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Evangelische Kirchengemeinde | Mainz – Gonsenheim

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kurierÖkumenische Zeitung für <strong>Gonsenheim</strong> Sommer 2013HighlightsRheinhessendom> Jubiläum - 10 Jahre Förderverein Rheinhessendom e.V.Projekt „Junge Familien“Seite 3Blockflötenorchester-KonzertSeite 8Eine Million Sterne 2013Seite 7ImpressumHerausgeber<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Gonsenheim</strong>, Pfarrgemeinde St.Petrus Canisius,Pfarrgemeinde St. StephanRedaktionsadresseViermorgenweg 9,55124 <strong>Mainz</strong>-<strong>Gonsenheim</strong>RedaktionGeorg-Peter Beckhaus, Dr. JosefBecker, Johannes Herschel,Dr. Birgit Heuser-Hildebrandt,Ursula Luckhaupt, ChristianeMertins, Manfred Roth, RenateSans, Bärbel SporsV.i.S.d.P.Manfred Roth,Telefon 06131/472796Homepagewww.oekurier.deE-mailredaktion@oekurier.deNamentlich gekennzeichnete Beiträgegeben nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wieder. DieRedaktion behält sich vor, Artikel undLeserbriefe gegebenenfalls zu kürzen.Hinweise zur Formatierung Ihrer Artikelfinden Sie auf der Homepage desÖkurier.Schöpfung im Licht | St. Stephan | 2008


Seite_2Sommer 2013In eigenerSache> Ökurier-Aufkleberzum Selberbasteln...n der jüngeren Vergangenheithaben die Redaktiondes Ökurier einige, zum Teilmassive Beschwerden von<strong>Gonsenheim</strong>ern erreicht, dieden Ökurier nicht erhaltenwollen.Der Ökurier wird daher künftignur noch an Haushalteohne den üblichen Aufkleber„Bitte keine Werbesendungenund kostenlosen Zeitschriften“verteilt werdenkönnen.Wenn Sie einen solchenAufkleber an Ihrem Briefkastenhaben, aber dennochden Ökurier weiter erhaltenmöchten, bitten wir Sie, (mitPapier - s.u. - und Tesa) einenAufkleber „Ökurier“ an IhremBriefkasten anzubringen.hier: ÖkurierI like Ökurier> Die RedaktionDir und mir ein ÖkurierLiebe <strong>Gonsenheim</strong>erinnen,liebe <strong>Gonsenheim</strong>er,> Endlich raus! - Urlaub mit GottEndlich raus! Was auch sonst tun in den Sommerferien? Wegvon der elterlichen Villa mit Pool. Weg vom Plattenbau. So wollenes zumindest Maik und Tschick. Sie klauen das alte Auto desNachbarn, einen Lada, werfen in den Kofferraum das Nötigstefür ihre Reise. Tiefkühlpizzen gehören auf jeden Fall dazu.Ihr Ziel: die Walachei. Mit dem Auto geht es von Berlin durchdie ostdeutsche Provinz. Weil man ja von der Polizei erwischtwerden kann auf der Autobahn. Vor allem, wenn man als Achtklässleram Steuer sitzt. Die Reise birgt für die beiden Jungsso manche Abenteuer. Sie schlafen unter dem Sternenhimmel,machen Bekanntschaft mit einem gleichaltrigen Mädchen aufeiner Müllkippe, ein Rentner schießt auf sie und schenkt ihnendann auch noch ein merkwürdiges Elixier. Und natürlich müssendie beiden noch vor der Polizei abhauen. Schließlich bauensie sogar einen Autounfall. Solche Sommerferien erleben Maikund Tschick.Ihre Geschichte erzählt Wolfgang Herrndorf in seinem Roman„Tschick“. Es ist die Erzählung über einen Ausbruch aus demAlltag. Und deswegen gefällt mir das Buch von Herrndorfwirklich gut! Zugegeben: die Vorstellung, dass zwei Jugendlicheohne Führerschein in einem gestohlenen Auto die BreiteStraße hinunter rasen, finde ich ein bisschen gruselig. Aberes ist einfach faszinierend zu lesen, wie Maik und Tschick esschaffen, in ihren Sommerferien den normalen Trott ihres Lebens,zwischen Klassenraum und Jugendzimmer, hinter sichzu lassen. Sie machen auf ihrer Reise viele tolle Erfahrungenund die Freundschaft, die zwischen ihnen entsteht, tut beidenrichtig gut.Endlich raus also! Auf und davon! In ein paar Wochen fangendie Sommerferien an. Dem Alltag entkommen wie Maik undTschick, wer will das eigentlich nicht? Kinder und Jugendlichesehnen die sechs Wochen Schulferien schon lange herbei. Undauch wir Erwachsene haben die eins, zwei oder drei WochenSommerurlaub im Kalender schon lange eingetragen. Endlichmal ein längere Verschnaufpause vom Betrieb oder der Firma.Endlich weg!Und wo soll die Reise hingehen? In die Berge oder ans Meer?Ich bin mir sicher, egal wo es hingeht, meinetwegen auchdurch die ostdeutsche Provinz, Gott ist mit dabei. Und Gottlädt uns zu einer Verschnaufpause mit ihm ein. Zu einem Urlaubauch mit Gott gewissermaßen! Doch wie könnte eine solcheurlaubliche Verschnaufpause mit Gott aussehen? Ich mussan meinen letzten Urlaub denken. Zwei Wochen war ich in Islandmit dem Jeep unterwegs. Ich weiß noch, wie ich einmalLeben im Frieden> Du schaffst in mir Ruh <strong>–</strong> Du schaffst in mir FriedenDu schaffst in mir Ruh <strong>–</strong> Du schaffst in mir Frieden.Ein Leben auf Zeit hast Du mir beschieden.Und türmen die Wellen sich vor mir auf,im sandigen Ufer verliert sich ihr Lauf;Kein Tosen und Wogen ist mehr zu hör´n,doch der Atem der Stille <strong>–</strong> er kommt aus der Fernnimmt seinen Platz im Innern ein,wo Seele und Frieden sich verein‘.Schau ich in die Wolken, so ist es ihm gleich;Ein Auf und ein Ab, ein Stürmen und Schweben,dazwischen die Sonne; sie spendet das Leben.am Meer stand, an der Mündung eines Gletscherflusses, undbeobachtete wie Eisbrocken mit dem Fluss ins Meer trieben.Viele der Eisbrocken wurden an den Strand gespült, an dem ichstand. Der Sand des Strandes war gänzlich schwarz, er bestandaus ausgewaschenem Vulkangestein aus den Bergen. Dasbrausende Meer, die kühle Luft, das weiße Eis am schwarzenStrand. Die ganze Szenerie war wahnsinnig beeindruckend.Ein Wunder der Schöpfung, das sich meinen Sinnen auftat! Eswar für mich wie ein Atemholen der Seele, als ich diese Schönheitder Schöpfung sah. Ich meine, gerade im Urlaub kann manan vielen schönen Orten sehen, wie fantastisch die Welt dochist und im Glauben kann man staunend entdecken, dass Gottdie Erde doch majestätisch gemacht hat! Das hat auch vieleAuswirkungen auf den oft grauen Alltag. Hat der Stress des Alltagseinem zuvor die Augen zugehalten für die Schönheit undEinzigartigkeit des Lebens, so können einem im Urlaub wiederdie Augen geöffnet werden! Nämlich dafür, dass das Lebennicht nur aus Arbeit, Hektik und Betrieb besteht, sondern ebenauch aus Muße und Genuss der guten Schöpfung Gottes. MeinIsland-Urlaub hat mir die Seele wieder leicht gemacht und ichwar dankbar dafür, dass ich in so einer fantastischen Welt lebendarf!Dieses Verschnaufen mit Gott kann aber auch anders aussehen.In guter Erinnerung sind mir die vielen Gespräche mitdem Freund, mit dem ich in Island unterwegs war. Abendshaben wir über so manches Thema gesprochen, das uns aufdem Herzen lag. Wir haben Rückblick gehalten über die vergangenenWochen, Monate. Für mich waren die Gespräche ofthilfreich, ja heilsam, weil einiges ausgesprochen werden konnte,was belastend war. Ich denke, im Urlaub, mit Familie undFreunden unterwegs, kann man so manches bereden, für dasim Alltag keine Zeit bleibt. Die Zeit, die man plötzlich füreinanderhat, auch sie ist ein Geschenk Gottes. Und im heilsamenMiteinander solcher Gespräche, da begegnet einem auch Gottdurch den anderen!Endlich raus! Es muss nicht wie bei Maik und Tschick sein. Manbraucht dazu keinen geklauten Lada, mit dem man durch dieProvinz brettert. Denn gerade in dieser sommerlichen Zeit lädtGott jeden Tag ein. Er lädt ein, einmal vom Alltag zu verschnaufen,gewissermaßen einen Kurz-Urlaub mit ihm zu nehmen. Esreicht schon ein sonniger Abend auf dem Balkon, vielleicht mitBlick auf die schönen Blumen im Garten, alleine oder mit Familieund Freunden. Da kann die Seele aufseufzen.Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr> Vikar Johannes Kraus, evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>Du bist ein Gott, der ständig neu schafft,verwandelst die Menschen durch Deine Kraft.Hab‘ Dank für die Vielfalt, die reiche Natur,sie dient uns im Zeichen, ist eine Spur.Bei Dir <strong>–</strong> Gott <strong>–</strong> kommt alles Sehnen zur Ruh,denn Du bist der Friede, das ewige Du!> Hildegard Knospe, evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>


