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Geräte für verschiedene Applikationen / 7VK61

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<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Schaltermanagement-Gerät SIPROTEC 4 <strong>7VK61</strong>Abb. 10/1BeschreibungSchaltermanagement-Gerät SIPROTEC 4 <strong>7VK61</strong>Das Schaltermanagement-Gerät <strong>7VK61</strong> ist ein flexibles unduniversell einsetzbares Gerät <strong>für</strong> automatische Wiedereinschaltungen,Synchrocheck und Leistungsschalter-Versagerschutz.Das Gerät kommt bei 1- und 3-poligen Wiedereinschaltungeneines Leistungsschalters, nach Auslösung dieses Schaltersinfolge eines Fehlers, zum Einsatz. Bevor ein EIN-Befehl abgesetztwird, prüft die Synchrocheck-Funktion beim Zuschalteneines Abzweigs durch Schließen des Schalters, ob die Einschaltungohne Gefahr <strong>für</strong> die Stabilität des Netzes möglich ist.Das Gerät <strong>7VK61</strong> eignet sich auch als Leistungsschalter-Versagerschutz.Ein Leistungsschalterversagen liegt vor, wenn der Leistungsschalternach Ausgabe eines 1- oder 3-poligen Auslösebefehlsdurch den Schutz nicht anspricht und keine Abschaltung desFehlers erfolgt. Dann muss der entsprechende Sammelschienenabschnittabgeschaltet werden, um die Fehlerklärung zu gewährleisten.Die folgenden Zusatzfunktionen des <strong>7VK61</strong> können zusammenmit den oben genannten Schutzfunktionen zum Einsatzgebracht werden: Endfehlerschutz, Schalterpol-Gleichlaufüberwachung,Überspannungs- und Unterspannungsschutz. Als digitalesSchutzgerät der SIPROTEC 4 <strong>Geräte</strong>familie bietet das <strong>7VK61</strong>auch Steuer- und Überwachungsfunktionen und ermöglichtsomit dem Anwender kostengünstige Netzleittechniklösungen.LSP2458-afp.tif257959278650BF74TCFunktionsübersichtSchutzfunktionen• 1- oder 3-polige Automatische Wiedereinschaltung• Synchrocheck mit Spannungsmessung der Leitungen /Sammelschienen• Freigabe zur Einschaltung unter asynchronen Bedingungen(Berücksichtigung der LS-Eigenzeit)• Zweistufiger Leistungsschalter-Versagerschutz(1- und 3-polig; mit /ohne Stromflusskriterium)• Endfehlerschutz• Schalterpol-Gleichlaufüberwachung• Über- / UnterspannungsschutzSteuerungsfunktionen• Schaltbefehle <strong>für</strong> Leistungsschalter und TrennerÜberwachungsfunktionen• Betriebsmesswerte• Selbstüberwachung des Geräts• Ereignis- und Störfallprotokollierung• Störschreibung• Überwachung der LS-Hilfskontakte• SchaltstatistikMerkmale• Alle Funktionen stehen separat zur Verfügung• Anwurf durch phasengetrennte oder 3-polige Auslösebefehle• AWE <strong>für</strong> max. 8 Wiedereinschaltversuche• Folgefehlererkennung• AWE mit RSÜ, ASP, VWE• Synchrocheck mit Messung ∆U, ∆φ, ∆f• Leistungsschalter-Versagerschutz mit einer überaus sicheren2-aus-4-Überwachung der Ströme• Leistungsschalter-Versagerschutz mit kurzer Rückfallzeit undvernachlässigbarer NachlaufzeitKommunikationsschnittstellen• Bedienschnittstelle zum Anschluss eines PC• Systemschnittstelle zum Anschluss an eine Leittechnik über– IEC 61850 Ethernet– Protokoll IEC 60870-5-103– PROFIBUS FMS / -DP– DNP 3.0• Rückwärtige Service- / Modem-Schnittstelle• Zeitsynchonisation über– über IRIG-B, DCF77 oder Systemschnittstelle123456789101112131415Siemens SIP · Edition 610/3


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Anwendungsbereich123456789101112AnwendungsbereichDas Gerät <strong>7VK61</strong> bietet ein hochflexiblesSchaltermanagement. Es eignet sich <strong>für</strong>Anlagen mit 1 Leistungsschalter, Ringsammelschienenoder 1½-Leistungsschaltern.Die einzelnen Funktionen AutomatischeWiedereinschaltung, Synchrocheck,Leistungsschalter-Versagerschutz undSpannungsschutz können kombiniertoder einzeln verwendet werden. Deshalbkönnen die Strom- und Spannungswandlerentsprechend dem erforderlichenFunktionsumfang angeschlossen werden.Nach Auslösung des Leistungsschalters infolgeeines Fehlers schaltet die automatischeWiedereinschaltung den zuständigenLeistungsschalter nach einer bestimmtenZeit wieder zu. Bevor ein Einschalt-Befehlabgesetzt wird, prüft die Funktion Synchrocheckbeim Zuschalten eines Abzweigsdurch Schließen des Schalters, ob die Einschaltungohne Gefahr <strong>für</strong> die Stabilitätdes Netzes möglich ist.Der digitale Leistungsschalter-Versagerschutz<strong>7VK61</strong> dient der schnellen Reserve-Abb. 10/2abschaltung, wenn im Falle eines Auslösebefehlsvon einer Schutzfunktion der nächstgelegene Leistungsschalterversagt. Er eignet sich <strong>für</strong> Netze aller Spannungsebenenmit 1- oder 3-poliger Leistungsschalteransteuerung. Das Anwurfsignalkann von jeder Schutz- oder Überwachungseinrichtungausgegeben werden. Informationen vom LS-Hilfskontakt sind <strong>für</strong>den Schalterversagerschutz nur bei Fehlern erforderlich, die z. B.aufgrund einer Auslösung des Buchholzschutzes bei Leistungstransformatoren,geringe oder keine Fehlerströme erzeugen.Kostengünstige SystemlösungDie SIPROTEC 4 <strong>Geräte</strong> sind digitale Schutzgeräte, die auchSteuer- und Überwachungsfunktionen bieten und somit demAnwender kostengünstige Netzleittechniklösungen ermöglichen.Die Minimierung des Hardwareinsatzes erhöht die Sicherheitund Zuverlässigkeit der Stromversorgung.Die örtliche Steuerung wurde nach ergonomischen Gesichtspunktengestaltet. Die <strong>Geräte</strong> sind mit großen, beleuchteten undleicht ablesbaren Displays ausgestattet.Die SIPROTEC 4 <strong>Geräte</strong> haben ein einheitliches Design und eineFunktionalität, die einen qualitativen Maßstab in der Schutz- undLeittechnik setzt.Funktions- und ApplikationsschemaÄndern sich die Anforderungen an Schutz, Steuerung oder Verriegelung,kann dies in den