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RudernewS 2 2013 - Ruderverein Ingelheim 1920 e.V.

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<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.<strong>RudernewS</strong> 2<strong>2013</strong>Juli <strong>2013</strong> bis Oktober <strong>2013</strong>


Seite 2 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong><strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 3Grußwort des VorstandesLiebe Vereinsmitglieder,Liebe Vereinsmitglieder, was ist seit dem Erscheinender letzten Ausgabe alles in unseremVerein los gewesen?Im April stand der alljährliche Arbeitseinsatzvor dem darauffolgenden Anrudern an. DieTeilnahme war gut! Dafür mein Dank an alleHelfer. Das darauf folgende Anrudern mit Taufedes Rennvierers „<strong>Ingelheim</strong>“ war gut besuchtund die Jugend hatte für das anschließendegesellige Beisammensitzen für das leiblicheWohl gesorgt. Unser im Mai seit langem einmal wieder zustande gekommener„Tag der Offenen Tür“ wurde, wie unser Bootshaus im Juni, förmlich vom Regenweggespült. Was die Stimmung bei allen Beteiligten jedoch nicht trübte. Wirwerden ihn nächstes Jahr bei hoffentlich besserem Wetter wiederholen.Wie schon erwähnt und auch in den Medien zu verfolgen war, kam dann im Junidas große Wasser. Anders als im Januar, als wir schon einmal das Bootshaushochwassergesichert hatten, aber zum Glück knapp verschont blieben, kam dasWasser diesmal auf einer Höhe von 50 cm ins Bootshaus. Allen Helfern auch hiermein Dank für ihren Einsatz.Sportlich gibt es natürlich auch einiges zu berichten. Die Breitensport-Jugendhat ihr Training auf dem Wasser wieder aufgenommen, der Schnupperkurs fürErwachsene ist angelaufen und die ein oder andere Tages- und Wanderfahrtwurde bereits durchgeführt. Der Rennsport freut sich über den Gewinn derBronzemedaille von Max Nitsche bei den Deutschen Jugendmeisterschaften unddie Qualifikation von Annabelle Bachmann zum Bundesentscheid der Kinder. DerBundesliga-Achter „Rheingold“ aus der Kooperation RV <strong>Ingelheim</strong> und MainzerRV steht in der Tabelle aktuell auf dem sechsten Platz. Auch auf den DeutschenHochschulmeisterschaften waren wir vertreten. Mehr zu alle Themen folgt aufden nächsten Seiten.Ich hoffe, Euch hiermit schon mal einen Überblick über das Vereinsgeschehender letzten Monate gegeben zu haben..Andreas BeerTitelbild: Annabelle Bachmann beim Landesentscheid in Saarburg<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 4 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>Der <strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.Mitglied:im Deutschen Ruderverband e.V.im Rheinhessischen Ruderverband e.V.im Stadtsportverband <strong>Ingelheim</strong> e.V.Bootshaus:Rheinstraße 257, 55218 <strong>Ingelheim</strong> 06132 - 86336http://www-ruderverein-ingelheim.deerster@ruderverein-ingelheim.deDer Vorstand:Vorsitzender:Andreas Beer 06130 - 7302Rheinstraße 257 , 55218 <strong>Ingelheim</strong>erster@ruderverein-ingelheim.deKassenwart:Stefan Lorbeer 06130 - 918981Zur Eulenmühle 8, 55218 <strong>Ingelheim</strong>finanzen@ruderverein-ingelheim.deBankverbindungen:Sparkasse Rhein-Nahe Mainzer VolksbankBLZ 560 501 80 BLZ 551 900 00Konto Nr. 310 150 01 KontoNr. 636992018Ehrenmitglieder:Franz EichAlbert HedderichRaimund HörmannStellv. Vorsitzender:Hans Groß 06725 - 1256Im Hippel 95, 55435 Gau-Algesheimzweiter@ruderverein-ingelheim.deSchriftführer:Christian Mohr 06132 - 8026Eltviller Straße 9, 55218 <strong>Ingelheim</strong>verwaltung@ruderverein-ingelheim.deErweiterter Vorstand und Funktionen:Hauswart:Frank Hildebrandt 06132 - 4368076hauswart@ruderverein-ingelheim.deTrainer:Andreas Beer 06130 - 7302trainer@ruderverein-ingelheim.deFahrtenbuch efa:Hans Groß 06725 - 1256efa@ruderverein-ingelheim.deTrainer:Christian Mohr 06132 - 8026trainer@ruderverein-ingelheim.deJugendleiter:Tom Lohmann 06132 - 7135366jugend@ruderverein-ingelheim.deUmwelt/Ruderrevier:Jörg Haffner 06132 - 73473umwelt@ruderverein-ingelheim.deWebmaster:Christian Mohr 06132 - 8026webmaster@ruderverein-ingelheim.deGetränkewart:Niedecken Dirk 0172 - 