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Kanuzeitung 2013 - Wiener Kanuverband

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Bildtitel Bildtitel Bildtitel BildtitelWildwasserregatta Saison <strong>2013</strong>> Die Highlights dieser Saison waren derCanadier Zweier Bewerb, wo Österreich zweiBoote stellte und diese Disziplin seit Jahrzehntendas erste mal wieder besetzte und der3. Platz für Gerhard Schmid im Gesamtweltcup.Wildwasser Kanu EM auf der Soca inSlowenien, 10 bis 12. Mai <strong>2013</strong>Mit Platz 4. gab es für das österr. Herrenteamim Sprintbewerb beinahe die Sensation! Filzwieser,Natmessnig, Schmid zeigten einenperfekten Lauf und verpassten um 0,38 Sekundendas Podest! Bronze und Silber warenin Griffweite und die Sensation einer Medaillekonnte nach 2008 beinahe wiederholt werden!Nichts desto trotz konnte man mit dererbrachten Leistung wirklich zufrieden sein.Ergebnis Kajak Herren Sprint Team:4. AUT Manuel Filzwieser/Herbert Natmessnig/GerhardSchmid 1:10.82In den Einzelbewerben gab mit dem 5.Platzvon Gerhard Schmid das beste Ergebnis undauch sein bisher bestes EM-Einzelesultat. "Imschwierigen Teil der Strecke konnte er einenprefekten Lauf fahren, nur im ersten, flachenTeil war der Rückstand für eine Medaille zugroß". Hudetz/Natmessnig wurden bei ihremEM-Debüt in der Canadier Zweier Klasse 12.und sind mit dieser Leistung sehr zufrieden.Ergebnisse Kajak Herren:5. Gerhard Schmid AUT 14:23,9920. Manuel Filzwieser AUT 15:00,35Ergebnis Canadier Zweier:12. Hudetz/Natmessnig AUT 16:19,57Wildwasser Kanu WM in Solkan/Slowenien, 14. bis 16. Juni <strong>2013</strong>In der Qualifikation konnte sich Schmid mitder sechst besten Zeit souverän für das Finaleder Top 15 qualifizieren. Filzwieser verpasstmit Rang 24. das angepeilte Finale. ImEndlauf macht Schmid zwei kleine Fehler unddamit war die Medaillenchance mit einemRückstand auf Platz 3 von 1,06 Sekunden zerplatzt.Die Leistung zeigt aber wie nahe unsereSportler an der Spitze in den Wildwasserbewerbensind.Im Kajak Bewerb konnten sich die beidenösterr. Boote wie folgt platzieren:9. Gerhard Schmid AUT 63.32 +1.8224. Filzwieser Manuel AUT 64.73 +3.23Im Canadier Zweier Bewerb stellte Österreichzwei Boote, seit Jahrzehnten das erste mal in dieserDisziplin. Natmessnig/Hudetz konnten Platz18. und Filzwieser/Schmid Platz 22. belegen.Wildwasser Kanu Weltcup in BanjaLuka/Bosnien 22. und 23. Juni <strong>2013</strong>Silber Medaille für Gerhard Schmid im WeltcupKlassikbewerb! In einem Hitzerennen, beiüber 35 Grad, konnte sich Schmid bei der 5kmlangen Wildwasserstrecke Platz 2. sichern. "Eswar eine enorme Kreislaufbelastung und vomGefühl her fehlte ein bisschen der Speed, dasErgebnis macht mich aber überglücklich!", soSchmid. Aber auch die anderen Athleten hattenmit den Temperaturen zu kämpfen undsomit ging die Silbermedaille nach Österreich.Manuel Filzwieser stellte mit Platz 10. seinpersönlich bestes Weltcupergebnis im Klassikbewerbein.Ergebnis Kajak Herren:2. Gerhard Schmid AUT 13:18,2610. Manuel Filzwieser AUT 13:37,92Im Canadier Zweier platzierten sich Filzwieser/Schmidmit 15:01,74 auf Rang 8.Im Sprintbewerb konnten sich beide Österreicherfür das Finale qualifizieren und erreichtenPlatz 9. und 13.Wildwasser Kanu Weltcup in Boffeto/Valtellina/Italien am 29. und 30. Juni <strong>2013</strong>Im Sprintqualifikationsbewerb konnte sichSchmid mit Bestzeit ganz klar den Start imFinale sichern. Der perfekte Lauf konnte aberleider nicht wiederholt werden und so wurdees Platz 10. Filzwieser verpasste das Finaleund erreichte Platz 18. Manuel Filzwieserkommt mit einem guten Lauf im Klassikrennendes Weltcupfinale auf Rang 14 und erreichtim Gesamtweltcup Platz 12. Gerhard Schmidvom Kajak Verein Klagenfurt sicherte sich miteinem perfekten Lauf Platz 2 und musste sichnur Pete Remi, dem Vizeweltmeister geschlagengeben. "Ich