meisten Fällen durch Änderung derParametrierung mit DIGSI 4 ohne Hardwareänderung realisiertwerden.Der Einsatz leistungsfähiger Mikrocontroller in Kombination miteiner digitalen Messwertverarbeitung unterdrückt den Einflussvon Hochfrequenztransienten, Harmonischen und Gleichstromgliedern.ANSI50BFSchutzfunktionenLeistungsschalter-Versagerschutz59/27 Über- / Unterspannungsschutz25Synchrocheck, Synchronisierfunktion79Automatische Wiedereinschaltung74TCAuslösekreisüberwachung86Einschaltsperre13141510/4 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Konstruktiver AufbauKonstruktiver AufbauAnschlusstechnik und Gehäuse mitvielen Vorteilen1Die <strong>Geräte</strong> der Baureihe SIPROTEC 4 <strong>7VK61</strong>sind in den Gehäusegrößen ⅓ und ½,bezogen auf eine 19" Modultechnik,erhältlich. Damit ist der Austausch vonVorgängermodellen jederzeit möglich.Die Höhe ist <strong>für</strong> alle Gehäusebreiten einheitlich:255 mm bei Einbaugehäusen und266 mm bei Aufbaugehäusen. Alle Kabelwerden direkt oder über Ringkabelschuheangeschlossen.Beim Schalttafelaufbau befinden sichdie Anschlussklemmen in der Form vonSchraubklemmen oben und unten amGehäuse. Die Kommunikationsschnittstellensind im Pultgehäuse an der Gehäuseoberseiteund -unterseite angeordnet.Abb. 10/3Einbaugehäuse mit SchraubklemmenLSP2174-afp.tifAbb. 10/4LSP2166-afp.tifRückansicht eines Einbaugehäusesmit abgedeckten Anschlüssen undVerdrahtung234567LSP2219-afp.epsLSP2237-afp.tif89Abb. 10/5Aufbaugehäuse mit Schraubklemmen,am Beispiel 7SA63Abb. 10/6Kommunikationsschnittstellen imPultgehäuse an einem Aufbaugehäuse101112131415Siemens SIP · Edition 610/5


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Schutzfunktionen123456789101112SchutzfunktionenAutomatische Wiedereinschaltung(ANSI 79)Das <strong>7VK61</strong> ist mit einer automatischenWiedereinschaltung (AWE) ausgestattet.Normalerweise arbeitet die AWE mit demAbzweigschutz über die binären Ein- undAusgänge zusammen.Verschiedene Betriebsarten sind möglich:• 3-polige AWE <strong>für</strong> alle Fehlerarten,unterschiedliche Pausenzeiten je nachFehlerart• 1-polige AWE bei einphasigen Fehlern,keine AWE bei mehrphasigen Fehlern• 1-polige AWE bei einphasigen Fehlern,3-polige AWE bei mehrphasigen Fehlern• Mehrmalige AWE• Zusammenarbeit mit dem internen oder Abb. 10/7externen Synchrocheck• Überwachung der Leistungsschalter-Hilfskontakte.Zusätzlich zu den oben genannten Betriebsarten können weitereAnpassungen über die integrierte Logik CFC einfach realisiertwerden.Das <strong>7VK61</strong> ermöglicht die Auswertung leitungsseitiger Spannungen.Somit stehen einige spannungsabhängige Zusatzfunktionenzur Verfügung:• ASPdie adaptive spannungslose Pause schaltet nur zu, wenn dieKurzunterbrechung am Gegenende erfolgreich war (Schonungder Betriebsmittel).• RSÜdurch Rückspannungsüberwachung erfolgt die Zuschaltungnur bei spannungsloser Leitung (Verhinderung einer asynchronenZuschaltung, wenn die Synchrocheck-Funktion nichtverwendet werden kann).• VWEverkürzte Pausenzeit bei automatischer Wiedereinschaltung <strong>für</strong>Anwendungen ohne Signalverfahren: Wenn Fehler innerhalbder Übergreifzone eines Distanzschutzes – aber außerhalb dergeschützten Leitung – <strong>für</strong> eine Kurzunterbrechung abgeschaltetwerden, entscheidet die VWE aufgrund der gemessenenRückspannung vom nicht abgeschalteten Gegenende aufverkürzte Pausenzeit.AWE und Synchrocheck mit Spannungsmessung am LeistungstransformatorSynchrocheck (ANSI 25)Beim Zusammenschalten zweier Netze durch Steuerbefehl odernach einer 3-poligen AWE muss sichergestellt sein, dass beideNetze synchron zueinander sind. Deshalb steht die FunktionSynchrocheck zur Verfügung. Nach Feststellung der Netzsynchronitätgibt die Funktion den EIN-Befehl frei. Vor Ausgabe desAUS-Befehls wird die LS-Eigenzeit berücksichtigt (besonderswichtig bei asynchronen Netzbedingungen und wenn mehrereLeistungsschalter mit unterschiedlichen Eigenzeiten von einemeinzigen Gerät bedient werden).Alternativ kann die Freigabe des EIN-Befehls beispielsweise auchnach Kontrolle der Spannungslosigkeit von Sammelschiene oderLeitung erfolgen.Leistungsschalter-Versagerschutz (ANSI 50BF)Das <strong>7VK61</strong> enthält einen zweistufigen Leistungsschalter-Versagerschutzzur Erkennung nicht ausgeführter Auslösebefehle,z. B. bei Versagen des Leistungsschalters. Die Stromüberwachungslogikist hierbei phasengetrennt und kann auch bei1-poligen Auslösungen eingesetzt werden. Ist der Fehlerstromnach einer einstellbaren Zeit nicht verschwunden, wird ein weitererAuslösebefehl erzeugt, der übergeordnete Schalter auslöst.Der Leistungsschalter-Versagerschutz wird normalerweise vonexternen Schutzeinrichtungen über Binärsignale angeworfen.Ein Anwurf über die Auslösesignale der AWE-Logik oder vomSpannungsschutz ist ebenfalls möglich.13141510/6 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>SchutzfunktionenUnterspannungsschutz, Überspannungsschutz (ANSI 59, 27)Das <strong>7VK61</strong> enthält mehrere Überspannungsmessungen. JedesMesssystem ist zweistufig ausgeführt. Folgende Messsystemestehen zur Verfügung:• Phase-Erde-Überspannung• Phase-Phase-Überspannung• Verlagerungsüberspannung• Die Verlagerungsspannung kann an den 4. Spannungseingang(nicht in Verbindung mit der Synchrocheck-Funktion) angeschlossenoder aus den Phasenspannungen berechnet werden.