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Kanuzeitung 2013 - Wiener Kanuverband

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Oberst Gerhard Eckelsberger, Stadtrat Mag. ChristianOxonitsch, Aumayr Walter, BM Mag. Gerald KlugEin Meilenstein für den österreichischen Kanusport!> Das Projekt Wildwasserstrecke Wien begann bereits vor einigen Jahren mit einer Vision vonWalter Aumayr, der von optimalen Trainingsbedingungen für Österreichs SpitzenkanutenInnenund vorallem für dem Nachwuchs träumte. Es sollte aber über sechs Jahre und jede Menge aufund abs dauern bis dieses ganz spezielle Projekt seine tatsächliche Umsetzung erfuhr. Am 30.August <strong>2013</strong> wurde in der Bundeshauptstadt genauer gesagt auf der Donauinsel Höhe SteinspornbrückeÖsterreichs erste künstliche Wildwasserstrecke eröffnet und vom Bundesminister,Mag. Gerald Klug, dem <strong>Wiener</strong> Stadtrat, Christian Oxonitsch, der Vertreterin des HauptsponsorsVerbund, Beate McGinn, dem Präsidenten des Europäischen <strong>Kanuverband</strong>es, Albert Woods,und dem Präsident des Österreichischen <strong>Kanuverband</strong>es, Walter Aumayr, in feierlichem Rahmenseiner Bestimmung übergeben. Exakt 11 Monate Bauzeit benötigte es, um eine moderne Wildwasseranlagezwischen der Neuen Donau und dem Donaufluss zu errichten und somit demKanusport eine Wildwasserslalomstrecke nach internationalen Standard zur Verfügung zustellen,die sowohl dem Spitzen- als auch dem Breitensport gleicher Maßen zur Verfügung steht.Herbert Preisl bei der Erstbefahrung im oberen StreckenabteilDie stolze Baumannschaft der Firma HintereggerHardfactsDer Kanal der VERBUND-Wasserarena weist eine Länge von 250m auf und dieser überwindet zwischenStart- und Zielbecken einen Höhenunterschied von 4,5m. Drei maßgefertigte Propellerpumpenbefördern 12 m³ Wasser in der Sekunde durch das Gerinne und die über 40 Hindernisse könnenunzählige Varianten von Strömungen, Wellen, Walzen und Kehrwässern erzeugen, die nicht nur fürbeste Trainingsbedingungen sorgen, sondern auch die Grundvoraussetzung für internationale Bewebendarstellen. 40m Förderband ermöglichen den WassersportlerInnen eine kurze Verschnaufpausezwischen den Fahrten und gewährleisten einen geregelten Ablauf innerhalb der Wasserarena.Präsident Aumayr, Stadtrat Oxonitsch, Sportminister Mag. Klug und Verbund KL McGinn beim feierlichen Einschalten der AnlageWildwasser 3 – 4 durchgehend bei 12 m³ WasserführungWildwasserstrecke im TestDie KanutenInnen des österr. Wildwasserslalom-Kaders machte sich bei der Eröffnung persönlichein Bild der neue Wassersportanlage und sie zeigten sich sehr begeistert von der Streckeund deren Potential. Das einzigartige Projekt ist ein wichtiger und zukunftsweisender Part fürdas mittelfristige Ziel – den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio. Die LeistungsträgerInnendes Österr. <strong>Kanuverband</strong>es haben nun die Chance im eigenen Land unter professionellen Bedingungenzu trainieren und ihre Vorbereitungen dahingehend zu optimieren.Wassereinlauf – 3 Pumpen leiern 12m³ in der SekundeInternationale Wettkampf in der VERBUND-WasserarenaDer Österr. <strong>Kanuverband</strong> bekam von der ECA (Europäischen <strong>Kanuverband</strong>) als Ausrichter dasVertrauen vom 29.5. – 01.06.2014 in der VERBUND-Wasserarena die Europameisterschaften imWildwasser-Slalom zu organisieren. Weiters gelang es Walter Aumayr auch den Internationalen<strong>Kanuverband</strong> (ICF) zu überzeugen, das heißbegehrte Weltcupfinale der Wildwasser-RegattaSprint 2014 nach Wien zu bekommen. 