6602745dirkniedecken@kabelmail.deBootshänger:Christian Mohr 06132 - 8026Stellv. JugendleiterMagnus Berner 06132—40800jugend@ruderverein-ingelheim.deGymna stik:Barbara Guhlmann 06132 - 8192buo@guhlmann.de<strong>RudernewS</strong>:Christian Mohr 06132 - 8026rudernews@ruderverein-ingelheim.deVereinsbekleidung:Antje Bachmann 06132 - 712231frauen@ruderverein-ingelheim.deSkulls:Jörg Haffner: 06132 - 73473umwelt@ruderverein-ingelheim.deGigboote:Michael Gaßel 06132 - 898279bootswart@ruderverein-ingelheim.deRennboote:Christian Mohr: 06132 - 8026bootswart@ruderverein-ingelheim.de<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 5Bootstour nach Boppardoder die Reise zum versunkenen StegChristi Himmelfahrt oder auch Vatertag. Eigentlich hatte ich vor etwas längerzu schlafen, um 10:00 Uhr zu rudern und anschließend eine kleinere „Mopped“Tour zu machen. Doch es kam anders. Am 08.05. zeigte mir der Blick auf meinSmartphone, dass 2 E Mails von Hans im Posteingang darauf warteten von mirgeöffnet zu werden.In der 1. E-Mai hieß es„für kurzentschlossene Ruderer über 18 ...RVI Tagesfahrt <strong>Ingelheim</strong>-Boppard - Christi Himmelfahrt (09.05. morgen !)Treffen am Bootshaus um 08.00 Uhr, Abfahrt ca. 08:15 Uhr“In der 2. E-Mail„RVI Tagesfahrt <strong>Ingelheim</strong>-Königsklingerau bis Budenheimer Hafen -Eltville- Christi Himmelfahrt (09.05. morgen !)“Ja, was denn nun.., stromaufwärts oder stromabwärts, weiß der <strong>Ruderverein</strong> wiedernicht, was er will, war meine erste Reaktion, da ich auf dem kleinen Displaydes „wunderbaren Apfel Produkts“ keine Lust hatte weiter zu lesen. Ein Anrufbei Hans führte zu mehr Transparenz. 2 Ruderfahrten also, eine von Hans undeine von Michael organisiert. Sollte mich bis 21:00 Uhr entscheiden. Tagesfahrtfür Kurzentschlossene….Nun gut, denke drüber nach. Vor Feiertagen stellt der eine oder andere Kollegebeim Arbeiten fest, dass er unbedingt noch eine Entscheidung oder Antwort habenmöchte, die keinen Aufschub duldet.Hallo ?, bin ich der Einzige, der am Brückentagarbeitet ? Zeitnah, also um 20:59Uhr, rief ich Hans an, dass ich dabei bin,mit der Info , dass die Ruderfahrt um14:30 Uhr zu Ende sei, doch dazu später.Um 8.00 Uhr morgens waren Uta, Claudia,Hans und Frank mit mir am Bootshaus undmachten die Barbarossa für die Ausflugsfahrt50 Kilometer stromabwärts startbereit.Ob, ich mit Regen rechne, fragte michFrank, als ich die Ruderjacke anzog. Berufsbedingtrechne ich immer mit Regen,war meine „weise“ Antwort ;-). Mit Uta amSteuer und Sonnenschein ging es am Mäu-(Fortsetzung auf Seite 6)<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 6 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>seturm und Binger Loch vorbei, die starke Strömung half, dass sich die Anstrengungenin Grenzen hielten. Vorbei an den Burgen (Rheinstein, Reichensteinkannte ich noch), die übrigen wurden von Uta während der Fahrt namentlich genannt.Prima von ihr, ich selbst hätte googlen müssen, dumm nur, dass beim Rudernkeine Hände frei sind, um das Smartphone zu benutzen. Leider wurde dasWetter nach Assmannshausen sehr wechselhaft. Gefühlt alle 5 Min. gab es Ruderhalt, Regenjacke an bzw. wieder aus. Kurz vor der Loreley kam es zum artistischensehenswerten Wechsel des Steuermannes. Hans nahm den Steuerplatzein, um die knifflige Vorbeifahrt am berühmt berüchtigten Felsen mit Bravourzu meistern. Aufgrund der starken Strömung gab es heftige Wirbel, die es insich hatten. Angekommen im Schutzhafen vor der Loreley, überlegte ich mir,was wohl das geringere Risiko ist, an Land zu kommen, sollte der Schlüssel fürden Bootssteg nicht passen: Entweder über Stacheldraht bewehrte Tor klettern,balancieren auf dem ca. 15 cm breiten und ca. 5m langen Metallträger, derebenfalls mit Stacheldraht überzogen war oder doch besser gleich schwimmen.Doch der Schlüssel, den Frank am Vortag besorgt hatte, passte. Der recht beschwerlicheTreppenaufstieg hoch zum Biergarten auf die Loreley wurde durcheinen heftigen Regenschauer nicht unbedingt begünstigt.Im strömenden Regen und mit feuchten Rudersachen setzten wir uns unter dieSonnen- oder besser Regenschirme. Der