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Blickpunkt April - Juni 2013 (pdf - 2MB) - Zum Heiligen Geist

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BLICKPUNKT <strong>April</strong> - Mai - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>soll. Die Idee, dass pflegebedürftige Menschenim Alltag, im hauswirtschaftlichenBereich, mithelfen sollen, die Mutter wohljetzt im Heim ihr Schnitzerl selber herausbackenmuss, löste Verwunderung aus. DasFehlen einer Pflegestation, wenn sich derAllgemeinzustand der Eltern verschlechtert,löste Skepsis aus und wir musstenviel Aufklärungsarbeit leisten. Oft war einegroße Ambivalenz zu spüren: Schön wärees, aber geht das denn?Ausführliche Gespräche waren und sindvor jeder Aufnahme nötig. Noch heute -drei Jahr nach der Eröffnung - müssen wirimmer wieder erklären, dass auch in dieserbehaglichen Atmosphäre fachlich qualifizierteBetreuung rund um die Uhr gewährleistetist und dass auch schwerkranke,sterbende Personen gerade in den Hausgemeinschaftensehr individuell und professionellbetreut werden können.Die Eingewöhnungszeit in ihr neues Zuhauseist bei unseren BewohnerInnen unterschiedlich.Frau Eberhart, die seit Beginnan im Haus Jakob wohnt, betont: „Hierhabe ich alles, was ich brauche. Mein eigenesZimmer, eine Schwester, wenn ich etwasbrauche und meine Gesellschaft. Mankann sogar schon von Freundschaft sprechen,die in unserer Gruppe entstandenist.“ Frau Kundtner hat sich ihr Zimmer imAnningerblick besonders nett eingerichtetund berichtet: „Meine Bekannten fragenmich immer wieder, wie es mir denn so imHeim geht. Wenn ich dann „Wunderbar!“sage und dass ich es schön habe, könnensie es kaum glauben. Ich sag dann immer:Schau es dir halt selber an.“Nicht allen BewohnerInnen fällt dieÜbersiedelung von ihrer eigenen Wohnung,ihrem eigenen Haus, in das Haus Jakobleicht. Das Hausgemeinschaftsmodell mitseiner neuen Wohn- und Betreuungsformerleichtert allerdings vielen gerade diePhase des Einzugs und wirkt sich positivsowohl auf das Zusammenleben als auchauf das Wohlbefinden des Einzelnen aus.So können wir nach drei Jahren Praxisstolz sagen: Das Hausgemeinschaftsmodellbietet Menschen ein neues Zuhause.Es unterscheidet sich deutlich vonherkömmlichen Betreuungsformen imstationären Bereich. Ein Modell, das MitarbeiterInnen,BewohnerInnen und Angehörigegleichermaßen überzeugt.Christina ReitmayerFriseurdienst für HeimbewohnerSeit 28. Februar <strong>2013</strong> wird der Friseurdienst im Bürgerheim, Hartmannsheimund Sanatorium wieder angeboten. Unser Friseur ist Herr RobertoDegli Esposti.Informationen über Vormerkungen und Preise erhaltenInteressierte im Wohnbereich.6

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