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Blickpunkt April - Juni 2013 (pdf - 2MB) - Zum Heiligen Geist

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<strong>April</strong> - Mai - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>BLICKPUNKTam Anfang immer wieder in Erinnerung gerufenwerden. Das Anläuten beim Betretender Hausgemeinschaft, der eigene Postkasten,das Grüßen und das Anklopfen, vordem Betreten der Bewohnerzimmer, sindbei uns Selbstverständlichkeit und zeigenden Respekt, mit dem wir unseren BewohnerInnenbegegnen. Wir unterstützen dieGewohnheiten, Rituale und Traditionenunserer BewohnerInnen, die wir als Teilihrer Identität verstehen. Wertschätzungund Förderung der Selbstbestimmung istin unserem Leitbild verankert und mussjeden Tag neu gelebt werden. In den überschaubarenHausgemeinschaften zeigt essich sofort, wenn MitarbeiterInnen diesesPrinzip nicht einhalten.Sehr gut bewährt hat sich in der Vorbereitungsphaseeine Exkursion in ein Haus inder Schweiz, in dem bereits seit einigen Jahrennach dem Hausgemeinschaftsmodellgearbeitet wurde. Hier konnten die MitarbeiterInnenspüren, was Hausgemeinschaftheißt und was es von einem herkömmlichenBetreuungsmodell unterscheidet.Workshops zum Thema Hausgemeinschaften,dem Normalitätsprinzip und derkünftigen Zusammenarbeit mit den unterschiedlichenBerufsgruppen bereits vorder Eröffnung des Seniorenhauses ermöglichteneine möglichst rasche Umsetzungder Theorie in die Praxis. Gerade in derAnfangsphase war es notwendig nach vierMonaten neuerlich Workshops anzusetzen,um nach den ersten Erfahrungen in derPraxis weiter vertiefend zu sensibilisieren.Regelmäßige Weiterbildungen zum Modellsind im Jahresrhythmus geplant.Erwartungen der BewohnerInnen undAngehörigenAuch für künftige BewohnerInnen undderen Angehörige ist das Hausgemeinschaftsmodellneu. Das Interesse an ihmwar daher bereits vor der Eröffnung unseresHauses sehr groß. Besonders begeistertedie versprochene Wohnlichkeit, gleichzeitigkonnten sich InteressentInnen oftnicht vorstellen, wie so etwas funktionieren5

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