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Infoblatt Basislayout.qxd - Burglengenfeld

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Nr. 8 / August 2013Stadt und Stadtwerkeinformierenstadt@burglengenfeld.dewww.burglengenfeld.deBulmare schreibt weiter an einerErfolgsgeschichte!


Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger!Das Jahr 2013 scheint ein Jahrder Wetterextreme zu werden.Nach einem dunklen und ungewohntkalten ersten Halbjahrbrachten die vergangenen Wo -chen ständig neue Hitzerekordemit sich.brauch in der Stadt an derart hei ßenTagen? Mehr dazu finden Sie in dieserAusgabe.Auch bei Festen waren wir in Burg len -genfeld - fast sprichwörtlich - mit gu -tem Wetter verwöhnt. Doch Ende Juliwar das Wetter dann „zu gut“ und derbisher heißeste Tag des Jah res brach -te über 38 Grad im Schatten mit sich.Doch nicht nur auf dem Thermometerhäufte sich die Superlative. Das Wohl -fühlbad Bulmare konnte in diesen Ta -gen neue Besucherrekorde vermel den,denn jedermann in Lengfeld dräng tees bei tropischer Witterung nach Ab -kühlung. So besuchten im Juli 2013mehr Gäste das Bad als jemals zuvor.Die lange Trockenheit war auch einerder Gründe, die Wasserversorgung un -serer Stadt einmal genauer unter dieLupe zu nehmen. Machen sich Hoch -wasser oder Trockenzeiten in denHochspeichern unserer Stadt bemerkbar?Wie hoch ist der Was ser ver -Dies war viel zu heiß und schwerenHerzens haben wir uns da zu entschie -den, das diesjährige Kin der fest im Naabtalparkkurzfristig ab zusagen. Die Ge -sundheit der Kin der, aber auch die alleram Fest Be tei ligten ging vor.Die Warnung von Ärzten und Exper -ten, bei dieser Hitze den Aufenhalt imFreien zu meiden, haben wir damit be -rücksichtigt. Eines kann ich aber versprechen- im nächsten Jahr wird esnatürlich wieder ein Kinderfest geben.Das Wetter schlug noch weitere Kaprio -len. Bei einer Sturmbö Anfang August,Sturmschäden in der Nähe des WWA-Denkmals.begleitet von schweren Gewittern, wur -de das Tierzelt eines am An ger gas tie -ren den Zirkus schwer be schä digt. AlsSo fortmaßnahme hat die Stadt die Zir -kusfamilie mit einer Spen de unterstützt.Entwurzelte Bäume und abgebrocheneÄste säumten die Stra ßen. Das ganzeAusmaß der Schäden durch die Wuchtdes Windes wurde erst am nächstenTag sichtbar.Das Allerwichtigste jedoch ist: Menschenund Tiere sind nicht zu Scha denge kommen, denn die Burglen gen fel -der be gegnen den Extremen mit gro -ßer Umsicht. Sie genießen den Som -mer - und das sollen sie auch. Daherwünsche ich Ihnen auch weiterhineinen schönen Sommeraus klang. Blei -ben Sie ge sund.Familie Kübler bedankte sich für die Spende.Heinz Karg1. Bürgermeister2IMPRESSUMHerausgeber:Stadtwerke <strong>Burglengenfeld</strong>Verwaltungsratsvorsitzender Heinz KargVorstand Friedrich GluthMarktplatz 2 - 6, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong>Tel. 09471/7018-11, Fax 09471/7018-45Internet: www.burglengenfeld.deE-Mail: heinz.karg@burglengenfeld.deGestaltung: Redaktion <strong>Infoblatt</strong>E-Mail: redaktion@burglengenfeld.deAnzeigenannahme:Werbestudio KöferlCh.-W.-Gluck-Str. 8, 93133 <strong>Burglengenfeld</strong>Tel. 09471/600 463 Fax 09471/600 464E-Mail: info@werbestudio-koeferl.deFotos: Stadt, Stadtwerke, Bulmare GmbH,Daniel SonnleitnerDruck:Druckerei LochnerBrunnackerweg 2093128 Regenstaufwww.druckereilochner.deAuflage: 6.400 Exemplare


Praxen, Büros und Bäckerei-Café im neuenWohn- und Geschäftshaus in der InnenstadtBeim Richtfest: Bauherr Georg Ehrenreich jun. (7.v.re.) mit 2. Bürgermeister Theo Lorenz (7.v.li.) mit Mitarbeitern, künftigen Mietern sowie Geschäftspartnern.R i c h tf e s t a n d e r K a l l m ü n z e rStraße: Rund 1,5 Millionen Euroinvestiert der Teublitzer Unte r n e h m e r G e o r g E h r e n r e i c hjun. dort auf dem früheren Feu -erwehrgelände in den Bau ei -nes neuen Wohn-, Praxis- undG e s c h ä fts h a u s e s . L ä u ft a l l e snach Plan, wird das Gebäudebis Weihnachten fertiggestellt.Eine Arztpraxis, eine Praxis fürLogopädie, das „Bayerische Job -netzwerk“ sowie eine Bäckereisamt Café zählen bislang zuden künftigen Mietern.Beim Richtfest sagte Georg Ehren reichjun., unter anderem das lange „Alptraum-Wetterfür Bauleute“ im Früh jahrhabe seinen Mitarbeitern einiges abverlangt.Sein besonderes Lob galt daherden Vorarbeitern Josef Bodner undPeter Meier mit ihren Männern.Während sich Sabine Ehrenreich, dieVorsitzende des Wirtschaftsforums,über einen „Beitrag zur weiteren Auf -wertung der Innenstadt“ freute, lobte2. Bürgermeister Theo Lorenz den un -ter nehmerischen Mut von Georg Eh -renreich, der sich „trotz Anfeindungenaus den Reihen des Stadtrats“ nichtvon seinem Weg habe abbringen las -sen. „Wenn ein Unternehmer aus Teu -blitz in <strong>Burglengenfeld</strong> so kräftig inves -tiert, dann ist das nicht nur gut für uns,sondern gut fürs gesamte Städtedrei -eck. Das sichert bestehende Arbeits -plätze und trägt dazu bei, dass neuege schaffen werden.“Lorenz stellte Ehrenreichs Projekt inden Kontext einer ganzen Reihe vonmillionenschweren Investitionen in derStadt: Die Asklepios Klinik will in dennächsten Jahren rund 40 Millionen Euroin <strong>Burglengenfeld</strong> investieren, dasBRK für sein Senioren-Wohn- und Pfle -geheim etwa neun Millionen Euro. DerNaabtalpark wächst weiter, die Nachfragenach Bauland hält an. „Und wennich ein wenig zurückblicken darf: AOK-Gebäude, Gesundheitshaus an der Dr.-Kurt-Schumacher-Straße, McDonald’s,Lidl, Autohaus Hammer, dazu kleinereLäden sowie die aktuellen Renovie -rungs- und Sanierungsarbeiten an Ge -bäuden im Marktplatz-Bereich: Das al -les sind deutliche Belege dafür, dass<strong>Burglengenfeld</strong> für Wirtschaft, Handelund Dienstleister ein attraktiver Stand -ort ist und bleibt“, sagte Lorenz.Im neu en Wohn-, Praxis- und Ge schäfts -haus wird künftig die Arzt-Praxis vonDr. Wolfgang Schreiber, Dominik Stein -bauer und Dr. Christian Herrmann zufin den sein. Ebenso die Logopädie-Pra -xis von Stephanie Islinger. Dazu kommtdie Personalberatungs- und -ver mitt -lungs firma „bayjonet“ (Bayerisches Job -netzwerk). Im Erdgeschoss eröffnetdie Bäckerei Brunner eine neue Filialemit Café, im 2. Oberge schoss entstehenPenthouse-Wohnungen. Es gibteine Tiefgarage und 41 Parkplätze. Esstehen Laden-, Bü ro- und Wohnflä -chen zur Vermietung. Infos dazu gibtes im Internet unter www.ehrenreichmassivhaus.desowie unter Telefon-Nr.(09471) 9 92 00.Einig waren sich die Gäste beim Richtfest,dass den Planern vom Ingenieur-Büro Preihsl & Schwan ein Gebäudegelungen ist, das an städtebaulich exponierterStelle einen Akzent setzt. DieStadt hatte das ehemalige Feuerwehr-Grundstück nach einer öffentlichenAusschreibung im Sommer 2011 anGeorg Ehrenreich jun. verkauft. DemGrundstücksgeschäft lag ein einstimmigerBeschluss des Bau- und Um -welt ausschusses zugrunde.3