2014 werden zwei absolute Topevents in Wien Stationmachen und die Wassersportfans begeistern. Im Jahr 2015 kürt der Internationale <strong>Kanuverband</strong>erstmals seine Wildwasser-Regatta WeltmeisterInnen in der VERBUND-Wasserarena.Herbert Preisl bei seiner ersten Fahrt kurz vor dem ZielAnlage betriebsbereit für den ersten EinsatzTag(e) der offenen TürSelbst Sportminister Mag. Gerald Klug, Stadtrat Christian Oxonitsch und Beate McGinn ließenes sich nicht nehmen gemeinsam mit den Slalomaushängeschildern Kuhnle, Oblinger-Peters undHelmut Olbinger die Wildwasserstrecke persönlich in einem Raft zu testen und deren Begeisterungund Motivation wiederzukommen, beeindruckte das anwesende Publikum. Im Rahmen derEröffnung stand die VERBUND-Wasserarena dem breiten Publikum ganze drei Tage zum Test zurVerfügung. Ein sensationelles Angebot für Rafting und Kajakfahren lockte an tollen spätsommerlichenTagen viele interessierte Wassersportler auf die Donauinsel.Der erste Raft auf am Förderband voller ErwartungenSpitzensport und BreitensportIn der Planung und Ausführung des Projektes war es Walter Aumayr ein großes Anliegen, dassder Spitzensport und Breitensport orientiert an den jeweiligen Bedürfnissen in einem harmonischenMiteinander auf der Wildwasseranlage existieren können. Mit der Firma „Vienna CityRafting“ gelang es mit Robert Sommer, Gründer und Eigentümer von Robson Kajaks und HansMayer, Eigentümer der Kanuschule Laola, Partner mit langjährigen Erfahrung im Kajaksport fürden Bereich Rafting und Kajak zu gewinnen, die mit geschultem Personal einen Besuch in derVERBUND-Wasserarena zu einem Erlebnis werden lassen.Günther BriedlHerbert Preisl am Förderband am Weg zur ersten FahrtMehr Information zur VERBUND-Wasserarena ist unter www.vienna-wildwasser.at zu finden.Weitere Links: Vienna City Rafting - www.viennacityrafting.at, ÖKV - www.kanuverband.atAnlage im ruhenden BetriebNicht alle kamen im Boot in das Ziel…Österreichischer Kanu Sport2 3Österreichischer Kanu Sport


freestylekajak freestyle wm <strong>2013</strong>Nantahala Gorge / North Carolina> 16. September <strong>2013</strong>, Flughafen Wien:Ich mache mich auf den Weg in die USA ummich meinem Teamkollegen Marcel Bloder imTraining für die Freestyle WM anzuschließen.Nach einem reibungslosen Flug gemeinsammit Bartosz Czauderna (Polen) und Stas Vasilev(Russland) übernehme ich am FlughafenAtlanta einen Mietwagen und mache michauf den Weg Richtung Norden. Nach ca. 4Stunden Fahrt erreiche ich den Campingplatzin der Nantahala Gorge um 24:00 Uhr, stellein einer Regenpause mein Zelt auf und fallein einen erschöpften Schlaf. Den Vormittagdes nächsten Tages benütze ich um mich einbisschen ans lokale Klima zu gewöhnen undbeobachte Marcel und das schwedische Nationalteambeim Training. Noch herrschen guteTrainingsbedingungen, da nur wenige Kajakervor Ort sind. Auch das amerikanische Nationalteamtrainiert zur Zeit noch am Pigeon River,da dort in einigen Tagen die US FreestyleNationals ausgetragen werden. So verbringeich meine ersten Tage in der Nantahala Gorgemit 2 Trainingseinheiten pro Tag, unterstütztdurch den zweifachen Vizeweltmeister PeterCsonka, der uns bei der WM Vorbereitungbeisteht! Das Feature am Nantahala River istetwas gewöhnungsbedürftig aber doch sehrähnlich zu unserem Homespot, dem Helliwelliin Wildalpen. Auf Grund des immer größerenAndrangs an Kajakern bis zum Ende der Wocheverlege ich dann 2 Trainingstage an denca. 