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Mit Christus auf dem Weg - GCL-Österreich

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G C L<br />

<strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

Informationsblatt der Gemeinschaft Christlichen Lebens <strong>Österreich</strong><br />

www.gcloe.at<br />

Nr. 3/Dezember 2010, 42. Jahrgang<br />

Weihnachten<br />

Traum und Wirklichkeit eines Festes<br />

Wenn Anfang November die ersten Weihnachtsdekorationen<br />

in den Geschäften<br />

<strong>auf</strong>tauchen entsteht in unserer Seele ein<br />

Gefühlscocktail, vergleichbar mit Glühwein:<br />

die Basis bildet eine herzerwärmende<br />

Sehnsucht nach Geborgenheit und<br />

Harmonie, verfeinert durch verklärte Kindheitserinnerungen<br />

und einer Prise Hoffnung<br />

<strong>auf</strong> ein geglücktes Fest. Die Wirkung<br />

dieses Cocktails steigert sich dann im Advent<br />

– und leider kippt die berauschende<br />

Wirkung oft bereits am Heiligen Abend in<br />

eine ernüchternde Enttäuschung.<br />

Jenes Fest, das für uns alle ein lebendiges<br />

Ritual, ein spürbares Zeichen der Liebe<br />

Gottes sein soll, ist für viele immer häufiger<br />

ein belastendes Krisenszenario:<br />

Menschen, die unfreiwillig alleine leben,<br />

wird ihre Einsamkeit in diesen Tagen besonders<br />

bewusst. Auch wenn es immer<br />

mehr Angebote für „Single-Weihnachten“<br />

gibt, so stellt sich trotz<strong>dem</strong> die Frage<br />

nach einer stimmigen Form des Feierns,<br />

<strong>Österreich</strong>ische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt


Seite 2 Leitwort<br />

wenn ein Du fehlt, mit <strong>dem</strong> die Freude geteilt<br />

werden kann.<br />

Junge Paare sind zerrissen zwischen ihrer neuen<br />

Rolle als Partner und ihrer bisherigen Rolle<br />

als Kind: Sie müssen alte, vertraute Gewohnheiten<br />

loslassen und miteinander neue Rituale<br />

entwickeln. Dies bedeutet zum einen, dass<br />

sie ihren eignen Fest-Abl<strong>auf</strong> überlegen müssen.<br />

Jeder ist von seiner Herkunftsfamilie geprägt.<br />

Selten decken sich Vorstellungen von<br />

Zeitstruktur, musikalischen und religiösen Gestaltungselementen<br />

– ja die Schwierigkeiten<br />

gehen bis zum Speiseplan. Oft ist damit aber<br />

auch die Enttäuschung der Eltern verbunden,<br />

wenn dadurch deren bisherige Tradition endet.<br />

Hektische Kompromisse mit Fahrten von einer<br />

Bescherung zur anderen ersparen nur kurzfristig<br />

Konflikte. Der Stress wird für alle zur familiären<br />

Zerreißprobe. Die ersehnte Ruhe und<br />

Stille bleiben im wahrsten Sinn des Wortes <strong>auf</strong><br />

der Strecke.<br />

Ein entlastendes und dauerhaftes „das war<br />

schon immer so“ gibt es auch für Familien<br />

nicht. Alle paar Jahre müssen hier Rituale neu<br />

überdacht werden, um einen Plan für die Feiertage<br />

zu entwickeln, der den Bedürfnissen<br />

der einzelnen Familienmitglieder möglichst<br />

nahe kommt. Bräuche, die für kleine Kinder<br />

noch passend waren, werden von Teenagern<br />

oft nur als peinlich empfunden. Gelingt es den<br />

Eltern, die Einwände ernst zu nehmen, können<br />

sich aus Fragen spannende Gespräche<br />

und natürlich auch neue Formen des Feierns<br />

entwickeln. Für die Familie einer Klientin wurde<br />

der Heilige Abend dadurch zu einem „open<br />

house“, zu einer guten Herberge für Freunde<br />

und Bekannte.<br />

Zu den Bildern, die für uns alle mit Weihnachten<br />

verbunden sind, gehört die intakte, heile<br />

Familie. Umso schwieriger ist es daher, nach<br />

einer Scheidung, nach <strong>dem</strong> Scheitern der eigenen<br />

Hoffnungen passende Formen des Feierns<br />

zu finden. Um hier zusätzliche Verletzungen<br />

zu vermeiden, thematisiere ich die Frage<br />

regelmäßig in Mediationen. Die Lösungen, die<br />

die Paare für die neue Situation finden, sind<br />

sehr unterschiedlich. Doch es ist in je<strong>dem</strong><br />

Fall entlastend, sich oft Monate davor damit<br />

zu beschäftigen. Ist es doch fast immer so,<br />

dass ein Elternteil <strong>auf</strong> die Kinder am Heiligen<br />

Abend verzichten muss.<br />

Wird aus der Scheidungsfamilie dann wieder<br />

eine Stief-Familie sind die Hürden für ein frohes<br />

Fest noch größer. Durch die davor gemachte<br />

Erfahrung des Scheiterns ist jetzt der Wunsch<br />

nach einem harmonischen Gelingen noch viel<br />

größer. Doch auch die Zahl der beteiligten Personen<br />

ist größer: frühere Vereinbarungen mit<br />

Ex-Partnern müssen genauso berücksichtigt<br />

werden wie die Wünsche der verdoppelten<br />

Großeltern. All dies ist eine besondere Herausforderung<br />

an die kommunikative Kompetenz.<br />

Hilfreich sind hier – und auch in allen anderen<br />

Familienkonstellationen zeitgerechte Planung,<br />

offene Familiengespräche und eine gesunde<br />

Portion Humor. Schließlich kann jeder Tag zu<br />

einem Fest der Geburt Jesu werden – in unserem<br />

Herzen.<br />

Brigitte Ettl<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Inhalt/In eigener Sache<br />

Inhalt<br />

Leitwort (Brigitte Ettl) ...................................................................................................1<br />

Inhalt .........................................................................................................................3<br />

In eigener Sache ..........................................................................................................3<br />

Im Herbst wird geerntet ... und ausgesät (P. Plaickner .......................................................4<br />

„...Sie brauchen nicht wegzugehen.. (Joseph Waiß) ..........................................................5<br />

Weihnachtswünsche ......................................................................................................6<br />

Gemeinsame Wallfahrt (Gruppe Burgi) ............................................................................7<br />

Alpentreffen .................................................................................................................8<br />

Aus der internationalen <strong>GCL</strong>-Familie ................................................................................9<br />

Weihnachten 2010 ...................................................................................................... 10<br />

INTO EUROPE ............................................................................................................ 12<br />

VINZI – Würstel(Stand) ............................................................................................... 13<br />

Wiener Diözesanversammlung ...................................................................................... 14<br />

In dieser Stunde der Kirche ......................................................................................... 15<br />

Initiative gegen Unrecht .............................................................................................. 15<br />

Sponsoren gesucht ..................................................................................................... 15<br />

Werbung in Südtiro ..................................................................................................... 16<br />

Ferientreffen in Sarleinsbach ........................................................................................ 17<br />

Angebote und Termine ................................................................................................ 19<br />

Impressum ................................................................................................................ 20<br />