schöne Ausblick vom Biergarten auf dasRheintal wurde dadurch etwas getrübt. Das Bestellen von Getränken und Speisenim Biergarten war durch eine straffe Organisation der vielen Servicekräfte gekennzeichnet:Eine war zuständig für das Säubern der Tische, eine für das Abräumender Tische, eine das Liefern der Getränke und Speisen usw.. Nur derBestellvorgang an sich war irgendwie nicht so richtig im Fokus der vielen freundlichenServicekräfte. Später, viel später, zog sich eine junge Dame die schwarzeSchürze an und nahmsich des komplexenBestellvorganges an.Bestellungen bei anderenServicekräftenwurden mit Hinweisauf die fehlende Zuständigkeitkonsequentzurückgewiesen.Nachdem wir uns gestärkthatten und dasBegleichen der Rechnungdurch die moderneTechnik desTablet PC´s sich ge-<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 7ringfügig verzögerte, schaute ich auf die Uhr. Hmmh, Abfahrt 13.00 Uhr, 14:30Uhr <strong>Ingelheim</strong> könnte reichen, wenn Christian uns mit dem Hänger holt. Boppard,wo lag nochmal Boppard ? Von Frank erhielt die Antwort ca. 12 km stromabwärts.Ok, hätte das Kleingedruckte in der E-Mail doch lesen sollen.Den Rest der Strecke steuerte Claudia. Nach mehrfachen Regenjacken an undwieder aus erreichten wir Boppard. Hans hatte zwar vom Mitglied des örtlichen<strong>Ruderverein</strong>s die Mitteilung erhalten, dass der Steg im Wasser liegt, sodassnasse Füße nicht zu vermeiden wären. Doch wo gab es hier einen Steg? Hier warnur eine Treppe, die in den Rhein führte! Claudia und die restliche Ruderbesatzungwaren so verwundert, dass eine hohe Welle zum Ende der Fahrt doch insBoot schwappte. Durch diverse Manöver an die Treppe herangekommen, lag tatsächlichtief auf dem Grund ein versunkener Metallsteg. Nasse Füße zu bekommen,war die Untertreibung des Tages, für die Größeren unter uns blieben allenfallsdie Oberschenkel trocken. Mehr oder weniger nass zogen wir die Barbarossaaus dem Rhein. Super war, dass Christian (vielen Dank an dieser Stelle nochmalsvon uns allen) bereits mit dem Hänger am <strong>Ruderverein</strong> wartete und wir nachder unfreiwilligen Kneipp Anwendung um ca. 16:00 Uhr am Bootshaus in <strong>Ingelheim</strong>eintrafen. Dort wurden wir von Monika und Ulf sowie deren Gäste, eingeladen,leckere Kuchen zu probieren. Dieser freundlichen Aufforderung konntenwir uns natürlich nicht entziehen und reduzierten den Bestand an Erdbeer-undRhabarber Kuchen so umfassend, dass in kürzester Zeit erheblicher Schwundeintrat. Geringfügig später als geplant zuhause eingetroffen, wurde mir mitgeteilt,dass in Gau- Algesheim und Umgebung das Wetter sehr schön war und manden Regen nur aus Erzählungen kennt. Naja, dafür haben wir den versunkenenSteg entdeckt.HaJo R<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 8 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong><strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 9August <strong>2013</strong>TermineSa. 03.08.Sa. 17.08.RBL 3.Renntag DuisburgRBL 4.Renntag Kassel14. - 18.08. Wanderfahrt Donau10. - 17.08. Jugend-WanderfahrtSeptember <strong>2013</strong>14. - 15.09. Schierstein, RegattaSa. 14.09.RBL 5.Renntag HamburgOktober <strong>2013</strong>05. - 06.10. Trier, Südwestdeutsche Meisterschaften12. - 13.10. Münster, Deutsche SprintmeisterschaftSa. 19.10.Abrudern<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 10 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>VereinskleidungRuderhose, lang 58,00€aus funktioneller Mikrofaser mit farbigem undreflektierendem Streifen, doppelter SitzverstärkungMaterial: 100% PolyamidHauptfarbe schwarz / Streifenfarbe royalblauGr. S-XXLRuderhose, kurz 39,00€aus funktioneller Mikrofaser mit Streifen, doppelte SitzverstärkungMaterial: 100% PolyamidHauptfarbe schwarz Streifenfarbe royalblauGr. S-XXLVereinstrikot ½ Arm Coolmax 47,00€Funktionsfaser, atmungsaktiv, guter FeuchtigkeitstransportMaterial: 100% PolyesterFarbe: weiss mit senkrechtem Streifen royalblauMit Rückendruck in schwarz und Brustflagge RVIGr. S-XXLVereinstrikot 1/1 Arm Coolmax 49,00€Funktionsfaser, atmungsaktiv, guter FeuchtigkeitstransportMaterial: 