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Ausgabe 06 / 2013 - Kreisverband Potsdam der Garten-und ...

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Märkische GärtnerpostDie Monatszeitung für <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong> Siedlerfre<strong>und</strong>e im Brandenburgischen 13. Jahrgang/Juni <strong>2013</strong>„Kleine Gärten machen die Städte grüner“„Tag des <strong>Garten</strong>s“ zum 25. Mal gefeiert/Buntes Sommerfest auf <strong>der</strong> iga in HamburgUnter dem Motto „Kleine Gärten machendie Städte grüner“ wurde am 09.Juni <strong>2013</strong> zum 25. Mal <strong>der</strong> „Tag des<strong>Garten</strong>s“ gefeiert. Dieser Tag ruft dieTradition <strong>der</strong> Kleingärten jedes Jahrauf’s Neue in das Bewusstsein.Initiiert wurde auch <strong>der</strong> diesjährige„Tag des <strong>Garten</strong>s“ vom B<strong>und</strong>esverbandDeutscher <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e. Die Auftaktveranstaltungzu diesem bunten Sommerfestfand in Hamburg auf dem Gelände<strong>der</strong> Internationalen <strong>Garten</strong>schaustatt. Im Mittelpunkt u. a. eine Pflanzenraritätenbörse,ein Projekt <strong>der</strong> Deutschen<strong>Garten</strong>baugesellschaft 1822 <strong>und</strong>Marktplatz „Lebendige Kulturlandschaften“.Auf ein Wortdes B<strong>und</strong>esverbandes Deutscher <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>eauf den Marktplätzen „LebendigeKulturlandschaften“ (FOTO)<strong>und</strong> „Sommerspaß“. Gleichzeitig öffnetenzahlreiche Kleingärtnervereinein ganz Deutschland ihre Pforten <strong>und</strong>weckten mit vielfältigen Aktionen dieLust aufs Gärtnern. Mit dem „Tag des<strong>Garten</strong>s“ pflegen die Kleingärtner b<strong>und</strong>esweitdie Tradition, die Bevölkerungin ihre <strong>Garten</strong>anlagen einzuladen, umihnen die große Vielfalt ihrer Kleingartenweltenzu präsentieren. Mit <strong>der</strong>Aktion soll die Bedeutung des <strong>Garten</strong>grünsfür das physische <strong>und</strong> psychischeWohlbefinden des Menschen in dasöffentliche Bewusstsein gerückt werden.Dieser Gedanke hat nichts vonseiner Aktualität verloren. Die vielfältigenpositiven Funktionen von Kleingärtenerfreuen sich vielmehr steigen<strong>der</strong>Wertschätzung, gerade in städtischenGebieten sind Kleingärten ofteine wertvolle „grüne Oase“<strong>und</strong> unterstützen ein ges<strong>und</strong>esWohnen in <strong>der</strong> Stadt. Auchbeim hoch aktuellen ThemaBiodiversität, also <strong>der</strong> Vielfaltan Pflanzen, Tieren <strong>und</strong> Lebensräumen,müssen sich die<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e nicht verstekken.Kleingärten weisen einesignifikant höhere Pflanzenvielfaltauf als urbane Grünanlagenwie etwa Stadtparks.In Deutschland gibt es ca.1,2 Millionen Kleingärten, dievon 4,5 Millionen Menschengenutzt werden. Der <strong>Garten</strong>zählt damit nicht nur zu denschönsten, son<strong>der</strong>n auch zuden wichtigsten Hobbys <strong>der</strong>Deutschen.„Alles tanzt nach meiner Pfeife“ – o<strong>der</strong> was?!„Jahr elang war alles gut <strong>und</strong> in Ordnunggewesen in diesem Verein, plötzlichwar <strong>der</strong> Teufel los“, sagt <strong>der</strong> Luckenwal<strong>der</strong><strong>Kreisverband</strong>svorsitzende WernerFrenkler, „da mussten wir eingreifen.“Der Hintergr<strong>und</strong>: Im gerade frisch(ordnungsgemäß – wir waren dabei,die Redaktion) gewählten Vereinsvorstandeiner KGA gibt’s Streit. Der alte<strong>und</strong> nicht wie<strong>der</strong> zur Wahl als Vorsitzen<strong>der</strong>angetretene Vereinschef (erwurde als Finanzchef wie<strong>der</strong> gewählt)hatte vor den Wahlen quasi SEINE „Auswahl“festgelegt, wer welche Funktionim neuen Vorstand ausüben solle. DerSouverän – eben die Mitglie<strong>der</strong>versammlung– wählte jedoch nicht nachseinem Willen. Und auf <strong>der</strong> Konstituierungwurdedann auch <strong>der</strong>neue Vorsitzendedemokratischbestätigt.Ein jungerMann, <strong>der</strong> sichhingebungsvollseiner neuenehrenamtlichenAufgabewidmet.Zum Streiten gehören immer zwei.Die alte Volksweisheit scheint sich auchin diesem Fall zu bewahrheiten. Kurz<strong>und</strong> bündig: Der Vorstand kann einfachnicht miteinan<strong>der</strong>. Ganz konkret: Zwischenaltem <strong>und</strong> neuem Vorsitzendenherrscht Streit um die Herangehensweisenan die Vorstandsaufgaben. Derehemalige Vorsitzende kann offenbarnicht „loslassen“ <strong>und</strong> will auch jetztnoch „Bestimmer“ sein. Da fliegen dannschon mal die Fetzen, fallen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit(beim Stammtisch in <strong>der</strong>Vereinsgaststätte <strong>und</strong> im Vorstand selber)auch Worte, die eines mit Sicherheitsind: unter <strong>der</strong> Gürtellinie. Hier sei aufParagraph 187 des StGb (Verleumdung)hingewiesen: „Wer wi<strong>der</strong> besseres Wissenin Beziehung auf einen an<strong>der</strong>eneine unwahre Tatsache behauptet o<strong>der</strong>verbreitet, welche denselben verächtlichzu machen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> öffentlichen(Fortsetzung Seite 2)In dieser <strong>Ausgabe</strong>:INFORMIERT:BDG – <strong>der</strong> neue Fachberater liegtvor/Streit gehört zur KulturSEITE 2POTSDAM:Neue „Stolpersteine“ in <strong>Potsdam</strong>/<strong>Potsdam</strong>lobt Ehrenamtspreis<strong>und</strong> Integrationspreis aus/Glückwünschefür JubilareSEITEN 3 – 5LUCKENWALDE:Kreisvorstand in Vereinen unterwegs/Glückwünschefür Jubilare/“Stolpersteine“auch in Lukkenwalde/Arbeitseinsatzim „Finkenhag“/“Burgwiesen“feierten30. JubiläumSEITEN 6 – 7QUERBEET:Erlebnis „Filmpark Babelsberg/Humor/RätselSEITE 8