Die neue <strong>GCL</strong>-Zeitung liegt bereit. Es ist die<br />

dritte Nummer dieses Jahres, in <strong>dem</strong> sich in<br />

der <strong>GCL</strong> viel geändert hat. Unsere Gemeinschaft<br />

wächst. P. Plaickner hat in <strong>Österreich</strong> und<br />

Südtirol den Samen ausgestreut und vieles ist<br />

<strong>auf</strong>gegangen. Die Sehnsucht in den Menschen<br />

wurde wachgerufen und <strong>GCL</strong> als spirituelle Gemeinschaft<br />

entdeckt. Dabei sind einige neue<br />

Gruppen entstanden.<br />

So ist einiges los im nächsten Jahr: Das Promotionsteam<br />

bietet Kurse und Material an, es gibt ein<br />

deutschsprachiges Ferientreffen und <strong>GCL</strong>-Exerzitien,<br />

zu denen alle eingeladen sind.. Andrerseits<br />

sind die Verantwortlichen der einzelnen Gruppen<br />

zu verschiedenen Treffen eingeladen, um Impulse<br />

für das Weiterwachsen zu bekommen, aber<br />

auch einander besser kennenzulernen. Dadurch<br />

wird die große österreichisch-südtiroler <strong>GCL</strong>.Gemeinschaft<br />

gefördert und gestärkt.<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

In eigener Sache<br />

Seite 3<br />

So bietet diese Zeitung einen Überblick über<br />

alles, was sich so in den nächsten Monaten tun<br />

wird. Ich habe - wie schon in der letzten Zeitung<br />

angekündigt - die Chefredaktion von Nicholas<br />

Holmes-Edinger übernommen. Ich habe<br />

versucht, in seinem Sinn weiterzuarbeiten, allerdings<br />

ist aller Anfang schwer und ich habe<br />

mit der Technik etwas gekämpft. Ich hoffe,<br />

dass das bei der nächsten Nummer für mich<br />

einfacher wird und ich manche Ideen, die ich<br />

habe, dann verwirklichen kann.<br />

Karin Hampel<br />

Der Redaktionsschluss der Nr. 1/2011:<br />

10. Februar 2011<br />

Erscheinungstermin: März 2010 – Bitte unterstützen<br />

Sie uns durch Ihre Beiträge und Fotos.<br />

Nr. 3/2010


Seite 4 Rückblick <strong>auf</strong> ein Jahr <strong>GCL</strong><br />

Im Herbst wird geerntet … und ausgesät!<br />

Rückblick <strong>auf</strong> ein Jahr <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> und Südtirol<br />

Als am Land <strong>auf</strong>gewachsener Bub habe ich<br />

mich immer gewundert, dass die Bauern im<br />

Spätsommer das Korn nicht nur ernten, sondern<br />

manche Kornsorte bereits im Herbst und<br />

nicht erst im folgenden Frühjahr aussäen. Ich<br />

hatte Sorge um die Körner, denn sie mussten<br />

unter viel schwerem und eisigem Schnee überwintern<br />

bzw. überleben. Man antwortete mir,<br />

dass die Saatkörner auch eine Zeit der Ruhe,<br />

des Winterschlafes in der Erde brauchen, bevor<br />

sie im Frühjahr kraftvoll auswerfen und wachsen<br />

können. Das hat mir dann eingeleuchtet.<br />

Am Ende des ersten Jahres als hauptamtlicher<br />

Kirchlicher Assistent der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> erlebe<br />

ich Ähnliches: <strong>Mit</strong> Ende des Jahres 2010 haben<br />

sich sieben seit Längerem bestehende <strong>GCL</strong>-<br />

Gruppen mit knapp 40 <strong>Mit</strong>gliedern konsolidiert<br />

und bringen in verschiedenen Diensten für die<br />

gesamte <strong>GCL</strong> gute Früchte. Zugleich geschah<br />

durch die Gründung von zwölf neuen Gruppen<br />

mit insgesamt ca. 100 neu dazu gekommenen<br />

InteressentInnen eine reiche Aussaat. Diese<br />

neuen <strong>GCL</strong>-Gruppen sind nun als Gemeinschaften<br />

christlichen Lebens miteinander unterwegs.<br />

Sie teilen nach der „Hitze des Tages“<br />

mit sozialen und apostolischen Einsätzen ihre<br />

Glaubens- und Lebenserfahrungen miteinander,<br />

sie erzählen davon, wie sie „Gott in allem<br />

suchen und finden“, sie lernen, <strong>auf</strong> Gottes Stimme<br />

zu hören, im Schweigen, im „Bibel teilen“,<br />

im „Gebet der liebenden Aufmerksamkeit“, im<br />

Anteilnehmen an den frohen und schwierigen<br />

Botschaften der anderen Gruppenmitglieder.<br />

Das Wachstum jeder <strong>GCL</strong>-Gruppe braucht - wie<br />

die Aussaat im Herbst - eine Zeit der Ruhe, des<br />

Zusammenfindens, der Konsolidierung.<br />

Ich danke vor allem <strong>dem</strong> Heiligen Geist, dass<br />

er im Jahre 2010 so viele zunächst einander<br />

fremde, aber für Gott und andere offene Menschen,<br />

in neuen <strong>GCL</strong>-Gruppen zusammengeführt<br />

und mit seinem Geist bestärkt hat. Möge<br />

diese „herbstliche Aussaat“ im kommenden<br />

Jahr kräftig <strong>auf</strong>blühen, damit wir mit Freude<br />

„Menschen für andere“ bleiben und je neu werden<br />

können. Das und Gottes Segen für alle persönlichen<br />

und gemeinsamen Anliegen im Jahr<br />

2011 wünscht allen alten und neuen Gruppen<br />

und <strong>GCL</strong>-lerInnen von Herzen<br />

P. Richard Plaickner SJ<br />

Überblick über die <strong>GCL</strong>-Gruppen Ende 2010<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppen in Wien: ................................................ 7<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppen in Oberösterreich: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppen in der Steiermark: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppen in Vorarlberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppen in Tirol: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppe in Südtirol: ............................................... 1<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppe in Kärnten: ............................................... 1<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Von Broten und Fischen des Promotionsteams<br />

„… Sie brauchen nicht wegzugehen.<br />

Gebt ihr ihnen zu essen! …“ (Mt 14,16)<br />

Von „Broten“ und „Fischen“ des Promotionsteams der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong><br />

Das Promotionsteam der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> hat zu arbeiten begonnen.<br />

Vor einem halben Jahr (<strong>GCL</strong>-Delegiertentreffen<br />

zu Pfingsten 2010) wurde das Konzept eines<br />

neu zu errichtenden Promotionsteams vorgestellt.<br />

Im Juni fand die Konstituierung statt.<br />

Was ist seither vom Promotionsteam - Christiane<br />

Bubacz (Linz), P. Ricci Plaickner SJ (Kirchlicher<br />

Assistent; Innsbruck und „<strong>Österreich</strong>“),<br />

Christian Ettl (Wien) und Joseph Waiß (Leitung;<br />

Wien) - in die <strong>Weg</strong>e geleitet worden?<br />

Die Arbeitsgruppe „StarthelferInnen“ (Inhalt:<br />

Ulrich Treipl, Joseph Waiß; Cover-Gestaltung:<br />

Christian Ettl; CD-Produktion: Nicholas Holmes-Edinger)<br />

erstellte eine CD mit Gruppentreffen-Modellen<br />

und Informationsblättern, die<br />

den StarthelferInnen bzw. GruppenbegleiterInnen<br />

– vorrangig der neuen Gruppen – zur<br />

Verfügung gestellt wurde/wird. <strong>Mit</strong>tlerweile<br />

wurden bereits 16 CDs ausgeliefert.<br />

Im ersten Quartal 2011 werden zwei Kurse für<br />

StarthelferInnen, GruppenbegleiterInnen<br />

und interessierteGruppenkoordinatorInnen<br />

stattfinden – ein<br />

Kurs im Westen <strong>Österreich</strong>s,<br />

einer im Süden.<br />

(Einladungen mit<br />

den Details folgen.)<br />

Weiters werden Workshops/Einkehrtage<br />

zu den<br />

Themen „Fremdsein“, „Magis“<br />

und „Einführung in Exerzitien“<br />

angeboten. Diese können<br />

von den Regionen angefordert werden.<br />

Die Arbeitsgruppe „Ferientreffen 2011“ steckt<br />

schon fleißig in den Vorbereitungen für das<br />

deutschsprachige internationale <strong>GCL</strong>-Ferientreffen<br />

in Sarleinsbach (OÖ). (Kurzinformation:<br />

Ein Angebot besonders auch für Familien, den<br />

Urlaub „ignatianisch“ zu gestalten! Samstag,<br />

16.Juli – Samstag, 23.Juli 2011. Thema: „Alles<br />

hat seine Zeit. Von Kohelet bis Momo“)<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