100% PolyesterFarbe: weiss mit senkrechtem Streifen royalblauMit Rückendruck in schwarz und Brustflagge RVIGr. S-XXLWetterjacke aus Gamex 82,00€Die Gamexwetterjacke ist für die sportlichambitionierten Ruderer/Sportler gedacht.Mit dem Tragen dieser Jacke über einerfunktionellen Untertrikotage wird derSchweißtransport an die äußeren Materialschichtengewährleistet. Je höher die Temperatur-Differenzzwischen Körper- & Außentemperatur, desto besserdie atmungsaktiven Eigenschaften.Material: 100% Polyester, StretchFarbe: Body/Ärmel rot Oberteil royalblauKragen/Bündchen schwarzMit Rückendruck in weiss und Brustflagge RVIGr. S-XXL<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 11Sweatshirt 31,00€Material: 50% Baumwolle / 50% PolyesterFarbe: royalblauMit Rückendruck in weiss und Brustflagge RVIGr. S-XXLWetterjacke aus Tactel 99,00€Tactel gewährt eine hohe Schweißdurchlässigkeitvon Innen nach Außen wenn eine große Differenzzwischen Innen- & Außentemperatur besteht.Im besonders zu schützenden Schulter- und Rückenbereichist eine atmungsaktive Membran hinterlegt, so dass andiesen Stellen eine größere Wasserdichtigkeit erreicht wird.100% PolyamidFarbe: Body/Ärmel rot Oberteil royalblauKragen/Bündchen schwarzMit Rückendruck in weiss und Brustflagge RVIGr. S-XXLRuderweste Gamex/Fleece 88,00€Durch den Einsatz von leichtem Funktionsfleeceund der Gamex-Außenschicht ist eine hoheAtmungsaktivität gewährleistet.Material: 100% Polyester, StretchFarbe: Body rot Oberteil royalblau Kragen schwarzMit Rückendruck in weiss und Brustflagge RVIGr. S-XXLAusverkauf alter Bestände:Polo-Shirt 18,00 €Farbe: marineGr. XXLT-Shirt RVI weiss 11,00€100% Baumwollemit Rückendruck in marineGr. S-XXLRVI Basecap 8,00€marine mit weißem SchriftzugRVI Einteilerauf Anfrage.Die Sammelbestellungen erfolgen immer zum Anrudern und Abrudern eines jedenJahres. Bitte bei Interesse sich in die Liste im Bootshaus einzutragen oderbei mir zu melden.Antje Bachmann<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 12 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong><strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 13Sport- und Ruderzeiten Sommer <strong>2013</strong>Mo.08:45 Uhr Gymnastik Erwachsene im Bürgerhaus (Barbara Guhlmann)17:00 Uhr Jugendrudern (Tom Lohmann, Magnus Berner)18:30 Uhr Allgemeines ErwachsenenrudernDi.Mi.18:30 Uhr Allgemeines Erwachsenenrudern18:30 Uhr Allgemeines ErwachsenenrudernDo. 18:30 Uhr Allgemeines ErwachsenenrudernFr.So.17:00 Uhr Jugendrudern (Tom Lohmann, Magnus Berner)10:00 Uhr Allgemeines Erwachsenenrudern<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 14 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>FLEISCHEREIMARTINDurchgehend geöffnetPlattenservice . Fleisch– und WurstspezialitätenRinderbachstraße 1 . Telefon (06132) 20 69 . 55218 <strong>Ingelheim</strong>150 Jahre<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 15Wanderfahrt Lübeck, 29. Mai – 2. Juni <strong>2013</strong>Betreutes Rudern auf der TraveNach mühsamer Anreise kamen Jürgen Beck, der uns toll gefahren hat, MichaelGaßel, Dörte und ich gerade noch rechtzeitig in Lübeck an, um dort am allgemeinenRudertermin unserer Gastgeber, den (natürlich) Herren des Lübecker Ruder-Klubs,um 18.00 teilzunehmen. Hajo Körner war bereits vor uns in Lübeck,bestens akklimatisiert und mit Mensch und Wasser vertraut, und auch Ute Kerberwar schon vor Ort.Wir anderen dagegen waren leicht gestresst, aber doch noch pünktlich am Steg,denn wir hatten die Hoffnung, einen Doppelachter rudern zu können. Tatsächlich,mit einem Mal bestes Wetter und alles passte. Drei Lübecker, die sich unsererannahmen, Georg und Ulrich kannten wir bereits, dazu kam Erhard, undschnell saßen wir im Boot, für mich zum ersten Mal ein Achter! 