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Mit Christus auf dem Weg - GCL-Österreich

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Jahres- & Delegiertentreffen Mai 2010Seite 5Ein starkes Pfingstfest – mit Bindung undSendungInge Boeckmann und Dr. Karl Jurik hatten uns amVorabend erzählt, warum sie sich zur persönlichenBindung andie <strong>GCL</strong> entschlossenhaben.So warenwir, vonden beidenKandidatInnenund ihrerEntscheidunggeistlich gestärkt,festlichgestimmtBindungsversprechen geben Karl Jurikund konntenund Inge Boeckmanneinen sehrschönen Pfingstgottesdienst miteinander feiern.Die vor der Kommunion gegebenen persönlichvorbereiteten Versprechen waren sehr bewegendeMomente. Wir gratulierten den beiden sehrherzlich. - Gleichzeitig wurde Frau Maria Waiß vonder Gemeinschaft für ihre Aufgabe als Leiterin desheurigen <strong>GCL</strong>-Grundkurses am Ende der Feier gesegnetund gesendet. – Es muss wohl nicht extrabetont werden, dass sich die Gemeinschaft täglichauch zu einem <strong>auf</strong> Pfingsten abgestimmtenMorgen- und Abendgebet versammelte.Gruppen- und VorstandberichteAm Nachmittag des Pfingstsonntags wurde wiederintensiv gearbeitet: Es gab Berichte vom Lebenund Wirken dereinzelnen Gruppen.Dabei stellte sichheraus, dass mancheGruppen sehrklein sind, andereaber bis zu zehn <strong>Mit</strong>gliederumfassen.Joseph Waiß undAgathe GanstererDie Linzer Gruppensind erst im vergangenenJahr mit der<strong>GCL</strong>-Struktur und-Kultur vertraut gemacht und in die Lage versetztworden, besser zu entscheiden, wie es mit ihnenweitergehen soll. Die in Wien und Innsbruck neuentstandenen Gruppen sind von Anfang an in die<strong>GCL</strong>-Struktur eingebunden worden und verstehensich dadurch wie selbstverständlich als Teil der<strong>GCL</strong>-Großgemeinschaft.Es folgten die z.T. bereits schriftlich vorliegendenBerichte der Vorstandmitglieder des „Vereins <strong>GCL</strong>“über das abgel<strong>auf</strong>ene Jahr. Der Kassier berichtetevon offenen Rechnungen mit <strong>dem</strong> Weltsekretariatin Rom und von hohen Ausgaben für die notwendiggewordenen Sanierungsarbeiten im Sekretariatin Wien. <strong>Mit</strong> der Zunahme der Aktivitäten der<strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> (z.B. des Kirchlichen Assistenten)steigen auch die Ausgaben und es bleibt zu hoffen,dass die alten, aber auch die neuen Gruppenmitgliederan der Förderung der <strong>GCL</strong>-Aktivitäten(z.B. des neuen Promotionsteams) finanziell kräftigmitwirken. – Der Kassier wurde von der Delegiertenversammlungeinstimmig entlastet.Blick in die ZukunftAm Pfingstmontag folgte dann der offizielle Aktder Neuwahl des <strong>GCL</strong>-Vorstandes. Eine Reihe vonTeilnehmerInnen war bereits am Pfingstsonntagabgereist. Man hatte den Eindruck, dass es, dadie KanditatInnenliste keine „Kampfabstimmung“erwarten ließ, eher um einen formalen Akt derWiederwahl ging. Tatsächlich wurde nur eine Personneu in den Vorstand gewählt, nämlich FrauKarin Hampel.Sehr wertvoll war auch noch der Blick in die Zukunft.Es stehen neue Aufbrüche <strong>auf</strong> allen Ebenenbevor: Die Gründung neuer Gruppen in allen Bundesländernsteht im <strong>Mit</strong>telpunkt. Nach einer Phaseder Konsolidierung der neuen Gruppen werdenviele neue <strong>Mit</strong>glieder auch überregionale, jaeuropäische und weltweite Ämter und Aufgabenübernehmen können.Höhepunkte in der kommenden Zeit werden sein:Zunächst das „Alpentreffen“ zwischen VertreterInnender <strong>GCL</strong> der Schweiz, von Deutschlandund <strong>Österreich</strong> im Sept. 2010 in Maria Waldrast inTirol, die Jahresexerzitien für die <strong>GCL</strong> in der Karwoche2011 und eine von Maria Waiß organisiertedeutschsprachige Ferienwoche im Juli 2011.Und: Da die MK/<strong>GCL</strong> im Jahre 2013 weltweitdas 450. Gründungsjubiläum feiert, könntewährend eines <strong>Österreich</strong><strong>auf</strong>enthaltes von P.General Adolfo Nicolás aus einem anderen Anlass,2013 auch eine Begegnung mit der <strong>GCL</strong>zustande kommen.„Um Gottes Willen! Wir haben den Hl. Geistempfangen“, hat zu Pfingsten jemand aus unsererRunde ausgerufen. Für mich ist das eineherrliche und ermutigende Feststellung. Ich<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 6 Jahres- & Delegiertentreffen Mai 2010deute sie für uns als <strong>GCL</strong> heute als Fortsetzungjener Erfahrung von unterschiedlichstenMenschen in Jerusalem, die einanderplötzlich trotz der vielen Sprachen verstehenkonnten und die, von diesem Erlebnisgeprägt, neu <strong>auf</strong>brechen konnten – bis andie Grenzen der Erde.P. Richard Plaickner SJKirchlicher Assistent der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>Erste Begegnung mit der <strong>GCL</strong> <strong>Österreich</strong>Eindrücke vom LilienhofNach 25 Stunden beim <strong>GCL</strong> Delegierten- undJahrestreffen am Lilienhof tat es mir leid, nichtdas Jahres- und Delegiertentreffen der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> statt.Dass zum Einander-Verstehen ein Fest sehr geeignetist, zeigte sich gleich am ersten Abend,wo wir den Geburtstag des Kirchlichen Assistenten,Richard Plaickner SJ, feiern konnten.Da wurde die vorausgegangene Vorstellrunde,wo wir voneinander hörten, in welchen verschiedenenSprachen die Einzelnen mehr oderweniger zu Hause sind, lebendig und konkret.bis zum Ende bleiben zu können: Ich lernteviele <strong>GCL</strong>-<strong>Mit</strong>glieder mit „Tradition“ – mit lebendigerTradition – kennen. Das hat mich beeindrucktund begeistert, ja auch für unsereGruppe in Linz ermutigt. Ich hoffe, ich kanndiese positive Stimmung für die <strong>GCL</strong> auch andie Linzer weiter vermitteln.Ich danke euch, dass ichkaum Zeit hatte, mich fremdzu fühlen, denn der Kreis,den Ihr gebildet habt, war offenund durchlässig für euerWohlwollen.Es war eine sehr intensiveZeit – un temps fort – , in der ich viel Neues,Interessantes und Wichtiges für die <strong>GCL</strong> in Linzerf∫ahren durfte. Und die Organisation – beeindruckendkompetent. Ich freue mich jetztschon <strong>auf</strong> ein Wiedersehen und fühle mich imHerzen und Geist euch verbunden.Martha Dumphart<strong>GCL</strong> LINZJeder hörte sie in seiner Sprache redenUnter diesem geistlichen Motto fand in St. Pöltenam Pfingstwochenende, 21. bis 23. Mai,Die bunte Vielfalt