Kirchentag 1. - 5. Juni - Amt am Stettiner Haff
Kirchentag 1. - 5. Juni - Amt am Stettiner Haff
Kirchentag 1. - 5. Juni - Amt am Stettiner Haff
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<strong>Amt</strong>liches Mitteilungsblatt des <strong>Amt</strong>es<br />
Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong><br />
mit den Gemeinden<br />
Stadt Eggesin mit dem Ortsteil Hoppenwalde, Ahlbeck, Altwarp, Gr<strong>am</strong>bin,<br />
Hintersee, Leopoldshagen, Liepgarten, Lübs, Luckow - Rieth, Meiersberg,<br />
Mönkebude, Torgelow-Holländerei, Vogelsang-Warsin<br />
- kostenlos / monatlich -<br />
Jahrgang 7 ISSN 1860 - 2738 Dienstag, den 22.02.2011 Nummer 2<br />
Foto: W. Graupner
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 2 - Nr. 02/11
Nr. 02/11 - 3 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Berliner Lohnsteuerberatung für Arbeitnehmer e.V.<br />
Aktuelle Steuer-Spar-Tipps – Februar 2011<br />
Im Steuerrecht ist nichts so beständig wie die Veränderung.<br />
Wir als Lohnsteuerhilfeverein haben die aktuelle Rechtslage stets im Blick,<br />
d<strong>am</strong>it unsere Mitglieder davon profitieren. Aktuelle Steuertipps finden Sie auch<br />
unter www.blb-ev.de.<br />
Kinder kriegen Kinder<br />
… und bekommen dann auch Kindergeld. Was aber wird mit dem Kindergeldanspruch<br />
der Großeltern (also der Eltern der Eltern der kleiner Kinder), wenn<br />
die großen Kinder ihre kleinen Kinder pflegen und dazu ihre Ausbildung unterbrechen?<br />
Unser Tipp: Da in einem solchen Fall Beschwerde beim Bundesfinanzhof eingelegt<br />
wurde, sollte man sich mit einer Absage der Kindergeldkasse nicht abfinden.<br />
Wir helfen gern.<br />
Neues zur doppelten Haushaltsführung<br />
Wer einen Zweithaushalt <strong>am</strong> Arbeitsort eingerichtet hat, kann die Kosten dafür<br />
steuerlich ansetzen – allerdings nur für drei Monate. Doch keine Regel<br />
ohne Ausnahme: Wer zwischendurch für vier Wochen an einem anderen Ort<br />
tätig ist, für den beginnt die 3-Monatsfrist neu. Leider galt auch für diese Regel<br />
eine Ausnahme, die vom Finanz<strong>am</strong>t – in Unkenntnis neuester Rechtsprechung<br />
– noch immer gern herangezogen wird.<br />
Unser Tipp: Ob das Finanz<strong>am</strong>t geltend gemachte Kosten gestrichen hat, wird oft,<br />
aber nicht immer im Kleingedruckten des Bescheides erläutert. Ob die Kosten<br />
zu recht oder irrtümlich gestrichen wurden, erkennt Ihr steuerlicher Berater.<br />
Gemäß § 4 Nr. 11 StBerG gilt eine eingeschränkte Beratungsbefugnis. Die Beratung erfolgt nur im<br />
Rahmen einer Mitgliedschaft.<br />
Knaus Augenoptik<br />
Ihre Brille soll natürlich in erster Linie dafür sorgen, dass Sie besser<br />
sehen können. Aber sie soll auch Ihre Persönlichkeit unterstreichen,<br />
Ihnen gut stehen und bequem zu tragen sein! Dazu<br />
gehören neben einer passenden Brillenfassung natürlich auch<br />
die richtigen Gläser. Leichte Brillengläser tragen sich sehr viel<br />
angenehmer und belasten nicht. Dünne Gläser sind unsichtbarer<br />
und wirken sehr viel vorteilhafter. Vor allem bei dünnen oder<br />
rahmenlosen Brillenfassungen sind dünne Gläser besonders<br />
gefragt. Jetzt gibt es extrem leichte und dünne Gläser, ob nun<br />
für die Gleitsichtbrille, die Fern – oder Lesebrille! Welche Optimierungsmöglichkeiten<br />
speziell für Ihre Brillengläser von Vorteil<br />
sind, erfahren Sie im Beratungsgespräch bei den Spezialisten<br />
bei KNAUS Augenoptik hier bei uns in Torgelow. Im Monat Januar<br />
können Sie beim Kauf einer neuen Brille mit den leichten,<br />
dünneren Gläsern bis zu 20 % an den Gläsern sparen! Also<br />
kommen Sie bald! Die Optiker von KNAUS Augenoptik freuen<br />
sich auf Sie!<br />
Das nächste <strong>Amt</strong>sblatt<br />
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
erscheint <strong>am</strong><br />
Dienstag, den 22.03.2011<br />
Annahmeschluss für Anzeigen ist<br />
Donnerstag, der 10.03.11, 12 Uhr<br />
Tel.: 039753-22757 • Fax: 22583
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 4 - Nr. 11/02<br />
in Eggesin<br />
<strong>am</strong> 22.02. zum 70. Geburtstag Frau Klein, Christa<br />
<strong>am</strong> 23.02. zum 86. Geburtstag Frau Ahrndt, Ulla<br />
<strong>am</strong> 24.02. zum 77. Geburtstag Herr Lorbeer, Rudi<br />
<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>02. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Meyer, Horst<br />
<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>02. zum 72. Geburtstag Frau Schultz, Helga<br />
<strong>am</strong> 28.02. zum 77. Geburtstag Frau Hennlich, Ingeborg<br />
<strong>am</strong> 28.02. zum 74. Geburtstag Frau Zimmer, Waltraud<br />
<strong>am</strong> 02.03. zum 84. Geburtstag Frau Augstein, Emmi<br />
<strong>am</strong> 02.03. zum 76. Geburtstag Herr Schiller, Harry<br />
<strong>am</strong> 03.03. zum 70. Geburtstag Frau Behlau, Brigitte<br />
<strong>am</strong> 03.03. zum 74. Geburtstag Herr Mierse, Günter<br />
<strong>am</strong> 03.03. zum 72. Geburtstag Frau Nitz, Ursula<br />
<strong>am</strong> 04.03. zum 70. Geburtstag Frau Dalchau, Ilse<br />
<strong>am</strong> 0<strong>5.</strong>03. zum 74. Geburtstag Frau Brandt, Ruth<br />
<strong>am</strong> 06.03. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Meitzner, Helga<br />
<strong>am</strong> 06.03. zum 76. Geburtstag Herr Raginski, Fritz<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Block, Erika<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 77. Geburtstag Frau Klose, Edith<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 84. Geburtstag Frau Meincke, Grete<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 80. Geburtstag Herr Thöns, Hans-Joachim<br />
<strong>am</strong> 08.03. zum 78. Geburtstag Frau Rosenow, Waltraut<br />
<strong>am</strong> 08.03. zum 76. Geburtstag Frau Sommerfeldt,<br />
Hildegard<br />
<strong>am</strong> 09.03. zum 70. Geburtstag Frau Habeck, Brigitte<br />
<strong>am</strong> 09.03. zum 89. Geburtstag Frau Kohtz, Charlotte<br />
<strong>am</strong> 09.03. zum 87. Geburtstag Frau Mrozek Von Gliszczynski,<br />
Erna<br />
<strong>am</strong> 10.03. zum 73. Geburtstag Herr Ponath, Gunnar<br />
<strong>am</strong> 10.03. zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Schmidt, Heinz<br />
<strong>am</strong> 10.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Schwarzer, Marlis<br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Bornzewski, Hans<br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>03. zum 74. Geburtstag Herr Kadow, Manfred<br />
Frau Käthe Hoffmann<br />
<strong>am</strong> 22.0<strong>1.</strong>2011 zum 80. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Beyer<br />
<strong>am</strong> 29.0<strong>1.</strong>2011 zum 80. Geburtstag<br />
Gratulation<br />
Herzliche Gratulation<br />
für folgende Jubilare<br />
Frau Brigitte Dachner<br />
<strong>am</strong> 14.02.2011 zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag<br />
Herr Hans Voigt<br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>02.2011 zum 80. Geburtstag<br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>03. zum 77. Geburtstag Frau Marlow, Inge<br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Möller, Edith<br />
<strong>am</strong> 12.03. zum 77. Geburtstag Frau Mähler, Marta<br />
<strong>am</strong> 12.03. zum 77. Geburtstag Frau Schröder, Ingeborg<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 70. Geburtstag Herr Kohls, Horst<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Lemcke, Herta<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Spank, Karin<br />
<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>03. zum 74. Geburtstag Herr Jesse, Herbert<br />
<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Kessler, Hanni<br />
<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Oestreich, Friedhelm<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Ackermann, Anneliese<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 74. Geburtstag Frau Beyer, Edith<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Sack, Eberhard<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 76. Geburtstag Frau Seidler, Eva<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Trunz, Hans<br />
<strong>am</strong> 17.03. zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Mrozek Von Gliszczynski, Josef<br />
<strong>am</strong> 18.03. zum 73. Geburtstag Frau Kliewe, Ingrid<br />
<strong>am</strong> 18.03. zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Wünsch, Margit<br />
<strong>am</strong> 19.03. zum 72. Geburtstag Frau Jesse, Irmgard<br />
<strong>am</strong> 19.03. zum 79. Geburtstag Herr Knorr, Lothar<br />
<strong>am</strong> 19.03. zum 72. Geburtstag Frau Kurzynski, Rosemarie<br />
<strong>am</strong> 20.03. zum 74. Geburtstag Herr Fuhrmann, Fred<br />
in Eggesin OT Hoppenwalde<br />
<strong>am</strong> 23.02. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Krzyzanowski, Rosemarie<br />
<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>02. zum 74. Geburtstag Frau Mättig, Rita<br />
<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>02. zum 70. Geburtstag Frau Rehberg, Regina<br />
<strong>am</strong> 02.03. zum 70. Geburtstag Herr Thomas, Manfred<br />
<strong>am</strong> 08.03. zum 82. Geburtstag Frau Drewniak, Ilse<br />
<strong>am</strong> 09.03. zum 76. Geburtstag Frau Krüger, Brigitta<br />
<strong>am</strong> 12.03. zum 77. Geburtstag Frau Bleidorn, Hildegard<br />
<strong>am</strong> 14.03. zum 72. Geburtstag Herr Gudelewski, Gerhard<br />
<strong>am</strong> 14.03. zum 93. Geburtstag Frau Schreen, Charlotte<br />
Frau Anneliese Müller<br />
<strong>am</strong> 3<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2011 zum 80. Geburtstag<br />
Frau Erna Schentz<br />
<strong>am</strong> 0<strong>5.</strong>02.2011 zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag
Nr. 11/02 - 5 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
in Ahlbeck<br />
<strong>am</strong> 22.02. zum 79. Geburtstag Frau Kociok, Anneliese<br />
<strong>am</strong> 23.02. zum 84. Geburtstag Frau Meier, Emma<br />
<strong>am</strong> 26.02. zum 90. Geburtstag Frau Brose, Dorothea<br />
<strong>am</strong> 28.02. zum 79. Geburtstag Frau Höppner, Wally<br />
<strong>am</strong> 04.03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Düring, Hanni<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 88. Geburtstag Frau Bellin, Frieda<br />
<strong>am</strong> 09.03. zum 80. Geburtstag Frau Wegner, Gisela<br />
<strong>am</strong> 10.03. zum 82. Geburtstag Herr Müller, Harry<br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>03. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Buchholz, Anita<br />
<strong>am</strong> 12.03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Kühn, Ilse<br />
<strong>am</strong> 14.03. zum 90. Geburtstag Herr Hass, Erich<br />
<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>03. zum 77. Geburtstag Herr Kitscha, Fritz<br />
<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>03. zum 84. Geburtstag Frau Winter, Gertrud<br />
<strong>am</strong> 17.03. zum 72. Geburtstag Frau Hanne, Gundula<br />
in Ahlbeck OT Gegensee<br />
<strong>am</strong> 27.02. zum 86. Geburtstag Frau Schieferdecker, Marianne<br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>03. zum 70. Geburtstag Herr Meyer, Heinz<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 77. Geburtstag Herr Mühlberg, Gerhard<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 78. Geburtstag Frau Pietsch, Hilda<br />
in Altwarp<br />
<strong>am</strong> 26.02. zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Wolff, Erich<br />
<strong>am</strong> 03.03. zum 84. Geburtstag Frau Plantikow, Gertrud<br />
<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Bauer, Ingrid<br />
<strong>am</strong> 2<strong>1.</strong>03. zum 73. Geburtstag Herr Müller, Günter<br />
in Gr<strong>am</strong>bin<br />
<strong>am</strong> 04.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Trawnitschek, Brigitte<br />
Am 1<strong>5.</strong>03. zum 70. Geburtstag Herr Berndt, Winfried<br />
in Hintersee<br />
<strong>am</strong> 28.02. zum 77. Geburtstag Frau Zeisler, Elli<br />
in Leopoldshagen<br />
<strong>am</strong> 24.02. zum 74. Geburtstag Frau Bertr<strong>am</strong>, Agnes<br />
<strong>am</strong> 24.02. zum 79. Geburtstag Herr Schultz, Otto<br />
<strong>am</strong> 29.02. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Muchow, Klaus<br />
<strong>am</strong> 02.03. zum 77. Geburtstag Herr Luedtke, Bodo<br />
<strong>am</strong> 04.03. zum 76. Geburtstag Herr Wlk, Herbert<br />
<strong>am</strong> 09.03. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Genz, Helga<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 70. Geburtstag Herr Behrens, Peter<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Ihlenfeldt, Henni<br />
<strong>am</strong> 18.03. zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Schlumm, Irma<br />
<strong>am</strong> 19.03. zum 90. Geburtstag Frau Zahl, Else<br />
in Liepgarten<br />
<strong>am</strong> 23.02. zum 72. Geburtstag Frau Rose, Ursel<br />
<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>02. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Krause, Werner<br />
<strong>am</strong> 26.02. zum 79. Geburtstag Frau Köhn, Gertrud<br />
<strong>am</strong> 28.02. zum 83. Geburtstag Frau Brett, Edith<br />
<strong>am</strong> 02.03. zum 82. Geburtstag Frau Heidschmidt, Inge<br />
<strong>am</strong> 03.03. zum 79. Geburtstag Herr Radloff, Werner<br />
<strong>am</strong> 04.03. zum 74. Geburtstag Frau Bretschneider, Anneliese<br />
<strong>am</strong> 09.03. zum 70. Geburtstag Herr Köppe, Arno<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Kopitzky, Alfred<br />
<strong>am</strong> 14.03. zum 76. Geburtstag Frau Sieggrün, Henny<br />
Gratulation<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 86. Geburtstag Frau Bengelsdorf, Anneliese<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 72. Geburtstag Herr Weinheubel, Manfred<br />
<strong>am</strong> 18.03. zum 84. Geburtstag Frau Nauschütz, Annemarie<br />
in Lübs<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 77. Geburtstag Frau Pasewald, Ruth<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 77. Geburtstag Frau Schmidt, Margarete<br />
<strong>am</strong> 18.03. zum 78. Geburtstag Frau Hartmann, Hanne-Lore<br />
in Lübs OT Annenhof<br />
<strong>am</strong> 22.02. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Frau H<strong>am</strong>m, Anneliese<br />
in Lübs OT Heinrichshof<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Herr Steinberg, Werner<br />
in Luckow<br />
<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>02. zum 76. Geburtstag Herr Zdrenka, Witolt<br />
<strong>am</strong> 28.02. zum 73. Geburtstag Herr Natschke, Friedrich<br />
<strong>am</strong> 02.03. zum 78. Geburtstag Frau Schaffranke, Brigitte<br />
<strong>am</strong> 10.03. zum 80. Geburtstag Frau Ziggel, Vera<br />
<strong>am</strong> 14.03. zum 73. Geburtstag Frau Genseburg, Gertrud<br />
in Luckow OT Rieth<br />
<strong>am</strong> 27.02. zum 74. Geburtstag Herr Backhaus, Helmut<br />
<strong>am</strong> 0<strong>1.</strong>03. zum 8<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Seifert, Lore<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Lenz, Helga<br />
in Meiersberg<br />
<strong>am</strong> 22.02. zum 79. Geburtstag Frau Wazlawik, Marie<br />
<strong>am</strong> 28.02. zum 73. Geburtstag Frau Carls, Edith<br />
<strong>am</strong> 29.02. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Nörenberg, Horst<br />
<strong>am</strong> 06.03. zum 83. Geburtstag Frau Horn, Marie<br />
<strong>am</strong> 12.03. zum 84. Geburtstag Frau Ehlert, Lydia<br />
<strong>am</strong> 19.03. zum 79. Geburtstag Frau Geisler, Ilse<br />
in Mönkebude<br />
<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>02. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Köhn, Rita<br />
<strong>am</strong> 29.02. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Tuchard, Elsbeth<br />
<strong>am</strong> 03.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Frau Wartha, Ingrid<br />
<strong>am</strong> 12.03. zum 83. Geburtstag Frau Krusemark, Elli<br />
<strong>am</strong> 13.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Strohschneider,<br />
Gerhard<br />
<strong>am</strong> 14.03. zum 7<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Nägele, Frank<br />
<strong>am</strong> 17.03. zum 70. Geburtstag Frau Waschow, Brigitte<br />
<strong>am</strong> 2<strong>1.</strong>03. zum 72. Geburtstag Frau Dohnke, Roswitha<br />
<strong>am</strong> 2<strong>1.</strong>03. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag Frau Hanel, Renate<br />
in Torgelow-Holländerei<br />
<strong>am</strong> 0<strong>1.</strong>03. zum 84. Geburtstag Herr Lietz, Werner<br />
<strong>am</strong> 03.03. zum 78. Geburtstag Frau Saeger, Eva<br />
<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>03. zum 70. Geburtstag Herr Müller, Klaus<br />
<strong>am</strong> 20.03. zum 73. Geburtstag Frau Rehbein, Ingrid<br />
in Vogelsang-Warsin<br />
<strong>am</strong> 24.02. zum 79. Geburtstag Frau Kr<strong>am</strong>er, Rina<br />
<strong>am</strong> 04.03. zum 84. Geburtstag Frau Plantikow, Charlotte<br />
<strong>am</strong> 07.03. zum 77. Geburtstag Frau Ebel, Brigitte<br />
<strong>am</strong> 08.03. zum 78. Geburtstag Frau Mehrholz, Gerda<br />
<strong>am</strong> 16.03. zum 74. Geburtstag Herr Müller, Helmut<br />
<strong>am</strong> 19.03. zum 8<strong>1.</strong> Geburtstag Herr Dirks, Wilhelm
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 6 - Nr. 11/02<br />
Eggesin, Gumnitz<br />
Hoppenwalde, Altwarp,<br />
Vogelsang-Warsin<br />
Gr<strong>am</strong>bin, Leopoldshagen,<br />
Mönkebude<br />
Ahlbeck, Gegensee, Hintersee,<br />
Luckow, Ludwigshof, Rieth<br />
Annenhof, Heinrichshof,<br />
Lübs, Liepgarten<br />
Meiersberg<br />
Tourenpläne Gelber Sack<br />
Torgelow-Holländerei<br />
Bekanntmachungen / Informationen<br />
07.03. 2<strong>1.</strong>03.<br />
28.02. 14.03.<br />
17.03.<br />
10.03.<br />
09.03. 16.02.<br />
23.02. 16.03.<br />
08.03.<br />
Termine für das <strong>Amt</strong>liche Mitteilungsblatt 2011<br />
Nr. Anzeigenschluss Erscheinungstermin<br />
03/11 10.03.2011 22.03.2011<br />
04/11 07.04.2011 19.04.2011<br />
SPRECHZEITEN<br />
der Gleichstellungsbeauftragten<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Eggesin ist wie<br />
folgt zu erreichen: 039779 27691<br />
Nächster Sprechtag ist <strong>am</strong> 24.02.2011 von 16.00 - 17.00<br />
Uhr in der Stadtverwaltung, Zimmer 00<strong>5.</strong><br />
Sprechzeiten Schiedsstelle<br />
in der <strong>Stettiner</strong> Str. 1<br />
Die Sprechstunde findet in der Zeit von 16.00 - 17.30 Uhr<br />
statt.<br />
Sprechstunden sind <strong>am</strong>: 0<strong>1.</strong>03. / 1<strong>5.</strong>03. / 29.03. / 12.04.<br />
Die Schiedspersonen sind unter folgenden Telefonnummern<br />
erreichbar: Frau Kunzmann 039773 26594<br />
Frau Stein 039775 20119<br />
Herr Muth 03976 204524<br />
Arbeitslosenverband Deutschland<br />
Kreisverband Uecker-Randow<br />
Arbeitslosentreff Eggesin<br />
Hans-Fischer-Straße 21<br />
Tel. 039779 21855<br />
Weitergeben statt wegwerfen!<br />
Wir s<strong>am</strong>meln ständig für soziale Zwecke<br />
Bekleidung, Spielzeug, Bücher, Möbel,<br />
Küchengeräte, Haushaltsgegenstände<br />
Helfen kann so einfach sein!<br />
Öffnungszeiten: Mo - Do 08.00 - 16.00 Uhr<br />
Fr 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Tourenplan „Blaue Papiertonne“<br />
Vogelsang-Warsin, Altwarp,<br />
Luckow<br />
Leopoldshagen, Mönkebude,<br />
Gr<strong>am</strong>bin<br />
Eggesin 1<br />
Eggesin 2<br />
Liepgarten, Hoppenwalde<br />
Gumnitz<br />
Ahlbeck, Ludwigshof,<br />
Hintersee, Gegensee, Rieth<br />
Lübs, Annenhof, Heinrichshof,<br />
Meiersberg<br />
Torgelow-Holländerei<br />
04.03.<br />
18.03.<br />
10.03.<br />
1<strong>1.</strong>03.<br />
09.03.<br />
04.03.<br />
0<strong>1.</strong>03.<br />
07.03.<br />
Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft der Stadt Eggesin<br />
Rechnungswesen<br />
Frau Beltz e.beltz@eggesin.de Zi.: 003 Tel.: 263-72<br />
Frau Dümmel s.duemmel@eggesin.de<br />
Wohnungsverwalter<br />
Frau Dachner u.dachner@eggesin.de Zi.: 017 Tel.: 263-75<br />
Frau Saeger m.saeger@eggesin.de Tel.: 263-79<br />
Betriebskosten/Mahn- und Klagewesen<br />
Frau Schneider k.schneider@eggesin.de Zi.: 016 Tel.: 263-80<br />
Frau Albrecht j.albrecht@eggesin.de<br />
Havariedienst Sanitär: 263-74 / Elektro: 263-73 / Heizhaus: 263-78<br />
Öffnungszeiten in der Außenstelle<br />
Ueckermünde, Goethestrße 12<br />
dienstags: von 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
mittwochs: von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
donnerstags: von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Nachruf<br />
Im Januar 2011 verstarb K<strong>am</strong>erad<br />
Joachim Metzlaff<br />
Brandmeister<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner F<strong>am</strong>ilie.<br />
Wir danken Ihm für seine langjährige Treue zur<br />
Freiwilligen Feuerwehr Torgelow-Holländerei und<br />
für sein Wirken im vorbeugenden Brandschutz.<br />
In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
und werden sein Andenken in Ehren halten.<br />
<strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
E. Heidschmidt J. Junge D. Jesse<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher <strong>Amt</strong>swehrführer Bürgermeister<br />
Stadt Eggesin<br />
Eggesin, im Januar 2010
Nr. 11/02 - 7 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Bekanntmachungen / Informationen<br />
Apotheken-Notdienst<br />
22.02. Marien-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/256925<br />
23.02. Kronen-Apotheke Ferdinandshof, Tel.: 039778/2680<br />
24.02. <strong>Haff</strong>-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/23014<br />
2<strong>5.</strong>02. Hirsch-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 0171/2669394<br />
26.02. Randow-Apotheke Eggesin, Tel.: 039779/21192<br />
27.02. Greifen-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/201591<br />
28.02. Adler-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/22672<br />
0<strong>1.</strong>03. Sertürner-Apotheke Eggesin, Tel.: 039779/20590<br />
02.03. Marien-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/24475<br />