6 Kilometer aufder Trave bis zur Schleuse und zurück, ganz toll! Das Boot lief so gut, dass wirsogar eine Schute (Lastkahn) überholen konnten, was danach nicht mehr immergeklappt hat … Nach der schönen Tour fanden wir uns auf der„Schute“ (schwimmende Kneipe) zum Abschlussbier mit weiteren LRK-Mitgliedern aus anderen Booten wieder. Die letzten 300 Meter zum Klub saß tatsächlichPMK in unserem Achter, Ruderlegende jedenfalls meiner Jugend! Einganz besonderer Abend.Der Abend des „Tags des Herrn“ endete auf der Terrasse des LRK, so dass denLübeckern unser Patzer , den wir uns vor zwei Jahren geleistet haben, nämlichdas Betreten des Klubraumes an einem Mittwoch von Frauen, streng verpönt,dieses Mal erspart blieb. Die Terrasse als neutrale Zone war ungefährlichesTerrain, wenn auch norddeutsch kalt.Der nächste Tag führte uns nach Gothmund im Sechser, der auch so heißt, begleitetund wieder betreut von Ulli. Gothmund ist ein altes und winziges Fischerdorftraveabwärts , in dessen kleinem Hafen wir zwei der letzten sechs Fischeraus dem Boot heraus bei der Arbeit zusehen konnten. Postkartenidylle für den,der von außen zuschaut.Mittags kam wieder Georg dazu und in zwei Booten sind wir nun zur sogenanntenKrausewerft, die längst stillgelegt ist, aber noch eine rustikale Einkehrmöglichkeitbietet, gerudert. Campingplatzcharme vom Feinsten. Tatsächlich stellte unsdie herzliche Wirtin sofort wie unter Freunden eine Salatschüssel mit Süßigkeitenauf den Tisch und danach gab es wunschgemäß alles, was die unvorbereiteteKüche hergab. Sogar Kartoffelsalat, auf besonderen Wunsch extra für Ute, derenLeidensfähigkeit ein wenig auf die Probe gestellt wurde … Den Rückwegmusste ich dann wohl oder übel steuern, aber Ulli mir gegenüber war geduldig(Fortsetzung auf Seite 16)<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 16 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>und lässig, was einen besonderen Dank verdient. Es ging auch nichts kaputt.Abends am Bootshaus konnten wir noch zwei feierliche Bootstaufen miterleben,die Boote waren mit Kränzen vom Floristen schön geschmückt und der hauseigeneCaterer sorgte für ein leckeres Essen, so dass wir eine feierliche, geselligeund tolle Veranstaltung sahen.Am Freitag sollte dann das lang geplante Rudern zum Priwall an der Ostseestattfinden. Zunächst die schon bekannte Strecke durch Lübeck, aus der Stadtheraus mit dem Geruch frischer Industriebackwaren in der Nase, wieder vorbeian Gothmund, lange Kilometer mit Hafenanlagen, riesengroße Schiffe, immerwieder sich öffnende Buchten, darunter auch Schlutup mit dem Segelhafen, indem wir vor zwei Jahren dieselbe Tour wegen des schlechten Wetters abbrechenmussten, dann eine Pause am Sandstrand des Breitlings, einer weiterenVerbreiterung der Trave, die einem das Gefühl gibt, an einem riesigen Waldseezu sein, wunderschön, idyllisch und bei strahlendem Sonnenschein mein persönlicherHöhepunkt der Fahrt. Trotzdem ging es natürlich weiter, das Rudern unddas Wasser wurden rauer, in Sichtweite lagen die Slots der riesigen Fähren vonTravemünde nach Trelleborg, die Fahrrinne kreuzen und sich dabei fühlen wie inder Nussschale, aufmunternde Anfeuerung des Steuermannes, das Ziel sei schonzu sehen, doch das Gefühl bei der Mannschaft: Der Weg ist WEIT und wir sindwinzig … Dann endlich nach dem Anlegen ein paar Meter auf die andere Seiteder Landzunge laufen und wir stehen tatsächlich am feinen (FKK) Sandstrandmit freiem Blick auf die Ostsee. Toll! Danach die legendäre Gartenwirtschaftder „Lady bitch“, deren besonderes Kennzeichen der, äääh, Spüllappen ist, wasaber fast niemanden von einem Bauernfrühstück und einem Bier abhalten kann.Beim Rückweg war der Wind etwas gnädiger, aber die Strecke war trotzdemlang, und das Tagesabschlussbier, wieder auf der Schute, mit letzter Kraft undwenig Worten, denn wohl jeder von uns war Schach matt nach dieser 50-km-Tour. Mein besonderer Dank an dieser Stelle deswegen nochmal an Christian alssouveränem Steuermann, an Georg und Ulrich als Kraftruderer mit viiiiiel Länge,an das Tape als meinen ständigen Begleiter und an die von den Lübeckern liebevoll„Ruderarsch“ genannte Sitzhilfe. Ohne Euch hätte ich es nicht geschafft.Und ohne die Butterstulle von Dörtes Schwester und gar ohne das Salatblattauch nicht.Liebe Ruderkameradinnen und –kameraden,damit wir euch schneller und kostengünstiger News aus dem Vereinsleben mitteilenkönnen bitten wir euch, uns eure E-Mail Adressen unter verwaltung@rudervereiningelheim.demitzuteilen.Der