Weltmeister im Crosstriathlon: Empfang inDietldorf für Spitzensportler Thomas KernerEin Weltmeister aus Dietldorf: InDen Haag hat sich Thomas Ker -ner bei den Wettkämpfen der InternationalenTriathlonunion denTitel im Crosstriath lon ge holt.Der 23-Jährige muss te 1000 MeterSchwimmen in der Nordsee,26 Kilometer Bi ken am Sandstrandund 9,5 Ki lometer Dünenlaufim tiefen, kräf te rau bendenSandboden ab solvieren. Kaumzu glauben: Erst im vergange -nen Herbst hat sich der jungeDietldorfer für den Triath lon ent -schieden.4Eine Frage der Ehre: Die DietldorferDorfgemeinschaft und die Leichtathletikabteilungdes TV <strong>Burglengenfeld</strong>,bei der Kerner als Sportler groß gewordenist, haben selbstverständlichei nen Empfang organisiert, um zuzeigen, wie stolz sie auf die Leistung„ihres“ Athleten sind.Respekt und Anerkennung zollte beider Feier vorm Dietldorfer FFW-Ge -rätehaus auch Theo Lorenz: „Ich habeals 2. Bürgermeister von <strong>Burglengenfeld</strong>schon oft die besten Grüße undGlückwünsche der Stadt überbracht.Aber einen waschechten Weltmeisterdurfte ich bis dato noch nicht ehren.“Lorenz sagte, als ehemaliger Fußbal -ler sei er einiges gewohnt. „Aber dieLeistung von Thomas Kerner nötigtmir den höchsten Respekt ab. Das erfordertKraft, Kondition und Willens -stärke!“ Jeder, der im Urlaub schonmal am Strand gelaufen sei, könnesich ausmalen, wie anstrengend derCrosstriathlon ist.Ortssprecher Andreas Beer sagte zuThomas Kerner: „Wir sind mächtigstolz auf dich!“ Auch in Holland wisseman jetzt, wo Dietldorf liegt. Im NamenThomas Kerner (hinten, 3.v.li.) bekam in Dietldorf einen weltmeisterlichen Empfang. Zum sportlichen Erfolggratulierten 2. Bürgermeister Theo Lorenz (li.) und Ortssprecher Andreas Beer (knieend, rechts). Die übrigenDamen und Herren haben als Übungsleiter, Trainer oder Trainingspartner ihren Beitrag zur beeindru -ckenden Leistung von Thomas Kerner geleistet. Dazu gehören Anneliese Steger, Barbara Summerer, LisaHuttner, Werner Buckley, Franz Pretzl, Heiner Reinhardt und Lars Vollmer.des TV gratulierte die Leiterin der Ab -tei lung Leichtathletik, Barbara Summerer.Thomas Kerner habe nachAus kunft seiner Übungsleiter schon injungen Jahren als „trainingsfleißig undunproblematisch“ gegolten. Aber aneinen derartigen Erfolg habe dennochniemand im TV gedacht: „Wenn wirdas gewusst hätten!“Summerer machte deutlich, wie vieleÜbungsleiter, Trainer und Trainingspartneres über Jahre hinweg für soEin kleiner Triumphzug: Von der „Stamperlmusi“,verstärkt von Mitgliedern der Blaskapelle Dietldorf,wurde Thomas Kerner zur Feier beim DietldorferFFW-Gerätehaus geleitet.einen Erfolg braucht. Dazu gehörtenAnneliese Steger, Gloria Gietl, HelmutSchuster, Franz Obermeier, WernerBuckley und Kerners „Mentor“ FranzPretzl sowie der Schwimmtrainer Hei -ner Reinhardt vom FC Schwandorf,Markus Wiendl von der TV-Radsport -abteilung und Kerners Trainingspartnerauf dem Fahrrad, Lars Vollmer.Trainer Franz Pretzl betonte, seinSchützling habe „Außergewöhnlichesgeleistet“. Und: Im Ausdauersport ver -diene man kein Geld; im Gegenteil:man müsse alles selbst bezahlen.Der Weltmeister selbst war sichtlichge rührt. Am Tag nach dem tollen Empfangschrieb Thomas Kerner auf Fa ce -book: „Also das gestern war Gänsehautpur! Mir fehlen nicht oft die Wor -te... Wahnsinn! Danke Dietldorf! Dankaber auch dem TV und der Stadt Burg -lengenfeld! Danke auch all denjenigen,welche mir in irgendeinerweisegratuliert haben! Irre!“


Stadt engagiert für mehr Sicherheit in derhistorischen Altstadt „Bavarian Guards“Die Stadt <strong>Burglengenfeld</strong> rea -g i e r t u n m i t t e l b a r a u f G e w a l tund Sachbe schä digung im Altstadtbereich.Seit August sorgtd i e p r i v a t e S i c h e r h e i t s f i r m a„Ba varian Guards“ an den Wo -chenenden für mehr öffentlicheSicherheit und Ordnung.Bürgermeister Heinz Karg war alar -miert über die Polizeimeldungen dervergangenen Wo chen. „Prügeleien undVandalismus wollen wir nicht einfachso hinnehmen“. Den Ausschlag für die -se Entscheidung gab die Prügelatta -Foto: Bararian Guardscke auf einen Leonberger, der nachdem Besuch einer Discothek zusammengeschlagenund ernsthaft verletztworden war.Bavarian Guards in derAltstadt unterwegsIm Gespräch mit „Bavarian Guards“-Verantwortlichen Andre Rieth, Fachbe -reichsleiter Fritz Kolb und WiFo-Vor -sitzender Sabine Ehrenreich war der„Brennpunkt“ der Altstadt schnell ausgemacht.Vor allem im Bereich der Kir -chenstraße sowie am Oberen Markt -platz gab es häufiger Probleme mitSachbeschädigungen oder auch Schlä -gereien. „Wir möch ten verhindern, dasshier ein Problembereich entsteht“, sag -te der Bürgermeister.Andre Rieth von den „Bavarian Guards“erklärte, dass er vor allem in den frü -hen Morgenstunden mit sei nem Teamin der Altstadt präsent ist: „In der Re gelsind es nur einige we nige Stö rer, diewir dann gezielt ausma chen und an diePolizei melden und über geben kön -nen“. Die „Bavarian Guards“ sind seitAnfang August im Altstadtbereich unterwegs;der Einsatz des privaten Si -cher heits dienstes ist derz eit bis Mit teSeptember geplant.Bürgermeister Heinz Karg stellte klar,dass ein Großteil der Nachtschwärmerund Discogänger nur friedlich feiernwol le. „Mit dem Engagement der Ba -va rian Guards können wir für derenSicherheit sorgen“. Es könne nicht an -gehen, dass friedliche Bürger auf demNachhauseweg von ein paar Chaotenverprügelt werden. Daher setze dieStadt nun eindeutig auf schärfere Maß -nahmen. „Schon vor einigen Jahren hatsich dieses Konzept als erfolg reich erwiesen.“Egid Viehauser, Leiter der Polizeiins -pektion <strong>Burglengenfeld</strong>, war über diekommende Präsenz der privaten Si -cherheitsleute informiert, betont aberauch, dass Patrouillen und Personen -kontrollen natürlich weiterhin der Po -lizei obliegen.Anwesenheit einesSicher heits diensteshat sich bewährtDie Kosten für den Einsatz des pri -vaten Sicherheitsdienstes „Bava rianGuards“ tragen die Stadt und das Wirt -schafts forum gemeinsam. Die „BavarianGuards“ haben zuletzt beim Bür -ger fest in <strong>Burglengenfeld</strong> für mehr Si -cher heit gesorgt und sich dort auch inschwie rigen Lagen bewährt.Bevölkerung begrüßtEntscheidungDer Einsatz der Bavarian Guards sorg -te in den regionalen Medien für zahl -reiche Diskussionen. So fragte zum Bei -spiel die Mittelbayerische Zei tung onlineihre Leser, was sie von der Anwesenheitder Sicherheitsleute halten.Über 70 Prozent der Teilneh mer befürwortetendiese Entscheidung. Auchdie Kommentare in so zialen Netz wer -ken wie beispielsweise Facebook wa -ren fast durchweg positiv.Fakt ist auch: Nach zwei Wochen verstärkterAnwesenheit des privaten Si -cherheitsdienstes Bavarian Guardssind kei ne neuen Fäl le von Vandalismusoder Prügeleien mehr im Alt stadt -bereich vor gekommen. Allein die Prä -senz eines Sicherheitsdienstes schre -cke das „schwierige Klien tel“ ab, soBürgermeister Heinz Karg. Weiter betontedas Stadtoberhaupt, dass die ge -schul ten Augen der Sicherheitsleuteviel schneller eine kritische Situationwahr nehmen und darauf reagieren kön -nen.5