der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> zeigtesich bei diesem Treffen immer mehr. Im zurückliegendenJahr haben sich die Gruppen mit<strong>dem</strong> Thema „Fremd-sein“ auseinandergesetztund nun wurde bei diesemTreffen etwas von den Erfahrungeneingesammelt.Für mich war am Ende desVormittags nochmal deutlichergeworden, dass Fremdseinnie <strong>auf</strong>hört und dass esimmer wieder darum geht,den Fremden/die Fremdeund auch das Fremde verstehen zu lernen.Am Nachmittag stand das Thema „Option fürdie Armen“ im <strong>Mit</strong>telpunkt. In vier verschiedenenBereichen sammelten wir unsere Gedanken,Ideen, Fragen: persönlicher Bereich,<strong>GCL</strong>-Formungsangebote, Themen für Gruppentreffen,Projektideen. Eine große Vielfalttrat da zu Tage. Der Vorstand hat so für dienächsten Jahr(zehnt)e eine reichhaltige Ideensammlung.Am Abend erzählten Ingeborg Boeckmann undDr. Karl Jurik, die am Sonntag ihre Bindung andie <strong>GCL</strong> ausgesprochen haben, von ihrem <strong>Weg</strong>und wir durften alle etwas spüren von <strong>dem</strong>Wirken des Geistes.Nr. 2/2010<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Aktuelles vom Vorstand/Finanzbericht 2009Seite 7Wie ist es bei euch in Deutschland im Blick <strong>auf</strong><strong>Mit</strong>gliedschaft und Bindung? Was hat sich entwickelt?Ein Austausch, Erzählen, Fragen undvieles mehr schloss sich an. Der Abend war erfülltvon Erfahrungen und Zeugnissen und von„Einander-Verstehen“.Ein wirklich pfingstlicher Gottesdienst hat unsin unserem Glauben und in unserer gemeinsamenGefährtenschaft gestärkt. Der Neu<strong>auf</strong>bruchin der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> zeigte sich dannam Nachmittag in den Gruppenberichten nochmal deutlich und der Vorstand hat eingeladen,dieses Wachsen der Gemeinschaft mitzutragenund mitzugestalten in der Konkretisierung einesPromotionsteams.Die Kraft des Heiligen Geistes möge uns an je<strong>dem</strong>Ort immer wieder neu bewegen, entzünden,ermutigen und stärken. Dankbar für diesespfingstliche <strong>Mit</strong>einander, erfüllt und bewegtfuhr ich zurück wohl wissend, die Verbundenheitbleibt.Hildegard Joeres, <strong>GCL</strong>-Deutschland,Sterngasse 3, 86150 Augsburg,(hildegard.joeres@gcl.de)Aktuelles vom VorstandWahl des neuen VorstandsAm 24. Mai 2010 wurde beim Delegiertentreffen ein neuer Vorstand gewählt; die Rollen wurdenbei der 1. Vorstandssitzung am 17. Juni wie folgt festgelegt:• Vorsitzender• Stv. Vorsitzende• Kassier• SchriftführerinUlrich TreiplKarin HampelNicholas Holmes-EdingerGertrud ZellerDem Vorstand gehören Kraft des Amtes noch an und sind daher ernannt:• Kirchlicher AssistentP. Richard Plaickner SJ• Leiter des neuen Promotionsteams: Joseph WaißEurolinkAls österreichische Kontaktperson wird Gertrud Zeller weiterhin die Beziehungen zu den europäischen<strong>GCL</strong>-Gemeinschaften (Euro-Link) pflegen. Bis zum nächsten europäischen Treffenim November in Ungarn sollte eine Ablöse für Gertrud gefunden werden (siehe Artikel „WarumEurolink“).Das liebe Geld – Finanzbericht 2009Am Delegiertentreffen präsentierte ich den Finanzbericht 2009; im Gegensatz zum Vorstandsberichtdeckt der Finanzbericht das Kalenderjahr 2009 ab. Hier eine kurze Zusammenfassung. Wenn Sieam gesamten Bericht interessiert sind, sende ich Ihnen diesen gerne per Post oder Mail zu. Bitte umNachricht an das <strong>GCL</strong>-Sekretariat.Das Geld der Konten, Sparbücher und Handkassa ist <strong>auf</strong> folgende „Fonds“ oder Abrechnungstöpfe<strong>auf</strong>geteilt:(A) <strong>Mit</strong>gliedsbeiträge & Spenden (G) Reise- & Aufenthaltsfonds(B) <strong>Mit</strong>gliedschaften der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> (H) Exerzitienfonds(C) <strong>GCL</strong>-Organisation & Sekretariat (I) Rückstellungen/Kautionen für Schlüssel(D) Public Relations (Zeitung, Folder, …) (J) Bankspesen, Zinsen & Kest(E) <strong>GCL</strong>-Wohnung - l<strong>auf</strong>end (K) Simbabwe-Hilfe 2008/2009(F) Investitionsfonds <strong>GCL</strong>-Wohnung<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 8 Finanzbericht 2009Stand - Allgemeiner HaushaltFür den allgemeinen Haushalt werden die Fonds (A) bis (G) und (I) bis (K) gemeinsam betrachtet:01.01.2009 31.12.2009 + / -Allgemeiner Haushalt 8.217 € 6.383 € - 1.834 €Aufgrund der erst im Jahr 2010 eingelangten Guthaben bei Versicherungen etc. beträgt der tatsächlicheAbgang nun € 1.110,-.Die Gesamtausgaben 2009 betrugen € 31.913; inkludiert sind € 14.354 für die Sanierung der Heizungund Küche des <strong>GCL</strong>-Sekretariats, welche komplett durch Spenden und Zuwendungen finanziertwerden konnte. Ein DANKE an alle Spender!Stand - ExerzitienfondsDieser Fonds wird separat ausgewiesen und hat folgenden Kontostand:01.01.2009 31.12.2009 + / -Exerzitienfonds 8.624 € 8.305 € - 319 €Der Exerzitienfonds hat einen Abgang von € 319,-.Vorschau 2010Der Fonds „(K) Simbabwe-Hilfe“ ist abgeschlossen;für 2010 werden folgende neuen Fonds/Abrechungstöpfe eröffnet:• Unterstützung Kirchlicher Assistent (Reiseund Kommunikationskosten)• Promotionsteam• Grundkurs-Embach 2010• Ferienwoche Sarleinsbach 2011Die voraussichtlichen Gesamtausgaben 2010werden mit ca. € 20.000,- veranschlagt.Die <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> bewegt sich derzeit aus Finanzsicht<strong>auf</strong> sehr dünnem Eis; wir brauchendaher jede finanzielle Unterstützung. Vor allemsind wir <strong>auf</strong> regelmäßige <strong>Mit</strong>gliedsbeiträge angewiesen,die nicht nur die l<strong>auf</strong>enden Kostendes <strong>GCL</strong>-Sekretariats abdecken helfen, sondernauch den Wachstumsprozess in <strong>Österreich</strong>grundsätzlich ermöglichen und absichernsollen. In der beim Delegiertentreffen im Mai2009 verabschiedeten „Richtlinie zur <strong>Mit</strong>gliedschaftin der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>“ ist folgendes alsOrientierung festgehalten:Zur Abdeckung der Kosten wäre von je<strong>dem</strong><strong>Mit</strong>glied eine finanzielle Unterstützung, diezwischen € 5,- und € 20,- pro Monat betragensollte, notwendig.Entscheidungshilfen:Die Entscheidung über die Höhe des persönlichen<strong>Mit</strong>gliedsbeitrags ist nach folgenden Kriterienzu treffen:• Orientierung am jährlichen Finanzbedarf der<strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>;• erwägen, was