Mit Christus auf dem Weg - GCL-Österreich
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Seite 12 Eurolink Treffen 2010<br />
Eurolink Treffen 2010 in Budapest<br />
Sonntag, 7.November 2010, 21.00 h: Wieder<br />
zu Hause, nach einer fünfstündigen Zugfahrt<br />
von Budapest nach Linz, packe ich meinen kleinen<br />
Koffer aus, der voller guter Erinnerungen<br />
an vier Tage Eurolink- Treffen im Bildungshaus<br />
St. Gellert bei Budapest ist.<br />
Ich fuhr sozusagen als Lehrling mit der langjährigen<br />
Eurolink Vertreterin der <strong>GCL</strong>-<strong>Österreich</strong>,<br />
Gertrud Zeller, zum Treffen mit, um dann für<br />
mich entscheiden zu können, ob ich diese Aufgabe<br />
in Zukunft übernehmen könne.<br />
Auf <strong>dem</strong> Programm für den ersten Abend stand<br />
WELCOME AND CELEBRATION OF WHO WE<br />
ARE. Und tatsächlich, es war eine Kennenlern-<br />
Feier, umrahmt von großzügigen, kulinarischen<br />
<strong>Mit</strong>bringseln aus den Heimatländern der verschiedenen<br />
TeilnehmerInnen aus Lettland, Litauen,<br />
Polen, Deutschland, Luxemburg, Frankreich,<br />
Belgien, Großbritannien, Irland, Italien,<br />
Malta, Kroatien, Schweiz, Slowakei, Rumänien,<br />
Ungarn und <strong>Österreich</strong>.<br />
Ich fühlte schon am ersten Abend, dass ich in<br />
meinem Element war.<br />
An den folgenden Tagen wurde in drei Gruppen<br />
und im Plenum sehr ernsthaft über die jeweiligen<br />
positiven und negativen Erfahrungen und<br />
Schwierigkeiten der <strong>GCL</strong> in den verschiedenen<br />
Ländern gesprochen und ausgetauscht. Gleichzeitig<br />
zerbrachen wir uns über konkrete Schritte<br />
zu Verbesserungen der jeweiligen Situation<br />
in den nationalen <strong>GCL</strong>s die Köpfe.<br />
Es wurde mir bewusst, unter welch schwierigen<br />
Umständen neue <strong>GCL</strong> Gruppen wie in Lettland<br />
oder Rumänien bescheiden knospen und<br />
<strong>auf</strong> geistliche Unterstützung aus den schon<br />
etablierten <strong>GCL</strong> Gruppen angewiesen sind. Einige<br />
Länder hatten schon Patenschaften für<br />
<strong>GCL</strong> Gruppen übernommen, die es schwierig<br />
haben/hatten, wie z.B. Frankreich für Litauen<br />
oder Deutschland für die Philippinen.<br />
INTO EUROPE<br />
Christian Life Community Europe<br />
CVX CLC <strong>GCL</strong> WZCH SKZ KHN<br />
Die einzelnen Vertreter der nationalen Gemeinschaften<br />
präsentierten recht eindrucksvoll ihre<br />
Schwerpunktsetzungen, Initiativen und Aktivitäten.<br />
Obwohl das viel Zeit in Anspruch nahm,<br />
fand ich es sehr interessant zu erfahren, mit<br />
wie viel Eifer in manchen Ländern die <strong>GCL</strong><br />
Gruppen gelebt werden.<br />
Drei <strong>Mit</strong>glieder des Weltvorstandes bzw. deren<br />
VertreterInnen waren aus Rom angereist:<br />
Sofia Montanez (Kolumbien), Luke Rodriguez<br />
sj (Indien) und Chris Micallef (Malta).<br />
Sofia appellierte an uns Europäer: „We expect<br />
more from you“. Sie erinnerte uns an<br />
das (noch) schlummernde Potential der europäischen<br />
<strong>GCL</strong>s und ich spürte, dass es ihr am<br />
Herzen lag, dass wir uns als christliche Weltgemeinschaft<br />
erleben.<br />
Das tägliche Gebet und die Eucharistiefeier<br />
machten die geistlichen Wurzeln und den „Klebstoff“<br />
zwischen den einzelnen europäischen<br />
<strong>GCL</strong>ern deutlich. Das gemeinsame Vaterunser<br />
- in 18 verschiedenen Sprachen gebetet - war<br />
für mich ein echtes Glückserlebnis.<br />
Am letzten Abend hatten die ungarischen Gastgeber<br />
zwei flotte Tanzlehrer engagiert, die uns<br />
zur Freude aller einige ungarische Tänze beibrachten,<br />
die immer feuriger wurden.<br />
Ich glaube, alle von uns sind sehr zufrieden, inspiriert<br />
und motiviert wieder in ihre Heimatländer<br />
zurückgefahren.<br />
Nr. 3/2010 <strong>GCL</strong> - <strong>Mit</strong> <strong>Christus</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong>