Vorstellung ausverkauft.Das Team von pohyb´s & konsortenmit den zwei Schauspielern Maike Jan -sen und Stefan Ferencz schlüpften füretwa eine Stunde lang in verschiedeneRollen und brachten so das furchtbareMonster, die furchtlose Maus unddie verschiedenen Figuren, Schlange,Eule oder Fuchs aus der Welt des Grüf -felos zum Leben.Dabei kam nicht nur das Original „DerGrüffelo“ auf die Bühne, sondern auchdie ebenso erfolgreiche Fortsetzung„Das Grüffelo-Kind“ sowie Verweise aufdie etwas weniger bekannte Erzählungvom „Stockmann“. All die Geschichtenentstammen dem AutorenduoAxel Scheffler und Julia Donaldson,die mit dem „Grüffelo“ eines derbekanntesten und beliebtesten Kinderbücherder Neuzeit geschaffen haben.In Deutschland sind die Bücher im VerlagBeltz & Gelberg erschienen.Immer ein AuswegDer Zauber des Grüffelo liegt sicherlichin der wundervollen Geschichteüber die Kraft der eigenen Phantasie,über Mut, Witz, Köpfchen und der Ermunterung,die sagt: Es gibt immer einenAusweg, auch wenn man kleinerund schwächer ist, als seine Gegner.Denn die kleine Maus, die den Grüffelozuerst erfindet, um ihm dann leibhaf -tig zu begegnen, beweist ihren WortwitzMut und entgeht dadurch den vielfachenVersuchen der Waldtiere, sieauf zufressen.Großen Applaus gab es für die Schauspieler,die es allein mit einfachen Mitteln,spielerischer Rafinesse und pantomimischenTricks schafften, denWald und seine Bewohner glaubhaftentstehen zu lassen.Einfach mal vorbeischauen,einen Kaffee oder eine Colatrinken, ein Buch lesen odermit Freunden rat schen, Billardoder Kicker spielen, dasgeht im Bürgertreff am Euro -pa platz zu folgenden Zeiten:Im Seniorentreffimmer am Diens tag, Donnerstagund Freitag von 14 bis 17:30 Uhr.Im Jugendcaféimmer am Dienstag und Donners -tag von 15:30 bis 18:30 Uhr sowieam Freitag von 15:30 bis 19 Uhr.Kleine Terminvorschau:• Dienstag, 22. Oktober,16 Uhr bis 17:30 Uhr:Tischlaternen gestaltenEin Angebot von „Bastelfee“ AndreaSchmalzl für Kinder ab fünf Jahren• Mittwoch, 23. Oktober,14:30 Uhr bis 16 Uhr:Filmnachmittag mit AltlandratHans Schuierer und Franz JosefVohburger. Gezeigt wird der Film„Unser Landkreis Schwandorf -zwischen Naabtal und Böhmer -wald“• Donnerstag, 14. November,15:30 bis 18:30 Uhr:„Jungstag im Bürgertreff“Das Jugendcafé steht an diesemTag unter dem Motto „Garantiertmädelsfreie Zone“.<strong>Burglengenfeld</strong> fürchtet sich so?` Eigentlich nicht, denn die kleinen Lengfelder kamen in Scharen zum„Grüffelo“ in den Bürgertreff am Europaplatz, um die Maus, die Schlange, oder den Fuchs hier im Bild einmallive zu erleben.Viele weitere Bürgerteff-Terminefinden Sie auf der Internetseitewww.burglengenfeld.de17