2 Stunden nördlich gelegenen Pigeon River,wo eine wirklich tolle Walze gebaut wurde.An einem der Tage trainierte dort auch dieamtierende Weltmeisterin Claire O´hara undhat auch immer wieder gute Ratschläge fürandere Paddler parat. Es gelingt mir sogar denMcNasty zu lernen und den Phonics Monkeyzu verbessern. Vom Beginn der nächsten Wochean war unsere Trainingszeit auf 1 Stundepro 22 Paddler beschränkt. Manche Nationenkonnten alleine so viele Paddler stellen, wirtrainierten gemeinsam mit dem deutschen,belgischen und russischen Nationalteam. Beiso vielen Paddlern am Wasser fuhren wir dannWettkampf-Läufe zu jeweils 45 Sekunden– manchmal gingen sich sogar 6 Läufe proPaddler aus!Am Montag den 2.09. wurde dann die WMoffiziell in Bryson City am Rande des SmokeyMountain Nationalparks eröffnet! Bei der Zeremonietrat auch eine Gruppe der CherokeeIndianer auf und stellte einige ihrer rituellenTänze vor. Am nächsten Tag würden die erstenWettkämpfe stattfinden – also gingen diemeisten Athleten früh zu Bett, um ausgeruhtin die WM zu starten.Marcel und ich waren nach einigen wirklichguten Trainingsläufen guter Dinge – Marcelwollte den Weg ins Viertelfinale schaffen,mein Ziel war eine Top 50 Platzierung. DenStart in der WM machten wie üblich die K1Junior Men gefolgt von OC1. Morgens undAbends gab es immer offizielle Trainingszeitenfür die Gruppen, die am nächsten Tag ihrenAuftritt hatten. Am Dritten Tag der WM durftendann die Squirtboater ihr Können zeigen:Zuerst die Damen und dann die Herren. DenAbschluss bildeten an diesem Tag die K1 JuniorWomen. Am vierten Tag war es dann für Marcelund mich soweit: Die K1 Men waren an derReihe! Marcel war am Vormittag an der Reihe,ich durfte am Nachmittag aufs Wasser. Durchden Live-Stream konnten so unsere daheimgebliebenenalles genau mitverfolgen! Marcelbelegte mit seinen Läufen den 24. Platz – womiter nicht zufrieden war, da er den Cut-Offfür das Viertelfinale um 4 Plätze verpasst hatte.Ich belegte mit einem völlig verhauten 1.Lauf nur den 65. Platz. Immer schwingt in derEnttäuschung über die eigene Leistung auchein bisschen Missmut über die Punktevergabedurch die Judges mit – im Nachhineinbetrachtet gehört das aber wohl dazu! AufGrund der großen Anzahl an Startern in der K1Klasse benötigten wir den ganzen Tag für dieVorläufe und schon am nächsten Tag am späterenNachmittag sollten die Viertelfinalläufeder Herren folgen. Zuvor durften am fünftenTag der WM aber die C1 sowie die Damen aufsWasser. Und egal in welcher Klasse – die Favoritenbewiesen, dass sie in Topform in die USAgekommen waren!Am Nachmittag folgten also die Viertelfinalläufeder K1 Men – für mich der großartigsteTeil der gesamten WM! Ein solches Feuerwerkan Moves – linked, huge oder clean – habendie Athleten danach weder im Semifinalenoch im Finale gezeigt! Für etwas Abwechslungsorgten immer wieder kleine Zwischenbewerbean denen auch das Publikum teilnehmenkonnte. Am Samstag fanden danndie Semifinalläufe aller Klassen statt – die derDamen und Herren bei Flutlicht. Was zwar füreine tolle Stimmung sorgte, jedoch den Daheimgebliebenendie Möglichkeit nahm, alleslive im Internet zu verfolgen. Es war atemberaubendwie das Publikum die Athleten unterstützte– teilweise waren die Fans mit Glockenoder Tröten ausgerüstet, das französischeTeam hatte sogar ein altes Ölfass zur Trommelumfunktioniert! Am Sonntag war es dannsoweit: Es wurden neue Weltmeister gekürt!Bei den Squirtboatern bewiesen Claire O´haraund Clay Wright ihr überragendes können, indemsie die Besten Scores erreichten, die jemalsbei einer WM erreicht wurden!Squirt Women 1. Platz: Claire O´hara (GBR)Squirt Men 1. Platz: Clay Wright (USA)Im OC1 behauptete Jordan Poffenberger seineVormachtstellung genau so wie