JAHRESBERICHT 2006 - GWG Weimar

JAHRESBERICHT
2006
06

SCHÖNDORF
NORDSTADT
Am Herrenrödchen
Heldrunger
Straße
a e
ße
Ettersburger Str ß
Siedlung
Rödchenweg
Buttelstedter Straße
Märchenviertel
Kromsdorfer Straße
Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft
Weimar e.G.
Außenstellen
Seniorenclubs
Marcel-Paul-Straße
Rießnerstraße
Wohnungsbestand
ReSa
WESTSTADT
traße
Ful S
daer
Schwanseestraße
E hä
rnst-T lmann-Straße
aße
Friedrich-Ebert-Straße
Friedensstraße
rf rter Straße
E u
ne-Str
H.-Hei
Jenaer Straße
Tiefurter Allee
HWS
ART
ELKO
Neubau
Heinrich-Jäde-Straße 30/32
Trierer Straße
Bodelschwinghstraße
Kirschbachtal
W.-Shakespeare-Straße
Amalienstraße
Am Poseckschen Garten R.-Breitscheid-Straße
Dichterweg
Belvederer Allee
H.-Jäde-Straße
SCHÖNBLICK
Berkaer Straße

JAHRESBERICHT
2006
06

Gliederung
Jahresbericht 2006
Lagebericht des Vorstandes...................................................................... 6
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006
Bilanz....................................................................................................... 18
Gewinn- und Verlustrechnung................................................................. 20
Anhang zum Jahresabschluss 2006........................................................ 21
Anlagenspiegel......................................................................................... 28
Verbindlichkeitenspiegel.......................................................................... 30
Bestätigungsvermerk der Prüfung........................................................... 32
Bericht des Aufsichtsrates....................................................................... 33
JAHRESBERICHT 2006

I. Geschäftsverlauf
Lagebericht
des Vorstandes
Wirtschaftliche
Rahmenbedingungen
am Vorjahr (Stand 30.6.2005: 2,34 Millionen) ging die Bevölkerung zum
30.06.2006 auf 2,32 Millionen zurück.
JAHRESBERICHT 2006
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr
2006 kräftig gewachsen. Um 2,5%
war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt
(BIP) nach ersten
Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes höher als im Vorjahr.
Bei kalenderbereinigter Betrachtung
– im Jahr 2006 standen zwei Arbeitstage
weniger zur Verfügung als in
2005 – ergibt sich sogar eine Wachstumsrate
des Bruttoinlandsprodukts
von 2,7% für das Jahr 2006. Das ist
die stärkste wirtschaftliche Belebung
seit dem Boomjahr 2000.
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland
wurde im Jahresdurchschnitt
2006 von knapp 39,1 Millionen
Erwerbstätigen erbracht. Das waren
258 000 Personen mehr (+ 0,7%) als
noch ein Jahr zuvor.
Nach einem leichten Anstieg der
Arbeitslosigkeit bundesweit entwickelte
sich Weimar gegen den
Trend. Die Quote sank von 17,4 %
im Dezember 2005 auf 14,9 % am
Jahresende 2006.
In Thüringen gibt es laut Statistischem
Landesamt einen leichten
Bevölkerungsrückgang. Gemessen
2.380.000
2.323.96
2.360.000
2.34.127
2.340.000
2.323.210
2.320.000
2.300.000
2006
Einwohnerzahl
Abb.: Bevölkerungsentwicklung in Thüringen jeweils zum 30.6.
(Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik)
64.00
64.486
64.40
64.44
64.400
64.361
64.30
64.300
64.20
2006
Einwohnerzahl
Abb.: Bevölkerungsentwicklung in Weimar jeweils zum 30.6.
(Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik)

Entwicklung des Gebäudebestandes
Im Jahr 2006 erfolgten keine wesentlichen
Veränderungen des
Wohnungsbestandes der Genossenschaft.
Zum Stichtag 31.12.2006
bewirtschaftete die Genossenschaft
in ihrem Bestand 4.485 (Vorjahr:
4.488) Wohnungen mit einer Wohnfläche
von 252.417 qm (Vorjahr:
252.198 qm). Die Änderungen der
Wohnungsanzahl resultieren aus
Grundrissveränderungen von Wohnungen
im Zuge von Sanierungsmaßnahmen.
Im genossenschaftlichen Eigentum
befinden sich 322.300 qm Grund
und Boden mit einem Buchwert von
16.952,8 T€. Daraus ergibt sich ein
Durchschnittswert von 52,60 €/m².
Zum Bilanzstichtag wurden von
der Genossenschaft 250 Wohnungen
mit einer Wohnfläche von
13.468,9 qm fremdverwaltet.
Außerdem verwaltet die Genossenschaft
16 gewerbliche Einheiten mit
einer Nutzfläche von 1.810,63 qm
sowie 55 Gärten, 10 Garagen,
221 PKW-Stellplätze und für 379
Eigentumsgaragen den Grund und
Boden als zu entrichtende Bodennutzungsgebühr.
5 Gästewohnungen, 2 Seniorenclubs
und eine Außenstelle der Verwaltung
in Weimar West befinden
sich in Eigennutzung der Genossenschaft.
Die Entwicklung des Bestandes der Genossenschaft stellte sich im Berichtsjahr 2006 wie folgt dar:
Bestand Veränderungen Wohnungen Wohnfläche
01.01.2006 4.488 252.198
Zugänge 0 0
Abgänge - 3 -102
WE-Vermessung bei Neubezug 321
JAHRESBERICHT 2006
31.12.2006 4.485 252.417

Der Wohnungsbestand der Genossenschaft stellt sich
im Verlauf wie folgt dar:
448
Umsatzentwicklung
Die GWG Weimar e.G. steigerte
ihren Umsatz um 1,04 % von
12.310.080,35 € im Vorjahr auf
12.437.593,13 €. Dabei stieg der
reine Umsatz aus der Vermietung um
128.212,85 € auf 12.208.192,62 €
gegenüber dem Vorjahresniveau
von 12.079.979,77.
JAHRESBERICHT 2006
240.403
244.97
2006
249.290 21.230 21.764 22.198 22.417
Die Erhöhung dieser Umsatzerlöse
resultiert aus der Erhöhung der
Grundmiete nach erfolgter Modernisierung.
Es wurden keine allgemein
greifenden Grundmietenerhöhungen
vorgenommen.
2006

In der folgenden Tabelle sind die in den einzelnen Verwaltungsarten
entstandenen Umsatzerlöse aufgelistet.
Umsatzerlöse 2006
€ / Jahr
2005
€ / Jahr
Umsatzerlöse aus Vermietung 12.208.192,62 12.079.979,77
Umsatzerlöse aus gewerblichen
Einheiten
Umsatzerlöse aus
Gartenvermietung
113.765,84 114.968,03
395,02 395,02
Umsatzerlöse aus Garagen 2.691,72 3.258,96
Umsatzerlöse aus
Bodennutzungsgebühr
52.198,22 51.866,85
Nach einer Gegenüberstellung
der Erlöse aus Vermietung und
der Wohnfläche ergibt sich für die
Genossenschaft eine Durchschnittsmiete
von 4,03 €/m² (kalt). Im
Vergleich zum Vorjahr ergibt sich
eine Erhöhung von 0,03 €/m².
Die Vermietungssituation ist trotz
leicht gestiegenem Leerstand als
positiv zu bezeichnen. Zum Stichtag
31.12.2006 standen insgesamt
173 Wohnungen leer. Hierbei ist
zwischen vermietungsbedingtem
Leerstand von 98 Wohnungen,
42 Wohnungen, die sanierungsbedingt
leerstehen und 33 Wohnungen,
die für den Abriss zur Neugestaltung
des Wohnumfeldes im
Hänselweg vorgesehen sind, zu
unterscheiden.
JAHRESBERICHT 2006
Umsatzerlöse aus PKW-
Stellplätzen
60.349,71 59.611,72
Gesamt 12.437.593,13 12.310.080,35