Wohlfühlbad Bulmare schreibt weiter aneiner ErfolgsgeschichteErfolgszahlen im Bulmare. Im Juli 2013 wurden sowohl der Tagesrekord als auch der Monatsrekord an Besuchern des Wohlfühlbads gebrochen. Bürgermeister HeinzKarg ist angesichts dieser Zahlen optimistisch und geht bei konstant hohem Besucheraufkommen davon aus, dass das Bad 2013 erstmals Gewinne abwerfen wird.6Tropische Temperaturen, durch -gehend Sonnenschein und bes -tes Freibadwetter haben erneutfür Besucherrekorde im Wohl -fühlbad Bulmare gesorgt. AmSonntag, 28. Juli, dem bisherhei ßesten Tag des Jahres 2013,wurde sogar ein neuer Tagesrekordverzeichnet. 2.402 Gäs -te stürmten hier zur Abkühlungin das Bad.2.402 Besucher, das sind so viele, wienie zuvor seit Eröffnung des Bades imJahr 2005. „Diese Spitzenwerte stellenfür unser Team auch eine logistischeHerausforderung dar“, erklärt Rüdiger-Gerd Sappa, Geschäftsführer der BulmareGmbH. Im Sommer sei daherder zweite Eingang zum Freibadbe -reich hin geöffnet, um den Besucherströmengerecht zu werden und langeWarteschleifen trotz des Andrangs zuvermeiden.Schon im ersten Quartal des Jahres2013 - dem langen und dunklen Wintergeschuldet - besuchten im Schnitt täg -lich 900 Besucher das WohlfühlbadBulmare. Be reits das war ein Rekordwert,der in den verregneten Pfingst -ferien im Mai/Juni 2013 erneut gebro -chen wurde.Auf den Dauerregen des ersten Halbjahresfolgte dann die Tropenhitze -eine Entwicklung, die weiter zur vollenAuslastung des Innen- und Außenbe -reichs im Wohlfühlbad Bulmare führteund somit auch den Mitarbeitern stän -dig Höchstleistungen abverlangte. BetriebsleiterReiner Beck stellte daherdie Leistungen der Bulmare-Mitarbei -ter in den Mittelpunkt. „Sie geben jedenTag ihr Bestes und bewahren auchan den stressigen Tagen den vol lenÜberblick.“ Dieses Engagement ver die -ne höchste Anerkennung.Ge schäftsführer Sappa warb um Verständnis,dass Parkplätze, Liegeplät -ze im Schatten oder Spinde zeitweiseknapp wurden. „Bei Temperatu ren umdie 30 Grad im Schatten drängt jederins Bad“.Anlass zur Freude gab es bei der Be -kanntgabe der Besucherstatistik im Ju li2013. Das Ergebnis: Ein weiterer Spit -zenwert. 33.081 Besucher suchten imvergangenen Monat im Bulmare nachAbkühlung und Erfrischung - damit istder Juli 2013 ein absoluter Rekordmo -nat. Noch nie nutzten seit der Eröffnungso viele Gäste das Bad. Nochbemerkenswerter werden diese Zah -len, wenn man bedenkt, dass im Juliweder Feiertage noch die Sommerferiensich auf die Statistik auswirken.Bürgermeister Heinz Karg stellt zu denneuen Zahlen fest: "Es ist phantas -tisch wie das Bulmare eine Erfolgsge -schichte nach der anderen schreibt.Die hohen Besucherzahlen zeigen, wiewichtig es war, in unserer Region solcheine attraktive Freizeiteinrichtung zuschaffen. Die Investitionen ha ben sichgelohnt, denn unsere Stadt erfährtdurch das Wohlfühlbad Bulmare einenenormen Imagegewinn."Fair Trade: Steuerungs -gruppe gründet sichVor kurzem haben die Stadtratsgremienvon <strong>Burglengenfeld</strong>, Maxhütte-Haidhof und Teublitz beschlossen,„Fair Trade Region“ zu wer den. Nacheiner Idee von Ursula Schindler wirdnun eine Steuerungsgruppe gegründet,die über das weitere Verfahrenin Sachen fairer Handel in der Regionentscheiden soll.Die Gründung findet am Mittwoch,18. September um 19 Uhr im Pfarr -heim Herz Jesu in Teublitz statt.Wer an einer dauerhaften Mitarbeitinteressiert ist, kann sich im Rathausan Pressereferent Michael Hit zek,Tel. 70 18-17 wenden.


Große Leidenschaft für alles, was blüht -Gärtnermeister Fritz Fischer wird 70Er sorgt stets dafür, dass es in<strong>Burglengenfeld</strong> an allen Eckenund Enden blüht: GärtnermeisterFritz Fischer feierte am 14.August seinen 70. Geburts tag.Umfangreiches Fachwissen ge -paart mit bester Qualität sindder Anspruch, der Fritz Fischersein Leben lang begleitet hat.„Du sorgst persönlich mit Phantasieund Leidenschaft dafür, dass unsereöffentlichen Straßen und Plätze nochschöner und attraktiver werden“, lobtBürgermeister Heinz Karg den Jubilar.An heißen Tagen sei Fischer permanentselbst mit einem Wasserfass aufdem Anhänger im Einsatz, um das Blu -menmeer der Stadt gepflegt und ta -dellos zu halten. „Immer wieder erhältdie Stadt Lob für ihr Erscheinungsbild“,so Heinz Karg. „Das ist auch dein Verdienst“.Seit vielen Jahren schon arbeitet FritzFischer und seine Mannschaft mit derStadt zusammen. Die Blumenkästenam Rathaus, die Pflanzschalen auf demMarktplatz, die Blumenampeln an derPithiviers-Brücke oder die farbenfrohleuchtenden Kreisverkehre tra gen alleFischers individuelle Handschrift.Fritz Fischer: Immer mit Freude bei der Arbeit!und Fritz Fischer baute elf Ge wächs -häuser aus Glas oder Folie, in denener Schnitt- und Topfblumen kultivierte.1987 erwarb Fischer die GärtnereiThür riegl und vergrößerte damit Anbauflächeund Sortiment.Im Januar 2003 übergab Fritz Fischerden Betrieb an die nächste Generation.Sein Sohn Bernd Fischer, Di plom -ingenieur für Gartenbau und Floristmeister,führt seitdem zu sam -men mit seiner Frau Ines Fischer,Betriebswirtin, den Betrieb.Damit hat sich Fritz Fischerzwar aus dem Tagesgeschäftzurückgezogen, jedoch hatihn die Liebe zu Blumen undüppiger Farbenpracht dennochnie losgelassen. Er arbeitetimmer noch gern, aberin Maßen, denn eine sei nergrößten Freuden sind sei nevier Enkelkinder; zwei in Burg -lengenfeld und zwei in Kaufbeuren.„Mit deiner Familiebe weist du, wie hervorragenddas gemeinsame Leben und Arbeitenzwischen Generationen funk tionierenkann“, stellt Bür ger meister Heinz Kargfest.Damit Fritz Fischer es in Zukunft etwasleichter hat, gibt es zum 70. Ge -burtstag das passende Geschenk: DerGärtnermeister bekommt ein eigenesGießauto, mit dem er mit 1.500 LiternWasser im Tank die Blumen versorgenkann und nicht länger auf den Anhän -ger zurückgreifen muss.Fritz Fischer wurde als fünftes Kinddes Gärtnermeisters Josef Fischerund seiner Frau Elisabeth geboren.Nach der Schulzeit wurde er bei der<strong>Burglengenfeld</strong>er Baufirma Bögl ausgebildetund hat dort einige Jahre alsMaurer gearbeitet. 1963 - also vor 50Jahren - trat Fischer in den elterlichenGartenbaubetrieb ein und übernahm1970 den Familienbetrieb, den er bis2003 mit seiner Frau Hildegard, einerFloristmeisterin, führte.Im Oktober 1970 wurde das Blumen -geschäft an der Goethestraße eröffnetJubilare - vom 18. Juli bis 14. August 201380 JahreHempel Ida, Pfälzer Str. 34Brandl Anna, Augustenhof 12Burkhardt Erika, Ludwig-Thoma-Str. 4Röhl Karl-Heinz, Leonh.-Greineisen-Str. 8Schluttenhofer Rosa, Sudetenstr. 6Jäger Maria, Pestalozzistr. 24A85 JahreKolb Anna, Max-Schulze-Str. 14Lehnerer Franziska, Kallmünzer Str. 395 JahreKoller Babette, Mossendorfer Str. 27Goldene HochzeitenMestermann Heinz-Adolf und Heide,Pilsheim 42Michler Winfried und Hildegard,Johann-M.-Fischer-Str. 8Zeidler Hermann und Lieselotte,Augustenstr. 37