Studie: Religion fördertdie psychische Gesundheit> „Als Medikament wäre Religion zugelassen“Seite_3Sommer 2013Religion schützt die seelische Gesundheit und kann auch vonder Medizin als wichtige Ressource des Menschen angesehenwerden. Das hat der Wiener Gehirnforscher Raphael M. Bonellimit Kollegen der Duke University in einem groß angelegtenStudienvergleich dargelegt, der demnächst im „Journal of Religionand Health“ publiziert wird.„Depression, Suchtkrankheiten und auch Suizid treten bei religiösenMenschen eindeutig seltener auf als bei Atheisten“, soder Psychiater im Gespräch mit „Kathpress“.Untersucht wurden alle Forschungsarbeiten zu Religiositätund psychischer Gesundheit, die seit 1990 weltweit in denmeistzitierten psychiatrischen und neurologischen Fachzeitschriftenerschienen sind. 72 Prozent der relevanten Studienzeigten, dass die psychische Gesundheit mit dem Ausmaß, indem sich ein Mensch religiös-spirituell engagiert, steigt, währendder Zusammenhang bei 18 Prozent unklar und bloß beifünf Prozent negativ ausfiel. Bereits 1992 war eine ähnlicheVorgängerstudie zum selben Ergebnis gekommen, das sichnun in umfangreicherer und detaillierterer Form bestätigte.Bonelli zeigte sich „überwältigt“ von dem für wissenschaftlicheVerhältnisse „sehr eindeutigen Ergebnis“: Je nach Krankheitsgruppen- hier wurde genau aufgeschlüsselt - seien dieHinweise auf eine Schutzfunktion durch Religiosität teilsäußerst stark, allen voran bei Sucht, Depression und Suizid,doch auch bei Demenz waren die Resultate vielversprechend.Religion sei somit durchaus ein mit Alter oder Geschlecht vergleichbarerpsychiatrischer Parameter, so der Wiener Forscher:„Wäre Religion ein Medikament, kann man sagen, es wäre mitSicherheit zugelassen.“Bruch mit FreudDas Ergebnis besitzt Sprengpotenzial, wurde doch Religionlange Zeit besonders von Psychotherapeuten als Blockade angesehen.Bonelli bezeichnete dies als „heute überholtes ErbeSigmund Freuds: „Freud hat viel Tolles entdeckt, scheint jedochbei Religion von seinen klar antireligiösen Vorurteilen gesteuertgewesen zu sein. Patientenbeobachtungen dürften kaumden Anstoß gegeben haben für seine Aussage, Religion sei ‚kollektiveZwangsneurose‘.“zugleich das „Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psycho-therapie“(RPP)und ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrieund psychotherapeutische Medizin mit eigener Praxis in Wien.Was nun genau das psychisch Gesunde von Religion - die jeweiligenEinzelstudien befragten Angehörige der Weltreligionen,Atheisten bildeten die Kontrollgruppe - ist, gehe ausder Studie nicht hervor, betonte Bonelli. Zu vermuten sei, dassTranszendenz dem Menschen dabei helfe, „sich in die Welt einzuordnenund sich nicht immer nur um sich selbst zu drehen,sondern auf andere hingewiesen zu sein“. Auch Anleitungenbezüglich des gesunden Verhaltens mit der Umwelt wie etwadie Zehn Gebote rechne er dazu, sowie die „Beziehung zu einemhöherem Wesen, das dem Menschen eine Stabilität gibt,die ihm guttut.“Ressource zum Gesundwerden100-prozentig sei dieser Schutz freilich nie, „natürlich werdenimmer wieder auch religiöse Menschen psychisch krank odernehmen sich das Leben“, so der Psychiater. Entscheidend sei jedoch,dass Therapeuten vorhandene Religiosität von Patientenals nutzbare Ressource ansehen könnten, nach der man durchaus„ebenso wie nach der Familie“ fragen solle.Religiosität „verordnen“ dürfe ein Psychotherapeut dabei allerdingsnicht, da dies eine inhaltliche Intervention darstelle- „das verbietet schon der Ethikkodex“.Doch auch neue Fragen würden sich durch die aktuellen Resultateergeben, berichtete Bonelli: So basiere die Aussage,Religion habe vorbeugende Wirkung für Demenz oder Neurosen,erst auf wenigen Studien, noch weitgehend ungeklärtsei zudem der Zusammenhang zu bipolaren, Ess-, und Persönlichkeitsstörungen.„Spannend ist auch, in welchen seltenenFällen Religiosität der Gesundheit nicht gut tut - was also ihrepathologische Ausprägung ist.“ Außer Zweifel stehe nun allerdings,dass die großen Weltreligionen einen eindeutig stabilisierendenEffekt hätten, so Bonelli.> Raphael Bonelliaus „Gebet, Gottesbeziehung, Neurose und Esoterik“Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich(Alle Rechte vorbehalten).☺Bedeutend ist in diesem Zusammenhang, dass Bonelli selbstDozent an der Wiener Sigmund-Freud-Universität ist. Er leitet1 + 1 = 3> Das Projekt „Junge Familien“ in St. Petrus Canisius stellt sich vorSeit November letzten Jahres treffen sich immer wieder Familienmit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren zu verschiedenenAktivitäten. Zuerst haben wir gesichtet, was wichtig ist für Familienmit Kindern in diesem Altersspektrum und haben nunkonkrete Ideen und Aktivitäten.Alle Familien mit Kindern in diesem Alter sind recht herzlich zuden Veranstaltungen eingeladen: Am 7. Juli 2013 findet um 15 Uhr ein Krabbelgottesdienst inder Kirche St Petrus Canisius statt - mit anschließendem Kaffeeund Kuchen. Am 18. August 2013 veranstalten wir nach dem Gottesdienstein „Wir sind wieder da“ - Mitbring - Buffet. Am 22. September 2013 findet ein Familiengottesdienstzur Caritasaktion „Familieschaffen wir nur gemeinsam“ mit anschließendengroßem Familienpicknickstatt.Für weitere Informationen melden Sie sichunter der E-Mail-Adressejaeger@canisius-mainz.de> Susanne Jäger,Pfarreienverbund <strong>Gonsenheim</strong>


Seite_4Sommer 2013Gelebte Ökumene> Besuche bei <strong>Gonsenheim</strong>er GlaubensgemeinschaftenHerzliches Willkommen in der Gemeinde der BaptistenDie Baptistengemeinde befindet sich in derKarlsbader Straße 7. Dort steht die Kreuzkirche,die ehemals von den Angehörigen der amerikanischenArmee als Kapelle genutzt wurde.Die Immobilie zusammen mit dem dazugehörigenGelände war ein militärisches Konversionsobjekt,das von der Gemeinde erworbenwurde. Die Kirche hat einen kleinen Dachreiterim Osten über dem Altarraum. An den Längsseitennach Süden und Norden ist jeweils einwintergartenähnlicher Glasausbau erkennbar.Der lichtdurchflutete Innenraum ist einladendoffen, warm, hell und freundlich gestaltet. Hinter dem Altar,reicht vom Dach herab ein großes Kreuz, im Hintergrund beleuchtetdurch ein buntes Fenster im Giebel, unterhalb dessensich ein tiefes Taufbecken befindet. Bei der Taufe steigt der, inder Regel erwachsene, Täufling ins Becken und wird ganz untergetaucht.Ein im wahrsten Sinne des Wortes herzliches Willkommen erwartetmich bereits, bevor ich den Gottesdienstraum betrete.Die Mitglieder des Begrüßungsteams stellen sofort fest, dassich das erste Mal hier zum Gottesdienst komme. Jeden Erstbesuchererwartet ein kleines Begrüßungsgeschenk, und sowerde auch ich mit einer liebevoll verpackten kleinen Überraschungbedacht. Auch sonst geht niemand schweigend an mir,der Fremden, vorüber. Jeder wünscht guten Morgen, reicht dieHand und schnell ist man hier und da in Gespräche verwickelt.Zu meiner Überraschung treffe ich auch Bekannte aus meinerevangelischen Heimatgemeinde, die heute zu Besuch sind.In den Gesprächen und im nachfolgenden Gottesdienst erfahreich schon eine ganze Menge von den Glaubensgrundsätzendieser Gemeinde. Was mir sehr gefällt: Der Gemeindebegriffwird hier ausdrücklich etwas weiter gefasst. Nicht nur Mitgliedergehören dazu. Auch Angehörige anderer Glaubensgemeinschaftenund Andersgläubige sind stets gern gesehene Gäste.Dies gilt übrigens nicht nur für den Gottesdienst sondern auchfür die zahlreichen anderen Aktivitäten, die den ausliegendenProgrammen zu entnehmen sind. Dass man es hier ernstmeint mit dem „Herzlich Willkommen“ habe ich ja bereits amEingang spüren dürfen. Niemand hat mich <strong>–</strong> die Fremde <strong>–</strong>stumm und fragend angeschaut. Jeder kam offen auf mich zuund bezog mich mit ein.Der Gottesdienst fällt heute etwas kürzer aus; denn im Anschlussdaran findet ein weiterer ökumenischer Gottesdienst,zusammen mit den beiden katholischen und meiner evangelischen<strong>Kirchengemeinde</strong>, in den Gonsbachterrassen statt.Dort steht später ein Begrüßungsfest für die Neubürger desNeubaugebietes auf dem Programm. Der Schwerpunkt desheutigen Gottesdienstes ist aus diesem Grund das Abendmahl,nicht die Predigt, wie sonst üblich. Ich erfahre, dass eskeine fest vorgeschriebene Liturgie gibt. Natürlich gehören Gebeteund Lieder dazu aber das Vaterunser oder das Sprecheneines Glaubensbekenntnisses sind nicht obligatorisch. Lediglichein Ausgangssegen wird üblicherweise am Schluss desGottesdienstes erteilt. Gesangbücher sucht man vergeblich.Man braucht sie nicht; denn die Liedtexte werden in großenBuchstaben per Beamer an die Wand projiziert. Eine Brille istalso auch überflüssig. Wer die Orgel liebt, wird ihre mächtigenKlänge vermissen. Der Gesang wird von einem Gemeindemitgliedauf einem Flügel begleitet. Es stehen noch verschiedeneandere Instrumente bereit, die man eher bei modernen Musikbandserwarten würde. Wie ich hinterher erfahre, wechseltdie Instrumentalbesetzung je nach Personenkreis der jeweilsaktiven Musiker, „…und dann kann es ganz schön fetzig werden“,wie mir Herr Schwarze, der Pastor der Gemeinde, späterberichtet, als wir uns auf dem Fest in den Gonsbachterrassenwieder begegnen. Nach baptistischen Glaubenregeln ist allerdingsgrundsätzlich jedes Mitglied der Gemeinde befugt, einenGottesdienst zu leiten.Die Voraussetzung der Aufnahme in die Baptisten-Gemeindeist eine „Gläubigentaufe“, das heißt, der Täufling sollte „erwachsen“sein, um sich bewusst zum Glauben und zur NachfolgeChristi bekennen zu können. Eine Taufe im Kleinkindalter,wie sie z.B. bei der katholischen und der evangelischen Kirchepraktiziert wird, genügt nach baptistischen Glaubensvorstellungendiesen Voraussetzungen nicht. Ein Christ, der lediglichim Säuglingsalter getauft wurde, müsste sich einer zweitenTaufe unterziehen. Diese „Wiedertaufe“ hält wohl so manchenChristen anderer Konfession davon ab, der Baptisten-Gemeindebeizutreten; denn auch wenn bei der einstigen Kindstaufedas bewusste Bekenntnis noch nicht möglich war, so hat dochein Christ, gleich welcher Konfession, spätestens bei seinerKonfirmation oder Firmung sein Bekenntnis bewusst dokumentiertund damit seine Taufe und seinen Glauben bekräftigtund sollte deshalb auch von den Glaubensgemeinschaften derBaptisten anerkannt werden <strong>–</strong> so war jedenfalls die Meinungall derer, mit denen ich dieses Thema am Nachmittag beimGonsbachterrassen-Fest noch besprechen konnte.Mein erster Besuch in der Baptisten-Gemeinde wird mir jedenfallsin sehr guter Erinnerung bleiben, und ich werde sicherbald mal wiederkommen.Evangelisch -Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Kreuzkirche,Karlsbader Str. 7, 55122 <strong>Mainz</strong>-<strong>Gonsenheim</strong> (Gottesdienst:Sonntag 10:00 Uhr)Die Baptistengemeinde gehört dem „Bund Evangelisch-FreikirchlicherGemeinden in Deutschland (BEFG) an <strong>–</strong> ein Zusammenschlussvon 850 Baptisten-und Brüdergemeinden.Sie finanzieren sich lediglich aus Mitgliederbeiträgen undSpenden, d.h. aus diesen Mitteln müssen auch die Gehälterder Pastoren bestritten werden.> Birgit Heuser-Hildebrandt, evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>Wallfahrt nach Marienthal (Rheingau)> im Oktober 2013Die jährliche Wallfahrt nach Marienthal im Rheingau, besondersfür Senioren, findet in diesem Jahr nicht im Mai sondernerst im Oktober statt. Wir haben uns dazu entschlossen, da derMai durch die Feier- und Festtage sehr belegt war.Wir fahren am Dienstag, 1. Oktober 2013. Abfahrt ist um 12. 30Uhr ab Juxplatz und um 13.00 Uhr ab St. Petrus Canisius.Wir besuchen die Andacht in der Wallfahrtskapelle und danachfahren wir in den Rheingau zum Kaffee trinken.Eingeladen sind vor allem <strong>Gonsenheim</strong>er Seniorinnen und Senioren,aber auch alle anderen Interessenten.Anmeldung jeweils in den Pfarrbüros.> Georg Peter Beckhaus, Pfarreienverbund <strong>Gonsenheim</strong>