Seite 5<br />

Ein Einladungsflyer wurde erstellt und auch<br />

schon Anfang November beim Eurolink-Treffen<br />

in Budapest verteilt.<br />

Nicholas Holmes-Edinger erstellte aus der <strong>GCL</strong>-<br />

Datenbank eine Übersicht „StarthelferInnen,<br />

GruppenbegleiterInnen, GruppenkoordinatorInnen“,<br />

die es <strong>dem</strong> Promotionsteam erleichtern<br />

wird, gezielt mit diesen Zielgruppen in Kontakt<br />

(Informations- und Erfahrungsaustausch, <strong>Mit</strong>arbeit<br />

bei Projekten, usw.) zu treten.<br />

Diese Datenbank wird <strong>dem</strong> Promotionsteam<br />

zum Beispiel behilflich sein bei einer Umfrage,<br />

die in Kürze starten wird. Erhoben werden<br />

soll, wer Exerzitien (im Alltag)-Ausbildung hat,<br />

(in der Fastenzeit 2011) Exerzitien im Alltag in<br />

Pfarren anbieten wird/will und interessiert ist,<br />

diese Exerzitien im Alltag bewusst als <strong>GCL</strong>-Angebot<br />

zu präsentieren. <strong>Mit</strong>telfristig wollen wir<br />

in der (kirchlichen) Öffentlichkeit mit <strong>dem</strong> Apostolat<br />

„Exerzitien im Alltag“ besonders wahrgenommen<br />

und identifiziert werden.<br />

Im Jahr 2011 wird das erste Treffen der neu<br />

geschaffenen <strong>GCL</strong>-Vernetzungsinitiative „Menschen<br />

in Selbstständigkeit und Führungsverantwortung“<br />

stattfinden, zu <strong>dem</strong> Selbstständige<br />

und Führungskräfte aus der „ignatianischen<br />

Familie“ und Interessierte eingeladen werden.<br />

Überlegt wird noch eine zweite Vernetzungsinitiative,<br />

in der sich Menschen aus heilenden<br />

und pflegenden Berufen zusammenfinden sollen.<br />

(Und: Weitere Vernetzungsinitiativen sind<br />

herzlich willkommen – z.B. für pädagogische<br />

Berufe.)<br />

In den letzten Wochen hat sich auch die Arbeitsgruppe<br />

„Team Migration“ (Ulrich Treipl,<br />

Andi Laimer sowie Annika und Valerie von den<br />

„Chilis“) gebildet. Ein<br />

Konzept für das erste Halbjahr 2011, bestehend<br />

aus einem 3-Phasen Modell - Formung,<br />

Entscheidung, Handeln in Gemeinschaft -,<br />

wurde bereits entworfen.<br />

Nr. 3/2010


Seite 6 Von Broten und Fischen des Promotionsteams<br />

Wichtig ist <strong>dem</strong> Promotionsteam auch, dass geeignete<br />

Materialien für die „Außen“darstellung<br />

vorhanden sind: Gedacht wird an Plakat- und<br />

Infoblätter-Vorlagen für die Ankündigung von<br />

bzw. Information über Veranstaltungen, an<br />

ein Roll-up [= eine <strong>auf</strong>rollbare bedruckte Leinwand]<br />

für Veranstaltungen, Folder mit ergän-<br />

Die Weihnacht<br />

Die Nacht ist hell.<br />

Gott hat sich ein Fest bereitet,<br />

das es in seinem Himmel nicht gab<br />

Er ist Mensch geworden.<br />

zenden flexiblen Einlageblättern, Pressemappe,<br />

elektronische <strong>GCL</strong>-Präsentation für Informationsveranstaltungen,<br />

…<br />

Die Körbe für die Brote und Fische stehen bereit.<br />

Joseph Waiß, Leiter Promotionsteam<br />

Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes reichen<br />

Segen für das Jahr des Herrn 2011.<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Unterwegs<br />

Gemeinsame Wallfahrt von Grazer und Wiener „<strong>GCL</strong>-lern“<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

Unterwegs zum Veitscher Pilgerkreuz am 16.Oktober 2010<br />

<strong>Mit</strong> einem freudigen Wiedersehen am Kirchplatz<br />

im Dorf Veitsch (Mürztal,Stmk) beginnt unsere<br />

Wallfahrt, die uns ( 12 Wallfahrer ) zuerst in<br />

ein gut beheiztes Café führt. P. Ricci Plaickner<br />

SJ und Brigitte Storm aus Hartberg berichten<br />

uns vom positiven Start einer <strong>GCL</strong> Gruppe in<br />

Hartberg.<br />

Gut <strong>auf</strong>gewärmt geht es bei relativ kühlem<br />

Wetter und zeitweiligem Nieseln entlang eines<br />

Naturlehrpfades, der uns schon <strong>auf</strong> unser Thema<br />

„Schöpfung“ einstimmt, berg<strong>auf</strong>.<br />

Beeindruckt vom Anblick dieses 40,7m hohen<br />

Holzkreuzes - größtes begehbares Holzkreuz<br />

der Welt - betreten wir das Innere des Kreuzes.<br />

Viele Stufen führen uns von Stockwerk zu<br />

Stockwerk. Jede der 7 Ebenen mit jeweils einem<br />

Bild ist einem Schöpfungstag gewidmet.<br />

Seite 7<br />

Wir spüren anhand des Schöpfungsberichtes<br />

(Genesis) und der Bilder <strong>dem</strong> Geheimnis von<br />

Gott als unserem Schöpfer nach.<br />

Im Kreuzungspunkt von Quer- u. Längsbalken<br />

eröffnet sich uns ein Raum, der uns, - <strong>dem</strong> 7.<br />

Schöpfungstag entsprechend - zum Ruhigwerden<br />

einlädt. Dieser Blick von oben in die<br />

Weite des Landes und die Tiefe der Täler<br />

lässt uns bewusst werden, dass wir Teil der<br />

Schöpfung sind.<br />

„ Und Gott sah, dass es sehr gut war.“<br />

P. Ricci Plaickner SJ stimmt „Großer Gott<br />

wir loben dich“ an und wir stimmen voll<br />

Freude ein.<br />

Wieder unten im Dorf angekommen, feiern<br />

wir in der Dorfkirche Wortgottesdienst.<br />

(Ohne versprochener Anwesenheit des Mesners<br />

keine Messe - Sakristei verschlossen!)<br />

Nach der geistigen Nahrung gibt es die<br />

leibliche Stärkung im nahen Gasthaus mit<br />

vorzüglichem Essen. Gute Gespräche in gemütlicher<br />

Atmosphäre bringen uns einander<br />

näher und verstärken die Beziehungen zwischen<br />

Graz und Wien.<br />

Gruppe Burgi, Graz<br />

Nr. 3/2010


Seite 8 Alpentreffen 2010<br />

Nach alter biblischer Tradition, Wichtiges <strong>auf</strong> einem Berg zu besprechen oder zu beschließen,<br />

trafen wir einander <strong>auf</strong> 1641m Seehöhe in den Tiroler Alpen – im Wallfahrtsort Maria Waldrast.<br />