Neue Hand- und Saunatücher im BulmareDem Wunsch vieler Gäste entsprechendhaben die Verantwortlichen im WohlfühlbadBulmare ab sofort neue Hand- undSaunatücher im Angebot. „Die neuen Tücherhaben viele Vorteile“, erklärt Be -triebsleiter Reiner Beck. „Zwei farblichunter schied liche Seiten - eine weiß, eineblau - verhindern Ver wechslungen beimSaunagang. Eine Seite ist für den Körper,die andere für die Holzbank. Damitwerden die Saunabänke weniger verschmutzt,sei es durch Schweiß oderReste der Aufgüsse wie Honig oder Salz- zum anderen sei es auch für die Gästeweit hygienischer.Im Außenbereich der Bulmare-Saunalandschaft stellten Bulmare-Mitarbeiter Martin Bojer, BetriebsleiterReiner Beck und kaufmännische Leiterin Renate Federholzner die neuen Badetextilien vor.Kaufmännische Leiterin Renate Federholznerkennt noch einen weiteren Vorteil: „Die Saunatücher sind zwei Meter lang und bieten reichlich Platz für Kopf und Beine.Sie passen außerdem ideal auf alle Liegen in unserem Wohlfühlbad.“ Und nicht zu vergessen - schick sind die neuen Texilienmit großem Bulmare-Schriftzug obendrein. Die Tücher gibt es in zwei Größen - als Bade- sowie als Saunatuch - und könnenim Bulmare nicht nur zum Tagesgebrauch ausgeliehen, sondern auch gekauft werden.Das Saunatuch (70 cm x 200 cm) kostet 29,90 Euro, das Badetuch (70 cm x 140 cm) 26,90 Euro.Vorschulkinder besichtigen Asklepios-KlinikKeine Angst mehr vor Spritzen und Co8Viele Kinder haben Angst vormArzt. Ob Blaulicht, Sirene oderNotarzteinsatz – der Nachwuchsfühlt sich unbehaglich, wenn ereinen Rettungswagen vorbei -fahren sieht. Die Vor schul kin -der des städtischen Jo sefine-Haas-Kindergartens haben die -se Berührungsängste jetzt nichtmehr. Sie haben vor kurzem dieAsklepios-Klinik besichtigt.„Für unsere Kinder war dieser Einblickin die medizinische Routine einer Kli -nik höchst spannend“, erklärt Kindergartenleiterinund KindheitspädagoginClaudia Jacob, „Allein die Vielfalt anme dizinisch-tech nis chen Geräten hatsie schwer beeindruckt“.Die Vor schul kinder kamenauf Einla dung vonGe schäfts füh rer AndrejSynnatzsch ke, der Er zie -hern und Kin dern ei nen in -formativen Über blick überein zelne Abteilungen ver -mittelte.Jacob betonte, dass dieKinder bei ih rem Besuchauch ge zielt Hemmun gen und Ängsteabbau en sollten, die sie viel leicht beifrüheren Arzt be su chen ent wickelt ha -ben.Nach einem gesunden Frühstück star -teten die kleinen Besucher ihren Kli -nik-Rundgang in der Notaufnahme, an -schließend wurde ihnen auf kind ge -rechte Weise die Funktion eines Ultraschallgeräteserklärt. Der Weg führ tedann weiter in die Räume der Ergothe -rapie und en dete mit der Besichtigungeines Rettungswagens.Auch der Spaß kam beim Klinik-Besuchnicht zu kurz: So fanden die Kin -der heraus, dass sich aus sterilen Einweghandschuhenprima Luftballonsma chen lassen – und dass letztendlicheine Klinik wirklich kein Ort ist, vordem man sich fürchten muss.


Bürgermeister Heinz Karg gratuliertWolfgang Weiß zur bestandenen PrüfungFür den Ablauf der kommendenLandtags- und Bundestagswahlenin <strong>Burglengenfeld</strong> ist er mitverantwortlich: Wolfgang Weißaus Dietldorf ist ab 1. Septemberganz offiziell Verwaltungsfachangestellterder Stadt undu n t e r s t ü t z t i n s e i n e m T ä t i g -keitsbereich das Ordnungsamt.Ende Juli erhielt Wolfgang Weiß nunsein Abschlusszeugnis von der BVS(Bayerische Verwaltungsschule) inMünchen, an der er in den vergangenenMonaten mündliche und schriftlichePrüfungen abgelegt hat. BürgermeisterHeinz Karg gratulierte WolfgangWeiß zur erfolgreich bestandenenAbschlussprüfung und lobte seinEngagement.„Wolfgang Weiß ist es gelungen,die sonst dreijährigeAusbildung verkürzt aufzwei Jahre zu absolvieren“.Karg freute sich, dassWeiß bereits im Ordnungs -amt tätig sei und dort vorrangigmithelfe, die bevorstehendenWahlen vorzubereiten.Wolfgang Weiß stammt ausDietldorf und war vor seinerTätigkeit bei der Stadt<strong>Burglengenfeld</strong> zehn Jahrelang bei der Bundeswehr aktiv.Seine Ausbildung ist nicht der letzteSchritt in seiner beruflichen Laufbahn.Wolfgang Weiß hat sich bereits für dienächste Weiterbildungsstufe - den AngestelltenlehrgangII (AL II) für den gehobenenDienst - eingeschrieben undstudiert ab September berufsbegleitendweiter.Hunderttausende von Euro Einsparungdurch aktives ZinsmanagementSeit vier Jahren arbeitet dieStadt mit der Münchner MagralAG in Sachen Zinssteuerungerfolgreich zusammen. „Für dieStadt <strong>Burglengenfeld</strong> hat dieMagral AG bereits 496.588 Euroeingespart und gleichzeitigZinssicherheit geschaffen“, teiltdas Unternehmen jetzt mit. Hin -zu kommen weitere 285.106 Eu -ro bei den Stadtwerken.Wegen der Entscheidung für Krediteund Darlehen mit variablen Zinsen habensich Stadt und Stadtwerke bei derFinanzierung des Schulzentrums imNaabtalpark, des Wohlfühlbads Bulma -re und verschiedener anderer Einrichtungenmehr als fünf Millionen Eurogespart. „Nicht zuletzt dank dieser Zins -ersparnisse war es der Stadt möglich,in den vergangenen sechs Haushaltsjahrenalle Investitionen ohne einenCent Neuverschuldung zu finanzieren“,so Bürgermeister Heinz Karg.Karg hatte in der jüngsten Sitzung desHaupt- und Finanzausschusses seinenVorwurf an die Stadträte wiederholt,die Umstellung von Finanzierungenvon variablen auf fest verzinslicheDar lehen koste derStadt viel Geld.Der Zinsun ter -schied betrageder zeit rund 2,5Prozent; das seienjährlich rund 300.000Euro an Zinsen, umdie die Belastung derStadt gestiegen sei.Er bedauere sehr, so BürgermeisterHeinz Karg, dass er dem Druck „derkonservativen Kräfte“ nachgegeben ha -be. Zehn Jahre sei en mit variablen Zinsenbeste Ergebnisse erzielt worden.Weit mehr als drei Millionen Euro anZinsen habe sich allein die Stadt gespart.9