• Gegensystem-ÜberspannungDie Auslösung der Überspannungsmessungen kann am örtlichenLeistungsschalter erfolgen oder an das Gegenende mit einemSendesignal übertragen werden.Zusätzlich enthält das <strong>7VK61</strong> drei zweistufige Unterspannungssysteme:• Phase-Erde-Unterspannung• Phase-Phase-Unterspannung• Mitsystem-UnterspannungDie Unterspannungsmessungen sind über ein Mindestromkriteriumund über Binäreingänge blockierbar.EndfehlerschutzBei geöffnetem Leistungsschalter wird der Bereich zwischenStromwandler und Leistungsschalter optimal durch den Endfehlerschutzgeschützt. Bei einem Fehler beginnt eine einstellbareVerzögerungszeit zu laufen, wenn nach Empfang eines gültigenAnwurfsignals noch Strom fließt und die Hilfskontakte des Leistungsschalterseinen geöffneten Leistungsschalter anzeigen(siehe Bild 10/8). Je nach Einbauort der Stromwandler wird derSammelschienenabschnitt sofort abgeschaltet oder ein Auslösebefehlan das Gegenende gesendet.Schalterpol-GleichlaufüberwachungDiese Funktion verhindert, dass ein einzelner Pol oder zwei Poleeines Leistungsschalters länger als eine einstellbare Zeit offenbleiben (Unsymmetriefall). Diese Zeitstufe wird gestartet, wennein höherer Strom (als eingestellt) in einer der zwei Phasenfließt, aber nicht in allen drei Phasen. Zudem werden die LS-Hilfskontakte(wenn angeschlossen) abgefragt. Sie müssen dengleichen Zustand anzeigen wie die Strommessung. Läuft dieZeitstufe aus, wird ein 3-poliger Auslösebefehl abgesetzt. DieseFunktion wird normalerweise bei 1-poliger AWE verwendet.Abb. 10/8Endfehler zwischen Leistungsschalter und StromwandlerAuslösekreisüberwachung (ANSI 74TC)Mit einem oder zwei Binäreingängen je LS-Pol lässt sich dieAuslösespule inklusive der Anschlussverdrahtung überwachen.Bei Unterbrechungen im Auslösekreis wird eine Meldung abgesetzt.Die Auslösekreisüberwachung benötigt einen oder zweipotentialfreie Binäreingänge je Auslösekreis. Zur potentialfreienEntkopplung bestehender (nicht potentialfreier) Binäreingängekönnen externe Optokoppler verwendet werden.Einschaltsperre (ANSI 86)Unter gewissen Betriebsbedingungen ist die Blockierung desEIN-Befehls wünschenswert, nachdem ein endgültiger Auslösebefehldes Schutzes abgesetzt worden ist. Erst ein manuellerRücksetzbefehl gibt den EIN-Befehl wieder frei. Das <strong>7VK61</strong> hateine entsprechende Verriegelungslogik.ÜberwachungsfunktionenDas <strong>7VK61</strong> bietet umfangreiche Überwachungsfunktionen <strong>für</strong>die Hard- und Software. Zudem werden die Messwerte kontinuierlichauf Plausibilität überprüft. Das Überwachungssystemschließt deshalb Spannungs- und Stromwandler ein.Sind alle Spannungen angeschlossen, erkennt das Gerät mithilfedes integrierten Fuse Failure Monitors Sekundärspannungsunterbrechungen.Bei jeglicher Sekundärspannungsunterbrechungerfolgt eine sofortige Meldung und Blockierung der Synchrocheck-Funktionund der Leitungspannungsüberwachung.Zusätzlich laufen folgende Messwertüberwachungen:• Symmetrie der Spannungen und Ströme (bei entsprechendemWandleranschluss)• Leiterbruchüberwachung (wenn Stromwandler angeschlossensind)• Summenstrom und Summenspannung (bei entsprechendemWandleranschluss)• Drehfeldüberwachung (bei Anschluss von drei Spannungswandlern).123456789101112131415Siemens SIP · Edition 610/7


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Kommunikation123456789101112131415KommunikationBei der Kommunikation wurde besonderer Wert auf die Anforderungender Kunden in der Energieautomatisierung gelegt.• Alle Datenelemente werden zum Zeitpunkt des Eintretens miteinem Zeitstempel versehen.• Bereits während der Kommunikation wird der Ursache des Eintretensdie entsprechende Information zugeordnet (z. B. AuslösungLeistungsschalter nach dem entsprechenden Befehl).• Das Kommunikationssystem wickelt automatisch die Übertragunggroßer Datenmengen (z. B. Störschriebe oder Parameter-Datendateien) ab. Der Anwender kann ohne zusätzlichenProgrammieraufwand auf diese Daten zugreifen.• Zur sicheren Ausführung eines Steuerbefehls wird das entsprechendeDatentelegramm von dem Gerät bestätigt, das denBefehl ausführen wird. Nach Freigabe und Durchführung desBefehls wird eine Rückmeldung generiert. In jeder Ausführungsphasedes Steuerbefehls werden bestimmte Bedingungenüberprüft. Werden diese nicht erfüllt, kann die Befehlsdurchführungkontrolliert beendet werden.Die <strong>Geräte</strong> bieten eine hohe Flexibilität durch die unterschiedlichenNormen <strong>für</strong> den Anschluss an Industrie- und Energieautomatisierungssysteme.Das Konzept der Kommunikationsmoduleauf denen die Protokolle ablaufen, ermöglicht Austausch- undNachrüstbarkeit. Die <strong>Geräte</strong> lassen sich damit auch in Zukunftoptimal an eine sich ändernde Kommunikationsinfrastrukturanpassen, z. B. an Ethernetnetzwerke, die im Energieversorgungsbereichweit verbreitet sind und in den nächsten Jahrenzunehmend zum Einsatz kommen werden.BedienschnittstelleAn der Frontseite ist eine serielle RS232-Schnittstelle vorhanden,wodurch schnell auf alle Parameter und Störfalldaten zugegriffenwerden kann. Die Verwendung des Bedienprogramms DIGSI4 ist insbesondere bei Inbetriebsetzung von Vorteil.Service- / Modem-SchnittstelleDie <strong>Geräte</strong> <strong>7VK61</strong> sind immer mit einer rückwärtigen Service-Schnittstelle ausgestattet, optional RS232 oder RS485. Zusätzlichzur Front-Bedienschnittstelle kann ein PC direkt oder perModem angeschlossen werden.ZeitsynchronschnittstelleAlle <strong>Geräte</strong> sind serienmäßig mit einer Zeitsynchronisations-Schnittstelle ausgestattet. Die unterstützten Formate sind IRIG-Bund DCF77.Sichere Busarchitektur• RS485-BusBei dieser kupferbasierten Datenübertragung sind elektromagnetischeStöreinflüsse durch die Verwendung verdrillter Zweidrahtleitungenweitgehend ausgeschaltet. Bei Ausfall eines Gerätsarbeitet das verbleibende System ohne Störungen weiter.