03.03. Victoria-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/202001<br />
04.03. Marien-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/256925<br />
0<strong>5.</strong>03. Kronen-Apotheke Ferdinandshof, Tel.: 039778/2680<br />
06.03. <strong>Haff</strong>-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/23014<br />
07.03. Hirsch-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 0171/2669394<br />
08.03. Randow-Apotheke Eggesin, Tel.: 039779/21192<br />
09.03. Greifen-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/201591<br />
10.03. Adler-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/22672<br />
1<strong>1.</strong>03. Sertürner-Apotheke Eggesin, Tel.: 039779/20590<br />
12.03. Marien-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/24475<br />
13.03. Kronen-Apotheke Ferdinandshof, Tel.: 039778/2680<br />
14.03. Marien-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/256925<br />
1<strong>5.</strong>03. Victoria-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/202001<br />
16.03. <strong>Haff</strong>-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/23014<br />
17.03. Hirsch-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 0171/2669394<br />
18.03. Randow-Apotheke Eggesin, Tel.: 039779/21192<br />
19.03. Greifen-Apotheke Torgelow, Tel.: 03976/201591<br />
20.03. Adler-Apotheke Ueckermünde, Tel.: 039771/22672<br />
2<strong>1.</strong>03. Sertürner-Apotheke Eggesin, Tel.: 039779/20590<br />
Sollten Sie dringend Medik<strong>am</strong>ente <strong>am</strong> Abend oder in der Nacht benötigen, so können Sie<br />
sich an den Apothekennotdienst wenden. Der diensthabende Apotheker hat Verständnis für<br />
die Dringlichkeit Ihres Besuches. Der Notdienst beginnt wochentags um 18.00 Uhr und endet<br />
um 08.00 Uhr. S<strong>am</strong>stags beginnt der Notdienst um 12.00 Uhr und endet Sonntag früh um<br />
08.00 Uhr. Bis Montag früh 08.00 Uhr ist dann der sonntägliche Notdienst für Sie da.<br />
Das Bürgerbüro informiert<br />
Widerspruch gegen Datenermittlungen<br />
Gemäß § 36 des Landesmeldegesetzes (LMG) Mecklenburg-Vorpommern<br />
weist die Meldebehörde darauf<br />
hin, dass jeder Betroffene das Recht hat, in den nachfolgenden<br />
Fällen der Weitergabe seiner Meldedaten<br />
zu widersprechen:<br />
<strong>1.</strong> an Parteien, Wählergruppen und andere Träger<br />
von Wahlvorschlägen im Zus<strong>am</strong>menhang mit Parl<strong>am</strong>entsund<br />
Kommunalwahlen sowie verfassungsrechtlich<br />
oder gesetzlich vorgesehenen Abstimmungen<br />
(§ 35 Abs.1 LMG),<br />
2. an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk bei Anfragen<br />
nach Alters- oder Ehejubiläen (§35 Abs.2<br />
LMG),<br />
3. an Adressbuchverlage zum Zwecke der Veröffentlichung<br />
in einem Adressbuch (§ 35 Abs.3 LMG),<br />
4. an öffentlich rechtliche Religionsgesellschaften<br />
meiner F<strong>am</strong>ilienangehörigen (Ehegatte, minderjährige<br />
Kinder, Eltern minderjähriger Kinder), denen<br />
ich selbst nicht angehöre (§ 32 Abs.2 LMG),<br />
<strong>5.</strong> als einfache Melderegisterauskunft mittels automatisierten<br />
Abrufs über das Internet (§ 34a Abs.2<br />
LMG).<br />
Ihren Widerspruch richten Sie bitte schriftlich oder zur<br />
Niederschrift an das <strong>Amt</strong> ,,Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>‘‘, Meldebehörde,<br />
<strong>Stettiner</strong> Strasse 01, 17367 Eggesin. Der<br />
Widerspruch bedarf keiner Begründung. Er entfaltet<br />
seine Wirks<strong>am</strong>keit mit der Eintragung in das Melderegister<br />
und gilt bis zu einer etwaigen Rücknahme fort.<br />
Die Bearbeitung erfolgt gebührenfrei.<br />
Verbrennen pflanzlicher nicht kompostierbarer Gartenabfälle im März wieder gestattet<br />
Sperrmüll gehört nicht ins Feuer - Geldbußen bei Missbrauch<br />
Landkreis Uecker-Randow. Die meisten Bürgerinnen und Bürger<br />
wissen, dass es im Monat März wieder erlaubt ist, pflanzliche Abfälle<br />
zu verbrennen. Obwohl die Wetterlage der Gartenarbeit momentan<br />
noch nicht ganz zuträglich ist, sind zu den genauen Modalitäten bereits<br />
in den vergangenen Tagen wieder einige Nachfragen im Pasewalker<br />
Landrats<strong>am</strong>t eingegangen. Zudem hatten Bürgerinnen und Bürger im<br />
Oktober wiederum Fälle aus der Nachbarschaft gemeldet, bei denen<br />
Gegenstände verbrannt wurden, deren „Entsorgung“ auf diese Art<br />
und Weise eindeutig verboten ist und mit empfindlichen Geldbußen<br />
geahndet werden kann. In Extremfällen wurden sogar Teile von<br />
Anbaureihen, sonstige Möbel und sogar Autoreifen angezündet. Das<br />
Verbrennen pflanzlicher Abfälle ist im Monat März werktags in der<br />
Zeit von 08.00 – 18.00 Uhr für maximal zwei Stunden pro Tag unter<br />
bestimmten Voraussetzungen erlaubt:<br />
Laut Landesverordnung über die Entsorgung pflanzlicher<br />
Abfälle außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen<br />
(Pflanzenabfalllandesverordnung vom 18.06.2001) dürfen pflanzliche<br />
Abfälle, die auf nicht gewerblich genutzten Gartengrundstücken<br />
anfallen, verbrannt werden, wenn die drei folgenden Voraussetzungen<br />
vorliegen:<br />
• Eine Entsorgung pflanzlicher Abfälle, die auf bewachsenen Flächen<br />
anfallen, ist durch Verrotten, insbesondere durch Liegenlassen,<br />
Einbringen in den Boden oder Kompostieren auf dem Grundstück<br />
nicht möglich oder nicht zumutbar.<br />
• Kompostierbare Stoffe aus Haushaltungen können, auch zus<strong>am</strong>men<br />
mit pflanzlichen Abfällen, die auf bewachsenen Flächen anfallen, nicht<br />
auf dem Grundstück, auf dem sie anfallen, kompostiert werden oder<br />
die Kompostierung ist nicht zumutbar. Auch ein Zus<strong>am</strong>menschluss<br />
mehrerer Grundstückseigentümer zu diesem Zweck (in der Regel nicht<br />
mehr als acht Haushaltungen) zum Betreiben eines gemeins<strong>am</strong>en<br />
Kompostplatzes ist nicht möglich oder nicht zumutbar.<br />
• Eine Nutzung der von der entsorgungspflichtigen Körperschaft durch<br />
Satzung anzubietenden Entsorgungssysteme ist nicht möglich oder<br />
nicht zumutbar.<br />
Wenn alle oben genannten Voraussetzungen vorliegen, ist das<br />
Verbrennen pflanzlicher Abfälle vom <strong>1.</strong> bis 3<strong>1.</strong> März und wieder<br />
vom <strong>1.</strong> bis 3<strong>1.</strong> Oktober werktags (Montag bis Sonnabend) während<br />
zwei Stunden täglich in der Zeit von 08.00 – 18.00 Uhr zulässig. Die<br />
einschlägigen Brandschutzbestimmungen sind zu beachten. Das<br />
Verbrennen ist gesondert vom Bereitstellungsplatz der pflanzlichen<br />
Abfälle durchzuführen. Auf die Windrichtung ist zu achten, um eine<br />
Belästigung der Nachbarn weitgehend ausschließen zu können.<br />
Insbesondere das Flämmen von Wiesenflächen und Böschungen,<br />
das nicht nur nach dem Winter, sondern auch im Herbst im Landkreis<br />
schon beobachtet wurde, fällt nicht unter diese Erlaubnis, sondern ist<br />
verboten! Neben der davon ausgehenden Brandgefahr kommen durch<br />
das Flämmen zahlreiche Tiere zu Tode. Darüber hinaus wächst das Gras<br />
nach diesem verbotenen Eingriff nicht etwa besser, sondern schlechter,<br />
da die oberste Bodenschicht komplett tot ist. Bodenorganismen, die dem<br />
Feuer zum Opfer fallen, können keinen wachstumsfördernden Humus<br />
mehr bilden.<br />
Bürger, die dennoch flämmen, haben mit einer empfindlichen Geldbuße<br />
zu rechnen, denn es werden im Landkreis stichprobenartige Kontrollen<br />
durchgeführt und dieses Verhalten als Ordnungswidrigkeit geahndet.
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 8 - Nr. 11/02<br />
Satzung für das Friedhofs- und<br />
Bestattungswesen der Gemeinde Lübs<br />
I. Allgemeine Vorschrift<br />
§ 1 Geltungsbereich<br />
§ 2 Friedhofsverwaltung<br />
II. Ordnungsvorschriften<br />
§ 3 Öffnungszeiten<br />
§ 4 Verhalten auf dem Friedhof<br />
§ 5 Gewerbetreibende<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
III. Abschnitt – Bestattungsvorschriften<br />
§ 6 Allgemeine Vorschriften<br />
§ 7 Beisetzungen<br />
§ 8 Ruhezeit und Nutzungsrecht<br />
§ 9 Umbettungen<br />
IV. Abschnitt – Grabstätten<br />
§ 10 Allgemeines<br />
§ 11 Wahlgräber<br />
§ 12 Urnengrabstätten<br />
V. Abschnitt – Gestaltung der Grabstätten/Grabmale<br />
§ 13 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze<br />
§ 14 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften<br />
§ 15 Standsicherheit der Grabmale<br />
§ 16 Entfernung von Grabmale<br />
§ 17 Herrichtung und Unterhaltung<br />
§ 18 Vernachlässigung der Grabpflege<br />
VI. Friedhofskapelle und Trauerfeiern<br />
§ 19 Benutzung der Trauerhalle<br />
§ 20 Trauerfeiern<br />
§ 21 Alte Rechte<br />
§ 22 Haftung<br />
§ 23 Gebühren<br />
§ 24 Ordnungswidrigkeiten<br />
§ 25 Inkrafttreten<br />
Auf der Grundlage des § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg – Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.<br />
<strong>Juni</strong> 2004 (GVOBI. M-V, S. 205) und der § 1, 2, 4 und 6 des Kommunalabgabengesetzes<br />
des Landes Mecklenburg – Vorpommern in der<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 12. April 2005 (GVOBI. M-V, S. 146)<br />
wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Lübs vom<br />
17.0<strong>1.</strong>2011 folgende Satzung erlassen:<br />
I. Allgemeine Vorschriften<br />
§ 1 Geltungsbereich / Verwaltung<br />
(1) Die Friedhofssatzung gilt für die Gemeinde Lübs.<br />
§ 2 Friedhofsverwaltung<br />
(1) Das <strong>Amt</strong> „ Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ <strong>Stettiner</strong> Straße 1 in 17367 Eggesin,<br />
Bereich Friedhofsverwaltung nimmt das Ordnungsrecht im Auftrag<br />
der Gemeinde für den Friedhof war. Es organisiert die Friedhofsverwaltung<br />
und erhebt die Gebühren. Die Durchführung des<br />
Friedhofs- und Bestattungswesens obliegt grundsätzlich einem<br />
Bestattungsinstitut. Die Liegeplatzvergabe erfolgt durch das <strong>Amt</strong><br />
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“.<br />
II. Ordnungsvorschriften<br />
§ 3 Öffnungszeiten<br />
(1) Das Betreten des Friedhofes ist ganzjährig nur bei Tageshelligkeiten<br />
gestattet.<br />
(2) Feierlichkeiten auf den Friedhöfen bedürfen der Erlaubnis der<br />
Friedhofsverwaltung. Sie müssen mindestens 24 Stunden vorher<br />
angemeldet sein.<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
§ 4 Verhalten auf dem Friedhof<br />
(1) Jeder hat sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes entsprechend zu<br />
verhalten.<br />
(2) Kinder unter 10 Jahren dürfen den Friedhof nur in Begleitung und<br />
unter der Verantwortung Erwachsener betreten. Sie sind ständig zu<br />
beaufsichtigen.<br />
(3) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet:<br />
a) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten Stellen<br />
abzulegen,<br />
b) den Friedhof und seine Einrichtung und Anlagen zu verunreinigen<br />
oder zu beschädigen, Einfriedungen, Hecken und Pflanzungen<br />
zu übersteigen oder zu durchbrechen sowie Rasenflächen<br />
(soweit sie nicht als Weg dienen), Grabstätten und Grabeinfas<br />
sungen zu betreten,<br />
c) Bodenmassen für die Anlage von Grabstätten dem Friedhofsgelände<br />
zu entnehmen, die Wege mit Fahrzeugen aller Art, einschließlich<br />
Fahrräder zu befahren, ausgenommen davon sind Sargtransportwagen,<br />
Transportkarren, Krankenfahrstühle, Kinderwagen,<br />
sowie die Fahrzeuge der für den Friedhof zugelassenen Gewerbetreibenden,<br />
d) selbst mitgebrachte, private Bänke oder sonstige Sitzgelegenheiten<br />
auf den Wegen oder bei Grabstätten aufzustellen,<br />
e) Waren aller Art und gewerbliche Dienste anzubieten,<br />
f) an Sonn- und Feiertagen und in der Nähe einer Bestattung Arbeiten<br />
auszuführen,<br />
g) Druckschriften zu verteilen, ausgenommen Drucksachen, die<br />
im Rahmen einer Bestattungsfeier notwendig und üblich sind,<br />
h) aus anderen als persönlichen Gründen, insbesondere gewerbemäßig,<br />
zu fotografieren,<br />
i) zu lärmen und zu spielen,<br />
j) chemische Unkrautvernichtungsmittel zu verwenden,<br />
k) Wasser für andere als für Grabpflegezwecke zu entnehmen.<br />
Die Friedhofsverwaltung kann Ausnahmen zulassen, soweit es<br />
mit dem Zweck und der Ordnung des Friedhofes vereinbar ist.<br />
(4) Tiere dürfen auf das Friedhofsgelände nicht mitgebracht werden.<br />
Ausnahmen gelten für Blindenhunde.<br />
(5) Es ist untersagt, auf den Grabflächen oder in Hecken und Pflanzungen<br />
Harken und Gießkannen abzulegen.<br />
§ 5 Gewerbetreibende<br />
(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner, Bestatter und sonstige Gewerbetreibende<br />
haben die gewerbliche Tätigkeit auf den Friedhöfen der<br />
Friedhofsverwaltung anzuzeigen.<br />
(2) Der Friedhofsverwaltung ist mit der Anzeige weiterhin nachzuweisen,<br />
dass der Gewerbetreibende einen für die Ausführung seiner<br />
Tätigkeiten ausreichenden Haftpflichtversicherungsschutz besitzt.<br />
(3) Alle Arbeiten sind unter Wahrung der Ruhe des Friedhofes durchzuführen.<br />
Durch sie dürfen Bestattungsfeierlichkeiten weder gefährdet<br />
noch gestört werden.<br />
(4) Die für die Arbeiten erforderlichen Werkzeuge und Materialien<br />
dürfen nur vorübergehend und nur an den Stellen gelagert werden,<br />
an denen sie nicht behindern. Bei Beendigung der Tagesarbeit<br />
ist der Arbeits- und Lagerplatz wieder in den früheren Zustand<br />
zu bringen. Die Gewerbetreibenden dürfen keinerlei<br />
Abraum auf den Friedhof ablagern.<br />
III. Abschnitt - Bestattungsvorschriften<br />
§ 6 Allgemeine Vorschriften<br />
(1) Erd- und Feuerbestattungen sind unverzüglich nach Beurkundung<br />
des Sterbefalls bei der Friedhofsverwaltung anzumelden.<br />
Der Anmeldung sind die erforderlichen Unterlagen beizufügen.<br />
(2) Die Bestattungen werden grundsätzlich durch Bestattungsunternehmen<br />
vorgenommen. Für das Ausheben der Gruft können<br />
Ausnahmen zugelassen werden.<br />
(3) Jede Leiche muss eingesargt sein. Verstorbene mit ihren Neugeborenen<br />
und Zwillingskinder unter einem Jahr können bei gleich<br />
zeitiger Bestattung in einem Sarg eingesargt werden.<br />
§ 7 Beisetzungen<br />
(1) Das Überführen von Särgen und Urnen zu den Grabstätten und<br />
das Versenken der Särge und Urnen erfolgt ausschließlich durch<br />
das Bestattungsunternehmen.
Nr. 11/02 - 9 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
(2) Verstorbene, für deren Bestattung niemand sorgen kann, werden<br />
auf die durch die Gemeinde zugewiesenen Flächen beigesetzt.<br />
§ 8 Ruhezeit und Nutzungsrecht<br />
(1) Die Ruhezeit beträgt 25 Jahre, bei Verstorbenen bis zum vollendeten<br />
fünften Lebensjahr (auch Totgeburten) 15 Jahre.<br />
(2) Die Ruhezeit für Aschen beträgt 25 Jahre.<br />
(3) Grabstätten bleiben Eigentum des Friedhofsträgers. An ihnen<br />
können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden.<br />
(4) Das Nutzungsrecht entsteht nach Zahlung der fälligen Gebühren.<br />
Aus dem Nutzungsrecht ergibt sich die Pflicht zur Anlage und zur<br />
Pflege der Grabstätte.<br />
(5) Auf das Nutzungsrecht an unbelegten Grabstätten kann jederzeit,<br />
an teilbelegten Grabstätten erst nach Ablauf der letzten Ruhezeit<br />
verzichtet werden. Ein Verzicht ist nur für die ges<strong>am</strong>te Grabstätte<br />
möglich.<br />
(6) Es besteht kein Anspruch auf Verleihung oder Wiedererwerb von<br />
Nutzungsrechten an einer der Lage nach bestimmten Grabstätten.<br />
(7) Auf Antrag kann nach Ablauf der Nutzungszeit diese verlängert<br />
werden.<br />
(8) Innerhalb des verlängerten Nutzungsrechtes kann erneut eine<br />
Beisetzung erfolgen. Die verbleibende Gebühr für die Verlängerung<br />
wird auf die Wiedererwerbsgebühr angerechnet.<br />
(9) Der Nutzungsberechtigte soll für den Fall seines Ablebens seinen<br />
Nachfolger im Nutzungsrecht bestimmen. Dieser ist aus dem<br />
nachstehend genannten Personenkreis zu benennen. Wird keine<br />
oder eine andere Regelung getroffen, so geht das Nutzungsrecht<br />
in nachstehender Reihenfolge auf die Angehörigen des verstorbenen<br />
Nutzungsberechtigten über:<br />
a) auf den überlebenden Ehegatten bzw. eingetragenen Lebens<br />
partner, und zwar auch dann, wenn Kinder aus einer früheren<br />
Ehe vorhanden sind;<br />
b) auf die Kinder und Adoptivkinder;<br />
c) auf die Stiefkinder;<br />
d) auf die Enkel in der Reihenfolge ihrer Väter und Mütter;<br />
e) auf die Eltern;<br />
f) auf die vollbürtigen Geschwister;<br />
g) auf die nicht unter a) bis g) fallenden Erben.<br />
(10) Änderungen der Wohnanschrift hat der Nutzungsberechtigte<br />
der Friedhofsverwaltung mitzuteilen.<br />
§ 9 Umbettungen<br />
(1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden.<br />
(2) Umbettungen von Leichen und Aschen werden von der Friedhofsverwaltung<br />
auf Antrag vorgenommen, wenn ein wichtiger Grund<br />
vorliegt.<br />
(3) Alle Umbettungen dürfen nur von einem Bestattungsunternehmen<br />
durchgeführt werden.<br />
(4) Neben der Zahlung der Gebühr für die Umbettung haben die<br />
Antragsteller Ersatz für die Schäden zu leisten, die an benach<br />
barten Grabstätten oder Anlagen durch eine Umbettung zwangsläufig<br />
entsteht.<br />
(5) Der Ablauf der Ruhe- und Nutzungszeit wird durch eine Umbettung<br />
nicht unterbrochen.<br />
(6) Leichen und Aschen zu anderen als zu Umbettungszwecken<br />
wieder auszugraben, bedarf einer richterlichen oder behördlichen<br />
Anordnung.<br />
IV. Abschnitt - Grabstätten<br />
§ 10 Allgemeines<br />
(1) Grabstätten werden unterschieden in: Wahlgrabstätten<br />
Urnenreihengrabstätten<br />
(2) Es besteht kein Anspruch auf Verleihung oder Wiedererwerb von<br />
Nutzungsrechten an einer der Lage bestimmten Grabstätte oder<br />
auf Unveränderlichkeit der Umgebung.<br />
(3) Ist im Falle des Ablebens des Nutzungsberechtigten kein Nach<br />
folger für das Nutzungsrecht vorhanden, so erlischt das Recht<br />
auf Bestattung auf einer bestimmten Grabstätte. Die Friedhofsverwaltung<br />
entscheidet, auf welchem Grab beerdigt wird.<br />
§ 11 Wahlgräber<br />
(1) Wahlgrabstätten sind Grabstätten für Erdbeisetzungen, an denen<br />
auf Antrag ein Nutzungsrecht für die Dauer von 25 Jahren verliehen<br />
und deren Lage gleichzeitig mit dem Erwerber bestimmt wird.<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Das Nutzungsrecht kann nach Ablauf mehrmals auf Antrag bis<br />
höchstens 25 Jahre wiedererworben werden. Das Nutzungsrecht<br />
kann auf Antrag in begründete Einzelfällen über 25 Jahre hinaus<br />
verliehen oder wiedererworben werden. Der Wiedererwerb eines<br />
Nutzungsrechtes ist nur für die ges<strong>am</strong>te Grabstätte möglich.<br />
(2) Es werden vergeben:<br />
a) Wahlgrabstätten in der jeweiligen Grabstellenzahl nebeneinan<br />
der der Reihe nach. Es kann aber auch von der Reihenfolge<br />
abgewichen werden.<br />
b) Wahlgrabstätten mit ein- oder mehreren Grabstellen.<br />
(3) Das Nutzungsrecht entsteht nach Zahlung der fälligen Gebühren<br />
(4) Die Wahlgrabstätten werden als ein- oder mehrstellige Grabstellen<br />
vergeben. Beisetzungen sind in noch freien Stellen und in<br />
Stellen, die nach Ablauf der Ruhezeit für den Bestatteten als frei<br />
gelten, möglich.<br />
(5) In der Grabstelle darf nur eine Leiche beigesetzt werden. Es ist<br />
jedoch zulässig in in dieser Wahlgrabstelle zwei Urnen mit einzubringen.<br />
(6) Es ist auch zulässig, je Grabstelle eines F<strong>am</strong>ilienangehörigen die<br />
Leiche eines Kindes unter 1 Jahr zusätzlich zu bestatten.<br />
Auch ist die Bestattung von gleichzeitig verstorbenen Geschwistern<br />
unter 5 Jahren in einer Einzelgrabstelle zulässig.<br />
(7) Nutzungsrechte an Wahlgrabstätten können auf Antrag des<br />
Nutzungsberechtigten zurückgegeben werden, sobald bei belegten<br />
Grabstätten die Ruhezeit abgelaufen oder die Grabstelle<br />
durch Umbettung frei geworden ist.<br />
§ 12 Urnengrabstätten<br />
(1) Urnengrabstätten sind Grabstätten für Aschebeisetzungen, an<br />
denen auf Antrag ein Nutzungsrecht für die Dauer von 25 Jahren<br />
verliehen und deren Lage gleichzeitig mit dem Erwerber bestimmt<br />
wird.<br />
(2) Für Urnengrabstätten wird eine Größe von 1,00 x 1,00 m vorgeschrieben.<br />
(3) Das Nutzungsrecht an Urnengrabstätten kann mehrmals bis<br />
höchstens 25 Jahre hinaus verliehen oder wiedererworben<br />
werden.<br />
(4) In einer Urnengrabstätte können 2 Urnen beigesetzt werden.<br />
§ 13 Urnenrasengrabstätten<br />
(1) Für diese Bestattungsart, es handelt sich hierbei um Urnenreihengräber,<br />
ist von der Gemeinde Lübs ein bestimmtes Gräberfeld<br />
vorgesehen.<br />
(2) Die Gestaltungsvorschriften für diese Grabstätten ergeben sich<br />
aus dem § 17 – Abteilung mit besonderen Gestaltungsvorschriften.<br />
(3) Für die Urnenrasengrabstätten wird eine Größe von 0,50 m x 0,50 m<br />
vorgeschrieben. Die Größe der Platte beträgt 0,50m x 0,50 m.<br />
(4) Auf einer Urnenrasenstätte kann nachträglich eine weitere Urne<br />
aufgesetzt werden, wobei sich automatisch die Nutzung ab Aufsetzen<br />
der Urne bis zum Ablauf der Ruhezeit diese gebührenpflichtig<br />
verlängert.<br />
(5) Umbettungen aus einer Urnenrasengrabstätte in eine andere<br />
Urnenrasengrabstätte sind unzulässig.<br />
V. Abschnitt – Gestaltung der Grabstätten/Grabmale<br />
§ 14 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze<br />
Jede Grabstätte ist so zu gestalten und so an die Umgebung anzupassen,<br />
dass die Würde des Friedhofs in seinen einzelnen<br />
Teilen und in seiner Ges<strong>am</strong>tanlage gewahrt wird.<br />
§ 15 Abteilung ohne besondere Gestaltungsvorschriften<br />
Die Herrichtung der Grabstätten unterliegt keinen besonderen Anforderungen.<br />
Die Bepflanzung darf die anderen Grabstätten sowie<br />
die öffentlichen Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen. Nicht<br />
zugelassen sind insbesondere Bäume und großwüchsige Sträucher.<br />
§ 16 Abteilung mit besonderen Gestaltungsvorschriften<br />
(1) Diese Gestaltungsvorschrift trifft für die Urnenrasengrabstätten zu.<br />
(2) Die Grabplatten müssen in ihrer Gestaltung, Bearbeitung und<br />
Anpassung an die Umgebung erhöhten Anforderungen entsprechen.<br />
(3) Für die Kennzeichnung der Grabstätte ist vom Antragsteller eine<br />
Grabplatte entsprechend 13 bereitzustellen, die von einem<br />
gewerblichen Unternehmen in die Rasenfläche eingesetzt wird.<br />
(4) Für Grabplatten darf nur Naturstein verwendet werden.