Märkische Gärtnerpost <strong>Potsdam</strong> Juni <strong>2013</strong> / Seite 3Drei neue „Stolpersteine“ in <strong>Potsdam</strong>Stolpersteine sind Zeichen des Erinnerns.Wer jemals unerwartet auf diekleinen Messingplatten vor einer Hausfassadein <strong>Potsdam</strong> stößt, kann sichihrer Wirkung nicht entziehen: Ein Blinkenim Bürgersteig - man bleibt stehen,bückt sich, liest einen o<strong>der</strong> mehrereNamen, die Geburts- <strong>und</strong> Todesdateneiner Frau ,eines Mannes o<strong>der</strong> einesKindes. Man hält inne, für einige Augenblickespürt man ein Entsetzen, bis<strong>der</strong> Verstand es erfasst: Aus diesemHaus sind Bewohner während <strong>der</strong> Nazizeitverschleppt worden. Hier liestman keine anonymen Zahlen, hier wirdJulius Back wurde am 25.09.1868 als erstesKind seiner Eltern in Wronke, Posen, geboren.Seine Kindheit <strong>und</strong> die ersten Jahrzehnteseines Lebens verbrachte er in seinerHeimatstadt. Dort lernte er seine spätereFrau Martha kennen. Sie wurde am11.01.1873 ebenfalls in Wronke geboren.Die beiden heirateten dort am 17.08.1898<strong>und</strong> kaum ein Jahr später, am 04.<strong>06</strong>.1899,kam ihr erstes Kind, Sohn Kurt, zur Welt.Später folgten die Töchter Margarete <strong>und</strong>Margot.1922 eröffnete das Ehepaar die Bäckereiin <strong>der</strong> Brandenburgerstr. 22 in <strong>Potsdam</strong>.Bis 1932 lebten sie auch dort. Nach Aufgabedes Geschäftes zog das Ehepaar in diean individuelle Schicksale erinnert. Diemeisten wurden in Konzentrationslagernermordet, nur wenige kamen zurück.Die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> beteiligtsich seit 2008 an <strong>der</strong> 2003 vomKölner Künstler Gunter Demnig ins Lebengerufenen Aktion „Stolpersteine- ein Kunstprojekt für Europa“. Mittels„Stolpersteinen“ wird auf die Schicksalevon Opfern des Nazi-Terrors, von Rassenwahn,Intoleranz <strong>und</strong> Euthanasieaufmerksam gemacht. Die persönlichenLebensgeschichten <strong>der</strong> ansonsten oftnamenlosen Opfer <strong>und</strong> die historischenDie Verlegung <strong>der</strong>Stolpersteinehatte <strong>der</strong> KünstlerGunter Demnigpersönlich übernommen.Paul Wallich <strong>und</strong> die Villa SchöningenPaul Wallich war ein deutscher Bankier.Der Sohn Hermann Wallichs (1833–1928),einer <strong>der</strong> Gründungsdirektoren <strong>der</strong> DeutschenBank, studierte Philosophie <strong>und</strong>Nationalökonomie in Freiburg <strong>und</strong> München,<strong>und</strong> sammelte anschließend Arbeitserfahrungenbei verschiedenen deutschen<strong>und</strong> internationalen Bankhäusern.Ab 1910 arbeite Wallich als Bankier inBerlin. Er wurde Mitinhaber <strong>der</strong> BerlinerHandelsgesellschaft <strong>und</strong> später des FrankfurterBankhauses J. Dreyfus & Co. - dessenBerliner Dependance er bis zur „Arisierung“<strong>der</strong> Bank durch Merck, Finck & Co. Anfang1938 leitete.Wallich wurde in <strong>der</strong> Villa Schöningenin <strong>Potsdam</strong> geboren, die sich seit 1871 imBesitz <strong>der</strong> Familie befand. Ab 1910 bewohnteWallich die Villa während <strong>der</strong>Sommermonate. Eines <strong>der</strong> Hobbys Wallichswar Segelsport, zudem war er ein leidenschaftlicherBüchersammler.Kupferschmiedsgasse 4. Dort war von1748 - 1763 das erste jüdische Gemeindehaus<strong>Potsdam</strong>s. Damals hieß die StraßeEbräerstraße <strong>und</strong> wurde 1934 im Nationalsozialismusumbenannt. Seit 1993 heißtdie Straße wie<strong>der</strong> Ebräerstraße.Die Töchter Margarete <strong>und</strong> Margot hatteninzwischen geheiratet. Beide konntenausreisen. Kurt Back gelang die Fluchtnach Bolivien. Am 12.03. 1940 stelltenMarta <strong>und</strong> Julius Back ebenfalls einenAusreiseantrag. Doch die bolivianischeRegierung nahm immer weniger Judenauf. Am 23.10.1941 erließ die NS-Regierungdas vollständige Auswan<strong>der</strong>ungsverbotfur Juden. Nach missglückten VersuchenIsabel Semer (l.) <strong>und</strong> Marian Zwinkvon <strong>der</strong> Voltaireschule vor <strong>der</strong>Ebräerstraße 4.Ereignisse in <strong>der</strong> Stadt werden damitvisuell erkennbar gemacht.Auch in <strong>Potsdam</strong> löschte die Shoadie einstmals einflussreiche, gesellschaftlichaktive jüdische Gemeindevollständig aus. Erst am 21. März 1991erlebte <strong>Potsdam</strong> eine Neugründung.In <strong>der</strong> Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong>wurden bereits 22 Steine verlegt, am5. Mai <strong>2013</strong> konnten aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Recherche<strong>der</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<strong>der</strong> Voltaire-Schule drei weitere Steineverlegt werden - für Marta <strong>und</strong> JuliusBack, die mit ihren drei Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong>Ebräerstraße 4 wohnten, <strong>und</strong> für PaulWallich vor <strong>der</strong> Villa Schöningen.Paul Wallich, <strong>der</strong> jüdischer Abstammungwar, gehörte <strong>der</strong> „Gesellschaft <strong>der</strong> Fre<strong>und</strong>e“(jüdischer Hilfsverein) an bis zu ihrerzwangsweisen Auflösung 1935. Nach denNovemberpogromen verübte Wallich am11. November 1938 in Köln im Alter von56 Jahren Suizid. Seine Ehefrau <strong>und</strong> seinedrei Kin<strong>der</strong> verließen in den 1930er JahrenDeutschland, darunter Henry C. Wallich(1914–1988), <strong>der</strong> später Professor für Ökonomiean <strong>der</strong> Universität Yale wurde.Ebräerstraße 4 – hier lebten Julius Back <strong>und</strong> seine Frau Martazu fliehen, wurde das Ehepaar in das Sammellagerim Jüdischen Altersheim in Babelsberg,Bergstr.1, zur Deportation umgesiedelt.Am 30.09.1942 mussten die beidendie so genannte Vermögenserklärungausfüllen, um dann am 03.10.1942 nachTheresienstadt deportiert zu werden. Eswar <strong>der</strong> dritte „große“ Alterstransport<strong>und</strong> sie trugen die TransportnummernI/71-9143 <strong>und</strong> I/71-9144. Wenige Wochenspäter, am 19.12.1942 starb Julius Back imAlter von 74 Jahren an den Folgen <strong>der</strong>Haft. Martha kam am 05.02.1945 bei einerAustauschaktion von Juden gegen Devisenin die Schweiz. Sie lebte in Freiheit bis1962.VGS-Kreisgeschäftsstelle<strong>Potsdam</strong>Paul-Neumann-Str. 33a14482 <strong>Potsdam</strong>Tel: (0331) 70 87 97Fax: 71 91 31eMail: vgs-kreisverbandpotsdam@tnp-online.deStolpersteinein <strong>Potsdam</strong>Die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> beteiligtsich seit 2008 an <strong>der</strong> Aktion„Stolpersteine“. Mit Gedenktafeln ausMessing, in den Bürgersteig vor ihremletzten, selbst gewählten Wohnsitzeingelassen, wird auf die Schicksalevon Opfern des Nazi-Terrors, von Rassenwahn,Intoleranz <strong>und</strong> Euthanasieaufmerksam gemacht. Inzwischen erinnernin <strong>Potsdam</strong> 25 „Stolpersteine“an die tragischen Schicksale ehemaligerMitbürgerInnen.In <strong>Potsdam</strong>-Mitte:Friedrich-Ebert-Straße 113 (1) <strong>und</strong> 13 (1);Platz <strong>der</strong> Einheit 2 (1);Brandenburger Straße 19 (1);Gutenbergstraße 61 (1);Kiezstraße 10a (1);Ebräerstraße (2).In <strong>der</strong> Jägervorstadt:Jägerallee 8 (1) <strong>und</strong> 25 (2);In <strong>der</strong> Berliner Vorstadt:Ludwig-Richter-Straße 30 (3);Berliner Straße 53 (1) <strong>und</strong> 86 (1);In Babelsberg:Karl-Marx-Straße 8 (3);Körnerweg 4 (2);Alt Nowawes 36 (2) <strong>und</strong> 116 (2)Erinnerung an die Familie Back in <strong>der</strong>Ebräerstraße 4.