• Lichtwellenleiter-DoppelringDer LWL-Doppelring ist absolut unempfindlich gegen elektromagnetischeStörungen. Bei Ausfall einer Teilstrecke zwischenzwei <strong>Geräte</strong>n arbeitet die Kommunikation ohne Störung weiter.Im Normalfall ist die Kommunikation mit einem ausgefallenenGerät nicht möglich. Der Ausfall eines Geräts wirkt sich nichtauf die Kommunikation des verbleibenden Systems aus.Abb. 10/9IEC 60870-5-103, sternförmige RS232-Kupferverbindungmit LWL-VerbindungAbb. 10/10 Busstruktur <strong>für</strong> Stationsbus mit Ethernet und IEC 61850,LWL-RingNachrüstbarkeit: Module <strong>für</strong> jede Art KommunikationDie gesamte SIPROTEC 4 <strong>Geräte</strong>familie kann mit Kommunikationsmodulennachgerüstet werden. Wenn <strong>verschiedene</strong> Kommunikationsprotokolle(IEC 61850, IEC 60870-5-103, PROFIBUS, DNP etc.)erforderlich sind, stellen diese Module sicher, dass die entsprechendenAnforderungen realisiert werden können. Für eineKommunikation über Lichtwellenleiter wird <strong>für</strong> SIPROTEC 4 keinexterner Konverter benötigt.Protokoll IEC 61850Das auf Ethernet basierende Protokoll IEC 61850 ist als weltweiteNorm <strong>für</strong> Schutz- und Leittechnik im EVU-Bereich standardisiert.Als einer der ersten Hersteller unterstützt Siemensdiese Norm. Über das Protokoll können auch direkt zwischenFeldgeräten Information ausgetauscht werden, so dass sicheinfache masterlose Systeme zur Feld- und Anlagenverriegelungaufbauen lassen. Über den Ethernetbus ist ferner ein Zugriff aufdie <strong>Geräte</strong> mit DIGSI möglich.10/8 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>CommunicationProtokoll IEC 60870-5-103IEC 60870-5-103 ist eine internationaleNorm <strong>für</strong> die Übertragung von Schutzdaten.Das Protokoll wird von zahlreichen Schutzgeräteherstellernunterstützt und weltweiteingesetzt. Ergänzungen <strong>für</strong> die Steuerfunktionwerden im herstellerspezifischenTeil dieses Dokuments behandelt.PROFIBUS DPPROFIBUS DP ist eine weltweit anerkannteKommunikationsnorm und wird von vielenHerstellern im Bereich der Schutz- undLeittechnik unterstützt.DNP 3.0DNP 3.0 (Distributed Network Protocol,Version 3) ist ein in der Schutz- und Netzleittechnikweltweit anerkanntes Protokoll.Die SIPROTEC 4 <strong>Geräte</strong> unterstützendie Ebenen 1 und 2.Systemlösungen <strong>für</strong> Schutz- und LeittechnikSIPROTEC 4 kann u. a. in das EnergieautomatisierungssystemSICAM und PROFIBUSFMS eingebunden werden. Die <strong>Geräte</strong>tauschen über den kostengünstigen,elektrischen RS485-Bus oder störsicherüber den optischen Doppelring Informationenmit dem Leitsystem aus. <strong>Geräte</strong>mit den Schnittstellen IEC 60870-5-103können parallel über den RS485-Bus odersternförmig über Licht-wellenleiter anSICAM angeschlossen werden. Über dieseSchnittstelle ist das System offen <strong>für</strong> denAnschluss von <strong>Geräte</strong>n anderer Hersteller(siehe Bild 10/14).Aufgrund der genormten Schnittstellenkönnen SIPROTEC <strong>Geräte</strong> auch in Systemeanderer Hersteller oder in SIMATIC eingebundenwerden. Es stehen elektrische RS485-oder optische Schnittstellen zur Verfügung.Optisch / elektrische Konverter ermöglichendie optimale Wahl der Übertragungsphysik.So kann im Schrank kostengünstig mitRS485-Bus verdrahtet und zum externenMaster hin eine störsichere optischeVerbindung realisiert werden.Für IEC 61850 wird zusammen mitSICAM PAS eine interoperable Systemlösungangeboten. Über den 100-Mbits/s-Ethernetbus sind die <strong>Geräte</strong> elektrischoder optisch an den Stations-PC mitSICAM PAS angebunden. Die Schnittstelleist genormt und ermöglicht so auchAbb. 10/11den direkten Anschluss von <strong>Geräte</strong>n anderer Hersteller an denEthernetbus.Kommunikationsmodul optisch,820 nmAbb. 10/12Abb. 10/13 Optisches Ethernet-Kommunikationsmodul <strong>für</strong> IEC 61850mit integriertem Ethernet-SwitchAbb. 10/14KommunikationLSP2162-afpen.tifLSP3.01-0021.tifLSP2163-afpen.tifRS232/RS485-Kommunikationsmodul,elektrischMit IEC 61850 können die <strong>Geräte</strong> aber auch in Systemen andererHersteller eingesetzt werden. <strong>Geräte</strong> mit einer SchnittstelleIEC 60870-5-103 werden mit SICAM PAS über den Ethernet-Stationsbus über serielle Ethernet-Konverter angeschlossen.DIGSI kann ebenfalls über denselben Stationsbus kommunizieren.123456789101112131415Siemens SIP · Edition 610/9


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Typische Anschlüsse1234Typische AnschlüsseAnschluss <strong>für</strong> Strom- und SpannungswandlerMit dem in Bild 10/15 dargestellten Wandleranschlusskann der komplette Funktionsumfangdes Geräts <strong>7VK61</strong> genutztwerden, d.h. Schalterversagerschutz,Synchrocheck mit dreiphasiger Überwachungder Leitungsspannung (mit oderohne AWE), vollständige Messwertüberwachungund die gesamte Palette derBetriebsmesswerte.56Abb. 10/15Komplettanschluss aller Strom- und Spannungswandler78Alternativ: nur Anschluss von StromwandlernWerden nur Stromwandler angeschlossen,stehen nur der Leistungsschalter-Versagerschutzund die strommäßigen Betriebswertezur Verfügung.91011Abb. 10/16Typischer Stromwandleranschluss <strong>für</strong> den Leistungsschalter-Versagerschutz1213141510/10 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Typische AnschlüsseVariante: Anschluss von zweiSpannungswandlernBei Anschluss von zwei Spannungswandlernstehen Synchrocheck, zwei Messspannungenund zusätzlich alle Messwerte deSSynchrocheckS zur Verfügung. Die Überwachungder Leitungsspannung erfolgtnur <strong>für</strong> die angeschlossene Spannung.12Hinweis: Bitte schließen Sie die zwei Spannungenimmer mit der richtigen Polaritätan die Klemmen R15 /R16 und R13 / R14an. Die Adresse 106 „Spannungswandler"muss dann auf „einphasig“ gesetzt werden.Die Klemmen R17 und R18 dürfen nichtangeschlossen werden.Der in Bild 10/17 dargestellte SpannungsanschlussU L1-L2 ist nur ein Beispiel: ZurSynchronisierung eignen sich alle dargestelltenKombinationen.Abb. 10/17Typischer Spannungswandleranschluss <strong>für</strong> den Synchrocheck mit aktivierterRückspannungsüberwachung der angeschlossenen Spannung345Die zwei Spannungswandleranschlüssekönnen auch mit dem in Bild 10/16 dargestelltenStromwandleranschluss kombiniertwerden.6789101112131415Siemens SIP · Edition 610/11