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 10 - Nr. 11/02<br />
(5) Bei der Gestaltung und der Bearbeitung sind folgende Vorschriften<br />
einzuhalten:<br />
a) Jede handwerkliche Bearbeitung ist zugelassen. Politur ist<br />
gestattet. Die Seiten müssen gleichmäßig bearbeitet sein. Die Unterseite<br />
muss sauber gearbeitet sein (ohne Politur).<br />
b) Sockel dürfen in dieser Abteilung nicht verwendet werden. Die<br />
Grabplatte muss liegend verlegt werden.<br />
c) Das Anbringen von Buchstaben oder figürlichem Schmuck auf<br />
der Grabplatte ist verboten.<br />
d) Nicht zugelassen sind alle nicht aufgeführten Materialien, Zutaten,<br />
Gestaltungs- und Bearbeitungsarten, insbesondere Beton,<br />
Glas, Emaille, Kunststoff, Lichtbilder und Farben.<br />
(6) Die Grabstätten werden von der Friedhofsverwaltung mit Rasen<br />
eingesät und instand gehalten. Im Übrigen unterliegen diese<br />
Grabstätten nicht den sich aus den §§ 19 ff. ergebenen Verpflichtungen.<br />
Die Bepflanzung der Grabstätte oder das Ablegen von<br />
Blumenschmuck ist nicht zulässig.<br />
(7) Grabschmuck wird von der Friedhofsverwaltung vor jedem Pflegegang<br />
abgeräumt und nicht wieder aufgelegt, sondern an einem<br />
zentralen Ort abgelegt.<br />
§ 17 Standsicherheit der Grabmale<br />
(1) Die Grabmale sind nach den allgemein anerkannten Regeln des<br />
Handwerkes so zu fund<strong>am</strong>entieren und zu befestigen, dass sie<br />
dauernd stand sicher sind und auch beim Öffnen benachbarter<br />
Gräber nicht umstürzen oder sich absenken können. Dies gilt für<br />
sonstige baulichen Anlagen entsprechend.<br />
(2) Erscheint die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen<br />
Anlagen oder Teilen davon gefährdet, sind die für die Unterhaltung<br />
Verantwortlichen verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu<br />
schaffen. Bei Gefahr im Verzuge kann die Verwaltung auf Kosten<br />
des Verantwortlichen Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Umlegen<br />
von Grabmalen) treffen.<br />
(3) Wird der ordnungswidrige Zustand trotz schriftlicher Aufforderung der<br />
Verwaltung nicht innerhalb einer festgesetzten angemessenen Frist<br />
beseitigt, ist die Verwaltung berechtigt, das Grabmal oder Teile davon<br />
auf Kosten des Verantwortlichen zu entfernen. Die Verwaltung ist<br />
verpflichtet, diese Gegenstände drei Monate aufzubewahren. Ist der<br />
Verantwortliche nicht bekannt, oder ohne besonderen Aufwand nicht<br />
zu ermitteln, genügt als Aufforderung eine öffentliche Bekanntmachung<br />
oder ein Hinweisschild auf der Grabstätte.<br />
(4) Die Verantwortlichen sind für jeden Schaden haftbar, der durch<br />
das Umstürzen von Grabmalen oder sonstigen baulichen Anlagen<br />
verursacht wird. Die Haftung der Gemeinde bleibt unberührt.<br />
§ 18 Beräumung<br />
(1) Grabmale und sonstige Anlagen dürfen vor Ablauf der Ruhezeit oder<br />
des Nutzungsrechts nur mit vorheriger Zustimmung der Friedhofsver<br />
waltung entfernt werden.<br />
(2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechtes sind die<br />
Grabmale, die sonstigen baulichen Anlagen und der Bewuchs<br />
durch die Nutzungsberechtigten oder durch eine von diesen<br />
beauftragte Firma zu entfernen. Die Grabsteine, Umrandungen<br />
und sonstigen baulichen Anlagen sind nach der Beräumung der<br />
Grabstelle vom Friedhof zu entfernen. Eine Ablagerung auf dem<br />
Friedhof ist nicht gestattet.<br />
§ 19 Herrichtung und Unterhaltung von Grabstätten<br />
(1) Alle Grabstätten und sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd in<br />
würdigem und verkehrssicherem Zustand zu halten. Verantwortlich für<br />
die Herrichtung und Instandhaltung ist der jeweilige Nutzungsberechtigte.<br />
Die Verpflichtung erlischt erst mit dem Ablauf der Ruhezeit oder<br />
des Nutzungsrechtes. Dies gilt entsprechend für den Grabschmuck.<br />
Verwelkte Blumen und Kränze sind von den Grabstätten zu entfernen<br />
und an den dafür vorgesehenen Flächen abzulegen.<br />
(2) Die Gestaltung der Gräber ist dem Ges<strong>am</strong>tcharakter des Friedhofs<br />
und der unmittelbaren Umgebung anzupassen. Die Grabstätten<br />
dürfen nur mit Pflanzen bepflanzt werden, die andere<br />
Grabstätten und die öffentlichen Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen.<br />
(3) Die für die Grabstätten Verantwortlichen legen die Grabstätten<br />
selbst an und pflegen diese, oder sie beauftragen d<strong>am</strong>it ein gewerbliches<br />
Unternehmen.<br />
(4) Grabstätten müssen binnen sechs Monaten nach dem Erwerb<br />
des Nutzungsrechtes hergestellt sein.<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
(5) Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, kann die errichtete Grabstätte<br />
oder sonstige bauliche Anlagen mit Zustimmung der Friedhofsverwaltung<br />
verändert, umgesetzt, ausgetauscht oder entfernt<br />
werden, solange das Nutzungsrecht an der Grabstätte nicht abgelaufen<br />
ist.<br />
§ 20 Vernachlässigung der Grabpflege<br />
(1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerichtet oder<br />
gepflegt, hat der Verantwortliche (§21 Abs.1) nach schriftlicher<br />
Aufforderung der Friedhofsverwaltung die Grabstätte innerhalb<br />
einer angemessenen Frist diese in Ordnung zu bringen.<br />
Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne besonderen<br />
Aufwand zu ermitteln, kann die Friedhofsverwaltung<br />
a) die Grabstätte abräumen, einebnen und einsäen und<br />
b) Grabmale und sonstige bauliche Anlagen beseitigen lassen.<br />
VI. Trauerhalle und Trauerfeiern<br />
§ 21 Benutzung der Trauerhalle<br />
(1) Die Trauerhalle dient der Aufnahme der Verstorbenen bis zur<br />
Bestattung. Sofern keine gesundheitsaufsichtlichen oder sonstigen<br />
Bedenken bestehen, können die Angehörigen den Verstorbenen<br />
während der festgesetzten Zeit sehen. Die Särge sind<br />
spätestens eine halbe Stunde vor Beginn der Trauerfeier oder<br />
der Beisetzung endgültig zu schließen.<br />
(2) Särge von Verstorbenen, die an einer meldepflichtigen übertragbaren<br />
Krankheit gelitten haben, sind geschlossen zuzuführen. Das Öffnen<br />
des Sarges zur letzten Verabschiedung bedarf der vorherigen<br />
Zustimmung des <strong>Amt</strong>sarztes.<br />
§ 22 Trauerfeiern<br />
(1) Die Trauerfeiern können in einem dafür bestimmten Raum (Trauerhalle),<br />
<strong>am</strong> Grabe oder an einer anderen im Freien vorgesehenen<br />
Stelle abgehalten werden.<br />
(2) Die Benutzungsgebühr d. Trauerhalle erfolgt gem. d. gültigen<br />
Friedhofsgebührensatzung.<br />
§ 23 Alte Rechte<br />
(1) Bei Grabstätten, über welche die Friedhofsverwaltung bei Inkrafttreten<br />
dieser Satzung bereits verfügt hat, richten sich die Nutzungszeit<br />
und die Gestaltung nach den bisherigen Vorschriften.<br />
(2) Im Übrigen gilt diese Satzung.<br />
§ 24 Haftung<br />
Die Gemeinde Lübs haftet nicht für Schäden, die durch nicht<br />
satzungsgemäße Benutzung des Friedhofes, ihrer Anlagen oder<br />
ihrer Einrichtungen, durch dritte Personen oder durch Tiere entstehen.<br />
Ihr obliegen keine besonderen Obhuts- und Überwachungspflichten.<br />
Des Weiteren haftet die Gemeinde nur bei Vorsatz und<br />
grober Fahrlässigkeit ihrer Bediensteten. Die Vorschriften über<br />
<strong>Amt</strong>shaftung bleiben unberührt.<br />
§ 25 Gebühren<br />
Für die Benutzung des gemeindlichen Friedhofes und der Einrichtung<br />
sowie für die Leistungen der Friedhofsverwaltung werden<br />
Gebühren nach der Satzung über die Erhebung von Friedhofsgebühren<br />
der Gemeinde Lübs vom 17.0<strong>1.</strong>2011 in ihrer jeweils geltenden<br />
Fassung erhoben.<br />
§ 26 Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 5 Abs. 3 Kommunalverfassung<br />
ist, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen dieser Satzung<br />
handelt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von bis zu<br />
500,00 € geahndet werden.<br />
§ 27 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt <strong>am</strong> Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Friedhofssatzung der Gemeinde Lübs vom<br />
10.0<strong>5.</strong>1999 außer Kraft.<br />
Lübs, 17.0<strong>1.</strong>2011 Wanke<br />
Bürgermeister
Nr. 11/02 - 11 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Lübs für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund des § 48 Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 1<strong>5.</strong>1<strong>1.</strong>2010 und<br />
mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende Nachtragshaushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1 Ergebnis-und Finanzhaushalt<br />
Der Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
gegenüber erhöht vermindert nunmehr<br />
bisher um um auf<br />
EUR EUR EUR EUR<br />
<strong>1.</strong> im Ergebnishaushalt<br />
a) der Ges<strong>am</strong>tbetrag der ordentlichen Erträge auf 316.000 7.500 320.300<br />
der Ges<strong>am</strong>tbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 387.100 3.700 390.800<br />
der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf -7<strong>1.</strong>100 600 -70.500<br />
b) der Ges<strong>am</strong>tbetrag der außerordentlichen Erträge auf<br />
der Ges<strong>am</strong>tbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf<br />
der Saldo der außerordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf<br />
c) das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf<br />
die Einstellung in Rücklagen auf<br />
die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />
-7<strong>1.</strong>100 600 -70.500<br />
das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf -7<strong>1.</strong>100 600 -70.500<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
a) die ordentlichen Einzahlungen auf 302.100 4.300 306.400<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf 346.200 3.700 349.900<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -44.100 600 -43.500<br />
b) die außerordentlichen Einzahlungen auf<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />
der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf<br />
c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 48.300 12<strong>5.</strong>600 173.900<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
182.500 12<strong>5.</strong>800 308.300<br />
Investitionstätigkeit auf -134.200 200 -134.400<br />
d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -36<strong>1.</strong>600 128.300 -489.900<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
-343.600 128.700 -472.300<br />
Finanzierungstätigkeit auf<br />
festgesetzt.<br />
-18.000 400 -17.600<br />
§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Kredite ur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 3 Verpflichtungsermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt von bisher 100.000 EUR auf 100.000 EUR<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
§ 5 Hebesätze<br />
<strong>1.</strong> Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) von bisher 250 v. H. auf 250 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) von bisher 350 v. H. auf 350 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer von bisher 300 v. H. auf 300 v. H.<br />
§ 6 Stellen gemäß Nachtragsstellenplan<br />
Die Ges<strong>am</strong>tzahl der im Nachtragsstellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt bisher 0,50 Vollzeitäquivalente (VzA) und nunmehr 0,50 Vollzeitäquivalente<br />
(VzA).<br />
§ 8 Eigenkapital<br />
Der Stand des Eigenkapitales zum 3<strong>1.</strong>12. des Haushaltsvorvorjahres betrug<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 3<strong>1.</strong>12. des Haushaltsvorjahres<br />
beträgt<br />
und zum 3<strong>1.</strong>12. des Haushaltsjahres<br />
Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde <strong>am</strong> 08.12.2010 erteilt.<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Lübs, den 1<strong>5.</strong>12.2010 Wanke<br />
Bürgermeister<br />
bisher nunmehr<br />
EUR EUR<br />
Hinweis:<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Haushaltsplan einschließlich aller Anlagen liegt in der Zeit vom Zeitpunkt<br />
der Bekanntmachung für einen Monat in der Stadt Eggesin, als geschäftsführende Gemeinde des <strong>Amt</strong>es „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“, <strong>Stettiner</strong> Straße 1, Zimmer 118 in 17367 Eggesin aus.
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 12 - Nr. 11/02<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Mönkebude für das Haushaltsjahr 2010<br />
Aufgrund des § 48 Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 26.08.2010<br />
und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende Nachtragshaushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1 Ergebnis-und Finanzhaushalt<br />
Der Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
gegenüber erhöht vermindert nunmehr<br />
bisher um um auf<br />
EUR EUR EUR EUR<br />
<strong>1.</strong> im Ergebnishaushalt<br />
a) der Ges<strong>am</strong>tbetrag der ordentlichen Erträge auf 714.800 12.400 727.200<br />
der Ges<strong>am</strong>tbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 79<strong>5.</strong>500 10.200 80<strong>5.</strong>700<br />
der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf -80.700 2.200 -78.500<br />
b) der Ges<strong>am</strong>tbetrag der außerordentlichen Erträge auf<br />
der Ges<strong>am</strong>tbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf<br />
der Saldo der außerordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf<br />
c) das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf<br />
die Einstellung in Rücklagen auf<br />
die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />
-80.700 2.200 -78.500<br />
das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf -80.700 2.200 -78.500<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
a) die ordentlichen Einzahlungen auf 684.900 1<strong>5.</strong>700 669.200<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf 738.900 18.200 720.700<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -54.000 2.500 -5<strong>1.</strong>500<br />
b) die außerordentlichen Einzahlungen auf<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />
der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf<br />
c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 628.200 6<strong>5.</strong>500 562.700<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
777.000 2.000 779.000<br />
Investitionstätigkeit auf -148.800 67.500 -216.300<br />
d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -<strong>1.</strong>387.800 96.800 -<strong>1.</strong>29<strong>1.</strong>000<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
-<strong>1.</strong>293.600 8<strong>1.</strong>200 -<strong>1.</strong>212.400<br />
Finanzierungstätigkeit auf -94.200 1<strong>5.</strong>600 -78.600<br />
festgesetzt.<br />
§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Der Ges<strong>am</strong>tbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahme ohne Umschuldung (Kreditermächtigung) wird festgesetzt von vorher 128.100 EUR auf<br />
208.700 EUR.<br />
§ 3 Verpflichtungsermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt von bisher 500.000 EUR auf 500.000 EUR<br />
§ 5 Hebesätze<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
<strong>1.</strong> Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) von bisher 240 v. H. auf 240 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) von bisher 320 v. H. auf 320 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer von bisher 300 v. H. auf 300 v. H.<br />
§ 6 Stellen gemäß Nachtragsstellenplan<br />
Die Ges<strong>am</strong>tzahl der im Nachtragsstellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt bisher 1,00 Vollzeitäquivalente (VzA) und nunmehr 0,45 Vollzeitäquivalente<br />
(VzA).<br />
§ 8 Eigenkapital<br />
Der Stand des Eigenkapitales zum 3<strong>1.</strong>12. des Haushaltsvorvorjahres betrug<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 3<strong>1.</strong>12. des Haushaltsvorjahres<br />
beträgt<br />
und zum 3<strong>1.</strong>12. des Haushaltsjahres<br />
Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde <strong>am</strong> 07.12.2010 erteilt.<br />
bisher nunmehr<br />
EUR EUR<br />
Mönkebude, den 1<strong>5.</strong>12.2010 Schultz<br />
Bürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Haushaltsplan einschließlich aller Anlagen liegt in<br />
der Zeit vom Zeitpunkt der Bekanntmachung für einen Monat in der Stadt Eggesin, als geschäftsführende Gemeinde des <strong>Amt</strong>es „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“, <strong>Stettiner</strong><br />
Straße 1, Zimmer 118 in 17367 Eggesin aus.