Vier Stunden vom Brunnen zum HahnWasserversorgung der Stadt: Heiße Tage ohne Auswirkungen10Der Juli 2013 - das waren 31Ta ge ohne nenneswerte Nie der -schläge, von Rekordtempe ra tu -ren und Hitze geprägt. Landwirteaber auch Gartenbesitzerhaben in diesen Tagen leidvollerfahren müssen, wie abhängigihre Pflanzen vom Wasser sind.Doch wie wirkt sich eine derartigeTrockenperiode auf die Was -serversor gung von Burg len gen -feld aus? Und wann steigt derVerbrauch am stärksten? Stadt -werke-Vorstand Friedrich Gluthhat darauf die Antworten.Vorweg: Das Wasser unserer Stadtkommt aus drei Brunnen (Brunnen III,IV und V), die alle im Forstgebiet Raffaliegen. Die För de rung des Trink was -sers erfolgt immer aus zwei Brunnengleichzeitig, die ge meinsam laufen.Die Wässer treffen sich dann im sogenannten Misch bau werk, von demaus sie in die Leitungen <strong>Burglengenfeld</strong>sgepumpt werden.„Das Wasser, das aus den Brunnenkommt, braucht in keiner Weise aufbe -reitet werden und kann direkt und oh -ne Zu sätze in die Leitungen gepumpftwerden“, betont Stadtwerke-VorstandFriedrich Gluth. Die Wasserqualität seisehr gut und entspreche in allen Belangenden stren gen gesetzlichen Anfor -de rungen an Trinkwasser.Zweimal im Jahr muss beim WasserBurg lengenfelds entsprechend den ge -setzlichen Bestimmungen eine großeWasseranalyse, bei der die verschiedenenParameter untersucht werden, erfolgen;alle zwei Wochen gibt es au -ßer dem eine kleine Wasseruntersu -chung. „Wasser ist unser wich tigestesLebensmittel“, sagt Gluth, „daher istdie Überwachung besonders wichtig.Die Mitarbeiter Hubert Schießl, AntonFercho und Jo sef Herrmann sind unterEin Blick ins Herz der Wasserversorgung <strong>Burglengenfeld</strong>s: Im Mischbauwerk im Waldgebiet Raffa sorgenleistunsstarke Pumpen für laufend Frischwasser. Dipom-Ingenieur Josef Hohlweck, Stadtwerke-VorstandFriedrich Gluth, Josef Herrmann und Bürgermeister Heinz Karg überzeugten sich während der „Hitzewelle“von der Leistungsfähigkeit der Wasserversorgung. Karg betonte bei der Besichtigung die hohe Verantwortungfür eine zuverlässige Wasserversorung.der Leitung des stellvertretenden Bau -hofleiters Johann Reif bei den Stadt -werken für die Wasserversorgung zu -ständig.Zwei Hochbehälter, einer am Augus -tenhof und einer am Kreuzberg, haltendas Wasser für private Haus halte undIndustrie vor. „Während des Tageswird das Wasser direkt vom Misch -bauwerk zu den Abnahmestellen ge -leitet, während in den Nachtstundendie Versorgung meist über die Hoch -behälter erfolgt. Auch die Befüllungder Hochbehälter erfolgt in den Nachtstunden“,so Gluth. Die Befüllvor gän -ge in den Hochbehältern laufen größtenteilsautomatisiert ab.Gluth stellt fest: „Je nach Witterungkönnten bei einer Unterbrechung derWasserzufuhr von den Brunnen beideHochbehälter die Versorgung der Be -völkerung für ein bis zwei Tage sicherstellen.“Für ständigen Wassernachschub sorgenleistungsstarke Pumpen, die zwi -schen 30 und 80 Liter pro Sekunde ausrund 74 Metern Tiefe fördern. „WennSie in <strong>Burglengenfeld</strong> zuhause denWas serhahn aufdrehen, dann war dasWas ser etwa vier Stunden in der Lei -tung unterwegs“, erklärt Gluth. Die Stre -cke vom Brunnen zum Wasserhahnbe trägt im Schnitt zehn Kilometer.Der Durchschnittsverbrauch in unsererStadt liegt bei 1.600 Kubikmetern proTag - an heißen Tagen mit extremerHit ze steigt der Verbrauch auf etwa3.000 Kubikmeter an. „Zum Was ser -verbrauch ist festzustellen, dass die -ser seit 1990 um etwa 16 Prozent zu -rückgegangen ist“. Das lie ge zum ei -nen an wassersparenden Haus halts -ge räten, aber auch an Innovationender Industriebetriebe, die Was ser mehr -fach verwenden, be vor sie es demWas serkreislauf zuführen.Doch was ist nun mit der Trockenpe -riode oder den starken Niederschlägenmit Hochwasser im Frühsommer2013? Die Antwort darauf ist überra -schend: „Weder extreme Niederschlä -ge noch lange Trockenphasen zeigenAuswirkungen in unseren Brunnen“,sagt Friedrich Gluth. Maximal sind esein paar Zentimeter, um die das je -weilige Wetterereignis die Wassertiefefür kurze Zeit verändert.


Neuer Multicar begeistert Bauhof-TeamNeuanschaffung kostet rund 115.000 EuroÜ b e r e i n e n n e u e n , v i e l s e i t i gv e r w e n d b a r e n „ M u l t i c a r “ d e rFirma HAKO freut sich das gesamteTeam des Bauhofs. BürgermeisterHeinz Karg, Stadtwerke-VorstandFriedrich Gluthund Bauhofleiter Jürgen Stegererhaben das Fahrzeug jetztoffiziell von HAKO-Vertreter Ha -rald Hörber in Empfang genommen.Die Gesamtkosten für dieNeuanschaffung betragen insgesamt115.000 Euro.Groß war die Freude bei der Fahrzeugübergabe an den Bauhof. Harald Hörber von der Firma HAKO undMartin Rester von der Firma Landtechnik Rester in Höchensee (3. und 4. v.l.) übergaben den neuen Multicaran Bürgermeister Heinz Karg (von links), Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth, Andreas Hofrichter, BauhofleiterJürgen Stegerer und Diplom-Ingenieur (FH) Josef Hollweck.„Damit geht ein lang gehegter großerWunsch unserer Mitarbeiter in Erfüllung“,sagt Bauhofleiter Jürgen Stegerer.Der alte Multicar der Firma Hansastammte aus dem Jahr 1998 hatteschon knapp 10.000 Betriebsstundenauf den Buckel. Das Fahrzeug entsprachnicht mehr den verändertentechnischen wie praktischen Anforderungenan ein derartiges Nutzfahrzeug,das Tag für Tag im Einsatz ist.Die Reparaturkosten des vorhandenenFahrzeugs würden in keinem ausgewogenenVerhältnis zu dessen Nutzenstehen. Das machte die Neuanschaffungnotwendig.„Das größte Plus des neuen Multicarist die Mittelabsaugung“, erklärt Stadtwerke-VorstandFriedrich Gluth. BeimMähen öffentlicher Grünflächen sorgeder kurze, gerade Saugweg für wesentlichmehr Flexibilität und Wendigkeit.„Schwierige und engere Geländekönnen einfacher gepflegt werden, dader Multicar von allen Seiten einsetzbarist“, so Gluth. Dies käme vor allemden Platzverhältnissen auf Spielplätzen,aber auch Fuß- und Radwegenentgegen. Der alte Multicar verfügtele diglich über einen Seitenauswurf.AbschiednehmenIhr verlässlicher Partnerin schweren Stunden:Kommunale Bestattungen <strong>Burglengenfeld</strong>Bürgermeister Heinz Karg betonte,dass der Bauhof eine zeitgemäße Aus -stattung brauche, um seine Aufgabenzuverlässig und effizient erfüllen zu kön -nen. Der neue Multicar sei nicht nur imSommer, sondern auch im Winter zumBeispiel bei Räum- und Streuarbeiteneinsetzbar. Möglich machen das verschiedeneAuf sätze, wie zum Beispielein Räumschild, die vorne am Multicarangebracht werden können.STADTWERKESie erreichen uns rund um die Uhr– auch am Wochenende:Tel. (09471) 80 74 93 oder (0171) 9 73 95 24Das Team des Bauhofs selbst freutesich darauf, das fabrikneue Fahrzeugso bald wie möglich ausprobieren zukön nen.11