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Technische Daten1234567Allgemeine <strong>Geräte</strong>datenAnaloge EingängeNennfrequenzNennstrom I NNennspannung U NLeistungsaufnahmebei I N = 1 Abei I N = 5 ASpannungseingängeBelastbarkeit Strompfadthermisch (effektiv)dynamisch (Scheitelwert)Belastbarkeit SpannungspfadHilfsspannungNennspannungsZulässige ToleranzÜberlagerte Wechselspannung(Spitze-Spitze)Leistungsaufnahmenicht angeregtangeregtÜberbrückungszeit beiHilfsspannungsausfall<strong>für</strong> U H = 48 V und U H ≥ 110 V<strong>für</strong> U H = 24 V und U H = 60 V50 oder 60 Hz (einstellbar)1 oder 5 A (einstellbar)80 bis 125 V (einstellbar)etwa 0,05 VAetwa 0,30 VA≤ 0,10 VA500 A <strong>für</strong> 1 s150 A <strong>für</strong> 10 s20 A dauernd1250 A (Halbschwingung)230 V dauerndDC 24, 48 VDC 60, 125 VDC 110, 250 Vund AC 115, 230 V (50 / 60 Hz)–20 % bis +20 %≤ 15 %etwa 5 Wetwa 8 W bis 14 W, je nachAusführung≥ 50 ms≥ 20 msAusgangsrelaisLivekontaktBefehls- / MelderelaisAnzahl<strong>7VK61</strong>0<strong>7VK61</strong>1Schließer / ÖffnerSchaltleistungEINAUSAUS (bei ohmscher Last)AUS (bei τ = L/R ≤ 50 ms)SchaltspannungZulässiger GesamtstromEigenzeit, etwaSchließerSchließer / Öffner (einstellbar)Schließer (schnell)LEDsAnzahlRUN (grün)ERROR (rot)LED (rot),Funktion rangierbar<strong>7VK61</strong>0<strong>7VK61</strong>1Konstruktive AusführungGehäuseAbmessungen1 Öffner / Schließer 1)5 Schließer,14 Schließer, 4 Öffner / Schließer 1)1000 W / VA30 VA40 W25 VA250 V30 A <strong>für</strong> 0,5 Sekunden5 A dauernd8 ms8 ms5 ms117147XP20Abmessungen siehe MaßbilderTeil 158910BinäreingängeAnzahl<strong>7VK61</strong>0<strong>7VK61</strong>1NennspannungsbereichAnsprechwertFunktionen sind frei rangierbarMinimale BetätigungsspannungBereiche sind mit Steckbrücken<strong>für</strong> jeden binären EingangeinstellbarMaximal zulässige SpannungStromaufnahme, angeregt72024 bis 250 V, bipolarDC 19, 88 V oder 176 V, bipolarDC 19, 88 V oder 176 V, bipolar(3 Betriebsbereiche)DC 300 Vetwa 1,8 mASchutzart nach EN 60529AufbaugehäuseEinbaugehäusevornehinten<strong>für</strong> die KlemmenGewichtEinbaugehäuse⅓ × 19"½ × 19"Aufbaugehäuse⅓ × 19"½ × 19"IP 51IP 51IP 50IP 20 mit aufgesetzter Abdeckkappe5 kg6 kg9,5 kg11 kg11Eingangsimpulsunterdrückung220 nF Koppelkapazität bei 220 Vmit einer Erholzeit > 60 ms121314151) Über Steckbrücken einstellbar.10/12 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Technische DatenSerielle SchnittstellenFrontseitige Bedienschnittstelle <strong>für</strong> DIGSI 4Anschlussnicht abgeriegelt, , RS232,9-polige SUB-D-Buchse4,8 bis 115,2 kBdBaudrateLiefereinstellung: 38,4 kBd.Parität 8E1Zeitsynchronisation DCF77 / IRIG-B Signal (Telegramm-Format IRIG-B000)Anschluss9-polige SUB-D-Buchse(Klemme bei Aufbaugehäuse)Spannungenwahlweise 5 V, 12 V oder 24 VService- / Modem-Schnittstelle <strong>für</strong> DIGSI 4Isoliert RS232 / RS485dielektrische PrüfungEntfernung <strong>für</strong> RS232Entfernung <strong>für</strong> RS485SystemschnittstelleIsoliert RS232 / RS485Baudratedielektrische PrüfungEntfernung <strong>für</strong> RS232Entfernung <strong>für</strong> RS485PROFIBUS RS485dielektrische PrüfungBaudrateEntfernungPROFIBUS fiber-opticnur <strong>für</strong> Einbaugehäuse<strong>für</strong> AufbaugehäuseBaudrateoptische Wellenlängezulässige StreckendämpfungEntfernung9-polige SUB-D-Buchse500 V / 50 Hzmax. 15 mmax. 1000 mIEC 61850 EthernetProtkoll IEC 60870-5-103PROFIBUS FMSPROFIBUS DPDNP 3.09-polige SUB-D-Buchse4,8 bis 38,4 kBd500 V / 50 Hzmax. 15 mmax. 1000 m500 V / 50 Hzmax. 12 MBd1000 m bei 93,75 kBd,100 m bei 12 MBdST-Steckeroptische Schnittstelle mit OLM 1)max. 1,5 MBdλ = 820 nmmax. 8 dB bei Glasfaser 62,5 /125 μm500 kB/s 1,6 km1500 kB/s 530 mElektrische PrüfungenVorschriftenNormenIEC 60255 (Produktnormen)IEEE C37.90.0 / .1 / .2VDE 0435weitere Normen siehe„einzelne Prüfungen“IsolationsprüfungenNormenIEC 60255-5 und 60870-2-1Spannungsprüfung(100 % Prüfung)alle Kreise außer Hilfsspannung, 2,5 kV (effektiv), 50 HzBinäreingänge, Kommunikations-und Zeitsynchronisations-SchnittstellenHilfsspannung und Binäreingänge(100 % Prüfung)DC 3,5 kVRS485/RS232 rückseitige 500 V (effektiv), 50 HzKommunikations- und Zeitsynchronisations-Schnittstellen(100 % Prüfung)Stoßspannungsprüfung (Typprüfung)alle Kreise, außer Kommunikations-und Zeitsynchronisations-Schnittstellen, Klasse III5 kV (Scheitel), 1,2 / 50 µs, 0,5 J,3 positive und 3 negative Stöße inAbständen von 5 sEMV-Prüfungen zur Störfestigkeit (Typprüfungen)NormenIEC 60255-6; IEC 60255-22(Produktnorm)EN 61000-6-2 (Fachgrundnorm),VDE 0435 Part 301,DIN VDE 0435-110HochfrequenzprüfungIEC 60255-22-1, Klasse IIIund VDE 0435 Teil 303, Klasse IIIEntladung statischer ElektrizitätIEC 60255-22-2 Klasse IVund EN 61000-4-2, Klasse IVBestrahlung mit HF-Feld,IEC 60255-22-3 Klasse IIIIEC 61000-4-3, Klasse IIIBestrahlung mit HF-Feld,IEC 60255-22-31, IEC 61000-4-3AmplitudenmoduliertPulsmoduliertSchnelle transiente Störgrößen /BurstIEC 60255-22-4 undIEC 61000-4-4, Klasse IV2,5 kV (Scheitel), 1 MHz, τ = 15 µs,400 Stöße je s, Prüfdauer 2 s,R i = 200 Ω8 kV Kontaktendladung, 15 kVLuftentladung, beide Polaritäten,150 pF, R i = 330 Ω10 V/m, 80 bis 1000 MHz, 80 % AM,1 kHz10 V/m, 1,4 bis 2 GHz, 80 % AM, 1 kHzKlasse III, 10 V/m80, 160, 450, 900 MHz, 80 % AM1 kHz, Dauer >10 s900 MHz, 50 % PM,Wiederholfrequenz 200 Hz4 kV, 5 / 50 ns, 5 kHz,Burstlänge = 15 ms,Wiederholrate 300 ms, beide Polaritäten,R i = 50 Ω, Prüfdauer 1 min123456789101112131) Umwandlung mit externem OLMFür die LWL-Schnittstelle bitte die Bestell-Nr. an Stelle 11 mit 4 (FMSRS485) oder 9 und Kurzangabe L0A (DP RS485) oder 9 und KurzangabeL0G (DNP 3.0) ergänzen und zusätzlich einen geeigneten externenRepeater bestellen.1415Siemens SIP · Edition 610/13