Förderverein Rheinhessendom e.V.> 10 jähriges Jubiläum am 21. Juli 2013 - ein kurzer Blick zurück ...Seite_5Sommer 2013Am 21. Juli dieses Jahres ist es soweit: Dann blickt der„Förderverein für die Renovierung und Instandhaltungder Pfarrkirche St. Stephan in <strong>Mainz</strong>-<strong>Gonsenheim</strong>“ aufzehn Jahre Vereinsarbeit mit den unterschiedlichstenAktivitäten zurück, die kreativ und mit viel ehrenamtlichemEngagement der Mitglieder des Vereins für diePfarrkirche der Gemeinde geleistet wurden.Zur Verdeutlichung ein paar FaktenSchon im Jahre 2003, dem Jahr der Gründung, fanden zweiBenefizkonzerte und ein Weihnachtssingen sowie die Beteiligungam Adventsmarkt zugunsten des Rheinhessendomsstatt. Damit konnten über 20.000 € an den damaligen PfarrerBorig übergeben werden. Im darauf folgenden Jahr folgtennoch einmal etwa 10.000 € aus dem Erlös eines Benefizkonzertesder <strong>Gonsenheim</strong>er Chöre, einem<strong>Gonsenheim</strong>er Abend im Hofder Martinusschule, einer Teilnahmeam Tag des offenen Denkmals in St.Stephan mit Führungen, einer Fahrtfür Vereinsmitglieder zu den <strong>Gonsenheim</strong>erAltären und einem Weihnachtssingen.Rheinhessendom e.V.einen Scheck über 5.000 € zur Renovierung derKirchenfenster.Im April 2008 wagte der Förderverein das Experiment,die Großveranstaltung „Schöpfungim Licht“ im Rheinhessendom (siehe Titelbild),die sehr erfolgreich war und gut angenommenwurde. Noch heute denken viele <strong>Gonsenheim</strong>ermit Bewunderung daran zurück, was hier mitLichtinstallationen und Texten an neuen Eindrückenund Stimmungen im Rheinhessendom erzeugt werdenkonnte.In den darauffolgenden Jahren wurden noch unterschiedlichsteAktionen durchgeführt, auch gab es 2009ein Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters in derKirche, im April 2011 eine Benefizveranstaltung mitLars Reichow, im September 2012 ein Kirchenkabarettmit Thomas Klumb im <strong>Gonsenheim</strong>er Rathaus. Auch indiesem Jahr gab es eine super angenommene Kirchenführungmit den Kommunionkindern und eine einmaligschöne kulinarische Weinprobe im Kräuterhaus derFamilie Stein.Im Jahre 2005 wurde der Vortrag„Unser Rheinhessendom“ im Rathauszur Turmsanierung der Kircheinitiiert. Zusätzlich beteiligtesich der Rheinhessendom e.V. alsZustifter mit 5.000 € an der PfarreistiftungSt. Stephan. Es gab einBenefizkonzert im Rahmen des Tagsdes offenen Denkmals und auch Kirchenführungen.Ein Jahr später dominiertenhauptsächlich anlässlichdes 100-jährigen KirchenjubiläumsGeschichten und Vorträge zur Verehrungdes heiligen St. Stephan oderauch ein Konzert der <strong>Gonsenheim</strong>er Chöre. Die Volksbank stiftete1500 €.Quasi als Geschenk zum einhundertsten Weihefest des Rheinhessendomspräsentierte der Rheinhessendom e.V. am 12. November2006 die auf Kosten des Fördervereins für über 10.000€ renovierte Kirchenmauer gegenüber der katholischen Büchereiund überreichte der Pfarrei am 21. November zusätzlichIn diesem Jahr sind unter anderem noch zwei Konzertegeplant, denn für die Sanierung und Erhaltung desDaches der Kriegerkapelle stehen noch Kosten an, andenen sich der Förderverein selbstverständlich beteiligenwird.Der Förderverein steht nach zehn Jahren seines Bestehensvor großen Aufgaben und Herausforderungen dieErhaltung der Pfarrkirche betreffend, denn es werdenimmer wieder teure Instandhaltungen und Renovierungennötig sein. Gleichwohl sind die Mitgliederzahlennicht so hoch, als dass dies beruhigen könnte.MitmachenDaher die Bitte: Werden Sie Mitglied, zeigen Sie Empathiefür die Erhaltung unserer gemeinsamen Pfarrkirche,dem Schmuckstück von <strong>Gonsenheim</strong>. Spendensind aber natürlich auch herzlich willkommen. HelfenSie heute mit, auch unseren Kindern und Enkeln nocheine schöne Pfarrkirche zu hinterlassen. Denken Sie andie Zukunft unserer Gemeinde.Weitere Informationen: www.rheinhessendom.de> Dagmar Meyer, St.StephanIm Jahr des Glaubens> Gemeindetag am 28. und 29. September 2013 in St. Petrus CanisiusZu einem Gemeindetag am letzten Septemberwochenende istdie gesamte Pfarrgemeinde herzlich eingeladen.Wir beginnen am Samstag, den 28. September um 15.00 Uhr inder Kirche und gehen in verschiedene Workshops. Am Abendwollen wir zum Ausklang gemeinsam Stockbrot essen.Sonntags startet die Veranstaltung um 10.00 Uhr mit demGottesdienst, dem um 12.30 Uhr ein gemeinsames Mittagessenfolgt, mit dem wir den Gemeindetag beschließen wollen.Ein genaues Programm in Form eines Faltblattes wird kurz vorden Sommerferien in der Kirche und im Pfarrbüro erhältlichsein.> Renate Sans, St. Petrus Canisius