Kultur des Alltäglichen:12Das Ober p fälzerVolkskundemuseum in derehemaligen „Großen Kanz -lei“ der neu bur gi schen Pfalz -grafen und Lan des herren, ei -nem herrschaftli chen Verwaltungsgebäudedes 16. Jahr -hun derts, zeigt in 36 Ab tei -lungen alle wichtigen Aspekteder oberp fälzischen Kulturder vergangenen Jahr hun der -te.Stadt- und Regionalgeschichte sindhier ebenso vertreten wie histo ri -sches Handwerk, Industrie- und Arbeiterkultur,Kleidung und Wohnen,Religion, Volksmusik, JahreslaufundLebens laufbräuche und Ver -einsleben.Den Grundstock zur Sammlungdes Ober pfälzer Volkskundemuseumsleg te in den 1970er Jahren derprivate Samm ler Erwin Heindl ausBurglengen feld (1930 - 2002), derüber Jahr zehn te Tausende histo ri -sche Gegenstände, Möbel, Ge -schirr, Arbeitsgeräte, Bilder und religiöseKleinkunst aus der ge sam -ten Oberpfalz zusammengetragenhatte.Unterstützt wurde „MuseumsvaterErwin Heindl“ von dem 1977 ge -gründeten Freundeskreis des Ober -pfälzer Volkskundemuseums e.V.,dessen GründungsvorsitzenderSpar kassendirektor Hans Doser,sein Stellvertreter der „Museums-Bürgermeister“ Heinrich Waldhierwar.Seit 1990 wird der Ver ein von Ga -briele Blechschmid, selbst be geis -terte Sammlerin und Hei mat -forscherin sowie ehrenamtliche Mit -arbeiterin im Museum, geleitet.Anfang der 1980er Jahre hatte derBe zirk Oberpfalz die „SammlungHeindl“ er worben und stellt sie seitdemder Stadt <strong>Burglengenfeld</strong> fürden Betrieb des Museums zur Verfügung,die für den laufenden Betriebund den Unterhalt zuständigist. Das Gebäude ge hört nach wievor dem Freistaat Bayern, unterstütztwird das Museum da rüberhinaus vom Landkreis Schwandorf.Das denkmalgeschützte Gebäu de –im Kern rund 600 Jahre alt und seitdem 16. Jahrhundert prächtig alsLandrichteramt und Sitz der pfalzneuburgischen Landesverwaltung,später zum Kgl. Bezirksamt undLandratsamt ausgebaut – sollte ei -ner neuen Nut zung als eines vonvie r oberpfälzi schen Bezirksmuseenzugeführt werden.Nach mehrjährigen SanierungsundUm bauarbeiten sowie der Bestandserfassungder zunächst rund6.500 Ein zel objekte konnte im November1987 die Gesamteröffnungdes Oberpfälzer Volkskundemuseumsmit 36 thematisch gegliedertenDauerausstellungs abteilungen aufdrei Stockwerken und einem schönenSonderausstellungs trakt imers ten Obergeschoss gefeiert werden.Die Sammlung wurde seitdemdurch Spenden, Neuerwerbungenund Leih gaben erweitert und er -gänzt auf jetzt knapp 20.000 Objekte,die einen breiten Überblick überdie Alltags- und Kulturgeschichteder Oberpfalz der letz ten 300 Jahrebieten.Pro Jahr werden seit 1984 mindestenszwei Ausstellungen mitzeitgenössi scher Kunst aus der Regionund zwei kulturgeschichtlicheSonderausstellun gen veranstaltet.Weit mehr als 150 Son derausstellun -gen haben seitdem im <strong>Burglengenfeld</strong>erMuseum stattgefunden, wieetwa „Reise-Fieber“ (1984), „Bau ern -silber - Silberglas. Böhmisches Mo -deglas des 19. Jahrhunderts“ (1992),„Männer-Kulturen“ (1995), „Menschenim Atelier“ (1997), „Barbie –Kult oder Kul tur?“ oder im Sommer2012 die bislang erfolgreichste Aus -stellung des Mu seums überhaupt„Elvis Presley – gut ge tarnt in derOberpfalz“.Neue Serie:Wir stellen uns vor<strong>Burglengenfeld</strong> ist eine Stadt, diewächst. Insbesondere junge Familienentscheiden sich für unsereStadt als neuen Ort zum Leben undWohnen. Das hat zur Folge, dasswir im Rathaus oftmals den Satzhö ren: „Ich wusste gar nicht, dasses das in <strong>Burglengenfeld</strong> gibt.“ VomKommunalen Musikunterricht biszur Kläranlage, von der Stadtbibliothekbis zum Bauhof, vom Volks -kun demuseum bis zum Parkhaus:Die Stadt, die Stadtwerke und ihreTochterunternehmen stellen sich ineiner neuen Serie im Informationsblattvor. Und natürlich hoffen wir,dass alteingesessene Lengfelderebenso wie unsere zugezogenenMitbürgerinnen und Mitbürger da -bei etwas Neues erfahren.Ihre <strong>Infoblatt</strong>-Redaktion


Das VolkskundemuseumAußerdem wurden historischeKünst ler aus <strong>Burglengenfeld</strong> wieJo hann Mi chael Fischer, HermannBöbel, Georg Weist, Friedrich Grafund Karl Bornschlegel sowie immerwieder moderne Künstler wie ChristineSabel (<strong>Burglengenfeld</strong>), PaulSchinner (Nabburg), oder Ingo Gum -mels (Regensburg) prä sentiert.und Senioren ge legt, etwa durchmuseumspädagogi sche Angeboteund eine intensive Zu sammenarbeitmit den Schulen und Kin dergärten.Öffnungszeiten des Museums:Mittwoch - Freitag + Sonntag14 - 17 Uhr u.n.V.Nach gut 25 Jahren Museumsbetriebsollen ab schnittsweise neueAb teilungen zur Stadtgeschichte,zur Integration der Su deten deut -schen nach 1945, zu Künst lern des20. Jahrhunderts und mit wei terenSpezialsammlungen wie z.B. histo -rischem Spielzeug eingerichtet werden.Das Museum wird mit einem neu enFarb- und Beleuchtungskonzeptver sehen und in einigen wichtigenBe reichen modernisiert. Ein besonderesHighlight sollen zwei Ab -teilungen über den bedeutendstenSohn der Stadt - Johann MichaelFischer (1692 - 1766) - werden, dieaus der großen Sonder- und Wanderausstellungder Stadt Burg len -genfeld von 1995 entstehen.Dort werden dann, exemplarischzu sammen gestellt von dem KuratorDi pl.-Ingenieur Franz Peter (Mün-chen), Fi schers be deutendste Kir -chen bauwer ke, z.B. Auf hausen,Berg am Laim, Ottobeuren, Zwiefalten,Altomünster, Ingolstadt oderRott am Inn, in Großfotos, Model -len, Grundrissen und Planreproduktionengezeigt.Besonderer Wert wird im Museumauf die Vermittlung der Orts- undLandesgeschichte an große undkleine Besucher, von Klein- undSchulkindern bis zu BehindertenDrei Fragen an Dr. Margit Berwing-WittlWelches der zahlreichen Ex -po nate ist Ihr Lieblingsstück– und warum?Ein besonderes Objekt ist eineMilchkanne mit Holzgriff, die in derNot der Nachkriegszeit 1945 von einemzweifellos begnadeten oberpfälzischenSpengler aus einer amerikanischenMilitärdose angefertigt wordenist. Auf dem Deckel kann mannoch die ursprüngliche Verwendungder grünen Dose ablesen „WHOLEEGGS“! Wer nicht genau hinschaut, Kinder lieben es einfach, sich zu gruseln,und was wäre dafür besser ge-erkennt kaum, welche großartigeHandwerkerleis tung sich hinter einemso einfachen Gegenstand vereignetals echte Totenschädel.birgt!Was würden Sie gerne einmalaus stellen, hatten aber bisherAls Leiterin eines Museums noch keine Gelegenheit dazu?erlebt man bestimmt die ei -gen tüm lichsten Ge schich ten... Ich hatte in den letzten 25 Jahren –ehrlich gesagt – immer das GlückImmer wieder bin ich beeindruckt, und die Gelegenheit, die spannendstenThemen der oberpfälzischenwenn Kindergartengruppen ins Mu -se um kommen, und die ersten Kinderschon auf der Eingangsstufe fra-mit privaten Sammlern und den Ex-Kulturgeschichte, meist gemeinsamgen „Wo sind die echten Totenköpfe?“Sie können eigentlich nur von seen, bearbeiten zu können und dieperten aus den benachbarten Mu-älteren Geschwistern wis sen, dass anregendsten Künstlerinnen undwir im zwei ten Obergeschoss drei Künstler in Burg lengenfeld zu Gastori ginale mensch liche Schädel mit zu haben.Be malung des frühen 19. Jahr hun -derts aus einem Karner/Beinhaus im Ich hoffe, dass es genauso weiterBayerischen Wald haben.geht!13


