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Gemeinderatsbericht vom 30.06.2011 - Eimeldingen

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<strong>Gemeinderatsbericht</strong> <strong>vom</strong> <strong>30.06.2011</strong><br />

1<br />

BM Merstetter begrüßt die anwesenden Gemeinderäte, die Presse, die Mitglieder des AK-<br />

Bahn, Herrn Feuerwehrkommandant Manfred Schamberger, sowie dessen Stellvertreter Herr<br />

Torsten Ehrengarth und Herrn Glier (Bauberatung S+G).<br />

Fragen der Zuhörer zu den Themen der öffentlichen Gemeinderatssitzung:<br />

Tagesordnung:<br />

Zu Beginn der Sitzung werden keine Fragen gestellt.<br />

TOP 1<br />

Bekanntgabe aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung<br />

Über einen Antrag der Badenova zur Leitungsführung einer neuen Gasleitung auf einem<br />

Gemeindegrundstück wurde abschlägig beschlossen.<br />

Man möchte das DRK bei der Standortsuche in <strong>Eimeldingen</strong> aktiv unterstützen.<br />

Über die weitere Abwicklung der Erdaushubdeponie, Flurbereinigungsgrube wurde beraten.<br />

Über eine Gewässerverschmutzung an der Kander wurde beraten.<br />

Eine Anfrage zum Grundstückskauf im Gewerbegebiet wurde behandelt.<br />

TOP 2<br />

Gestaltung und Begrünung der SSW entlang der ABS/NBS Trasse Seite B 3, Beschluss<br />

(hierzu auch TOP 5 <strong>vom</strong> 14.10.2010)<br />

BM Merstetter erklärt, dass vor Beginn dieser Sitzung eine Begehung stattgefunden hat.<br />

Begehung AK-Bahn Mitglieder und Gemeinderat um 18:00 Uhr.<br />

Anwesend:<br />

GemRat Grab, GemRat Bauer, GemRat Bodack, GemRätin Sieglin-Weirich und GemRätin<br />

Clavey.<br />

Vom AK-Bahn Herr Hermann Schöpflin, Herr Heinz Neumann und als Bürger Herr Fritz<br />

Gerwig.<br />

BM trägt die Hinweise und Änderungswünsche welche im Ausführungsbereich Ost berücksichtiget<br />

werden sollen zur Beschlussfassung vor.<br />

Im Bereich von Abschnitten die nur mit Schotter aufgefüllt werden (Bereich Typ C West gemäß<br />

TRUZ Plan) sollen Matten eingelegt werden, die ein Bewuchs mit Unkraut aus dem Untergrund<br />

verhindern. Ebenso soll der Schotter nur bis auf 5 bis 10 cm Unterkante Stellkante<br />

aufgefüllt werden (Bereich Typ F im Westteil).<br />

Der Bau und die Begrünung der Rankgerüste (Bereich Typ F West) ist gut gelungen. Sofern<br />

ein Pflanzentyp gewählt wird, der die Drahtnetze nahezu flächig ausfüllt und bedeckt kann<br />

diese Konzeption auch im Ostteil (Bereich Typ F) beibehalten werden.<br />

Die Eingrünung und Rasenansaat insbesondere der „Mössinger Sommer“ ist sehr gut gelungen<br />

und sollte auch im Osten beibehalten werden.<br />

Um die Beschädigung der vielen dünnen Äste von hohen Büschen (Bereich West Typ F und<br />

H) bei der Maht mit Motorsense zu vermeiden, sollten auch dickstämmige Pflanzen/Büsche<br />

eingebracht werden.


2<br />

Auf der Ostseite, im Bereich Bahnhofsvorplatz bis „An der Kander“ Haus Spohn sind beim<br />

Wandtyp F, Rankgerüste vorgesehen. Diese sollen ausgeführt und dicht bepflanzt werden. Im<br />

Bereich des Unterführung und der geplanten Rampe / Treppe auf der Seite B3 wünscht man<br />

sich, so nah wie möglich an diesen baulichen Anlagen entlang der Wand (im Bereich der neuen<br />

Schachtdeckel usw. Typ F und Typ G) Rankgerüste mit entsprechend erfolgreicher Begrünung.<br />

An den städtebaulich wichtigen Stellen mit entsprechender Blickbeziehung und zur Verfügung<br />

stehender Fläche sollen ruhig die geplanten Obstbäume wie auch <strong>vom</strong> TRUZ angeregt,<br />

angepflanzt werden, Bsp. Lage Pfeiler 159 Ecke Bahnweglein/Bahnweg (Westseite).<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