Seite_6Sommer 2013Altwerden in <strong>Gonsenheim</strong>> Möglichkeiten aktiver Lebensgestaltung für Senioren in <strong>Gonsenheim</strong>Die Jugend ist unsere Zukunft.Diesen Satz kann man, wenn manvernünftig ist, nur unterstreichen.Aber auch die heutige Jugendkann dem Altwerden nicht entgehenund wird sich früher oderspäter Gedanken darüber machenmüssen, wie sie sich die Gestaltungihrer eigenen Jahre nach derBerufstätigkeit vorstellt.Hat man in der Familienphasedanach geschaut, ob das Betreuungs-und Bildungsangebot,sprich Kindergärten und Schulen,am Wohnort wunschgemäß gewährleistetist, so tauchen vor Eintrittin den sogenannten Ruhestand erstmals Fragen auf wie:Welche Freizeitangebote, welche Betätigungsfelder gibt es fürmich an meinem Wohnort? Später wird es immer wichtiger,dass Ärzte und Therapiemöglichkeiten in erreichbarer Nähevorhanden sind, und der eine oder andere macht sich auchschon Gedanken darüber, wie es wohl sein wird, wenn es ohnefremde Hilfe nicht mehr geht. Wie sieht das soziale Umfeldaus, wo leben die Kinder und Enkel, wie rege ist der Kontakt zuVerwandten, Freunden und Bekannten?Nicht alle haben das Glück, die Familie in der Nähe zu haben.Die heutige Zeit verlangt der berufstätigen Generation oft einhohes Maß an Flexibilität und Mobilität ab, was zur Folge hat,dass Großfamilien über das ganze Bundesgebiet, häufig sogarüber die ganze Welt verstreut sind. Nicht nur die kinderlosenSenioren sind also gut beraten, wenn sie sich nach Gemeinschaftenaußerhalb der Familie umsehen, in denen sie eingebundensind und wo Freundschaften entstehen können.Welche Möglichkeiten der Lebensgestaltung im Alter bietet<strong>Gonsenheim</strong> und in welchem Maße werden sie von den Seniorenunserer Gemeinde wahrgenommen oder sogar mitgestaltet?Wie wohnen und leben Senioren in <strong>Gonsenheim</strong>?Solchen Fragestellungen soll in dieser und den kommendenAusgaben des Ökurier möglichst facettenreich nachgegangenwerden, und es werden auch lebendige Beispiele von Lebensgestaltungenunserer <strong>Gonsenheim</strong>er Senioren vorgestellt.Dazu nehmen wir auch gerne die Anregungen unserer Leserauf!Heute beginnen wir erst einmal mit einigen ZahlenVon 204.846 (31.12.2012) <strong>Mainz</strong>er Einwohnern leben 22.577in <strong>Gonsenheim</strong>. Damit ist <strong>Gonsenheim</strong> nach der Neustadt(26.920 Einwohner) der zweitgrößte Stadtteil von <strong>Mainz</strong>.Mehr als 4.300 <strong>Gonsenheim</strong>er sind über 65 Jahre alt (ca. 19 %),2097 (9,3 %) sind über 75 Jahre alt. Erst mit Vollendung des 75.Lebensjahres beginnt offensichtlich aus kirchlicher Sicht das„ehrwürdige Alter“, denn erst dann werden Senioren zu denjeweils angebotenen jährlich wiederkehrenden Seniorenveranstaltungeneingeladen oder in den verschiedenen Besuchskreisenberücksichtigt.Die evangelische Gemeinde zählt 5269 Mitglieder, von denen712 (13,5 %) über 75 Jahre alt sind. Zur jährlichen Seniorenweihnachtsfeierkommen regelmäßig etwa 80-100 geladene Gästeins Gemeindehaus in der Friedensstraße.Die katholische Gemeinde St. Stephan hat 4649 Gemeindeglieder.Etwa 670 (14,4 %) von ihnen sind über 75 und 400 sindüber 80 Jahre alt. Die Gemeinde St. Stephan lädt zweimal jährlich,im Mai und im Advent, zu Seniorennachmittagen. Auchbei St. Stephan liegt die Zahl der regelmäßigen Besucher dieserSeniorennachmittage zwischen 80 und 100 Personen.In der Gemeinde St. Petrus Canisius beläuft sich die Zahl derSenioren über 75 Jahre auf 550 (11,5 %), bei einer Gesamtzahlvon 4779 Gemeindemitgliedern. Auch hier gibt es zahlreicheAngebote für Senioren, die zumeist von Diakon Beckhaus geleitetwerden:Jeden 1. Montag im Monat trifft man sich im Willigisraum (nebender Kirche) zu einem Gesprächskreis zu aktuellen Themen.Am 1. Und 3. Dienstag jeden Monats wird, ebenfalls im Willigisraum,ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Gesprächen undVorlesen veranstaltet.Jährlich einmal im Juni erfolgt das Seniorensommerfest undim Dezember eine Senioren-Adventsfeier im Gemeindehaus,an denen regelmäßig etwa 60 Personen teilnehmen.Darüber hinaus stehen diverse Veranstaltungsangebote imPfarreienverbund St. Petrus Canisius und St. Stephan auf demProgramm, z.B. die jährliche Wallfahrt nach Marienthal, die allerdingsnicht auf Senioren beschränkt ist. Außerdem bestehtein regelmäßiger Treffpunkt der ökumenischen Senioren, dersich sowohl an die Mitglieder der beiden katholischen als auchder evangelischen Gemeinden richtet.In allen drei Gemeinden existieren des weiteren ehrenamtlicheGruppen, die Geburtstagsbesuche bei den über 75-jährigenGemeindemitgliedern organisieren und natürlich gibt esauch Angebote für die unter 75-jährigen, über die noch berichtetwerden wird.Nicht zu vergessen sind die regelmäßigen Gottesdienste inden Senioreneinrichtungen Oranienhof, Franz-Stein-Haus,Alice-Heim und Jockel-Fuchs-Haus, die von den drei <strong>Kirchengemeinde</strong>ngewissermaßen arbeitsteilig versorgt werden. DenSeniorenwohnmöglichkeiten in <strong>Gonsenheim</strong> wird ein gesonderterBeitrag gewidmet sein.Es bestehen also alleine von kirchlicher Seite schon eine ganzeMenge Möglichkeiten für Senioren, in geselliger Rundeam Gemeindeleben teilzunehmen. In der Folge soll der Fragenachgegangen werden, wie aktiv die Senioren insgesamt amöffentlichen Gemeindeleben beteiligt sind. Dabei soll das Augenmerkkeineswegs auf Aktivitäten der <strong>Kirchengemeinde</strong>nbeschränkt bleiben. Es gibt ja in <strong>Gonsenheim</strong> und im weiteren<strong>Mainz</strong>er Umfeld noch andere Organisationen, wie z.B. die freikirchlichenGemeinden, oder die Verbände der Arbeiterwohlfahrt,der Diakonie, der Caritas und der zahlreichen Vereine,in denen Senioren sich sowohl passiv als auch aktiv beteiligenkönnen. Vielleicht existieren aber auch noch weitere Zusammenschlüsse,die in der Öffentlichkeit weniger bekannt sind.Schreiben Sie uns, wenn Sie weitere Anregungen haben, wasin diesem Themenzusammenhang Ihrer Meinung nach nocherwähnenswert wäre! ...…unter Stichwort/Motto: Altwerden in <strong>Gonsenheim</strong>Per E-Mail: redaktion@oekurier.dePer Post: Ökurier, c/o Manfred Roth, Viermorgenweg 9,55124 <strong>Mainz</strong>-<strong>Gonsenheim</strong>> Birgit Heuser-Hildebrandt, Monika Reitz,evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>


Bosai‘s Blumenparadies> Blumenspenden für die Eucharistiefeier im StadtteiltreffSeite_9Sommer 2013Seit 1. Oktober 2009 besteht nun schon der Blumenladen inder Elsa-Brändström-Straße 20 D, den das Ehepaar Wolfgangund Sabine Bosai betreibt. Und fast genauso lange spendiertWolfgang Bosai dem <strong>Gonsenheim</strong>er Stadtteiltreff zu denverschiedensten Veranstaltungen wunderschönen Blumenschmuck.Zu der Feier für Alleinstehende am Heiligen Abendgibt es auch noch kleine, nett verpackte Süßigkeiten, die jederGast an seinem Platz vorfindet. Als im April eine Trauerfeier fürden verstorbenen Reinhold Stark im Stadtteiltreff stattfand,hatte Herr Bosai den Raum sehr hübsch mit Blumen und Kerzengeschmückt und verschiedene Dekostücke kostenlos zurVerfügung gestellt.Jeden Donnerstag findet um 19 Uhr eine Eucharistiefeier imStadtteiltreff statt. Auch für diese Feier bringt Herr Bosai immereinige Blumen in der Vase oder auch ein hübsches Gesteckvorbei, was dann den Altartisch sehr schön schmückt. Dabeiachtet er sogar darauf, den Blumenschmuck zu bevorstehendenkirchlichen Feiertagen farblich etwas abzustimmen. Dader Stadtteiltreff am Freitag und am Wochenende geschlossenist, nimmt sich dann anschließend jeweils einer der Gottesdienstbesucherdie Blumen mit nach Hause.Und dort halten sie oft noch viele Tage, wasich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.An dieser Stelle möchte ich Herrn Bosai fürseine vielen Blumenspenden ein recht herzlichesDankeschön sagen!Wenn Sie nun neugierig geworden sind, hiernoch einige Infos über Bosai’s Blumenparadies:Dort gibt es nicht nur Blumen vor demHaus zu kaufen, das Ehepaar hat auch denKeller umgebaut und dieses „unterirdische“ Blumenparadiesgemütlich eingerichtet. Allerlei schöne Dinge gibt es dort zuentdecken: Natürlich eine große Auswahl an Blumen, aberauch Kerzen, Kreuze und kleine Figuren. Auch Flaschen mitköstlichem Likör kann man erstehen und Dekoartikel der verschiedenstenArt. Und alles auch für den schmalen Geldbeutel.> Christiane Mertins, St. StephanChristen und Muslime im Gespräch> Veranstaltungsreihe in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong>im April/Mai 2013Die Frage nach der Gewalt in islamisch geprägten Ländern unddie Situation verfolgter Christen brannte vielen Zuhörern unterden Nägeln. Sie prägte die Diskussion am ersten der vierGesprächsabende im Ev. Gemeindehaus, zu denen sich bis zu50 Besucher einfanden.Samy El Hagrasy vom Arab Nil Rhein-Verein, Referent vonmuslimischer Seite, betonte, dass der Koran Gewalt nur imVerteidigungsfall und im Ausmaß begrenzt erlaube. Terrorismuskönne sich nicht auf den Koran berufen. Die zum Teil hitziggeführte Diskussion machte deutlich, wie dringend diesesThema <strong>–</strong> vor allem von seinen geschichtlichen Wurzeln her <strong>–</strong>weiter zu verfolgen wäre.Während Pfarrer i. R. Werner Petri zum Thema „Bibel und Koran“einen kurzen, prägnanten Überblick über den Inhalt desAlten und Neuen Testaments, seine Auslegung und verschiedeneZugangsmöglichkeiten zwischen wissenschaftlicher undpersönlicher Betrachtung gab, lag der Focus von muslimischerSeite auf dem Nachweis der wörtlich von Allah inspiriertenÜberlieferungstreue des Koran.Die folgenden Abende zu „Abraham <strong>–</strong> der erste Moslem oderVorbild jüdisch-christlichen Glaubens?“, „Maria <strong>–</strong> die MutterJesu in Bibel und Koran“ und „Jesus <strong>–</strong> Gottessohn oder Prophet?“ließen in ruhigerem Gespräch und Nachdenken Gemeinsamkeitenund Unterschiede deutlich hervortreten.Tatsächlich überschneiden sich viele unserer Traditionen aufbeiden Seiten. Es gibt eine gemeinsame Geschichte und damitviele Anknüpfungspunkte für einen Dialog.Wie die biblische Überlieferung neben den Stärken auch dieSchwächen, Zweifel und Versagen ihrer Figuren schildert, istfür unsere muslimischen Gesprächspartner fremd. Ihnen stelltder Koran diese Menschen als Vorbilder eines sicheren Glaubensohne Fehl und Tadel vor Augen.Während die Kenntnis des Koran unter Christen tatsächlichnoch viel zu gering ist, so ist unter Muslimen eine Kenntnis derBibel praktisch gar nicht vorhanden. So bleibt die Feststellungvon Gemeinsamkeiten unserer Quellen und Vorgeschichteeine nicht überprüfte Behauptung.Die Leidenschaft und Freude unsererGesprächspartner, ihren muslimischenGlauben zu erklären, ist beeindruckend.Ein Interesse, den christlichen Glaubenkennen zu lernen, war dagegen nicht erkennbar.Was in dieser Gesprächsreihe nicht inden Blick kam, war die Glaubens- undMeinungsvielfalt, die es in der islamischenWelt schon immer gibt. Auch einAustausch über die sehr verwandten Probleme, die Christenund Moslems heute zum Beispiel bei der Weitergabe des Glaubensan die jüngere Generation haben, würden eine Fortsetzungder Gespräche lohnen.Uns führen diese Gespräche vor Augen, wie gering auf christlicherSeite die Kenntnis und Auskunftsfähigkeit zu Grundlagenunseres eigenen Glaubens geworden ist.In den <strong>Mainz</strong>er Tageszeitungen wurde in den vergangenenWochen nach einer Sachbeschädigung vor der Arab Nil <strong>–</strong> Moscheevehement der Dialog eingefordert. Tatsächlich gibt eszum Dialog keine Alternative. In <strong>Gonsenheim</strong> hat er im April<strong>–</strong> unbeachtet von Journalisten <strong>–</strong> stattgefunden.> Pfarrer Andreas Nose, evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>


