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Everest-ZWL - KAVO.cz

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keramikentechnikAbb. 4: CAM-Bearbeitung einer leuzitverstärkten Glaskeramik(G-Blank) mit dem KaVo <strong>Everest</strong> ® System.Abb. 5: Schwindungsfrei gesintertes Mikroreaktionsgehäusevor (schwarz) und nach (weiß) dem Reaktionssinterprozess. 4Abb. 6: CAM-Bearbeitung einer schwindungsfreien Zirkonkeramik(HPC-Blank) mit dem KaVo <strong>Everest</strong> ® System.Abb. 7: Gefräste KaVo <strong>Everest</strong> ® HPC-Kronen: nach derCAM-Bearbeitung (schwarz) und nach dem Reaktionssinterprozess(weiß).des Blanks B , von der Dichte der gesintertenKeramik S und von dem Gewicht der Formkörpervor und nach dem Sintern ab:f =3 –––––– m B · S––––––––––m S · BDie erzielbare Präzision ist somit eng an dieQualität der Blanks gekoppelt. So führen beispielsweiseSchwankungen der Rohlingsdichtevon ± 0,5 % bei 10 mm großen Kronenzu einer Ungenauigkeit von ± 17 µm und bei50 mm langen Brückengerüsten bereits zu einerAbweichung von bis zu 83 µm. Hierbei istlediglich die materialbedingte und nicht diesystembedingte Ungenauigkeit berücksichtigt.Anhand dieses Beispiels wird deutlich,welche Anforderung die industriell gefertigtenRohlinge erfüllen müssen, um die erwünschtePassgenauigkeit der Restaurationenzu gewährleisten. Insbesondere bei derWeißbearbeitung sind deshalb die herstellungsbedingtenChargenunterschiede zuberücksichtigen. Bei weitspannigen Brückengerüstenund bei komplexen Geometrienkann zudem eine nicht exakt gleichmäßigeSchwindung zu unbefriedigenden Ergebnissenführen. Das anisotrope Schwindungsverhaltenhängt im Allgemeinen vom Fertigungsverfahrender Rohlinge ab, kann aber auch alleindurch die unterschiedlichen Wandstärkendes Zahnersatzes verursacht werden. Je nachAnforderung an die Detailtreue bedarf es somiteiner Nachbearbeitung, sofern die erhalteneGeometrie dies überhaupt zulässt. Gelingtes jedoch, den erforderlichen hohenStandard zu erreichen, so zeichnet sich insbesonderedie Weißbearbeitung durch die guteBearbeitbarkeit, die kurzen Fräszeiten undden geringen Werkzeugverschleiß aus. Zurzeitbeschränkt sich diese Art der CAD/CAM-Fertigung in der Dentaltechnik vor allem aufdie Bearbeitung von Zirkoniumdioxid.<strong>ZWL</strong> 03 2004

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