im C1, wobeiim OC1 überraschend der Australier Jez Jez aufden dritten Rang fuhr – er moderierte sonsteinen Großteil der WM mit wunderbarem Humorund schlagfertigen Kommentaren!OC1 1. Platz: Jordan Poffenberger (USA)C1 1. Platz: Jordan Poffenberger (USA)Die Juniorinnen und Junioren zeigten, dass sieohne weiteres auch in den allgemeinen Klassenhätten mithalten können!K1 Junior Women 1. Platz: Rowan Stuart (USA)K1 Junior Men 1. Platz: Hunter Katich (USA)Bei den Damen waren 5 Nationen im Finalevertreten – und sie lieferten sich einen tollenKampf! Bei den Herren war der amtierendeWeltmeister von 2012, James „Pringle“ Bebbingtonschon ausgeschieden und vor allemPeter Csonka und Dane Jackson waren ganzheiß auf den Titel – Peter als amtierender Vizeweltmeisterund Dane als amtierender Juniorenweltmeister!Einen wirklich tollen Wettkampflieferte der am Ende DrittplatzierteTomasz Czaplicki – für mich ein aufsteigenderStern am Freestylehimmel!K1 Women 1. Platz: Claire O´hara (GBR)K1 Men 1. Platz: Dane Jackson (USA)Alles in allem eine tolle Veranstaltung undeine unglaublich tolle Erfahrung für mich!Hoffentlich kann ich mich in 2 Jahren wiederqualifizieren und dann ein besseres Ergebniserzielen – obwohl natürlich gilt: Dabeisein istalles!! ;-)Tom Zachdas freestylejahr <strong>2013</strong>> Die Freestyler hatten es nicht unbedingtleicht in diesem Jahr. Der lange Wintermachte einen frühen Trainingsstart aufWellen und Walzen unmöglich. Wer nicht insüdlichere Gefilde „flüchten“ konnte, musstesich bis nach Ostern mehr oder wenigermit dem Hallenbad zufrieden geben. MarcelBloder und Tom Zach (beide KC Graz) trainierten,wie auch Vizeweltmeister, PeterCsonka (SVK) und viele andere, in Uganda.Aber nicht nur die lang anhaltende Kälteund das damit verbundene Niederwassermachte ein Trainieren in Graz schwierig,sondern auch die Tatsache, dass Unwetterim vergangenen Jahr die Radetzkywelle unddie Hauptbrückenwalze ins Negative veränderten.An die Abhaltung des Kajak FreestyleGraz war nicht zu denken, es musste leiderabgesagt werden.So wurde auch die Staatsmeisterschaft stattin drei nur in zwei Läufen ausgefahren. DenAuftakt machte Lienz am 8. Juni <strong>2013</strong>. Derzweite Lauf der österreichischen Staatsmeisterschaftfand am 6. Juli <strong>2013</strong> in Wildalpenstatt. Bei den Herren konnte sich MarcelBloder seinen vierten Staatsmeistertitel inFolge sichern, gefolgt von Tom Zach (beideKC Graz) und Basti Buchta (NaturfreundeWien). Bei den Damen überraschte die NewcomerinCorinna Rebnegger (NaturfreundeWildalpen) souverän als neue ÖsterreichischeMeisterin, gefolgt von Paula Gruberund Elisabeth Dirninger (beide KC Graz).Die ICF Kajak Freestyle WM <strong>2013</strong> fand im Septemberin Nantahala, USA statt. Marcel Blodererreichte mit Platz 24 seine bislang beste Platzierungin einer WM und Tom Zach erreichtebei seiner ersten WM-Teilnahme den 65. Platz.Besser gelaufen ist für Marcel allerdings derECA Europacup, der in Plattling (GER), Prag(CZE) und Cunovo (SVK) ausgefahren wurde.Marcel wurde Gesamt 6. (beste EinzelwertungPlatz 5 in Cunovo). Zweitbester Österreicherim Europacup war Alexander Meindl (Platz 15,KC Graz).Elvira Nemeth-MeindlMarcel BloderTom ZachkajakwelleGraz> Die Welle unter der Radetzkybrücke gibt eswieder,beimHochwasser im Sommer zerstörtmusste das Grazer Kajak Eldorado repariertbzw neu aufgebaut werden. Die Arbeiten standenunter der Leitung der WellenspezialistenMichael Strömer und Marcel Bloder. Die Arbeitenwurden mit Hilfe eines Schreitbaggersdurchgeführt.Finanziert wurden die Arbeitendurch den Steirischen <strong>Kanuverband</strong> mit Hilfedes Grazer Surfvereins Murbreak,des LandesSteiermark und des Grazer Sportamtes.Österreichischer Kanu Sport12 13Österreichischer Kanu Sport