Die Geburt der Idee dazu fand etwas tiefer, im warmen Spanien im Mai 2009 statt. Recht spontan<br />

– und doch nicht ganz zufällig, denn wo sich <strong>GCL</strong>erInnen aus verschiedenen Ländern Europas<br />

versammeln (zur European Assembly in Alicante zum Beispiel), da herrscht ein Ideen-fruchtbares<br />

Klima, eine geburtsfördernde Stimmung. Inge Höpfl, so erzählt man sich, sei die Mutter der<br />

Idee gewesen, einmal ein Form-armes Gipfeltreffen sozusagen, eine Zusammenkunft der Vorstände<br />

von Deutschland, Austria und der Confoederatio Helvetica zu ermöglichen. <strong>Mit</strong> Hilfe so<br />

mancher Hebamme ward der Idee also auch gleich ein Name gegeben: D-A-C-H – Treffen. Ricci<br />

Plaickner SJ schließlich gab der Idee noch einen Wirkungsort und somit den vollständigen<br />

1. DACH – Alpentreffen 17. – 19.September 2010<br />

Eine illustre Gesellschaft, fürwahr! Inge Höpfl aus Deutschland, bis zur Wahl zur Euroteam-Koordinatorin<br />

Vorstandsmitglied, Martina Fäh, Präsidentin der <strong>GCL</strong> Schweiz mit Lisbeth Ineichen,<br />

Vorstandsmitglied und langjährige, bewährte <strong>GCL</strong>erin, und Cornelia Stockmann, <strong>Mit</strong>glied der Arbeitsgruppe<br />

Congo-Partnerschaft, Gertrud Zeller, <strong>Österreich</strong>isches Eurolink mit Joseph Waiß, neuerdings<br />

Leiter des Promotionsteams, Ulrich Treipl, Vorsitzenden, Nicholas Holmes-Edinger, Kassier<br />

und britischer Staatsbürger, Ricci Plaickner SJ, Kirchlicher Assistent der <strong>GCL</strong>Ö und Italiener (Südtiroler).<br />

9 Personen, 5 Nationen. Und wir haben uns wirklich gut verstanden, <strong>auf</strong> Anhieb!<br />

Wie konnte das geschehen?<br />

Wir haben gemeinsam gespeist, mit Rotwein gefeiert (und mit Schweizer Schokolade), gelacht<br />

und gesungen, gebetet und geschwiegen, waren wandern – und müde. Zugehört haben wir, einander<br />

erzählt von den eigenen Gemeinschaften, Erfahrungen ausgetauscht und Pläne geschmiedet.<br />

Davon wird nach und nach die Rede sein. Wir waren Großfamilie, aus allen Richtungen<br />

zusammengekommen und haben gefeiert, was wir sind: <strong>GCL</strong>.<br />

Am Sonntag feierten wir Gottesdienst, wir 9 und noch 10 weitere Jung-<strong>GCL</strong>erInnen aus den<br />

neuen Innsbrucker Gruppen. Und siehe da – strahlende Sonne, die zuvor nur über den Wolken<br />

vermutet werden konnte, freute sich mit uns!<br />

Ja, so sind wir Menschen eben: Was<br />

einmal gelingt, daran wollen wir<br />

festhalten, es wiederholen. Ist das<br />

nicht auch Teil von Entwicklung?<br />

Deshalb: Nächstes D-A-CH Alpentreffen<br />

voraussichtlich 2012 – „connecting<br />

the people!“ Ad maiorem<br />

dei gloriam. - Dank sei Gott!<br />

Ulrich Treipl, A<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Aus der <strong>GCL</strong>-Familie<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

Neues aus der <strong>GCL</strong>-Familie<br />

Schweiz<br />

Seite 9<br />

Die <strong>GCL</strong> in der Schweiz unterstützt Familien und Einzelpersonen in<br />

ihrem Wunsch ignatianische Exerzitien zu machen. Dazu organisiert<br />

die <strong>GCL</strong> Exerzitienkurse in unterschiedlichen Bildungshäusern und<br />

verwaltet einen Solidaritätsfonds zur Ermöglichung von Preisreduktionen.<br />

Die <strong>GCL</strong>-Schweiz pflegt eine Partnerschaft zur <strong>GCL</strong> im Osten der Demokratischen<br />

Republik Kongo.<br />

Sonja Kunz führt ein Kinderheim „Casa Prichindel“ für verlassene<br />

Kinder in Rumänien. Verschiedene <strong>GCL</strong>-Gruppen unterstützen ihren Trägerverein.<br />

Eine Arbeitsgruppe bestehend aus <strong>GCL</strong>-<strong>Mit</strong>gliedern verschiedener europäischer Länder vertritt die<br />

<strong>GCL</strong> als Nichtregierungsorganisation der Vereinten Nationen in Genf.<br />

Ein englischsprachiges Nachrichtenblatt (2-3mal im Jahr) über die Arbeit der <strong>GCL</strong> an der UNO in New<br />

York ist zu finden bei www.cvx-clc.net/news.<br />

Ägypten<br />

Daniela Frank, die Vorsitzende der Weltgemeinschaft erzählt.<br />

Die <strong>GCL</strong> Ägypten hat zurzeit 160 <strong>Mit</strong>glieder, organisiert in drei Regionen: Kairo, Alexandria und<br />

„Upper Egypt“ (der Süden, rund um Luxor und Assuan). Ich habe die Gemeinschaft als recht<br />

lebendig erlebt – und gleichzeitig sehr <strong>auf</strong> der Suche, wie sie ihr <strong>Mit</strong>einander gestalten und nach<br />

außen wirken können und sollten. Es gibt eine ganze Reihe von <strong>Mit</strong>gliedern, die bereit wären,<br />

Verantwortung zu übernehmen ... und sich doch nicht trauen. Viele wünschen sich mehr Impulse<br />

und Hilfen, tiefer in das <strong>GCL</strong>-Charisma hineinzuwachsen – und doch fällt es schwer, der Formungsarbeit<br />

mehr Struktur und Inhalt zu geben. Ich bekam das Gefühl, dass diese Gemeinschaft<br />

viel Potential hat – wenn sie es wagt, die anstehenden Fragen miteinander anzugehen und dabei<br />

entstehende Konflikte (zwischen den Generationen, auch zwischen den Regionen – oder auch<br />

einfach, weil unterschiedliche Sichtweisen <strong>auf</strong>einanderstoßen) durchzustehen. Beeindruckend<br />

ist das Engagement einiger Gruppen nach außen: die jüngeren im Süden reisen regelmäßig in<br />

den Sudan, um dort in christlichen Dörfern mitzuarbeiten. Seit vielen Jahren veranstaltet die<br />

Gemeinschaft in Kairo vor Weihnachten eine Ausstellung, um kleinen Kunsthandwerkern einen<br />

Raum zu geben, ihre Produkte zu verk<strong>auf</strong>en. <strong>Mit</strong> diesen Initiativen – die sie selbst oft als klein<br />

erachten – wirken die <strong>GCL</strong>er/innen in Ägypten mit an der gemeinsamen Sendung der Weltgemeinschaft.<br />