Nr. 11/02 - 13 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Die von der Gemeindevertretung Mönkebude in ihrer Sitzung<br />
<strong>am</strong> 27.0<strong>1.</strong>2011 beschlossene <strong>1.</strong> Änderungssatzung über die<br />
Erhebung einer Kurtaxe in der Gemeinde Mönkebude wird<br />
hiermit öffentlich bekannt gegeben:<br />
<strong>1.</strong> Änderungssatzung zur Satzung<br />
über die Erhebung einer Kurtaxe<br />
in der Gemeinde Mönkebude<br />
Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
08. <strong>Juni</strong> 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geändert durch Artikel<br />
7 des Gesetzes vom 17. Dezember 2009 (GVOBl. M-V S. 687,<br />
719) in Verbindung mit den §§ 1, 2 und 11 des Kommunalabgabengesetzes<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 12. April<br />
2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 5 des<br />
Gesetzes vom 14. Dezember 2007 (GVOBl. M-V S. 410, 427) wird<br />
nach Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeinde Mönkebude<br />
vom 27.0<strong>1.</strong>2011 folgende <strong>1.</strong> Änderungssatzung erlassen:<br />
Artikel 1<br />
Die Satzung über die Erhebung einer Kurtaxe in der Gemeinde<br />
Mönkebude vom 24.03.2010 wird wie folgt geändert:<br />
§ 5 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />
(1) Die Höhe der Kurtaxe beträgt pro Person und Aufenthaltstag<br />
(An- und Abreisetag gleich ein Aufenthaltstag) in der Gemeinde<br />
Mönkebude:<br />
voll ermäßigt<br />
Saison<br />
0<strong>1.</strong> Mai bis 30. September 1,00 Euro 0,50 Euro<br />
Jahreskurkarte 30,00 Euro 15,00 Euro<br />
§ 5 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
(2) Der Abgabepflichtige kann an Stelle der nach Tagen berechneten<br />
Kurtaxe eine Jahreskurkarte in Höhe von 30,00 EUR<br />
erwerben, die zur ganzjährigen Benutzung der zu Erholungszwecken<br />
bereitgestellten öffentlichen Einrichtungen<br />
berechtigt, ohne dass ein zus<strong>am</strong>menhängender Aufenthalt<br />
vorliegen muss.<br />
§ 8 Abs. 2 erhält folgende Fassung:<br />
(2) Tagesgäste entrichten die Kurtaxe gemäß § 5 (Höhe der<br />
Kurtaxe) an den dafür vorgesehenen Automaten, beim<br />
Fremdenverkehrsverein „Mönkebude <strong>am</strong> <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ e.V.<br />
oder im Hafenbüro der Gemeinde Mönkebude. Wird die<br />
Kurtaxe erst nach Aufforderung durch eine Aufsichtsperson<br />
der Gemeinde entrichtet, ist zusätzlich zur Kurtaxe 2,00<br />
Euro Bearbeitungsgebühr pro Abgabenpflichtigen zu erheben.<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Die <strong>1.</strong> Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung einer<br />
Kurtaxe in der Gemeinde Mönkebude tritt <strong>am</strong> Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Mönkebude, den 28.0<strong>1.</strong>2011<br />
D. Schultz<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
2. Satzungsänderung der<br />
Hauptsatzung<br />
des <strong>Amt</strong>es „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Aufgrund des § 129 i.V.m. § 5 der Kommunalverfassung für das<br />
Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wird nach Beschluss<br />
des <strong>Amt</strong>sausschusses vom 06.12.2010 und nach Anzeige bei der<br />
Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende 2. Satzungsänderung der<br />
Hauptsatzung erlassen:<br />
Artikel 1<br />
Änderung der Hauptsatzung<br />
§11 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
In dem Absatz 1, Satz 1 ist der Halbsatz …“und an der Bekanntmachungstafel<br />
in der Außenstelle Ueckermünde, Goethestraße 12“<br />
ersatzlos zu streichen.<br />
In dem Absatz 3, Satz 4 ist der Halbsatz …“und in der Außenstelle<br />
Ueckermünde, Goethestraße 12“ ersatzlos zu streichen.<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Die 2. Satzungsänderung tritt <strong>am</strong> Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Eggesin, den 28.0<strong>1.</strong>2011<br />
E. Heidschmidt<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Die Genehmigung der Kommunalaufsicht wurde <strong>am</strong> 26.0<strong>1.</strong>2011 erteilt.<br />
Aufhebungssatzung zur Satzung über den<br />
Schutz des Baumbestandes in den<br />
Gemeinden des <strong>Amt</strong>es Ueckermünde-Land<br />
– Baumschutzsatzung –<br />
Aufgrund des § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung für das Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern in der derzeit gültigen Fassung, wird<br />
nach Beschlussfassung des <strong>Amt</strong>sausschusses des <strong>Amt</strong>es Am<br />
<strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong> vom 06.12.2010 folgende Aufhebungssatzung erlassen:<br />
Artikel 1<br />
Die Satzung zum Schutz des Baumbestandes in den Gemeinden<br />
des <strong>Amt</strong>es Ueckermünde-Land – Baumschutzsatzung – wird aufgehoben.<br />
Die Aufhebung tritt <strong>am</strong> Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Eggesin, den 07.12.2010<br />
Heidschmidt<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 14 - Nr. 11/02<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Erneute Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 1/2001 „Neuordnungsgebiet<br />
Vorpommernkaserne“ der Stadt Eggesin und der d<strong>am</strong>it verbundenen Satzung über örtliche<br />
Bauvorschriften gem. § 86 LBauO M-V gem. § 4a Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
Die Stadtvertretung der Stadt Eggesin hat auf der Sitzung <strong>am</strong> 10.02.2011 den nochmals geänderten Entwurf des Bebauungsplanes<br />
Nr. 1/2001 „Neuordnungsgebiet Vorpommernkaserne“ und die d<strong>am</strong>it verbundenen Satzung über örtliche<br />
Bauvorschriften gem. § 86 LBauO M-V für<br />
- das vormalige Areal der Bundeswehr an der Karl-Marx-Straße von Eggesin<br />
(Vorpommernkaserne, Fuhrpark, Bereich Haus der Bundeswehr),<br />
- der dortigen Reihenhauswohnsiedlung sowie<br />
- der nördlich der Vorpommernkaserne an der Karl-Marx-Straße befindlichen Flächen bis an die berufliche Schule des<br />
Landkreises Uecker-Randow heran gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen.<br />
Der überarbeitete Entwurf des Bebauungsplanes, dessen Begründung sowie die folgenden umweltbezogenen Unterlagen:<br />
- artenschutzrechtlicher Fachbeitrag<br />
- SPA-Verträglichkeitsprüfung<br />
- Umweltbericht<br />
- Eingriffs- und Ausgleichsbilanz<br />
- Biotopkartierung<br />
- Lärmimmissionsprognose v. 10/2007<br />
und Stellungnahmen zu: - Immissionen u. Klimaschutz,<br />
- Abfall- und Kreislaufwirtschaft,<br />
- Wasser und Boden,<br />
- Eingriffen in Natur u. Landschaft<br />
liegen in der Zeit vom<br />
07. März 2011 bis zum 08. April 2011<br />
in der Stadtverwaltung Eggesin, Gebäude <strong>Stettiner</strong> Str. 2, Beratungsraum, während folgender Zeiten<br />
Mo, Do 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 1<strong>5.</strong>30 Uhr<br />
Di 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Mi 8.00 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 1<strong>5.</strong>00 Uhr<br />
Fr 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Während der Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen zum Entwurf<br />
des Bebauungsplanes schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Es wird darauf hingewiesen,<br />
- dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gem. § 4a<br />
Abs. 6 BauGB unberücksichtigt bleiben können, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen<br />
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von Bedeutung ist<br />
und<br />
- dass ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (Einleitung Normenkontrolle) unzulässig ist, soweit mit ihm<br />
Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend<br />
gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />
Eggesin, 1<strong>1.</strong>02.2011 Jesse<br />
Bürgermeister<br />
Impressum: <strong>Amt</strong>liches Mitteilungsblatt<br />
mit öffentlichen Bekanntmachungen des <strong>Amt</strong>es „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Das <strong>Amt</strong>liche Mitteilungsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />
Verbreitete Auflage: ca. 6200 Exemplare<br />
Bestellung: ISSN-Nr.1860-2738<br />
Herausgeber: <strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“, <strong>Stettiner</strong> Straße 1, 17367 Eggesin<br />
Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel: 039753/22757 Fax: 039753-22583<br />
http://www.schibri.de E-mail: boeving@schibri.de<br />
Satzherstellung: Redaktionssteil: Reiner Müsebeck, <strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Anzeigen: Frau Böving, Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg<br />
Verantwortlich: <strong>Amt</strong>licher Teil <strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“: Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Redaktion: Reiner Müsebeck; Tel. 039779/26413, Fax: 039779-26442, presse@eggesin.de<br />
Druck/Endbearbeitung: Offset-Druck Ueckermünde, Tel.: 039771-53440<br />
Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreisliste. N<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.<br />
Das <strong>Amt</strong>liche Mitteilungsblatt des <strong>Amt</strong>es “Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>” kann gegen Erstattung der Porto- und Versandkosten vom <strong>Amt</strong><br />
“Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>”auf Wunsch abonniert werden.<br />
Die nächste Ausgabe für das<br />
<strong>Amt</strong>liche Mitteilungsblatt<br />
erscheint <strong>am</strong><br />
Dienstag, dem 22.03.2011<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Donnerstag, der 10.03.2011
Nr. 11/02 - 15 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
<strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Stadtverwaltung Eggesin / <strong>Stettiner</strong> Straße 1<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag: 13.30- 1<strong>5.</strong>30 Uhr / Mittwoch: geschlossen / Freitag: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 09.00- 12.00 Uhr und 13.30- 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00- 12.00 Uhr und 13.30- 1<strong>5.</strong>30 Uhr<br />
Telefonverzeichnis <strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - Sitz Eggesin<br />
Tel.: 039779 26 - 0 Fax: 26 - 2 E– Mail: Stadt-Eggesin@t-online.de<br />
E-Mail: <strong>am</strong>t-<strong>am</strong>-stettiner-haff@t-online.de<br />
Vorzimmer des Bürgermeisters: Frau Tinz sekretariat@eggesin.de Zi.: 213 Tel.: 26 - 1<br />
Haupt<strong>am</strong>t:<br />
<strong>Amt</strong>sleiterin: Frau Papke haupt<strong>am</strong>t@eggesin.de Zi.: 215 Tel.: 26 -11<br />
Stellvertreterin: Frau Sens m.sens@eggesin.de Zi.: 205 Tel.: 26 -10<br />
Kita/Tagespflege Frau Arndt kita@eggesin.de Zi.: 203 Tel.: 26 -1<br />
allg. Verwaltung/KITA Frau Grothmann c.grothmann@eggesin.de Zi.: 203 Tel.: 26 -1<br />
EDV: Frau Schley i.schley@eggesin.de Zi.: 20 Tel.: 26 -<br />
Sitzungsdienst: Frau Weidemann k.weidemann@eggesin.de Zi.: 206 Tel.: 26 -16<br />
Kultur/Sport/Vereine<br />
Schulen: Frau Bernheiden p.bernheiden@eggesin.de Zi.: 206 Tel.: 26 -81<br />
allgem. Verwaltung Frau Grap<br />
Personal<strong>am</strong>t:<br />
s.grap@eggesin.de Zi.: 112 Tel.: 26 -15<br />
<strong>Amt</strong>sleiterin: Frau Sens m.sens@eggesin.de Zi.: 205 Tel.: 26 -10<br />
Stellvertreterin: Frau Papke haupt<strong>am</strong>t@eggesin.de Zi.: 215 Tel.: 26 -11<br />
Personal/ Lohn: Frau Behr b.behr@eggesin.de Zi.: 20 Tel.: 26 -12<br />
Pressestelle: Herr Müsebeck presse@eggesin.de Zi.: 112 Tel.: 26 -13<br />
Kämmerei<br />
<strong>Amt</strong>sleiterin: Frau Schwibbe kaemmerei@eggesin.de Zi.: 119 Tel.: 26 -28<br />
Stellvertreterin: Frau Peters c.peters@eggesin.de Zi.: 018 Tel.: 26 -21<br />
Kassenleiterin/Vollstreckung Frau Tr<strong>am</strong>pe vollstreckung@eggesin.de Zi.: 106 Tel.: 26 -26<br />
Kasse/Buchhaltung Frau Minow j.minow@eggesin.de Zi.: 106 Tel.: 26 -26<br />
Steuern/Abgaben Frau Krasniewski g.krasniewski@eggesin.de Zi.: 117 Tel.: 26 -2<br />
Frau Gaebel steuern@eggesin.de Zi.: 117 Tel.: 26 -27<br />
Wasser- u. Bodenverband<br />
Geschäftsbuchhaltung Frau Matthee wbv@eggesin.de Zi.: 118 Tel.: 26 -25<br />
Geschäftsbuchhaltung Frau Preuß g.preuss@eggesin.de Zi. 118 Tel.: 26 -23<br />
Haushaltsplanung F rau Hagemeister m.hagemeister@eggesin.de Zi.: 118 Tel.: 26 -25<br />
allgem. Haushalts- Frau Ehlert m.ehlert@eggesin.de Zi.: 003 Tel.: 26 - 5<br />
angelegenheiten Frau Engelke r.engelke@eggesin.de Zi.: 003 Tel.: 26 - 5<br />
Ordnungs<strong>am</strong>t<br />
<strong>Amt</strong>sleiter Herr Texter ordnungs<strong>am</strong>t@eggesin.de Zi.: 113 Tel.: 26 -32<br />
Feuerwehr/ Herr Geisler r.geisler@eggesin.de Zi.: 101 Tel.: 26 -3<br />
Verkehrslenkung<br />
Häfen/Ordnungswidrigkeit/Baumschutz<br />
Herr Langner d.langner@eggesin.de Zi.: 101 Tel.: 26 -35<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Reinke ema@eggesin.de Zi.: 109 Tel.: 26 -50<br />
Märkte/Versicherungs- Frau Malchow c.malchow@eggesin.de Zi.: 110 Tel.: 26 -51<br />
angelegenheiten/Fundbüro<br />
Standes<strong>am</strong>t Frau Mans standes<strong>am</strong>t@eggesin.de Zi.: 110 Tel.: 26 -5<br />
Gewerbe/allg.<br />
Ordnungsrecht Frau Kliewe gewerbe<strong>am</strong>t@eggesin.de Zi.: 111 Tel.: 26 -53<br />
Wohnberechtigung Frau Busack b.busack@eggesin.de Zi.: 102 Tel.: 26 -55<br />
Wohngeld Frau Schulz m.schulz@eggesin.de Zi.: 102 Tel.: 26 -55<br />
Stadtverwaltung Eggesin / <strong>Stettiner</strong> Straße 2 Tel.: 039779 26 -0 Fax: 26 - 3<br />
Bau<strong>am</strong>t<br />
<strong>Amt</strong>sleiterin: Frau Fleck k.fleck@eggesin.de Zi.: 02 Tel.: 26 -6<br />
Stellvertreterin: Frau Wendler e.wendler@eggesin.de Zi.: 15 Tel.: 26 -60<br />
Ausbau-/Erschließungs-<br />
beiträge/Controlling Frau Preußer c.preusser@eggesin.de Zi.: 1 Tel.: 26 -66<br />
Tief und Straßenbau Frau Miekley j.miekley@eggesin.de Zi.: 13 Tel.: 26 -63<br />
Schornsteinfegerwesen<br />
Frau Witt m.witt@eggesin.de Zi.: 13 Tel.: 26 -69<br />
Liegenschaften/ Frau Köhn / liegenschaften@eggesin.de Zi.: 03 Tel.: 26 -68<br />
Wohnungswesen / Frau Krohn a.krohn@eggesin.de Zi.: 03 Tel.: 26 -67<br />
Friedhofsverwaltung<br />
<strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ Außenstelle Ueckermünde (039771 / 20328)<br />
Kasse, Bürgerbüro für Frau Engelke Zi.: 110 Tel.: 203-2<br />
allgemeine Verwaltungsangelegenheiten<br />
Einwohnermelde<strong>am</strong>t Frau Reinke ema-uem@eggesin.de Zi.: 110 Tel.: 203-28<br />
Sprechzeiten der Bürgermeister:<br />
Gemeinde Ahlbeck<br />
mittwochs im Gemeindebüro (Dorfstr. 5)<br />
Frau Zeisler von 17.00 - 18.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel. (039775) 2680<br />
Gemeinde Altwarp<br />
dienstags im Gemeindehaus<br />
Frau Jennricke von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. (039773) 20315<br />
Gemeinde Gr<strong>am</strong>bin<br />
dienstags im Gemeindehaus<br />
Frau Stein von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. (03977 ) 20 9<br />
Gemeinde Hintersee<br />
donnerstags<br />
Frau Ziegfeld von 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. (039776) 20215<br />
Gemeinde Leopoldshagen<br />
mittwochs im Gemeindebüro<br />
(Grundschule)<br />
Herr Hackbarth von 17.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. (03977 ) 20216<br />
Gemeinde Liepgarten<br />
dienstags im Gemeindehaus<br />
Herr Heidschmidt von 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Tel. (039771) 23565<br />
Gemeinde Lübs<br />
dienstags im Gemeindezentrum<br />
Herr Wanke von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. (039777) 26722<br />
Gemeinde Luckow jeden ersten Montag<br />
im Monat von 16.00 - 17.00 Uhr im<br />
Gebäude „Zur alten Feuerwehr“<br />
Frau Schwebmeyer Tel. (039775) 26880<br />
Ortsteil Rieth jeden letzten Montag des<br />
Monats in der Feuerwehr<br />
Bei Bedarf auch den zeiten Montag im<br />
Monat nacht telefonischer Absprache<br />
Frau Schwebmeyer von 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Tel. (039775) 20855<br />
Gemeinde Meiersberg<br />
dienstags im Gemeindehaus<br />
Herr Seike von 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel. (039778) 20287 oder 297 3<br />
Gemeinde Mönkebude<br />
dienstags im Gemeindehaus<br />
Herr Schultz von 16.00 - 17.30 Uhr<br />
Tel. (03977 ) 20323<br />
Gemeinde Torgelow-Holl.<br />
mittwochs im Gemeindehaus<br />
Herr Petzel von 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Tel. (03976) 202538<br />
Gemeinde Vogelsang – Warsin<br />
donnerstags im Gemeindehaus<br />
Herr Walther von 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Tel. (039773) 20327
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 16 - Nr. 11/02<br />
Pateneinheit hat neuen Kompaniechef<br />
Am 28. Januar hat der stellvertretende Brigadekommandeur der<br />
Panzergrenadierbrigade 41 Vorpommern, Oberst Johannes Derichs,<br />
das Kommando der Stabskompanie Panzergrenadierbrigade<br />
41 von Major Norbert Pingel an Hauptmann Frank Fiebiger<br />
übertragen. Auch Vertreter der Stadt Eggesin wohnten dem Appell<br />
bei.<br />
Major Pingel, Oberstleutnant Derichs, Hauptmann Fiebiger und<br />
Stabsfeldwebel Bauer (von links nach rechts)<br />
Stellvertretende Bürgermeisterin Regina Papke bedankte sich<br />
bei Major Pingel für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit und wünschte ihm<br />
für die Zukunft alles Gute.<br />
Aus dem Eggesiner Stadtgeschehen<br />
Edith & Horst Lange<br />
<strong>am</strong> 2<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2011<br />
zur Goldenen<br />
Hochzeit<br />
Gratulation<br />
Begrüßungsnachmittag in der Blaubeerscheune<br />
Elke & Berthold Abrah<strong>am</strong><br />
<strong>am</strong> 1<strong>1.</strong>02.2011<br />
zur Goldenen<br />
Hochzeit<br />
Zum 7. Mal fand <strong>am</strong> 16. Februar die Begrüßungsrunde für Neugeborene der Stadt Eggesin mit dem Ortsteil Hoppenwalde statt. Bürgermeister<br />
Dietmar Jesse freute sich über die kleinen Gäste mit ihren Eltern, Geschwisterkindern und zum Teil auch mit Großeltern.<br />
Im zweiten Halbjahr des letzten Jahres wurden in Eggesin 27 Kinder geboren. Während einer gemütlichen Kaffeerunde erhielt jedes<br />
Kind ein kleines Präsent. Auch die Leiterinnen der Eggesiner Kindertagesstätten sowie die Bildungsberaterin für F<strong>am</strong>ilien- und Gesundheitsbildung<br />
des Landkreises Uecker-Randow nutzen diesen Nachmittag, um mit den Eltern ins Gespräch zu kommen.<br />
Unterstützt wurde der Begrüßungsnachmittag erneut durch das Buchhaus Graupner und dem Verein Pro Eggesin.<br />
Foto: W. Graupner
Nr. 11/02 - 17 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Aus der Eggesiner Grundschule<br />
3.2.2011 - Grundschüler lassen beim Schulfasching die Turnhalle beben
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 18 - Nr. 11/02<br />
Pflegeheim „Haus der Geborgenheit“<br />
feierte <strong>5.</strong> Geburtstag<br />
Am 8. Februar feierten Heimbewohner und Personal<br />
des „Hauses der Geborgenheit“ in Eggesin ihr 5-jähriges<br />
Bestehen. Der Kreisverband Uecker-Randow der Volkssolidarität<br />
hat 2006 das ehemalige Hotel Stadt Eggesin erfolgreich<br />
zu einem Pflegeheim umfunktioniert. Davon konnten sich die<br />
Gäste und Gratulanten an diesem Tag überzeugen.<br />
Musikalisch begrüßten die Heimbewohner ihre Gäste.<br />
Seniorenverein Eggesin beging 20. Jubiläum<br />
Am 7. Februar fand in der Pension Bartelt die Jubiläumsfeier des<br />
Eggesiner Seniorenvereins e.V. statt. Vor genau 20 Jahren wurde<br />
der Verein mit über 200 Mitgliedern gegründet.<br />
Noch heute ist der Seniorenverein mit 186 aktiven Mitgliedern<br />
die größte Vereinigung der Randowstadt,<br />
Aus dem Eggesiner Stadtgeschehen<br />
Zu den Gratulanten<br />
zählte auch Bürgermeister<br />
Dietmar Jesse,<br />
der sich besonders<br />
beim Vorstand für das<br />
ehren<strong>am</strong>tliche Engagement<br />
bedankte.<br />
Mit zahlreichen kulturellen<br />
Veranstaltungen,<br />
sportlichen Aktionen<br />
und vielen anderen<br />
Aktivitäten kümmert<br />
sich der Verein vor<br />
allem um Angebote für<br />
Senioren der Randowstadt.<br />
7. TOP – SPEED – CUP DER JESSE AG<br />
Am Freitag, 4. März 2011 findet ab 18.00 Uhr in der Bundeswehrhalle<br />
Eggesin/ Karpin der 7. Top–Speed–Cup im<br />
Hallenfußball statt. Schirmherrin des Turniers ist Beate<br />
Jesse, Inhaberin der Jesse AG.<br />
Gespielt wird: ab 14 Jahre, 4 Feldspieler, 1 Torwart<br />
(Wechsler beliebig) Zeit: 10 Minuten<br />
Pro Te<strong>am</strong> sind 10,00 € Startgebühren zu entrichten.<br />
(Am Spieltag bis um 17.30 Uhr)<br />
Die Anmeldung bitte bis zum 3. März 2011 im Schüler- und<br />
Jugendzentrum Eggesin unter 039779/ 27691 oder sjz@<br />
eggesin.de. Die Sieger erhalten Pokale und Preise. Fürs<br />
leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Veranstaltungstipps<br />
F<strong>am</strong>ilienfasching in der KulturWerkstatt Eggesin<br />
Zum dritten Mal lädt das Kulturwerk Vorpommern zum F<strong>am</strong>ilienfasching<br />
ein. Wenn in den vergangenen Jahren der Rattenfänger<br />
von H<strong>am</strong>eln versucht hatte, die kleinen Ratten, Mäuse und andere<br />
lustig verkleidete Kinder aus dem Ort zu locken, so wird es in<br />
diesem Jahr ein ganz anderes Motto geben:<br />
„Märchenfasching im Land der 3 Meere“<br />
Die Organisatoren haben sich so einiges ausgedacht, d<strong>am</strong>it kleine<br />
und große Faschingsfreunde so richtig auf ihre Kosten kommen.<br />
Natürlich immer passend zu Thema. Geplant ist sogar, die<br />
Originalziege aus dem Märchen „Tischlein deck dich“ bestaunen<br />
zu können. Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten sind natürlich<br />
recht herzlich eingeladen, denn es gab ja auch schon zu Grimms<br />
Zeiten nicht nur kleine unschuldige Prinzessinnen, sondern auch<br />
Hexen, Zauberer und allerlei andere große märchenhafte Wesen.<br />
Ja, und ob es nur Pfefferkuchen gibt, oder doch ein Korb mit Wein<br />
für die Großmütter bereit steht, sollte dann jeder allein herausfinden…<br />
Also liebe Erwachsene, nutzen Sie die Chance, mit Ihren Kindern<br />
gemeins<strong>am</strong> ausgelassen zu feiern und kommen Sie <strong>am</strong> 6. März<br />
ab 15 Uhr in die KulturWerkstatt Eggesin.<br />
Wir feiern Fasching<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 0<strong>5.</strong>03.2011<br />
ab 19.00 Uhr sind die Narren los.<br />
Wo? In der Gaststätte „Zur D<strong>am</strong>mklause“<br />
Die besten Kostüme werden mit einem Präsent<br />
ausgezeichnet.<br />
Vorbestellungen nehmen wir gerne unter der<br />
Telefonnummer 039779 20602 entgegen.