Die TID <strong>2013</strong> -eine sportliche Möglichkeit für die Maturareise> Unsere Donau fließt durch 10 Länder Europas. 8 Landesorganisationen gestaltenihren Streckenabschnitt der Tour International Danubien, kurz: TID. Paddler und Rudereraus aller Welt sind gemeinsam durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn,Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien unterwegs; die Ukraine und Moldawienbenachbaren unsere Fahrt.Vom 21. Juni 2014 mit Start in Ingolstadt führt die 59. TID bis 5. September 2014 bisin das Mündungsdelta und zur Insel Sacalinu im Schwarzen Meer. Bereits jetzt ladenwir dazu herzlich ein, bei Interesse die notwendige Zeit einzuplanen, sei es die „ganzeTID“ zu erleben oder ein Teil davon. Der Anmeldezeitraum beginnt mit 7. Jänner 2014und alle Anmeldungen bis 30. April 2014 ermöglichen eine gute und einfache Organisation.Spontane Interessenten kommen immer wieder, vor allem bei Schönwetter;gerade innerhalb von Österreich ist so eine spontane Teilnahme noch einfach möglich.Nun zum Titel - Maturareise mit der TID: Eine deutsche Abiturklasse aus Bonnhat uns heuer bei der 58. TID <strong>2013</strong> vorgelebt, wie es funktionieren kann. Mit Vierer-Ruderboot mit Steuermann und einem begleitenden Kajak waren 2 Mädels und 4 Jungsmit der TID von Ingolstadt bis weit nach Bulgarien unterwegs. In den mehr als zweiMonaten lernten sie hautnah die Länder und die Menschen entlang der Donau kennen.Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Sozialverantwortung, ... und nicht zuletzt: dergemeinsame Sport als Antrieb. Gut vorbereitet und eingespielt ging es zu Wasser undan Land weiter. Selbst schwierige Anlegestellen wurden flott gemeistert, wobei dasgesamte Gepäck mit Zelten, Schlafsäcken, ..... bis hin zum Wäschevorrat für 2 Monatein den Booten mittransportiert wurde.Glück hatte die TID <strong>2013</strong> mit dem Wetter: Einmalig in der Geschichte ist die Bandbreiteder Donaupegel: der Start mit den letzten Hochwasserpegelständen im Juni undden Niedrigstwasserständen am Ende der TID. Es wurde nachgedacht, die deutscheEtappe aufgrund der enormen Hochwasserschäden ausfallen zu lassen. Nach gründlicherBeratung wurde die Tour dann doch plangemäß gestartet und brachte Sportlichkeitund Fröhlichkeit in die Überschwemmungsgebiete. Die Gastgebergemeindenselbst waren es, die sagten: „Es muß weitergehen“ – so wurde die TID überall herzlichwillkommen geheißen. Mit viel Regen bis Erlau war dann die Fahrt noch mühsam; abder österreichischen Strecke bis Bulgarien zeigte sich das Wetter sehr sommerlich. AbRumänien schlug das Wetter um; es wurde bitterkalt und stark windig. Die Fahrt zurInsel Sacalinu war am geplanten 4. September <strong>2013</strong> nicht möglich, da in der Nachtein Sturm aufzog, der die Zelte stark rüttelte und den ganzen Tag über das SchwarzeMeer aufpeitschte. Unmögliches Ausfahren mit den kleinen Sportbooten! Die Grenzender Natur sind aufrecht, sie wurden uns damit kräftig gezeigt; die Grenzen der Länderverschwimmen in der Gastfreundschaft der Menschen, die an der Donau wohnen.Wir freuen uns auf eine gute 59. TID 2014 – sei auch Du dabei! Ahoi,Mehr Informationen: www.tid.atFür Fragen stehen wir gerne zur Verfügung, e-mail: stefan.wild@karrernet.atStefan Wildwildwassersaisonbericht <strong>2013</strong> / EM, WC, WM> Der besondere Reiz in Kanuslalom besteht,dass jeder Lauf auf dem bewegten Wildwassermit Risiko verbunden ist, deshalb kann manauch von den besten Sportlern nicht immer einentsprechendes Resultat erwarten. Über Jahreerbrachten unsere Sportler sehr gute Resultate.