Seite 4 /Juni <strong>2013</strong> <strong>Potsdam</strong> Märkische GärtnerpostDank <strong>und</strong> Glückwunsch „Unserem Günther“<strong>Potsdam</strong>erEhrenamtspreis<strong>2013</strong>ausgelobtBereits zum siebten Mal schreibendie Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong>, diePro <strong>Potsdam</strong> GmbH <strong>und</strong> <strong>der</strong> VereinSoziale Stadt <strong>Potsdam</strong> den Ehrenamtspreis<strong>2013</strong> aus. Der Preis würdigtdie vielfältigen Engagements<strong>und</strong> Freiwilligentätigkeiten von <strong>Potsdam</strong>erinnen<strong>und</strong> <strong>Potsdam</strong>ern, die sichin ihrer Stadt für die Belange An<strong>der</strong>ereinsetzen <strong>und</strong> dafür unentgeltlichihre Zeit <strong>und</strong> ihre Kraft investieren.Je<strong>der</strong> <strong>Potsdam</strong>er, jede <strong>Potsdam</strong>erinkann bis zum 15. Juli <strong>2013</strong> Personen,Projekte, Initiativen, Unternehmen,Vereine, Träger o<strong>der</strong> Gruppen für dieEhrung vorschlagen o<strong>der</strong> sich mit eigenenProjekten bewerben. Dazumuss ein ausgefüllter Bewerbungsbogeneingereicht werden. Zum Ehrenamtspreis<strong>2013</strong> werden in den folgendenKategorien Preise vergeben:• Ehrenamtspreis zur För<strong>der</strong>ungdes sozialen Zusammenhalts • Ehrenamtspreisfür Generationen verbindendeArbeiten • Ehrenamtspreis andie Jugend <strong>der</strong> Stadt • Ehrenamtspreisfür kulturelle Momente • Ehrenamtspreisin Natur <strong>und</strong> Wissenschaft• Ehrenamtspreis für sportlichesEngagements • Ehrenamtspreisfür langjähriges Engagement.Die Ausschreibungsunterlagen zumdiesjährigen Ehrenamtspreis sind unterwww.ehrenamt-potsdam.de zufinden. Dort kann auch <strong>der</strong> Bewerbungsbogenheruntergeladen <strong>und</strong> direktauf dem heimischen Computerausgefüllt werden.Der Bogen kann aber auch in gedruckterForm beim Verein SozialeStadt <strong>Potsdam</strong> angefor<strong>der</strong>t werden.Bewerbungen bzw. Vorschläge könnenbis zum 15. Juli <strong>2013</strong> per Postan Soziale Stadt <strong>Potsdam</strong> e.V., ProjektladenDrewitz, Konrad-Wolf-Allee27, 14480 <strong>Potsdam</strong>, per Fax an0331/20197<strong>06</strong> o<strong>der</strong> per E-Mail anprojektladen@soziale-stadt-potsdam.deeingereicht werden. Die feierlicheVerleihung <strong>der</strong> Preise findetam 22. August <strong>2013</strong> in <strong>der</strong> <strong>Potsdam</strong>erFriedenskirche statt. Die von einerJury ausgewählten Projekte <strong>und</strong>Personen werden mit einer Urk<strong>und</strong>egeehrt.Im Frühjahr 2012 wurdein <strong>der</strong> Kleingartensparte„An <strong>der</strong> Kiesgrube“in Beelitz eine Parzelleneu verpachtet. Eigentlichnichts Ungewöhnliches,dass Pächterwechseln – <strong>und</strong> dieGründe dafür sind immerverschieden. Dochdieser Fall ein beson<strong>der</strong>erGlücksgriff fürunseren Verein. EinRentnerehepaar, dassich so vielfältig für dieSparte arrangiert.Drückt an irgendeinerStelle <strong>der</strong> Schuh istGünther da. Sei es mitFachwissen o<strong>der</strong> nochmehr mit seiner Arbeitskraft.Nun kommt noch <strong>der</strong>absolute Punkt <strong>der</strong> Bewun<strong>der</strong>ung.UnserGünther, wie er in kür-Baurechtliche Fragen in Kleingartenanlagenregeln sich im Wesentlichennach dem BKleingG. Hervorzuhebenist, dass in anerkannten Kleingartenanlagennur privatrechtliche Genehmigungenfür die Bebauung nach § 3Abs. 2 BKleingG erfor<strong>der</strong>lich sind. Dasbedeutet aber auch, dass <strong>der</strong> Zwischenpächter(hier <strong>der</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Potsdam</strong>)für Genehmigungen zuständig ist. Nur<strong>der</strong> Zwischenpächter als direkter Vertragspartnermit dem einzelnen Kleingartenpächter,also nicht etwa <strong>der</strong>Kleingärtnerverein, kann Baugenehmigungenerteilen. Vor erteilter Baugenehmigungdes Zwischenpächtersdarf mit dem Bauvorhaben nicht begonnenwerden. Unabhängig davonist § 55 Abs. 1 Brandenburgische Bauordnung(BrbBO) zu berücksichtigen,danach entbindet die öffentliche-rechtlicheGenehmigungsfreiheit nicht einerAnzeigepflicht zum Bau nachzukommen.Im Einzelfall kann es auch erfor<strong>der</strong>lichsein, für die Durchführung desBauvorhabens, behördliche Entscheidungeneinzuholen.Probleme, die sich für den Kleingärtner,<strong>der</strong> ein Bauvorhaben beabsichtigtdurchzuführen, ergeben, resultierenim Wesentlichen aus einem bestehendeno<strong>der</strong> vermeintlichen Bestandsschutz.Der Bestandsschutz einer <strong>Garten</strong>laubeist in § 20 a Nr. 7 BKleingGgeregelt. Voraussetzung für den Bestandsschutzist die Rechtmäßigkeit<strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>laube o<strong>der</strong>sonstigen baulichen Anlage zu DDR-Zeiten. Dies ist insbeson<strong>der</strong>e deshalbrelevant, da die meisten Kleingartenanlagenschon zu DDR-Zeiten entstandensind <strong>und</strong> insofern Bestandsschutzregelungenunterworfen sein können,wobei auch hier <strong>der</strong> Stichtag 03.10.1990von entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung ist.Eine Laube, die nach diesem Stichtagentstanden ist, ist nach b<strong>und</strong>esdeutschemRecht zu bewerten. Hier giltwie<strong>der</strong>um die Höchstgrenze <strong>der</strong> Bebaubarkeit,die sich nach § 3 Abs. 2BKleingG richtet. Nur eine erteilteBaugenehmigung <strong>der</strong> unteren Bauaufsichtsbehördebei größeren Bautendie nach dem 03.10.1990 errichtet wurden,kann legalisierend wirken.Verkannt wird oft, dass bei einemmassiven Eingriff in bestandsgeschützteBausubstanz (z.B. Eingriff in die Statik)sowie bei Abriss o<strong>der</strong> Vernichtung(z.B. durch Brand) <strong>der</strong> vorhandenenBausubstanz (da in dem Fall das bestandsgeschützteBauwerk in seinerursprünglichen Form nicht mehr vorhandenist) <strong>der</strong> Bestandsschutz zwingendverloren geht <strong>und</strong> die Fortführungdieser Baumaßnahme dann zwangsläufigeine illegale Baumaßnahme darstellt,welche wie<strong>der</strong>um dem Rückbauunterliegen kann.In <strong>der</strong> Regel wird dann sogar einRückbau auf die im § 3 Abs. 2 BKleingGgenannte Höchstgrenze erfor<strong>der</strong>lich.zester Zeit seiner Vereinszugehörigkeitvonvielen liebevoll genanntwird, feiert im Juni seinen75. Geburtstag. Wirmöchten diesen Gr<strong>und</strong>zum Anlass nehmen<strong>und</strong> uns recht herzlichfür seine ständige <strong>und</strong>immer für ihn selbstverständlicheHilfsbereitschaftzu bedanken.Die Vereinsmitglie<strong>der</strong>gratulieren unseremGünther auf das Herzlichstezu diesem Festtag,wir wünschen ihmalles Gute, vor allen Dingenaber Ges<strong>und</strong>heit,Glück, u.u., sowie weiterhinviel „Arbeit“, abernoch mehr Erholung inseinem Kleingarten.Marlis WagnerStellvertretendeVorstandsvorsitzendeDas Baurecht in KleingartenanlagenDie gr<strong>und</strong>sätzliche Regelung, die im§ 3 Abs. 2 BKleingG aufgenommenwurde, beinhaltet als Baumerkmaleine einfache Ausführung in Verbindungmit <strong>der</strong> Ungeeignetheit zum dauerhafteno<strong>der</strong> zeitweiligen Wohnen.Der Ausschluss des Wohnens berührtdie Gr<strong>und</strong>philosophie <strong>der</strong> Kleingärtnerei<strong>und</strong> tangiert gleichzeitig die Pachtpreisbindunggem. § 5 BKleingG.Das BKleingG mit seinen Bestandsschutzregelungengründet sich aufArt. 14 Abs. 1 Satz 1 Gr<strong>und</strong>gesetz. Nurdurch diese Regelungen ist <strong>der</strong> Kleingärtnergetrennt vom BGB in <strong>der</strong> Lage,seine Eigentumsrechte zu begründen<strong>und</strong> wahrzunehmen. Es kann nicht oftgenug betont werden, dass mit Verlustdes Kleingartenstatus auch <strong>der</strong> Verlust<strong>der</strong> Eigentumsrechte des Kleingärtnersverb<strong>und</strong>en ist, sieht man von Verträgen,die bis zum 02.10.1990 abgeschlossenwurden <strong>und</strong> für die das Schuldrechtanpassungsgesetzgilt, ab.Die erhöhte Aufmerksamkeit, die <strong>der</strong><strong>Kreisverband</strong> <strong>Potsdam</strong> aber auch allean<strong>der</strong>en Organisationsformen desKleingartenwesens <strong>der</strong> Bausubstanz<strong>und</strong> <strong>der</strong> Bebauung in den einzelnenKleingartenanlagen schenken, kommtin dem Zusammenhang nicht von ungefähr.Sie erfolgt letztlich zum Schutzjedes einzelnen Kleingärtners auchhinsichtlich seiner Eigentumsrechte.Walter Schrö<strong>der</strong>Verbandsanwalt


Märkische Gärtnerpost <strong>Potsdam</strong> Juni <strong>2013</strong> / Seite 5Unser Vorsitzen<strong>der</strong>,<strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong> WalterMeiwald, feiert im Juni<strong>2013</strong> seinen 60. Geburtstag. Dieser Geburtstagist uns Anlass für einen beson<strong>der</strong>enGlückwunsch. Vor 23 Jahrenentschloss sich Walter Meiwald, inspiriertdurch Besuche im <strong>Garten</strong> einesMitglieds unseres Vereines, auch Kleingärtnerzu werden. Unsere Mitglie<strong>der</strong>versammlungbeschloss im Februar1990, ihn mit seiner Familie als Mitglied<strong>und</strong> neuen Pächter eines frei gewordenen<strong>Garten</strong>s aufzunehmen. In dieserZeit befanden wir uns in <strong>der</strong> Phase<strong>der</strong> Vereinsbildung. Die damit verb<strong>und</strong>enenAufgaben führten zu einer Kriseim Vorstand, die es galt durch personelleVerän<strong>der</strong>ungen im Interesse des jungenVereins kurzfristig zu überwinden. SoAllen <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>enaus <strong>Potsdam</strong> <strong>und</strong> Umgebung, die imMonat Juni <strong>2013</strong> Geburtstag hatten o<strong>der</strong>noch feiern werden, übermitteln wir unsereherzlichsten Wünsche, vor allem fürGes<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Schaffenskraft.Der VorstandDie Redaktion60 JahreMarion Talaga „Am weißen See“Werner Habur„Seeburg“Karin Flemming „Hans-Sachs-Straße“Walter Meiwald„Wochenend“Jelena Machner „Asternstraße 1982“Dieter Teßmer „Oberförsterwiese“Rosemarie Richter „Nuthestrand II“Peter Dannenberg „Caputher Obstgärten“65 JahreSigrid Gratz „Berliner Bär – Kemnitz“Christel Johst „Am Pfingstberg“Ingelore Brandis „Nuthe-Stern“Rita Bubel „Uns genügt s“70 JahreBrigitte Seifer „Am weißen See“Giesela Ahrensdorf „Am Kaiserbahnhof“Harald Kahl „Unverzagt-Flie<strong>der</strong>weg“Roswitha Brose „Grüner Winkel“Peter-Georg Niebisch „Asternstraße 1982“Erhard Lorenz „Oberförsterwiese“Horst Gabel„Nuthe-Stern“Adelheid Micklisch „Am Birkenhof“Dietger Pilz„Unverzagt Nord“Brigitte Seifer „Nedlitz am weißen See“Ursula Jente-Schmidt „Uns genügt s“Renate Sachert „Uns genügt s“Erika Hartz„Am Hinzenberg“Reinhard Gaster „Am Hinzenberg“Unser Vorstand wird 6071 JahreHerbert Schwarz„Seeburg“Waldemar-Vinzent Lehmann„Geschwister Scholl“Manfred Stappen „Oberförsterwiese“Egon Haase„Im Gr<strong>und</strong>“Christine Markert „Am Birkenhof“72 JahreHartmut Diedrich„Herthasee“Bärbel Westphal„Bergauf“Herbert Schulz „Berliner Bär – Kemnitz“Erika Winter „Berliner Bär – Kemnitz“Dietrich Ulbricht „Grüner Winkel“Bernd Herrmann „Oberförsterwiese“Heide Schnier„Süd-West“Harald Gießmann„Süd-West“Jutta Füllhase „Nedlitz am weißen See“Hans-Jürgen Milbrat „Uns genügt s“Renate Strauß „Am Hinzenberg“Horst Stoike„Am Hinzenberg“73 JahreDieter Jahns „Am Kaiserbahnhof“Ingrid Goldammer„Nuthetal“Dieter Wischnewski„Bergauf“Helga Schäffer„Bergauf“Siegfried Gumpert „Berl. Bär – Kemnitz“Rudolf Weiß „Unverzagt Rosenweg“Ewald Hirdina „Unverzagt Rosenweg“Kurt Rößner „Katharinenholzstraße“74 JahreGudrun An<strong>der</strong>s „An <strong>der</strong> Kiesgrube“Klaus-Peter Martin „Am Kaiserbahnhof“Helga Hohenstein„Herthasee“Helmut Jungnickel „Birnbaumenden“Rainer Lüdicke „Bertinistraße 12/13“Peter Völkel„Bergauf“Christa Leutert „Unverzagt Nord“75 JahreUrsula FriedrichGünther Klewitz„Am<strong>und</strong>sensstraße“„An <strong>der</strong> Kiesgrube“Siegfried Böhm „Am weißen See“Edith Schwarz „Am Kaiserbahnhof“Helga Bach„Bergauf“Ursula Lange„Bergauf“Gisela Nommensen„Bergauf“Manfred Zan<strong>der</strong> „Berliner Bär – Kemnitz“Christel Liebke„Lindengr<strong>und</strong>“Rudi Gampe„Am Birkenhof“Günther Hannemann „Rosenfels“Rosemarie Seidemann„Caputher Obstgärten“Siegfried Böhm „Nedlitz am weißen See“Helga Lau „Uns genügt s“Peter Sachert „Uns genügt s“Peter Klee„Am Hinzenberg“76 JahreRenate FiedlerHorst RiedelRoswitha ReinekeTraute Stemmerkam es, dass nach einem Jahr Mitgliedschaftim Verein unser <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>Walter Meiwald in den Vorstandgewählt wurde <strong>und</strong> den Vorsitz übernahm.Zu seinem 60-jährigenGeburtstag kann er auf22 Jahre Tätigkeit als Vorsitzen<strong>der</strong>zurückblicken. Er hat in dieserFunktion maßgeblichen Anteil an <strong>der</strong>Entwicklung unseres Vereins. Für seineLeistungen wurde er anlässlich des 25-jährigen Bestehens unseres Vereins imJahre 20<strong>06</strong> mit <strong>der</strong> Ehrennadel desLandesverbandes in Gold geehrt. Wir,<strong>der</strong> Vorstand <strong>und</strong> die Mitglie<strong>der</strong> desVereins „Wochenend“ e.V., gratulierenrecht herzlich zum 60. Geburtstag <strong>und</strong>wünschen Dir, lieber Walter, beste Ges<strong>und</strong>heit,persönliches Wohlergehen<strong>und</strong> viel Schaffenskraft in Deiner verantwortungsvollenFunktion in unseremVerein.„Wochenend“ e.V.Der VorstandGlückwunsch für die <strong>Potsdam</strong>er Jubilare„Am Kaiserbahnhof“„Waldwiese“„Am Pfingstberg“„Am Hinzenbrg“77 JahreElfriede Hillmann „Am<strong>und</strong>senstraße“Helga Schrö<strong>der</strong> „Unverzagt-Flie<strong>der</strong>weg“Erich Rube„Am Pfingstberg“Siegfried Just „Am Pfingstberg“Regina Krohn „Oberförsterwiese“Marianne Ilbrich „Oberförsterwiese“Waltraud Ruhland „Unverzagt Nord“Ingrid Haas „ Katharinenholzstraße“Manfred Karge „Uns genügt s“Annemarie Meinel „Uns genügt s“Hannelore Wagner „Am Hinzenberg“78 JahreGünter Gr<strong>und</strong>mann „Am Kaiserbahnhof“Harri Schwedler „Birnbaumenden“Oskar Mannich„Bergauf“Heinz Brösicke „Oberförsterwiese“Helga Kirschke „Am Birkenhof“79 JahreBrunhild GärtnerWolfgang Arndt„Geschwister Scholl„Unverzagt-Flie<strong>der</strong>weg“80 JahreHorst Steinert „Birnbaumenden“Fritz Mewes„Bergauf“Heinz Kalotschke „Unverzagt-Flie<strong>der</strong>weg“Martin Rauer„Im Gr<strong>und</strong>“Edeltraut Gödecke „Am Hinzenberg“81 JahreHorst GramenzJoachim Spinler„Bergauf“„Unverzagt Rosenweg“82 JahreHorst Köhler„Grüner Winkel“Friedrich Meinel „Uns genügt s“83 JahreWalter Wallbaum „Unverzagt-Flie<strong>der</strong>weg“Theo Boost„Am Pfingstberg“Waltraud Noack „Hans-Sachs-Straße“Gertrud Krieweitz„Süd-West“84 JahreHans-Joachim Jeserig „Oberförsterwiese“88 JahreMarga Gutsche96 JahreElsa Ruziczka„Nuthe-Stern“„Unverzagt Nord“Die Angaben <strong>der</strong> Geburtstage entsprechenden Meldungen <strong>der</strong> einzelnen Vorstände.Für eventuell auftretende Fehler übernehmenwir keine Verantwortung. Bei Ausscheiden<strong>der</strong> Geburtstagskin<strong>der</strong> bitten wirum entsprechende Benachrichtigung.Die RedaktionIntegrationspreis<strong>der</strong>Landeshauptstadt<strong>Potsdam</strong>ausgeschriebenBereits zum neunten Mal schreibt dieLandeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> in diesemJahr den Integrationspreis aus. Fürdiesen Preis <strong>der</strong> Landeshauptstadt<strong>Potsdam</strong> können sich <strong>Potsdam</strong>er Träger,Organisationen <strong>und</strong> Verbände,private Initiativen, Vereine, Einzelpersonen<strong>und</strong> Bürgerinitiativen, Schulen<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>gärten u.a. bewerben, dieerfolgreich Ideen kommunaler Integrationspolitikentwickelt haben <strong>und</strong>sie nachhaltig anwenden. „Mit <strong>der</strong>Auslobung des Integrationspreisesverfolgt die Stadt das Ziel, beson<strong>der</strong>eLeistungen auf dem Gebiet <strong>der</strong> Integrationzu würdigen. Gute Beispielegelungener Integration sollen alle<strong>Potsdam</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Potsdam</strong>er zuraktiven, unterstützenden Beteiligungim Integrationsprozess in <strong>der</strong> Landeshauptstadtmotivieren“, sagte OberbürgermeisterJann Jakobs.Der Integrationspreis wurde 2005von den Mitglie<strong>der</strong>n des damaligenAuslän<strong>der</strong>beirates initiiert, von denStadtverordneten unterstützt <strong>und</strong> beschlossen,<strong>und</strong> mit einem Preisgeldvon insgesamt 1000 Euro ausgestattet.Die feierliche Übergabe des diesjährigenIntegrationspreises findetam 15. September im Rahmen einerFestveranstaltung zur Eröffnung <strong>der</strong>„<strong>Potsdam</strong>er Interkulturellen Woche<strong>2013</strong>“ in <strong>der</strong> Reithalle A des Hans-Otto-Theaters statt.Die Themen in den Bewerbungenkönnen vielfältig sein, wie zum Beispiel:Sportprojekte interkulturellerGruppen, Begegnungen von <strong>Potsdam</strong>erinnen<strong>und</strong> <strong>Potsdam</strong>ern mit <strong>und</strong>ohne Migrationshintergr<strong>und</strong>, Patenschaftprojekte,Kulturprojekte vonEinzelpersonen o<strong>der</strong> Gruppen, sozialeProjekte, künstlerische Arbeiten usw.Das Bewerbungsverfahren endet am9. August. Die Bewerbungsunterlagensind zu erhalten <strong>und</strong> abzugebenbeim: Migrantenbeirat <strong>der</strong> Landeshauptstadt<strong>Potsdam</strong> Friedrich-Ebert-Str. 79-81, Haus 6 14469 <strong>Potsdam</strong>


Seite 6 /Juni <strong>2013</strong> Luckenwalde Märkische Gärtnerpost„Stolpersteine“auch inLuckenwaldeLuckenwalde ist ebenfalls eine Kommunein Deutschland, wo Stolpersteinean jüdische Mitbürger erinnern.An folgenden Orten im Stadtgebietwurden Stolpersteine zur Erinnerungan die ehemaligen jüdischenEinwohner in den Gehweg eingesetzt:In <strong>der</strong> Poststraße 27 fürDr. med. Leo Schwarzweiß <strong>und</strong> seineFrau Else Schwarzweiß, geb. Josephson,starben 1943 in Theresienstadt.In <strong>der</strong> Puschkinstraße 48 fürFrau Charlotte Rieck, geb. Scherokosz,1944 mit dem 104. Transport nachTheresienstadt deportiert <strong>und</strong> am15.05.1944 in Auschwitz verschollen.In <strong>der</strong> Puschkinstraße 18 fürSigism<strong>und</strong> Cohn - 1942 nach Theresienstadtdeportiert. Dort ist er verstorben.Friedrich Schnei<strong>der</strong> starb 1932 <strong>und</strong>wurde auf dem Jüdischen Friedhof inLuckenwalde begraben.Flora Schnei<strong>der</strong>, geb. Cohn starb am21. September 1940.Gertrud Schnei<strong>der</strong>, verehel. Hirsch istzusammen mit dem Sohn Robert,dessen Frau <strong>und</strong> ihrem Kind nachPalästina emigriert.Erich Schnei<strong>der</strong> wurde 1945 aus demKZ Buchenwald befreit, wan<strong>der</strong>tenach Australien aus.Kaethe Schnei<strong>der</strong>, verehel. Hahn istmit ihrem Mann Kurt Hahn 1939nach Kuba emigriert. In <strong>der</strong> Puschkinstraße38 fürMalwine Rosenthal, geb. Fuss wurdeam 30.11.1942 in Theresienstadt ermordet.Wolfgang Leubuscher wurde im Altervon nur 18 Jahren 1938 in das KZSachsenhausen deportiert. Am11.10.1941 ist er in Mauthausen ermordetworden.In <strong>der</strong> Breiten Straße 32 fürJohanna Bauchwitz wurde am15.