Projekt „Kanapee“ bringt Jung und Alt zusammenDialog der Generationen am EuropaplatzAm Anfang stand der schlichteWunsch einer Handvoll Teena -ger: Das Jugendcafé im Bürger -t r e f f a m E u r o pa p l a t z s o l l t e„chilliger“ werden. „Chillig“ –das bedeutet für die unter 20-Jährigen in etwa „gemütlich“.Dieser Wunsch wurde Wirklichkeit –dessen Erfüllung allerdings entwickel -te sich zu einem beispielhaften gene -ra tionenübergreifenden Projekt, demdie exponierte Lage des Bürgertreffs,der Wille zum Dialog zwischen denGe nerationen und das Zusammenhel -fen von Alt und Jung zugute kamen.„Senioren wie Teenager besuchen re -gelmäßig den Bürgertreff, nur meisträumlich getrennt“, sagt Jugend pfle -gerin und Bürgertreffleiterin Ina Bu -chinger. Da lag es nahe, dass die Jugendlichendie Senioren vor Ort mit ih -rem Anliegen um Hilfe bitten.So wur de das Projekt „Kanapee“ geborenund eine Projektgruppe unterder Anleitung von Ina Buchinger undBürger treff-Praktikantin Anja Kleberentstand.Die Idee entwickelte sich schnell zumSelbstläufer. Jugendliche aus dem Jugendcaféfragten Senioren im Senio -rentreff nach ausgedienten, aber nochgut erhaltenen Sofas und baten im Ge -genzug unentgeltliche Hilfeleistungenwie beispielsweise Rasenmähen, Ku -chenbacken oder Einkaufsdienste fürdie älteren Menschen an. Die Senio -ren waren begeistert, freuten sich aberauch über die jungen Leute, die im Seniorentreffreinschauten.„Alle haben sich gut verstanden“, soIna Bu chin ger. Damit zeige sich ganzdeutlich, dass unterschiedliche Le -bens welten und Altersgruppen keinGrund seien, nicht miteinander zu kom -munizieren.Doch der generationen übergreifendeDia log funktionierte auch in die andereRichtung – denn auch die älteren Bür -gertreff-Besucher konnten einige Din -ge zur Projektgrup pe beisteuern undga ben den Teens hilfreiche Tipps zurUm setzung ihrer Ideen.So stand bald nach Gründung der Projektgruppe– im Kern mit den Jugend -lichen Saskia und Nico Panzer, JessicaRauch, Elena Pirzer und Anna-Le -na Weiß – das erste Kanapee von Gi -sela und Josef Kumpfmüller im Jugendcafé.Unmittelbar darauf folgte Num mer zwei– eine Spende von Silvia Lingl ausLoisnitz. Familie Lingl hat te von demProjekt erfahren und zwei Ohrensesselund einen massiven Eichentischspontan an den Bürgertreff spendiert.Ursprünglich war das Ensemble zumVerkauf gedacht.Couch Nummer drei verschenkte CäciliaHartl aus <strong>Burglengenfeld</strong>. Somitkam auch der <strong>Burglengenfeld</strong>er Bau -hof ins Spiel, der immer dann einsprang,wenn die Kräfte der Teenagerzum Transport der zum Teil zentnerschwerensperrigen Möbelstücke nichtausreichten.Inzwischen zieren die stattlichen Stü -cke nun schon einige Wochen das Jugendcafé.Selbst Bürgermeister HeinzKarg hat darauf schon Platz genommenund zeigte sich angetan: „Jungund Alt zu verbinden, die Leute insGespräch zu bringen und etwas zuschaffen, von dem alle profitieren –das verdient großes Lob, das war jaauch unser Ziel, als wir das ProjektBürgertreff auf den Weg brachten“,sagte der Bürgermeister.Cäcilia Hartl aus <strong>Burglengenfeld</strong> spendierte dem Bürgertreff eine Couch - Nico und Saskia Panzer sowieBürgertreff-Praktikatin Anja Kleber trafen sich bei ihr zuhause zum Generationendialog.14Sozialpädagogin Ina Buchinger kün -dig te an, das Projekt auf Wunsch derälteren Besucher aus dem Senioren -treff auszuweiten. Denn diese habennicht nur ihre alten Sofas gespendet,sondern denken bereits darüber nach,diese mit handgefertigen – ob ge -strickt, geklöppelt oder genäht – Überwürfenzu verschönern. Damit die Tee -nager oder auch sie selbst darauf eineRunde gemütlich verweilen können –oder eben „chillen“.


Senioren fahren dieses Jahrzum Park am SteinbruchseeBürgertreff am EuropaplatzEinfach mal vorbeischauen,einen Kaffee oder eine Colatrinken, ein Buch lesen odermit Freunden rat schen, Billardoder Kicker spielen, dasgeht im Bürgertreff am Euro -pa platz zu folgenden Zeiten:Im Seniorentreffimmer am Diens tag, Donnerstagund Freitag von 14 bis 17:30 Uhr.Im Jugendcaféimmer am Dienstag und Donners -tag von 15:30 bis 18:30 Uhr sowieam Freitag von 15:30 bis 19 Uhr.Ausflugspark und Wildgehege am Steinbruchsee bei Furth in Wald sind das diejährige Ausflugsziel der Seniorenfahrt2013.Kleine Terminvorschau:Ziel der diesjährigen Seniorenfahrtender Stadt Burglengenfe l d s i n d A u s f l u g s pa r k u n dWildgehege am Steinbruchseein Furth im Wald. Sie finden amDienstag, 17. September sowieam Donnerstag, 19. Septemberstatt. Die exakten Ab fahrts zei -t e n w e r d e n n o c h r e c h t z e i t i güber die Medien be kannt gegeben.Zu dem weitläufigen Gelände „AmStein bruchsee“ gehören unter anderemein Uhrenmuseum, ein Waldtier-Museum oder ein Schauaquarium mit40.000 Liter Fassungsvermögen, inde nen große Raubfische wie Hechteund Waller besichtigt werden können.Dort sind auch verschiedene Fischpräparateund alte Angeln ausgestellt.Im Uhrenmuseum dagegen kann man4.000 Jahre Zeitgeschichte bewundernund die verschiedenen Varianten vonZeiterfassung entdecken.Im Wildgehege befindet man sich alsBesucher mitten unter den Tieren, daDamwild, Muffelwild, Kamarunschafeund Zwergziegen frei herumlaufenkönnen. Außerdem gibt es dort heimischesRotwild, Alpensteinböcke undZwergesel zu sehen. Einige der Tieredort dürfen selbstverständlich gefüttertoder gestreichelt werden.Zum Programm gehört unter anderemein Spaziergang durch den Wildparkund die Besichtigung der Museen. Anschließendfolgt eine gemütliche Einkehrzu Kaffee und Kuchen in denWaldgasthof vor Ort.Alle Bürgerinnen und Bürger im Altervon über 60 Jahren aus dem Stadtgebiet<strong>Burglengenfeld</strong> und den Umlandgemeindenkönnen sich an der Fahrtbeteiligen. Die Kosten übernimmt dieStadt <strong>Burglengenfeld</strong>.Anmeldungen sind möglich ab 3. September2013 im Bürgertreff am Europaplatzzu den üblichen Öffnungszeiten(siehe Spalte rechts). Aus organisatorischenGründen sind keine telefonischenAnmeldungen möglich.• Mittwoch, 29. August, 15 Uhr imJugendcafé: „Film ab“ für Kinderab fünf Jahren. Zum Filmnachmittagwerden Getränke und Popcorn be -reitgestellt. Unkostenbeitrag: ZweiEuro. Anmeldung erforderlich.Mittwoch, 4. September, Ausflugmit Jugendpfegerin Ina Buchingerzum Erfahrungsfeld der Sinne nachNürnberg. Abfahrt am Rathaus um9 Uhr, Fahrt und Eintritt für Kinderzehn Euro, Erwachsene zwölf Euro,Anmeldung erforderlichDienstag, 24. September, 19 Uhr:Improvisationstheater Regeln gibtes keine, nur Spontanität zählt. Ge -spielt wird, was in den Sinn kommt.Organsiert wird das Improvisations -theater von Sebastian Thomannvon der Buchhandlung am Rathaus.Das Angebot richtet sich an alle Altersgruppen.Viele weitere Bürgerteff-Terminefinden Sie auf der Internetseitewww.burglengenfeld.de15