mir die <strong>Mit</strong>gliedschaft in der<strong>GCL</strong> wert ist;• überlegen: Was bedeutet Solidarität in der<strong>GCL</strong>? Kann und will ich mehr geben, damit andere<strong>GCL</strong>-<strong>Mit</strong>glieder weniger geben können?Der selbst gewählte Beitrag soll, wenn möglich,durch einen Dauer<strong>auf</strong>trag eingezahlt werden.Nicholas Holmes-EdingerKassier der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>Bitte um UnterstützungBitte nützen Sie den beiliegenden Erlagschein für Ihren Beitrag!Sie haben folgende Wahlmöglichkeiten:a) „Jahresbeitrag 2010“b) „Formung“: Ihnen ist das Promotionsteams ein Anliegen.c) „Druckkosten“: Unterstützung der Zeitungd) „allgemeine Spende“: das Geld wird verwendet, wo es gebraucht wird.Sie können auch mehrere Bereiche ankreuzen; der Betrag wird dann gleichmäßig <strong>auf</strong>geteilt.Wenn Sie uns aus <strong>dem</strong> „EU-Ausland“ unterstützen wollen, BIC & IBAN sind beim Impressumangeführt.Im Namen des Vorstands sage ich „Vergelt’s Gott!“Nicholas Holmes-EdingerNr. 2/2010<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Bericht Kirchlicher AssistentSeite 9Bericht des Kirchlichen Assistentenüber das Arbeitsjahr 2009/20101. Als Kirchlicher Assistent bin ich auch imVorstand der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>. Ich habeim vergangenen Jahr an allen zwölf Vorstandssitzungenin Wien teilgenommen,ebenso am Klausurtag des Vorstandes.2. Vorübergehend war ich ein halbes Jahr langGruppenbegleiter einer <strong>GCL</strong>-Gruppe inLinz und einer neuen <strong>GCL</strong>-Gruppe in Wien.3. Als Kirchlicher Assistent nahm ich an deninternationalen Treffen für Kirchliche Assistentenin Alicante/Spanien (europäischesTreffen) und in Würzburg/Deutschland (TreffenD, A und CH) teil.4. Der kirchliche Assistent soll gemäß den„Allgemeinen Grundsätze“: [..] <strong>dem</strong> Wachsender ganzen Gemeinschaft im Glaubendienen und die <strong>Mit</strong>glieder ermutigen, mehrund mehr den <strong>Weg</strong>en Gottes zu folgen – besondersdurch die Teilnahme an Exerzitien…“vgl. AG14). Ich habe im L<strong>auf</strong>e des Jahresalle alten und neuen Gruppen z.T. mehrmalsbesucht. Dabei ging es mir darum, denGruppen die Bedeutung der drei „Standbeine“der <strong>GCL</strong> zu vermitteln:a) das <strong>Mit</strong>einander durch das (<strong>Mit</strong>-)Teilendes Wort Gottes,b) das <strong>Mit</strong>einander durch das (<strong>Mit</strong>-)Teilendes Lebens undc) Lebens aus <strong>dem</strong> Geiste der Exerzitien(ignatianische Spiritualität).Um den apostolischen und prophetischen Charakterder <strong>GCL</strong> zu erhalten, war es <strong>dem</strong> Vorstandund mir ein großes Anliegen, dass die<strong>GCL</strong> sich intensiv mit <strong>dem</strong> Jahresthema „Fremdsein“befasst. Dazu wurden ein gut besuchterund kreativer Workshop mit ignatianischenGemeinschaften in Wien, je ein Einkehrtag inGraz und Linz, sowie Gesprächsunterlagen füralle Gruppen organisiert. Das Projekt ist nochnicht abgeschlossen.5. Die Sorge um „die rechte Einmütigkeit einerchristlichen Gemeinschaft“ (AG14) gehörtzur besonderen Verantwortung desKirchlichen Assistenten. Es war und ist mirein großes Anliegen, die wenigen, aber seitlangem bestehenden <strong>GCL</strong>-Gruppen in Wienund Graz zu stärken und ihre Freude als<strong>Mit</strong>glieder der <strong>GCL</strong> zu fördern. Diese Freudewar vor allem in Graz zu spüren. – Dieseit einigen Jahren existierenden LinzerGruppen haben inzwischen die <strong>GCL</strong>-Strukturübernommen (Gruppenkoordinatoren, regionalerAnsprechpartner, Gruppenbegleiter).– Im Land Salzburg formiert sich eine neueGruppe, in Innsbruck entstanden zwei neueGruppen, die sich seit September 2009 imAufbau und jetzt in der Phase der Konsolidierungbefinden. – In Wien entstanden erstim Jahr 2010 zwei neue Gruppen, die miteiner engagierten Starthilfe gut unterwegssind.6. Perspektiven für die nächste Zeit: Meine„Freistellung“ für die <strong>Mit</strong>arbeit bei der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> durch P. Provinzial Gernot Wisserermöglicht es mir, auch das zahlenmäßigeWachstum der <strong>GCL</strong> in <strong>Österreich</strong> kraftvoll inAngriff zu nehmen. So erscheint es mir nichtschwer, die <strong>GCL</strong> in nächster Zeit stark in andereBundesländer zu tragen, vor allem nachWestösterreich und Südtirol. „Zielpublikum“sind Menschen mit großer Verantwortung inKirche und Gesellschaft, Menschen, die ausden Exerzitien und der ignatianischen Spiritualitätleben und das mit anderen teilenmöchten, sowie Freunde der GesellschaftJesu, denn schließlich ist die MK/<strong>GCL</strong> seit ihrerGründung vor 447 Jahren immer (auch)eine starke geistig und apostolisch engagierteLaienorganisation der Jesuiten gewesen.P. Richard Plaickner SJKirchlicher Assistent der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong><strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 10 Zu jeder Stunde kann ich ihn finden ...Zu jeder Stunde kann ich Ihn finden …„Am gleichen Tag noch vor <strong>dem</strong> Abendessen ließ er mich rufen. Er hatte den Ausdruckeines Menschen, der sich ganz besonders gesammelt hat, und er gab vor mir gleichsameine Art feierlicher Erklärung ab, deren Hauptinhalt der war, die Eindeutigkeit seiner Absichtzu betonen, mit der er diese Ereignisse erzählt hatte. Er fügte hinzu, er sei sicher,dass er nichts weiter mehr berichten werde.Er hätte zwar viele Beleidigungen gegen Unsern Herrn begangen, nach<strong>dem</strong> er angefangenhabe, Ihm zu dienen; jedoch habe er nie seine Einwilligung zu einer schwerenSünde gegeben. Vielmehr habe seine Andacht immer mehr zugenommen, das heißt: dieLeichtigkeit, mit Gott in Verbindung zu treten, und diese sei jetzt größer als je sonst inseinem ganzen Leben.Immer und zu jeder Stunde, wann er Gott finden wolle, könne er Ihn finden.