Viele Eindrücke und „amazingpeople“Soweit die Fakten. Aber wie war es nunin Japan? Was hat die österreichischeGruppe dort alles erlebt? – Dazu lassenwir TeilnehmerInnen selbst zu Wortkommen:„First of all we want to state an enormousTHANK YOU to the wholeteam of the ÖJJ, ÖJAB and Kai-Yu-Kaifor this once in a lifetime experiencewith you in Japan.We were often asked by our family,friends and colleagues what we likedbest during the journey, but it was impossiblefor us to pick one single event,as all of them were so unique and special.Now back home in Austria wewere frequently confronted with anotherquestion: ‘Why was this trip to Japanso special?’ Also this question wasvery hard to answer, but we think wewere able to narrow it down to oneshort sentence to find our answer: ‘Becausewe got the opportunity to experiencereal Japan and meet amazingpeople’.Within only two weeks we got so manyimpressions from the other side of theworld, about 9,000 km away fromhome. It is very hard to pack all of themin a short report, as they all contain pictures,emotions and experiences, whichwould fill a whole library. All the wonderfulmemories are stored in our headand some of them also in the ‘photos ofJapan’ folder on our computer, just tobe on the safe side.“Martin & ChristinaDen Rahmen für diese Reise indie Region Wakayama (bei Osaka)bildete der Verein „<strong>Österreichisch</strong>-<strong>Japanische</strong>r Jugendaustausch“ (ÖJJ),bei dem die ÖJAB federführende Mitgliedsorganisationist. Jedes Jahr imSommer fährt abwechselnd einmal eineGruppe von 10 jungen ÖsterreicherInnennach Japan und im darauffolgendenJahr im Sommer eine Gruppe von 10jungen JapanerInnen nach Österreich.Die Aufenthaltsdauer ist jeweils etwa2 Wochen. Finanziert wird dies durchKostenbeiträge der TeilnehmerInnen,Sponsoren und ehrenamtlicher Arbeit.Das Ziel des nicht-kommerziellen organisiertenJugendaustausches ist es, dasjeweils andere Land und seine Kultur,Geschichte, Lebensart abseits von normalen„touristischen“ Besuchen kennenzu lernen, ein tiefes gegenseitiges Verständnisfüreinander zu entwickeln undländerübergreifende Freundschaften zufördern. Deswegen stehen nicht nur touristischeBesichtigungen auf dem Programm,sondern auch Besuche in Bildungseinrichtungen,Treffen mit jungenLeuten und vor allem mehrere Nächtebei Gastfamilien, um das typische Alltags-und Familienleben des jeweils gastgebendenLandes mitzuerleben.Nach Japan fahren normalerweise jenejungen Leute mit, die im jeweils vorangegangenenJahr ehrenamtlich beider Betreuung der japanischen Gäste inÖsterreich mitgeholfen haben.„Unsere neuen japanischen Freundebegleiteten uns durch ein Japan, das den normalen Touristen verschlossen bleibt,und führten uns in eine bunte Welt vollvon geschäftigem Treiben, technologischerMeisterwerke und Tradition gespicktmit japanischen Manga-Figuren.Wir besuchten die Wakayama Universität,Schulen, trafen uns mit Stadtfunktionären,entspannten in den typischjapanischen Onsen (<strong>Japanische</strong> Badehäuser),hielten Vorträge vor fasziniertemPublikum und bekamen sogar dieMöglichkeit, in einem Tempel zu übernachtenund am Morgengebet teilzunehmen.Mein persönliches Highlightwar auf jeden Fall die zwei Tage bei derGastfamilie, mit der ich in den SüdenWakayamas an einen Strand fuhr unddort zusammen mit Freunden der Familiedie kulinarischen SpezialitätenJapans erkundete. Nach den zwei TagenGastfamilie fand uns zu Ehren eineParty statt, bei der noch einmal mal alleBetreuer, Gastfamilien und neu gewonnenenFreunde zusammen kamen undwir die letzten zwölf Tage Revue passierenließen (sowohl in Gedanken, alsauch auf der Leinwand). Am darauffolgendenTag fuhren wir in die GroßstadtKyoto, die sich trotz Japans boomenderWirtschaft und des technologischenAufschwungs ihren mittelalterlichenCharme bewahrt hat. Nach diesen 2