JAHRESBERICHT 2006
Die Leerstandsquote stieg um 0,65 %
auf 3,86 %. (Vorjahr: 3,21 %). Bereinigt
man die Leerstandsquote um
die Position Sanierung, ergibt sich
eine Quote von 2,19 %. (Vorjahr:
1,47 %)
Die hauptsächliche Ursache stellt
eine Änderung des Sozialgesetzbuches
II dar, die beinhaltet, dass
der kommunale Träger bei Hartz-IV-
Empfängern bis zum 25. Lebensjahr
die Kosten für Unterkunft und Heizung
nicht in jedem Fall übernimmt.
Die Übernahme erfolgt nur noch bei
Zusicherung durch den kommunalen
Träger und dies auch nur wenn
„schwerwiegende soziale Gründe“
vorliegen. Dadurch begründet sich
die verminderte Zahl junger Mieter
im Alter von 18 bis 25 Jahren.
Investition & Finanzierung,
laufende Instandhaltung
Auch im Jahr 2006 verfolgte die Genossenschaft
konsequent den Weg
der Modernisierung und Sanierung
ihrer Liegenschaften weiter, um ihren
Mitgliedern auch in Zukunft modernen
und ansprechenden Wohnraum
bieten zu können.
In der Prager Straße 1 wurde der
Eingangsbereich saniert und mit
einer behindertengerechten Rampe
versehen. In der W.-Victor-Straße
8 -14, in der Warschauer Straße 1-7
sowie im Hänselweg 10/12 wurden
die Wohnungen von innen und von
außen saniert. In der Joliot-Curie-
Straße 38/40 wurde die Gebäudesanierung
abgeschlossen.
10
Mit dem Hänselweg 4/6/8 befand
sich zum Jahresende ein Objekt in
der Sanierung. Zur Finanzierung
wurde im Berichtszeitraum ausschließlich
Eigenkapital eingesetzt.

Die nachfolgende Aufstellung zeigt die Modernisierungsobjekte mit dem
entsprechenden Sanierungsaufwand:
Objekt Maßnahme Aufwand in €
W.-Victor-Straße 8 -14 Komplexsanierung 1.286.717,49
Warschauer Straße 1-7 Komplexsanierung 993.076,39
Hänselweg 10/12 Komplexsanierung 346.666,18
Hänselweg 4/6/8 Komplexsanierung 332.669,12
J.-Curie-Straße 38/40 Außensanierung 128.672,03
Gesamt: 3.087.801,21
Für Instandhaltungsleistungen sind
Kosten in Höhe von 2.411.767 €
angefallen. Der Instandhaltungskostensatz
beträgt für das Jahr 2006
9,46 €/qm (Vorjahr: 8,00 €/qm).
Für das Neubauvorhaben „Stadtblick“
in der Heinrich-Jäde-Straße
30/32 wurde am 8. September 2006
der Grundstein gelegt. Im Januar
2007 wurde seitens der Stadt Weimar
die Baugenehmigung erteilt.
Die Abrissarbeiten der Wohn- und
Geschäftshäuser auf dem Gelände
sind bereits erfolgt. Im Jahr 2006
wurden für das Bauvorhaben Aufwendungen
in Höhe von 687.399 €
getätigt.
Entwicklung Personal
Zum Stichtag 31.12.2006 wurden
im Unternehmen 29 Arbeitnehmer
beschäftigt. Dem kaufmännischen
Bereich sowie den Bereichen Technik
und Wohnungswirtschaft stehen
Prokuristen vor.
Eine Auszubildende befindet sich
im 1. Lehrjahr zur Immobilienkauffrau.
Zwei Mitarbeiterinnen sind
per 31.12.2006 in Elternzeit bzw.
Mutterschutz. Für alle Mitarbeiter
besteht eine arbeitgebergestützte
Versicherung zur Altersvorsorge.
41,4% aller Mitarbeiter sind bereits
mehr als 10 Jahre in der Gemeinnützigen
Genossenschaft beschäftigt,
so dass auch hier eine kontinuierliche
Arbeit gesichert ist.
JAHRESBERICHT 2006
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II. Vermögens- und Finanzlage
Der Vermögensaufbau und die Kapitalstruktur der Genossenschaft zeigt
folgende Strukturbilanz:
Vermögen 31.12.2006 31.12.2005
Langfristig gebundenes Vermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
in T€ in T€
21,3 8,7
Sachanlagen 159.650,3 158.705,3
Finanzanlagen 134,2 138,4
Summe 159.805,8 158.852,4
JAHRESBERICHT 2006
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Mittel- und kurzfristig liquidierbares Vermögen
Forderungen und übrige
Vermögensgegenstände
96,1 627,4
Liquidierbares Vermögen 11.280,0 12.112,8
Summe 11.376,1 12.740,2
Bilanzvolumen 171.181,9 171.592,6
Kapital 31.12.2006 31.12.2005
Langfristig zur Verfügung stehendes Kapital
in T€ in T€
Summe Eigenkapital 82.780,0 81.507,0
Fremdkapital
Langfristige Rückstellungen 232,7 223,8
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
47.560,0 49.193,2
Spareinlagen > 5 Jahre 22.717,5 22.957,3
Summe Fremdkapital 70.510,2 72.374,3
Gesamt 153.290,2 153.881,3
Mittel- und kurzfristige Schulden
Kurzfristige Rückstellungen 623,5 528,9
Das langfristige Vermögen in Höhe
von 159.805,8 T€ ist zu 95,9 %
durch Eigenkapital und langfristiges
Fremdkapital gedeckt. Das liquide
Vermögen beinhaltet in Höhe von
1.094,5 T€ festverzinsliche Wertpapiere.
Das Bilanzvolumen verminderte
sich gegenüber dem Vorjahr um
410,7 T€.
Verbindlichkeiten 1.715,5 1.413,9
Spareinlagen bis 5 Jahre 15.552,7 15.769,1
Summe 17.891,7 17.711,3
Bilanzvolumen 171.181,9 171.592,6

Das Eigenkapital setzt sich wie folgt zusammen:
Eigenkapital 2006 2005
Geschäftsguthaben der
verbleibenden Mitglieder
in T€ in T€
4.682,6 4.644,9
Kapitalrücklage 990,5 944,0
Sonderrücklage gemäß § 27 Abs.
2 DMBilG
56.488,8 56.488,8
Gesetzliche Rücklage 2.458,2 2.208,2
Andere Ergebnisrücklagen 17.221,1 16.252,6
Bilanzgewinn 938,8 968,5
Summe 82.780,0 81.507,0
Die Eigenkapitalquote der Genossenschaft beträgt zum Ende des
Geschäftsjahres 2006 gemäß der Strukturbilanz 48,4 % (Vorjahr: 47,5%).
JAHRESBERICHT 2006
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JAHRESBERICHT 2006
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Die Ertragslage der Genossenschaft stellt sich im Vorjahresvergleich wie
folgt dar:
Ertragslage 2006
in T€
2005
in T€
Umsatzerlöse 16.433,7 16.262,9
Sonstige Erträge und Umsatzerlöse 95,2 134,7
Sonstige Zinserträge 288,1 343,6
Bestandsveränderung 69,1 13,2
16.886,1 16.754,4
Betriebskosten und Grundsteuer -4.714,8 -4.662,7
Instandhaltungskosten -2.200,8 -1.837,3
Personalkosten -1.540,8 -1.604,8
Abschreibungen -2.972,8 -2.965,4
Zinsen u.ä. Aufwendungen für Dauerfinanzierungsmittel
-3.813,0 -4.045,4
Sonstige Aufwendungen -597,6 -621,2
-15.839,8 -15.736,8
Betriebsergebnis 1.046,3 1.017,6
Zins- und Beteiligungsergebnis 52,4 46,4
Neutrales Ergebnis 84,9 104,5
Steuern vom Einkommen und
Ertrag
5,2 0,0
Jahresergebnis 1.188,8 1.168,5
Im unmittelbaren Vergleich mit dem
Vorjahr hat sich das Betriebsergebnis
um 28,7 T€ verbessert. Die
Genossenschaft ist im Berichtsjahr
ihren finanziellen Verpflichtungen
uneingeschränkt nachgekommen.
Auf der Grundlange langfristiger
Betriebsdokumente können aus
heutiger Sicht Liquiditätsprobleme
ausgeschlossen werden.
Der Einhaltung dieser Festlegungen
wird durch regelmäßige Kontrollen
verschiedener Gremien Nachdruck
verliehen.

III. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Die Grundsätze des Risikomanagements
sowie seine Aufbau- und
Ablauforganisation sind in einem
Risikohandbuch dargelegt. Es dient
allen Mitarbeitern als Leitfaden für
die systematische Handhabung des
Risikomanagements. Ebenso überwacht
und dokumentiert das Risikomanagement
die Maßnahmen der
Risikobewältigung. Im Vordergrund
steht das Bestreben, Veränderungen
so rechtzeitig zu erkennen,
dass durch geeignete Maßnahmen
wesentliche negative Einflüsse auf
die Unternehmensentwicklung abgewendet
werden können.
Im Risikohandbuch wurden sechs
wesentliche Risiken als Schlüsselrisiken
eingestuft:
- Ertragsrisiko
- Leerstandsrisiko
- Renditerisiko
- Spareinrichtung mit spezifischen
Risiken
- Portfoliorisiko
- Vermietungsrisiko
Durch das innerbetriebliche Berichtswesen
werden monatlich zusammenfassende
Berichte mit
wesentlichen Kennzahlen und Entwicklungstrends
zu den Beobachtungsbereichen
Neubau, Modernisierung
und Instandhaltung,
Leerstand und Mietausfälle sowie
zur Spareinrichtung als Grundlage
für ein Frühwarnsystem erstellt.
Durch eine Verschlechterung der
Sozialstruktur ist es denkbar, dass
sich die Forderungsausfälle der
Mieten leicht erhöhen werden. Die
Genossenschaft wird weiterhin
durch konsequente Sozialarbeit das
Gespräch mit den Mitgliedern und
Mietern suchen, um Mietausfälle
und eventuelle Wohnungsräumungen
von vornherein auszuschließen.
Das Leerstandsrisiko nimmt vor
dem Hintergrund der allgemeinen
wirtschaftlichen Entwicklung aufgrund
sehr unterschiedlicher Risikofaktoren
wie der Sozialstruktur der
Bewohner, der Wohnungsstruktur
im Verhältnis zur Nachfrage, dem
Objektzustand und der Höhe der
Miete zu. Der Wohnungsbestand der
Genossenschaft besteht zu mehr als
70% aus 2 ½-Raum- und kleineren
Wohnungen. Diese Struktur ist im
JAHRESBERICHT 2006
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JAHRESBERICHT 2006
16
Verhältnis zur Haushaltsstruktur als
günstig zu betrachten. Wie das Landesamt
für Statistik mitteilte, beträgt
der Anteil von Einpersonenhaushalten
in Weimar 56,3%. Hierbei nimmt
die Kulturstadt den Spitzenplatz in
Freistaat Thüringen vor anderen
großen Städten wie zum Beispiel
Jena, Gera und Erfurt ein.
Die Genossenschaft begegnet dem
Zinsänderungsrisiko durch die konsequente
Verfolgung des eingeschlagenen
Kurses der Entschuldung,
die laufende Erschließung
von Finanzierungsvorteilen durch
Umschuldungen und bei Prolongationen
sowie eine traditionell langfristige
Finanzierung mit festen Zinssätzen.
Das Zinsänderungsrisiko wird
für den betrachteten Fünfjahreszeitraum
als unkritisch eingeschätzt.
Die Finanzierung des Neubaues in
der Jäde-Straße ist nicht ausschließlich
aus eigenen Mitteln möglich. Es
wird die Möglichkeit genutzt, ein
zinsgünstiges Darlehen im Rahmen
des KfW-Förderprogramms „Ökologisches
Bauen“ aufzunehmen.
Chancen der künftigen
Entwicklung
Aus dem unternehmerischen Handeln
der Genossenschaft erwachsen
jedoch nicht nur Risiken, sondern
eröffnen sich auch Chancen.
Eine jährlich ab 2007 beginnende
Durchführung einer Zukunftskonferenz
soll die gewünschten
Wohnformen für alle Generationen
aufnehmen und in die Arbeit der
Genossenschaft einfließen lassen.
So wurden beispielsweise
schon innerstädtische Grundstücke
erworben, um gerade das genossenschaftliche
betreute Wohnen
zu fördern. Weiterhin gibt es zielstrebige
Aktivitäten, die gerade
stadtnahen Wohngebiete für junge
Familien so auszubauen, dass es
den Erfordernissen der zukünftigen
Lebensgewohnheiten entspricht.
Die Zukunftskonferenz gibt der Genossenschaft
die Möglichkeit auf
die Bedürfnisse der Mitglieder einzugehen,
da dort die gewünschten
zukünftigen Lebensqualitäten
einbezogen werden und damit die
Sicherheit gegeben ist, nicht am
Mensch vorbei zu planen und das
sogenannte Ohr an der Masse zu
haben, denn wer könnte dies besser,
gründlicher und effektiver tun,
als die Betroffenen selbst.
Neue Wohnformen zu planen und zu
leben; heute bereits auf Wünsche
kreativ einzugehen, ist eine Chance
für unsere Genossenschaft, da die
Mitgliederbindung und -betreuung
ein grundlegendes Potential darstellt.
Auch zur Betriebskostenthematik
ergeben sich Chancen für die
Genossenschaft und letztendlich für
deren Mitglieder. Im Bereich Neubau
beschreiten wir im Objekt Stadtblick
erstmals den Weg der erneuerbaren
Energien.
Aber auch im Gebäudebestand
muss in der Zukunft nach kostengünstigeren
Lösungen gesucht
werden, um die finanzielle Last der
zweiten Miete zu lindern.
Gerade auf diesem Gebiet ist es unabdingbar,
mit allen Wohnungsunternehmen
und Energieanbietern im
Territorium zusammenzuarbeiten.
Diese Grundlage ist bereits gegeben
und einzelne Möglichkeiten und
Projekte wurden bereits diskutiert.