Vorstand<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 17Der letzte Tag wurde dafür umso gemütlicher. Losrudern am LRK, aufwendigesBooteumtragen vom Travekanal auf die Wakenitz, wobei Susanne, Ullis Frau, zuuns stößt, die bei dem anderen Lübecker Traditionsverein rudert. Spektakulärdie Unterquerung der gefühlt niedrigsten Brücke überhaupt, wozu zwei Dickevon Georg angesagt wurden, die er schnell korrigieren musste in drei (Frauen)-Dicke, dann liegend im Dunkeln und ohne Fahne, weil es so niedrig ist, dass manglaubt, die Luft anhalten zu müssen. Aber es wird dann doch wieder hell und wirkönnen uns wieder aufrichten. Danach die ehrenhafte Mutprobe: Der Steuermannhat die Fahne wieder aufzustecken. Ehrensache bei unseren Gastgebern.Anschließend wunderschönes Rudern über die Wakenitz durch schönste Vororteder Stadt und später dicht bewachsen bis ans Ufer in ausgedehnten Naturschutzgebieten.Irgendwann gab es eine Pause im Sportlerheim Rothenhusen, diewegen der aufziehenden Gewitter etwas länger dauerte, vielleicht gab es auchein Bier, dann noch eine kleine Runde über den Ratzeburger See, an dessen Endewir es leider nicht schafften, vorbei am zauberhaften Fährhaus und schließlichnoch eine Kaffee und Kuchenrast in Absalonshorst, alles tapfer gesteuert von<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 18 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong><strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 19Georg, der seine überschüssige Kraft fröhlich und gut gelaunt in Worte umwandelte.Sehr herzlich möchten wir uns bei unseren aufgeräumten Gastgebern bedanken,die für uns sehr viel Zeit, Mühe, Geduld und vermutlich auch Nervenstärke geopferthaben. Körpereinsatz zur Fortbewegung übrigens auch. Die Chuzpe, an einemMittwochabend mit Frauen zu rudern, lässt sich wohl von außen schwer einschätzen.Danke an Ulrich, Georg und Christian und zur Minderheitenstärkungnatürlich auch an Susanne. Hoffentlich können wir mal sagen: Willkommen amRhein! Wir hatten eine wunderbare Zeit mit Euch.Dorothee Folger<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 20 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>Vielen Dank !an unsere Inserenten, welche die Herausgabe der <strong>RudernewS</strong> durch ihre Unterstützungerst möglich machen. Bitte beachtet diese bei Euren Einkäufen.Der Vorstand<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 23sich die vier eingespielten Frauen ineinem harten Kampf gegen Hannovermit einer Sekunde Vorsprung sichern.Schon drei Stunden späterging es zum dritten Mal an diesemTag an den Start. Bis 400m konnteder Doppelvierer gut im Feld mithalten,doch die Kräfte reichten nachdem vorigen anstrengenden Rennennicht mehr aus und sie fuhren einensoliden 6. Platz ein. Alles in allem einerfolgreicher Tag für die vier„Mädchen“, die nach fünf Jahrenerstmals wieder ein Rennen bestritten.<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 24 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong><strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 25Erfolg beim Landes– und BundesentscheidZum diesjährigen Landesentscheid in Saarburg am 9.6. trat unsere 13-jährigeNachwuchsruderin Annabelle Bachmann im Einer an. Am Samstag war für sie eine3000m—Langstrecke zu bewältigen, anschließend noch ein allgemeinsportlicherZusatzwettbewerb. Für die besten Athleten winkte die Nominierung zumBundesentscheid in Hamburg. Mit ihrer guten Zeit auf der Langstrecke konnteAnnabelle die Nominierung erreichen und wird Rheinland-Pfalz vom 4.—7.7. beimBundesentscheid vertreten.Auch das 500m Sprintrennen am Sonntag konnte Annabelle für sich entscheidenBeim Bundesentscheid in Hamburg, den nationalen Titelkämpfen der 12 - 14jährigen,konnte die junge Ruderinsich auf der Allermöher Regattastreckebei ihrer ersten nationalenMeisterschaft mit den bestenihres Alters im Einer messen. Annabellemeisterte diese Herausforderungmit Bravour. Über die3.000 m Strecke fuhr sie von 21Ruderinnen des Jahrgangs 2000die schnellste Zeit und gewanndamit Gold vor ihren Konkurrentinnenaus Eutin und Potsdam. Auch über die 1.000 m Distanz war sie vorne dabeiund konnte Bronzene hinter der Siegerin aus Potsdam und der zweitplatziertenRuderin aus Eutin gewinnen. Eine bärenstarke Leistung für Ihre erste Regatta-Saison.