Den vorgetragenen Änderungen und Modifizierungen nach Stichworten wird zugestimmt.<br />

Ja-Stimmen: 9 Enthaltungen: 0 Nein-Stimmen: 0<br />

TOP 3<br />

Bauanträge<br />

a. Neubau eines Wohn- und Gewerbegebäudes mit Lager, Nachtrag zur Baugenehmigung<br />

<strong>vom</strong> 26.02.2007, Flurst. Nr. 3481/1, Reibmattenstraße 5<br />

Es gibt zu diesem Bauvorhaben 2 Baulasten die einzuhalten wären und in einem Falle nicht<br />

eingehalten sind (Anbaugebot zu Nachbargrundstück), bzw. das Gewerbe und der Lagerbetrieb<br />

sind nicht benannt. Es muss bewusst sein, dass später eine Nutzungsuntersagung gemäß<br />

den Festsetzungen des Bebauungsplan möglich ist (Bsp. Ausschluss von Glückspielbetrieben,<br />

Gastronomie usw.).<br />

GemRat Grab möchte wissen, ob die Wohnung dem Bebauungsplan entspricht. BM bejaht<br />

dies und erklärt, dass der Bauantrag baurechtlich zulässig ist.<br />

Einstimmiger Beschluss:<br />

Dem Bauantrag kann unter Kenntnis der oben genannten Hinweise und vorbehaltlich der Prüfung<br />

durch die Fachbehörden zugestimmt werden.<br />

Ja-Stimmen: 9 Enthaltungen: 0 Nein-Stimmen: 0<br />

TOP 4<br />

Auftragsvergabe für Baumaßnahmen an der Verlässlichen Grundschule<br />

a. Außenanlage mit Veranda<br />

b. Aufgang Galerie, Treppenaufgang<br />

GemRat Thilo Karcher und GemRat Bernhard Bodack verlassen den Sitzungstisch und nehmen<br />

an der Beratung und Beschlussfassung nicht teil.<br />

Auf die nachfolgende Vorlage wird verwiesen.<br />

Bereits im alten Jahr wurden diese beiden Gewerke besprochen und durch Beschluss die Gelder<br />

im Haushaltsplan 2011 zur Verfügung gestellt. Nach Rücksprache mit der Leiterin, den<br />

Handwerkern des Rohbaus usw. der VGS und dem Büro Schwarzwälder und Glier wurde eine<br />

Planung und Ausschreibung durchgeführt.<br />

Auf die beiliegenden Unterlagen (Kopie) des Büro S+G wird verwiesen.<br />

Um die Arbeiten wenn möglich in der Ferienzeit der VGS auszuführen wäre nunmehr eine<br />

Vergabe sehr zweckmäßig.<br />

Die Haushaltsmittel stehen unter der Position 2.2920935000 (Aufgang Galerie) mit 6000 €<br />

und unter der Position 2.2920940000 (Außenanlage Veranda) mit 6000 € zur Verfügung.<br />

Für das Gewerk A wurden 4 Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. 3 Firmen<br />

meldeten sich bzw. gaben ein Angebot ab.


3<br />

Für das Gewerk B wurden 5 Firmen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. 4 Firmen meldeten<br />

sich bzw. gaben ein Angebot ab.<br />

Es wird vorgeschlagen den Auftrag an die genannten Bieter zu vergeben.<br />

Hinweis zur Vergabe des Gewerkes A:<br />

Herr Thilo Karcher, Inhaber der Schreinerei Karcher, ist Mitglied des Gemeinderates und<br />

somit greift §126 der Gemeindeordnung über den Abschluss von Verträgen der Gemeinde mit<br />

einem Gemeinderat. Diese sind der Rechtsaufsichtsbehörde zur Genehmigung vorzulegen.<br />

GemRätin Sieglin-Weirich erklärt, dass kein Auftrag für einen Aufgang zur Galerie erteilt<br />

werden soll. Die Garderobe hätte schon zu viel gekostet man solle dies berücksichtigen.<br />

GemRätin Sieglin-Weirich weist darauf hin, dass sich das VGS Team einen Zaun wünscht<br />

und man Prioritäten setzten muss. Das Team der VGS hat Aufsichtspflicht, leider kommen<br />

fremde Kinder auf den Hof – dies könnte nur ein Zaun verhindern. BM informiert, dass eine<br />

Einfriedung geplant ist und teilweise durch die Elterninitiative gebaut wurde und noch fertiggestellt<br />

werden soll. Material ist ausgesucht. Im Übrigen wurden die beiden Gewerke im Jahre<br />