wusste, dass ich für einenTop3 Platz im Gesamtweltcup einen Traumlaufbrauche, und es hat geklappt", strahlt Schmidüber den Erfolg. Nach dem 2. Rang im Gesamtweltcup2012 kann sich der Kärtner <strong>2013</strong>über den 3. Rang im Gesamtclassement freuen!In der Disziplin Canadier Zweier konntensich Filzwieser/Schmid im Gesamtweltcup den3.Platz sichern und feiert damit einen tollenErfolg in ihrem Debütjahr!Projekt für die Heim-WM 2015!Bei der auf dem Wildwasser Kanal in Wienstattfindenden Weltmeisterschaft ist ÖsterreichGastgeberland und ich möchte den Versuchunternehmen jede Disziplin mit mindestenseiner/einem heimischen Athletin/en zubesetzen. In der Canadiere Zweier Disziplinsoll eine Mannschaft zustande kommen, diemit etwas Glück die Medaillen Ränge belegenkann. Es wäre ein schönes Zeichen für denWildwassersport wenn es uns gelingt!Gerhard SchmidSaison <strong>2013</strong>> Die Saison <strong>2013</strong> ist aus meiner Sicht mitvermischten Gefühlen zu beschreiben. Nacheinem gelungenen Wintertraining inkl. Trainingslagerim Februar verlief die Vorbereitungbesser als je Zuvor. Eine Erkrankungim März verhinderte leider einen Top Startin die Saison. Ich blieb bei allen Rennen biszu Beginn des Weltcups unter meinen selbstgesteckten Zielen. Bei allen internationalenRegattarennen lag ich zwar im Vorderfeld,hatte aber doch einen deutlichen Rückstandauf die Spitze. Der erste Lichtblick war dieEuropameisterschaft in Bovec, wo ich imSprint als bester Österreicher den 16. Platzbelegte und wir im Team um nur knappe 0,3Sec an der Bronzemedaille vorbeifuhren. Dieanschließende Sprint WM in Solkan endetefür mich mit einem enttäuschenden 24.Platz. Erst nach einer Veränderung meinerSitzposition konnte ich bei den Weltcups zufriedenstellendeLeistungen erzielen. Bei der1. Weltcupstation in Banja Luka belegte ichdie Plätze 13 (Sprint) und 10 (Classic) undin bei der 2. Weltcupstation in Valtellina erreichteich den 18. Platz im Sprint und den14. Platz im Classicrennen. Dies bedeuteteschlussendlich Platz 12 im Gesamtweltcup.Ebenfalls sehr erfreulich waren heuerdie neuen Erfahrungen im C2 Bewerb mitGerhard Schmid. Trotz unserer fehlendenErfahrung erreichten wir einen 3. Platz imGesamtweltcup in dieser Kategorie.Den krönenden Saisonabschluss beschertenmir die Extrem-Team-Bewerbe in Vorarlbergund Osttirol. Sowohl die Outdoortrophy, alsauch den Dolomitenmann konnte ich mitmeinem Team für mich entscheiden. DieseSiege machen natürlich Lust auf mehr undlassen mich somit hoch motiviert ins Wintertraining<strong>2013</strong>/14 gehen um nächste Saisonmeine Resultate deutlich zu verbessernund den Abstand zur Weltspitze weiter zuverringern.Manuel Filzwieservereinesberichte '13KC Braunau Jahresbericht '13Trainingstage in St. PankrazTrainingslager St. PankrazDas erste verlängerte Wochenende im Mainützen wir zu einem 4 - tägigen Trainingslagerin St. Pankraz. Als Unterkunft hat unsForelle Steyr ihr Clubhaus zur Verfügung gestellt.Durch die ideale Lage des Clubhausesan der Steyr- und Teichlmündung in den KlauserStausee waren sowohl für Flachwasser alsauch Wildwasser beste Trainingsbedingungengegeben. Leider spielte wie sooft im heurigenFrühjahr das Wetter nicht mit und so musstenwir einen Tag früher abbrechen. Jedenfallseine gelungene Aktion die nach einer Wiederholungim nächsten Jahr verlangt.FackelfahrtEin Fixpunkt seit Jahren ist die Fackelfahrt desVereines zur Sommersonnenwende. 