<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 26 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>Bronze bei der Deutschen JuniorenmeisterschaftVom 20. bis zum 23.06.<strong>2013</strong> wurden auf der Regattabahn in Köln-Fühlingen dieDeutschen Juniorenmeisterschaften im Rudern ausgetragen. In 38 Bootsklassengalt es die Deutschen Juniorenmeister/Innen der U-17 und U-19 Junioren zu ermitteln.Der <strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> hatte mit Max Nitsche und Ruben Falkenburg zweiAktive zu den Titelkämpfen gesendet. Sie gingen im Leichtgewichts Doppelzweierder U-19 Junioren sowie mit ihren Partnern Vincent Berger vom KreuznacherRV und Elias Kraus vom Regensburger RV im U-19 Leichtgewichts Doppelviereran den Start.Im Doppelzweier hatte sich das Duo gute Chancen auf einen Podiumsplatz ausgerechnet,kam man doch nach einem durchwachsenen Saisonstart von Regatta zuRegatta immer besser in Tritt.Im Vorlauf des Doppelzweierrennes zeigten M. Nitsche und R. Falkenburg Nervenund fanden nicht ins Rennen. Mit Platz drei erreichten sie zwar direkt dasHalbfinale, welches sie jedoch auf einer der ungeliebten Außenbahnen bestreitenmussten. Trainer Andreas Beer und die Mannschaft analysierten vor demHalbfinale noch einmal die Fehler des Vorlaufsrennen, um ein vorzeitiges Ausscheidenzu vermeiden, was Wirkung zeigte. Als Zeitschnellster Zweier von den12 Halbfinalisten konnte man sich für das A-Finale qualifizieren und sich eineder beiden Mittelbahnen sichern. Außer dem Boot vom <strong>Ingelheim</strong>er <strong>Ruderverein</strong>qualifizierten sich noch die Mannschaften aus Ratzeburg/Bergedorf, Berlin, Weser/Münster,Erlangen undBessel. DasFinale wurdedann das erwartetharteRennen mitengem Ausgang.DieMannschaftaus Ratzeburg/Bergedorfkonnte sichdirekt vomStart weg einen Vorsprung von einer Bootslänge heraus rudern, den sie über diekomplette 2.000m Distanz nicht mehr abgab. Die anderen fünf Mannschaften(Fortsetzung auf Seite 27)<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 27lieferten sich bis auf die Ziellinie ein hoch spannendes Finale in dem der Zweieraus Berlin mit sechs hundertstel Sekunden vor <strong>Ingelheim</strong> Silber gewann, die wiederummit sechs Zehnteln vor Weser/Münster die Bronzemedaille. Auf den weiterenPlätze folgten Bessel und Erlangen.Zu dem Doppelviererrennen hatten sechs Boote gemeldet, sodass es nur das Finaleausgefahren wurde.Hier musste sich die Crew aus <strong>Ingelheim</strong>/Bad-Kreuznach/Regensburg mit Platzvier zu frieden geben.<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 28 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>Das zweite Hochwasser <strong>2013</strong>Vom 1. bis 10.6. mussten wir zum zweiten Mal in diesem Jahr das Bootshaus wg.Hochwasser räumen.Allen Helfern beim Aus- und Einräumen vielen Dank, ebenfalls der Familie Hamm,in deren Halle wir wieder unsere Bootshänger unterstellen durften.<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 29Jubiläumswanderfahrt des Weisenauer <strong>Ruderverein</strong>sAm 30.6. nahmen 2 <strong>Ingelheim</strong>er Vierer an der Jubiläumswanderfahrt zum100jährigen Bestehens des WRV teil.Die Strecke führte von Erfelden nach Weisenau und für unsere Boote anschließendweiter nach <strong>Ingelheim</strong>. Hier einige Bilder<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 30 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>Von einem Unglück zum anderenDieses Jahr haben wir viel Pech mit unserem Bootsmaterial. Zuerst stürzte derEinerwagen durch eine Windböh um, dabei wurde der Einer Seeschwalbe irreparabelbeschädigt.Nur einige Tage später hatten drei Ruderkameraden in der Neckar eine unsanfteBegegnung mit einem Sportboot, dabei ging ein Skull zu Bruch.Am gleichen Wochenende hatten wir die Carolus Magnus für Rudern gegen Krebsverliehen, dort wurden dann eine Dolle und der zugehörige Skull zerstört.Als nächstes folgte unser Renn-Doppelvierer