Seite_10Sommer 2013German Brass in St. Stephan> oder „Was macht das Pferd im Orchester“?Das gibt es nicht? Von wegen! Bei den großen Pferdeszenender Oper Aida in Verona kann schon mal ein Gaul von der Bühnestolpern und in den Orchestergraben fallen. Anekdoten undErlebnisse dieser Art zauberten zwischen den musikalischenBeiträgen so manches Schmunzeln in die Gesichter der Zuhörer.Die lockeren Überleitungen von Klaus Wallendorf warenfast schon ein eigenes Programm wert. Aber hauptsächlichspielt der Gelegenheitsliterat und Kabarettist Trompete beiden Berliner Philharmonikern. Zusammen mit dem neunköpfigeninternational renommierten Ensemble „German Brass“begeisterte er das <strong>Gonsenheim</strong>er Publikum in der PfarrkircheSt. Stephan.Nach der gut gelaunten Begrüßung durch Pfarrer Weindorfbegann der erste Teil des Konzertes, der ganz im Zeichen vonJohann Sebastian Bach stand. Meist von Matthias Höfs arrangierterklangen Stücke wie „Wachet auf, ruft uns die Stimme“aus den Schübler Chorälen, „Esurientes“ aus dem Magnificat,aber auch „Das Wohltemperierte Klavier“.Der Ertrag der Veranstaltung kommt der Pfarrstiftung St. Stephanzugute, die die finanzielle Grundlage für den langfristigenErhalt dieser Gebäude sichern soll. Beide sind bereits mehrals 100 Jahre alt. Das führt natürlich zu steigenden Aufwendungenfür den Erhalt. Und wie fast überall, gehen auch hierdie öffentlichen Zuschüsse deutlich zurück.Die Musiker von German Brass bedankten sich beim Publikumund beteuerten, gerne hier in <strong>Mainz</strong> gespielt zu haben. Wir bedankenuns bei den Musikern von German Brass, wir hattenEuch gerne hier und würden Euch gerne wiedersehen.> Rüdiger Wrobbel, Stadtteiltreff <strong>Gonsenheim</strong>Nach der Pause dann ein buntes Programm mit Stücken ausWagners Tannhäuser, Tschaikowskis Nussknacker, Vivaldis VierJahreszeiten, Verdis Aida und Polkaklängen von Johann Strauß.Da ist Pfarrer Weindorf ein großer Coup gelungen. Es war seineBegeisterung für diese Musik und seine Einladung, die dasgrandiose Ensemble nach <strong>Gonsenheim</strong> lockte und den <strong>Gonsenheim</strong>erneinen wundervollen Abend bescherte. Und nichtnur das. Dieses Benefizkonzert leistete auch einen wichtigenBeitrag zum Erhalt der Kirche und der 14-Nothelfer-Kapelle.Messdienerfreizeit 2013> Wünsche der Messdiener reisen nach RomSchneeballschlacht in den Osterferien…bei der traditionellenMessdienerfreizeit mit Pfarrer Bellinger hatten sicher die wenigstenmit einer Schneedecke und frostigen Temperaturengerechnet.Dick eingepackt ließen sich die 57 Messdiener aus St. PetrusCanisius den Spaß im Westerwald aber nicht verderben!Sportspiele wurden spontan in die Turnhalle verlegt und anden strahlenden Gesichtern der Kinder bei den Geländespielensah man, dass ihnen der rutschige Boden am allerwenigstenetwas ausmachte. In der großen Gemeinschaft gingen diefünf Tage wie im Flug vorbei. Viele verschiedenste Programmpunktehatten die Gruppenleiter/-innen vorbereitet. So wurdegemeinsam gespielt, gesungen, Filme geschaut, gebacken,gemalt und die handwerklichen Fähigkeiten beim Liegestühle-Bauen ausprobiert. In der Kinderdisco wurde getanzt und zumAbschluss der Woche fand ein Ausflug in ein großes Erlebnisschwimmbadstatt. Etwas Besonderes an unserer Freizeit istdie große Altersspanne der Gruppenkinder; unsere jüngstensind 8 Jahre und unsere ältesten 16 Jahre alt. Es ist immer wiedertoll, zu sehen, wie die Größeren Rücksicht auf die Jüngerennehmen und bei den Spielen gemeinsam Spaß haben.Eine Woche nach der Amtseinführung von Papst Franziskusüberlegten wir alle gemeinsam, was wir dem Papst für seineneue Aufgabe wünschen. Festgehalten auf kleinen Zettelnund zu einem kleinen Heft gebunden, werden die Wünscheder Messdiener von St. Petrus Canisius in der Kirche aushängen,bevor Pfarrer Bellinger sie bei seiner nächsten Reise mitnach Rom nimmt.Als F. nach dem letzten Spiel im Gelände strahlend einem derGruppenleiter berichtet, dass er jetzt auch seine letzte Hoseversaut habe, waren wir Gruppenleiter/-innen uns sicher, dasses wieder eine gelungene Fahrt war!Eine Freizeit für unsere Minis und Maxis - hoffentlich 2014 wiedermit vielen begeisterten Messdienern und viel Sonne!> Johannes Kerbeck, St. Petrus Canisius


„Kinderglück“ in der Coface-Arena> Kinder aus der „Elsa“ singen mit Oliver MagerSeite_11Sommer 2013Seit Jahren unterstützt Lotto Rheinland-Pfalz Projekte fürKinder und macht es sich zur Aufgabe schwächere Kinder zuschützen und zu fördern. Das Musikprojekt im Stadtteiltreffwar und ist ein gutes Beispiel dafür wie hilfreich und nützlichdie Fördergelder der Lotto-Stiftung sind. Aus diesem Grundhaben sich die hauptamtlichen Mitarbeiter des Stadtteiltreffs<strong>Gonsenheim</strong> auch sofort bereit erklärt mit Kindern aus der Elsa-Brändström-Straßean der Startveranstaltung der diesjährigenSpendenaktion „Initiative Kinderglück“ teilzunehmen. InBegleitung von Stadtteiltreff-Mitarbeitern und einiger Elternfolgten 25 Kinder der Einladung in die Coface-Arena.In der Lotto-Lounge angekommen wurden sie als erstes dem<strong>Mainz</strong>er Sänger Oliver Mager vorgestellt, um mit ihm ein Liedeinzuüben, das er eigens für diese Veranstaltung mit der MinisterpräsidentinMalu Dreyer, Schirmherrin der Spendenaktion,und vielen Ehrengästen geschrieben und komponiert hat:„Ja, ja, ich bin was Besonderes, du bist..., wir sind.“ Das klappteschnell ganz gut. Nach der Begrüßung durch Hans-PeterSchössler, Geschäftsführer der Lotto Rheinland-Pfalz GmbHund einem für Kinder verständlich ausgearbeiteten Grußwortder Ministerpräsidentin, in dem sie das Wohl der Kinder undihre Wertschätzung hervorhob und allen dankte, die sich ehrenamtlichin Frauenhäusern und in der Arbeit mit Kindernengagieren, war es dann so weit. Die Kinder betraten mit OliverMager die Bühne und präsentierten nicht nur lautstark,sondern auch mit vollem Körpereinsatz ihr einstudiertes Lied.Wie gut ihr Gesangsbeitrag ankam konnte man am Abend inder Fernsehsendung „Rheinland-Pfalz aktuell“ in voller Bildbreiteansehen, wo nicht nur die kleinen <strong>Gonsenheim</strong>er, sondernauch eine lachende Malu Dreyer begeistert sangen undim Rhythmus klatschten. Bevor sie die Bühne verließen, kamdie Ministerpräsidentin für ein Gruppenfoto zu ihnen. Nachdieser gelungenen Aufführung fand jedes Kind auf seinem reserviertenPlatz eine gefüllte Tragetasche als Dankeschön vor.Darin fanden sie alles, was man (Kind) um diese Jahreszeit sobraucht: Buntstifte, Straßen-Malkreide, Taschentücher, LabelloLippenschutz, Textmarker, Brausepulver, Riesenlolly und jedeMenge Süßigkeiten. Außerdem wurde für sie in einer Loungeein reichhaltiges Büffet mit Kuchen, Würstchen, Brötchen undGetränken bereitgestellt. Eine weitere freudige Überraschungwar die Überreichung eines Schecks über 5.000 Euro zusammenmit einem Blumenstrauß an Eva Krentz, Mitarbeiterin imStadtteiltreff <strong>Gonsenheim</strong>, für die weitere Arbeit mit den Kindern.Ich kenne jede Menge Leute, die sagen, sie spielen keinLotto, da es rausgeworfenes Geld sei, es sei denn man gehörtzu den glücklichen Gewinnern. 40 % der Spieleinsätze werdenfür soziale Zwecke verwendet, so ist ein Spieleinsatz kein verlorenesGeld.Besonderes Engagement für die Kinder in FrauenhäusernFür die Spendenaktion 2013 hat sich der Ex- Sängervon „Modern Talking“ Thomas Anders zur Verfügunggestellt, die unter dem Namen „Initiative Kinderglück“insbesondere die Frauenhäuser in Rheinland-Pfalzunterstützen soll. Petra Wolf vom Frauenhaus BadKreuznach, eines der insgesamt 17 Frauenhäuser inRheinland-Pfalz, berichtete über die Situation, die finanzielleNotlage und die schlimme psychische Notlageder Kinder in diesen Häusern. Sie wünscht sich nichtnur die Instandhaltung der Notunterkünfte, sondernfände auch kulturelle Erlebnisse schön für die Kinderwie zum Beispiel einen gemeinsamen Ausflug, betontesie im Interview. Clemens Buch, der die Moderationder Veranstaltung inne hatte, unterhielt sich in Kurzinterviewsmit potentiellen Förderern der Sammelaktion.Zu diesen gehören Harald Strutz, Präsident desFSV <strong>Mainz</strong> 05, und Ralf Marling, Kapitän der <strong>Mainz</strong>erHofsänger. Die querschnittsgelähmte DressurreiterinHannelore Brenner, die bei den Paralympics 2012 ihrezweite Goldmedaille im Dressurwettbewerb gewann,fand bei der Vorstellung ihres Projekts viel Sympathie. Arbeitenmit Kindern, die auf dem Rücken der Pferde verlorengegangenesVertrauen wieder aufbauen, darauf freut sich die50-Jährige trotz ihrer schweren Behinderung. Initiative „KleineGlücksritter“ nennt sie ihr Vorhaben, in dem es um lebensbedrohlicherkrankte Kinder geht. Der Kinderliedermacher OliverMager beendete die Veranstaltung mit dem ebenfalls für diesenZweck komponierten Lied „Kinderglück“.> Hiltrud Almeroth-Rausch , Stadtteiltreff> des Gau Alt-BurgundÜber Pfingsten, also vom 17 bis 20.05.2013 fand der diesjährigeGautag des Gaus Alt-Burgund in Obrigheim bei Offstein in derPfalz satt. Auf einem ehemaligen Sportplatz trafen sich allePfadfinderinnen und Pfadfinder des Verbandes VCP von <strong>Mainz</strong>bis Speyer um drei Tage lang ein Zeltlager ab zu halten, dasganz unter dem Schwerpunkt „Umweltschutz“ stand.Nach der Ankunft am Freitagabend wurden die Zelteaufgebaut und es gab einen Singeabend im großenGemeinschaftszelt. Der nächste Tag stand ganz unterdem organisierten Stationslauf, der sich bei herrlichemWetter bis in den späten Nachmittag zog. Am Sonntagwar dann zum 60. Geburtstag des Gaus ein Besuchertagfür die Eltern der Pfadfinder angesetzt. Nach einem gemeinsamenGottesdienst fanden auf dem ganzen LagergeländeAktivitäten für die Kinder statt wie zum Beispiel Brotbackenim selbstgebauten Ofen, Kocher für die Fahrt selber bauenaus alten Getränke-Blechdosen, Portmonnais aus alten Milch-Tetrapackungen basteln, Holzlöffelschnitzen, einen Erd-Kühlschrankbauen und vieles mehr.Mit einem heranziehenden Unwetter wurde es dann etwasungemütlich, und so endete das Lager am Pfingstmontag umeine Erfahrung reicher, dass man sich auch von schlechtemWetter hat nicht ganz vertreiben lassen.> Joachim Bauer, evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>