<strong>2013</strong> war uns das Glück nicht immer hold. Es gababer auch unerwartet schöne Erfolge.Schon bei der EM in Krakau sorgte Julia Schmidmit einer Silbermedaille und Viktoria Wolffhardtmit einer Bronzemedaille für eine Überraschung.Auch Rang 11 für Helmut Oblinger war ein sehrgutes Resultat. Corinna Kuhnle vergab die Chancenauf eine Medaille im Finallauf und wurde 10,Lisa Leitner verfehlte mit Rang 11 den Einzug insFinale nur knapp. Herwig Natmessnig 28., ChristopherKremslehner 47. und der Canadier – EinerPeter Draxl 37., verfehlten den Einzug in dasFinale.Nach der EM ging es zu den 3 Weltcupbewerben,Cardiff, Augsburg, Seu d`Urgell. Sensationell inCardiff war der 7. Rang vom Helmut. Viktoriaverfehlte als 11. knapp den Finaleinzug. Corinnabelegte den 9. Rang. In Augsburg erreichte Lisamit Rang 19 ihr bestes Weltcupresultat. In Seud` Urgell wurde Helmut 15. und Herwig 24. Fürdie Weltcupbewerbe 4 – Laibach , 5 – Bratislava,musste Lisa ihren Startplatz an Violetta Obligerwildwasser-Nachwuchsbereich> Der Schüler- und Jugendcup wurdeheuer in 8 Bewerben im Slalom und in 5Bewerben in der Regatta ausgetragen. Leiderentfiel die Regatta auf der Schwarzaaufgrund des niedrigen Wasserstandes unddie Bewerbe in Stadt Steyr aufgrund derZerstörung der Slalomanlage durch dasHochwasser. Sehr erfreulich ist die Entwicklungim Kinder- und Schülerbereich,wo aufgrund der großen Teilnehmerzahleneine eigene Wertung für die Kinderklassevorgenommen werden konnte.Heuer wurde ein Nachwuchs-Trainingslagerfür Wildwasser Kanuslalom in Wildalpen aufder Salza veranstaltet und der Termin so gelegt,dass alle Schüler schon Ferien hatten. Dies ermöglichtedie Teilnahme von insgesamt 14 Schülernund Kindern, die in drei Gruppen von mir,Holger Porsche und Hans Peischl betreut wurden.Aufgrund der „Gefräßigkeit“ der Campingplatz-Walze wurde der Schülerstart für den Slalom zurÖsterr. Schülermeisterschaft am Mittwoch, den10. Juli <strong>2013</strong> unterhalb der Walze angesetzt. DieserKurs wurde auch beim Abschlusswettkampfam Samstag, den 13. Juli <strong>2013</strong> gefahren um eineVergleichsmöglichkeit zu schaffen, ob es durchdie Trainingswoche zu einer Leistungssteigerungkam. Die Ergebnisse wurden gegenübergestelltund grafisch aufbereitet. Eine Urkunde über dieTeilnahme am Trainingslager, nette Fotos von derTrainingswoche und Informationsmaterial überWildalpen wurde allen Teilnehmern überreicht,– Peters abgeben, die nach Geburt ihres 2. Kindesin den Weltcup zurückkehrte. Mit einem 6. Rangin der Qualifikation, einen 7. Rang im Semifinalegelang ihr eine beeindruckendes Comeback.Für unseren Verband, Sport historisch wertvoll,war dass sich zusätzlich Corinna als 2. und Viktoriaals 6. für das Damenfinale qualifizierten.Im Finale setzte sich Violetta an die Spitze desFeldes und Viktoria auf den 3. Rang. Mitten imBewerb änderte sich der Wasserstand durch eineComputer bedingte Sperre der Schleuse im anliegendenE- Werk. Die nachfolgenden 5 Damenhatten schlechtere Bedingungen. Nach Protesteiniger Nationen musste das Damen - und C2– Finale neu ausgetragen werden. Für unsere 2Damen schmerzvoll, lagen sie doch vorne.Die Pause zum Neustart war kurz, profitiert hatvon der Neuaustragung Corinna, die mit Rang 2das beste Saisonresultat erzielte. Violetta fuhrnochmals ausgezeichnet , leider rutschte sie aufden undankbaren 4. Rang zurück. Viktoria wurde8. Im Canadier – Einer