2010 klar als notwendig und im Haushalt mit Mittel versehen. Die Gewerke und die Einfriedung<br />

haben nichts miteinander zu tun. Durch die Elterninitiative wird der Gemeinde<br />

abermals viel Geld gespart. Deshalb hat man ja auch im alten Jahr gar keine Mittel für eine<br />

Einfriedung im Haushalt angemeldet. GemRat Grab hat ebenfalls mit Frau Stais gesprochen<br />

und kann nur wiederholen was GemRätin Sieglin-Weirich gesagt hat. Er befürchtet, dass wieder<br />

Geld ausgegeben wird, für etwas was keiner möchte, dafür aber etwas nicht gemacht wird<br />

was man brauchen könnte. Es entsteht eine Diskussion über einen höheren Zaun und einer<br />

2ten Spielebene, sowie die Prioritätensetzung und Umsetzung der Wünsche des VGS-Teams.<br />

GemRätin Sieglin-Weirich möchte, dass Top 2 b vertagt wird. Herr Glier erklärt, dass die<br />

abgegebenen Angebote nicht ewig gültig sind. Je nach dem, muss die Frist verlängert, oder<br />

sogar nochmal neu ausgeschrieben werden. Dies bedarf einer Abklärung.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

A, Dem Auftrag zur Herstellung einer Veranda zum Angebotspreis von Brutto 5406,17 € an<br />

die Firma Schreinerei Karcher, <strong>Eimeldingen</strong> wird, vorbehaltlich der Zustimmung der Kommunalaufsicht,<br />

zugestimmt.<br />

Ja-Stimmen: 7 Enthaltungen: 0 Nein-Stimmen: 0<br />

Beschluss<br />

B, Die Auftragsvergabe B soll zurückgestellt werden.<br />

Ja-Stimmen:5 Enthaltungen: 1 Nein-Stimmen: 1<br />

GemRat Thilo Karcher und GemRat Bernhard Bodack nehmen wieder am Sitzungstisch platz.<br />

TOP 5<br />

Beschaffung eines MTW für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Eimeldingen</strong><br />

Zu diesem Top werden Herr Feuerwehrkommandant Manfred Schamberger und der Stellv.<br />

Feuerwehrkommandant Herr Torsten Ehrengarth begrüßt.<br />

BM erklärt, dass der MTW ein Getriebeschaden hat und FFW-Kammeraden teilweise mit<br />

ihren Privat PKW´s fahren mussten. Zuschussanträge wurden gestellt und mit Unterstützung<br />

des LRA und Herrn Schwöble konnten 25% Zuschuss, somit 10.000 € zugesagt werden.<br />

Herr FFW-Kommandant Schamberger erläutert ausführlich die Anforderungen an einen neuen<br />

MTW. Größe, Ausstattung sowie Sondersignale werden beschrieben.


4<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung entsprechend dem Bestellauftrag einen MTW<br />

Marke Ford, mit Zusatzeinbauten (wie von der Feuerwehr ausgewählt) zu bestellen. Die Mittel<br />

stehen im Haushalt bereit.<br />

Ja-Stimmen: 9 Enthaltungen: 0 Nein-Stimmen: 0<br />

BM bedankt sich recht herzlich bei Herrn FFW-Kommandant Schamberger und Stellv. FFW-<br />

Kommandant Ehrengarth.<br />

TOP 6<br />

Einwerbung, Annahme und Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen<br />

Zuwendungen gemäß § 78 Abs. 4 GemO.<br />

GemRätin Sabine Stubenvoll verlässt den Sitzungstisch und nimmt an der Beratung und Beschlussfassung<br />

nicht teil.<br />

BM erklärt, dass Frau Enzmann einen Aktionstag in der HaarSchneiderei gemacht hat. Dabei<br />

wurden die kompletten Tageseinnahmen an Einrichtungen für Kinder gespendet. Auch der<br />

Kindergarten St. Martin und Kiga Schnäggehüsli erhielten davon einen Teil in Höhe von je<br />

300,00 €.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

Die Spende in Höhe von 300,00 € von der HaarSchneiderei, Frau Bianca Enzmann für den<br />

Kindergarten Schnäggehüsli wird angenommen.<br />

Ja-Stimmen: 8 Enthaltungen: 0 Nein-Stimmen: 0<br />

BM bedankt sich recht herzlich für diese tolle Idee und die großzügige Spende.<br />

TOP 7<br />

Bekanntgaben<br />

-Die Gmd ist verpflichtet Bauwerke regelmäßig zu überprüfen. In diesem Jahr stehen die Brücken<br />

an. Mit der Firma Authenried hat man früher schon zusammengearbeitet. Von diesem<br />

möchte man sich ein Angebot geben lassen. Sollte dies 2.000 € übersteigen wird dies dem<br />