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Technische Daten12345678910111213EMV-Prüfungen zur Störfestigkeit, Typprüfungen (Forts.)Energiereiche Stoßspannungen(Surge),IEC 61000-4-5 Installationsklasse IIIHilfsspannungMesseingänge, Binäreingänge,AusgangsrelaisLeitungsgeführte HF, AmplitudenmoduliertIEC 61000-4-6, Klasse IIIMagnetfeld mit energietechnischerFrequenz IEC 61000-4-8, Klasse IV,IEC 60255-6Oscillatory Surge WithstandCapability, IEEE C37.90.1Fast Transient Surge WithstandCapability, IEEE C37.90.1Radiated ElectromagneticInterference IEEE C37.90.2Gedämpfte SchwingungenIEC 60694, IEC 61000-4-12Impuls: 1,2 / 50 µsCommon Mode (längs):2 kV, 12 Ω, 9 µFDifferential Mode (quer):1 kV, 2 Ω, 18 µFCommon Mode (längs):2 kV, 42 Ω; 0,5 µFDifferential Mode (quer):1 kV, 42 Ω, 0,5 µF10 V; 150 kHz bis 80 MHz,80 % AM, 1 kHz30 A/m dauernd, 300 A/m <strong>für</strong> 3 s,50 Hz0,5 mT, 50 Hz2,5 kV (Scheitel), 1 MHz, τ = 50 µs,400 Stöße je s, Dauer 2 s,R i = 200 Ω4 kV, 5 / 50 ns, 5 kHzBurstlänge = 15 ms, Wiederholrate300 ms, beide Polaritäten,R i = 50 Ω, Dauer 1 min35 V/m, 25 bis 1000 MHz,2,5 kV (Scheitelwert), Polaritätalternierend 100 kHz, 1 MHz, 10und 50 MHz, R i = 200 ΩEMV-Prüfungen zur Störaussendung (Typprüfungen)NormEN 61000-6-3 (Fachgrundnorm)Funkstörspannung auf Leitungen,nur HilfsspannungIEC-CISPR 22FunkstörfeldstärkeIEC-CISPR 22Oberschwingungsströme auf derNetzzuleitung bei AC 230 V,IEC 61 000-3-2Spannungsschwankungen undFlicker auf der Netzzuleitung beiAC 230 V, IEC 61000-3-3150 kHz bis 30 MHzGrenzwertklasse B30 bis 1000 MHzGrenzwertklasse BGrenzwerte der Klasse A werdeneingehaltenGrenzwerte werden eingehaltenMechanische PrüfungenSchwingungs- und Schockbeanspruchung und Schwingung bei ErdbebenBei stationärem EinsatzNormenIEC 60255-21 und IEC 60068-2SchwingungIEC 60255-21-1, Klasse IIIEC 60068-2-6SchockIEC 60255-21-2, Klasse IIEC 60068-2-27sinusförmig10 bis 60 Hz: ± 0,075 mm Amplitude;60 bis 150 Hz: 1 g Beschleunigung,Frequenzdurchlauf 1 Oktave/min20 Zyklen in 3 Achsen senkrechtzueinanderhalbsinusförmig5 g Beschleunigung, Dauer 11 ms,je 3 Schocks in beiden Richtungender 3 AchsenSchwingung bei ErdbebenIEC 60255-21-3, Klasse IIEC 60068-3-3Bei TransportNormenSchwingungIEC 60255-21-1, Klasse IIIEC 60068-2-6SchockIEC 60255-21-2, Klasse IIEC 60068-2-27DauerschockIEC 60255-21-2, Klasse IIEC 60068-2-29sinusförmig1 bis 8 Hz: ± 3,5 mm Amplitude(horizontale Achse)1 bis 8 Hz: ± 1,5 mm Amplitude(vertikale Achse)8 bis 35 Hz: 1 g Beschleunigung(horizontale Achse)8 bis 35 Hz: 0,5 g Beschleunigung(vertikale Achse)Frequenzdurchlauf 1 Oktave/min1 Zyklus in 3 Achsen senkrechtzueinanderKlimabeanspruchungenNorm IEC 60255-6TemperaturenTypprüfung (nach IEC 60068-2-1 –25 °C bis +85 °Cund -2, Test Bd <strong>für</strong> 16 h)Vorübergehend zulässige Grenztemperaturenbei Betrieb (geprüft–20 °C bis +70 °C<strong>für</strong> 96 h) (Ablesbarkeit des Displayskann ab + 55 °C beeinträchtigt sein)Empfohlen <strong>für</strong> Dauerbetrieb (nach –5 °C bis +55 °CIEC 60255-6)– Grenztemperaturen bei –25 °C bis +55 °Cdauernder Lagerung– Grenztemperaturen bei –25 °C bis +70 °CTransportFeuchteZulässige Feuchtebeanspruchung:es wird empfohlen, die <strong>Geräte</strong>so anzuordnen, dass sie keinerdirekten Sonneneinstrahlung undkeinem starken Temperaturwechselausgesetzt sind, bei dem Betauungauftreten kann.IEC 60255-21 and IEC 60068-2sinusförmig5 bis 8 Hz: ± 7,5 mm Amplitude;8 bis 150 Hz: 2 g Beschleunigung,Frequenzdurchlauf 1 Oktave/min20 Zyklen in 3 Achsen senkrechtzueinanderhalbsinusförmig15 g Beschleunigung, Dauer 11 ms,je 3 Schocks in beiden Richtungender 3 Achsenhalbsinusförmig10 g Beschleunigung, Dauer 16 ms,je 1000 Schocks in beiden Richtungender 3 AchsenIm Jahresmittel ≤ 75 % relativeFeuchte; an 56 Tagen im Jahr biszu 93 % relative Feuchte;Betauung im Betrieb unzulässig.141510/14 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Technische DatenFunktionenAutomatische Wiedereinschaltung (ANSI 79)Anzahl der Wiedereinschaltungen bis zu 8Betriebsartennur 1-polig; nur 3-polig, 1- oder3-poligBetriebsarten mit Überprüfungder LeitungsspannungPausenzeiten T 1-pol , T 3-pol , T FolgeWirkzeitenSperrzeitAnwurf-ÜberwachungszeitZusatzfunktionenSpannungsgrenzwerte <strong>für</strong> RSÜ,ASP, VWEfehlerfreie Leitungsspannung PH-Espannungsloser Zustand PH-EToleranzenZeitstufenSpannungsgrenzwerteSynchrocheck (ANSI 25)AnwurfmöglichkeitenBetriebsartensbei AWEBei Hand-EIN und SteuerbefehleZulässige SpannungsdifferenzZulässige FrequenzdifferenzZulässige WinkeldifferenzMax. Dauer des SynchronisiervorgangsFreigabeverzögerung beisynchronen NetzenMin. MesszeitToleranzenZeitstufenSpannungsgrenzwerteRSÜ – RückspannungsüberwachungASP – adaptive spannungslosePauseVWE – verkürzte Wiedereinschaltung0 bis 1800 s (Stufung 0,01 s) oderunwirksam0,01 bis 300 s (Stufung 0,01 s)oder unwirksam0,5 bis 300 s (Stufung 0,01 s)0,01 bis 300 s (Stufungs 0,01 s)Synchron-Messanforderung3-polige MitnahmeEIN-Befehl-Mitnahme des GegenendesÜberprüfung der LS-BereitschaftBlockierung bei Hand-EIN30 bis 90 V (Stufung 1 V)2 bis 70 V (Stufung 1 V)1 % vom Einstellwert oder 10 ms≤ 3 % vom Einstellwert