Nr. 11/02 - 19 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
„Schneeflöckchen - Weißröckchen“<br />
Im Januar gab es das tolle Datum 1<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>201<strong>1.</strong> Wir, die Kita der<br />
Volksolidarität überlegten, was wir an so einem einmaligen Datum<br />
mit den Kindern machen können. Nach so viel Schnee im<br />
Dezember war uns ganz schnell klar: „Wir feiern ein Schneeflockenfest!“<br />
Am Morgen des 1<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2011 k<strong>am</strong>en viele lustig verkleidete<br />
Schneeflocken, Schneemänner und Schneefrauen in unser Haus.<br />
Vormittags wurde gebastelt, experimentiert und getanzt.<br />
Bei lustigen Schneespielen hatten alle Kinder Spaß und viel<br />
Freude. Nach einem erhols<strong>am</strong>en Mittagsschläfchen wartete aber<br />
noch eine Überraschung auf unsere Kinder.<br />
Das Clownpärchen, „Pipo und Pipolina“ waren <strong>am</strong> Nachmittag zu<br />
Besuch in unserem Haus.<br />
Im Gepäck hatten sie ein tolles „Kinderschneeflockenprogr<strong>am</strong>m“.<br />
Eine Stunde Spaß, Spannung, Zaubern und mitfiebern.<br />
Der Kindergarten „bebte“ bei der Riesenstimmung.<br />
Pipo und Pipolina trieben ihre Späße und die Kinder ließen sich<br />
anstecken. Es war schön, in die leuchtenden Augen und roten<br />
Wangen der Kinder zu schauen.<br />
Für unsere Kinder und uns Erzieherinnen war es ein gelungener<br />
und unvergesslicher Tag, der 1<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>201<strong>1.</strong><br />
Das Te<strong>am</strong> der Kita „Kinderland“ d. Volkssolidarität<br />
Aus dem Eggesiner Stadtgeschehen<br />
Der Lesetipp des Bücherwurms<br />
der Eggesiner Bibliothek<br />
In unserer Bibliothek gleich bei der Jugendkunstschule,<br />
Luckower Straße 6a, gibt es ein vielfältiges<br />
Angebot an Literatur. Sowohl Klassiker als auch Modernes findet<br />
sich in den Räumlichkeiten. Zu den Klassikern der Weltliteratur<br />
zählt das Buch, dass ich im Folgenden gerne vorstellen möchte:<br />
“Onkel Toms Hütte”. Erstmals veröffentlicht wurde die Geschichte<br />
eines Sklaven 1851 als Fortsetzungsroman in einer Zeitung, deren<br />
Publikum sie mit Begeisterung aufnahm. Mit ihrem Werk trug<br />
die Autorin Harriet Beecher-Stowe zur lauter werdenden Kritik an<br />
der Sklavenhaltung bei. Zehn Jahre später brach der Amerikanische<br />
Bürgerkrieg aus, der zur Befreiung der Sklaven führte.<br />
Der Roman erzählt die Geschichte des alten Sklaven Tom, den<br />
sein Besitzer, von dem er gut behandelt wird, aus der Not heraus<br />
verkaufen muss. So wird Tom von seiner F<strong>am</strong>ilie getrennt<br />
und flussabwärts verschifft, wo er mehrmals den Besitzer wechselt.<br />
Der Leser geht gemeins<strong>am</strong> mit dem Protagonisten auf die<br />
Reise und begegnet so verschiedensten Menschen mit sehr<br />
unterschiedlichen Ansichten, wie man Sklaven behandeln darf.<br />
Parallel zu Toms Geschichte wird das Schicksal der jungen Eliza<br />
erzählt, die von dem selben Hof kommt wie Tom, aber von dort<br />
mit ihrem Kind flieht, d<strong>am</strong>it dieses nicht verkauft und ihr so weggenommen<br />
wird. Es beginnt eine abenteuerliche Flucht vor dem<br />
Gesetz und den Sklavenhändlern, auf der sich auch viele weiße<br />
Bürger als Freunde erweisen und mancher Sklavenhalter seine<br />
Gesinnung ändert.<br />
Besonders gefällt mir an dem Buch, dass die Autorin realistische<br />
Menschenbilder erschafft. Sie beschreibt Menschen mit ihren<br />
Vorurteilen, Ängsten, ihrer Wut, ihrem Gewissen und Menschen,<br />
die nicht die sind, für die man sie im ersten Moment hält. Das<br />
Buch ist sehr spannend, überrascht aber auch mit einigen humorvollen<br />
Szenen.<br />
Mich hat das Buch sehr berührt und ich kann es großen wie auch<br />
kleineren Lesern nur weiterempfehlen. In der Bibliothek findet jeder<br />
Interessierte eine gekürzte Jugendbuchausgabe.<br />
Viel Spaß beim Lesen weiterhin allen Bücherwürmern und Leseratten!<br />
E.-M. Krause<br />
Reiterlager in Eggesin<br />
Ueckermünder Straße Ausbau 6<br />
24 h Betreuung<br />
Bei Interesse oder Fragen<br />
melden unter:<br />
0160/95107091<br />
claudia.nicki@web.de<br />
Kostenpunkt<br />
180,00 Euro<br />
Spiel &<br />
Spaß <strong>am</strong><br />
Nachmittag<br />
Baden im Pool <strong>1.</strong> Durchgang: 1<strong>1.</strong>07. - 16.07.2011<br />
vormittags reiten<br />
(wer möchte)
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 20 - Nr. 11/02<br />
Heimatverein „Gustav Streblow“ Eggesin<br />
Wir laden alle Mitglieder und Heimatfreunde zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, den 2. März, um<br />
1<strong>5.</strong>00 Uhr in die Pension Bartelt herzlich ein.<br />
Der Vorstand legt Rechenschaft über die geleistete<br />
Arbeit ab und der Vorstand soll neu gewählt werden.<br />
Abschließend trinken wir gemeins<strong>am</strong> Kaffee. Es besteht<br />
auch die Möglichkeit, den Jahresbeitrag zu entrichten.<br />
20 Jahre Kulturwerk Vorpommern<br />
In diesem Jahr gibt es gleich zwei Jubiläen für die Vereinsmitglieder<br />
zu feiern. Während das Kulturwerk seinen zwanzigsten<br />
Jahrestag begeht, kann die Jugendkunstschule bereits auf fünf<br />
Jahre guter Arbeit zurück schauen. Im Sommer dann reiht sich<br />
auch die KulturWerkstatt mit ihrem fünfjährigen Bestehen ein.<br />
Auch wenn der Sitz aller Einrichtungen in Eggesin ist, so reichen<br />
die Aktivitäten weit über diese kleine Stadt hinaus. Diese Absicht<br />
zeigt sich nicht nur in den N<strong>am</strong>en, sondern auch in der Form der<br />
Veranstaltungen für Jung und Alt.<br />
Diese Angebote sollen sich in einer Festwoche widerspiegeln,<br />
die <strong>am</strong> 20. März mit einer Ausstellungseröffnung in der Kultur-<br />
Werkstatt beginnt. Am darauffolgenden Montag gibt es den „Tag<br />
des Bildes“, an dem dort Große und Kleine ihr Talent beim Malen<br />
beweisen oder einfach nur mal ausprobieren können. Dienstag<br />
dann, <strong>am</strong> „Tag des Buches“ soll regionalen Autoren die Möglichkeit<br />
gegeben werden, eigene Werke vorzustellen und es besteht<br />
selbstverständlich wieder die Möglichkeit die hiesige Bibliothek<br />
zu besuchen. Mittwoch ist Clubfilmabend und <strong>am</strong> Donnerstag<br />
wird es wieder die „Kulinarischen Geschichten“ geben. Freitagabend<br />
laden wir ein zum Jubiläumstanz für Jedermann und <strong>am</strong><br />
Sonnabend, 26.März endet die Woche mit vielfältigen Aktionen<br />
<strong>am</strong> Tag der Offenen Tür in der Jugendkunstschule.<br />
Genauere Informationen erhalten Sie unter Tel 039997/29599<br />
oder im Internet unter www.kulturwerk-vorpommern.de.<br />
Seniorenverein Eggesin e.V.<br />
Wie in jedem Jahr führten wir auch 2011 wieder unsere Winterwanderung<br />
durch. Auf Grund der schlechten Wetterlage führte<br />
unsere Wanderung nur über eine kurze Strecke. Bewegung und<br />
frische Luft haben uns aber gut getan.<br />
Aus dem Eggesiner Vereinsleben<br />
Veranstaltungsplan der VS<br />
Bahnhofstraße. 4<br />
22.02 14.00 Uhr Kaffeetrinken,<br />
Gemütliches Beis<strong>am</strong>men sein<br />
23.02 13.00 Uhr Treff der Brett und Kartenspieler<br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
Handarbeit / Würfelnachmittag<br />
24.02 14.00 Uhr Kaffeetrinken / Spielnachmittag<br />
28.02 10.00 Uhr Seniorensport<br />
14.00 Uhr Monatsgeburtstag<br />
0<strong>1.</strong>03 14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
14.30 Uhr Singen im Club<br />
02.03. 13.00 Uhr Treff der Brett und Kartenspieler<br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
Handarbeit / Gesellschaftsspiele<br />
03.03 14.00 Uhr Kaffeetrinken / Würfelnachmittag<br />
07.03. 10.00 Uhr Seniorensport<br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
14.30 Uhr Kegeln im Pflegeheim<br />
08.03 14.00 Uhr Wir feiern den 100. Internationalen<br />
Frauentag, verbunden mit einem stimmungsvollen<br />
Nachmittag bei Kaffee<br />
und Kuchen sowie Abendessen.<br />
09.03. 13.00 Uhr Treff der Karten und Brettspieler<br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
Handarbeit / Würfelnachmittag<br />
10.03. 13.00 Uhr Polenfahrt<br />
14.03. 14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
14.30 Uhr Kegeln im Pflegeheim<br />
1<strong>5.</strong>03. 14.00 Uhr Singen im Pflegeheim<br />
16.03. 13.00 Uhr Treff der Karten und Brettspieler<br />
14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
Würfelnachmittag / Handarbeit<br />
17.03. 14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
Gemütliches Beis<strong>am</strong>men sein<br />
2<strong>1.</strong>03. 14.00 Uhr Kaffeetrinken / Spielnachmittag<br />
Einladung<br />
In diesem Jahr jährt sich zum 100. Mal der Internationale<br />
Frauentag. Wir, als Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
Eggesin, laden aus diesem Anlass unser Mitglieder und<br />
Senioren recht herzlich <strong>am</strong><br />
Dienstag, dem 08.03.2011<br />
ab 14.00 Uhr in den Club der VS<br />
Bahnhofstraße<br />
zu einer gemütlichen und geselligen Veranstaltung ein.<br />
Es warten einige Überraschungen auf Sie, u.a. schöne<br />
Musik, Kaffee und Kuchen sowie ein kleines Abendessen.<br />
Wir bitten um Anmeldungen im Club der VS, Tel. 21837<br />
Abholen von Zuhause ist möglich.<br />
Ihr Vorstand
Nr. 11/02 - 21 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Veranstaltungen im Gemeinschaftszentrum in Eggesin im März<br />
Frauentagsfeier im Gemeinschaftszentrum Eggesin<br />
Achtung! Terminänderung!<br />
Schon im letzten <strong>Amt</strong>sblatt hatten wir unsere Veranstaltung anlässlich<br />
des 100. Internationalen Frauentages angekündigt. Wir<br />
müssen den Termin um eine Woche verschieben: Die Feier findet<br />
nun <strong>am</strong> 19. März 2011 ab 14.00 Uhr im Gemeinschaftszentrum<br />
in Eggesin statt. Frau Wolff aus Krugsdorf überrascht mit einer<br />
neuen Kollektion ihrer dänischen Mode – und wie Sie wissen,<br />
kann man die neuen Lieblingsteile auch anschließend erwerben.<br />
Es gibt darüber hinaus auch Perlenketten aus „Eggesiner Produktion“<br />
zu bestaunen und auch kaufen. Weitere kleine Überraschungen<br />
und natürlich wieder bester Kaffee und Kuchen erwarten<br />
Sie. Bitte melden Sie sich vorab bei uns an. Sie erreichen uns<br />
per Mail über zeitbank-vorpommern@gmx.de oder telefonisch<br />
über die 039779 - 60105! Der Unkostenbeitrag beträgt pro Person<br />
4 Euro. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Unser zweiter Rommé-Nachmittag findet <strong>am</strong> 28.02. ab 16.00 Uhr<br />
statt. Preise winken! Neue Mitspieler sind herzlich willkommen!<br />
14tägig Montags findet das Handarbeitskaffee ab 14.30 Uhr für<br />
Frauen und Männer jeden Alters statt. Es wird gestrickt, gehäkelt<br />
(und dabei viel gelacht) und nebenbei auch noch Erfahrungen<br />
über Handwerkstechniken ausgetauscht. Neue Interessentinnen<br />
sind jederzeit herzlich willkommen! Die Termine im März sind <strong>am</strong>:<br />
14.03. und <strong>am</strong> 28.03. 2011<br />
Im Kreativzirkel treffen sich ebenfalls vierzehntägig an Handwerkstechnicken<br />
interessierte Frauen und Männer: hier werden<br />
jahreszeitliche Themen und auch gern Ihre Wünsche und Ideen<br />
berücksichtigt und viele verschiedene Techniken kommen zur<br />
Anwendung. Im März wird nur ein Treffen des Kreativzirkel <strong>am</strong><br />
22. März stattfinden. Neuinteressierte sind auch hier jederzeit<br />
herzlich willkommen!<br />
Angebote der Jugendkunstschule<br />
Kurse für Groß und Klein<br />
Immer mehr Eltern nutzen die Gelegenheit, in der<br />
Jugendkunstschule Uecker- Randow gemeins<strong>am</strong><br />
mit ihren Kindern tätig zu werden. Beim Filzen <strong>am</strong><br />
Dienstag, beim Töpfern oder Malen <strong>am</strong> Mittwoch<br />
lernt man nicht nur viele kunsthandwerkliche Tricks<br />
und Kniffe, sondern kommt auch in einem ganz anderen<br />
Rahmen miteinander ins Gespräch. Oft können<br />
sich sogar die Großen etwas von den Kleinen abschauen.<br />
Uns was dann letztendlich entsteht, kann<br />
sich in der Regel überall sehen lassen. Also schauen<br />
Sie doch einfach mal vorbei, ob das ein oder andere<br />
nicht auch etwas für Sie ist. Übrigens gehören diese<br />
Kurse zu den offenen Kursen, was bedeutet, dass<br />
die Gebühren <strong>am</strong> jeweiligen Tag zu entrichten sind,<br />
je nachdem wie die Zeit eine Teilnahme zulässt. Die<br />
Kurse beginnen jeweils um 16 Uhr und finden in der<br />
Luckower Str. 6a in Eggesin statt.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.<br />
Kontakt: JKS UER Tel. 039779/29599, kunstschule@web.de,<br />
www.kulturwerk-vorpommern.de<br />
Am Montag, den 14. März 2011 ab 1<strong>5.</strong>30 Uhr wird in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit der Fahrschule Stezycki aus Eggesin eine Verkehrsschulung<br />
für Seniorinnen und Senioren im Gemeinschaftszentrum<br />
stattfinden. Diese richtet sich an alle Verkehrsteilnehmerinnen<br />
und Verkehrsteilnehmer, die ihr Wissen auffrischen und ihre Verkehrssicherheit<br />
erhöhen möchten: Fußgänger, Radfahrer und<br />
natürlich Autofahrer sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Der nächste Tauschplausch der Zeitbank Vorpommern findet <strong>am</strong><br />
26.03.2011 um 1<strong>5.</strong>00 Uhr im Gemeinschaftszentrum statt. Bringen<br />
Sie Ihre Ideen und Fragen rund ums Thema Zeitbank und<br />
Tauschringe mit – und auch gern Ihre Nachbarin oder Ihren Nachbarn,<br />
denn die Gemeinschaft wird mit jedem neuen Interessenten<br />
vielfältiger. Und wenn Sie Lust haben, auch ausgelesene Bücher<br />
und CDs, die dann gleich vor Ort getauscht werden können. Für<br />
Kaffee und Kuchen ist gesorgt.<br />
Nun noch eine Ankündigung für den Folgemonat: Nach einem<br />
langen kalten Winter wird der Frühling sehnsüchtig erwartet. Wer<br />
ihn sich ins Haus holen möchte, kann <strong>am</strong> 13. April ab 14.30 Uhr<br />
unter fachkundiger Anleitung von Frau Schwabental individuelle<br />
Frühlings- und Ostergestecke anfertigen. Bitte bringen Sie<br />
die Materialien, die Sie benötigen, selbst mit. Für kreative Anregungen<br />
und nette Gesellschaft ist gesorgt.<br />
Die inab-Rothenklempenow wird ab Februar 2011 im Gemeinschaftzentrum<br />
auch wieder die sehr erfolgreichen Yogakurse<br />
durchführen. Die zwei Gruppen sollen Ende Februar beginnen,<br />
voraussichtlich ab 2<strong>1.</strong> Februar immer Montags: Gruppe 1 von<br />
17.00 - 18.30 Uhr und Gruppe 2 von 18.30 – 20.00 Uhr. Bitte entnehmen<br />
Sie die genauen Termine jeweils dem Schaukasten. Die<br />
Anmeldungen erfolgen über Frau Yag<strong>am</strong>i: 039744 50411 oder<br />
per Mail: schloss@rothenklempenow.de<br />
Jede Stadt lebt durch ihre Menschen und deren Möglichkeiten<br />
und Engagement: Möchten Sie vielleicht mit Ihren Ideen und Angeboten<br />
die Räumlichkeiten des Gemeinschaftszentrums nutzen,<br />
z.B. eine Lesung durchführen, einen Philosophenst<strong>am</strong>mtisch einrichten,<br />
zu Diavorträgen einladen? – Dann nehmen Sie bitte unverbindlich<br />
Kontakt zu uns auf: Gemeinschaftszentrum Zeitbank<br />
e.V., Bahnhofstraße 7 – telefonisch unter der 039779 / 60105 und<br />
per Mail Zeitbank-Vorpommern@gmx.de<br />
Neuer Kurs zur Digitalen Fotografie<br />
an der Jugendkunstschule<br />
Uecker- Randow<br />
Die nächste Runde zur Digitalen Fotografie<br />
startet <strong>am</strong> 2<strong>5.</strong> März 201<strong>1.</strong> Unter der Leitung<br />
von Matthias Diekhoff erfahren die Teilnehmer<br />
Vieles über den richtigen Umgang mit<br />
der K<strong>am</strong>era, den bewussten Einsatz von<br />
Lichtverhältnissen und Motiven und können<br />
Einblick in die darauf folgende Bildbearbeitung<br />
<strong>am</strong> PC erhalten. Der Kurs umfasst 15<br />
Stunden, beginnt <strong>am</strong> Freitag um 15 Uhr in<br />
Eggesin und endet je nach Absprache der<br />
Beteiligten aller Altersgruppen <strong>am</strong> Sonntagnachmittag.<br />
Die Gebühren betragen 45 € p.P.. Voranmeldungen<br />
sind erwünscht.<br />
Kontakt: Jugendkunstschule UER, Luckower<br />
Str. 6a, 17367 Eggesin, Tel. 039779/29599,<br />
kunstschule@web.de
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 22 - Nr. 11/02<br />
Festwoche zum Jubiläum<br />
20 Jahre Kulturwerk Vorpommern und 5 Jahre Jugendkunstschule<br />
Uecker- Randow, das sind für die Kulturwerker genügend<br />
Gründe, das auch gebührend zu feiern. Natürlich sollen daran<br />
alle anderen Bürger auch teilnehmen können. An sieben Tagen<br />
sollen die Schwerpunkte der Vereinsarbeit in verschiedenen Veranstaltungen<br />
noch einmal aufgezeigt werden.<br />
Los geht es mit einer Ausstellungseröffnung „Pommersches Flair<br />
in Bild und Ton“ von Erika Quade <strong>am</strong> Sonntag, 20. März in der<br />
Eggesiner KulturWerkstatt.<br />
Montag ist dann „Tag des Bildes“. Dort gibt es viele kleine Aktionen<br />
rund um die Malerei. Vormittags können sich die Kleinen<br />
mit Farbe und Pinsel an der Staffelei ausprobieren und ab nachmittags<br />
sind dann die Großen gefragt. Der Montagsmalzirkel der<br />
Jugendkunstschule wird diesmal dort in der <strong>Stettiner</strong> Straße malen,<br />
um anderen die Möglichkeit zu geben, zuzuschauen oder<br />
mitzumachen.<br />
Dienstag ist dann „Tag des Buches“. Auch hier gibt es viele Aktionen<br />
für kleine und große Bücherfreunde, die gemeins<strong>am</strong> mit der<br />
Eggesiner Bibliothek gestaltet werden.<br />
Der Mittwoch gehört dem Clubfilm. Um 19 Uhr für die Erwachsenen<br />
und im Vormittagsbereich wird es Kino für die Kitas geben.<br />
Aber auch unsere jugendlichen Besucher sollen auf ihre Kosten<br />
kommen. Dazu wir <strong>am</strong> Nachmittag eine Auswahl aus unseren<br />
Festivalfilmen gezeigt.<br />
Donnerstag sind Kulinarische Geschichten auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
„Ad<strong>am</strong>s Äpfel“, ein dänischer Film mit viel schwarzem Humor und<br />
natürlich mit einem tollen Buffet.<br />
Freitagabend wird dann zum Jubiläumstanz eingeladen. Da die<br />
KulturWerkstatt nur über begrenzte Platzkapazität verfügt, bitten<br />
die Kulturwerker schon jetzt um Platzreservierung.<br />
Den Höhepunkt bildet dann der Tag der Jugendkunstschule <strong>am</strong><br />
Sonnabend, 26. März. Ab 10 Uhr öffnet diese ihre Türen zum<br />
Anschauen und Mitmachen. Begonnen wird auch hier mit einer<br />
Ausstellungseröffnung und ab 11 Uhr haben alle Gäste die<br />
Möglichkeit, <strong>am</strong> vielseitigen Angebote der einzelnen Sparten<br />
teilzunehmen. Da kann unter anderem gefilzt, gemalt, Schmuck<br />
hergestellt werden, man kann töpfern, Interessantes aus Papier<br />
herstellen, man kann drucken und Mini- Vorstellungen des<br />
Schwarzen Theaters besuchen. Das Te<strong>am</strong> der Jugendkunstschule<br />
hat sich viele interessante Sachen dazu überlegt. Bis 15 Uhr<br />
können sich die Besucher selbst ein Bild von der dort geleisteten<br />
Arbeit verschaffen und für das leibliche Wohl wird selbstverständlich<br />
auch gesorgt.<br />
Seien Sie recht herzlich eingeladen, uns in dieser Festwoche zu<br />
begleiten.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 039779/29599,<br />
kunstschule@web.de, www.kulturwerk-vorpommern.de oder<br />
dem dazu demnächst erhältlichen Flyer.<br />
Heike Hirsch<br />
Aus dem Eggesiner Vereinsleben<br />
SV Motor Eggesin e.V.<br />
Am 28.0<strong>1.</strong>2011 führte der SV Motor Eggesin ein Skatturnier für<br />
sein Mitglieder durch. 14 Teilnehmer folgten der Einladung. Gespielt<br />
wurde in 3 Runden an 3‘er und 4‘er Tischen. Nach spannenden<br />
Spielen stand als Sieger Roland Burmeister mit 1959<br />
Punkten fest. Zweiter wurde Werner Glöde mit 1872 Punkten gefolgt<br />
von Hans-Dieter Grothmann mit 1735 Punkten.<br />
Die einzigste Frau, Manuela Hintz, wurde Zwölfte. Allen hat es<br />
Spaß gemacht und möchten sich bei Rainer Kasch und seinen<br />
Helfern für die gute Organisation bedanken.<br />
Auszeichnung für Uwe Kleinschmidt“<br />
Im Januar jeden Jahres findet die<br />
Ehrung von Sportlern und Funktionären<br />
durch den Kreisportbund des<br />
Landkreises Uecker-Randow statt. In<br />
diesem Jahr wurde diese Auszeichnungsveranstaltung<br />
in der „Volksbühne“<br />
Ueckermünde durchgeführt.<br />
Umrahmt von sportlichen und tänzerischen<br />
Darbietungen des TV Ueckermünde<br />
wurden Ehrennadeln und<br />
Preise für besonders gute sportliche<br />
Leistungen und für besonderes Engagement<br />
im Ehren<strong>am</strong>t vom Landrat Dr.<br />
Böhning und Herrn von Hirschheydt,<br />
Vorsitzender des Kreissportbundes<br />
verliehen. Von der SVG Eggesin 90<br />
konnte Uwe Kleinschmidt, Ausdauerläufer<br />
bei den Leichtathleten für seinen<br />
Landesmeistertitel über 3000 m<br />
und für Bronzemedaillen über 5000<br />
m und im Crosslauf mit einem Sportgutschein<br />
geehrt werden. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Neues aus der Eggesiner Bibliothek<br />
Rita Fründt Uwe als Ausgezeichneter<br />
Die Eggesiner Bibliothek, vielleicht auch unter dem N<strong>am</strong>en Mediathek bekannt, hat wieder neue Nachschlagewerke bekommen.<br />
Im Zeitalter moderner Medien diesmal für den PC geeignet. Zwar ist die Bibliothek/Mediathek der Regionalen<br />
Schule angeschlossen, so ist sie dennoch für jeden Eggesiner Bürger nutzbar. Und erfreulicherweise gibt es auch immer<br />
mehr ältere Menschen, die sich mit Bildern, Filmen, Quiz oder Animationen <strong>am</strong> Computer beschäftigen. Die Reihe „Erklär<br />
mir mal…“ zeigt unterhalts<strong>am</strong> die unterschiedlichsten Sachgebiete auf, sei es im natur- oder gesellschaftswissenschaftlichen<br />
Bereich. Wer also Neues lernen oder sein Wissen einfach nur mal testen möchtel, kann sich ab sofort diese DvD`s<br />
ausleihen. Die Öffnungszeiten sind: dienstags 14 bis 16 Uhr und donnerstags 14 bis 18 Uhr.