Übrigens: Deutsch wird immer beliebter! Viele <strong>GCL</strong>er schicken mittlerweile ihre Kinder <strong>auf</strong> eine<br />

der drei deutschen Schulen, weil sie das Niveau dort schätzen. Und in der Konsequenz lernen<br />

auch die Eltern Deutsch. Chance für einen künftigen Brückenschlag?<br />

Aus: <strong>GCL</strong>-intern Oktober 2010/141 gekürzt<br />

Nr. 3/2010


Seite 10 Weihnachten 2010<br />

HERR,<br />

brich ein in unser Leben,<br />

das geprägt ist von Angst und Ohnmacht,<br />

von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit,<br />

von Kälte und Hartherzigkeit.<br />

HERR,<br />

brich ein in unsere Welt<br />

des Ständig-Leistung-erbringen-Müssens,<br />

der gnadenlosen Konkurrenz,<br />

des gierigen Strebens nach Gewinn.<br />

HERR,<br />

brich ein in unsere Welt<br />

der verschobenen Werte:<br />

Wir sind geneigt, zu verschwenden,<br />

anstatt zu teilen.<br />

Wir isolieren uns häufig,<br />

anstatt solidarisch zu sein.<br />

Uns liegt mehr daran, zu besitzen,<br />

als etwas zu sein.<br />

HERR,<br />

brich uns Menschen <strong>auf</strong>,<br />

brich unsere Herzen <strong>auf</strong>,<br />

brich unsere Seelen <strong>auf</strong>,<br />

bringe uns das Licht Deines Geistes,<br />

damit wir <strong>dem</strong> Menschen<br />

und <strong>dem</strong> Leben<br />

wieder mehr Raum geben!<br />

HERR,<br />

komm DU zu uns herab,<br />

denn in DIR ist<br />

Hoffnung<br />

für eine bessere Welt,<br />

Zuversicht<br />

in ein menschenwürdiges Leben<br />

und Wärme<br />

für ein sinnvolles Menschsein.<br />

(aus <strong>dem</strong> Gebetsheft „IN IHM SEIN“<br />

von Pfarrer Franz Haidinger)<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Weihnachten 2010<br />

Einst:<br />

… und (sie) legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war<br />

(Lk 2,7).<br />

Warum? Liliana Ojeda (Acryl)<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

Seite 11<br />

… da stand Josef in der Nacht <strong>auf</strong> und floh mit <strong>dem</strong> Kind und dessen Mutter nach Ägypten (Mt. 2,14)<br />

und jetzt:<br />

Samuel flüchtete als 14jähriger aus Äthiopien nach <strong>Österreich</strong>. Sein Bleiberechtsantrag war nach<br />

über 5 Jahren nicht entschieden. Er nahm sich am 11.10.2010 das Leben.<br />

Herr D. aus Polen ist 69 und leidet an Epilepsie; seine 61jährige Frau ist ebenfalls schwer krank.<br />

Sie lebten in <strong>Österreich</strong> bei einem der Söhne. Eines Tages stand die Polizei vor der Tür. Sie wurden<br />

nach Polen abgeschoben. Dort sind sie allein.<br />

Vier Männer umringen aus <strong>dem</strong> Nichts heraus einen Mann in der U-Bahn und beginnen <strong>auf</strong> ihn<br />

einzuprügeln. Sein Verbrechen: er ist schwarz.<br />

Nr. 3/2010


Seite 12 Eurolink Treffen 2010<br />

Eurolink Treffen 2010 in Budapest<br />

Sonntag, 7.November 2010, 21.00 h: Wieder<br />

zu Hause, nach einer fünfstündigen Zugfahrt<br />

von Budapest nach Linz, packe ich meinen kleinen<br />

Koffer aus, der voller guter Erinnerungen<br />

an vier Tage Eurolink- Treffen im Bildungshaus<br />

St. Gellert bei Budapest ist.<br />

Ich fuhr sozusagen als Lehrling mit der langjährigen<br />

Eurolink Vertreterin der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>,<br />