oder 1 VAWE;Hand-EIN-SteuerungSteuerbefehleSynchrocheckLeitung spannungslos / Sammelschieneunter SpannungLeitung unter Spannung / SammelschienespannungslosLeitung / Sammelschiene spannungslosLeitung / Sammelschiene unterSpannungwie bei AWE1 bis 60 V (Stufung 0,1 V)0,03 bis 2 Hz (Stufung 0,01 Hz)2 bis 80° (Stufung 1°)0,01 bis 600 s (Stufung 0,01 s)oder unwirksam0 bis 30 s (Stufung 0,01 s)etwa 80 ms1 % vom Einstellwert oder 10 ms≤ 2 % vom Einstellwert oder 1 VLeistungsschalter-Versagerschutz (ANSI 50BF)Anzahl der Auslösestufen2Ansprechwert der StromflussüberwachungVerzögerungszeiten T1 1-polig ,T1 3-polig , T2Nachlaufzeit internEndfehlerschutzSchalterpol-GleichlaufüberwachungÜberwachungszeitToleranzenStromgrenzwertZeitstufenSpannungsschutz (ANSI 59, 27)Betriebsarten0,05 bis 20 A (1A) / 0,25 bis 100 A (5A)(Stufung 0,01 A)0 bis 30 s (Stufung 0,01 s) oderunwirksam≤ 15 ms, typisch; max. 25 ms<strong>für</strong> Fehler zwischen offenem LSund Wandler, mit Mitnahme zumGegenendeAnwurf wenn nicht alle LS-Polegeöffnet oder geschlossen sind0 bis 30 s (Stufung 0,01 s) oderunwirksam≤ 5 % vom Einstellwert oder 1 % I N1 % vom Einstellwert oder 10 mslokale Auslösung und / oderSendeimpuls zur GegenstationÜberspannungsschutzAnsprechwerte U PH-E >>, U PH-E > 1 bis 170 V (Stufung 0,1 V)(Phase-Erde-Überspannung)Ansprechwerte U PH-PH >>, U PH-PH > 2 bis 220 V (Stufung 0,1 V)(Phase-Phase-Überspannung)Ansprechwerte 3U 0 >>, 3U 0 > 1 bis 220 V (Stufung 0,1 V)(3U 0 kann über U4-Wandler gemessenoder vom Gerät berechnet werden)(Verlagerungsüberspannung)Ansprechwerte U 1 >>, U 1 > 2 bis 220 V (Stufung 0,1 V)(Mitsystem)Ansprechwerte U 2 >>, U 2 > 2 bis 220 V (Stufung 0,1 V)(Gegensystem)Rückfallverhältnis (einstellbar) 0,5 bis 0,98 (Stufung 0,01)UnterspannungsschutzAnsprechwerte U PH-E


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Technische Daten12345678910111213ZusatzfunktionenBetriebsmesswerteDarstellungStrömeToleranzenprimär, sekundär und prozentualbezogen auf die Betriebsnenngrößen3 × I Phase ; 3I 0 ; I 1 ; I 2typ. 0,3 % vom angezeigtenMesswert oder 0,5 % I NSpannungen3 × U Phase-Erde ; 3 × U Phase-Phase ; 3U 0 ,U 1 , U 2 , U SYNC , U enToleranzentyp. 0,25 % vom angezeigtenMesswert oder 0,01 % U NLeistungen mit Richtungsanzeige P, Q, SToleranzenP: <strong>für</strong> |cos φ| = 0,7 bis 1 und typisch ≤ 1%U/U N , I/I N = 50 bis 120 %Q: <strong>für</strong> |sin φ| = 0,7 bis 1 und typisch ≤ 1%U/U N , I/I N = 50 bis 120 %S: <strong>für</strong> U/U N , I/I N = 50 bis 120 % typisch ≤ 1%FrequenzfToleranz≤ 10 mHzLeistungsfaktorPFToleranz <strong>für</strong> |cos φ| = 0,7 bis 1 typisch ≤ 0,02EnergiezählerVierquadrant-ZählerW P+ ; W P- ; W Q+ ; W Q-Toleranz<strong>für</strong> |cos φ| > 0,7 und U > 50 % 5 %U N und I > 50 % I NStörschreibungAnalogkanäleMax. Anzahl verfügbarer AufzeichnungenAufzeichnungsintervalleGesamtspeicherzeitBinärkanäleMax. Anzahl der darstellbarenBinärkanäleSteuerungAnzahl der SchaltgeräteSteuerbefehleRückmeldungenVerriegelungenVor-Ort-SteuerungFernsteuerung3 × I Phase , 3I 03 × U Phase , 3U 0 , U SYNC , U en8 (durch Batterie auch bei Hilfsspannungsausfallgesichert)20 Abtastwerte je Periode> 15 sAnrege- und Auslöseinformationen,Anzahl und Inhalte können vomAnwender festgelegt werden40abhängig von der Anzahl derBinär- / Meldeeingänge und Melde- /BefehlsausgängeEinzelbefehl / Doppelbefehl1-polig, ½-polig oder 2-poligEIN, AUSLÖSUNG, Störstellungfrei programmierbarüber Menü, Funktionstasten,Steuertasten (falls verfügbar)Leittechnik, DIGSI, SteuerleitungenWeitere ZusatzfunktionenWeitere ZusatzfunktionenMeldungenBetriebsmeldungenNetzstörungsmeldungenSchaltstatistikLeistungsschalterprüfungPausenzeit <strong>für</strong> LeistungsschalterAus- / Ein-PrüfungInbetriebsetzungshilfeDrehfeldanpassungSumme der StrömeSymmetrie der StrömeSumme der SpannungenSymmetrie der SpannungenDrehfeldFuse Failure MonitorLeistungsrichtungPuffergröße 200Speicherung der Meldungen derletzten 8 Netzstörungen, Puffergröße600Summe der Abschaltungen jeLeistungsschalterpolSumme der Abschaltströme jePhaseAbschaltstrom der letzten Abschaltungenmax. Abschaltstrom je PhaseAus- / Einschaltung, 3-poligAus- / Einschaltung, je Phase0 bis 30 s (Stufung 0,01 s)Betriebsmesswerte,Leistungsschalterprüfung,Lesen der binären Eingänge,Setzen der binären Ausgänge,Meldungserzeugung zur Prüfungder seriellen Schnittstellenrechts oder linksCE-KonformitätDas Produkt entspricht den Bestimmungen der Richtlinie des Rates derEuropäischen Gemeinschaften zur Angleichung der Rechtsvorschriftender Mitgliedstaaten zur elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie 89 / 336 / EWG) und zur Verwendung elektrischer Betriebsmittelinnerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (Niederspannungsrichtlinie73 / 23 / EG).Diese Konformität ist das Ergebnis einer Prüfung, die durch die Siemens AGgemäß Artikel 10 der Richtlinien in Übereinstimmung mit den FachgrundnormenEN 61000-6-2 und EN 61000-6-4 <strong>für</strong> die EMV-Richtlinie und derNorm EN 60255-6 <strong>für</strong> die Niederspannungsrichtlinie durchgeführt wordenist.Das Gerät ist <strong>für</strong> den Einsatz im Industriebereich entwickelt und hergestelltworden.Das Erzeugnis steht im Einklang mit den internationalen Normen derReihe IEC 60255 und der nationalen Norm VDE 0435.141510/16 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Auswahl- und BestelldatenBeschreibung Bestell-Nr. KurzangabeSchaltermanagement-Gerät SIPROTEC 4 <strong>7VK61</strong> <strong>7VK61</strong> - - 4 Y 0 -Gehäuse, Binäreingänge (BE) und Binärausgänge (BA)Gehäuse ⅓ 19”, 7 BE, 6 BA inkl. 1 Livekontakt,Gehäuse ½ 19”, 20 BE, 19 BA inkl. 1 LivekontaktMesseingänge (4 × U, 4 × I)I ph = 1 A, I e = 1 A (min. = 0.05 A) 1)I ph = 5 A, I e = 5 A (min. = 0,25 A) 1)Hilfsspannung (Stromversorgung, Schaltschwelle der Binäreingänge)DC 24 bis 48 V DC, Schwelle Binäreingang 19 V 3)DC 60 bis 125 V 2) , Schwelle Binäreingang 19 V 3)DC 110 bis 250 V 2) , AC 115 bis 230 V, Schwelle Binäreingang 88 V 3)DC 220 bis 250 V 2) , AC 115 bis 230 V, Schwelle Binäreingang 176 V 3)Gehäuseausführung<strong>für</strong> Schalttafeleinbau<strong>für</strong> SchalttafelaufbauRegionenspezifische Voreinstellungen / Funktionsausprägungen und SprachvoreinstellungenRegion DE: Sprache Deutsch (Sprache änderbar)Region Welt, Sprache Englisch (GB) (Sprache änderbar)Region US, Sprache Englisch (US) (Sprache änderbar)Region FR, Sprache Französisch (Sprache änderbar)Region Welt, Sprache Spanisch (Sprache änderbar)Region Welt, Sprache Italienisch (Sprache änderbar)Port B, Systemschnittstellenicht bestücktProtokoll IEC 60870-5-103, elektrisch RS232Protokoll IEC 60870-5-103, elektrisch RS485Protokoll IEC 60870-5-103, optisch 820 nm, ST-SteckerPROFIBUS FMS Slave, elektrisch RS485PROFIBUS FMS Slave, optisch, Doppelring, ST-Stecker 4)PROFIBUS DP Slave, RS485PROFIBUS DP Slave, optisch 820 nm, Doppelring, ST-Stecker 4)DNP 3.0, RS485DNP 3.0, optisch 820 nm, ST-Stecker 4)IEC 61850, 100 Mbit Ethernet, elektrisch, doppelt, RJ45-SteckerIEC 61850, 100 Mbit Ethernet, optisch, doppelt, LC-Stecker 5)Port C, ServiceschnittstelleDIGSI 4 / Modem, elektrisch RS232DIGSI 4 /Modem, elektrisch RS485FunktionenSchalterversagerschutz1- / 3-polig oder nur 3-polig••••AWE1-/ 3 -polig oder nur 3-poligund Synchrocheck••••1) Nennstrom über Brücken einstellbar.2) Die drei Hilfsspannungen sind durch Steckbrücken ineinanderüberführbar.3) Die Schwellen Binäreingang sind durch Brücken in drei Stufeneinstellbar.Über- / Unterspannungsschutz•••01152456AEABCDEF01234699999912CDNPQRL 0 AL 0 BL 0 GL 0 HL 0 RL 0 S4) <strong>Geräte</strong> mit Aufbaugehäuse sind nicht mit optischen Schnittstellenverfügbar (Stelle 9 = E). Bestellen Sie bitte die Version mit RS485-Schnittstelle und einem separaten elektrischen/optischen Konverter.5) Für <strong>Geräte</strong> im Aufbaugehäuse bestellen Sie bitte das Relais mitelektrischer Ethernet-Schnittstelle und verwenden einen separatenLWL-Switch.123456789101112131415Siemens SIP · Edition 610/17


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Auswahl- und Bestelldaten123ZubehörBeschreibungBestell-Nr.DIGSI 4Software zur Projektierung und Bedienung von Schutzgerätenvon Siemens lauffähig unter MS Windows 2000 / XP Professional,<strong>Geräte</strong>templates, Comtrade-Viewer, Handbuch in elektronischerForm und Startup-Handbuch (Papier), KupferverbindungskabelBasisVollversion mit Lizenz <strong>für</strong> 10 Rechner, auf CD-ROM(Autorisierung über Seriennummer)7XS5400-0AA00ProfessionalDIGSI 4 Basis und zusätzlich SIGRA 4 (Analyse von Störschrieben),CFC-Editor (Logikeditor), Display-Editor (Editor <strong>für</strong> Abzweig-und Steuerbilder) und DIGSI 4 Remote (Fernbedienung) 7XS5402-0AA0045678SIGRA 4(in DIGSI Professional enthalten, kann aber zusätzlich bestelltwerden)Software zur grafischen Visualisierung, Analyse undAuswertung von Störschrieben. Diese Software kann auch <strong>für</strong>Störschriebe von Schutzgeräten anderer Hersteller verwendetwerden (Comtrade-Format). Lauffähig unter MS Windows2000 / XP Professional inkl. Templates, Handbuch in elektronischerForm, Lizenz <strong>für</strong> 10 Rechner.Autorisierung über Seriennummer. Auf CD-ROM.Kupferverbindungskabelzwischen PC / Notebook (9-polige Buchse) und Schutzgerät(9-poliger Stecker) (in DIGSI 4 enthalten, kann aber zusätzlichbeststellt werden)Spannungswandler-SchutzschalterBemessungsstrom 1,6 A; thermischer Überlastauslöser 1,6 A;Überstromauslöser 6 AHandbuch <strong>für</strong> <strong>7VK61</strong>Die aktuellste Version finden Sie unter7XS5410-0AA007XV5100-43RV1611-1AG14www.siemens.com/siprotec9ZubehörBeschreibung Bestell-Nr. PackungsgrößeLieferantAbb.101112131415Abb. 10/18Abb. 10/192-poliger VerbindungssteckerAbb. 10/21Kurzschlussbrücke<strong>für</strong> StromkontakteBefestigungsschiene <strong>für</strong>19" RahmenLSP2090-afp.epsLSP2093-afp.epsLSP2289-afp.epsAbb. 10/203-poliger VerbindungssteckerLSP2092-afp.epsLSP2091-afp.epsAbb. 10/22Kurzschlussbrücke<strong>für</strong> Spannungs- /MeldekontakteCrimpkontaktHandzange2-polig3-poligCI2 0,5 bis 1 mm 2CI2 0,5 bis 2,5 mm 2Typ III+ 0,75 bis 1,5 mm 2<strong>für</strong> Typ III+zugehörige Matrize<strong>für</strong> CI2zugehörige MatrizeC73334-A1-C35-1C73334-A1-C36-10-827039-10-827396-10-827040-10-827397-10-163084-70-163083-20-539635-10-539668-20-734372-11-734387-11140001400014000111SiemensSiemensAMP 1)AMP 1)AMP 1)AMP 1)AMP 1)AMP 1)AMP 1)AMP 1)AMP 1)AMP 1)10/1910/2019"-Befestigungsschiene C73165-A63-D200-1 1 Siemens 10/18VerbindungssteckerKurzschlussbrückenAbdeckung<strong>für</strong>Anschlüsse<strong>für</strong> Stromkontakte<strong>für</strong> andere KontaktegroßkleinC73334-A1-C33-1C73334-A1-C34-1C73334-A1-C31-1C73334-A1-C32-11) Ihr Siemens-Vertriebspartner kann Sie über Lieferanten vor Ort informieren1111SiemensSiemensSiemensSiemens10/2110/2210/410/410/18 Siemens SIP · Edition 6


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Anschlussplan123456789Abb. 10/23Anschlussplan <strong>7VK61</strong>0, ⅓ × 19” Gehäuse1011121314Abb. 10/24Serielle Schnittstellen15Siemens SIP · Edition 610/19


<strong>Geräte</strong> <strong>für</strong> <strong>verschiedene</strong> <strong>Applikationen</strong> / <strong>7VK61</strong>Anschlussplan123456789101112131415Abb. 10/25Anschlussplan <strong>7VK61</strong>1, ½ × 19” Gehäuse10/20 Siemens SIP · Edition 6

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