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GWG AKTUELL / Ausgabe 3-2011 4 Technik 208 Wohnungen erhalten ab 2012 günstige Fernwärme Zur stabilen Wärmeversorgung unseres Wohngebiets „Ettersburger Straße“ hat die Genossenschaft mit den Stadtwerken Weimar bereits im April 2011 einen Kooperationsvertrag über den Fernwärmebezug abgeschlossen. Mit dem Auslaufen des Vertrages über das Nahwärme-Contracting aus den 90er Jahren werden damit ab diesem Herbst weitere 208 Wohnungen der Genossenschaft und auch die Geschäftsstelle in der Ettersburger Straße 64 mit günstigerer Fernwärme versorgt. Wir haben uns für die Fernwärme der Stadtwerke entschieden, weil die Wärmeerzeugung hier vor Ort in Weimar durch Blockheizkraftwerke (BHKW) erfolgt. Durch das Prinzip der Kraft-Wärme- Kopplung ergibt sich aufgrund der gleichzeitigen Erzeugung von Elektroenergie ein erheblich verbesserter Wirkungsgrad zu herkömmlichen Anlagen. Die Genossenschaft leistet damit einen Beitrag zur Schonung von Energieressourcen, zum effek- Was sind Bagatellschäden? Was sind Bagatellschäden und wer kommt dafür auf? Diese Fragen werden häufig von unseren Mietern an uns gerichtet. Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle darüber informieren. Bagatellschäden sind Schäden, welche Kleinreparaturen an Gegenständen und Einrichtungen, die dem direkten und häufigen Zugriff des Mieters unterliegen, auslösen und zwar ohne Rücksicht auf Verschulden durch den Mieter. Zu diesen Gegenständen zählen z.B. Installationsgegenstände für Elektrizität, Wasser / Abwasser und Gas, Heiz- und Kocheinrichtungen, Fenster- und Türverschlüssen sowie Rollläden, Jalousien, Fensterläden und Markisen. Seit 2002 hat die GWG Weimar e.G. ihre Nutzungsverträge dahingehend geändert, dass die Kosten für Kleinreparaturen im o.g. Sinne zu einem bestimmten Teil vom Mieter zu tragen sind. Die Rechnungslegung erfolgt durch die GWG an den betreffenden Mieter. Die Ko- stenübernahme durch den Mieter ist im Einzelfall betragsmäßig auf 75,00 EUR begrenzt. Die jährliche Gesamtsumme der Kleinreparaturen ist von verschiedenen Faktoren abhängig und wird in den jeweiligen Nutzungsverträgen geregelt. Um Irr- tiven Energieeinsatz und nicht zuletzt auch zur Minderung der Kohlendioxid-Emission in der Stadt Weimar. Derzeit werden durch die Stadtwerke Weimar schon die Haupttrasse vom Abzweig in der Heldrunger Straße sowie die neuen Fernwärmeleitungen bis zur Übergabestation in unserem Wohngebiet verlegt. Mit dem in Kürze geplanten Umschluss auf das Sekundärnetz im Wohngebiet wird das alte Heizhaus Am Fuchsberge außer Betrieb genommen. Die eigentliche Umstellung von Nah- auf Fernwärme erfolgt an einem einzigen Tag, um den Versorgungsausfall für unsere Mieter im Wohngebiet so gering wie möglich zu halten. Die Umstellung des Energieträgers ist lediglich der erste Schritt zur Erneuerung der Heizungsanlage im Wohngebiet Ettersburger Straße. In den kommenden Jahren werden auch die Anlagenteile auf der Gebäudeseite an die neue Technik und die geänderten Versorgungsbedingungen angepasst. tümern vorzubeugen, bittet die GWG Weimar e.G. daher Ihre Mieter, sich im Vorfeld über die im Nutzungsvertrag vereinbarten Festlegungen und Konditionen bezüglich der Kleinreparaturen zu informieren. Immer wieder geht irgendetwas kaputt. Sei es die Toilettenspülung, die plötzlich ununterbrochen läuft, der Lichtschalter, der nicht mehr schaltet, der Wasserhahn, der ständig tropft oder die Tür, die plötzlich quietscht. Der Mieter sollte den Mangel schnellstmöglich dem Vermieter anzeigen, damit ausgeschlossen werden kann, dass hierdurch ein noch größerer Mangel entsteht. Meist informiert der Mieter telefonisch die Geschäftsstelle der GWG über diesen Defekt. Hier wird dann ein Reparaturauftrag ausgelöst. Im Anschluss daran vereinbart die ausführende Fachfirma direkt mit dem Mieter einen Termin zur Ausführung der Reparatur. Die Rechnungslegung durch die GWG an den Mieter erfolgt in der Regel nach Fertigmeldung bzw. Stellung der Rechnung durch die ausführende Fachfirma.
Beachvolleyballturnier Unser 7. GWG-Beachvolleyballturnier war hart umkämpft Am 10. September schien für uns über dem Beachvolleyballplatz am Jugenclub Nordlicht die Sonne. Das war aber nicht der einzige Grund, warum unsere Volleyballer mächtig ins Schwitzen kamen. 10 Mannschaften trafen sich zum 7. GWG-Beachvolleyballturnier. Pünktlich um 13:00 Uhr pfiff unser Schiedsrichter Karsten Schreiber zum ersten Aufschlag an. Alle Mannschaften boten großartige Leistungen und verlangten ihren Gegnern alles ab. Gespielt wurde in zwei Gruppen. Die beiden Erstplatzierten erreichten das Halbfinale und spielten so die Teilnehmer des Endspiels aus. Ein besonderes Spiel des GWG- Turniers wurde traditionell auch in diesem Jahr ausgespielt. Die beiden Letzten der Gruppen spielten um den Pechvogel "Rudi". Dabei standen sich die Teams der GWG und die Fantastischen 4 gegenüber. Das GWG-Team musste allerdings anerkennen, dass die Spielerinnen der Fantastischen 4 überlegen waren, und den Raben "Rudi" verdient gewannen. Als Erste ihrer Gruppen qualifizierten sich die Mannschaften Cuba Libre, die Bauchklatscher, die Paddle-People und die Alkoholigans. Die Teams Cuba Libre und Alkoholigans konnten die Halbfinalspiele für sich entscheiden, und so kam es zur Wiederauflage des Finals vom Vorjahr. Wie im letzten Jahr hatte die Mannschaft Alkoholigans die Nase vorn, und holte den GWG-Pokal. Alle Besucher und Spieler hatten viel Spaß und das eine oder andere Team trainiert jetzt schon, damit sie im nächsten Jahr einen besseren Rang belegen. Herzlich bedanken möchten wir uns bei den Mitarbeitern des Jugendclubs Nordlicht, die wieder tatkräftig mit angepackt haben. 10 Mannschaften kämpften bei herrlichen Sonnenschein um den GWG-Pokal GWG AKTUELL / Ausgabe 3-2011 5
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