Gertrud Zeller, zum Treffen mit, um dann für<br />

mich entscheiden zu können, ob ich diese Aufgabe<br />

in Zukunft übernehmen könne.<br />

Auf <strong>dem</strong> Programm für den ersten Abend stand<br />

WELCOME AND CELEBRATION OF WHO WE<br />

ARE. Und tatsächlich, es war eine Kennenlern-<br />

Feier, umrahmt von großzügigen, kulinarischen<br />

<strong>Mit</strong>bringseln aus den Heimatländern der verschiedenen<br />

TeilnehmerInnen aus Lettland, Litauen,<br />

Polen, Deutschland, Luxemburg, Frankreich,<br />

Belgien, Großbritannien, Irland, Italien,<br />

Malta, Kroatien, Schweiz, Slowakei, Rumänien,<br />

Ungarn und <strong>Österreich</strong>.<br />

Ich fühlte schon am ersten Abend, dass ich in<br />

meinem Element war.<br />

An den folgenden Tagen wurde in drei Gruppen<br />

und im Plenum sehr ernsthaft über die jeweiligen<br />

positiven und negativen Erfahrungen und<br />

Schwierigkeiten der <strong>GCL</strong> in den verschiedenen<br />

Ländern gesprochen und ausgetauscht. Gleichzeitig<br />

zerbrachen wir uns über konkrete Schritte<br />

zu Verbesserungen der jeweiligen Situation<br />

in den nationalen <strong>GCL</strong>s die Köpfe.<br />

Es wurde mir bewusst, unter welch schwierigen<br />

Umständen neue <strong>GCL</strong> Gruppen wie in Lettland<br />

oder Rumänien bescheiden knospen und<br />

<strong>auf</strong> geistliche Unterstützung aus den schon<br />

etablierten <strong>GCL</strong> Gruppen angewiesen sind. Einige<br />

Länder hatten schon Patenschaften für<br />

<strong>GCL</strong> Gruppen übernommen, die es schwierig<br />

haben/hatten, wie z.B. Frankreich für Litauen<br />

oder Deutschland für die Philippinen.<br />

INTO EUROPE<br />

Christian Life Community Europe<br />

CVX CLC <strong>GCL</strong> WZCH SKZ KHN<br />

Die einzelnen Vertreter der nationalen Gemeinschaften<br />

präsentierten recht eindrucksvoll ihre<br />

Schwerpunktsetzungen, Initiativen und Aktivitäten.<br />

Obwohl das viel Zeit in Anspruch nahm,<br />

fand ich es sehr interessant zu erfahren, mit<br />

wie viel Eifer in manchen Ländern die <strong>GCL</strong><br />

Gruppen gelebt werden.<br />

Drei <strong>Mit</strong>glieder des Weltvorstandes bzw. deren<br />

VertreterInnen waren aus Rom angereist:<br />

Sofia Montanez (Kolumbien), Luke Rodriguez<br />

sj (Indien) und Chris Micallef (Malta).<br />

Sofia appellierte an uns Europäer: „We expect<br />

more from you“. Sie erinnerte uns an<br />

das (noch) schlummernde Potential der europäischen<br />

<strong>GCL</strong>s und ich spürte, dass es ihr am<br />

Herzen lag, dass wir uns als christliche Weltgemeinschaft<br />

erleben.<br />

Das tägliche Gebet und die Eucharistiefeier<br />

machten die geistlichen Wurzeln und den „Klebstoff“<br />

zwischen den einzelnen europäischen<br />

<strong>GCL</strong>ern deutlich. Das gemeinsame Vaterunser<br />

- in 18 verschiedenen Sprachen gebetet - war<br />

für mich ein echtes Glückserlebnis.<br />

Am letzten Abend hatten die ungarischen Gastgeber<br />

zwei flotte Tanzlehrer engagiert, die uns<br />

zur Freude aller einige ungarische Tänze beibrachten,<br />

die immer feuriger wurden.<br />

Ich glaube, alle von uns sind sehr zufrieden, inspiriert<br />

und motiviert wieder in ihre Heimatländer<br />

zurückgefahren.<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


VINZI Würstel(Stand)<br />

Dankbar für die vorzügliche Gastfreundschaft<br />

der ungarischen <strong>GCL</strong> und die sehr gute Organisation<br />

und Begleitung durch Sofia Ercsey und<br />

das Euroteam Saviour Borg (Malta), Inge Höpfl<br />

(D), Evelyne Maloret (England and Wales), Pierre<br />

Meyers sj (Luxemburg) und Marina Villa(I)<br />

Pfarrer PUCHER (bekannt durch sein VinziDorf<br />

in Graz und viele soziale Einrichtungen für Obdachlose<br />

und Bedürftige) hatte gemeinsam<br />

mit zwei Betroffenen die Idee, Heimbewohnern<br />

mit gastronomischen Wurzeln und Interessen<br />

in Wien die Möglichkeit eines geregelten<br />

Verdienstes (KV Anstellung), Anmietung einer<br />

Wohnung und im Idealfall den Sprung in die 1.<br />

Arbeitswelt zu ermöglichen.<br />

Es wurde ein leerstehender Würstelstand angemietet,<br />

eingerichtet und von den neuen<br />

<strong>Mit</strong>arbeitern auch renoviert. Am 20.3. ging es<br />

mit einem großen Fest und einer Segnung los.<br />

Wir Ehrenamtliche waren alle begeistert und<br />

ich wurde be<strong>auf</strong>tragt, die k<strong>auf</strong>männischen Belange<br />

abzuwickeln und ein „Auge“ <strong>auf</strong> unsere<br />

Schützlinge zu haben.<br />

Bei meinen Besuchen sprach ich auch mit vielen<br />

Kunden und freute mich, dass unser Projekt<br />

so gut angenommen wurde. Ein Tag am<br />

Stand (hinter der Budel) zeigte mir, dass auch<br />

Firmen ihr <strong>Mit</strong>tagessen bei uns bestellten (22<br />

Portionen gleichzeitig erfordern schon eine<br />

Handfertigkeit).<br />

Von unseren Lieferanten wurden wir mit hohen<br />

Rabatten unterstützt und ein Professor der<br />

Wirtschaftsuniversität betrieb Fundraising.<br />

Nach ersten Erfolgen, brachen nach wenigen<br />

Monaten die Umsatzzahlen ein und wir mussten<br />

– schweren Herzens – den Stand sperren<br />

und die <strong>Mit</strong>arbeiter entlassen.<br />

Zuerst wollte ich den Artikel gar nicht schrei-<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