IV. Unternehmensausblick
Bereits das dritte Jahr in Folge kann
die Genossenschaft das Geschäftsjahr
mit einem Jahresüberschuss
abschließen. Die Planung der Folgejahre
sieht vorrangig die weitere
Sanierung im Hänselweg und in
Weimar West vor sowie ab 2009 das
Gebiet Dichterweg. In den Jahren
2007 und 2008 wird die Baumaßnahme
Stadtblick realisiert.
Das Kreditmanagement sieht für die
folgenden Geschäftsjahre die kontinuierliche
Sondertilgung und die
Nutzung der Konditionsangebote
nach Beendigung der Zinsbindung
– gerade für die Darlehen der Thüringer
Aufbaubank – im langfristigen
Bereich vor. Die optimale Streuung
auf mehrere Kreditinstitute wird dadurch
nicht beeinflusst.
Einen großen Stellenwert wird in
Zukunft weiterhin die Minimierung
der Nebenkosten einnehmen.
Diese sind für die Genossenschaft
zwar nur ein Durchlaufposten – es
besteht jedoch großes Interesse im
Sinne der Mitglieder, günstige Konditionen
mit den Versorgungspartnern
der Stadt Weimar auszuhandeln.
Sicher ist die Höhe der Nebenkosten
als „zweite Miete“ bei der Wahl
des Wohnungsanbieters ein entscheidender
Faktor, so dass die
Genossenschaft bemüht ist, diese
so niedrig wie möglich zu halten.
Nach Prognosen des Statistischen
Bundesamtes wird die Zahl der
Haushalte mit einem Haushaltsvorstand
im Alter von 65 oder mehr
Jahren bis 2020 um 1,4 Millionen
auf dann 12,3 Millionen Haushalte
anwachsen. Das selbstständige
Wohnen in der vertrauten Umgebung
bis ins hohe Alter ist der berechtigte
Wunsch der meisten Bürger
und Bürgerinnen in Deutschland.
Laut Bundesverband der deutschen
Wohnungs- und Immobilienunternehmen
e.V. wollen rund 90% der
heute 40 bis 60-Jährigen – erforderlichenfalls
unter Einbeziehung von
Haushalts- oder Pflegehilfen – in
der bisherigen Wohnung auch künftig
leben. Hieraus resultieren für die
Wohnungswirtschaft große Chancen
und Herausforderungen bei der
Entwicklung spezieller Wohn- und
Serviceangebote für ältere Menschen.
Sicher ist aber auch, dass auch
die jungen Familien, Singles, Partnerschaften
und Paare in den
sogenannten „besten Jahren“ einen
hohen Stellenwert für die Genossenschaft
darstellen. Sie sind die
zukünftige Generation und die Bindung
gerade dieser Bevölkerungsgruppe
ist notwendig für den Fortbestand
unserer Genossenschaft.
Die Lage der Genossenschaft wird
sich durch besondere Vorkehrungen
und langfristige Maßnahmen sowie
durch die kontinuierliche Verfolgung
des Risikomanagementsystems
trotz veränderter demografischer
Entwicklung in den Folgejahren
weiterhin positiv entwickeln.
Risiken, die einen wesentlichen Einfluss
auf die Vermögens-, Finanzund
Ertragslage haben, sind zum
heutigen Zeitpunkt nicht erkennbar.
JAHRESBERICHT 2006
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Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006
B i l a n z
Aktiva 2006 2005
in Euro
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 21.234,47 8.747,81
Sachanlagen
Grundstücke mit Wohnbauten 156.616.432,19 156.323.562,65
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 1.284.804,25 1.320.512,05
Betriebs-und Geschäftsausstattung 171.345,97 170.859,43
Anlagen im Bau 1.577.746,39 159.650.328,80 890.347,36
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 76.129,19 76.129,19
Beteiligungen 57.946,94 62.196,94
Andere Finanzanlagen 100,00 134.176,13 100,00
Anlagevermögen insgesamt 159.805.739,40 158.852.455,43
Umlaufvermögen
Unfertige Leistungen 4.542.855,79 4.473.783,71
Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
Forderungen aus Vermietung 14.475,30 30.165,25
Forderungen aus anderen Lieferungen
und Leistungen 20.086,17 42.659,01
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 31.187,60 10.987,37
Forderungen gegen beteiligte Unternehmen 305,30 675,57
JAHRESBERICHT 2006
Sonstige Vermögensgegenstände 55.764,97 121.819,34 537.435,79
Wertpapiere 1.094.500,00 1.646.804,40
18
Flüssige Mittel
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 10.185.465,91 10.466.005,31
Rechnungsabgrenzungsposten
Andere Rechnungsabgrenzungsposten 5.769,93 17.125,35
Bilanzsumme 175.756.150,37 176.078.097,19

B i l a n z
Passiva 2006 2005
in Euro
Eigenkapital
Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres
ausgeschiedenen Mitglieder
153.321,55 195.096,70
Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder 4.682.603,70 4.644.900,45
Guthaben aus gekündigten Geschäftsanteilen 17.160,00 4.853.085,25 17.717,58
Rückständige fällige Einzahlungen auf
Geschäftsanteile: 2006 € 26.887,64
(2005) € (27.772,70)
Kapitalrücklage 990.540,25 944.020,25
Ergebnisrücklagen
Sonderrücklage gemäß § 27 Abs.2 DMBilG 56.488.837,37 56.488.837,37
Gesetzliche Rücklage 2.458.175,68 2.208.175,68
davon eingestellt aus Jahresüberschuss
Geschäftsjahr
250.000,00
(Vorjahr: 200.000,00)
Andere Ergebnisrücklagen 17.221.071,23 16.252.601,50
davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt € 968.469,73
76.168.084,28
Bilanzgewinn 938.776,21 968.469,73
Eigenkapital insgesamt 82.950.485,99 81.719.819,26
Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen 232.719,00 223.781,00
Sonstige Rückstellungen 623.455,40 856.174,40 528.900,19
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 47.640.435,65 49.262.736,47
Spareinlagen 38.270.182,65 38.726.406,11
Erhaltene Anzahlungen 5.037.272,23 5.003.078,31
Verbindlichkeiten aus Vermietung 71.699,63 45.827,47
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 625.751,28 434.341,99
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 199.211,40 42.611,23
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen
4.940,86 12.811,42
ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Verbindlichkeiten 99.996,28 91.949.489,98 77.783,74
davon aus Steuern: 2006 € 69.969,08
(2005) € (56.593,15)
JAHRESBERICHT 2006
19
BILANZSUMME: 175.756.150,37 176.078.097,19

Jahresabschluss
zum 31. Dezember 2006
G e w i n n - u n d V e r l u s t r e c h n u n g
2 0 0 6 2005
€ €
Umsatzerlöse
aus der Hausbewirtschaftung 16.433.713,77 16.262.888,55
aus Betreuungstätigkeit 3.000,00 16.436.713,77 2.257,00
Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 69.072,08 13.202,30
Sonstige betriebliche Erträge 254.204,72 315.137,58
Aufwendungen für bezogene Lieferungen und
Leistungen
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung -6.596.208,03 -6.182.896,93
Rohergebnis 10.163.782,54 10.410.588,50
Personalaufwand
Löhne und Gehälter -1.253.903,88 -1.315.391,41
für Altersversorgung und Unterstützung -286.868,97 -1.540.772,85 -289.441,89
davon Altersversorgung: 2006 € 35.926,44
(2005) € (26.457,31)
Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen -2.972.772,98 2.965.432,50
JAHRESBERICHT 2006
Sonstige betriebliche Aufwendungen -657.671,22 -678.255,97
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 386.843,97 409.134,32
Abschreibungen auf Wertpapiere -46.304,40 -21.472,00
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -3.814.092,51 -4.046.338,64
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 1.519.012,55 1.503.390,41
20
Steuern vom Einkommen und Ertrag 5.229,67 0,65
Sonstige Steuern -335.466,01 -334.921,33
Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag 1.188.776,21 1.168.469,73
Einstellung in die gesetzliche Rücklage -250.000,00 -200.000,00
Bilanzgewinn 938.776,21 968.469,73

Anhang zum
Jahresabschluss 2006
A. Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss 2006 wurde
nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches,
des Genossenschaftsgesetzes
und der Satzung
aufgestellt.
Die Gliederung der Bilanz und der
Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte
entsprechend der Verordnung
über Formblätter für die Gliederung
des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen.
JAHRESBERICHT 2006
21