“(aus „Der Bericht des Pilgers, 99)Ikone <strong>auf</strong> Holz(Liliana Ojeda)Nr. 2/2010<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Zu jeder Stunde kann ich ihn finden ...Seite 11Zu jeder Stunde kann ich Ihn finden …Lange hat es gebraucht und viele Bitten seiner Gefährten waren notwendig, bis Ignatius sichentschloss, aus seinem Leben zu erzählen, wie Gott ihn seit <strong>dem</strong> Tag seiner Bekehrung geführthat. Und am Ende seines Berichtes beschreibt er seine Beziehung zu Gott mit der Aussage „erkönne Ihn immer und zu jeder Stunde finden“. Ein berührendes und zugleich wachrüttelndesZeugnis. Was ging aber alles voraus, bis er zu dieser Höhe, zu dieser Leichtigkeit, mit Gott inVerbindung zu treten, gelangte? Er kämpfte mit Versuchungen und war anfangs oft bedrückt.Er schrie laut zu Gott um Hilfe und war bereit, „einem Hündlein nachzul<strong>auf</strong>en, wenn er von ihmHilfe bekommen würde“. Er berichtete, wie Gott ihn behandelte „wie ein Schullehrer beim Unterrichtein Kind behandelt“. Und er lernte. Er sah „mit den Augen seiner Seele“. Er erlebte Trostund Untrost. So viel Verzweiflung, dass er versucht war, sich durch ein großes Loch im Bodenseiner Zelle, in die Tiefe zu stürzen. Und so viel Trost, dass er dabei ganz in Tränen zerfloss.Ignatius, der Adelige. Ignatius, der Soldat. Ignatius, der Suchende. Ignatius, der Pilger. Ignatius,der Mystiker. Der „kleine Spanier“, der auch als General nichts dabei fand, in der Rekreationeinen Tanz <strong>auf</strong>zuführen, um einen betrübten <strong>Mit</strong>bruder <strong>auf</strong>zuheitern. Weil seinem mitfühlendenHerz die Not nicht verborgen blieb und er in seinem Nächsten das Antlitz Gottes entdeckte. Weiler Gott in allen Dingen – und in allen Menschen – suchte und fand.Und wie steht es mit mir? Erhoffe ich mir mystische Anwandlungen, Visionen, die aus mir plötzlicheinen neuen Menschen machen? Wie gehe ich z.B. mit einem Bibeltext um? „Studiere“ ichihn ausgiebig und will wissen warum und wieso so geschrieben wurde (sicher gut!) oder lasseich mich von den Worten in meinem Inneren einfach „berühren“ – vielleicht sogar „wachrütteln“?Wo suche ich Gott? Und wann? Vielleicht kommt Er mir entgegen in <strong>dem</strong> unsympathischenNachbarn oder in der lästigen Arbeitskollegin, von denen ich mich möglichst fern halte. Oder injenen, die ich manchmal bewusst oder unbewusst ignoriere und deren Schmerz ich nicht einmalmerke. Weil ich mir keine Gedanken mache. Und da kann ich mich fragen: gehe ich einfach anIhm vorbei, weil ich Ihn nicht erkenne? Dabei hätte ich täglich so viele Möglichkeiten „mit Ihmin Verbindung zu treten“…Bitten wir Gott um ein waches, liebendes und mitfühlendes Herz. Das die Not und die Einsamkeit,den Schmerz und die unerfüllten Sehnsüchte, die rund um uns herrschen, erkennt. Das sichberühren lässt, auch wenn dies manchmal unbequem sein kann. Das bereit ist zu reagieren –noch mehr, bereit manchmal zuvorzukommen, um eine Not oder einen Schmerz zu verhindern.So wird unsere Welt, oder zumindest unsere unmittelbare Umgebung, wärmer und heller undliebevoller. So werden wir nicht nur selber Gott finden, sondern auch dadurch helfen, Ihn findenzu lassen.Liliana Ojeda<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 12Das neue Promotionsteam„ermöglichen – helfen – gewährleisten“das neue Promotionsteam der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>Beim <strong>GCL</strong>-Delegiertentreffen zu Pfingsten 2010 im Maria Ward Haus/Lilienhof inSt. Pölten wurde vom <strong>GCL</strong>-Vorstand die neue Struktur der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> vorgestelltund mit den TeilnehmerInnen diskutiert. (siehe Seite 4 dieser <strong>GCL</strong>-Zeitungund auch Nr. 1/2010)Ein Baustein dieser <strong>GCL</strong>-Struktur ist das neugeschaffene Promotionsteam.Das Promotionsteam ist innerhalb der Strukturder <strong>GCL</strong> in <strong>Österreich</strong> ein Arbeitsteam desVorstands und hat den Auftrag, durch Promotionund Formung für das innere und äußereWachstum der <strong>GCL</strong> mit zu sorgen.Dazu dienen die Entwicklung und die Durchführungvon Angeboten (im Sinne der „AllgemeinenGrundsätze der <strong>GCL</strong>“, 13 b „Formungsprogramme“),• die es Interessierten ermöglichen, die <strong>GCL</strong>-Lebensweise kennen zu lernen• die den <strong>Mit</strong>gliedern und Gruppen der <strong>GCL</strong>helfen, in die <strong>GCL</strong>-Lebensweise hineinzuwachsenund sie zu leben• die die Fortbildung von <strong>Mit</strong>arbeiterInnengewährleisten.Es geht daher einerseits um Fragen zur Gewinnung,Befähigung und Unterstützung von <strong>Mit</strong>arbeiterInnen,<strong>Mit</strong>gliedern und Gruppen („Promotion“)und andererseits um die Konzeption,Vorbereitung, Umsetzung und Evaluierung vonFormungsangeboten zur Aus- und Fortbildungvon <strong>Mit</strong>gliedern, Vertiefung der <strong>GCL</strong>-Lebensweiseund Erweiterung der <strong>GCL</strong> in <strong>Österreich</strong>(„Formung“).Beispiele:• Informationsveranstaltungen für Interessierteplanen und durchführen• Informationsmaterial (Folder, Powerpoint-Präsentationen, …) erstellen• Unterlagen für Start-Gruppen-Treffen erstellen• StarthelferInnen und GruppenbegleiterInnenfinden, ausbilden und betreuen• nationale und internationale Projekte in Ös-•terreich koordinierenVernetzungsgruppen (z.B. Gesundheit/Soziales, Pädagogik, Selbstständige/Führungskräfte,Familien) initiieren und koordinieren(regional, national, international)Konkret werden zur Zeit• die Präsentationsfolien für P. Plaicknerüberarbeitet, um bei den einzelnen Informationsveranstaltungenüber die <strong>GCL</strong> dieBesucherInnen noch besser ansprechen zukönnen.• Weiters arbeitet das Team an einem Kurzprofil„Was ist <strong>GCL</strong>?“ und• am Aufbau einer Promotionsmappe bestehendaus Infoblättern mit <strong>GCL</strong>- Methodenund Vorschlägen für die ersten Gruppentreffen.