GemRat vorgelegt werden.<br />

-BM erklärt, dass GemRat Bauer auf Grund eines Zeitungsartikels angefragt hat, wie es möglich<br />

ist, dass der Werkhof im Jahr 2010 ein Plus gemacht hat, obwohl es durch den Winterdienst<br />

zu Nachzahlungen gekommen ist. BM liest das Antwortmail von Herrn Rechnungsamtsleiter<br />

Oliver Friebolin vor.<br />

„Der Fehlbetrag des GVV 2010 resultiert aus 3 Faktoren: - Mehrausgaben Winterdienst - Fehlende<br />

Einnahmen Erdaushubdeponie <strong>Eimeldingen</strong> - Geringerer Überschuss beim Werkhof<br />

Da der "Überschuss" beim Werkhof im Haushaltsplan 2010 mit 65.600 € ausgewiesen wurde<br />

(auf Grund "sehr optimistischer" Einnahmeansätze) und "nur" ein Überschuss von 44.400 €<br />

erwirtschaftet wurde, fehlt dieser Betrag im Gesamthaushalt. Zusammen mit den Mehrausgaben<br />

beim Winterdienst (werden im UA 6750 Straßenreinigung verbucht, Rechnungsergebnis<br />

in diesem UA - 93.400 € bei einem Planansatz von - 62.000 €) und den nicht realisierten Einnahmen<br />

bei der Erdaushubdeponie kommt der Fehlbetrag, trotz Überschuss beim Werkhof, zu<br />

Stande. Es gibt natürlich auch in den anderen Unterabschnitten des Verwaltungshaushalts<br />

Abweichungen zwischen Planansatz und Rechnungsergebnis, welche jedoch nicht so gravierend<br />

sind“.<br />

- Im Zuge der Anfrage von Herrn Bauer, sowie dem Pressebericht über Diskussionen in der<br />

Verbandsversammlung zum Umfang des Winterdienstet gibt der Bürgermeister folgende zusätzliche<br />

Erklärung. Auf Grund der stark gestiegenen Kosten des Winterdienstes mit einer<br />

nahezu Vervierfachung des Haushaltsansatzes und gestiegenen Salzkosten, die etwa 1/3 der<br />

Gesamtkosten ausmachen, wurde über den notwendigen Umfang des Winterdienstes diskutiert.<br />

Auf Grund der Satzungen der Gemeinden, sowie auch der Gerichtsurteile und Samm-


5<br />

lungen des Badischen Gemeindeversicherungsverbandes wurde im GVV angeregt, die entsprechenden<br />

notwendigen Standarts festzulegen und in den Satzungen ggf. neu zu definieren.<br />

Dadurch ergibt sich ein vernünftiger Umfang, der auch kalkulierbar ist und darüber hinausgehende<br />

Wünsche und Leistungen sind direkt <strong>vom</strong> Besteller zu bezahlen. Durch die Hinweise<br />

und Beratung des BGV und auf der Grundlage der Satzung bewegt man sich dann auf jeden<br />

Fall im rechtlich gesicherten Raum des Winterdienstaufwandes.<br />

-Die Firma Schnell beginnt mit der Gehwegsanierung bei der Firma Markworth am<br />

11.07.2011. Dabei darf der Hof der Firma Markworth zur Überquerung benutzt werden. BM<br />

bedankt sich dafür recht herzlich auch im Namen des Gemeinderates.<br />

-Das TRUZ hat sich ein Umweltfreundliches Fahrzeug angeschafft. Dafür werden Spender/<br />

Gönner / Sponsoren gesucht. Der GemRat kann sich Gedanken machen. Die Gemeinde <strong>Eimeldingen</strong><br />

könnte als Werbepartner einen kleinen Text oder ein Wappen liefern.<br />

-Die Sanierung Oberer Bielweg (Feldweg zur Kander) ist nun abgeschlossen.<br />

TOP 8<br />

Anfragen und Anregungen<br />

a. Beantwortung von Anfragen durch den Bürgermeister<br />

b. Anfragen gemäß § 24 Abs. 4 GemO<br />

c. Anregungen<br />

GemRätin Sieglin-Weirich möchte wissen warum die Wanderung beim Kinderferienprogramm<br />

in diesem Jahr in der Mitte der Ferien statt findet, bisher war diese immer in der letzten<br />

Woche. BM erklärt, dass der ADRK Turniere und Prüfungen hat, daher ging es nicht anders.<br />