Nr. 11/02 - 23 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Eggesin(kmn): Keine Rallye der Welt ist so bekannt, so legendär,<br />
so umstritten und so alt wie die Rallye Monte Carlo. Tausende von<br />
Kurven, trockener Asphalt, Schnee und Eis auf den Passhöhen<br />
der Seealpen, Reifenpoker und unberechenbares Wetter trennen<br />
bei dieser Rallye die Spreu vom Weizen. Das sollte sich auch bei<br />
dieser, nun schon 79. Monte nicht ändern. Wer die Straßen der<br />
Seealpen schon mal befahren hat weiß, dass diese Rallye nichts<br />
für Weicheier ist.<br />
Dieses Jubiläum nahmen die Eggesiner Rallyesportler zum Anlass,<br />
den Ort zu besuchen an dem vor neunzehn Jahren die Idee<br />
reifte den Verein „rallye trans e.V.“ zu gründen. Der vereinseigene<br />
Rallye-Reise-Dienst und das junge <strong>Stettiner</strong> Reiseunternehmen<br />
„ANAWATOUR“ organisierten gemeins<strong>am</strong> diesen Ausflug in das<br />
monegassische Fürstentum und dabei stand nicht nur der Rallyesport<br />
auf dem Zeitplan. Gemeins<strong>am</strong>e Ausflüge nach Monte<br />
Carlo, Nizza, Cannes und in das nahe San Remo standen im<br />
Roadbook der Reiseorganisatoren. Im malerischen Bergdorf<br />
Eze schulten die Rallyefreunde beim Besuch einer Parfümfabrik<br />
ihre Nasen und der eine oder andere strapazierte im Anschluss<br />
seine Reisebörse. In Eze fand 1939 zum Abschluss der Rallye<br />
ein Bergrennen statt, da dieses aber auch keine Entscheidung<br />
brachte gab es <strong>am</strong> Ende zwei Sieger. Die Organisatoren teilten<br />
daraufhin mittels einer Eisensäge den Siegerpokal in zwei Hälften<br />
und überreichten diese an Jean Trevoux und Jean Paul.<br />
Zur diesjährigen Jubiläumsrallye hatten 305 Te<strong>am</strong>s eine Anmeldung<br />
abgegeben aber der enge Zeitplan erlaubte nur einen Start<br />
von 120 Te<strong>am</strong>s. Die Favoriten waren Skoda Pilot Hänninen, die<br />
Brüder Solberg(Peugeot und Ford Fiesta), F. Loix(Skoda), F.<br />
Delecour(Peugeot), T. Gardemeister(Peugeot).<br />
Am Anfang lief auch alles nach Plan. Juho Hänninen führt mit seinem<br />
Skoda souverän nach der sechsten Wertungsprüfung. Doch<br />
bei WP 7 und 8 setzt ergiebiger Schneefall ein und das Skodate<strong>am</strong><br />
hat die falschen Reifen aufgezogen. Altmeister Delecour<br />
Aus dem Eggesiner Vereinsleben<br />
Der Automobilrallyesport feiert den hundertsten Geburtstag<br />
Rallye Trans Reisegruppe<br />
ist der Gewinner im Reifenpoker mit spikebereiften Winterreifen<br />
fegt er von Platz sechs auf Platz zwei vor, sein Markenkollege<br />
Bouffier ist noch einen Tick schneller und fährt als Spitzenreiter<br />
zur Finaletappe. Der legendäre Col de Turini blieb aber schneefrei<br />
und das Reifenroulett vom Vortag fiel aus. Hunderte von begeisterten<br />
Rallyefans aus aller Welt haben sich auf der Passquerung<br />
in 1607 Metern Höhe bei minus 10 Grad vers<strong>am</strong>melt, um in<br />
dieser Nacht der langen Messer den Rallyepiloten zu zujubeln.<br />
Volksmusik und Gesänge in vielen Sprachen werden diese Nacht<br />
in Erinnerung unvergessen machen. Aber auch die Schneeballschlachten<br />
zwischen den Fans, während der Wartezeit, lassen die<br />
Straße langs<strong>am</strong> glatt werden und treiben manchen Rallyefahrer<br />
die Schweißperlen unter den Helm. Für den Spitzenreiter Bouffier<br />
aber keine Hürde, der fährt den Sieg routiniert nach Hause.<br />
Die Siegerehrung findet traditionell auf dem Platz vor dem Fürstenpalast<br />
statt, bei strahlendem Sonnenschein nahm das monegassische<br />
Staatsoberhaupt Fürst Albert II. die Siegerehrung vor und<br />
überreichte die glänzenden Pokale. Da zur gleichen Zeit auch<br />
das Zirkusfestival Monte Carlo stattfand, gab es noch für alle Zuschauer<br />
und die Aktiven eine Gratisvorstellung der Hochseilartisten<br />
der F<strong>am</strong>ilie Weissheit aus dem thüringischen Gotha.<br />
Über den Wolken soll ja die Einfallsgabe gar grenzenlos sein und<br />
so nutzen die Eggesiner die Zeit um neue Pläne zu schmieden,<br />
die Vorbereitung der 10. RALLYE STETTINER HAFF war dabei<br />
ein wichtiges Thema, eine neue Streckenführung und einige<br />
neue Inhalte waren dabei Gesprächsinhalt und das der Aufbau<br />
eines neuen Rallye- Wartburgs dabei mit besprochen wurde, ist<br />
wohl dem MDR- Beitrag kurz vor Reisebeginn geschuldet. Die<br />
Wartburg –Werker driften für den Sozialismus schrieb vor vielen<br />
Jahren eine westdeutsche Automobilzeitung. „ Vielleicht driften<br />
wir im 2<strong>5.</strong> Rallye Trans Jahr mit diesem Wartburg bei der Monte<br />
Historik mit“ kommentiert der Rallye Sekretär Jürgen Kaufmann<br />
aus Berlin den Abschluss der Reise nach Monte Carlo.
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 24 - Nr. 11/02<br />
Skatturnier<br />
Am 04. Februar belegten folgende Skatfreunde die Plätze:<br />
<strong>1.</strong> Jörg Masewski mit 2549 Punkten<br />
2. Heinz Höster mit 2157 Punkten sowie<br />
3. Egon Landsberg mit 2149 Punkten.<br />
Gratulation zum Jubiläum<br />
Während der Gemeindekirchenratssitzung <strong>am</strong> 19. Januar bedankte<br />
sich Pfarrer Leder mit einem Blumenstrauß bei Roswitha Lieckfeldt<br />
für Ihre 35 Jahre währende Mitarbeit im Gemeindekirchenrat.<br />
Termine bitte vormerken:<br />
<strong>1.</strong> Am 26.02.2011, 19.00 Uhr Karneval im Lindenhof<br />
2. Winterwanderung mit dem Förster Hans Christian Clodius<br />
Termin wird kurzfristig bekannt gegeben (wetterabhängig)<br />
(Nähere Angaben erhalten Sie rechtzeitig!)<br />
Dank den Helfern<br />
An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön den Frauen, die<br />
während des Neujahrsempfangs hinter dem Tresen für einen reibungslosen<br />
Ablauf und ständigen Nachschub sorgten.<br />
Aus dem Liepgartener Dorfgeschehen<br />
Öffnungszeiten Im Jugendclub<br />
Montag: 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Freitag: 16.00 - 22.00 Uhr<br />
Vortrag im Begegnungszentrum<br />
Oberstabsfeldwebel Thomas Bauch-Krönert lud <strong>am</strong> 03. Februar<br />
interessierte Bürger unserer Gemeinde zu einem Informationsabend<br />
über seine Tätigkeit für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
in den letzten Jahren ein. Mit Soldaten aus seiner<br />
Kompanie war er mehrfach in Lettland zur Pflege von Soldatengräbern<br />
des ersten und zweiten Weltkrieges im Einsatz. Mit sehr<br />
anschaulichen Fotos konnten alle Anwesenden diese interessanten<br />
Einsätze verfolgen.<br />
Noch einmal bedankte sich Thomas Bauch-Krönert bei allen<br />
Liepgartenern für ihre Spendenbereitschaft während der S<strong>am</strong>mlung<br />
des Volksbundes, machen die Spenden diese Arbeiten doch<br />
erst möglich.<br />
Pflasterarbeiten beendet<br />
In den letzten Tagen wurden Pflasterarbeiten zur Befestigung <strong>am</strong><br />
Ländlichen Wegebau in der Nähe der Ziegelei abgeschlossen.
Nr. 11/02 - 25 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung der FFW<br />
Am <strong>5.</strong> Februar lud der Vorstand alle Mitglieder unserer FFW zur<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung ein. Der Einladung folgten auch die<br />
Leiter der Nachbarwehren aus Torgelow-Holl. und Ferdinandshof/Meiersberg,<br />
der <strong>Amt</strong>swehrführer, der Ordnungs<strong>am</strong>tsleiter des<br />
<strong>Amt</strong>es Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong> sowie Gemeindevertreter.<br />
In seinem Jahresbericht konnte der Wehrführer auf 12 erfolgreiche<br />
Monate zurückblicken. Zur Zeit hat unsere Feuerwehr<br />
22 Mitglieder; die Jugendfeuerwehr hat 15 Mitglieder. 14 tägige<br />
Ausbildungen, die Teilnahme an gemeins<strong>am</strong>en Übungen und<br />
Wettkämpfen, <strong>am</strong> Erntefest, Volkstrauertag oder <strong>am</strong> Weihnachtsmarkt<br />
in der Gemeinde seien nur kurz angesprochen. Es wurden<br />
neue Helme für Atemschutzträger angeschafft und ein neuer<br />
Flachspiegelbrunnen <strong>am</strong><br />
Apfelweg gebohrt. Erwähnt<br />
wurden auch einige<br />
Umbaumaßnahmen im<br />
Feuerwehrgerätehaus So<br />
wurde unter anderem die<br />
neue Garderobe für die<br />
Jugendwehr eingebaut.<br />
Sehr viel Lob erhielt F<strong>am</strong>ilie<br />
Rademacher für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz in<br />
der Jugendwehr.<br />
Aus dem Liepgartener Dorfgeschehen<br />
Michael Faust wurde zum Hauptfeuerwehrmann<br />
befördert.<br />
Christian und<br />
Sebastian Wloch<br />
sowie Martin<br />
Krüger erhielten<br />
für ihre Unterstützung<br />
beim<br />
Küchenaufbau<br />
einen Blumenstrauß.<br />
Franz Laschtowitz und Harald Köhn sowie Andreas Boesel, Andreas<br />
Krüger und Amo Brauns wurden für ihre Unterstützung<br />
während der Umbauarbeiten im Feuerwehrgerätehaus geehrt.<br />
Neues Kinderförderungsgesetz<br />
Das neue Kalenderjahr brachte mit dem inkrafttretenden Kinderförderungsgesetz<br />
für Kindereinrichtungen einige Veränderungen mit.<br />
Ein Punkt ist die Vollverpflegung in der Kita. Die Erzieherinnen<br />
waren anfangs skeptisch und die Eltern erwartungsvoll. Doch die<br />
Kinder haben diese Veränderungen mit großer Freude angenommen.<br />
Die Brottaschen bleiben nun zu Hause. Gegessen wird im<br />
Kreise der Freunde und jeder hat die gleiche Auswahl. Die „Kleinen“,<br />
d.h. die Krippenkinder, bekommen von den Erziehern<br />
vorbereitete Brote oder Brötchen. Die „Großen“, also unsere Kindergartenkinder,<br />
bereiten sich ihr Frühstück selbst zu. Anfangs<br />
fiel es ihnen noch schwer, die Butter auf das Brot zu zaubern.<br />
Aber mit der Zeit klappt es immer besser. Gern helfen wir Erzieher<br />
mit Rat und Tat.<br />
Wir legen großen Wert auf gesunde Ernährung. Deshalb bieten<br />
wir hauptsächlich Vollkornbrote, auch Vollkornbrötchen, Käse,<br />
Quark, Obst, Gemüse, Salate ... an.<br />
Spaß haben die Kinder aber auch bei der Zubereitung ihrer Mahlzeiten.<br />
Gern schneiden sie das Obst für den Obstsalat.<br />
Doch sündigen ist auch erlaubt. Jedes Kind braucht auch mal<br />
süße Marmelade die vielgeliebte Milchschnitte oder selbstgebackenen<br />
Kuchen. Beim Backen haben die Kindergartenkinder<br />
schon Übung. Sie messen das Mehl und den Zucker allein ab,<br />
schlagen die Eier auf und es geht kaum noch was vorbei.<br />
Veränderungen können also auch interessant und lehrreich sein,<br />
und somit zur Selbständigkeit der Kinder beitragen.<br />
Allen Kinder weiterhin viel Freude und Spaß beim Spielen, Lernen<br />
und Essen in unserer Kita „Uns Kinnerhus“ in Liepgarten.<br />
Etwa 13.000 Euro wurden investiert, um den Kindern der KITA<br />
einen neuen Spielplatz zu gestalten. Nach Vollendung der Arbeiten<br />
fehlt nur noch das richtige Wetter, das die Inbesitznahme der<br />
neuen Gegebenheiten ermöglicht. Dank an die Fa. Pawlak!<br />
Gratulation<br />
Gertrud Boll, langjährige Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
Liepgarten, feierte ihren 8<strong>5.</strong> Geburtstag. Bürgermeister<br />
Ernst Heidschmidt und Kompaniefeldwebel Thomas Bauch-Kröhnert<br />
gehörten zu den zahlreichen Gratulanten.
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 26 - Nr. 11/02<br />
Papilio- Kindertagesstätte „ Regenbogen e. V.“<br />
Meiersberg<br />
Urlaub bei Paula<br />
Unser Kobold „ Zornibold“ ist wieder da. Viele Tage trauerten die<br />
Kinder und hofften, dass er bald wieder zu uns kommt. Wie strahlten<br />
die Kinderaugen, als sie ihn in seiner Reisekiste entdeckten.<br />
Er berichtete von seinen Erlebnissen bei Paula und den vielen<br />
anderen Kindern aus der Bärengruppe. Alle Kinder hatten Spaß<br />
daran, die Gefühle des Zorniboldes darzustellen, z.B. wie fühle<br />
ich mich, wenn ich wütend bin oder mich ärgere - oder - was<br />
kann ich tun, d<strong>am</strong>it ich mich besser fühle.<br />
Unser Kobold freute sich wieder bei seinen Freunden „Heulibold,<br />
Freudibold und Bibberbold“ zu sein. Gemeins<strong>am</strong> erleben sie nun<br />
mit den Kindern den abwechslungsreichen Kindergartenalltag.<br />
Spielzeug macht Ferien- Tag<br />
Im Puppenwagen fanden die Kinder einen großen Brief. Aufgeregt<br />
und neugierig bestaunten sie die Schrift. Lena, ein Vorschulkind,<br />
versuchte ihn zu lesen. Aber es gelang ihr nicht.<br />
Mit Hilfe der Erzieherin erfuhren die Kinder, dass unser Spielzeug<br />
einen Tag in der Woche Urlaub machen möchte.<br />
Alle Kinder einigten sich auf den Dienstag. Wie jedes Jahr wurden<br />
gemeins<strong>am</strong> Regeln aufgestellt, was und womit <strong>am</strong> „Spielzeug<br />
macht Ferien- Tag“ gespielt werden kann und darf.<br />
Wir freuen uns schon auf die vielen Ideen unserer Kinder, z.B.<br />
aus Pappkartons Höhlen zu bauen und mit Naturmaterialien kreativ<br />
zu sein.<br />
Die Erzieherinnen<br />
Informationen aus den Gemeinden<br />
Lesestübchen Ahlbeck startet ins Jahr 2011<br />
Vor interessiertem Publikum las der Eggesiner Klaus Chuchulowski<br />
aus seinem autobiografischen Werk „Ein Flüchtlingsjunge<br />
aus Masuren“.<br />
Wir empfehlen für den Monat März:<br />
<strong>am</strong> 17.03.11 15:00 Uhr - Die „Zeitbank“ Eggesin stellt sich vor<br />
mit Frau Neumann vom Te<strong>am</strong> des Gemeinschaftszentrums<br />
Zeitbank e.V.<br />
<strong>am</strong> 24.03.11 14:00 Uhr - Kreatives Gestalten von Ker<strong>am</strong>ik<br />
Jeder sucht sich seine Ker<strong>am</strong>ikfigur aus,<br />
um sie unter fachkundiger Anleitung zu<br />
bemalen. Wegen des großen Zuspruchs<br />
nun bereits zum vierten Mal.<br />
Jeder Besucher ist gern gesehen und kann bei der Gelegenheit<br />
unseren beachtlichen Bücherfundus kennenlernen und sich vielleicht<br />
etwas für die häusliche Lektüre aussuchen.<br />
Die nächsten Termine des Kulturst<strong>am</strong>mtischs Luckow:<br />
2<strong>5.</strong>02.2011 19:00 Uhr<br />
Dankeschönveranstaltung („Ronny´s Saloon“)<br />
23.04.2011 17:30 Uhr<br />
Osterfeuer (Dorfplatz)<br />
30.04.2011<br />
18:00 Uhr Maibaumaufstellen („Ronny´s Saloon“)<br />
Karneval in Luckow:<br />
0<strong>5.</strong>03.2011 Abendveranstaltung<br />
06.03.2011 Kinderfasching<br />
07.03.2011 Seniorenfasching
Nr. 11/02 - 27 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Luckow<br />
Am 08. Januar 2011 vers<strong>am</strong>melten sich die K<strong>am</strong>eraden der FFw<br />
Luckow gemeins<strong>am</strong> mit ihren Gästen von der FFw Rieth und der<br />
Patenfeuerwehr aus Tanowo (Polen) im Gemeinschaftshaus.<br />
Der Vers<strong>am</strong>mlungsleiter, K<strong>am</strong>erad Stephan Behrendt begrüßte<br />
als Gäste die Bürgermeisterin H. Schwebmeyer, den Kreiswehrführer<br />
Marko Stange, den <strong>Amt</strong>swehrleiter Bodo Hübner und den<br />
Leiter des Ordnungs<strong>am</strong>tes Andreas Texter.<br />
Den Rechenschaftsbericht des Jahres 2010 hielt Wehrführer<br />
Heinz Krüger. Zu 10 Einsätzen rückten die K<strong>am</strong>eraden aus, jeder<br />
K<strong>am</strong>erad nahm im Durchschnitt an 42 Ausbildungsstunden teil.<br />
2 K<strong>am</strong>eraden machten die Truppführerausbildung, 2 K<strong>am</strong>eraden<br />
absolvierten die Atemschutzausbildung, 1 K<strong>am</strong>erad wurde LF-<br />
Maschinist und 4 K<strong>am</strong>eraden legten die Sprechfunkerprüfung ab,<br />
dazu kommen die regelmäßigen Weiterbildungsabende. Auch<br />
nahmen die K<strong>am</strong>eraden <strong>am</strong> <strong>Amt</strong>sfeuerwehrtag in Lübs teil und<br />
an der Übung „Tutti-Fratelli“ auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück.<br />
Dank der Gemeinde konnte auch wieder technische<br />
Ausrüstung angeschafft werden und nach dem Totalausfall wurde<br />
auch die TS kurzfristig ersetzt.<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren hat sich auch 2010 die<br />
Feuerwehr an den Veranstaltungen im Dorf beteiligt, diesmal im<br />
größeren Rahmen anlässlich der 750-Jahrfeier inklusive Brandeinsatz.<br />
Dafür der Dank an alle K<strong>am</strong>eraden, ebenso für ihre ständige<br />
Bereitschaft zur Absicherung der Einsatzfähigkeit der Löschgruppe.<br />
Ein Höhepunkt im Jahr 2011 wird der <strong>Amt</strong>sfeuerwehrtag<br />
<strong>am</strong> 14. Mai in Luckow sein. Anschließend übernahm Anne Tillaire<br />
als neuer Jugendwart den Bericht über die Aktivitäten der<br />
Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr. Auch die Gäste, besonders<br />
die Bürgermeisterin Frau Schwebmeyer, bedankten sich für<br />
Einsatzbereitschaft der K<strong>am</strong>eraden der Feuerwehr.<br />
Nach Besuch der geforderten Lehrgänge und Mindestdienstzeit<br />
wurden folgende K<strong>am</strong>eraden befördert: Stephan Behrendt<br />
– Hauptlöschmeister, Hans-Joachim Tillaire – Oberlöschmeister,<br />
Anne Tillaire und Uwe Neumeister – Oberfeuerwehrmann.<br />
Als neuer K<strong>am</strong>erad wurde Dirk Zeisler aufgenommen.<br />
Anne Tillaire beim Verlesen des Rechenschaftsberichts der<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Treffen bei Bratwurst und Glühwein<br />
Für den Sonntagnachmittag, 16.0<strong>1.</strong>2011<br />
hatten die K<strong>am</strong>eradinnen und K<strong>am</strong>eraden<br />
der FFw Luckow das Verbrennen der<br />
Weihnachtsbäume auf dem Dorfplatz organisiert.<br />
Duftschwaden von Bratwurst und<br />
die Rauschwaden von den glimmenden<br />
Weihnachtsbäumen konkurrierten sich.<br />
Viele Luckower nutzten den Sonntagsspaziergang,<br />
um sich auf dem Dorfplatz zum<br />
Schwatz zu treffen und nebenbei ein Glas<br />
Glühwein oder Kinderpunsch zu trinken<br />
bzw. eine Bratwurst zu essen. Auch die<br />
Kinder fühlten sich wohl, konnten sie doch<br />
auf den restlichen Schneebergen herumtollen.<br />
Ein guter Auftakt für das Jahr 201<strong>1.</strong><br />
Feuerwehrinformationen<br />
Die FFw Lübs informiert:<br />
Truppmannausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
Am 29.1<strong>1.</strong>2011 wurde der Truppmannlehrgang mit einer Prüfung<br />
abgeschlossen. Alle Teilnehmer haben das Ziel erreicht. Die<br />
Prüfung wurde vom K<strong>am</strong>eraden Klaus-Dieter Schulz – Kreisausbilder<br />
in der Theorie und Praxis abgenommen. Kristin Lange,<br />
Juliane Fürchau, Jessy Eben, Alexander Beckmann, Sebastian<br />
Kühl , Sven Schulz sowie Markus Hirte sind jetzt ausgebildete<br />
Truppmänner oder auch Frauen. Dank an die Teilnehmer für das<br />
gezeigte Durchhaltevermögen sowie an die Ausbilder für die Vermittlung<br />
der Grundlagen.<br />
Gemeindewehrführer hält Rückblick<br />
Die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung der FFw Lübs fand <strong>am</strong> 12.02 .2011<br />
statt. Im Rechenschaftsbericht konnte eingeschätzt werden, dass<br />
gegenwärtig 80 Mitglieder in der Wehr organisiert sind. An Einsätzen<br />
waren 5 zu verzeichnen. Dennoch konnten vielfältige Aktivitäten<br />
ausgemacht werden. Die K<strong>am</strong>eradinnen und K<strong>am</strong>eraden<br />
leisteten 3200 Stunden. Das ist Zeit. Das ist Freizeit die geleistet<br />
wird die nicht vergütet wird und auch nicht in jedem Fall Anerkennung<br />
findet. Es ist die Ausbildung, Einsätze, Wettkämpfe, Sport<br />
oder die Tätigkeiten an den Fahrzeugen und Gebäuden, die Erhalten<br />
werden müssen. Nicht zu vergessen Veranstaltungen die<br />
in den Orten betreut werden.<br />
Es wurden 17 neue Helme angeschafft sowie weitere benötigte<br />
Materialien. Sponsorengelder wurden für Sportbekleidung sowie<br />
für die Jugendfeuerwehr eingesetzt. Mit der Kindertagesstätte<br />
der AWO haben wir den Kontakt und führten dort Brandschutzgerechtes<br />
Verhalten durch. Diese Maßnahme werden wir in diesem<br />
Jahr ebenfalls wieder durchführen.<br />
Es wurden Ehrungen und Beförderungen vorgenommen. Die Urkunde<br />
für 10 jährige Mitgliedschaft erhielt Tommy Neckel.<br />
Befördert wurden: Zur Feuerwehrfrau bzw. Mann – Juliane<br />
Fürchau, Kristin Lange, Jessy Eben und Alexander Beckmann.<br />
Zum Oberfeuerwehrmann: Sebastian Kühl und Markus Hirte.<br />
Zum Löschmeister Sven Schulz. Dank an alle K<strong>am</strong>eradinnen und<br />
K<strong>am</strong>eraden für die im Jahr 2010 gezeigten Leistungen.<br />
Gratulation<br />
zum Geburtstag<br />
<strong>am</strong> 02.02.2011 K<strong>am</strong>erad Willi Kummert
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 28 - Nr. 11/02<br />
Hort der KITA „<strong>Haff</strong>knirpse“<br />
Alles neu macht der …… Februar<br />
Am <strong>1.</strong> Februar war der lang ersehnte Tag gekommen. Im Hort der<br />
KITA „<strong>Haff</strong>knirpse“ waren die neuen Möbel geliefert worden.<br />
Wir bek<strong>am</strong>en eine neue Ausstattung für den Speiseraum: Kind<br />
gerechte solide Tische und Stühle, ein großes Regal mit viel<br />
Stauraum für unser Bastelmaterial und eine fahrbare Theke - alles<br />
in freundlichem Buche farbenem Furnier.<br />
Viel wichtiger und interessanter waren für uns aber die neuen<br />
Sachen für den Gruppenraum.<br />
Hier gab es neben einem Schrank, einem Stehpult für die Erzieher<br />
und neuen Stühlen schöne geschwungene Tische in gelb<br />
und blau, die sich zu verschiedenen Figuren zus<strong>am</strong>men stellen<br />
lassen - so wie wir es gerade brauchen können.<br />
Das Allerbeste und Schönste für uns ist aber die Hochecke. Die<br />
bietet uns oben Platz zum Spielen und unten eine gemütliche<br />
Höhle. Außerdem finden sich ringsherum noch Regale und Rollkästen<br />
zum Unterbringen verschiedener Dinge.<br />
Sicher könnt Ihr Euch vorstellen, dass wir im Rest der Woche mit<br />
fast nichts Anderem mehr spielen wollten.<br />
die Hortkinder aus Leopoldshagen<br />
Informationen aus den Gemeinden<br />
Weihnachtsbaumverbrennen in Mönkebude<br />
Zur Tradition gehört schon, mit den Jahren, das Weihnachtsbaumverbrennen.<br />
Dieses Jahr fand es <strong>am</strong> 29.0<strong>1.</strong>2011, ab 17.00<br />
statt. Die K<strong>am</strong>eraden der Freiwilligen Feuerwehr luden alle Bürger<br />
und Gäste der <strong>Haff</strong>gemeinde ein.<br />
Trotz des eiskalten Winterwetters <strong>am</strong> Strand k<strong>am</strong> eine gemütliche<br />
Atmosphäre zustande. Bei Glühwein und Grillwurst <strong>am</strong> Feuer<br />
konnte man ein letztes einmal seinen Baum bestaunen.<br />
Diese wurden von den K<strong>am</strong>eraden, zwei Wochen zuvor, kostenlos<br />
einges<strong>am</strong>melt, was auf positive Resonanz stieß.<br />
Wir, die „Freiwillige Feuerwehr Mönkebude“, möchten allen Bürgen<br />
und Gästen danken, die mit uns diesen schönen Nachmittag<br />
vollbracht haben. Wir freuen uns auf ein wiedersehen zum „Osterfeuer“<br />
im Strandpark Mönkebude.<br />
Ihre Feuerwehr Mönkebude<br />
Gr<strong>am</strong>biner Bäckermeister Jörg Reichau<br />
wirbt auf der Grünen Woche in Berlin<br />
„<strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>, da waren wir schon, sehr schön“, so begann so<br />
manches Gespräch <strong>am</strong> Tourismusstand des Landkreises Uecker-<br />
Randow auf der Grünen Woche. Schnell k<strong>am</strong> man ins Gespräch,<br />
was der Landkreis neben seiner schönen Natur an Möglichkeiten<br />
für Aktivurlaub zu Wasser und zu Lande zu bieten hat. Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
Wassersport und vor allem Radfahren über<br />
die Fernradwege und Radtouren sternförmig in unsere Region<br />
wurden hinterfragt. Die Besonderheiten wie der Lokschuppen,<br />
die S<strong>am</strong>endarre, das Ukranenland oder die Bockwindmühle stießen<br />
ebenfalls auf großes Interesse.<br />
Kräftig wurde auch <strong>am</strong> letzten S<strong>am</strong>stag in einem zweistündigen<br />
Progr<strong>am</strong>m insbesondere für diese Einrichtungen die Werbetrommel<br />
gerührt. Die Mönkebuder Musikanten, der Sänger Robert<br />
Pieper und der Solotrompeter Kurt Witt erfreuten das Publikum<br />
mit ihren gelungenen Beiträgen.<br />
Die Internationale Grüne Woche in Berlin trägt wesentlich zur<br />
Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Region <strong>am</strong> <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong><br />
bei. Im Nachmessegeschäft der Grünen Woche gibt es schon die<br />
ersten Nachfragen und auch Buchungen, so ist von den Touristikern<br />
aus Pasewalk, Mönkebude und Ueckermünde zu vernehmen.<br />
Für die ausstellenden Unternehmen war es wichtig, mit ihrer Präsenz<br />
die Vielfalt des Produktangebotes aus unserem Landkreis<br />
darzustellen, neue Kontakte zu knüpfen und Produktneuheiten<br />
vorzustellen. Die Messenachbereitung ist in vollem Gange.