<strong>06</strong>.1943 ist sie in Theresienstadtermordet worden. Am Markt 6 für:Emma Marcus wurde im Alter von74 Jahren nach Theresienstadt deportiert<strong>und</strong> im gleichen Jahr 1942 ermordet.In <strong>der</strong> Zinnaer Straße 15 für:Leo Schnei<strong>der</strong> wurde 1936 im GefängnisBerlin-Moabit zu Tode geprügelt.Hanna Schnei<strong>der</strong> wurde als Staatenlose1938 nach Polen abgeschoben<strong>und</strong> am Versöhnungstag, 21. September1942, in Wilna erschossen.Max Schnei<strong>der</strong> emigrierte 1939 nachPalästina <strong>und</strong> überlebte so.Konkrete Hilfe vor Ort zugesagtKreisvorstand <strong>der</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Luckenwalde tagte vor Ort in <strong>der</strong> KGA „Finkenhag“Allen <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en aus Luckenwalde<strong>und</strong> Umgebung, die im Monat Juni <strong>2013</strong> Geburtstaghatten o<strong>der</strong> noch feiern werden, übermitteln wir unsereherzlichsten Wünsche, vor allem für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong>Schaffenskraft.Der VorstandDie Redaktion60 JahreFrank Noack „Zur Mühle“Bärbel Schnei<strong>der</strong> „Harmonie“Christel te Kock „Eckbusch“Hans Joachim Busche „Eckbusch“65 JahreLutz Runge „Waldfrieden“70 JahreH. Joachim Berdyn „Heidekrug“Marlies Nolde „Zur Mühle“71 JahreAchim Stein „Rosenhain“Alfred Schendler „Finkenhag“Der Vorstand des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>der</strong><strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Luckenwalde e. V. nimmtsich immer mal wie<strong>der</strong> die Zeit, dieaktuellen Probleme vor Ort in Augenscheinzu nehmen. Am 23.05.<strong>2013</strong> fanddaher die monatliche Sitzung des Vorstandesin <strong>der</strong> Kleingartenanlage „Finkenhag“Luckenwalde statt, einer idyllischenAnlage am Eingangstor <strong>der</strong>Stadt Luckenwalde aus Richtung Berlin,direkt am Bürgerbusch. Anwesend zudieser Sitzung waren auch Vertreterdes Vorstandes <strong>der</strong> KGA.Erste Schwerpunkte waren die Begehung<strong>der</strong> Anlage <strong>und</strong> <strong>der</strong> hohe Leerstand.Die Pflege wird durch den hohenAnteil <strong>der</strong> leer stehenden Gärten inzwischensehr schwierig. Die Kostenfür die Pacht, die ja trotz Leerstanddurch die KGA immer wie<strong>der</strong> aufgebrachtwerden muss, war wie<strong>der</strong>holtDiskussionsthema.Einige gute Beispiele, wie <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>eversuchen, das Problem leerstehen<strong>der</strong>Gärten im Zaume zu halten,konnten aber auch präsentiert werden.Zweiter Schwerpunkt war die Auswertungdes Vor-Ort-Besuches. Der lei<strong>der</strong>noch immer bestehende Wirtpflanzenbewuchswurde angesprochen <strong>und</strong>ausgewertet. Dazu werden weitereMaßnahmen durch die KGA eingeleitet.Die sehr idyllische Lage <strong>und</strong> <strong>der</strong> gutePflegezustand unserer Anlage wurdenin <strong>der</strong> Auswertung immer wie<strong>der</strong> betont.Weitere besprochene Themenwaren u.a.: Die Regularien zur Aufnahmenneuer Mitglie<strong>der</strong>; die direkte Übernahmevon Gärten unter Beachtung<strong>der</strong> offenen For<strong>der</strong>ungen sowie diePlanung von Regularien, um Inkassomaßnahmenzügiger durchzuführen.Ein weiteres, speziell in <strong>der</strong> Anlagebrennendes Problem war die Eiche, dieGLÜCKWÜNSCHE DER „ERHOLUNG“FÜR BÄRBELDie Wirtin unserer Vereinsgaststätte BärbelMüller feierte am 31. Mai <strong>2013</strong> im Kreis ihrerFamilie <strong>und</strong> zahlreicher Gäste ihren 60. Geburtstag.An dieser Stelle noch einmal unsereherzlichsten Glückwünsche.Klaus Herschel, Vorsitzen<strong>der</strong> KGV „Erholung“,Luckenwalde72 JahreLeo Prystaj „Sonneneck“Heinz Schulze „Finkenhag“Ingrid Kleinert „Zur Mühle“Waldemar Stärk „Waldfrieden“73 JahreGisela Löwe „Eckbusch“74 JahreFerdinant Domke „Erholung“75 JahreHeinz Bernau „Zur Mühle“Hans Ebert „Erholung“76 JahreGerhard Düsing „Zur Mühle“77 JahreGeorg Zangl „Zur Mühle“Kurt Hagel „Eckbusch“Horst Boddeutsch „Eckbusch“auf <strong>der</strong> Freifläche innerhalb<strong>der</strong> Anlagesteht. Im letzten Jahrmussten fast 300,- €durch die Anlage aufgebrachtwerden, umden Befall durch denEichenprozessionsspinnerzu bekämpfen.Ist nun die Stadtals Eigentümer <strong>der</strong>Fläche zuständig?Eine Klärung durchden KVG wurde zugesagt.Der späte Nachmittag klang dannmit etwas Gegrilltem, welches durchden <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong> A. Müller zubereitetwar, aus.Lei<strong>der</strong> nicht mehr angesprochen wurde<strong>der</strong> schlechte Zustand <strong>der</strong> Zufahrt<strong>und</strong> die Straßenbeleuchtung. Wir erwartenhier, dass die Stadt ihrer Verantwortungnachkommt.Der Vorsitzende des „Finkenhag“ resümierteaus dem Besuch: “Der KVGschaut erfreulicherweise sehr gut indie Zukunft <strong>und</strong> macht sich ernste Sorgenum den Fortbestand unserer Anlagen.Weiter sicherte <strong>der</strong> KVG den anwesendenMitglie<strong>der</strong>n unseres Vorstandeszu, bei <strong>der</strong> Gewinnung vonneuen Pächtern aktiv mit zu helfen.Dazu wird die Anlage eine Übersicht<strong>der</strong> leerstehenden bzw. in Kündigungbefindlichen Gärten mit Fotos bereitstellen.“Jürgen Däfler, Vorsitzen<strong>der</strong>KGA „Finkenhag“Glückwunsch für die Luckenwal<strong>der</strong> Jubilare78 JahreHerbert Richter „Heimatscholle“79 JahreIrmtraut Marschei<strong>der</strong> „Erholung“80 JahreErna Bergmann „Flügelrad“83 JahreWaltraud Hildebrand „Eckbusch“87 JahreWerner Kutzner „Erholung“Else Schliebener „Eckbusch“Die Angaben <strong>der</strong> Geburtstage entsprechen den Meldungen<strong>der</strong> einzelnen Vorstände. Für eventuell auftretendeFehler übernehmen wir keine Verantwortung. Bei Ausscheiden<strong>der</strong> Geburtstagskin<strong>der</strong> bitten wir um entsprechendeBenachrichtigung.Die Redaktion