Seite_12Sommer 2013Nach Hause kommen> Begegnungsfest der neu Zugezogenen in den Gonsbachterrassen„Wir bauen ein Haus und fangen mit dem Keller an <strong>–</strong> alle Kindermit einem grünen Legostein bitte zu mir kommen!“ SusanneJäger von der Katholischen Gemeinde St. Petrus Canisius hatKlötzchen verteilt, und nun lässt sie die Kinder Stockwerk umStockwerk bauen. Die Kinder laufen nach vorn auf die improvisierteBühne, ihre Eltern stehen oder sitzen davor. Die Kleinenwissen genau, was zu tun ist, und gemeinsam schaffen sie esschließlich, ein prächtiges Haus zu bauen. Bauprojekte - damitkennen sie sich hier alle aus im Neubaugebiet Gonsbachterrassen.Noch stehen Bauzäune und Kräne imWohngebiet, aber bald schon wirdhier alles fertig sein. Immer mehr jungeFamilien ziehen derzeit ein, werdenheimisch in ihrem Traumhaus in <strong>Gonsenheim</strong>.Grund genug für die christlichenGemeinden des Stadtteils, seineNeuzugezogenen willkommen zuheißen. Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>,die Katholischen Pfarreien St.Petrus Canisius und St. Stephan, dieFreie <strong>Evangelische</strong> Gemeinde und dieBaptistengemeinde haben zum großenBegegnungsfest Anfang Mai eingeladen. Rund 150 Menschenaller Altersgruppen kommen, nahmen die Einladung an,um einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern, gemeinsamzu essen und die neuen Nachbarn kennen zu lernen.Strahlender Sonnenschein, angenehm frühsommerliche Temperaturen.Info-Stände rund um den Karl-Becker-Platz, Bierbänkein der Mitte. Gemeinsam haben sie aufgebaut, freiwilligeHelfern aus den Gemeinden und Anwohner. Besondersengagiert: die Bewohner angrenzender Häuser, sie hattenschon an den Vortagen Zelte und Pinnwände eingelagert.Ein Haus bauen, für eine Zukunft, für die Familie - ein Thema,das sich durch den Gottesdienst zieht. Auch die Bibel kennedas Bild vom Hausbau, sagt Pastor Schwarze von der FreikirchlichenGemeinde - bekannt sei das Wort, man solle seinHaus nicht auf „losen Sand“ bauen. Nicht nur solide zu bauen,sondern auch spirituell vorzubauen, sei wichtig, so Schwarze,denn „das Haus ist auch Symbol für das eigene Leben, undwer ein Haus gebaut hat, muss dennoch und zugleich für seinLeben sorgen“. Das Fundament im Glauben lasse das eigeneLeben stabil und standfest werden. Denn: „wer meine Wortehört und danach tut, der hat auf mich gebaut“ so zitiert PastorNose von der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> aus der Bergpredigt.Diakon Beckhaus (St. Petrus Canisius), Diakon Baum und PfarrerWeindorf (beide: Katholische <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Stephan)führen den Gedanken weiter aus im Fürbittengebetund im Segen „Gott sei der feste Grund unseres Lebens“. Somancher Bauherr hier hat in den letzten Monaten gemerkt,wie schwer es ist, ein gutes Gebäude zu errichten. Wie leichtschleichen sich immer wieder Mängel ein, wie hart muss derTraum erarbeitet werden. Heute wird manchem klar, dass dasHaus längst nicht fertig ist, auch wenn die Handwerker abgezogenund der größte Dreck weggewischt ist.Bei Schnitzelbrötchen, Würstchen, Fanta und Radler tauschtman sich aus. Hausbau, Wohnen, Schule, Kinder und Fluglärm.Alteingesessene treffen auf Neu-<strong>Gonsenheim</strong>er. Jetzt ist Gelegenheit,ins Gespräch zu kommen, und die wird ausführlichgenutzt. „Es ist toll, sich hier zu treffen“, sagt Frau Conrad, dieerst vor einigen Monaten mit ihrer Familie ins Neubaugebietgezogen ist.Durch die hervorragende Arbeit der Essens- und Getränketeams,die sogar an die Vegetarier gedacht hatten, gelingt es,alle mittlerweile hungrigen und durstigen Besucher zu verköstigen.Für Essen und Reden haben die Kinder weniger Zeit als die Erwachsenen.Sie müssen zum Spielbereich, und der hat es insich: eine Hüpfburg, ein Riesen Tipp Kick, Stockbrot-Grillen,Kinderschminken, Spielzeug, und vieles mehr. Noch langesammeln sich Menschen an den Ständen, um zu plaudernoder sich zu informieren.Mehr als zehn Jahre ist es her, dass das letzte Begegnungsfeststattfand, damals auf dem Willy Brandt Platz im damals neuenWohngebiet Krongärten, gemeinsam organisiert von derkatholischen und evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>. Mal sehen,vielleicht wird es nicht wieder 10 Jahre dauern bis zum nächstenBegegnungsfest?> Bärbel Spors, St. Petrus CanisiusMeditatives Tanzenoder Tanzmeditation?> Erfahrungen im Jahr des Glaubens„Bei Dir ist die Quelle des Lebens“ (Psalm36,10 )„Wenn wir unsere Schritte, unsere Bewegungennicht mehr denken, sondernsie beginnen in Achtsamkeit zu setzen,dann öffnet die Musik unsere Herzen,unser Geist wird ruhig und klar, und unsereSeele beginnt zu tanzen.“ ... So lasenwir im Anmeldeformular zur Tanzmeditation.Ich glaube, alle 13 Teilnehmer/innenwaren zunächst überrascht und fastenttäuscht, weil das sonst so üblicheAnfassen und im Kreis tanzen nicht erfolgte. Nein, jeder konzentriertesich anscheinend auf sich selbst: Die Füße auf derErde, das tiefe Ein- und Ausatmen, das Lockern der Händeund Arme, das Drehen und Sich Öffnen nach allen Seiten. Wirhorchten auf das Klopfen unseres Herzens, wir schlossen dieAugen, um noch intensiver alles wahrzunehmen. Nach denKlängen leiser Musik ließen wir uns treiben, und wie von selbstschlossen wir uns zu einem engen Kreis und spürten die gemeinsameBewegung. In vorgegebenen Schritten „ertanzten“wir uns unsere Mitte - unser Herz.„Stellt Euch ein Licht vor in Eurem Herzen, das nach allen Seitenleuchtet“ und „Kommt immer wieder zu Euch selbst zurück“.Das sind Sätze unserer Tanzpädagogin, die sich uns guteingeprägt haben. Und den Glauben konnten wir mit unseremKörper, mit all unseren Sinnen spüren.Danke für diese gute Erfahrung!> Hilde Gahr, St. Petrus Canisius