• Auch an einer eigenen „StarthelferInnen“-Schulung wird gearbeitet, um zumindest inder ersten Phase des teilweise stürmischenWachstums der <strong>GCL</strong> ein paar Stützen zuhaben.Die <strong>Mit</strong>glieder des Promotionsteams werdenvom Vorstand für 3 Jahre be<strong>auf</strong>tragt. Die derzeitigen<strong>Mit</strong>glieder sind Joseph Waiß (Vorsitz;in dieser Funktion ernanntes <strong>Mit</strong>glied des <strong>GCL</strong>-Vorstandes), Christian Ettl und - kraft Amtes– P. Ricci Plaickner SJ, der Kirchliche Assistentder <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>.Hinweis: Das vierseitige Arbeitspapier „NationalesPromotionsteam – Markierungen“ kannim <strong>GCL</strong>-Sekretariat angefordert werden.Christian EttlJoseph WaißACHTUNG: Das Promotionsteam ist natürlich<strong>auf</strong> der Suche nach <strong>Mit</strong>arbeiterInnen – sei esim Leitungsteam selbst, bei einzelnen Promotions<strong>auf</strong>gabenoder bei Formungsangeboten.Damit der Keim, der jetzt gesät wird, auchtatsächlich wachsen kann. Ein einfaches Mailoder Telefonanruf genügt!Nr. 2/2010<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Das neue PromotionsteamSeite 13<strong>Mit</strong>glieder des PromotionsteamsPerson* 1961verheiratet seit 1987 mit Maria3 Töchter (16, 19, 22 Jahre)josef.waiss@jwconsulting.atJoseph WaißLeiterPromotionsteam<strong>GCL</strong>-Erfahrung• seit mehr als 25 Jahren <strong>Mit</strong>glied der <strong>GCL</strong>-Gruppe (Gründungsmitglied)• langjährige Erfahrung als Vorsitzender, Chefredakteurund Eurolink der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>• seit 9 Jahren <strong>Mit</strong>glied der Vernetzungsinitiative„Menschen in Selbstständigkeit und Führungsverantwortung“der <strong>GCL</strong>-Deutschlandund seit 5 Jahren Co-Verantwortlicher derRegion Südost dieser Vernetzungsinitiative• seit Jänner 2010 Starthelfer einer der neuenWiener <strong>GCL</strong>-Gruppen• seit Februar 2010 Ausbildungslehrgang „GeistlicheBegleitung“ (Kardinal König Haus)Berufseit <strong>Mit</strong>te 2004 selbstständiger UnternehmensundPersonalberater/Coach/Trainer mit <strong>dem</strong>Schwerpunkt „Entwicklung von Menschen undihren Organisationen“www.jwconsulting.atMotivation“mit den Menschen sein”,die <strong>auf</strong> der Suche sind und angesprochen werdenmöchten (Interessierte), die ihren ignatianischen<strong>Weg</strong> intensiver gehen möchten (<strong>Mit</strong>glieder),die Verantwortung für Menschen, eineGruppe, eine Region, österreichweit, … tragen(möchten), … und mit ihnen Zeit, Erfahrungund Kenntnisse teilen.Person* 1961verheiratet seit 1987 mit Brigittewohnhaft in Klosterneuburgkeine Kinderchristian_ettl@gmx.netChristian Ettl<strong>Mit</strong>gliedPromotionsteamErfahrung / Hintergrund• seit Jänner 2010 <strong>Mit</strong>glied in einer der neuenWiener <strong>GCL</strong>-Gruppen• langjähriges Engagement als aktives <strong>Mit</strong>gliedin Pfarrgemeinden und Pfarrgemeinderäten• Theologischer Kurs• Jugend- und Kinderarbeit in den Pfarrgemeinden• Familienrunden• Wortgottesdienstleiter• BegräbnisleiterBerufAngestellter einer europäischen Unternehmensberatung;verantwortlich für die BereicheTransport, Post, Sozialwesen und öffentlicheVerwaltung sowie IT-Consulting.<strong>Mit</strong>glied der österreichischen Geschäftsleitung.Motivation“wertschätzende Neugier”- <strong>auf</strong> MenschenO ihre SituationenO ihr Streben und Suchen- nach Sinn und Glück- und damit nach Gott – oft ohnees zu wissenund damit das eigene Suchen kennen und verstehenlernen.<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 14Eurolink/Delegiertentreffen der <strong>GCL</strong>-DeutschlandWarum „Eurolink“?Die Entwicklung der <strong>GCL</strong>-Weltgemeinschaftging in den letzten Jahrzehnten immer deutlicherin Richtung regionale Zusammenarbeit.Regional im Sinn von Großregionen mit vergleichbarersozialer Struktur. Europa hat dieseEntwicklung eingeleitet. Es geht um das Teilenunserer Schätze, unserer Erfahrungen undRessourcen, um das einander Helfen. Eurolink(EL) bezeichnet sowohl das Netzwerk als auchden/die Vertreter/in der einzelnen Nationalgemeinschaft.Jeweils im Jahr nach einem Welttreffen gibt esein Europäisches Delegiertentreffen – der Vorsitzenden,Kirchlichen Assistenten (KA) und EL– um zu beraten, wie die Orientierungen desWelttreffens <strong>auf</strong> europäischer Ebene umgesetztwerden können. Im Anschluss an Fatima2008 fand das europäische Delegiertentreffenzu Pfingsten 2009 in Alicante/Spanien statt.Etwa alle 2 Jahre gibt es reine EL-Treffen, dasnächste im kommenden November in Ungarn.Das Euroteam (ET, 4 gewählte <strong>Mit</strong>glieder undein kooptierter Begleiter) bemüht sich um einemöglichst effiziente internationale Zusammenarbeit(siehe <strong>GCL</strong>-Zeitung Nr. 1/2010; S.12).Dazu gehört auch die Übersetzung von Dokumentender Weltgemeinschaft. In der D-A-CH-Region (Deutschland, <strong>Österreich</strong>, Schweiz)erarbeiten wir die deutschen Übersetzungengemeinsam. Wir sind eingeladen, zu einem„New(s)letter“ beizutragen, der Wissenswertesder einzelnen Nationalgemeinschaften überdas EL in ganz Europa verbreitet. Der New(s)letter steht auch <strong>auf</strong> unserer Homepage.Die Welt-<strong>GCL</strong> versteht sich immer mehr alsapostolische Laiengemeinschaft, die auch prophetischsein soll. Das zeigt sich an der zunehmendenAnzahl apostolischer Initiativen.Die Prioritäten liegen in Europa derzeit bei:Gruppenbegleiter(ausbildung), Junge Erwachsene,neue Gruppen, Formung, Bindung, Leitung,Migration. Im Kommen sind: „Advocacy“(Anwaltschaft für Schwächere), Ökonomie undEthik, Vernetzung, Ökumene, Freundschaft mitden Armen.Das dreistufige Veranstaltungsprogramm der<strong>GCL</strong>-Ö zum Thema Fremdsein (persönlicheErfahrung – in meiner Stadt – in <strong>Österreich</strong>) istin diesem Kontext zu sehen.Gertrud Zeller (EL)Link zu Euroteam: http://www.clc-europe.org/„Gebt Ihr ihnen zu essen“Delegiertentreffen der <strong>GCL</strong>-Deutschland 2010 in Neumarkt in der Oberpfalz.Nach <strong>dem</strong> vielen Regen war es ein Himmelsgeschenk:blauer Himmel, Sonnenstrahlenund nicht mehr so kalt wie noch die Tagezuvor – ein richtig schöner Fronleichnamstageben.Niki, unsere Boxerhündin, sah mich misstrauischan: was soll denn der Koffer da?Wieso gehst Du nicht lieber mit mir spazieren?Aber – schönes Wetter hin, traurigerHund her – ein letzter Abschiedskuss an Brigitteund ab geht die Reise. Knapp 6 Stundensind es von Klosterneuburg ins KlosterSt. Josef in Neumarkt in der Oberpfalz.Gott sei Dank war das Wetter nur teilweiseleicht verregnet und so war ich gerade rechtzeitigin St. Josef angekommen: ein großer,schön hergerichteter Klosterkomplex mit Bildungshausund Pflegeheim für die Schwesternbegrüßt den Gast – fast ein bisschenverwirrend. Und nirgends ein Hinweis <strong>auf</strong>die <strong>GCL</strong>. War ich am Ende gar falsch?Nein, ein dezenter Hinweis <strong>auf</strong> das Delegiertentreffenlässt meine letzten Zweifelschwinden – und da begrüßt mich auchschon Hildegard Joeres, die Nationalreferen-Nr. 2/2010<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Delegiertentreffen der <strong>GCL</strong>-Deutschland/KurzmeldungSeite 15tin der <strong>GCL</strong> Deutschland. Ein farbiges Schildmit meinem Namen ist auch schnell gefundenund der Koffer rasch in das schöne,gepflegte Zimmer gebracht. <strong>Mit</strong> einem gemeinsamenGottesdienst beginnt das Treffenin der Unterkirche von St. Josef, die wir mitüber 50 Teilnehmern fast vollständig füllen.Und mit diesem Gottesdienst wird auch dieVerbundenheit untereinander nicht nur fühlsonderauch wirklich greifbar.Nach <strong>dem</strong> Abendessen eine erste Begrüßungund Vorstellung der Teilnehmer. Daserste Mal bekomme ich so richtig einen Eindruckdavon, wie groß unsere Schwester inDeutschland wirklich ist – und was damit beiuns in <strong>Österreich</strong> noch alles möglich seinwird.Anschließend geht es an die Bistrotische –wo jede Diözesangemeinschaft etwas mitgebrachthat: Bilder, Broschüren, Symbole,Materialien, kleine Spezialitäten aus derHeimat und vieles mehr. Das gemeinsameAbendlob beschließt unseren Tag.Am nächsten Tag nach <strong>dem</strong> Morgenlob, dieersten Impulsreferate – „Was ist die Notder Menschen? Wonach hungern wir?“. InKleingruppen wird eine richtige Klagemauer<strong>auf</strong>gebaut. Für mich besonders spannend:in meiner Gruppe Daniela Frank vom Weltvorstandder <strong>GCL</strong>, Peter von der Kommission„Sendung und Dienst“ und Daniela, mitHerbst die neue Referentin für Junge Erwachsenebis 35 Jahren.Und dann „Seht, was ihr habt“ - der Vorstandund die einzelnen Gruppen suchenBrote und Fische für die Menschen – ganzim Auftrag Jesu. Und diese Brote und Fische– übrigens wunderschön <strong>auf</strong> Papier vorbereitet– bringen wir dann im Gottesdienstals unsere Gaben ein. Gemeinsam mit Gästender nahegelegenen <strong>GCL</strong>- Gruppen feiernwir nicht nur Messe sondern verbringenauch einen interessanten und vergnüglichenAbend.Der nächste Tag ist für mich als Gast einerseitsspannend, andererseits ungewohnt:Am Anfang stehen Diskussionen um Statutenund Änderungen – und dann geht es wiederin das Thema des Treffens hinein: „wo sehenwir konkrete nächste Handlungsfelder?“Leider muss ich an diesem Spätnachmittagwieder <strong>auf</strong>brechen – die Wahl des Vorstands,die am Abend stattfindet – erlebe ich nichtmehr mit: meine Familie braucht mich undso mache ich mich wieder <strong>auf</strong> die Reise.Zurück bleiben wunderschöne Begegnungen,das Bewusstsein, dass <strong>GCL</strong> viel mehrals nur eine Gruppe ist, viele Kontakte zuinteressanten Menschen und der klare Auftrag:„Gebt Ihr ihnen zu essen!“Christian EttlKurzmeldungAuflösung der Jesuitenkommunität in AugsburgIn einem feierlichen Gottesdienst am Fest des hl. Petrus Canisius am 27. April 2010 haben dieJesuiten Abschied genommen von der Kirche „Sankt Peter am Perlach“ und von ihrer Kommunität,<strong>dem</strong> Jesuitenhaus „Am hinteren Perlachberg“. Grund für den Abschied ist die Personalnotdes Ordens. Für die <strong>GCL</strong>-Deutschland ist am wichtigsten, dass der Kirchliche Assistent P. ThomasGertler SJ in Augsburg bleibt. Er wird im Maria-Ward-Haus wohnen und weiterhin in der Sterngasse3 im Sekretariat der <strong>GCL</strong> arbeiten.P. Thomas Gertler SJAus „<strong>GCL</strong> intern 140“ der <strong>GCL</strong>-Deutschland<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 162.Ökomenischer Kirchentag in MünchenEin <strong>Österreich</strong>er aus Innsbruck beim Ökumenischen Kirchentag.(http://www.oekt.de/)„Durch Gottes gnädige Führung bekam ich ‚5vor zwölf’ noch eine Unterkunft“, so würde esein <strong>Weg</strong>gefährte des Ignatius wohl ausdrücken„und durfte 26 beglückende Stunden beim 2.Ökumenischen Kirchentag erleben, für die ichIhrer Majestät sehr dankbar bin!“Die Projektpräsentation „Menschen <strong>auf</strong> Augenhöhe“einer Freundin am ÖKT 2010 ist meinlänger geplanter Anlass für München. Ende Aprilwird mir über die ÖKT-Homepage erst diegroße Dimension dieser Veranstaltung bewusst.Am 1. Mai, ich weiß es noch genau, erfahre ichmehr zufällig vom Wise Guys Open-Air-Konzert<strong>auf</strong> der Theresienwiese. „Da möchte ich hin!Oh, ich brauche einen leistbaren Schlafplatzin München!“ denke ich mir. Der Gästebereichim Priesterseminar in München ist schon langeausgebucht. Eh klar. Mein Bischof kann mirauch nicht weiterhelfen. Aber <strong>GCL</strong> macht’smöglich! Yeah! Von P. Ricci Plaickner bekommeich die Kontakt-Adresse von <strong>GCL</strong>-München.Im Mailing, es ist schon Montag, spüre ich dasBemühen, ein Plätzchen für einen <strong>GCL</strong>er aus<strong>Österreich</strong> zu organisieren.Bei einem bayerischen „<strong>GCL</strong>-Ehepaar“ finde ichUnterkunft und begegne dort einem weiteren<strong>GCL</strong>-Ehepaar aus <strong>dem</strong> Rheinland. Diese kennenin ihrer Pfarrgemeinde eine Familie, dieab September in Innsbruck leben und in zweibenachbarten Pfarren arbeiten werden. Beimerholsamen <strong>GCL</strong>-Treffpunkt am ÖKT im JesuitenkollegMünchen telefoniere ich bereits mitder Frau, die mit Mann und Kindern zu Pfingstennach Innsbruck kommen wollen, um sich inihren künftigen Gemeinden des Seelsorgeraumes*vorzustellen.Bei der Bibelauslegung am Freitag schließe ichmich meinem Gastgeber an und wir gehen inden Cirkus-Krone-Bau, um bei der interessanten,wenn auch etwas länger geratenen Bibelauslegungder Regionalbischöfin von Münchenteilzunehmen. Eine Bischöfin 1,5 Stunden livezu erleben ist für mich sehr beeindruckendund stimmt mich nachdenklich über den nochgeltenden römisch-katholischen Zugang zumPriesteramt.Am Nachmittag erlebe ich das große Treibenam Messegelände und ich entscheide mich ausden vielfältigen Angeboten für den Workshop„Entschieden leben. Zur christlichen Lebenskultur“mit P. Willy Lambert SJ und VeronikaJodlbauer von <strong>GCL</strong> München in der Halle B2.Dass diese 1,5 Stunden mit <strong>dem</strong> überraschendgeänderten Thema „ Pausenkultur! Zur christlichenLebenskultur“ für mich eigentlich genaudas richtige waren, weiß nur der liebe Gott undich.Als ich mich nach Ende des Workshops bei FrauJodlbauer, Referentin bei <strong>GCL</strong> München fürdie Vermittlung meiner Unterkunft bedankte,meinte sie: „Ach sie sind das, der <strong>Österreich</strong>eraus Innsbruck!“<strong>Mit</strong> glaubensermutigenden und hoffungsstärkendenErfahrungen und Begegnungen macheich mich per S-Bahn zum Münchener Hauptbahnhof<strong>auf</strong>, um die Heimreise anzutreten. VollerDankbarkeit und glücklich erreiche ich nochmeinen Zug. Auf der Fahrt lasse ich meinenÖKT-Tag Revue passieren, der mich so überraschthat - „damit ihr Hoffnunghabt…“Wolfgang Klema, InnsbruckPastoralassistent imSeelsorgeraum*Innsbruck West* Seelsorgeraum wird in der Diözese der Verbundzweier oder mehrerer Pfarren bezeichnet.Nr. 2/2010<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