VINZI – Würstel(Stand)<br />

Ein Versuch<br />

Seite 13<br />

verabschiedeten wir uns herzlich von einander.<br />

Meine Entscheidung: Lord, here I am. I am<br />

ready to serve as eurolink, if You lead me.<br />

Martha Dumphart<br />

ben (wer gibt gerne Niederlagen zu?), aber<br />

Karin bat mich, einfach zu überlegen, WARUM<br />

das wichtige Projekt schiefging, damit vielleicht<br />

Ideen für andere Projekte umgesetzt werden<br />

können.<br />

• Die neuen speziellen <strong>Mit</strong>arbeiter benötigen<br />

nicht nur organisatorische Betreuung, sondern<br />

vor allem professionelle Hilfe (Süchte, Eingliederung<br />

in die Arbeitswelt und ins Leben, Umgang<br />

miteinander und mit Hierarchien).<br />

• Es wurden zu viele Waren verschenkt oder<br />

(trotz Preisliste) zu billig abgegeben.<br />

• Viele zwischenmenschliche Spannungen durch<br />

ihr Erlebtes machten ein Zusammenarbeiten<br />

untereinander schwierig.<br />

• Auch der Umgang mit Geld, geregelter Arbeitszeit,<br />

Alkohol und Durchhaltevermögen<br />

ergaben Probleme.<br />

EHRENAMTLICHE haben (auch) nur eine begrenzte<br />

Zeit für <strong>Mit</strong>arbeit und Kontrolle (besonders<br />

in den Nachtstunden) und meist keine<br />

Sozialarbeiterausbildung (ich zeigte zuwenig<br />

Härte und nicht Einsatz „rund um die Uhr“).<br />

Ehrenamtliche als CHEF wurden nicht von allen<br />

akzeptiert – folglich bestellten wir eine Geschäftsführerin;<br />

doch offensichtlich kam diese<br />

Entscheidung zu spät, obwohl sich die Dame<br />

extrem für die Idee einsetzte.<br />

Es tut mir sehr leid, dass dieses Projekt uns/mir<br />

schief gegangen ist, obwohl ich bereits mehrere<br />

Erfahrungen mit Sozialprojekten habe.<br />

Wolfgang Faltus<br />

Nr. 3/2010


Seite 14 APG 2010<br />

Ziel des Prozesses ist die gute Vorbereitung<br />

der Umstrukturierung der ED Wien. Es geht<br />

um Rettung, nicht um Untergang. Thematische<br />

Beiträge, Reflexionen und Gruppenarbeit<br />

waren in gemeinsames Beten, Betrachten und<br />

Eucharistiefeiern eingebettet.<br />

In seinem einleitenden Impulsreferat betonte<br />

Kardinal Schönborn die Notwendigkeit, uns von<br />

der josephinischen Pfarrstruktur zu verabschieden<br />

und dafür die Gemeinden als lebendige Zellen<br />

<strong>auf</strong>zuwerten. Auch die Zusammenarbeit mit den<br />

anderen christlichen Konfessionen, v.a. den Orthodoxen,<br />

mit anderssprachigen Gemeinden, ja<br />

selbst mit den Muslimen sind Schönborn wichtig.<br />

Wir müssen ihnen Raum geben.<br />

In einem Podiumsgespräch wurden die Gedanken<br />

vertieft. Die Kirche muss sich trauen,<br />

den Laien – besser: den Gläubigen des allgemeinen<br />

Priestertums – das zuzutrauen, was<br />

ihnen auch Jesus zutraut. Gleichzeitig darf der<br />

Unterschied zwischen allgemeinem und geweihtem<br />

Priestertum nicht verwischt werden.<br />

Es gibt Dienste, die <strong>dem</strong> geweihten Priester<br />

vorbehalten sind. Vieles kann jedoch von den<br />

Laien übernommen werden. Dazu braucht es<br />

Schulung und klare Be<strong>auf</strong>tragung. Neue Formen<br />

der Zusammenarbeit zwischen Gläubigen<br />

und geweihten Priestern, als auch der Priester<br />

untereinander, sind zu suchen um so Charismen<br />

zu teilen.<br />

Diesmal war P. Klaus Mertes SJ<br />

nach Wien gekommen. (Bei der 2.<br />

Versammlung war er wegen des<br />

am Berliner Kolleg losgebrochenen<br />

Missbrauchssturms unabkömmlich.)<br />

Anhand des Seesturms und<br />

Schiffbruchs vor Malta und mit Hilfe<br />

der ignatianischen Regeln zur<br />

Unterscheidung der Geister hat P.<br />

Mertes in wunderbarer Weise dargelegt,<br />

wie Gott seiner Kirche in<br />

dieser Katastrophe eine Chance<br />

gibt, Ballast – auch wertvollen –<br />

APG 2010<br />

3. Wiener Diözesanversammlung im Zeichen des Schiffbruchs vor Malta<br />

(Apg 27,1 – 28,16), 14.-16. 10. 2010<br />

abzuwerfen und durch die Zuwendung zu den<br />

Opfern Versöhnung zu erwirken. Auch wenn<br />

der <strong>Weg</strong> dorthin durch Verwundungen und –<br />

berechtigten – Hass schmerzlich ist. Wichtig<br />

ist die Treue zur Wirklichkeit, denn Gott ist in<br />

der Wirklichkeit. Die Katastrophe des Sturms<br />

bringt Veränderung, die heilige Kirche erfährt<br />

sich auch als Sünderin und Gottes Barmherzigkeit<br />

wird an ihr sichtbar. In ihrer Vorreiterrolle<br />

kann die Kirche auch anderen betroffenen Einrichtungen<br />

den <strong>Weg</strong> weisen.<br />

In Kleingruppen je nach Stellung der Delegierten<br />

in der Kirche wurden deren konkreter Dienst<br />

und ihre Erwartungen angeschaut. Die Ergebnisse<br />

sind Grundlage für weitere Überlegungen.<br />

Der ganze Prozess wurde von drei „Themenanwälten“<br />

beobachtet:<br />

- Wie nahe wir an der Bibel sind, beobachtete<br />

Hannelore Reiner von der Evangelischen Kirche<br />

und sie hat uns ein gutes Zeugnis ausgestellt,<br />

aber auch deponiert, dass sie sich<br />

nach der Mahlgemeinschaft mit den Katholiken<br />

sehnt.<br />

- Christoph Jacobs, Priester und Pastoraltheologe<br />

aus Paderborn, schaute <strong>auf</strong> die Lebensfähigkeit<br />

der Gemeinden und hat <strong>auf</strong> mögliche<br />

Hindernisse hingewiesen, aber auch<br />

ermutigt, den <strong>Weg</strong> weiterzugehen.<br />

- Regina Polak von der Uni Wien, schaute <strong>auf</strong><br />

die Weltorientierung, denn <strong>Christus</strong> will von<br />

uns in die Welt getragen werden.<br />

Prioritäten in Kardinal Schönborns<br />

Resümee:<br />

1. Mission, das Feuer mit Geduld<br />

und Freude weitergeben<br />

2. Jüngerschulung: von den Freikirchen<br />

lernen<br />

3. Strukturreform, unter Beachtung<br />

der Unterschiede in den<br />

Vikariaten.<br />

Im Übrigen müssen wir <strong>auf</strong><br />

Gott hören, denn er hält sich<br />

nicht an bischöfliche Pläne!<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


APG 2010<br />

Schönborn will als Hirte vorangehen, gleichzeitig<br />

hinter seinen Pfarrgemeinderäten stehen –<br />

ein spannendes Programm.<br />

Mir fällt <strong>auf</strong>: einen symbolträchtigeren Ta-<br />

Das Gebundenentreffen der deutschen <strong>GCL</strong>,<br />

zu <strong>dem</strong> auch die österreichischen Gebundenen<br />

wieder eingeladen waren, fand in Bad Salzschlirf/Deutschland<br />

statt. Inge Boeckmann,<br />

Karin Hampel und Gertrud Zeller nahmen daran<br />

teil. Die ca. 60 Teilnehmerinnen beschäftigten<br />

sich in drei Schritten mit der Situation der<br />

Kirche heute. In einem Impulsreferat ging es<br />

zuerst um die Frage: Was kennzeichnet unsere<br />

Kirche heute? Dar<strong>auf</strong> basierend wurden die<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

„In dieser Stunde der Kirche ...“<br />

hören – unterscheiden - antworten<br />

12.- 14. November 2010<br />

INITIATIVE GEGEN UNRECHT<br />

Seite 15<br />

gungsort als den Stephansdom gibt es nicht, ist<br />

er doch das Herzstück unserer Diözese (Vorbild<br />

Vaticanum II in St. Peter).<br />

Gertrud Zeller<br />

einzelnen TeilnehmerInnen motiviert, ihr Position<br />

in der Kirche klarzulegen und Schritte zum<br />

Weitergehen formulieren.<br />

Auf <strong>dem</strong> Hintergrund unserer Diözesanversammlungen<br />

zeigte sich, dass die Situation der<br />

Kirche in Deutschland nicht anders ist als hier<br />

bei uns. Es tat gut, miteinander Erfahrungen<br />

zu teilen. Der Austausch war wertvill, zeiigte er<br />

uns auch, wie wichtig kleine Gemeinschaften<br />

wie die <strong>GCL</strong> für die Kirche sind.<br />

Wir können und wollen weder verstehen noch akzeptieren, dass man Kinder ins Gefängnis steckt.<br />

Und wir können und wollen schon gar nicht verstehen oder akzeptieren, dass man Volksschulkinder<br />

von ihrer kranken Mutter trennt. Daher fordern wir von den Abgeordneten zum Nationalrat<br />

die uneingeschränkte Aufnahme der Kinderrechtskonvention in die Verfassung.<br />

Ich habe bereits ein Zeichen gesetzt.<br />

Bitte unterstütze auch Du die Initiative ‚Kinder gehören nicht ins Gefängnis‘.<br />

Nimm dir eine Minute Zeit und unterstütze die Initiative www.gegen-unrecht.at<br />

Derzeit aktuell:<br />

Integrationshaus wird Haftanstalt<br />

Danke!<br />

Sponsoren gesucht!<br />

Für <strong>GCL</strong>-Messen, verschiedene größere Veranstaltungen und besonders<br />

im Hinblick <strong>auf</strong> das Sommertreffen in Sarleinsbach möchten wir 50<br />

Liederbücher erwerben. Wir haben uns für „Ad majorem“ entschieden,<br />

ein Liederbuch, das von Jesuiten in Deutschland erstellt wurde. Ein<br />

Exemplar in der praktischen Form eines Ringbuches kostet € 9,80.<br />

Wir suchen nun 50 LiederbücherfreundInnen, die bereit sind, ein Buch<br />

mit €10.- zu sponsern. Der jeweilige Spendername wird dann im Buch<br />

vermerkt.<br />

Spenden <strong>auf</strong> das Konto: PSK 7588.109, BZL 60000<br />

Kennwort: Ad majorem.<br />

Nr. 3/2010


Seite 16 Werbung in Südtirol<br />

Ein Hinweis des Kirchlichen Assistenten<br />

Als Kirchlicher Assistent der <strong>GCL</strong>- <strong>Österreich</strong><br />

und Südtirols habe ich die feste Absicht, bei jeder<br />

<strong>GCL</strong>-Gruppe ein paar Mal im Jahr zu Besuch<br />

zu sein. Es hilft mir, wenn ich die Termine der<br />

Treffen ein bis zwei Monate vorher weiß bzw.<br />

mit einer Gruppe abstimmen kann. – Überdies<br />

bin ich dankbar für die <strong>Mit</strong>hilfe beim Anspre-<br />

chen neuer <strong>Mit</strong>glieder und Gruppen.<br />

Sobald sich in einer Stadt drei oder vier InteressentInnen<br />

zusammen gefunden haben,<br />

komme ich gerne zu einem Informationsabend<br />

bzw. zu einem Starttreffen.<br />

P. Richard Plaickner SJ<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Sarleinsbach 2011<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

Seite 17<br />

Nr. 3/2010


Seite 18 Sarleinsbach 2011<br />

Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>


Spenden<strong>auf</strong>ruf/Angebote/Termine<br />

<strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />

Angebote & Termine<br />

Die <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> lädt ihre <strong>Mit</strong>glieder zur Teilnahme an den <strong>GCL</strong>-Exerzitien 2011 ein:<br />

Ort: Maria Ward Haus Lilienhof<br />

Stattersdorfer Hptstr. 62<br />

3100 Sankt Pölten<br />

(Tel. 02742/2574100)<br />

Termin: 16. – 23. April 2011<br />

Eintreffen: Samstag (vor Palmsonntag), 16. April 2011, 18:00 Uhr (Abendessen)<br />

Ende: Karsamstag, 23. April 2011, 10:00 Uhr<br />

Exerzitien-Begleiter: P. Richard Plaickner SJ, Kirchlicher Assistent der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong><br />