Pfarrfest vonSt. Petrus Canisius auch„im“ Gotteshaus ein großer Erfolg> „Lasst uns Türen, Fenster, Herzen öffnen…“Seite_13Sommer 2013Unter diesem Motto stand das diesjährige Pfarrfest der GemeindeSt. Petrus Canisius. Die Besucher des Dämmerschoppensam Samstagabend blieben bei Bingo spielen, Fußballschauen und gemütlichem beisammen sitzen noch einigermaßentrocken. Aber leider öffneten sich die Wolken danngroßzügig und ergiebig, so dass am Sonntag alles in der Kirchestattfinden musste.Der Tag begann mit einem Familiengottesdienst, in dem sich15 Jungen und Mädchen, die dieses Jahr ihre 1. heilige Kommunionhatten, als neue Messdiener vorstellten. Ihre erste Aufgabewar es dann, an alle ein Herz zu verteilen, auf das jederseine Wünsche schreiben und im Laufe des Festes auf eine Wäscheleinehängen konnte.Anschließend bot das Gotteshaus genügend Platz für einenBücherflohmarkt, Infostand der Caritas, Sektempfang für Neuzugezogeneund Sitzgelegenheiten zum Verzehr der reichhaltigangebotenen Speisen.Am Nachmittag führten die Kinder der Kindertagesstättedas Theaterstück „Prinzessin Isabell“ auf. Auchder Kinderchor brachte sich gesanglich ein. Beides wurdedann auch mit viel Applaus belohnt. Bei anschließendemKaffee und Kuchen konnte man sich über weitereAktivitäten des Kindergartens <strong>–</strong> der mittlerweileein Familienzentrum ist <strong>–</strong> informieren, z.B. über dasAngebot der Ferienbetreuung in den Sommerferien.Bei der diesjährigen Tombola gab es sogar 2 Fahrräderzu gewinnen, da im letzten Jahr das Fahrrad aus unerklärlichenGründen nicht abgeholt worden war. DieKinderlose durften natürlich auch in diesem Jahr nichtfehlen.Die kleinsten Besucher drehten auf dem Karussell unermüdlichihre Runden.So war es trotz des miesen Wetters ein schönes Festder Begegnung für Groß und Klein.> Renate Sans, St. Petrus CanisiusEndspurt zur Erstkommunion> Wochenende der Kommunionkinder von Sankt Petrus Canisiusin VallendarEndspurt zur Ersten Heiligen Kommunion: 41 Erstkommunionkinder,zehn Katecheten, vier Betreuer, zwei Messdiener undPfarrer Helmut Bellinger machten sich am 19. April auf zu einemgemeinsamen Wochenende, um die Kinder auf die ErsteHeilige Kommunion vorzubereiten. Ziel der Reise war ein Gästehausin Schönstatt (Ortsteil von Vallendar bei Koblenz), Ursprungsortund Weltzentrum der internationalen Schönstatt-Bewegung.Dort angekommen, ging es zunächst einmal nicht um Fragendes Glaubens, sondern um ganz praktische Fragen des Lebens:Wie beziehe ich ein Bett? Und wie wird dreckiges Geschirr amschnellsten wieder sauber (am besten, ohne es berühren zumüssen)?Am nächsten Tag widmeten sich Kinder und Katecheten deninhaltlichen Aspekten zum Aufbau der heiligen Messe. Außerdemwurden die Utensilien, die beim „großen Tag“ derErstkommunion eine Rolle spielen sollten, mit viel Sorgfaltund künstlerischem Geschick hergestellt. Der Tag war so ereignisreich,dass an diesem Abendniemand mehr unter (Ein-)Schlafschwierigkeitenzu leiden hatte.Am abschließenden Sonntag feiertenalle zusammen einen etwasanderen Gottesdienst, der nicht,wie gewohnt, in der Kirche, sondernin einem einfachen Gemeinschaftsraumstattfand. Denn:„Wenn zwei oder drei in meinemNamen versammelt sind, da binich mitten unter ihnen“.> Cordelia Gramm,St. Petrus CanisiusErstkommunion> in St. Petrus Canisius41 Kinder machten sich im Sommer 2012 gemeinsam mit PfarrerBellinger, ihren Familien und den Katecheten auf die Reise.Ihr Ziel: die Erstkommunion. Gruppenstunden, Familiennachmittageund Kommunionsfreizeit - es gab viel zu entdeckenund jede Menge Spaß.An Christi Himmelfahrt, dem 9. Mai 2013, fand der Festgottesdienststatt. Angekommen - bei der ersten heiligen Kommunion.> Bärbel Spors, St. Petrus Canisius


Seite_14Sommer 2013Lob und Anerkennungfür Kirchenchor St. Stephan> Generalversammlung 2013Zur alljährlichen Generalversammlung freute sich der Kirchenchorwieder über positive Reaktionen und Rückmeldungen ausder Gemeinde über sein Wirken; stellvertretend fand PfarrerWeindorf in der diesjährigen Mitgliederversammlung lobendeWorte und dankte dem Kirchenchor für sein vielseitigesMitgestalten der Gottesdienste. Unter der bewährten undhochkompetenten Leitung von Dirigentin Mechthild Bitsch-Molitor absolvierte der Chor im vergangenen Jahr 17 Auftrittein Gottesdiensten, Vespern und Andachten. Gesanglicher Höhepunktwar die Aufführung der „Missa antiqua“ von WolframMenschik am Ostersonntagmorgen - gemeinsam mit einemBläserensemble.In guter Tradition begann die Mitgliederversammlung am1. Mai 2013 im Pfarrheim, nach Begrüßung der Anwesendendurch die Vorsitzende Gertrud Roth, mit dem Gedenken im Gebetan die verstorbenen Chormitglieder des vergangenen Jahres.Dies waren Günter Gödert, der über 60 Jahre als Sängeraktiv war und Cäcilia Schmitt, die mehr als 60 Jahre förderndesMitglied war.Für langjähriges Singen im Chor wurde Else Becker mit der goldenenNadel und einer Urkunde von Diözesanpräses HenningPriesel geehrt: Maria Werum und Helmut Knaus wurden alsfördende Mitglieder für 60 Jahre Zugehörigkeit geehrt, sowieMargarete Kopp für 25 Jahre.Im daran anschließenden ausführlichen Tätigkeitsberichtblickte Katharina Becker, 2. Vorsitzende, Schriftführerin undNotenwartin auf ein erfolgreiches Chorjahr zurück.Den Ausführungen von Katharina Becker folgte der ausführlicheKassenbericht des Kassenwarts Thomas Becker. Die beidenRevisoren Inge Trabold und Andrea Rathgeber-Schöneckbescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung. Der Vorstandwurde entlastet.Nach einem Ständchen für die Jubilare bedankte sich GertrudRoth bei der Regionalkantorin Mechthild Bitsch-Molitor, die esimmer wieder schaffe, den Chor mit viel Geduld und Humor zumotivieren und zu leiten.Gute Zusammenarbeit im Chor und die Zuverlässigkeit undTreue aller Sängerinnen und Sänger ist der Grundstock für erfolgreichesWirken zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Gottesdienstbesucher.Alle hoffen, dass der Chor diese Aufgabenoch lange erfüllen kann. Auch wenn der Kirchenchor mit 45Sängern noch relativ gut dasteht, wird es doch immer dringlicher,neue Mitglieder zu finden. Dienstags um 20 Uhr findetdie Chorprobe im Pfarrheim St. Stephan statt. Alle Interessiertensind herzlich willkommen.> Gertrud Roth, St. StephanSparda-Bank spendet 1000,- Euroan den Stadtteiltreff <strong>Gonsenheim</strong>> Scheck-Übergabe an die Gruppe „Total Normal“Die integrative Kindergruppe „Total Normal“ des Stadtteiltreffs<strong>Gonsenheim</strong> in der Elsa-Brändström-Straße steht allen Kindernoffen: Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen, mitVerhaltens- und Lernauffälligkeiten aber auch Mädchen undJungen ohne Handicaps sind hier herzlich willkommen. DasZiel der Gruppe ist es, allen Kindern die Teilhabe an der Gesellschaftzu ermöglichen auch in der Freizeit einen festen Platz zubieten. Am Samstag, den 18. Mai 2013 übergab Monika Seifert,Marketingbeauftragte und Kundenberaterin des Teilgebietes<strong>Mainz</strong>-Bingen der Sparda-Bank Südwest eG, eine Spende inHöhe von 1.000,- Euro an Eva Krenz, Mitarbeiterin des Stadt-teiltreffs <strong>Gonsenheim</strong> e.V. und der Gruppenleiterin von „TotalNormal“, Aleksandra Wabra.Mit der Spende möchten die Mitarbeiterinnen des Stadttreffsdie Fortsetzung des Kochkurses der Gruppe „Total Normal“ bisin den Frühling 2014 finanzieren. Jungen und Mädchen mit denverschiedensten Behinderungen sind in das Projekt integriert.Passend zum Spendenzweck überreichte Monika Seifert denScheck deshalb auch während eines gemeinsamen Kochkurses.„Der Stadtteiltreff <strong>Gonsenheim</strong> leistet hier eine ganzwichtige Arbeit“, so Monika Seifert. „Dass Kinder mit Handicapsauch in Ihrer Freizeit nicht nur professionell betreut werden,sondern auch richtig tolle Sachen unternehmen können,ist ein Gewinn für uns alle. Wir sind froh, dass wir hier helfenkönnen“, so Monika Seifert weiter, die zur Spendenübergabevon ihrem neunjährigen Sohn begleitet wurde. Die Marketingbeauftragtedankte allen Sparda-Kundinnen und -Kunden, dieGewinnsparlose kaufen und sich damit am sozialen Engagementihrer Bank beteiligen. Vom Spielkapital des Gewinnsparvereinsder Sparda-Bank Südwest e.V. wird satzungsgemäß einTeil für gute Zwecke abgeführt.> Aleksandra Wabra, Christiane Mertins, StadtteiltreffNächste Ausgabe desÖkurier:Advent 2013> Redaktionsschluss: 20. Oktober 2013> Erscheinungstermin: 24. November 2013> Artikel bitte bis zum Redaktionsschluss an die Mitgliederder Redaktion oder per E-Mail an redaktion@oekurier.de> Homepage: www.oekurier.de