m. Steuermann „Orca“. Wir hattendas Boot an einen befreundeten Verein ausgeliehen, eine Jugendmannschaft sollteihn beim Bundeswettbewerb in Hamburg fahren. Leider hatte der Bootstransportauf dem Weg nach Hamburg einen Unfall dem mehrere Boote, eben auch dieOrca, zum Opfer fielen.Trauriger Höhepunkt dieser Serie war aber Unfall der Barbarossa bei einer Tagesfahrtden Rhein hinab. Hier wurden vier Ruderkameraden von einem Fahrgastschiffgegen einen Anleger gedrängt, die Barbarossa zerbrach in zwei Teile.Zum Glück wurde dabei niemand ernstlich verletzt. Im Gegensatz zum Übungseinerund der Orca war die Barbarossa versichert, nun müssen wir sehen, wieschnell für die Totalschäden Ersatz beschafft werden kann.<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 31<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 32 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong><strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 33Ihr Partner des Vertrauens für● Verkauf ● Vermietung ● VerwaltungGrundstr. 85 a ● <strong>Ingelheim</strong>Telefon 06132-790970 ● Telefax 06132-7909777Kooperationspartner derWein vom Weingut Hang soll vor allem eines:SCHMECKENKommen Sie vorbei, lernen Sie uns und dieQualität unserer Weine kennen.Eleonorenstr. 5, 55435 Gau-Algesheim, Tel.06725/2821www.weinguthang.deDER Hang zum Wein<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


Seite 34 <strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong>Ruderschule 3Die RuderbewegungenNach dem Anrollen (siehe letzte Ausgabe) beginnt das Vorrollen mit der Anspannungder Zehenriemen und dem Beugen der Knie (Anm.: nicht nach vornestürzen). Wenn man mit den Händen auf der Höhe des Stemmbrettes ist, werdendie Skulls (Blätter) aufgedreht und das schnelle „Wasserfassen“ eingeleitet.Ein kleiner Wasserspritzer (keine Wasserdusche auf den Hintermann!) istnormal. Jetzt beginnt der Vorderzug. Dabei drücken die Daumen auf die Skullendenund damit in die Dollen. Alles findet bei gestreckten Armen und leichtgebeugten Oberkörper statt. Der Vorderzug geht in den wirkungsvollen Mittelzugüber. Hierbei soll der volle Krafteinsatz, bei anfangs noch gestreckten Armen,über die Beine stattfinden. Den Krafteinsatz im Mittelzug sollte man jedochnicht übertreiben. Dieses „Rupfen“ bringt nur Unruhe ins Boot. Im Endzugsind dann die Beine gestreckt und der Armzug (Endzug) leitet dann das Aushebender Skulls (Blätter) ein. Dabei werden die angewinkelten Arme dicht amOberkörper vorbeigeführt. Ein „richtiger“ Endzug ist für die Stabilität des Booteswichtig. In dieser Rückenlage sind die Hände ca. eine Handbreit vom unterenRippenbogen entfernt. (das Stemmbrett muss entsprechend eingestellt werden.)Der Rücken ist in der Rückenlage leicht nach hinten gebeugt (ca. 20°). Ausder Rückenlage heraus werden die Wendemanöver gestartet.R.Dach, Juni <strong>2013</strong>Phasen desVorrollensWasserfassenDurch– undEndzugAlle Bilder: Fritsch 1999<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.


<strong>RudernewS</strong> 2/<strong>2013</strong> Seite 35Impressum:"<strong>RudernewS</strong>" - Mitteilungsblatt des <strong>Ruderverein</strong>s <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.23. Jahrgang Nr. 1/<strong>2013</strong> - März <strong>2013</strong> - Juni <strong>2013</strong>.Erscheint dritteljährlich und wird kostenlos an Mitglieder und Freunde des RV<strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V. verteilt. Namentlich gezeichnete Beiträge sind Meinungsäußerungender Verfasser. Diese müssen nicht identisch mit dem Standpunkt desVorstandes oder der Redaktion sein.Herausgeber:Redaktion:Inserate:Layout:Druck:Versand:Auflage:<strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.Hans Groß, Christian MohrKlaus ReinhardHans Groß, Christian MohrECKOLDT – ideenfabrik für medien & druck, <strong>Ingelheim</strong>Dorothee Folger, Uta Liebetrau, Birgid Dinges,Wolfgang Enders220 Exemplare<strong>Ingelheim</strong> am Rhein, 28.08.<strong>2013</strong><strong>Ruderverein</strong> <strong>Ingelheim</strong> <strong>1920</strong> e.V.

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