<strong>GCL</strong>-Grundkurs in EmbachSeite 17<strong>GCL</strong>-Grundkurs von 10. bis 17. Juli 2010Der diesjährige Grundkurs der <strong>GCL</strong> fand von 10. – 17. Juli 2010 im malerischenEmbach/<strong>Österreich</strong> statt.Dort durften wir im Haus Anneliese unterliebevoller Gästebetreuung mit unseren österreichischen<strong>GCL</strong>-Freunden ein intensives<strong>Mit</strong>einander erleben.Nach<strong>dem</strong> in diesem Jahr für denKurs nur 8 Tage zur Verfügungstanden, erforderte die kürzereZeitspanne eine gezielte Organisationund Planung, welche vonunserem Leitungsteam Ingeborgvon Grafenstein, Maria „Karin“Waiß und Richard „Ricci“ PlaicknerSJ, gemeistert wurden.Gar nicht so einfach, wenn für 12 Teilnehmereine idyllische Bergwelt täglichzu diversen Wanderungen lockt!Im Vordergrund standen jedoch das tiefereEinsteigen in die ignatianische Spiritualitätund Hinweise zur intensiveren Gestaltung undLebensweise der <strong>GCL</strong>. Es gab Zeit für Stille,Gespräche und tägliche Eucharistie sowie Austauschund Übungen in einer festen Gruppevon jeweils 4 Personen.Der ortsansässige Pfarrer Oswald Scherernahm sich Zeit, uns die örtliche Kirche in Embachzu zeigen, in dessen Umgebung ein Hausder Besinnung und Einkehr entstehen wird. DieUmbauarbeiten des Pfarrhofes sind in vollemGange. Zur Eröffnung des Zentrums der Begegnungam 31. Oktober sind alle lt. PfarrerScherer herzlich willkommen.(www.geistliches-zentrum.at)Ignatianische Spiritualität ist ein <strong>Weg</strong> der Entscheidung,ein <strong>Weg</strong> der Entschiedenheit.Bei unserer Abschlussrunde wurde deutlich,dass es offensichtlich für alle <strong>Mit</strong>wirkenden dierichtige Entscheidung war, an diesem unvergesslichenGrundkurs teilzunehmen.Helga Lehnerer<strong>GCL</strong>-Deutschland, MünchenWas nehme ich mit?• <strong>Mit</strong> Spätzündern und Tiefgang gemeinsam Unterwegs zu sein, war eine wunderbare Erfahrung.(Horst)• <strong>GCL</strong> wirklich erleben! (Christian)• Grundkurs für mich: grundlegend, herausfordernd, kommunikativ, fröhlich und Vertrauenzueinander und Glauben stärkend – DANKE! (Thomas)• Eine Oase, um Kraft für den Alltag zu schöpfen! (anonym)• Im Grundkurs ging es mir recht gut – es war eine sehr schöne Woche mit vielen interessantenImpulsen, guten Gesprächen, netten Menschen, ein am „C“ orientiertes <strong>Mit</strong>einander/Unterwegssein – das war für mich deutlich zu spüren. Schön zu sehen, dass <strong>GCL</strong> invielen Ländern der Erde Fuß gefasst hat. Ein großer D A N K <strong>dem</strong> Leitungsteam! (Christine)<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 18Gemeinsam unterwegsGemeinsam unterwegs …Wir wollten ‘mal wieder nach Wien,vieles zog uns da hin,mit unseren zwei Enkeln, den lieben,Simon mit 11 und David mit 7Aber wo sollten wir bleiben?Wem sollten wir schreiben?Und wir fingen an, nachzudenkenund blieben bei Gertrud und Karin hängen.Nach so langer Zeit, sie wieder finden, fastzu schwer,wenn da nicht das <strong>GCL</strong>-Sekretariat gewesenwär!Gertrud erinnerte sich auch gleich an Königsdorf.Dort hatten wir uns kennen- und schätzengelernt und in ihrer Küche hängt noch heutedie Erinnerungsplakette „<strong>GCL</strong> summer holidays1981’’.Und Karin war mit Gertrud und mir, <strong>dem</strong> Hermann,im April 1984 in Amersfoort in Hollandbeim Eurolink meeting ’’Towards communityand mission’’. Das war und ist unsere „vision“.Und dann ging’ s los, der Empfang war groß.Gertrud und Karl holten uns am Bahnhof ab.Karl war neu für uns, aber war leicht zu erkennenals „alter Mann mit Bart und Schirm“.Wir können über so etwas lächeln, alldieweilwir ja ‚‘Schirm‘‘ heißen und schon 137 Jahre altsind (Waltraud 65 + Hermann 72!). Wien-Westund dann U 2, zur Station „Messe-Prater“ undgleich gegenüber unser Quartier. Karl (Jurik)war unser Gastgeber. Er wollte „<strong>auf</strong> diese Weiseeinen kleinen Teil zur Vernetzung innerhalbder <strong>GCL</strong> beitragen.“ Wir können nur sagen:Besser geht’ s nicht! Er ist „erst seit etwa 5Jahren zur <strong>GCL</strong> gestoßen“, aber wir fühlten unsgleich wohl und verstanden. Das Ignatianischeverband uns tief und das <strong>GCL</strong>-ige und Geselligedazu! Karl, „ein eifriger Unterbringer von <strong>GCL</strong>-Gästen in Wien“, verdient Lob und Anerkennungund wir geben ihm gerne (mindestens)5 Sterne!Die Einladung zur Monats-Messe zum Welt-<strong>GCL</strong>-Tag hätten wir auch gerne angenommen,wären wir nur früher gekommen! Und zumAustausch danach wären wir gerne verweiltund hätten geteilt: <strong>GCL</strong> für uns seit gut 34Jahren – jetzt in der Region Main, Exerzitien,geistliche Begleitung, das Salz in der Suppe,’mal mit und ’mal ohne Gruppe, ignatianischeGemeinschaften und Gemeinschaft christlichenLebens europa- und weltweit. Höchste Zeit,wir machen (noch mehr) Ernst damit! Die <strong>GCL</strong>überschreitet Grenzen und begeistert alt wiejung und gibt neuen Schwung!Dann nahm sich Karin unser an. Sie traf unsam Schwedenplatz und führte uns von Schatzzu Schatz, so auch zur Jesuitenkirche am Ignaz-Seipelplatz.Sie lud uns ins „Inigo“ ein,<strong>dem</strong> einmaligen Restaurant der Caritas undins Sekretariat der <strong>GCL</strong>. Dort konnten wir ausruhenund uns ein Bild machen. Sie gab unsMaterialien und schenkte uns sogar eine ihrerOsterkerzen!Und wollte mit uns in den Wienerwald fahrenund machte uns in Heiligenstadt <strong>auf</strong> den KarlMarx Hof <strong>auf</strong>merksam, den bekanntesten WienerGemeindebau. Auf <strong>dem</strong> Kahlenberg selbst,die herrliche Aussicht <strong>auf</strong> Wien, die reiche Geschichteund ein starker Wind und zum Schönstattzentrumnur ein kurzer <strong>Weg</strong>: Die Erinnerungbleibt und wir danken für dies und dasund sonst noch was!Wer hätte das gedacht, dass wir von Samstagbis <strong>Mit</strong>twoch so viel erlebten! Von A bis Z waretwas dabei und keinerlei Einerlei.Wir vier aus Franken wollen besonders dankenfür unsere Freunde in Wien für Gertrud, Karlund Karin!!!Zu guter Letzt: Das war eine ganz kostbareZeit und das war „<strong>GCL</strong> at its (aller)best!