Nr. 11/02 - 29 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Wehrpflichtige Rekruten geloben vorerst<br />
zum letzten Mal in der Öffentlichkeit<br />
Am 3. März 2011 findet im Bundeswehrstandort Torgelow das<br />
vorerst letzte Feierliche Gelöbnis wehrpflichtiger Rekruten statt.<br />
Ort für dieses Ereignis ist das „Historischen U“ in Pasewalk, der<br />
Partnerstadt der Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommern-. Diese<br />
Partnerschaft wurde <strong>am</strong> 13. Januar diesen Jahres beim gemeins<strong>am</strong>en<br />
Neujahrsempfang beschlossen.<br />
Die rund 150 jungen Männer der Brigade aus dem Logistikbataillon<br />
142, dem Panzerbataillon 413 und dem Panzergrenadierbataillon<br />
411 werden unter Beteiligung der Öffentlichkeit geloben,<br />
der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen. Das Gelöbnis<br />
wird in Anwesenheit von Herrn Lorenz Caffier, Innenminister des<br />
Landes Mecklenburg-Vorpommern, vollzogen, der diese Gelegenheit<br />
wahrnimmt, ein Grußwort an die Soldaten zu richten.<br />
Mit dem SV Christophorus in den Frühling<br />
Am 14.0<strong>5.</strong> 2011 wird der SV Christophorus mit seiner Tanzshow<br />
„Honeymoon“ die Tanzveranstaltungen des Frühjahrs und Sommers<br />
eröffnen. An der Tanzshow werden ca. 130 Mitwirkende aller<br />
Sportsektionen des SV Christophorus beteiligt sein. Der größte<br />
Teil der Show werden von den Tänzerinnen und Tänzern des Line<br />
Dance, den Tänzerinnen des IrishStep sowie den Tänzerinnen der<br />
Bauchtanzgruppe Ayana bestritten. Umrahmt wird das Progr<strong>am</strong>m<br />
von den Trommlern und den Aktiven der Sektion Drachenboot.<br />
„Die größte Herausforderung ist die Koordination der einzelnen<br />
Tanzgruppen sowie das Beschaffen entsprechender Kostüme“ so<br />
Sybille Vigehls nach einer Besprechung des Organisationste<strong>am</strong>s.<br />
Denn es soll dem Publikum nicht nur ein musikalischer Genuss sondern<br />
auch ein Feuerwerk der Farben geboten werden. Über den<br />
Inhalt der Tanzshow wollte Sybille Vigehls noch nicht viel verraten,<br />
nur ein „es ist so schön wie ein Urlaub“ lässt sie sich entlocken.<br />
Dass diese Veranstaltung nicht nur für den kleinen Rahmen gedacht<br />
ist zeigt der Veranstaltungsort, die Stadthalle in Torgelow. Auch an<br />
die gastronomische Versorgung ist gedacht, versicherte Sybille Vigehls<br />
im Gespräch. Der Kartenvorverkauf beginnt Ende Februar<br />
und wird nochmals gesondert bekannt gegeben.<br />
Sachbearbeiter des Abfallgebühreneinzuges<br />
Frau Blücher Stadt Ueckermünde (03973) 255-458<br />
<strong>Amt</strong> Torgelow-Ferd‘hof<br />
Frau Baumann Stadt Strasburg (03973) 255-448<br />
<strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
(Stadt Eggesin)<br />
<strong>Amt</strong> Löcknitz-Penkun<br />
Frau Runge Stadt Pasewalk (03973) 255-428<br />
<strong>Amt</strong> Uecker-Randow-Tal<br />
<strong>Amt</strong> „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Das sollten Sie wissen<br />
Standortältester weist auf das bestehende Betretungsverbot<br />
vom Truppenpübungsplatz und die<br />
von dort ausgehenden Gefahren hin<br />
Kürzlich wurde im Zuge einer routinemäßigen Kontrollfahrt eine sich<br />
unerlaubt auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück aufhaltende Person<br />
aufgegriffen und im Anschluss zur weiteren strafrechtlichen Ermittlung<br />
der Polizei übergeben. Der Standortälteste Torgelow weist aus<br />
diesem Grunde nochmals darauf hin, dass der Standortübungsplatz<br />
und die Standortanlagen der Bundeswehr grundsätzlich ganzjährig<br />
durch die Zivilbevölkerung, auch im eigenen Interesse, nicht zu betreten<br />
sind. Gefahr besteht schon allein durch die meist nicht erkennbaren<br />
K<strong>am</strong>pfstände, Gräben und angelegten Hindernisse. Weiterhin<br />
wird auf dem Truppenübungsplatz im Rahmen der Schießausbildung<br />
scharfe Munition verwendet! Der ges<strong>am</strong>te Bereich ist durch entsprechende<br />
Hinweisschilder und Schranken gekennzeichnet.<br />
Abfallberaterin gibt Bürgern Tipps zu<br />
Frostproblemen mit der Mülltonne<br />
Duldungsfrist für Gebührenmarke läuft im März ab<br />
Landkreis Uecker-Randow. „Müll- und Wertstofftonnen, die<br />
ungeschützt im Freien stehen, sind frostgefährdet. Die Behälterinhalte<br />
frieren fest und die Tonnen können <strong>am</strong> Abfuhrtag meist<br />
nicht vollständig geleert werden, wie uns Bürger auch in diesem<br />
Winter berichtet haben“, sagt die Abfallberaterin des Landkreises<br />
Uecker-Randow Petra Brentführer. Die Tonnen sollten deshalb<br />
möglichst an einem geschützten Ort, beispielsweise in der Garage<br />
oder unter einem Carport oder auch dicht an der Hauswand,<br />
abgestellt und erst <strong>am</strong> Abfuhrtag gegen 06:00 Uhr an die Straße<br />
zur Leerung bereitgestellt werden, da die Inhalte oftmals in der<br />
Nacht oder <strong>am</strong> frühen Morgen gefrieren.<br />
„Restmüll sollte nur in fest zugebundenen Mülltüten in die Tonne<br />
gegeben werden, so kann eventuelle Feuchtigkeit nicht austreten<br />
und festfrieren. Feuchte Küchenabfälle sind unbedingt in Zeitungspapier<br />
einzuschlagen. Wenn der Behälterboden und auch<br />
die Behälterinnenwände mit Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier)<br />
ausgekleidet werden, kann auch die Feuchtigkeit aufgesogen<br />
werden und die Abfälle gefrieren nicht <strong>am</strong> Boden oder an den<br />
Innenwänden fest“, empfiehlt Brentführer. Auch ein wenig Holzhächsel<br />
oder Sägespäne von unbehandeltem Holz bänden die<br />
Feuchtigkeit. Seien die Abfälle in der Tonne bereits festgefroren,<br />
so die Abfallberaterin, sollten sie vor dem Abfuhrtag mechanisch<br />
gelockert werden, indem der Tonneninhalt mit einem Besenstiel<br />
oder einem Spaten vorsichtig vom Behälterrand gelöst werde.<br />
Keinesfalls solle man mit harten Gegenständen an die Kunststofftonne<br />
schlagen, da sie bei großer Kälte leicht brechen könne.<br />
Zur Beantwortung aller Fragen rund um das Thema Entsorgung<br />
steht Petra Brentführer, Abfallberaterin des Landkreises, unter<br />
der Telefonnummer 03973 255 429 gern zur Verfügung.<br />
Wie in den Vorjahren, werden auch für 2011 Abfallgebührenmarken<br />
mit den Jahresgebührenbescheiden Mitte Januar an die<br />
Haushalte verschickt. Die neuen Aufkleber sollten umgehend an<br />
frostfreien Tagen <strong>am</strong> Abfallgefäß aufgebracht werden. Denn ohne<br />
Marke erfolgt keine Entleerung! Nach einer Duldungsfrist bis zum<br />
26. März 2011, somit ab der 13. Kalenderwoche, werden Abfallbehälter<br />
ohne Gebührenmarke nicht mehr geleert. In diesem<br />
Fall weist ein Beanstandungsaufkleber auf dem Abfallbehälter<br />
auf das Fehlen der gültigen Abfallgebührenmarke hin.Bei einer<br />
solchen Beanstandung sollten die Bürger kurzfristig Kontakt zum<br />
Abfallgebühreneinzug der Kreisverwaltung aufnehmen.<br />
Die Sachbearbeiter des Abfallgebühreneinzuges stehen allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern <strong>am</strong> Dienstag von 08:00 bis12:00 Uhr<br />
und von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr, <strong>am</strong> Donnerstag von 08:00<br />
bis12:00 Uhr und von 13:30 bis 16:00 Uhr sowie <strong>am</strong> Freitag von<br />
08:00 bis 12:00 Uhr gern zur Verfügung. Am Montag und <strong>am</strong> Mittwoch<br />
können Termine nach Absprache vereinbart werden.
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 30 - Nr. 11/02<br />
Evangelische Kirchengemeinde Ueckermünde-Liepgarten mit Gr<strong>am</strong>bin<br />
Zu allen Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen<br />
sind Sie sehr herzlich eingeladen! Die Veranstaltungen in<br />
Liepgarten sind mit der Ortsbezeichnung „Kirche in Liepgarten“<br />
versehen, alle weiteren finden in Ueckermünde statt.<br />
Besonderes<br />
Weltgebetstag aus Chile<br />
„Wie viele Brote habt ihr?“ diesen Titel haben die Frauen<br />
aus dem süd<strong>am</strong>erikanischen Chile dem Gottesdienst gegeben.<br />
Am Sonntag, den 6. März, wird er um 10 Uhr in der Ueckermünder<br />
Kreuzkirche gefeiert. Chile ist ein Land der extremen<br />
Gegensätze. Auf der einen Seite Naturschönheiten<br />
und Reichtum an Bodenschätzen. Auf der anderen Seite leiden<br />
viele unter großer Armut. Das schwere Erdbeben in Chile<br />
Anfang 2010 hat den Menschen ganz konkret vor Augen<br />
geführt: Wir müssen das, was wir haben, solidarisch teilen!<br />
Anschließend an den Gottesdienst wird zu einem Imbiss<br />
nach chilenischen Rezepten eingeladen.<br />
Gemeindefahrt nach Barth<br />
Am Sonnabend, den 9. April, besuchen wir das Niederdeutsche<br />
Bibelzentrum in Barth und besichtigen die St. Marienkirche.<br />
Geplant ist, dass auch unsere Lübecker Partnergemeinde<br />
St. Aegidien dabei ist und wir uns noch besser<br />
kennenlernen.<br />
Abfahrt ca. 7: 5 Uhr, Rückkehr ca. 19 Uhr, Kosten: 30 Euro<br />
(zuzüglich Essen und Getränke)<br />
Bitte melden Sie sich sobald wie möglich über das Gemeindebüro<br />
oder im Pfarr<strong>am</strong>t an!<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 27.02.2011<br />
10 Uhr Gottesdienst, Kreuzkirche<br />
15 Uhr Gottesdienst, Kirche in Liepgarten<br />
Sonntag, 06.03.2011<br />
10 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag, Kreuzkirche<br />
Sonntag, 13.03.2011<br />
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Gemeinderaum, Schulstr.<br />
21<br />
Sonntag, 20.03.2011<br />
10 Uhr Gottesdienst, Kreuzkirche<br />
Sonntag, 27.03.2011<br />
10 Uhr Gottesdienst, Kreuzkirche<br />
15 Uhr Gottesdienst, Kirche in Liepgarten<br />
Gottesdienst im Seniorenzentrum (Am Tierpark 6)<br />
donnerstags, 10.30 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
<strong>am</strong> Sonntag 27.02. um 09.00 Uhr<br />
Gottesdienst Kirche Meiersberg<br />
<strong>am</strong> Freitag 04.03. um 18.00 Uhr<br />
Weltgebetstagsfest Ferdinandshof Betsaal<br />
<strong>am</strong> Sonntag 13.03. um 09.00 Uhr<br />
Gottesdienst Kirche Meiersberg<br />
Evangelische Kirchengemeinde Meiersberg<br />
Musikalisches<br />
Flötengruppe I (Anfänger)<br />
Donnerstags, 1<strong>5.</strong>15 bis 16.00 Uhr, Pfarrhaus, Schulstr. 21,<br />
Leitung: A. Schulz<br />
Flötengruppe II<br />
Donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Pfarrhaus, Schulstr. 21,<br />
Leitung: A. Schulz<br />
Flötengruppe für Erwachsene<br />
Donnerstags, 17 bis 18 Uhr, Pfarrhaus, Schulstr. 21,<br />
Leitung: A. Schulz<br />
Kirchenchor<br />
Dienstags, 19.30 Uhr, Kreuzkirche, Leitung: A. Schulz<br />
Thematisches<br />
Kindertag<br />
Sonnabend, 26.02.2011, 10-1 Uhr, Kreuzkirche<br />
Sonnabend, 26.03.2011, 10-1 Uhr, Kreuzkirche<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Sonnabend, 12.03.2011, Fahrt zu Diakonischen Einrichtungen<br />
in Greifswald<br />
Frauenfrühstück<br />
Mittwoch, 02.03.2011, 9 Uhr, Kreuzkirche<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Dienstags (1 -täglich), 22.02., …, 1 .30 Uhr, Kreuzkirche<br />
Körperbehindertennachmittag<br />
Mittwoch, 16.03.2011, 1 Uhr, Gemeinderaum, Schulstr. 21<br />
Seniorennachmittag<br />
Mittwoch, 23.03.2011, 1 .30 Uhr, Kreuzkirche<br />
Gemeindekirchgeld<br />
Der in der Höhe selbst festzulegende Beitrag kann auf das<br />
Konto der Evangelischen Kirchengemeinde Ueckermünde<br />
überwiesen werden: Ktnr. 321 000 136, bei der Sparkasse<br />
Uecker-Randow, BLZ: 150 50 00, Zweck: Gemeindekirchgeld.<br />
Das Gemeindekirchgeld kann auch bar im Gemeindebüro,<br />
Schulstr. 21, bezahlt werden. Vielen Dank allen, die so<br />
zur Erhaltung der Gemeindearbeit beitragen! Gerne stellen<br />
wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus!<br />
Die Mitarbeiter der Kirchengemeinde erreichen Sie wie folgt: Pfarrerin<br />
S. Leder und Pfarrer St. Leder: Belliner Str. 38, Tel.: 039771/23 63<br />
E-Mail: ueckermuende.2@kirchenkreis-pasewalk.de<br />
Kirchenmusikerin A. Schulz: zu den Bürozeiten unter Tel.:<br />
039771/23267<br />
Gemeindenachmittag<br />
<strong>am</strong> Mittwoch 23.02. um 14:30 Uhr<br />
Kirche Meiersberg<br />
Es grüßt Sie herzlich im N<strong>am</strong>en der Kirchengemeinde<br />
Ihre P. Jahn!