25 Bootean Bug und Heck mit Fackeln bestückt zaubertenspektakuläre Bilder auf den Fluss. Zumgeselligen Abschluss der Veranstaltung trafman sich noch im Clubhaus des Vereines.WettkämpfeBeim Münchener Kanutriathlon, der Achenseeregatta,den Deutschen Schülermeisterschaftenin der WW Abfahrt sowie bei denÖM im Drachenboot und den Staatsmeisterschaftender Flachwasserbewerbe waren dieSportlerInnen des Kanuclub Braunau mit Begeisterungdabei.HochwasserLeider spielte uns das Hochwasser im Juni übelmit. Unser Bootshaus stand bis zu einer Höhevon 1,5 m unter Wasser und eine Reihe vonBooten wurden schwer beschädigt. SämtlicheBootsständer mussten neu eingebaut werden.Unsere Mitglieder wussten sofort was zu tunwar und beteiligten sich an den Aufräumarbeiten.Nach einer Woche schweißtreibenderArbeit konnte der Schlamm wieder aus demSchatzsuche der KinderFackelfahrt am InnBootshaus entfernt und der Betrieb in gewohnterWeise aufgenommen werden.HerbstregattaAm 21. September veranstaltete der KanuclubBraunau seine 2. Herbstregatta. Auf der3,2 km langen Strecke ging es zuerst 1,6 kmstromauf bis zum Wendepunkt beim Flusskilometer60 und von dort wieder zurück zumZiel. Absolut Schnellster war Josef Feichtingervom KC Braunau mit einer Laufzeit von 17:27min. Sehr erfreulich der Sieg von VanessaGrünschneder - obwohl noch Schülerin A - inder Damenklasse. Für die Kindergruppe wurdeeine Schatzsuche veranstaltet bei der siekleine Styroporkugeln aus dem Wasser fischenmussten. Ein Riesenspaß für die Kinder undauch für die Zuschauer am Ufer. Zwei Jugendlichevon Donau Linz konnten wir als Gästebegrüßen. Wir hätten uns zwar eine größereBeteiligung anderer Vereine erhofft, das solluns aber nicht hindern, an der Weiterentwicklungunserer Veranstaltung zu arbeiten.HallenbadtrainingVon November bis März übersiedeln wir in dasBraunauer Hallenbad. Die Verbesserung derPaddeltechnik sowie das Erlernen und Perfektionierender Eskimorolle sind die Schwerpunktedes Wintertrainings. Ein weiterer Fixpunktim Winterprogramm ist die schon zurTradition gewordene Schitour unseres Vereines.Saison- & JahresabschlussMit dem Abpaddeln am 26. Oktober und derWintersonnwendfahrt am 21. Dezember werdenwir standesgemäß das Kajakjahr <strong>2013</strong>beenden. Mit diesem breit gefächerten Angebotist für jedes unserer 150 Mitglieder etwasdabei! So gibt es im Fasching wieder einen-Paddlerball.Aufräumarbeiten nach dem HochwasserWAT-KanuzentrumWienHervorragende Nachwuchsarbeit!> Das vergangene Jahr war für alle Sportlerdes WAT – Kanuzentrum Wien bei inländischenund ausländischen Regatten sehrerfolgreich. Unter der Leitung von WernerBachmayer wurde ein schlagkräftiges Team,sowohl bei den Frauen und Mädchen, alsauch beim männlichen Nachwuchs gebildet.Als Vorbilder leisteten Sabine und KathrinBachmayer wertvolle Hilfe bei der Entwicklungunserer Talente. Bei den ÖsterreichischenStaatsmeisterschaften konnten diebeiden Schwestern im K2 und mit DzenanaMustafic und Katharina Arnold im Mannschaftsbootsiegreich sein. Verena Arnoldmit Sophia Czeczelich bei den Schülerinnenund im Kinderboot Adela Mustafic und KatharinaGaube eiferten den Vorbildern erfolgreichnach.Beim männlichen Nachwuchs gab es bei derÖM im Kajakzweier durch Gabriel Frassl mitJulian Rohaczek als Boot 1 und Paul Novakmit Richard Schatter im Boot 2 sogar einenDoppelsieg über alle Strecken. Auch BenNovak und Florian Ambros konnten bei denSchülern Medaillen in Empfang nehmen.Die sportliche Entwicklung war auch beiunseren Wander- und Breitensportler zusehen. Im Mannschaftskanadier nahmenzehn Aktive, im Kajakzweier starteten zweiBoote bei der Vogalonga. Wolfgangsee undMondsee zählten ebenfalls zu den begehrtenZielen.Durch unsere HP WAT–Kanuzentrumwien.at erleben wir einen ständigen Zuwachs anjungen und alten Talenten und wir hoffen andas erfolgreiche Jahr <strong>2013</strong> auch in den kommendenJahren anzuschließen. Wir möchtenuns bei allen Sportlern und Funktionären desWAT-Kanuzentrums, der Vereine und desÖsterreichischen <strong>Kanuverband</strong>s für die gute,geleistete Arbeit bedanken und starten mitneuem Ehrgeiz und Schwung in die kommendeSaison.Werner BachmayerÖsterreichischer Kanu Sport18 19Österreichischer Kanu Sport

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