aufregenden und erfahrungsreichenWochen traten wir schweren Herzensdie Rückreise an.Wenn man mich fragen würde, wasich als Verbesserungsvorschlag angebenwürde, wäre es nur dieser: MACHT ESNÄCHSTES MAL GENAUSO!“Philip S. Einen Wehrmutstropfen gab es: EinTeilnehmer wurde kurz nach der Ankunftin Japan ernster krank und musstevorzeitig zurückreisen – eine riesengroßeEnttäuschung für den Japanfan.Ein zweiter Teilnehmer kämpfte währendder zwei Wochen in Japan mit einerFiebererkrankung, doch er hielt biszum Schluss durch. Allen anderen ginges aber gut.Ein besonderes Dankeschön gilt demTeam der Partner-JugendorganisationKai-You-Kai in Wakayama, die dieGruppe mit großartigem Einsatz betreuthat, und den ÖJJ-Mitgliedern<strong>Österreichisch</strong>-<strong>Japanische</strong> <strong>Gesellschaft</strong>und Ferienwerk.Gegenbesuch Sommer 2013:Ehrenamtliche HelferInnen undSpenden gesucht!Nun folgt der Gegenbesuch im nächstenJahr: Im Sommer 2013 werden 10junge Leute aus Wakayama nach Österreichkommen. Der Termin stehtnoch nicht fest, wahrscheinlich 2 Wochenim September 2013. Der VereinÖJJ und die ÖJAB suchen für diesesProgramm in Österreich ehrenamtlicheHelferInnen, die das Programmin Österreich mitgestalten, Sach- undGeldspenden vermitteln können (auchGratiseintritte, Transport ...) und danndie japanischen Gäste tagsüber begleiten.Außerdem werden österreichischeGastfamilien für ein Wochenende gesucht.Kontakt:Wolfgang Mohl, ÖJJ-ObmannTelefon: 01 / 597 97 35 / 826E-Mail: wolfgang.mohl@oejab.at.Weitere Infos im Internet: www.oejab.at/oejjWolfgang MohlIm Mai 2013 planen wir eine Exkursionnach Kärnten. Wir werden Europasgrößtes Bonsaimuseum besuchen.Auf über 12.000m² sind nach japanischenVorbildern Landschaftsgärten gestaltetet.Es ist eine phantastische Weltaus mehr als 3000 Bonsai – davon 120verschiedene Sorten und Varianten. JedemInteressenten wird das Herz höherschlagen wenn er diese Pracht sehenkann. Sie tauchen in eine Pflanzenweltein, die sich nach den Jahreszeiten entsprechendverändern und begegnen derkreativ angelegten Vielfalt an Schönheitund fernöstlicher Harmonie.Reiseplan:1. Tag: Die Fahrt wird mit dem Zug bequemund sicher von Wien nach Klagenfurtgehen, von wo wir mit demBus weiter nach Seeboden am Millstädterseefahren werden. Ein netter Spaziergangentlang des Millstädtersees, einBesuch bei einem Mostheurigen wirdden ersten Tag abschließen.2. Tag: Heute Morgen werden wir nachdem Frühstück das Bonsaimuseum besuchen.Die müden Beine rasten wirbei einem gemütlichen Mittagessen aus. Anschließend fahren wir mit demBus zurück nach Klagenfurt und mitdem Zug weiter nach Wien wo wir amAbend ankommen werden.Wenn Sie an diesem 2 Tagesausflug Interessehaben so möchten wir Sie bittensich unverbindlich in unserem Büro anzumelden,damit wir in etwa die Anzahlder Teilnehmer ermitteln können. Dengenauen Plan und die Kosten werdenwir Ihnen spätestens Mitte April bekanntgeben können. Versäumen sienicht dies Einmalige Gelegenheit, mitGleichgesinnten diesen wunderbarenOrt zu besuchen.Anmeldungen an: OJG 1040 Wien,Floragasse 7, oder perE-Mail office@oejg.org,oder telefonisch unter 01/504 05 45.KR Prof.h.c. Norbert Aumüller