B. Angaben zu Bilanzierungsund
Bewertungsmethoden
JAHRESBERICHT 2006
22
Die Aufstellung der Bilanz und
der Gewinn- und Verlustrechnung
erfolgte nach folgenden Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden:
Das Sachanlagevermögen wurde zu
Anschaffungs- oder Herstellungskosten
bzw. dem niedrigeren beizulegenden
Wert am Bilanzstichtag
bewertet.
Das abnutzbare Sachanlagevermögen
wurde um planmäßig lineare
Abschreibungen entsprechend der
voraussichtlichen Nutzungsdauer
vermindert.
Für Wohngebäude wurden die
Abschreibungen über die Gesamtnutzungsdauer
von 50, 80 Jahren bzw.
100 Jahren bemessen.
Beim Objekt Hänselweg 4,6,8 wurde
vom Zuschreibungswahlrecht nach §
280 Abs. 1 S. 1 HGB i.V. mit § 336
Abs. 2 S. 1 HGB Gebrauch gemacht.
Zuschreibungen in Höhe von T€
170,43 wurden unterlassen.
Außenanlagen wurden grundsätzlich
mit 10 Prozent abgeschrieben.
Die Abschreibung der Tiefgarage erfolgt
über 30 Jahre, die der übrigen
Garagen über 20 - 50 Jahre.
Bei den immateriellen Vermögensgegenständen
wie auch bei den Gegenständen
der Betriebs- und Geschäftsausstattung
orientieren sich
die Abschreibungen an den steuerlichen
Sätzen.
Unfertige Leistungen sind zu
Anschaffungskosten bewertet. Wertberichtigungen
auf Leerstandkosten
haben sich in Höhe von T€ 93,0 ergeben.
Die Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände
wurden zum
Nennwert ausgewiesen.
Risiken sind durch Wertberichtigungen
abgedeckt.
Die Wertpapiere sind zum 31.12.2006
mit den Anschaffungskosten bzw.
mit dem niedrigeren Kurswert zum
Bilanzstichtag bewertet.
Die Bewertung der Anteile an verbundenen
Unternehmen / Beteiligungen
erfolgte zu Anschaffungskosten.
Die Pensionsrückstellung wurde aufgrund
eines versicherungsmathematischen
Gutachtens nach dem
Teilwert entsprechend § 6a EstG
unter Zugrundelegung der im Juli
2005 aktualisierten Richttafeln von
Dr. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszinsfuß
von 6,0 % p.a. ermittelt.
Die sonstigen Rückstellungen
berücksichtigen alle erkennbaren
Risiken.
Sie wurden in Höhe des Betrages
angesetzt, der nach vernünftiger
kaufmännischer Beurteilung notwendig
ist.
Die Verbindlichkeiten sind zum
Rückzahlungsbetrag passiviert.
Derivate Finanzinstrumente bestehen
in Form eines Swaps mit
einer Laufzeit vom 09.04.2001 bis
09.04.2009 mit einem Festsatz von
5,76 %.
Der SWAP ist über die mark to
market Methode anhand von Modellen
der Bayerischen Hypo- und
Vereinsbank zum Stichtag mit T€
25,17 bewertet. Das Grundgeschäft
ist ein Euribordarlehen mit gleicher
Laufzeit, das zum Bilanzstichtag
eine Kapitalschuld von T€ 579,81
aufweist. Ein Risiko aus dem SWAP
besteht nicht.

C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und
Verlustrechnung
1. Zur Entwicklung des Anlagevermögens wird auf den Anlagenspiegel
verwiesen. ( Anlage 1)
2. Es bestehen folgende Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen:
Anteile an
verbundenen
Unternehmen
Höhe des Anteils
am Kapital
Höhe des gezeichneten
Kapitals
Eigenkapital
Ergebnis des
Geschäftsjahres
2006
EURO EURO EURO
ART - Freizeit- und
Senioren-Center
GmbH , Weimar
Re-Sa - Reparatur &
Sanierungs GmbH,
Weimar
HWS Haus- und
Wohnungsservice
GmbH, Weimar
Beteiligungen
ELKO Elektro Kolarz
GmbH, Weimar
100 % 25.000,00 13.600,55 -2.548,43
100 % 25.564,59 44.681,09 6.188,38
100 % 25.564,59 28.938,60 458,62
50 % 12.782,30 68.435,56 4.220,51
JAHRESBERICHT 2006
23
FRC AG, Erfurt 30 % 15.000,00* 50.032,13 953,98
*davon eingezahlter Betrag: € 3.750,00

JAHRESBERICHT 2006
24
Die Geschäftsanteile an der WTG
Gesellschaft für Unternehmensbetreuung
Weimar mbH wurden
zum Nennbetrag von T€ 8,50 zum
31.12.2006 veräußert. Der vereinbarte
Kaufpreis von T€ 4,25 ist am
10. November 2006 eingegangen.
3. Die „unfertigen Leistungen“ in
Höhe von T€ 4.542,85 zeigen die
noch nicht abgerechneten Betriebskosten
für die Abrechnungsperiode
vom 01.01.2006 – 31.12.2006.
4. Forderungen aus Erstattung der
Investitionszulage nach § 3 InvZulG
betragen T€ 10,78 aus dem Geschäftsjahr
2003.
5. Die sonstigen Rückstellungen
enthalten in Höhe von T€ 221,00
ausstehende Rechnungen für Kosten
der Hausbewirtschaftung.
Für die Verwaltung wurden Aufwendungen
in Höhe von T€ 70,5 angesetzt.
Die Rückstellung für unterlassene
Instandhaltung beträgt T€ 214,95.
Die Verzinsung der Anteile für das
Geschäftsjahr 2006 wurde mit
T€ 117,0 zurückgestellt.
6. Zur Fristigkeit der Verbindlichkeiten
einschließlich der gewährten
Sicherheiten verweisen wir auf den
Verbindlichkeitenspiegel in der
Anlage 2.
7. Die Zusammensetzung der Verbindlichkeiten aus Spareinlagen stellt
sich wie folgt dar:
a)
Sparbuch mit vereinbarter
Kündigungsfrist von 3 Monaten
b)
Wachstumssparen über 6 Jahre
(Sperrfrist 6 Monate)
c)
Festzinssparen über eine Laufzeit
von 4 Jahren (Sperrfrist 45 Monate)
Geschäftsjahr
Vorjahr
18.064,28 T€ 18.119,08 T€
8.193,86 T€ 8.164,69 T€
12.012,04 T€ 12.442,63 T€
Gesamtbetrag 38.270,18 T€ 38.726,40 T€
Die Spareinlagen stellen sich wie folgt dar:
Einlagen
EUR
in
Anzahl der
Konten
Spareinlagen in
EUR
Durchschnittliche
Höhe der Spareinlagen/Konten
in EUR
bis -.500,00 524 83.462,16 159,28
-1.500,00 449 427.703,66 952,57
-2.500,00 564 1.129.008,10 2.001,79
-5.000,00 1.167 4.420.517,90 3.787,93
über 5.000,00 2.291 32.209.490,83 14.059,14
Gesamt 4.995 38.270.182,65 7.661,70

D. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle
Verpflichtungen
Im Geschäftsjahr 2006 wurden Umsatzerlöse
aus der Vermietung von
Wohnbauten T€ 12.208,19
Gewerbliche
Einheiten
Garagen/
Stellplätze
T€ 113,77
T€ 115,24
Pacht T€ 0,39
T€ 12.437,59
Die Garantieverpflichtung gegenüber der Selbsthilfeeinrichtung zur
Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften des GdW
Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
beträgt T€ 18,70.
Ausstehende Einlagen gegenüber der FRC AG , Erfurt bestehen in Höhe
von 11,25 T€.
Zum Prüfungszeitpunkt bestehen unwiderrufliche Kreditzusagen für die
Umsetzung des Neubauprojektes „Stadtblick“, H.- Jäde-Str. 30-32 in
Höhe von 5.400,00 T€.
erzielt.
Die Erlösschmälerungen betragen
T€ 462,33.
Die Umsatzerlöse aus Betriebskostenumlage
betragen 2005 T€
4.458,45.
Auf die Betriebskosten entfällt die
Erlösschmälerung in Höhe von T€
84,03.
3.550,00 T€ der Gesamtkreditsumme wurden als Förderdarlehen der
KFW- Ökologisches Bauen- ESH 60 aufgenommen.
JAHRESBERICHT 2006
25

E. Sonstige Angaben
JAHRESBERICHT 2006
26
1. Zur Sicherung der Spareinlagen besteht eine Mitgliedschaft beim
Selbsthilfefonds des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen
e.V.
2. In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind Einbehalte
vereinbarter Gewährleistungsansprüche in Höhe von T€ 108,3 enthalten.
3. Im Durchschnitt wurden 29 Arbeitnehmer beschäftigt.
Vollzeitbeschäftigte
Kaufm. Mitarbeiter 3
Teilzeitbeschäftigte
Technische Mitarbeiter/EDV 4 1
Sozialarbeiter 2 1
Prokurist/Jurist 4
Controller/Marketing 2
Wohnungswirtschaft 5 *
Sonstige Beschäftigte
(Empfang, Sekretärinnen) 1 3
Spareinrichtung 3 *
24 5
*Zwei Mitarbeiterinnen befinden sich in Elternzeit bzw. Mutterschutz
Weiterhin wurde ein Mitarbeiter geringfügig beschäftigt und ein Lehrling
ausgebildet.
4. Mitgliederbewegung
Stand
01.01.2006
Zahl der
Mitglieder
Anzahl
der Geschäftsanteile
5.326 91.087
Tod f. Jahre - -
Zugang 243 4.813
Abgang -242 -4.372
Stand
31.12.2006
5.327 91.528
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden
Mitglieder haben sich
im Geschäftsjahr um 37,70 T€ vermehrt.
Die rückständig fälligen Einzahlungen
auf Geschäftsanteile beliefen
sich Ende 2006 auf 26,89 T€.

5. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes
Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen e.V. (PTW)
Regierungsstraße 58
99084 Erfurt
6. Mitglieder des Vorstandes
Frau Yvonne Hanke
Herr Wieland Kuhles
Herr Frank-Jürgen Krenzer
Vorstandsvorsitzende
nebenamtlicher Vorstand
(seit 02.01.2006)
Vorstandsmitglied
(verstorben am 01.02.2006)
7. Mitglieder des Aufsichtsrates
Herr Thomas Kreiter
Vorsitzender
Frau Martina Kramp
stellv. Vorsitzende
Herr Bruno Guhs
Frau Astrid Leupolt
Herr Günther Möbius
Herr Ralph Paetzold
Herr Gottfried Vogel
JAHRESBERICHT 2006
27
Weimar, den 26. Februar 2007
Yvonne Hanke
Vorstandsvorsitzende
Wieland Kuhles
Vorstand

Anlagenspiegel
ANLAGENSPIEGEL 2006
Anschaffungs/
Herstellungskosten
01.01.2006
BRUTTOWERTE
Zugänge Abgänge Zuschreibung
Anschaffungs/
Herstellungskosten
31.12.2006
€ € € € €
Immaterielle
Vermögensgegestände
88.801,71 20.034,20 11.025,71 0,00 97.810,20
Sachanlagen
Grundstücke
mit
Wohnbauten
200.048.947,43 3.139.418,51 0,00 250,00 203.188.615,94
Grundstücke mit Geschäfts- und
anderen Bauten
1.732.880,85 0,00 0,00 0,00 1.732.880,85
Betriebs- und Geschäftsausstattung
525.146,69 83.347,12 55.259,36 0,00 553.234,45
Anlagen im Bau 890.347,36 687.399,03 0,00 0,00 1.577.746,39
geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Sachanlagevermögen 203.197.322,33 3.910.164,66 55.259,36 250,00 207.052.477,63
Anteile an verbundenen
Unternehmen
76.129,19 0,00 0,00 0,00 76.129,19
JAHRESBERICHT 2006
28
Beteiligungen 62.196,94 0,00 4.250,00 0,00 57.946,94
Andere Finanzanlagen 100,00 0,00 0,00 0,00 100,00
Finanzanlagevermögen 138.426,13 0,00 4.250,00 0,00 134.176,13
Anlagevermögen insgesamt 203.424.550,17 3.930.198,86 70.535,07 250,00 207.284.463,96

Kumulierte
Abschreibungen
01.01.2006
ABSCHREIBUNGEN
Abschreibungen
des Geschäftsjahres
Auf Abgänge
entfallene
Abschreibungen
Kumulierte
Abschreibungen
31.12.2006
BUCHWERTE
Buchwerte
31.12.2006
Anlage 1
Buchwerte
31.12.2005
€ € € € € €
80.053,90 7.547,54 11.025,71 76.575,73 21.234,47 8.747,81
43.725.384,78 2.846.798,97 0,00 46.572.183,75 156.616.432,19 156.323.562,65
412.368,80 35.707,80 0,00 448.076,60 1.284.804,25 1.320.512,05
354.287,26 82.718,67 55.117,45 381.888,48 171.345,97 170.859,43
0,00 0,00 0,00 0,00 1.577.746,39 890.347,36
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
44.492.040,84 2.965.225,44 55.117,45 47.402.148,83 159.650.328,80 158.705.281,49
0,00 0,00 0,00 0,00 76.129,19 76.129,19
0,00 0,00 0,00 0,00 57.946,94 62.196,94
0,00 0,00 0,00 0,00 100,00 100,00
JAHRESBERICHT 2006
29
0,00 0,00 0,00 0,00 134.176,13 138.426,13
44.572.094,74 2.972.772,98 66.143,16 47.478.724,56 159.805.739,40 158.852.455,43

Verbindlichkeitenspiegel
Fristigkeiten der Verbindlichkeiten zum 31.12.2006
Verbindlichkeiten
Insgesamt
davon
Restlaufzeit
in Euro
unter
1 Jahr
in Euro
Verbindlichkeiten gegenüber
2006 2005 2006 2005
Kreditinstituten 47.640.435,65 49.262.736,47 1.415.989,54 1.371.208,24
Spareinlagen mit vereinbarter
Kündigungsfrist 38.270.182,65 38.726.406,11 5.659.348,81 5.721.016,15
Erhaltene Anzahlungen 5.037.272,23 5.003.078,31 5.037.272,23 5.003.078,31
Verbindlichkeiten aus
Vermietung 71.699,63 45.827,47 71.699,63 45.827,47
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und
Leistung 625.751,28 434.341,99 625.751,28 434.341,99
JAHRESBERICHT 2006
30
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen 199.211,40 42.611,23 199.211,40 42.611,23
Verbindlichkeiten gegenü.
Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis
besteht 4.940,86 12.811,42 4.940,86 12.811,42
Sonstige Verbindlichkeiten 99.996,28 77.783,74 99.996,28 77.783,74
Gesamtbetrag 91.949.489,98 93.605.596,74 13.114.210,03 12.708.678,55

ANLAGE 2
davon
1 bis 5
Jahre
in Euro
Restlaufzeit
über
5 Jahre
in Euro
gesichert
in Euro
Art der
Sicherung
2006 2005 2006 2005 2006 2005
5.897.052,17 5.750.052,43 40.327.393,94 42.141.475,80 47.640.435,65 49.262.736,47 Grundpfandrecht
9.893.356,42 10.048.103,24 22.717.477,42 22.957.286,72
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
JAHRESBERICHT 2006
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
31
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
15.790.408,59 15.798.155,67 63.044.871,36 65.098.762,52 47.640.435,65 49.262.736,47

Bestätigungsvermerk der Prüfung
JAHRESBERICHT 2006
32

Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat seine Aufgaben entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen und der Satzung wahrgenommen.
Er hat sich über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der Genossenschaft sowie über wichtige
Geschäftsvorgänge vom Vorstand regelmäßig unterrichten lassen.
Wichtige Fragen und Grundsätze der Geschäftsführung wurden eingehend erörtert, dazu bei Notwendigkeit die
erforderlichen Beschlüsse gefasst. Der Aufsichtsrat hat die Entwicklung der Genossenschaft laufend verfolgt
und sich von der ordnungsgemäßen Durchführung der Geschäfte überzeugt.
Auf der Grundlage der in den vergangenen Jahren bewährten vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen
dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wurden die vorgesehenen unternehmerischen Ziele im Interesse der GWG
Weimar e.G. und ihrer Mitglieder beharrlich verfolgt.
Im Berichtsjahr 2006 fanden
2 ordentliche Vertreterversammlungen
11 gemeinsame Sitzungen des Vorstandes und Aufsichtsrates
statt.
Von den Prüfungsausschüssen wurden zudem 5 Prüfungen durchgeführt.
In der ordentlichen Vertreterversammlung am 15.06.2006 wurde der Jahresabschluss per 31.12.2005 festgestellt
und ebenso einstimmig die vom Vorstand und Aufsichtsrat empfohlene Verwendung des Bilanzgewinns
beschlossen.
Anlässlich der Vertreterversammlung am 07.12.2006 fand turnusgemäß die Wahl zum Aufsichtsrat statt. Alle
Mitglieder des Aufsichtsrates stellten sich zur Wiederwahl und erhielten das Mandat.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Vertreterinnen und
Vertretern für ihren engagierten Einsatz und die in 2006 erfolgreich geleistete Arbeit.
JAHRESBERICHT 2006
33
Thomas Kreiter
Vorsitzender des Aufsichtsrates