Märkische Gärtnerpost Luckenwalde Juni <strong>2013</strong> / Seite 7Wie<strong>der</strong> einmal hat <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong>Kleingartenanlage „Finkenhag“ zum25.05.<strong>2013</strong> zu einem Arbeitseinsatz aufgerufen.Trotz <strong>der</strong> widrigen Wetterverhältnissezuvor (<strong>und</strong> lei<strong>der</strong> auch abNachmittag), sollte speziell das Umfeldum das neue Vereinshaus <strong>und</strong> den Stellplatzgestaltet werden.Bedingt durch das schlechte Wetter,war die Beteiligung durch die <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>enicht so stark, wie oft in denVorjahren. Doch <strong>der</strong> anwesende, eiserneKern bewältigte sowohl das Umfeld desVereinshauses (s. Foto), Teile des Stellplatzessowie zusätzlich die Nie<strong>der</strong>haltungdes Unwuchses in zwei nicht belegtenGärten.Der Vorstand bedankt sich bei allenBeteiligten, ob Sie nun bildlich dargestelltwurden o<strong>der</strong> heimlich arbeiteten. Wirsehen <strong>und</strong> erkennen die Leistung an.Anmerkung für die Leser dieses Beitrages:„Im April 1983 wurdeauf dem historischenWiesengelände„Burg“ inLuckenwalde in <strong>der</strong>Flur 16 auf einerFläche von 18.715qm mit <strong>der</strong> Errichtungeiner Kleingartenanlage begonnen.Im Rahmen des Wohnungsneubauprogrammswurde dem steigendenBedarf <strong>der</strong> Bürger an Kleingärten durchdie Bereitstellung von unbewirtschaftetemWiesenboden in Wohngebietsnähedurch die Stadtverwaltung Rechnunggetragen.Die neu gegründete Kleingartenanlageerhielt, dem damaligen Zeitgeistentsprechend, den Namen „Deutsch-Sowjetische-Fre<strong>und</strong>schaft“. Organisatorischwurde sie dem <strong>Kreisverband</strong>Luckenwalde des VKSK angeglie<strong>der</strong>t.Arbeitseinsatz im „Finkenhag“Sieben Jahre lang, vom Zeitpunkt<strong>der</strong> Gründung des <strong>Garten</strong>vereins biszur Auflösung des VKSK, führte UweGutjahr als Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> dieVereinsgeschäfte.Als offizielles Gründungsdatum desWir, die <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e <strong>der</strong> KleingartenanlageFinkenhag würden uns freuen,wenn sich neue Interessenten für dieÜbernahme einer Pachtfläche begeisternkönnten. Ansprechpartner: Siehe Internet;ggf. auf AB beim Vorsitzenden unter03371/641500 (Rückruf ggf. verzögert,da viel auf Dienst reise).Jürgen DäflerVorsitzen<strong>der</strong>Kleingartenanlage „Zu den Burgwiesen“feierte 30jähriges Jubiläum <strong>und</strong> SommerfestDas Kuchenbuffet hatte großen Zuspruch.Die Auszeichnungsr<strong>und</strong>e mit <strong>der</strong> Ehrennadel des <strong>Kreisverband</strong>es.Kleingartenvereins kann <strong>der</strong> 17.<strong>06</strong>.1983angenommen werden. Auf diesem Datumbasieren die ersten Pachtverträge“,so steht es in <strong>der</strong> Chronik <strong>der</strong> Luckenwal<strong>der</strong>Kleingartenanlage, die seitdem 26.07.1990 offiziell mit Verweisauf den historischen Standort den Vereinsnamen„Zu den Burgwiesen e.V.“führt.Ob nun „DSF“ o<strong>der</strong> „Burgwiesen“ –ihr 30. Jubiläum feierten die Luckenwal<strong>der</strong>Kleingärtner jedenfalls zünftigam 8. Juni <strong>2013</strong>. Herzliche Glückwünschedes Kreisvorstandes überbrachteHans-Peter Klare. Wobei <strong>der</strong> VereinsvorsitzendeBerthold Gruner beson<strong>der</strong>sgern die finanzielle Stütze des Kreisesfür die Festlichkeiten entgegen nahm.Und – natürlich – die Ehrennadeln desKreisvorstandes für vier verdienstvolleVereinsmitglie<strong>der</strong>. Glückwunsch an dieserStelle noch einmal für die <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>eKlaus Ver<strong>der</strong>ber, Peter Ehlers,Reinhard Pinter <strong>und</strong> Richard Ulmann.KVG-KreisgeschäftsstelleLuckenwaldeAn <strong>der</strong> Krähenheide 314943 LuckenwaldeTel: 03371/61 08 05Fax: 03371/40 28 34www.kvg-luckenwalde.deStraßenkatzen inLuckenwaldeIn <strong>der</strong> Abstimmungsphase des Bürgerhaushaltes<strong>der</strong> Stadt Luckenwalde<strong>2013</strong> erhielt <strong>der</strong> Vorschlag „Schaffungeines neuen Tierheimes“ 646 Stimmen<strong>und</strong> landete damit auf Platz zwei.An einigen Ecken in Luckenwalde –auch in Kleingartenanlagen - leben inzwischenzahllose ausgesetzte, herrenloseo<strong>der</strong> streunende Katzen. VieleMenschen haben Mitleid mit den alleingelassenen Tieren, die Wind <strong>und</strong>Wetter ausgesetzt sind, oft unterKrankheiten leiden <strong>und</strong> sich ihr Futterauf den Straßen selbst suchen müssen.Claudia Böhme ist ehrenamtlichfür das „Projekt Kitty“ tätig. Diesesb<strong>und</strong>esweite Hilfsprojekt wurde von<strong>der</strong> Aktion Tier – Menschen für Tieree. V. ins Leben gerufen <strong>und</strong> kümmertsich um freilebende, verwil<strong>der</strong>te Hauskatzen.Wenn Ihnen in Luckenwalde eineKatze auffällt, die scheinbar kein Zuhausehat <strong>und</strong> sich bei Ihnen in <strong>der</strong>Gegend herumtreibt, verletzt ist o<strong>der</strong>sich am Futterplatz eingef<strong>und</strong>en hat,dann melden Sie sich bitte bei FrauClaudia Böhme (Tel. 0151 51314301).Sie kümmert sich ehrenamtlich umdiese Katzen. Die verwil<strong>der</strong>ten Straßenkatzenwerden vom „Projekt-Kitty“-Tierarzt kastriert, entwurmt,entfloht <strong>und</strong> auf Krankheiten <strong>und</strong> Verletzungenuntersucht, <strong>und</strong> gegebenenfallsbehandelt. Weitere Informationenzum Projekt Kitty finden Sie auf <strong>der</strong>Internetseite www.aktiontier.org.