Gertraud Leitner, Geistliche Begleiterin, Wien<br />

Art der Exerzitien: Einzelbegleitung; persönliche Betrachtungszeiten,<br />

gemeinsame Anleitung (1 x pro Tag), gemeinsames Morgen- und<br />

Abendlob und gemeinsame Eucharistiefeier<br />

Kosten: Gesamtkosten € 398.im<br />

Detail: Vollpension: € 348.- und Kursbeitrag € 50.- pro Person (*)<br />

Anmeldung: bis 28. Feb. 2011 an das Sekretariat der <strong>GCL</strong> in Wien<br />

(*) Bei finanzieller Notwendigkeit kann bei der Anmeldung um<br />

Unterstützung aus <strong>dem</strong> Exerzitienfond der <strong>GCL</strong> angesucht werden.<br />

Die Teilnahme ist <strong>auf</strong> 12 Personen begrenzt.<br />

Seite 19<br />

„Alles hat seine Zeit. Von Kohelet bis Momo“<br />

In dieser Ausgabe unserer <strong>GCL</strong>-Zeitung laden wir zum deutschsprachigen Ferientreffen nach Sarleinsbach<br />

ein. Besonders eingeladen sind jene, die die <strong>GCL</strong> kennen lernen möchten, und junge<br />

Familien, denen <strong>auf</strong> diese Weise erholsame Ferien ermöglicht werden sollen.<br />

Für die Unterstützung von TeilnehmerInnen und die Finanzierung der Kinderbetreuung sind wir bei<br />

dieser <strong>GCL</strong>-Veranstaltung trotz Preisstaffelung durch den Quartiergeber <strong>auf</strong> Spenden der <strong>Mit</strong>glieder<br />

und FörderInnen angewiesen.<br />

Wir bitten Sie, Ihren finanziellen Beitrag <strong>auf</strong> folgendes Konto zu überweisen:<br />

PSK 7588.109, BZL 60000 Kennwort: Spende Sarleinsbach<br />

Schon heute: „Herzlichen Dank!“ und „Vergelt’s Gott!“<br />

Einführung in die Aufgaben als StarthelferInnen, GruppenkoordinatorInnen<br />

und GruppenbegleiterInnen in Graz und Innsbruck<br />

Im ersten Quartal 2011 werden zwei Kurse für StarthelferInnen, GruppenkoorinatorInnen und<br />

interessierte GruppenbegleiterInnen stattfinden.<br />

Region West (Süd- & Nordtirol, Vorarlberg)<br />

Datum: Samstag, 05.02.2011<br />

Ort: Innsbruck, Jesuitenkolleg, Sillgasse 6<br />

Verantwortung: Christian Ettl und P. Richard Plaickner SJ<br />

Region Süd (Steiermark, Kärnten, Osttirol)<br />

Datum: Samstag, 05.03.2011<br />

Ort: Graz, Kleinkommunität der Jesuiten, Zinzendorfgasse 3<br />

Verantwortung: Joseph Waiß und P. Richard Plaickner SJ<br />

(Einladungen mit den Details folgen.)<br />

Nr. 3/2010


Seite 20 Angebote/Termine/Impressum<br />

Gebetsabende<br />

Ort: <strong>GCL</strong>-Sekretariat<br />

Termin: jeden 2. Dienstag im Monat (*)<br />

Zeit : 19:00 Uhr<br />

14. Dez. 2010; 11. Jän., 8. Feb.,<br />

8. März, 12. April, 10. Mai, 14. Juni 2011<br />

Einstimmung zur <strong>GCL</strong>-Messe<br />

Ort: <strong>GCL</strong>-Sekretariat<br />

Termin: am Dienstag vor der <strong>GCL</strong>-Messe (*)<br />

Zeit: 19:00 Uhr<br />

<strong>GCL</strong>- Koordinatorentreffen -<br />

„BotschafterInnen-Treffen“<br />

Samstag, 15. Jänner 2011<br />

Angesprochen sind alle Gruppenkoordinatoren<br />

aller neuen und etablierten <strong>GCL</strong>-Gruppen.<br />

Ort: Linz, Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Gemeinschaft<br />

Christlichen<br />

Lebens <strong>Österreich</strong><br />

Bäckerstraße 18/15<br />

1010 Wien<br />

& (01) 512 29 22<br />

office@gcloe.at, http://www.gcloe.at<br />

Grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Blatt zur Information und Formung der <strong>Mit</strong>glieder der Gemeinschaft<br />

Christlichen Lebens im Geist der ignatianischen<br />

Spiritualität.<br />

DVR: 0029874 (015)<br />

Angebote & Termine<br />

Absender & Impressum<br />

25. Jän., 22. Feb., 22. März,<br />

26. April(1), 24. Mai, 21. Juni 2011<br />

Termine 2011 – bitte vormerken!<br />

<strong>GCL</strong>-Messen<br />

Ort: Jesuitenkirche Wien 1,<br />

Dr. Ignaz Seipel Platz 1<br />

Werktagskapelle<br />

Termin: Jeden letzten Freitag im Monat (*)<br />

Zeit: 18:30 Uhr, danach Agape<br />

28. Jän., 25. Feb., 25. März, 29. April,<br />

27. Mai, 24. Juni 2011<br />

Jahres- und Delegiertentreffen 2011<br />

Freitag, 13. Mai Abend – Sonntag, 15. Mai 2011,<br />

nach <strong>dem</strong> <strong>Mit</strong>tagessen<br />

Ort: Salzburg Stadt<br />

Angesprochen sind alle Gruppenkoordinatoren bzw.<br />

Delegierte aller neuen und etablierten <strong>GCL</strong>-Gruppen.<br />

<strong>GCL</strong>-Exerzitien<br />

Samstag, 16. – Samstag, 23. April 2011 (Karwoche)<br />

Ort: Lilienhof, St. Pölten<br />

Die <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong> bietet für ihre <strong>Mit</strong>glieder 8-tägige Einzelexerzitien an. Näheres siehe Seite 19.<br />

<strong>GCL</strong>-Ferienwoche 2011 in <strong>Österreich</strong><br />

Sonntag, 17. – Samstag 23. Juli 2011<br />

Thema: Alles hat seine Zeit (von Kohelet bis Momo)<br />

Wir planen eine deutschsprachige Familien-Ferienwoche und laden <strong>Mit</strong>glieder und Freunde der <strong>GCL</strong>,<br />

bzw. alle, die an ignatianischer Spiritualität Geschmack finden, sowohl aus <strong>Österreich</strong>, als auch aus<br />

unseren Nachbarländern, ein.<br />

Es geht zuallererst darum, Ferien zu machen, aber auch in froher Atmosphäre Elemente der ignatianischen<br />

Spiritualität kennenzulernen. Kinderbetreuung ist geplant.<br />

Ort: Erlebnishof KräuterMandl in Sarleinsbach/Oberösterreich<br />

(http://www.erlebnishof.at)<br />

Redaktionsteam: E-Mail: zeitung@gcloe.at<br />

Karin Hampel &+Fax (01) 333 62 92<br />

Gertrud Zeller &+Fax (01) 218 27 49<br />

Gestaltung Doppelseite-<strong>Mit</strong>te: Liliana Ojeda<br />

Druck: Diöpress-Druckerei d. Kath. Kirche Vorarlberg<br />

Auflage: 500 Stück<br />

Versand: Eleonora Bösch (Lustenau)<br />

Bankverbindung:<br />

P.S.K. Kto.Nr. 7588.109 – BLZ 60000<br />

<strong>GCL</strong> - Gemeinschaft Christl. Lebens 1010 Wien<br />

Für Überweisungen aus <strong>dem</strong> Ausland:<br />

BIC: OPSKATWW IBAN: AT956000000007588109

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