JAHRESBERICHT 2006
Impressum
Herausgeber
Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft Weimar e.G.
34
Fotos
Archiv GWG Weimar e.G.
Gestaltung
KKS:diemedienarbeiter, Weimar
GWG Weimar e.G., Anne Hölzer
Druck
Gutenberg Druckerei Weimar GmbH, Weimar

Wohnungsbestand zum Stand 31.12.2006
Anmerkung:
Alle neugebauten Objekte sind fett und farbig
gekennzeichnet
Baujahr
Ettersburgerstr. 44 1956
Ettersburgerstr. 46
Ettersburgerstr. 48 1955
Ettersburgerstr. 50
Ettersburgerstr. 52 1957
Ettersburgerstr. 54
Ettersburgerstr. 56 1960
Ettersburgerstr. 58
Ettersburgerstr. 60
Ettersburgerstr. 62 1959
Ettersburgerstr. 68 a 1961
Ettersburgerstr. 68 b
Rödchenweg 2 1957
Rödchenweg 4
Rödchenweg 1 1958
Rödchenweg 3
Rödchenweg 5
Am Fuchsberge 8 1959
Am Fuchsberge 10
Am Fuchsberge 12
Am Fuchsberge 14
Am Fuchsberge 16
Am Fuchsberge 18 1959
Am Fuchsberge 20
Am Fuchsberge 22
Am Fuchsberge 24
Am Fuchsberge 26 1960
Am Fuchsberge 28
Am Fuchsberge 30 1960
Am Fuchsberge 32
Ettersburger Str. 66 a 1997
Ettersburger Str. 66 b
Ettersburger Str. 66 c
Heldrunger Str. 2 1965
Heldrunger Str. 4
Heldrunger Str. 6
Heldrunger Str. 7 1965
Heldrunger Str. 9
Heldrunger Str. 11
Heldrunger Str. 13
Heldrunger Str. 15
Heldrunger Str. 17 1965
Heldrunger Str. 19 1965
Heldrunger Str. 21
Heldrunger Str. 23
Heldrunger Str. 25
Allstedter Str. 3 1967
Ettersburger Str. 31 2001
Ettersburger Str. 33
Schulze-Delitzsch-Str. 1 2002
Schulze-Delitzsch-Str. 3 2001
Schulze-Delitzsch-Str. 5
Schulze-Delitzsch-Str. 7
Allstedter Str. 10 2002
Allstedter Str. 12
Allstedter Str. 14
Bonhoefferstr. 2 1973
Bonhoefferstr. 4
Bonhoefferstr. 6
Bonhoefferstr. 8
Bonhoefferstr. 10
Bonhoefferstr. 12
Bonhoefferstr. 14
Bonhoefferstr. 16
Bonhoefferstr. 18
Bonhoefferstr. 20
Bonhoefferstr. 22
Bonhoefferstr. 24
Marcel-Paul-Str. 100 1973
Marcel-Paul-Str. 102
Marcel-Paul-Str. 104
Marcel-Paul-Str. 106
Marcel-Paul-Str. 108
Marcel-Paul-Str. 110
Marcel-Paul-Str. 112
Marcel-Paul-Str. 114
Marcel-Paul-Str. 116
Marcel-Paul-Str. 118
Marcel-Paul-Str. 120
Marcel-Paul-Str. 122
Bonhoefferstr. 83 1978
Bonhoefferstr. 85
Bonhoefferstr. 87
Bonhoefferstr. 89
Bonhoefferstr. 91 1978
Bonhoefferstr. 93
Bonhoefferstr. 95
Bonhoefferstr. 97
Bonhoefferstr. 107 1978
Bonhoefferstr. 109
Bonhoefferstr. 111
Bonhoefferstr. 113
Marcel-Paul-Str. 156 1978
Marcel-Paul-Str. 158
Marcel-Paul-Str. 160
Marcel-Paul-Str. 162
Marcel-Paul-Str. 164 1978
Marcel-Paul-Str. 166
Marcel-Paul-Str. 168
Marcel-Paul-Str. 170
Marcel-Paul-Str. 172 1978
Marcel-Paul-Str. 174
Marcel-Paul-Str. 176
Marcel-Paul-Str. 178
Stauffenbergstr. 1 1979
Stauffenbergstr. 2
Stauffenbergstr. 3
Stauffenbergstr. 4
Stauffenbergstr. 9 1979
Stauffenbergstr. 10
Stauffenbergstr. 11
Stauffenbergstr. 12
Stauffenbergstr. 13 1979
Stauffenbergstr. 14
Stauffenbergstr. 15
Stauffenbergstr. 16
Stauffenbergstr. 21 1979
Stauffenbergstr. 22
Stauffenbergstr. 23
Stauffenbergstr. 24
Wohngebiet Märchenviertel
Grossestr. 1 1899
Buttelstedter Str. 84 1939
Buttelstedter Str. 86
Buttelstedter Str. 88
Engelhardtstraße 7 1938
Georg-Herwegh-Str. 13 1939
Georg-Herwegh-Str. 15
Georg-Herwegh-Str. 17
Georg-Herwegh-Str. 19
Georg-Herwegh-Str. 21 1939
Georg-Herwegh-Str. 23
Georg-Herwegh-Str. 25
Georg-Herwegh-Str. 27
Georg-Herwegh-Str. 30 1939
Georg-Herwegh-Str. 32
Gretelweg 1 1930
Gretelweg 3
Gretelweg 5 1935
Gretelweg 7 1931
Hänselweg 1
Hänselweg 4 1936
Hänselweg 6
Hänselweg 8
Hänselweg 10
Hänselweg 12
Engelhardtstr. 14 1936
Hänselweg 3
Hänselweg 5
Hänselweg 7 1937
Engelhardtstr. 9
Hänselweg 9 1937
Hänselweg 13
Hänselweg 14
Hänselweg 15
Hänselweg 16
Hänselweg 17
Hänselweg 18
Hänselweg 19
Hänselweg 20
Hänselweg 21
Hänselweg 22
Hänselweg 23
Hänselweg 24
Hänselweg 26
Hänselweg 28
Hänselweg 25 1939
Hänselweg 27
Hänselweg 29
Wohngebiet Kirschbachtal
Martersteigstr. 9 2003
Martersteigstr. 9 A
Martersteigstr. 11
Martersteigstr. 11 A
A.-Lincoln-Str. 22
Shakespearestr. 20 1962
Shakespearestr. 22
Shakespearestr. 24
Shakespearestr. 26 1962
Shakespearestr. 28
Shakespearestr. 30
Shakespearestr. 32 1961
Shakespearestr. 34
Shakespearestr. 36 1961
Shakespearestr. 38 1961
Shakespearestr. 40
Shakespearestr. 42
L.-Frank-Str. 1 1962
L.-Frank-Str. 3
L.-Frank-Str. 5
L.-Frank-Str. 7 1962
L.-Frank-Str. 9
L.-Frank-Str. 11
L.-Frank-Str. 13 1963
L.-Frank-Str. 15
L.-Frank-Str. 17
L.-Frank-Str. 19 1963
L.-Frank-Str. 21
L.-Frank-Str. 23
L.-Frank-Str. 2 1962
L.-Frank-Str. 4
L.-Frank-Str. 6
L.-Frank-Str. 10 1963
L.-Frank-Str. 12
L.-Frank-Str. 14
L.-Frank-Str. 16 1963
L.-Frank-Str. 18
L.-Frank-Str. 20
L.-Frank-Str. 22 1963
L.-Frank-Str. 24
L.-Frank-Str. 26 1963
A.-Lincoln-Str. 24 1962
A.-Lincoln-Str. 26
A.-Lincoln-Str. 28
A.-Lincoln-Str. 30 1969
A.-Lincoln-Str. 32
A.-Lincoln-Str. 34
A.-Lincoln-Str. 36
A.-Lincoln-Str. 38
A.-Lincoln-Str. 39 1962
A.-Lincoln-Str. 41
A.-Lincoln-Str. 43
Wohngebiet Schwansee- / Sibeliusstraße
J.-Sibelius-Str. 15 1961
J.-Sibelius-Str. 17
J.-Sibelius-Str. 12 1960
J.-Sibelius-Str. 14
J.-Sibelius-Str. 16 1960
J.-Sibelius-Str. 18
J.-Sibelius-Str. 19 1961
J.-Sibelius-Str. 21
J.-Sibelius-Str. 23 1961
J.-Sibelius-Str. 25
Schwanseestr. 55 1959
Schwanseestr. 57
Schwanseestr. 59
Schwanseestr. 61 1959
Schwanseestr. 63
Einzelstandorte
Friedensstraße 5 1960