Seite 8 /Juni <strong>2013</strong> Querbeet Märkische GärtnerpostDAS Erlebnis:Der Filmpark Babelsberg befindet sichauf dem Gelände <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen MedienstadtBabelsberg. Mit seiner grandiosenMischung aus Entertainment,Action <strong>und</strong> authentischer Film- <strong>und</strong>Fernsehwelt ist <strong>der</strong> Themenpark dasAusflugsziel vor den Toren Berlins. Diemagische Welt von Film <strong>und</strong> Fernsehenwird im Atelier die „Traumwerker“,in faszinierenden Kulissen o<strong>der</strong> beimgeführten R<strong>und</strong>gang durch die MedienstadtBabelsberg mit Besichtigungdes „Original GZSZ-Außensets“ präsentiert.Während <strong>der</strong> spektakulären Stuntshow,<strong>der</strong> aufschlussreichen Fernsehshow, <strong>der</strong>Making-of Show zum Kinofilm „DIEDREI MUSKETIERE in 3D“ <strong>und</strong> <strong>der</strong>Und ACTION – die Vulkanarena.Show Filmtiere vor <strong>der</strong> Kamera wirddie Filmwelt lebendig. Für ultimativenNervenkitzel sorgen das 4D-Actionkino,das weltweit erste interaktiveXD-Erlebniskino im Dome of Babelsbergsowie das Original-Filmset U-Boot„Boomer“.Der Audio-Guide bietet großes Hörkinomit Insi<strong>der</strong>-Geschichten aus ersterHand zum Filmpark <strong>und</strong> zur 100jährigenFilmstadt Babelsberg. Das Erlebnisrestaurant„Prinz Eisenherz“ lädt inmittelalterlicher Atmosphäre zumSchlemmen <strong>und</strong> zu fantasievollen Dinnershowsein. Spezielle Gruppenangebote<strong>und</strong> Son<strong>der</strong>führungen ermöglichenhochinteressante Einblicke in dieaufregende Arbeit <strong>der</strong> Filmprofis.Lange BabelsbergerFilmparknacht <strong>2013</strong>Babelsberg wird erbeben, denn das 20-jährige Jubiläum <strong>der</strong> Stuntshow wirdgefeiert! Pyrotechnischer Zauber <strong>und</strong>atemberaubende Stunts sorgen für Nervenkitzelnon stop.„Die spektakuläre Stuntshow im Vulkanfasziniert seit nunmehr 20 Jahren dieZuschauer. Was 1993 mit <strong>der</strong> Show „FinalCountdown“ <strong>und</strong> den anonymenHelden des Films begann, begeisterteseitdem mehr als 8,5 Millionen Gäste.Die diesjährige „Lange BabelsbergerFilmparknacht“ wird dieses Thema gebührendfeiern <strong>und</strong> mit einem großenSpektakel aus Feuer, Explosionen,Stunts <strong>und</strong> Action begehen.“, so Filmpark-ChefFriedhelm Schatz.Illuminierte Sets, faszinierende Shows<strong>und</strong> jede Menge Live-Musik garantiereneine spektakuläre Nacht. Traditionellkrönt um Mitternacht ein perfekt inszeniertesBrillant-Feuerwerk die Filmpark-Szenerie. Ein unbedingtes Muss nichtnur für alle Nachtschwärmer!Der Filmpark Babelsberg ist am 3. Augustdurchgehend von 10.00 bis 24.00Uhr geöffnet. Es gelten die regulärenEintrittspreise. Die Shows <strong>und</strong> Attraktionendes Tages- <strong>und</strong> Abendprogrammssind im Eintrittspreis inklusive. Beginn<strong>der</strong> Filmparknacht mit zusätzlichen Programm-Highlightsab ca. 18.00 Uhr.Sie liegen nebeneinan<strong>der</strong> im Bett un<strong>der</strong> fragt: „Woran denkst du?“ – „An dasGleiche wie du“, haucht sie zurück. Prima,dann mach mir auch eins. Aberbitte mit Schinken.„Ich bin echt erstaunt, dass sie damiteinverstanden sind, dass ich ihre Tochterheirate. Ich dachte, sie mögen michnicht.“ – „Ich mag sie auch nicht, aberich gönne ihnen meine Frau als Schwiegermutter!“Eine Herde Kühe kommt von <strong>der</strong> Weidezurück <strong>und</strong> trottet in den Stall. ZweiJungen aus <strong>der</strong> Stadt betrachten interessiertdas Schauspiel. „Das ist fabelhaft“,sagt <strong>der</strong> eine. „Jede Kuh findetgleich ihren richtigen Platz.“ – „Wasist denn daran fabelhaft?“, meint <strong>der</strong>an<strong>der</strong>e geringschätzig, „über jedemPlatz hängt ja das Schild mit ihremNamen.“Der alte Jagdherr geht nach erfolgreicherPirsch ins Wirtshaus um dort kräftigzu feiern. Als er am Stammtischden Dorfdoktor sitzen sieht, fragt erihn: „Wissen sie denn schon was ichWitzigheute erlegt habe?“ – „Ja, ja, ja“, winkt<strong>der</strong> Mediziner genervt ab, „war schonbei mir in Behandlung.“„Kannst du nicht einmal den Wasserhahnreparieren?“, schimpft die Ehefrau.„Das mache ich morgen.“ – „Morgen,morgen, morgen, alles willst du morgenmachen.“ – „Du hast recht mein Schatz,das schaffe ich morgen sowieso nichtalles, also mache ich es nächste Woche.“„Herr Pfarrer, Sie werden es nicht glauben,aber meine Frau hat endlich nachall den langen Jahren ein Kind geboren“,berichtet <strong>der</strong> glückliche frischgebackeneVater. Der Pfarrer faltet die Hände <strong>und</strong>sagt zu ihm: „Danket dem Herrn… <strong>der</strong>über euch wohnt“Die Frau richtet dem Beamten dasFrühstück <strong>und</strong> die Zeitung. Er sitzt gemütlicham Tisch, trinkt seinen Kaffee<strong>und</strong> liest die Zeitung. Nach drei St<strong>und</strong>enohne sich zu unterhalten fragt ihn dieFrau: „Musst du nicht zur Arbeit?“ Erspringt erschrocken auf: „Mist, ich dachte,da wäre ich schon längst.“Für unsere Rätselfre<strong>und</strong>eAuflösungvomMai

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