TOP 9<br />

Im Anschluss an die Sitzung haben die Bürger Gelegenheit, Anfragen und Anregungen<br />

vorzubringen.<br />

-Frau Schamberger erklärt, dass auf dem Spielplatz beim Gemeindehaus oft Jugendliche sitzen<br />

und Müll, Flaschen und sogar schon ein Fahrrad zurück ließen. Sie findet es sehr schade.<br />

Alkohol wird getrunken, obwohl das bestimmt nicht dem Alter der Jugendlichen entspricht.<br />

Frau Schamberger möchte nicht, dass die Polizei jeden Abend Streife fährt, aber vielleicht<br />

können Verwaltung oder Gemeinderäte die Jugendlichen ansprechen, damit diese den Müll<br />

wenigstens in die Mülleimer werfen.<br />

BM bedankt sich für den Hinweis und erklärt, dass diese Problematik schon bekannt ist. Der<br />

Werkhof musste auch eine extra Stunde nur für die Müllentsorgung aufbringen. Die Zuständigkeit<br />

liegt aber bei der Kirche, als Eigentümer der Grundstücke. Man ist nah dran an dem<br />

Thema, aber leider nicht an der Lösung. Mit der Polizei ist man in Kontakt und hat bereits um<br />

Streifenfahrten gebeten. BM bittet, wenn Frau Schamberger Namen kennt, diese der Verwaltung<br />

mitzuteilen.<br />

-Frau Schamberger möchte wissen, ob man abschätzen kann, was die VGS gekostet hat, was<br />

mit der Küche unten in der Schule passiert und ob man diese nicht für die VGS hätte verwenden<br />

können.<br />

BM erklärt, dass in der VGS lediglich eine kleine Teeküche vorhanden ist. Diese dient nicht<br />

zur Verpflegung. Die Küche unten in der Mensa dient der Verpflegung. Die Kindergarten-<br />

und Schulkindern mit entsprechendem Vertrag werden dort versorgt.<br />

BM erklärt die ungefähren Ausgaben, Einnahmen und Spenden für die VGS. Zwischen<br />

430.000 € und 440.000 € liegen derzeit die Kosten. Sobald alle arbeiten erledigt und abgerechnet<br />

sind, werden diese vorgelegt werden.<br />

-Herr Schöpflin erklärt, dass man mehr an die Leute appellieren sollte, dass Rasen gemäht<br />

und Hecken geschnitten werden. Ansonsten soll dies der Werkhof auf deren Kosten übernehmen.<br />

Im Bereich Bruckacker sind Teerrinnen, welche aufgefüllt werden müssten. Ein Senk-


6<br />

kasten im Bahnweg ist abgesetzt. Das Straßenniveau muss unbedingt angeglichen werden.<br />

Der Mühlbach ist sehr vermüllt und es ist dringend notwendig, dass etwas unternommen wird.<br />

Schließlich ist das auch schlecht für das komplette Ortsbild.<br />

BM bedankt sich für diese Kritik und erklärt, dass der Bauhof bei Eingriffen ins Privatgrundstück<br />

nicht zu schnell handeln darf. Prinzip der Ersatzvornahme. Es gibt viele, sehr gepflegte<br />

Gärten, aber die Verwaltung hat auch schon bereits Eigentümer angeschrieben. Das Problem<br />

mit den Teerrinnen wird an den Werkhof weitergegeben. BM weist darauf hin, dass für die<br />

Bachputzede 5.000 € in den Haushalt eingestellt wurden. Ein Termin kam bisher leider noch<br />

nicht zu Stande.<br />

-Herr Schamberger erklärt, dass der Heckenschnitt im Dröschiweg auch notwendig wäre. Bei<br />

einem Einsatz wäre unter den Nussbäumen kein durchkommen gewesen. BM sichert zu, dass<br />

zum Thema Heckenschnitt im Mitteilungsblatt etwas veröffentlicht wird.<br />

-Herr Schamberger bedankt sich recht herzlich für die Zusage eines neuen MTW und ist froh,<br />

wenn dieser dann im Herbst bei der FFW ist.<br />

BM bedankt sich ebenfalls. Die letzen 24 Monate herrschte bei der FFW Hochkonjunktur und<br />

es ist unerlässlich, dass die Materialien funktionieren. BM bedankt sich auch im Namen der<br />

Bürgerschaft bei den FFW-Kammeraden.<br />

BM lädt alle Interessierten zur Bürgerversammlung am 14.07.2011 zum Thema Bahnhofsvorplatz<br />

in den Vereinsraum ein.

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