“Ein Beitrag zur Vernetzung innerhalb der ignatianischenFamilie unsererseits ist unsere jährlicheIgnatianische Weinprobe, heuer schonzum 21. MalKommt und kostet! Jeder ist für nächstes Jahreingeladen!!! Termin: Samstag, 21. Mai 2011Hermann Schirm<strong>GCL</strong>-DeutschlandNr. 2/2010<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Angebote/TermineSeite 19Angebote & TermineEinladung zum „FORUM OSTAR-RICHI 2010“ der KLÖThema: Werden Sie glauben? - Wiegelebter Glaube in der Gemeindeentsteht.Termin: 26.-29. August 2010Ort: Neuhofen an der YbbsAnmeldung: Katholischer Laienrat <strong>Österreich</strong>s1010 Wien, Spiegelgasse 3/IIper Telefax: 01/51552/3764 oderper E-Mail: sekretariat@laienrat.athttp://www.laienrat.at/<strong>GCL</strong>-Messen in LinzNoch keine Termine bekannt; siehe Homepagebzw. Information unter 0650 84 002 77Ort: Im Alten Dom - IgnatiuskircheDomgasse,4010 Linz<strong>GCL</strong>-Messe in Maria Waldrast(bei Matrei am Brenner)Am Wochenende 17.-19. Sept. treffen sich dieVorstandsmitglieder der <strong>GCL</strong>-Gemeinschaftender Schweiz, <strong>Österreich</strong> und Deutschland zueinem Austausch. Im Anschluss laden wir alle<strong>Mit</strong>glieder besonders der Innsbrucker Gruppenzum Gottesdienst nach Maria Waldrast ein. ImAnschluss ist ein <strong>Mit</strong>tagessen im Klostergasthofgeplant. Voranmeldung bei P. Richard Plaicknerunter 0664 46 209 47 erbeten.Termin: Sonntag, 19. September 2010 –11:00 UhrOrt: Maria WaldrastMützens 27, A-6143 Mühlbachl-Matrei a. Brenner(Mautstraße ab Matrei)http://mariawaldrast.euTermine 2011 – bitte vormerken!<strong>GCL</strong>- Koordinatorentreffen -„BotschafterInnen-Treffen“Samstag, 15. Jänner 2011Angesprochen sind alle Gruppenkoordinatorenaller neuen und etablierten <strong>GCL</strong>-Gruppen.Ort: Linz, Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben.Jahres- und Delegiertentreffen 2011Freitag, 13. Mai Abend – Sonntag, 15. Mai2011, nach <strong>dem</strong> <strong>Mit</strong>tagessenAngesprochen sind alle Gruppenkoordinatorenbzw. Delegierte aller neuen und etablierten<strong>GCL</strong>-Gruppen. Der Ort ist noch nicht entschieden.Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben.<strong>GCL</strong>-ExerzitienSamstag, 16. – Samstag, 23. April 2011 (Karwoche)Die <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> bietet für ihre <strong>Mit</strong>glieder 8-tägige Einzelexerzitien an.Der Ort ist noch nicht entschieden. Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben.<strong>GCL</strong>-Ferienwoche 2011 in <strong>Österreich</strong>Sonntag, 17. – Samstag 23. Juli 2011Wir planen eine deutschsprachige Familien-Ferienwoche und laden <strong>Mit</strong>glieder und Freunde der<strong>GCL</strong>, bzw. alle, die an ignatianischer Spiritualität Geschmack finden, sowohl aus <strong>Österreich</strong>, alsauch aus unseren Nachbarländern, ein.Es geht zuallererst darum, Ferien zu machen, aber auch in froher Atmosphäre Elemente der ignatianischenSpiritualität kennenzulernen. Kinderbetreuung ist geplant.Ort: Erlebnishof Kräutermandl in Sarleinsbach/Oberösterreich(http://www.erlebnishof.at)Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben.<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>Nr. 2/2010


Seite 20Angebote & TermineAngebote/Termine/ImpressumInformationsabende für <strong>GCL</strong>-InteressentenMi. 22. Sep. 2010 - 19:30 UhrPfarre Hartberg; in den Räumen am KirchplatzHauptplatz 11, 8230 Hartberg(http://www.pfarre.hartberg.at)Weitere Veranstaltungen:Do. 30. Sep. 2010 - 19:00 Uhr: Landeck / NordtirolMi. 06. Okt. 2010 - 19:45 Uhr: Spittal / KärntenMi. 29. Sep. 2010 - 19:00 UhrDompfarre St. Nikolaus, PfarrhofDomplatz 6, 6800 Feldkirch(Info bei „huet.at“)Do. 07. Okt. 2010 - 19:00 Uhr: Villach / KärntenMo. 11. Okt. 2010 - 19:00 Uhr: Meran / SüdtirolFr. 22. Okt. 2010 - 19:00 Uhr: Bozen / SüdtirolInteressenten für einen dieser Abende melden sich bitte bei P. Richard Plaickner unter 0664 46 209 47Termine - WienGebetsabendeOrt: <strong>GCL</strong>-SekretariatTermin: jeden 2. Dienstag im Monat (*)Zeit : 19:00 Uhr14. Sep., 12. Okt., 9. Nov., 14.Dez. 2010; 11. Jän., 8. Feb.,8. März, 12. April, 10. Mai, 14. Juni 2011Einstimmung zur <strong>GCL</strong>-MesseOrt: <strong>GCL</strong>-SekretariatTermin: am Dienstag vor der <strong>GCL</strong>-Messe (*)Zeit: 19:00 Uhr21. Sep., 19. Okt., 23. Nov. 2010;25. Jän., 22. Feb., 22. März,26. April(1), 24. Mai, 21. Juni 2011<strong>GCL</strong>-MessenOrt: Jesuitenkirche Wien 1,Dr. Ignaz Seipel Platz 1WerktagskapelleTermin: Jeden letzten Freitag im Monat (*)Zeit: 18:30 Uhr, danach Agape24. Sep., 29. Okt., 26. Nov. 2010;28. Jän., 25. Feb., 25. März, 29. April,27. Mai, 24. Juni 2011GebetsfrühstückOrt: Räume der „Alten Burse“Wien 1, Sonnenfelsgasse 19Termin: ab 22. Sept. jeden <strong>Mit</strong>twoch (*)Zeit : 6:30 Uhr* ausgenommen Schulferien, (1) Verschiebung möglich<strong>GCL</strong>-Wallfahrt 2010 für Wien und die SteiermarkDie Grazer <strong>GCL</strong>-Gruppen laden für Samstag, den 16. Oktober 2010 zueiner Wallfahrt zum Pilgerkreuz in der Veitsch/Mürztal ein. (www.pilgerkreuz.at) Am Ölberg bei Veitsch steht seit 2004 mit einer Höhe von 40Metern das weltgrößte begehbare Holzkreuz.Bitte den Termin vormerken! Details und weitere Informationen folgenzu gegebener Zeit.Absender & ImpressumGemeinschaftChristlichenLebens <strong>Österreich</strong>Bäckerstraße 18/151010 Wien& (01) 512 29 22office@gcloe.at, http://www.gcloe.atGrundlegende Richtung des Mediums:Blatt zur Information und Formung der <strong>Mit</strong>glieder der GemeinschaftChristlichen Lebens im Geist der ignatianischenSpiritualität.DVR: 0029874 (015)Redaktionsteam: E-Mail: zeitung@gcloe.atNicholas Holmes-EdingerKarin Hampel &+Fax (01) 333 62 92Gertrud Zeller &+Fax (01) 218 27 49Gestaltung Doppelseite-<strong>Mit</strong>te: Liliana OjedaDruck: Diöpress-Druckerei d. Kath. Kirche VorarlbergAuflage: 480 StückVersand: Eleonora Bösch (Lustenau)Bankverbindung:P.S.K. Kto.Nr. 7588.109 – BLZ 60000<strong>GCL</strong> - Gemeinschaft Christl. Lebens 1010 WienFür Überweisungen aus <strong>dem</strong> Ausland:BIC: OPSKATWW IBAN: AT956000000007588109

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