Ökumenische TermineGottesdienste für Seniorenim Oranienhof:jeden 1. Dienstag im Monat jeweils um 15.30 Uhrim AWO-Seniorenzentrum:Katholischer Gottesdienst am 1. Mittwoch im Monat<strong>Evangelische</strong>r Gottesdienst am 3. Mittwoch im MonatJeweils um 16.00 Uhr.im Franz Stein Haus:jeden 2. Dienstag im Monat jeweils um 15.00 UhrÖkumenische Tage:Und was kommt danach?Vom „Seligen Sterben“ und der christlichen Hoffnung (Arbeitstitel)Montag, 18. November 20.00 Uhr Vortrag und GesprächDienstag, 19. November 20.00 Uhr Vortrag und GesprächMittwoch, 20. November 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- undBettag mit anschließendem AgapemahlVeranstaltungsort: <strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus Friedensstraße 35, 55124<strong>Mainz</strong>-<strong>Gonsenheim</strong>Termine St. Petrus CanisiusGottesdienste am WochenendeGemeindegottesdienst: Sonntag 10.00 Uhr mitKinderwortgottesdiensten für Kleinkinder und Schulkinder,Familiengottesdienste: Sonntag, 8.9. / 22.9. / 6.10.WerktagsgottesdiensteMontag 18.30 Uhr EucharistiefeierMittwoch 8.30 Uhr FrauengottesdienstDonnerstag 17.00 Uhr RosenkranzgebetFreitag 18.30 Uhr Eucharistiefeier1. Freitag im Monat ab 17.30 Uhr Stille AnbetungGottesdienste und VeranstaltungenKrabbelgottesdienst für die JüngstenSonntag, 7. Juli, 15.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kaffee und KuchenHochfest Maria Aufnahme in den HimmelDonnerstag, 15. August, 19.00 Uhr Gottesdienst mit KräutersegnungGottesdienst mit Willkommens - BuffetSonntag, 18. August, 10.00 UhrEinschulungsgottesdienst der GleisbergschuleDienstag, 20. August, 9.15 UhrBasar der KindertagesstätteSamstag, 31. AugustKinderbibeltagSamstag, 14. SeptemberFamilienpicknickSonntag, 22. September (siehe Seite 3)GemeindetagSamstag/Sonntag, 28./29. September (siehe Seite 5)RosenkranzandachtIm Oktober Sonntags um 18.00 UhrSommer 2013Regelmäßige Termine der Gruppen und KreiseGesprächskreis für Senioren 1. Montag im Monat 15.00 Uhr WilligisraumMontagsfrauen: 1. Montag im Monat 19.30 Uhr BonifatiusraumSpielnachmittag für Jung und Alt: 2. und 4. Montag im Monat 16.00 Uhr imWilligisraumSenioren: jeden 1. und 3. Dienstag 14.30 Uhr WilligisraumKirchenchor: Dienstag 20.00 Uhr BonifatiusraumHandarbeitskreis: Mittwoch 15.00 Uhr WilligisraumGymnastikgruppe: Donnerstag 18.30 Uhr TurnsaalTermine St. StephanSonntagsgottesdiensteSamstag 17.30 Uhr Vorabendmesse (Pfarrkirche)Sonntag 7.30 Uhr Eucharistiefeier (14-Nothelferkapelle) - von Allerheiligen bisOstern: 8.00 Uhr -Sonntag 10.00 Uhr Hochamt (parallel Kinderwortgottesdienst; Pfarrkirche)KinderwortgottesdiensteSonntags 10.00 Uhr unter der Sakristei für Vorschulkinder, in der alten Sakristeifür Schulkinder. An Familiengottesdienst-Sonntagen und in den Schulferien istkein Kinderwortgottesdienst.Familiengottesdienste (Pfarrkirche)Erntedank, Sonntag, 6. Oktober, um 10.00 UhrSonntag, 3. November, um 10.00 UhrSonntag, 1. Dezember, um 10.00 UhrBeichtgelegenheitenIn der Regel samstags von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Pfarrhaus. Für Beichtgesprächestehen Pfarrer Weindorf und Pfarrer Stamm gerne auch außerhalb dieserZeiten zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie einen Termin (Tel.: 4 14 09)!PfarrfestSamstag, 31. August 17.30 Uhr Vorabendmesse (Pfarrkirche)19.00 Uhr Dämmerschoppen auf dem Festgelände (Pfarrer-Grimm-Str. 1)Sonntag, 1. September 10.00 Uhr Festgottesdienst auf dem Festgelände; anschl.ProgrammFamilienpicknickSonntag, 22. September (siehe Seite 3)ErntedankSamstag, 5. Oktober 17.30 Uhr Vorabendmesse (Pfarrkirche)Sonntag, 6. Oktober 7.30 Uhr Eucharistiefeier (14-Nothelferkapelle)10.00 Uhr Familiengottesdienst (Pfarrkirche)Großes GebetSamstag, 12. Oktober 17.30 Uhr Vorabendmesse mit Eröffnung des Großen Gebets(mit Kirchenchor; Pfarrkirche)20.30 Uhr Komplet (Nachtgebet der Kirche)Sonntag, 13. Oktober 10.00 Uhr Hochamt; anschl. stille Anbetung/Betstunden18.30 Uhr Vesper (mit Kirchenchor; anschl. Lichterprozession)„Helferfest“Freitag, 27. September 19.30 Uhr (Pfarrheim, Pfarrer-Grimm-Straße 1)AllerheiligenFreitag, 1. November 10.00 Uhr Hochamt (Pfarrkirche)14.30 Uhr Totengedenken (Friedhof <strong>Gonsenheim</strong>)AllerseelenSamstag, 2. November 17.30 Uhr Eucharistiefeier (Pfarrkirche)St. MartinSonntag, 10. November 16.30 Uhr Wortgottesdienst mit Martinsspiel in derPfarrkirche; anschließend MartinszugAdventlicher SeniorennachmittagSamstag, 30. November 14.30 Uhr in der Jahnturnhalle, JahnstraßeSeite_15


Seite_16Sommer 2013Termine<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>Regelmäßige GottesdiensteGottesdienst ist jeden Sonntag um 10.00 Uhr, in der Regel wechselweise in derKirche bzw. im Gemeindehaus (siehe Aushang). Der Gottesdienst am 1. Sonntagdes Monats ist mit Abendmahl.Tauftermine sind im Gemeindebüro zu erfahren.Kinderbetreuung und Kindergottesdienst (6-11 Jahre)während des Gottesdienstes findet statt, wenn wir Gottesdienst im Gemeindehausfeiern!Besondere Gottesdienste und VeranstaltungenKinderferienspieleFreitag bis Samstag 12.-13.7. im GemeindehausTreffpunkt Frauen im Gemeindehausneues Programm liegt nach den Sommerferien ausErntedank6. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und 11.30 Uhr Familiengottesdienstmit anschl. Imbiss im GemeindehausKleidersammlung (für die Niederramstädter Diakonie)12. - 15. Oktober Abgabe vor dem GemeindehausMitarbeiterdankesfeier20. Oktober 18.00 Uhr im GemeindehausKinderbibeltageFreitag bis Samstag 25. und 26.10. im GemeindehausFestliches Chor- und Orchesterkonzert mit der KantoreiSonntag, 3.11., 18.00 Uhr in der Kirche14. <strong>Gonsenheim</strong>er KerzenscheinkonzertSonntag, 17.11., 18.00 Uhr in der KircheÖffnungszeiten der <strong>Evangelische</strong>n KircheJeden Samstag von 10.00-12.00 Uhr und sonntags zum Gottesdienst 14-tägig10.00 Uhr. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich den Kirchenschlüssel bei Öffnungdes „Videopoints“ schräg gegenüber der Kirche auszuleihen, um sich dieneuen Fenster ansehen zu können.Adressen und Ansprechpartner<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>> Anschrift: Friedensstraße 35, 55124 <strong>Mainz</strong>> Telefon: 06131-44188 / Telefax: 06131-211924> E-Mail: gemeinde@ekg-gonsenheim.de> Homepage: www.ekg-gonsenheim.de> Seelsorger: Pfarrerin Dr. Angela Rinn (Telefon: 06131-465936),Pfarrer Andreas Nose (Telefon: 06131-43272)> Gemeindebüro: Stefanie ScholdeiÖffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8:30 bis 12:30 Uhr> Kindergarten: Graf-Stauffenberg-Straße 34,Telefon: 06131-41328 Leiterin: Susanne Scriba-BraunPfarrgemeinde St. Stephan> Anschrift: Pfarrstraße 3, 55124 <strong>Mainz</strong>> Telefon: 06131-41409> E-Mail: pfarrbuero@st-stephan.net> Homepage: www.st-stephan.net> Seelsorger: Pfarrer Hans-Peter Weindorf, Pfarrer Christian Stamm,Diakon Klaus Baum, Gemeindereferentin Silvia Wenzel> Pfarrbüro: Nathalie Greifenstein, Helga FunkÖffnungszeiten: Mo - Do 9:00 bis 12:00 Uhr,Mo - Fr 15:30 bis 17:30 Uhr> Kindergarten: Pfarrer-Grimm-Straße 1, Telefon: 06131-45044Pfarrgemeinde St. Petrus Canisius> Anschrift: Alfred-Delp-Straße 64, 55122 <strong>Mainz</strong>> Telefon: 06131-41530> E-Mail: pfarrbuero@canisius-mainz.de> Homepage: www.canisius-mainz.de> Seelsorger: Pfarrer Helmut Bellinger, Diakon Georg-Peter Beckhaus, DiakonKlaus Baum, Gemeindereferentinnen Silvia Wenzel und Susanne Jaeger> Pfarrbüro: Claudia GockelÖffnungszeiten: Di, Do,: 15:00 bis 18:00 Uhr,Mi 9:00 bis 12:00 Uhr, Fr 14:00 bis 17:00 Uhr> Kindertagesstätte: An den Reben 74, Telefon: 06131-44252Leiterin: Christina VorreiterBehindertenseelsorge im Bistum <strong>Mainz</strong>> Seelsorger: Pfarrer Helmut BellingerGehörlosenseelsorge> Anschrift: Alfred-Delp-Str. 64, 55122 <strong>Mainz</strong>> Telefon: 06131-699049 / Telefax: 06131-699050> E-Mail: gehoerlosenseelsorge@bistum-mainz.de> Referent: Stephan Weidner, Sekretariat: Nicole PröbstlBlinden- und Behindertenseelsorge> Anschrift: Alfred-Delp-Str. 64, 55122 <strong>Mainz</strong>> Telefon: 06131-45522 / Telefax: 06131-45571> E-Mail: behindertenseelsorge@bistum-mainz.de> Homepage: www.behindertenseelsorge-bistummainz.de> Referent: Jürgen Rath, Sekretariat: Frau GockelBrotkorb <strong>Gonsenheim</strong>> Lebensmittel für Menschen mit geringem Einkommendonnerstags, 14:30 bis 16:00 Uhrim Stadtteiltreff, Elsa-Brändström-Str. 53a (Souterrain)Homepage: www.brotkorb-gonsenheim.deFlüchtlingsdramaSyrienÜber acht Millionen Menschenbrauchen humanitäre Hilfe <strong>–</strong>50% davon sind KinderHelfen Sie mit Ihrer Spende!Spendenkonto 10 10 10BLZ 370 601 93 | PAX-Bank

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