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Everest-ZWL - KAVO.cz

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technikkeramikenAbb. 1: Feinkristallines Gefüge einer dicht gesinterten yttriumstabilisiertenZrO 2 -Keramik.Abb. 2: Sechsgliedriges Brückengerüst aus yttriumstabilisiertem Zirkoniumdioxid(KaVo <strong>Everest</strong> ® ZS).Abb. 3: Schematische Darstellung von vier verschiedenen Typen der CAD/CAM-Fertigung von vollkeramischem Zahnersatz.Typ I: Grün- bzw. Weißbearbeitung mit anschließendem Sinterprozess, Typ II: Hartbearbeitung, Typ III: Weißbearbeitungmit anschließendem Infiltrationsschritt, Typ IV: Grünbearbeitung mit anschließendem Reaktionssinterprozess .thoden im Dentallabor verarbeitet werden,profitieren von der CAD/CAM-Fertigung.So wird durch die automatisierte Bearbeitungvon industriell gefertigten Halbzeugeneine gleichbleibende Qualität gewährleistet.Dass bei weitem noch nicht alle Systeme denhohen zahntechnischen Ansprüchen gerechtwerden, zeigte ein Vergleich der führendenCAD/CAM-Anbieter. 3 Dabei wurden andreigliedrigen Brückengerüsten eindrucksvolldie Unterschiede bzgl. der Passgenauigkeitaufgezeigt. Prinzipiell hängt die Präzisionvon zwei Faktoren ab. Zum einen spieltdie Qualität des CAD/CAM-Systems einewesentliche Rolle, wobei die gesamte Prozesskette,von der Erfassung der Modelle biszur computerunterstützten Bearbeitung verschiedenerMaterialien, zu berücksichtigenist. Zum anderen hängt die Passung auch vondem zu bearbeitenden Material bzw. von dessenWeiterverarbeitung ab. Die mittelsCAD/CAM gefertigten Dentalkeramikenkönnen unter diesem Gesichtspunkt in vierGruppen eingeteilt werden, die in Abbildung3 schematisch dargestellt sind.Typ I: Grün- bzw. WeißbearbeitungBeim Typ I erfolgt die Herstellung des keramischenZahnersatzes über einen klassischenkeramischen Prozess, wobei die Rohlinge imungesinterten (Grünbearbeitung) oder imvorgesinterten (Weißbearbeitung) Zustandbearbeitet werden. In beiden Fällen folgt derCAM-Bearbeitung der Sinterprozess, beidem die porösen Formkörper zur festen Keramikverdichtet werden. Dabei tritt, wie eingangserwähnt, eine lineare Schwindung vonbis zu 20 Prozent auf. Fertigungstechnischwird die Sinterschwindung derart kompensiert,dass der zu sinternde Formkörper um einenFaktor f größer ausgelegt wird. DieserVergrößerungsfaktor hängt von der Dichte48 49

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