Besser sichtbar: AMC <strong>Burglengenfeld</strong> stattet Erstklässler aus135 Sicherheitswesten für SchulanfängerIm alltäglichen Straßenverkehrsind Kinder die schwächsten Teil -nehmer. Im Bewusstsein die serTatsache hat der ADAC-Orts -club, der AMC <strong>Burglengenfeld</strong>,rechtzeitig zu Beginn der dunk -l e n Jahreszeit alle 135 Erst -klässler aus insgesamt sechsKlassen der Hans-Scholl-Grundschulemit Sicherheitswestenaus gestattet.In der Aula der Hans-Scholl-Grundschule übergaben AMC-Ortsvorsitzender Karl-Heinz Schelchshorn, 2.Bür germeister Theo Lorenz und Rektor Alois Roidl 135 leuchtende Sicherheitswesten an die neuen Erst -klässler.„Diese Westen sind speziell auf Kinderzugeschnitten“, erklärte Karl-HeinzSchelchshorn, Vorsitzender des AutoundMotorsportclubs <strong>Burglengenfeld</strong>im ADAC, bei der Übergabe an dieGrundschüler. „Sie leuchten und sinddamit schon von weitem gut zu erkennen“.Außerdem, so Schelchshorn, gin -ge auch der ADAC mit der Mode, denn„cool sind die Westen auch“. So habeman den Aufdruck im Vergleich zu denVorjahren verändert und auf die „1“ fürKinder der ersten Klassen verzichtet,damit die Westen länger trag bar blei -ben.Rektor Alois Roidl würdigte das Enga -gement der Ortsgruppe <strong>Burglengenfeld</strong>:„Wir sind dem AMC <strong>Burglengenfeld</strong>sehr dankbar, dass er sich zu Beginneines jeden neuen Schuljahresmit dieser und weiteren Aktionen fürdie Schulwegsicherheit einsetzt.“2. Bür germeister Theo Lorenz schlosssich Roidls Worten an und richtete auchein paar Worte an die neuen Schul -kinder. „Ihr seid die Kleinsten und verdientbesondere Rücksichtnahme“, soLorenz, „und wir hoffen na türlich, dasseuch die Westen gefal len“.Schelchshorn erklärte abschlie ßend,dass der ADAC-Ortsclub neben der<strong>Ausgabe</strong> der Sicherheitswesten zumSchulbeginn ein Geschwindig keits -messgerät in der Holzheimer Stra ßeaufgestellt habe, damit Autofahrern ihrTempo bewusst wird.Almosen-Stiftung - jetzt bewerbenAn alte, arme oder in Not gera t ene Ein wohner der Stadt gen. Das sieht die Stiftungs-Satzungtragstellung unbedingt mit vorzule-Burg lengenfeld wird auch heuerwieder Un terstützung ausso vor.der Almosen-Stiftung gewährt. Die Anträge sollten bis spätestens25. November <strong>2013</strong> bei der StadtAnträge können im Rathaus, Zi.Nr. gestellt werden.23, bei Markus Schomburg gestelltwerden. Aktuelle Einkommensnachweiseoder Rentenbescheide sowie entscheidet der städtische Haupt- undÜber die Bewilligung der Zuwendungein Nachweis über die Höhe der monatlichenMietkosten sind bei der An-Finanzausschuss noch vor den Weih -nachtsfeiertagen.Christbäume füröffentliche PlätzeUm in der Stadt in der Adventszeitein stimmungsvolles Ambiente zuschaffen, sucht die Stadtverwaltungfür die Gestaltung der öffentlichenPlätze mehrere Weihnachtsbäume.Wer sich derzeit mit dem Gedankenträgt, Bäume aus seinem Grundbesitzzu entfernen, kann sich gerne inder Bauverwaltung im Rathaus melden,Tel. 70 18 27.Die Stadt bedankt sich schon jetztfür die Unterstützung.18


Wir gestaltenZukunft!Eine Stadt des SportsSportplätze, Bulmare, Stadthalle. Hilfe bei Reparaturen anVereinsheimen, bei der Organisation von Veranstaltungenoder im Kampf gegen die Bürokratie: Die Stadt investiert vielGeld, damit die Rahmenbedingungen für den Sport in<strong>Burglengenfeld</strong> stimmen. Unseren zahlreichen engagiertenVereinen gilt der aufrichtige Dank für das breite Angebot, dassie den Bürgerinnen und Bürgern bieten - vomBabyschwimmen bis zur Koronarsportgruppe.Ihre Stadt <strong>Burglengenfeld</strong>Heinz Karg, Bürgermeister

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