Aktionstag der Wasserwacht ein voller ErfolgDer erste Aktionstag der Wasserwacht-Ortsgruppe <strong>Burglengenfeld</strong>im Rahmen des Ferienprogramms 2013 war ein voller Erfolg.Knapp 30 Kinder, ein Großteil mit ihren Eltern, kamen ins NaturbadHöllohe, um dort an einzelnen Stationen die vielfältigen Aufgabenund Einsatzbereiche der Wasserwacht zu erleben.„Schwimmwesten an“ hieß es für die teilnehmenden Kinder, bevor es mitdem Mo torboot ins Wasser ging. Foto: Wasserwacht <strong>Burglengenfeld</strong>An der ersten Station durften die Kinderbeide Einsatzbusse besichtigenund eine kleine Runde mit Blaulichtüber den Platz drehen. An der zweitenStation stand Bootfahrenauf dem Programm.Die Einsatzkräfte zeig -ten den Kindern auf demWas ser, wie man inNot geratenen Schwim -mern helfen kann undwelche Hilfsmittel dabeizum Einsatz kommen.An der Tauchstationstaunten die Kinderüber die schwereAus rüs tung, die einTau cher mitbringen mussund durften über eine Telefonleine mitihm sprechen. Den Abschluss bildeteein Wissens test, bei dem die Kinderdie erlernten Bade- und Schwimm re -geln noch einmal spielerisch wiederholenkonn ten. Am Schluss erhielt jederkleine Teilnehmer eine mit Süßigkeitengefüllte Wasserwachts-Tasse.Die einzelnen Stationen betreuten dieEinsatzkräfte Andreas Schießl, MathiasReichenbach, Thomas Beer undMa ximilian Knipfer.„Für uns ist es wichtig, Kindern dieAngst vor dem Wasser zu nehmen,aber sie auch zu sensibilisieren damitsie nicht unvorsichtig werden. Die Unfälleund Toten der letzten Wochenendenstimmen uns traurig. Wir könnennur jeden auffordern die Baderegelnzu beachten und die Kinder nicht unbeaufsichtigtins Wasser gehen zu lassen.Jeder Badetote ist einer zu viel,dem versuchen wir bereits mit solchenAktionen vorzubauen,“ so Philipp Wolf,Vorsitzender der <strong>Burglengenfeld</strong>er Ortsgruppe.Auszeichnung für die Stadtbibliothek: 1.000Euro vom Bayernwerk für neue Bücher161.000 Euro für neue Bücher: DieStadtbibliothek ist von der BayernwerkAG mit einem „Le se zei -chen“ aus gezeichnet worden.Den sym bo lischen Scheck so wieeine Ur kunde überreichte KommunalbetreuerRichard Fritschvom Bayernwerk jetzt an Bib lio -theks leiterin Beate Fenz.„Bibliotheken fördern Lesen – wir för -dern Bibliotheken“: So lautet das Motto,unter dem E.ON Bayern sich sechsJahre in Folge für die Leseförderungeingesetzt hat. Seit 1. Juli heißt dasUn ternehmen aufgrund gesetzlicherVorgaben zur Trennung des Netz- undVertriebsgeschäfts Bayernwerk. DasUn ternehmen setzt nach eigenen An -gaben sein Engagement für Leseför -de rung fort. 50 öffentliche Büchereienwurden mit einem „Lesezeichen“ ausgezeichnet.„Lesen zu können und sichdadurch auch komplexe SachverhalteRichard Fritsch, Kommunalbetreuer des Bayernwerks, über -reichte Urkunde und symbolischen Scheck im Wert von1.000 Euro an die Leiterin der Stadtbibliothek, Beate Fenz.zu erschließen ist eine grundlegendeFä hig keit für die Entwicklung unsererKin der und Jugendlichen. Wenn manLesen fördern will, muss man in die da -für nötige Infrastruktur investieren.Ge nau das tun wir mit unseren ‚Le se -zei chen’ für Bibliotheken und Bü che -rei en. Wir unterstützen damit Orte, ande nen Kinder Zugang zur Welt der Bü -cher bekommen“, so Ri chard Fritsch,Kommunalbetreuer des Bayernwerks.Hinter den „Lesezeichen“ verbergensich Gutscheine im Wert von je 1.000Euro. Zusätzlich erhalten die Gewinnerje einen gemütli chen Sitzsack, für dieLeseecke sowie Buchaufkleber, Tra -ge taschen und „ech te“ Lesezeichen.


Sanierung der Friedhofsmauer geht voranNatursteine auf 110 Metern neu verfugtDie Sanierung der Friedhofsmauerschreitet weiter voran.„Die Außenmauer wurde bereitsneu verfugt, die Arbeiten ander Innenmauer sind in vollemGange“, erklärt Stadtwerke-VorstandFriedrich Gluth. Der zeitwerden die Ritzen des altenMau erwerks freigelegt und deralte Putz entfernt. Anschlie ßendwerden die Natursteine auf ei -ner Länge von insgesamt 110Me tern neu verfugt.Die derzeitigen Maßnahmen werdenvon der Firma BIG durchgeführt, dieKos ten betragen runde 30 000 Euro.Bürgermeister Heinz Karg sagte, derstädtische Friedhof sei für viele Menschenein beeutender Erinnerungsort.Entspre chend hoch seien die Anstrengungender Stadtwerke, den Friedhofin ansprechender und würdevollerForm dauerhaft zu erhalten und zu ge -stalten.Nachdem im April 2013 Betonbordsteineals Schutz vor der Mauer eingebautwurden, wurden die Flächen zurStraße hin neu geteert und zusätzlicheAbläufe geschaffen. „Diese Maßnahmensorgen dafür, dass sich das Was -ser nicht mehr vor der Mauer staut undsie schädigt“, sagt Bauhofleiter JürgenStegerer. Vor allem Nässe und Feuch -tigkeit hatten der Mauer, deren Teileschon stück weise einige Jahr hun dertealt sind, stark zugesetzt.Auf dem Foto ist der Übergang von altem zu neuem Putz schon zu sehen: Bei einem Mitarbeiter der FirmaStrunz informierten sich Bauhofleiter Jürgen Stegerer, Referatsleiter Josef Hollweck, Stadtwerke-VorstandFriedrich Gluth und Bürgermeister Heinz Karg über den Fortschritt der Arbeiten an der Friedhofsmauer.Stadt und Wirtschaftsforumladen ein zumWeinfest auf den MarktplatzSamstag, 14. September undSonntag, 15. September(beim St. Matthäus-Jahrmarkt)Los geht´s am Samstag um 18 Uhr mit Musikvon „The Cheers“ und am verkaufsoffenenSonntag öffnet das Weinfest bereits um 13 Uhr.Ab 17 Uhr Unterhaltungmit MundARTissimo.17


„Langeweile gibt es im Museum nicht“: DieGewinner der Museums-Rallye stehen festAußerordentlich viele junge Teil -nehmerinnen und Teilneh mer ha -ben heuer bei der Museums-Rallye mitgemacht. 341 Kinderund Jugendliche im Alter vonsie ben bis 14 Jahren haben sichmit den verschiedenen Abteilungendes Oberpfälzer Volkskundemuseumsbeschäftigt und versucht,die Fragen zu beantwor -ten, um am Schluss den Lösungssatzzu bilden. Der hießin diesem Jahr: „Langeweile gibtes im Museum nicht“.Manche Fragen waren ziemlich kniff -lig, andere ganz einfach zu lösen,allen hat es in jedem Fall viel Spaßgemacht, egal ob als Einzelbesuchermit Eltern oder Großeltern oder mit derganzen Schulklasse. Die meisten nutz -ten auch gleich die Gelegenheit, sichin der derzeitigen Sonderausstellung„Klein aber oho – Die wahre Ge schich -te der Gartenzwerge“ im Sonderaus -stellungsraum über Leben und Ge -Auch das gibt’s im Volkskundemuseum zu bestaunen: Historische Feuerwehrgerätschaften und Helme.schich te der kleinen Garten- und Haus - ten gestiftet, außerdem wurden schö -haltshelfer zu informieren.ne und spannende Spie le, Bücher,Eis gutscheine und viele andere Preise336 Kinder und Jugendliche haben den vom Freundeskreis des Oberpfälzerrichtigen Lösungssatz gefunden, nur Volkskundemuseums und von denfünf Fragebögen waren unvollständig hiesigen Banken, Geschäftshäusernoder falsch ausgefüllt. Die Stadtwerke und der Gastro no mie zur Verfügunghaben zusammen mit der Bulmare gestellt. Dafür ei nen ganz herzlichenGmbH wieder drei Bulmare-Tages kar - Dank seitens der Museumsleitung!AWO-Kindergarten zu Besuch bei der Feuerwehr18Über 40 Kinder des AWO-Kindergartens waren zu Besuch bei der Feuerwehr und gewannen einen Einblick in deren spannende Arbeit. Großen Spaß machte denKindern natürlich auch das Spritzen mit einem echten Feuerwehrschlauch und das Anprobieren der Schutzausrüstung samt Feuerwehrhelm.


©AlbinSchreinerWir gestaltenZukunft!Das Neue Stadthaus - gelungenesBeispiel für Geschichte und ModerneIn <strong>Burglengenfeld</strong> sind wir uns dem historischen Erbe derStadt bewusst und verbinden unsere Geschichte mit denAnforderungen der Moderne. Im Neuen Stadthaus (ehe -maliges Amtsgerichtsgebäude) ist das auf ganz besondereWeise gelungen. Hier befindet sich zum einen der Sitz derStadt werke <strong>Burglengenfeld</strong>, zum anderen ist eine Kinder -krippe für die aller kleinsten Bürger dort angesiedelt.Ihre Stadt <strong>Burglengenfeld</strong>Heinz Karg, Bürgermeister

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