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LEBENDIGES LINZ

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Umweltfreundliche Energieerzeugung<br />

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www.linzag.at Immer bestens betreut.<br />

Von der Aufbereitungsanlage wird der Abfall über einen Rohrgurtförderer ins Kraftwerk transportiert.<br />

Strom und Fernwärme aus Reststoffen<br />

Das neue Reststoff-Heizkraftwerk (RHKW) der<br />

<strong>LINZ</strong> AG erzeugt Strom und Fernwärme aus Abfall.<br />

Derzeit noch im Probebetrieb, ergänzt es den<br />

bestehenden Kraftwerkspark und erhöht die<br />

Versorgungssicherheit.<br />

WERTVOLLER ABFALL<br />

Im RHKW werden aufbereitete Haus- und Gewerbeabfälle<br />

sowie Klärschlamm der Kläranlage Asten als Brennstoffe<br />

verwendet. Mit einer jährlichen Verbrennungskapazität<br />

von rund 230.000 Tonnen zählt es zu den leistungsfähig -<br />

sten Anlagen für die thermische Abfallentsorgung in Österreich.<br />

Die zur Verbrennung bestimmten Reststoffe stammen<br />

größtenteils aus Linz, zum Beispiel aus dem Restmüll<br />

der Linzer Haushalte. Firmen können auch ungefährliche<br />

Gewerbe- und Industrieabfälle entsorgen lassen. Der Klärschlamm<br />

und das Rechengut aus der Kläranlage Asten<br />

werden direkt zum Kraftwerk geliefert.<br />

SORGFÄLTIGE AUFBEREITUNG<br />

Die angelieferten Abfälle werden zuerst in der Reststoff-<br />

Aufbereitungsanlage (RABA) kontrolliert und aufbereitet.<br />

70 Förderbänder mit einer Gesamtlänge von 1.200 Metern<br />

verbinden die einzelnen Aufbereitungsmaschinen. Nach<br />

der Vorzerkleinerung wird der Abfall in Siebmaschinen<br />

nach Größen sortiert. Eisen- und Nichteisenmetalle sowie<br />

Störstoffe werden abgetrennt. Im Brennstoffbunker, mit<br />

einer Kapazität von rund 3.000 Tonnen, landen letztlich<br />

Stücke mit einer Maximalgröße von 80 Millimeter.<br />

COMPUTERGESTEUERT INS KRAFTWERK<br />

Foto: Stadtplanung/Pertlwieser<br />

Eine 470 Meter lange, computergesteuerte Förderanlage<br />

verbindet das Kraftwerk mit der Aufbereitungsanlage. Der

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