Friedensstraße 7
Fuldaer Str. 137 1935
Fuldaer Str. 139
Fuldaer Str. 141
J.-Curie-Str. 38 1935
J.-Curie-Str. 40
J.-Curie-Str. 20 2001
J.-Curie-Str. 20 a
J.-Curie-Str. 22
J.-Curie-Str. 22 a
Kurt- Nehrling-Str. 33 1950
Tannenweg 9 2002
Amalienstraße 5 1960
Amalienstraße 5 a 1960
Breitscheidtstraße 11 1929
Wohngebiet Schönblick
Gutenbergstraße 31 1973
Gutenbergstraße 33
Gutenbergstraße 35
Gutenbergstraße 37
Gutenbergstraße 39
Gutenbergstraße 41
Dr.-S.-Allende-Str. 1 1975
Dr.-S.-Allende-Str. 3
Dr.-S.-Allende-Str. 5
Dr.-S.-Allende-Str. 7
Dr.-S.-Allende-Str. 9
Dr.-S.-Allende-Str. 11 1975
Dr.-S.-Allende-Str. 13
Dr.-S.-Allende-Str. 15
Dr.-S.-Allende-Str. 17
Dr.-S.-Allende-Str. 19
P.-Neruda-Str. 7 1976
P.-Neruda-Str. 9
P.-Neruda-Str. 11
P.-Neruda-Str. 13
P.-Neruda-Str. 15
H.-Jäde-Str. 1 1977
H.-Jäde-Str. 3
H.-Jäde-Str. 5
H.-Jäde-Str. 7
H.-Jäde-Str. 9
Wohngebiet Dichterweg
Dichterweg 1 1975
Dichterweg 3
Dichterweg 5
Dichterweg 7
Dichterweg 9
Dichterweg 11
Dichterweg 13 1976
Dichterweg 15
Dichterweg 17
Dichterweg 19
Dichterweg 21
Dichterweg 23
Dichterweg 25
Dichterweg 27
Dichterweg 29
Dichterweg 8 1975
Dichterweg 10
Dichterweg 12
Dichterweg 14
Dichterweg 16
Dichterweg 18
Dichterweg 32 1975
Dichterweg 34
Dichterweg 36
Dichterweg 38
Dichterweg 40
Dichterweg 42
W.-Victor-Str. 8 1976
W.-Victor-Str. 9
W.-Victor-Str. 10
W.-Victor-Str. 11
W.-Victor-Str. 12
W.-Victor-Str. 13
W.-Victor-Str. 14
Wohngebiet Weimar West
Berliner Straße 6 1981
Berliner Straße 8
Berliner Straße 10
Berliner Straße 12
Berliner Straße 14 1981
Berliner Straße 16
Berliner Straße 18
Berliner Straße 20
Berliner Straße 22 1981
Berliner Straße 24
Berliner Straße 26
Berliner Straße 28
Berliner Straße 30 1981
Berliner Straße 32
Berliner Straße 34
Berliner Straße 36
Budapester Straße 1 1981
Budapester Straße 2
Budapester Straße 3
Budapester Straße 4
Budapester Straße 9 1981
Budapester Straße 10
Budapester Straße 11
Budapester Straße 12
Budapester Straße 21 1981
Budapester Straße 22
Budapester Straße 23
Budapester Straße 24
Budapester Straße 25 1981
Budapester Straße 26
Budapester Straße 27
Budapester Straße 28
Kaunaser Straße 15 1981
Kaunaser Straße 17
Kaunaser Straße 19
Kaunaser Straße 21
Kaunaser Straße 23 1981
Kaunaser Straße 25
Kaunaser Straße 27
Kaunaser Straße 29
Soproner Straße 7 1987
Soproner Straße 9
Soproner Straße 11
Soproner Straße 13
Soproner Straße 2 1981
Soproner Straße 4
Soproner Straße 6
Soproner Straße 8
Soproner Straße 10 1981
Soproner Straße 12
Soproner Straße 14
Soproner Straße 16
Moskauer Straße 1 1979
Moskauer Straße 2
Moskauer Straße 3
Moskauer Straße 4
Moskauer Straße 5 1979
Moskauer Straße 6
Moskauer Straße 7
Moskauer Straße 8
Moskauer Straße 13 1979
Moskauer Straße 14
Moskauer Straße 15
Moskauer Straße 16
Moskauer Straße 25 1979
Moskauer Straße 26
Moskauer Straße 27
Moskauer Straße 28
Moskauer Straße 29 1979
Moskauer Straße 30
Moskauer Straße 31
Moskauer Straße 32
Moskauer Straße 46 1982
Moskauer Straße 47
Moskauer Straße 48
Moskauer Straße 49
Moskauer Straße 50 1982
Moskauer Straße 51
Moskauer Straße 52
Moskauer Straße 53
Moskauer Straße 58 1983
Moskauer Straße 59
Moskauer Straße 60
Moskauer Straße 61
Moskauer Straße 62 1982
Moskauer Straße 64
Moskauer Straße 66
Moskauer Straße 68
Moskauer Straße 67 1982
Moskauer Straße 69
Moskauer Straße 71
Moskauer Straße 73
Moskauer Straße 78 1982
Moskauer Straße 80
Moskauer Straße 82
Moskauer Straße 84
Moskauer Straße 83 1981
Moskauer Straße 85
Moskauer Straße 87
Moskauer Straße 89
Moskauer Straße 86 1982
Moskauer Straße 88
Moskauer Straße 90
Moskauer Straße 92
Moskauer Straße 94 1982
Moskauer Straße 96
Moskauer Straße 98
Moskauer Straße 100
Moskauer Straße 102 1982
Moskauer Straße 104
Moskauer Straße 106
Moskauer Straße 108
Moskauer Straße 110 1981
Moskauer Straße 112
Moskauer Straße 114
Moskauer Straße 116
Moskauer Straße 118 1981
Moskauer Straße 120
Moskauer Straße 122
Moskauer Straße 124
Prager Straße 1 1980
Prager Straße 18 1980
Prager Straße 20
Prager Straße 22
Prager Straße 24
Prager Straße 26 1980
Prager Straße 28
Prager Straße 30
Prager Straße 32
Warschauer Straße 1 1980
Warschauer Straße 3
Warschauer Straße 5
Warschauer Straße 7
Warschauer Straße 9 1980
Warschauer Straße 11
Warschauer Straße 13
Warschauer Straße 15
Warschauer Straße 25 1980
Warschauer Straße 27
Warschauer Straße 29
Warschauer Straße 31
Warschauer Straße 2 1979
Warschauer Straße 4
Warschauer Straße 6
Warschauer Straße 8
Warschauer Straße 10 1979
Warschauer Straße 12
Warschauer Straße 14
Warschauer Straße 16
Wohnungen gesamt 4485
Seniorenclubs
Seniorenclub Nord - Schulze-Delitzsch-Straße 1
Seniorenclub Süd - Leonhard-Frank-Straße 20
Seniorentreff Märchenviertel - Vereinshaus Gartenanlage „8. Mai“
Gäste- und Havariewohnungen
Allstedter Straße 3
Dichterweg 5
Leonhard-Frank-Straße 22
Moskauer Straße 124
Prager Straße 1
Geschäftsstelle / Außenstelle
Hauptgeschäftsstelle Ettersburger Straße 64
Außenstelle Weimar West Warschauer Straße 4

Gemeinnützige
Wohnungsgenossenschaft Weimar e.G.
Ettersburger Straße 64
99427 Weimar
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Fax +49 3643 4642-38
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