Nr. 11/02 - 31 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN<br />
ALTWIGSHAGEN, LEOPOLDSHAGEN & MÖNKEBUDE<br />
Evangelisches Pfarr<strong>am</strong>t - Dorfstr. 46 - 17375 Leopoldshagen - Pfarrer Rainer Schild<br />
Tel:039774-20247 – Fax: 039774-29953 – E-Mail: st.petri-moenkebude@online.de<br />
Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen im Februar & März 2011<br />
Altwigshagen<br />
Sonntag Estomihi – 06.März – 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst im Pfarrhaus<br />
Leopoldshagen<br />
Sonntag Sexagesimae – 27.Februar – 10.00 Uhr<br />
Bibelwochenabschluß – St.Petri-Kirche Mönkebude<br />
START: 9.30 Uhr – Bischof-von-Scheven-Haus<br />
Lübs<br />
Sonntag Estomihi – 06.März – 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst in der Dorfkirche<br />
Neuendorf A<br />
Sexagesimae – 27.Februar – 14.00 Uh<br />
Gottesdienst in der Dorfkirche<br />
Wichtige Termine und Informationen zu unserer und den Nachbarkirchengemeinden finden Sie<br />
auch im Internet: www.kirchenkreis-pasewalk.de<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN IN DEN GEMEINDEN<br />
Männerclub im Leopoldshagener Bischof-von-Scheven-Haus<br />
Montag – 07.März 2011 – 14.30 Uhr<br />
Montag – 04.April 2011 – 14.30 Uhr<br />
Nachmittag der Begegnung bei Kaffee & Kuchen im Altwigshagener Pfarrhaus<br />
Mittwoch – 09.März 2011 – 14.30 Uhr<br />
Mittwoch – 13.April 2011 – 14.30 Uhr<br />
Nachmittag für die ältere Generation<br />
Montag – 28.Februar – 13.30 Uhr in Mönkebude<br />
Montag – 28.März 2011– 13.30 Uhr in Leopoldshagen<br />
DIE BIBEL FÜR SICH ENTDECKEN<br />
BIBELWOCHEN 2011 - Mönkebude: Montag – 2<strong>1.</strong>Februar – Freitag – 2<strong>5.</strong>Februar – täglich. 1<strong>5.</strong>30 Uhr<br />
Sonntag – 27.Februar – 10.00 Uhr – Abschluß mit Abendmahlsfeier<br />
BIBELGESPRÄCHSNACHMITTAG – Montag – 14.März 2011 – 14.30 Uhr – Bischof-von-Scheven-Haus<br />
BIBELGESPRÄCHSABEND – Montag – 14.März 2011 – 19.30 Uhr – Bischof-von-Scheven-Haus Leop.<br />
KINDERNACHMITTAG<br />
Die Vorbereitungsgruppe lädt ein zum nächsten Altwigshagener Kindernachmittag<br />
<strong>am</strong> Freitag, dem 1<strong>1.</strong>März 201<strong>1.</strong> In bewährter Weise findet der zweite Kindernachmittag 2011 im<br />
Altwigshagener Pfarrhaus statt. Eingeladen sind alle Kinder vom Vorschulalter bis zur sechsten Klasse, die<br />
Freude daran haben, miteinander einen Nachmittag zu verbringen. Wir werden in abwechslungsreicher Weise<br />
einem Thema nachgehen und dabei spielen, basteln, gemeins<strong>am</strong> essen, trinken, Spaß haben.<br />
Gemeins<strong>am</strong> werden die Kinder wiederum auch in diesem Jahr ihren Muttertagsgottesdienst <strong>am</strong> 08.Mai 2011<br />
gestalten – dann heißt es wieder „Kirche mit Kindern“ für unsere Gemeinden.<br />
KONFIRMANDENKURS 2009-2011<br />
Der Konfirmandenkurs für Jugendliche, die die Klassen 7 bzw. 8 besuchen und sich auf die Einsegnung zu<br />
Pfingsten 2011 freuen, geht durch die zweite Runde. Einmal im Monat kommen die Konfirmanden aus den<br />
Pfarrbereichen Ducherow und Leopoldshagen <strong>am</strong> Freitag in der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr zu ihrem<br />
gemeins<strong>am</strong>en Kursabend zus<strong>am</strong>men. Zum nächsten gemeins<strong>am</strong>en Kurs treffen sich alle Teilnehmer wieder <strong>am</strong><br />
Freitag, der 2<strong>5.</strong>Februar2011, im Ducherower Pfarrhaus. Als Folgetermin steht bereits Freitag, der 2<strong>5.</strong>März<br />
2011, um 17.00 Uhr in Leopoldshagen fest.<br />
Es grüßt Sie herzlich und wünscht Ihnen<br />
eine gesegnete Zeit<br />
Ihr Pastor Rainer Schild<br />
FRÜHLINGSFAHRT���<br />
INS��BLAUE��2011��<br />
#�Montag�–�30.Mai�2011<br />
Bankverbindungen: Sparkasse Uecker-Randow (BLZ 150 50 400);<br />
Ev. Kirchengemeinde Altwigshagen - KtoNr.: 3320003428;<br />
Ev. Kirchengemeinde Leopoldshagen – Kto.Nr.: 3210002885;<br />
Ev. Kirchengemeinde Mönkebude – KtoNr.: 3210001315
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 32 - Nr. 11/02<br />
Am 4. März ist Weltgebetstag<br />
Weltgebetstag aus Chile <strong>am</strong> Freitag, den<br />
. März 2011 - Wie viele Brote habt ihr?<br />
Der Weltgebetstag 2011 kommt aus<br />
„dem letzten Winkel der Welt“, wie die<br />
Chileninnen und Chilenen selbst ihr Land<br />
nennen. Er geht mit der Titelfrage<br />
„Wie viele Brote habt ihr?“<br />
sogleich „zur Sache“: Ihr<br />
Christinnen und Christen weltweit<br />
– was habt ihr zu bieten? Was tut<br />
ihr gegen den Hunger in der<br />
Welt? Was und wo sind eure Gaben / eure Fähigkeiten,<br />
die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo sie gebraucht<br />
werden? So direkt ist uns schon lange kein Weltgebetstag<br />
mehr „zu Leibe gerückt“.<br />
Wie viele Brote habt ihr? fragte Jesus seine Jünger, die<br />
ratlos vor den <strong>5.</strong>000 Hungrigen standen und ermutigte sie<br />
zum gesegneten Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle<br />
wurden satt. Diese Mutmachgeschichte aus dem Markus-<br />
Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen in den Mittelpunkt<br />
ihres Gottesdienstes. Auch wenn bereits 1936<br />
schon einmal eine Gottesdienstordnung aus Chile k<strong>am</strong>, ist<br />
die heutige Weltgebetstagsbewegung in Chile jung. Denn<br />
erst im Jahr 2000 haben Frauen, die in verschiedenen<br />
Fraueninitiativen engagiert waren, eine Gruppe gebildet,<br />
aus der heraus das WGT-Komitee erwachsen ist. Ein<br />
Zeichen für ökumenische Tatkraft, die für das überwiegend<br />
römisch-katholische Chile (gut 70%) etwas Neues<br />
ist. Auch unter den ca. 15% protestantischen Christinnen<br />
und Christen war Ökumene bisher kaum ein Thema. Ökumenisches<br />
Miteinander ist schon geografisch gesehen<br />
nicht leicht: Die Schriftstellerin Isabel Allende nennt ihre<br />
Heimat Chile ein „spannelanges Land... wo alle Wege enden<br />
an dieser Lanze im Süden des Südens von Amerika,<br />
viertausenddreihundert Kilometer Berge, Täler, Seen und<br />
Meer.“ Dieser schmale, klimatisch sehr gegensätzliche<br />
Küstenstreifen wird von rund 16 Mio. Menschen bewohnt,<br />
die sich scharf in Reich und Arm und die verschiedenen<br />
Bevölkerungsgruppen aufspalten. Im Gefolge des Spaniers<br />
Magellan, der 1520 das Land hinter den Anden „entdeckte“,<br />
wurde gegen die indigene Bevölkerung um Land<br />
und Lebensrechte gekämpft. Und bis heute kämpfen die<br />
indigenen Völker Chiles, die ca. 10% der Einwohner<br />
ausmachen, um ihre Rechte: die Aymaras ganz im Norden<br />
und vor allem die Mapuche im Süden.<br />
In der Weltgebetstagsliturgie werden wir nicht nur in der<br />
Landessprache Spanisch begrüßt, sondern auch mit Worten<br />
aus den indigenen Sprachen. Ein Hoffnungszeichen,<br />
dass unter Christinnen und Christen die ethnischen Grenzen<br />
überwunden werden sollen. Vom 19. Jhd. an wurden<br />
Deutsche - überwiegend evangelisch-lutherischer Konfession<br />
– auf fruchtbarem Land der Mapuche angesiedelt.<br />
Vergessen ist das nicht. Auch andere dunkle Zeiten und<br />
vor allem die schlimmen Jahre der Militärdiktatur unter Pinochet<br />
von 1973 bis 1990 sind unvergessen und kommen<br />
auch in der Gottesdienstordnung zur Sprache. Als die Liturgie<br />
schon fertig geschrieben war, erschütterten das<br />
Land das Erdbeben und die Flut vom Februar 2010. Aber<br />
das Thema der Liturgie: Wie viele Brote habt ihr? wurde für<br />
die Verfasserinnen zur aktuellen Überlebensfrage und zur<br />
dringenden Bitte nach Solidarität an alle Christinnen und<br />
Christen weltweit.<br />
Bildtitel: Wie<br />
viele Brote habt<br />
ihr?, Las<br />
Bordadoras de<br />
Copiulemu<br />
Bildrechte bei:<br />
Weltgebetstag<br />
der Frauen -<br />
Deutsches<br />
Komitee e.V.<br />
Bei der Weltgebetstagsveranstaltung für den Pfarrsprengel<br />
erwartet Sie ein buntes Progr<strong>am</strong>m, das Ihnen<br />
Land und Leute, Kultur und ihre Frömmigkeit näher bringen<br />
möchte. Unter anderem erwarten Sie typische Gerichte.<br />
Vorbereitet wird die diesjährige Weltgebetstagsveranstaltung<br />
von den Mitgliedern des Frauenfrühstücks bzw. des<br />
Singekreises und Frauen aus den übrigen Gemeindebereichen.<br />
Sollten Sie Mitfahrgelegenheit benötigen, wenden<br />
Sie sich bitte ans Pfarr<strong>am</strong>t Ahlbeck (Tel. 039775/20213).<br />
Weltgebetstag<br />
Zentrale Veranstaltung für Ahlbeck, Hintersee und Eggesin<br />
<strong>am</strong> Freitag, den 4. März um 18.30 Uhr<br />
in der Alten Fachwerkkirche in Eggesin.<br />
Ein Fahrdienst aus Ahlbeck und Hintersee ist organisiert.<br />
Wenden Sie sich hierzu ans Pfarr<strong>am</strong>t.<br />
Vorankündigung:<br />
Jubiläumskonfirmation Eggesin<br />
In diesem Jahr wollen wir in Eggesin das fünfzig- bzw.<br />
sechzigjährige Konfirmationsjubiläum begehen.<br />
Eingeladen sind die Konfirmationsjahrgänge 19 9-1951<br />
und 1959-6<strong>1.</strong> Für die Recherche der Anschriften – wir<br />
möchten alle Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den<br />
Eggesiner Kirchenbüchern schriftlich dazu einladen – benötigen<br />
wie Ihre Hilfe. Falls Sie weiterhelfen können, wenden<br />
Sie sich bitte ans Pfarr<strong>am</strong>t (039775/20213).<br />
Sollten Sie mitfeiern wollen (auch wenn Sie nicht in Ahlbeck/Hintersee<br />
konfirmiert wurden), melden Sie sich bitte<br />
auch im Pfarr<strong>am</strong>t Ahlbeck.
Nr. 11/02 - 33 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“<br />
Wir fahren zum <strong>Kirchentag</strong> – fahren Sie mit!<br />
2011 ist bereits zum dritten Mal ein Deutscher Evangelischer<br />
<strong>Kirchentag</strong> zu Gast in Sachsen. Die sächsische<br />
Landeshauptstadt Dresden, die wegen ihrer barocken Innenstadt<br />
nicht umsonst auch auf den N<strong>am</strong>en Elbflorenz<br />
hört, lädt Sie ein, den <strong>Kirchentag</strong> mitzufeiern - in Veranstaltungsorten<br />
entlang der Elbe vom Messegelände bis<br />
zum Neumarkt.<br />
Das Wort aus dem Matthäusevangelium "... da wird auch<br />
dein Herz sein" und die biblischen Texte für Gottesdienste,<br />
Feierabendmahle und Bibelarbeiten werden den 33.<br />
Deutschen Evangelischen <strong>Kirchentag</strong> in Dresden prägen.<br />
Aufbauend auf diese sind die Podien, Zentren und Foren<br />
in drei Themenbereiche unterteilt: einen geistlichen, einen<br />
gesellschaftlich-politischen und einen internationalen. Der<br />
Titel des Hauptpodiums lautet „Gott Glück Geld“. Hier wird<br />
das Schätzes<strong>am</strong>meln im Himmel und auf der Erde thematisiert.<br />
„Im theologischen Bereich wollen wir die großen<br />
Themen unseres Glaubens noch einmal durchbuchstabieren.“,<br />
so Generalsekretärin Ellen Ueberschär. Dazu gehört<br />
auch das Thema „Glaubenskommunikation im säkulären<br />
Raum“. „Dieser <strong>Kirchentag</strong> wird der ökumenischste von allen<br />
evangelischen sein“, erklärt <strong>Kirchentag</strong>spräsidentin<br />
Katrin Göring-Eckardt.<br />
<strong>Kirchentag</strong> <strong>1.</strong> - <strong>5.</strong> <strong>Juni</strong><br />
Falls Sie Interesse haben, wenden Sie sich für nähere<br />
Informationen ans Pfarr<strong>am</strong>t Ahlbeck.<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
wöchentliche Veranstaltungen:<br />
Wann Was Ort<br />
montags<br />
18.30 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
Singekreis<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
Datum Was Ort<br />
16. Februar<br />
23. Februar<br />
27. Februar<br />
2. März<br />
2. März<br />
1<strong>5.</strong>00 - 17.00 Uhr gemeins<strong>am</strong>er<br />
Seniorenkreis Ahlbeck/Hintersee<br />
und Eggesin<br />
(Mitfahrmöglichkeiten<br />
aus Ahlbeck und Hintersee<br />
organisiert Frau Stein<br />
(039775/20119)<br />
Ges<strong>am</strong>tkonvent aller Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer des<br />
Kirchenkreises<br />
Gottesdienste: 9.30 Uhr<br />
in Ahlbeck<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
10. 5 Uhr in Hintersee<br />
Gemeinderaum<br />
Ahlbeck<br />
Kirche Hintersee<br />
9.00 -1<strong>1.</strong>00 Frauenfrüh- Alte Fachwerkstückkirche<br />
Eggesin<br />
1<strong>5.</strong>00 - 17.00 Uhr Senio- Alte Fachwerkrenkreis<br />
Eggesin kirche Eggesin<br />
. März 18.30 Uhr Weltgebetstag<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
<strong>5.</strong> März 10.00 – 1<strong>5.</strong>30 Kindertag<br />
Pfarrhaus Ahlbeck<br />
6. März<br />
Gottesdienst: 9.30 Uhr in<br />
Eggesin<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
Johanna-<br />
12. März<br />
KU-Tag zum Thema<br />
Diakonie<br />
Odebrecht-<br />
Stiftung<br />
Greifswald<br />
Gottesdienste: 9.30 Uhr Gemeinderaum<br />
13. März<br />
in Ahlbeck<br />
Ahlbeck<br />
10. 5 Uhr in Hintersee Kirche Hintersee<br />
16. März<br />
9.00 -1<strong>1.</strong>00 Frauenfrühstück<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
16. März<br />
1<strong>5.</strong>00 - 17.00 Uhr Seniorenkreis<br />
Eggesin<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
17. März<br />
17.00 – 18.00 Uhr „Bibelteilen“<br />
Kirche Hintersee<br />
20. März<br />
Gottesdienst: 9.30 Uhr in<br />
Eggesin<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
22. März 20.00 Uhr Gesprächskreis<br />
Pfarrhaus Ahlbeck<br />
Gottesdienste: 9.30 Uhr Gemeinderaum<br />
27. März<br />
in Ahlbeck<br />
Ahlbeck<br />
10. 5 Uhr in Hintersee Kirche Hintersee<br />
<strong>1.</strong>-3. April<br />
Übernachtung der Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
in der<br />
Alten Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
3. April<br />
Vorstellungsgottesdienst<br />
der Konfirmanden: 10.00<br />
Uhr in Eggesin (zentral mit<br />
der Kirchengemeinde Ueckermünde<br />
in Eggesin<br />
– in Ueckermünde kein<br />
Gottesdienst)<br />
Alte Fachwerkkirche<br />
Eggesin<br />
Taufkurs für Erwachsene nach Rücksprache<br />
Bitte beachten Sie: Gegenüber der<br />
Veröffentlichung hier im <strong>Amt</strong>sblatt können sich<br />
Änderungen ergeben<br />
– Verbindlich finden Sie unsere Veranstaltungshinweise<br />
als Aushang in den Schaukästen!<br />
Herzliche Einladung zu allen<br />
Veranstaltungen,
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 34 - Nr. 11/02<br />
Rückblick auf 55 Jahre Nationalen Volksarmee von Willi Eckert und Wolfgang Ksionzek<br />
In wenigen Tagen erreicht der Jahreskalender das Datum 0<strong>1.</strong><br />
März. Einst, für viele Menschen unserer Region, ein bemerkenswerter,<br />
feierlicher Tag. Es war der Tag der Nationalen Volksarmee.<br />
Ein Tag vieler Reden, anerkennender Worte, Tagesbefehle,<br />
Ehrungen und Auszeichnungen aber auch ein Tag den Soldaten<br />
und Bevölkerung gerne gemeins<strong>am</strong> erlebten. Viele erinnern sich<br />
auch und besonders in den diesen Wochen an das, was einmal<br />
war. Die Autoren dieses Artikels natürlich auch.<br />
Mit der Unterzeichnung der Urkunde über die bedingungslose<br />
Kapitulation, im Mai 1945, übernahmen die Siegermächte die absolute<br />
Macht in Deutschland und stellten ihre Weichen für die europäische<br />
Nachkriegsentwicklung. Von 1947 bis 1990 wurde das<br />
machtpolitische Denken und Handeln von den geostrategischen<br />
Interessen der Führungsmächte (USA und UdSSR) beherrscht.<br />
Beide Supermächte wollten einander, unter Nutzung ihrer Einflusssphären,<br />
in der Weltpolitik ausschalten.<br />
Durch den eskalierenden Konflikt der Alliierten und die Mitwirkung<br />
der politischen Kräfte in Deutschland wurde die Ges<strong>am</strong>tstaatlichkeit<br />
aufgegeben. Die politischen Führer in Deutschtand<br />
unterwarfen sich dem Einfluss der Besatzungsmächte. Sie übernahmen<br />
deren Wertesystem und beteiligten sich an ihrer Sicherheitsstrategie.<br />
Das bewirkte im Westen die Fortsetzung und im<br />
Osten den Bruch mit den Vorkriegsstrukturen, den Aufbau der<br />
Gesellschaftsordnung nach dem Vorbild der Sowjetunion und<br />
die Einbindung in deren strategisches Sicherheitskonzept. Die<br />
Mehrheit der westwie ostdeutschen Bevölkerung hatte diese<br />
Entwicklung akzeptiert und mitgetragen. Das führte schließlich<br />
zur Teilung und europäischen Nachkriegsordnung. Die Demarkationslinie<br />
später Staatsgrenze zwischen DDR und BRD wurde<br />
zur Frontlinie. Andere Alternativen wurden unter den d<strong>am</strong>aligen<br />
Bedingungen nicht akzeptiert.<br />
Die Geschichte hat unser persönliches Schicksal bestimmt. In<br />
den ersten Jahren nach 1945 war das Denken und Fühlen der<br />
Menschen in Ost und West stark geprägt durch die schrecklichen<br />
Erlebnisse des 2. Weltkrieges. Nie wieder Krieg, nie wieder darf<br />
Gewalt von deutschem Boden ausgehen so die vorherrschende<br />
Meinung. Das änderte sich aber recht bald auf beiden Seiten und<br />
das gründlich.<br />
Der Aufbau einer „neuen Wehrmacht“ im Westteil Deutschlands<br />
durch 44 kriegsbelastete Generale und Offiziere begann. Die Militärelite<br />
des Ostfeldzuges erhielt den streng geheimen Auftrag<br />
zum Aufbau westdeutscher Streitkräfte. Am 8. Februar 1952 gab<br />
der Bundestag dazu seine Zustimmung. Im Mai 1955 wurde die<br />
BRD Mitglied der NATO und im November wurden die ersten Ernennungen<br />
für die „neue Wehrmacht“ vorgenommen. Sie wurde<br />
erst danach (22. Februar 1956) in Bundeswehr umbenannt.<br />
Die NVA wurde als Antwortreaktion geschaffen. Ihre Bildung<br />
erfolgte also erst, als alle Weichen des Kalten Krieges bereits<br />
gestellt waren. Sie war der Hauptträger des Militärwesens der<br />
DDR und erwies sich unstrittig als Instrument deren Friedenspolitik.<br />
Auch wenn das heute aus Unkenntnis oder wider besserem<br />
Wissens geleugnet wird, fand ihre Existenz und Auftrag bei<br />
der Mehrheit der Bürger eine ungeteilte Zustimmung. Allein das<br />
Wissen um die erneute Bedrohung des Friedens, rechtfertigte<br />
die Existenz eigener Streitkräfte und deren Auftrag zum zuverlässigen<br />
Schutz der DDR und seiner Bürger. Mit dem Beitritt der<br />
Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik <strong>am</strong><br />
03.10.1990 beendete auch die Nationale Volksarmee (NVA) ihre<br />
Existenz.<br />
Sie entstand 1956 auf der Grundlage des von der Volksk<strong>am</strong>mer<br />
der Deutschen Demokratischen Republik <strong>am</strong> 18.0<strong>1.</strong>1956<br />
beschlossenen Gesetzes Ober die Schaffung der Nationalen<br />
Volksarmee und eines Ministeriums für Nationale Verteidigung.<br />
Die 1952 geschaffene Kasernierte Volkspolizei war die personelle<br />
und materielle Grundlage. Mit der Vereidigung der ersten<br />
Einheiten <strong>am</strong> 0<strong>1.</strong> März 1956 ist dieser Tag als Tag der Nationalen<br />
Volksarmee in die Geschichte eingegangen.<br />
Der Altkreis Ueckermünde wurde der größte Militärstandort der DDR.<br />
Seine Schaffung (18% der Kreisfläche wurden vom Militär genutzt)<br />
führte auch zum deutlichen Wachstum der Bevölkerung, Bau von<br />
Wohnungen, der Ansiedlung von Industrie, Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
sowie zur Entwicklung von Handwerk und Gewerbe.<br />
Die NVA war die reguläre Armee des deutschen Staates, der sich<br />
als historische Alternative zu jener unheilvollen Entwicklung in<br />
Deutschland verstand, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
zu zwei verheerenden Weltkriegen geführt hatte. Sie leitete<br />
ihre Legitimation aus dem Völkerrecht, aus den Gesetzen der<br />
DDR und aus der historischen Entwicklung ab.<br />
In den über 34 Jahren des Bestehens der NVA haben hunderttausende<br />
Menschen in ihr gedient. Die Mehrheit von ihnen leistete<br />
den militärischen Dienst sicher nicht mit Begeisterung aber doch<br />
aus der Einsicht, dass der äußere Schutz der DDR notwendig sei,<br />
aber auch weil sie gesetzlich dazu verpflichtet waren. Die Ausbildung<br />
und Erziehung der Soldaten war hart, entbehrungsreich,<br />
forderte die ganze Person und erfolgte mit dem ausschließlichen<br />
Ziel zur Sicherung des Friedens und zum Schutz des Staates<br />
gegen äußere Bedrohung.<br />
Anstatt Entmilitarisierung, wie in Potsd<strong>am</strong> vereinbart, wurden die<br />
beiden deutschen Staaten aufgerüstet und fest in die jeweiligen<br />
Blöcke integriert. Natürlich in Übereinstimmung mit den jeweils<br />
Regierenden. Verkündet war aber zum Ende des Krieges, dass<br />
Deutschland keine eigenen Streitkräfte aufbauen und unterhalten<br />
darf. Übrigens war das auch, wie weiter oben genannt, der Wille<br />
der Mehrheit des deutschen Volkes.<br />
Gleich nach dem 2. Weltkrieg zeigten sich mit aller Deutlichkeit<br />
die Widersprüche (ideologische, geostrategische...) zwischen<br />
den Koalitionspartnern der Antihitlerkoalition.<br />
Im Februar 1945 auf der Krim und im Juli/August 1945 in Potsd<strong>am</strong><br />
wurde die Nachkriegspolitik ausgehandelt und beschlossen.<br />
Jeder hatte nur die Erfüllurig seiner Interessen im Auge. Die Basis<br />
für die Zus<strong>am</strong>menarbeit war mit dem Ende des Weltkrieges verschwunden.<br />
Zu Grundsätzlich verschieden waren die politischen<br />
Systeme. Die ideologischen Gegensätze wurden zur bestimmenden<br />
Maxime des Umgangs miteinander. Jede politische oder<br />
militärische Äußerung führender Politiker oder auch Maßnahmen<br />
galten als Beweis für den Expansionskurs der Gegenseite.<br />
Beide Seiten konzentrierten sich darauf, ihre eroberten geostrategischen<br />
Positionen zu stabilisieren und zu festigen.<br />
Das war keine gute Grundlage für das Zus<strong>am</strong>menleben der Völker.<br />
Wechselseitig eskalierten die Konfrontationen zwischen der<br />
USA und der Sowjetunion (SU), dann zwischen den Blöcken<br />
NATO und Warschauer Vertrag, wobei immer beim Anderen die<br />
Ursachen, Schuld gesucht und propagiert wurde. Die Außen- und<br />
Sicherheitspolitik basierte oft auf Androhung von Gewalt. Eine<br />
äußerst gefährliche Rolle wurde dabei dem Militär übertragen.<br />
Beide Seiten, die USA und die SU, strebten bis zum Ende der<br />
Blockkonfrontation danach, die im Ergebnis des 2. Weltkrieges<br />
gewonnenen Einflusssphären als Basis für weitergehende geostrategische<br />
Ziele zu behaupten. Auch eine Zurückdrängung des<br />
Gegners sollte wenn möglich erzwungen werden. Verfestigung<br />
der Feindbilder und die gegenseitige Wahrnehmung als Bedrohung<br />
waren die logische Konsequenz. Beide waren bestrebt einander<br />
in der Weltpolitik zu kontrollieren und wenn möglich auszuschalten.<br />
Einen Krieg gegeneinander wollten sie jedoch nicht<br />
riskieren. Immer getreu dem Motto, wer zuerst schießt, stirbt als<br />
Zweiter. Diesen Gedanken ordneten sich die Koalitionspartner<br />
fasst bedingungslos unter.<br />
Deutschland wurde zum Hauptschauplatz des kalten Krieges.<br />
Die BRD als Bollwerk gegen den Kommunismus, die DDR der<br />
Eckpfeiler des Sozialismus in Europa. Und das gründlich.<br />
Die Bewahrung des Friedens und der äußere Schutz ihres Staates<br />
war aufrichtiges Anliegen der Angehörigen der Nationalen<br />
Volksarmee.<br />
Wir wollen und dürfen nicht vergessen ohne aktive Friedenspolitik<br />
der SU und DDR sowie vieler anderer Staaten hätte es keinen<br />
Moskauer Vertrag, kein Helsinki, keinen Übergang von Konfrontation<br />
zur Entspannung gegeben. Das ist geschichtliche Wahrheit,<br />
die nicht unter den Teppich gekehrt werden darf.<br />
Diese Haltung zeigte sich auch unmissverständlich in den Jahren<br />
1989/90.<br />
Die NVA hat ihre humanistische Grundhaltung, die ihnen die<br />
Anwendung von Waffengewalt gegen das eigene Volk verbot,<br />
strikt eingehalten. Das Verdienst aller Armeeangehörigen besteht<br />
darin, in einer Armee gedient zu haben, deren Soldaten niemals<br />
Krieg führten.
Nr. 02/11 - 35 - „Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“
„Am <strong>Stettiner</strong> <strong>Haff</strong>“ - 36 - Nr. 02/11