erbrachte Julia mit Rang6 die Qualifikation für das Weltcup – Finale unddie WM - Teilnahme.Bestes Resultat in Bratislava erreichte Corinnamit Rang 6. Im Gesamt – Weltcup <strong>2013</strong> zähltCorinna mit Rang 5 nach wie vor zu den bestenKanutinnen. Helmut kann mit Rang 13 im dichtenHerrenfeld zufrieden sein. Mit Rang 15 hatJulia im Canadier – Einer der Damen WeltcupFormat gezeigt.Hauptbewerb des Jahres war die WM in Prag.Gut vorbereitet mit hohen Erwartungen ging unserTeam an den Start.Corinna wollte mit demdritten Weltmeistertitel in Folge, ihre Laufbahnkrönen. Doch der Traum platzte in der Qualifikation.Im 1. Lauf eine umstrittene 50 er Strafeund ein verpatzter 2. Lauf bedeuteten für siedas Ende der WM. Helmut 21., Herwig 29.,warengute Resultate. Die einzige Finalteilnahme inPrag, war nach einem ausgezeichneten Semifinallaufmit Rang 8, Julia im Canadier – Einer. IhrFinallauf war schlechter, doch Rang 10 kann sichsehen lassen.In meiner abschließenden Saisonbetrachtung,muss man das Leistungspotenzial unserer Damenhervorheben. Mit einem Quotenplatz für Olympiakann man rechnen. Die Sicherheit des Teamskann durch das Training auf der neuen Strecke inWien noch gesteigert werden. Auch die Herrenkönnen davon profitieren und wir hoffen dassauch sie einen Quotenplatz für Olympia erreichen.Ich blicke sehr optimistisch in die Zukunftunseres Teams.Helmar Steindl . Sportdirektordamit diese zu Hause anschaulich über die Wocheberichten und auch die Eltern für den Kanusportbegeistern.Mag. Wolfgang Kremslehner . SportdirektorÖsterreichischer Kanu Sport14 15Österreichischer Kanu Sport


sport & spass auf wildem WasserÖKV-Nachwuchstrainingslager auf der Salza von 8.–14. Juli <strong>2013</strong>> Am Montag, den 8. Juli <strong>2013</strong> begann das Paddelcampin Wildalpen an der Salza. Kinder undJugendliche von verschiedenen österreichischenKanuvereinen (Forelle Teefix Steyr, KC Glanegg,KVKlagenfurt, UKK-Wien) nahmen daran teil.Am ersten Tag wurden wir nicht sonderlich nass,denn da war erst einmal Kennenlernen angesagt.Tags darauf wurden wir in Gruppen eingeteilt:Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. UnsereTrainer-Betreuer waren: Wolfgang Kremslehner,Hans Peischl und Holger Porsche. Trainiert wurdevormittags und nachmittags, dazwischen bliebaber auch noch reichlich Zeit für Abenteuer. Alsdann endlich der Mittwoch kam, der Tag des Bewerbs(Österreichische Schülermeisterschaftenund <strong>Wiener</strong> Landesmeisterschaften), hatten wiruns schon deutlich gesteigert – vom Paddeln aufleicht fließendem hin zum belebterem Wasser.Auch das Tore-Fahren funktionierte schon gutund flüssig. Am Donnerstag war ein wenig Ruheangesagt, und so gingen wir am Nachmittagins berühmte HochQuellenWasser-Museum inWildalpen. Dort lernten wir sehr viel über jenesWasser, das vor allem in Ost-Österreich aus demWasserhahn kommt. Anschließend ging’s dann,begleitet und betreut von Heidi Kremslehner,ins Waldbad, um die Eskimorolle zu trainieren.Und noch einen Höhepunkt hatte dieser Tag: eingemeinsames Abendessen aller Kursteilnehmer,Betreuer und Angehörigen im Hotel Bergkristall.Am Samstag endete der Kurs mit einem sogenannten„Vergleichsrennen“ im Campingschwallbzw. unterhalb. Nun konnten wir zeigen, was wirtrainiert und gelernt hatten! Den krönenden Abschlussbildete eine Siegerehrung für alle Kursteilnehmer.Es war (auch „wettertechnisch“) einewunderbare Woche, in der wir alle viel Freudegehabt, viele neue Freunde gefunden und vorallem große Fortschritte beim Wildwasserfahrengemacht haben. DANKE!Lena Scheutzsportliche erfolge '13 WW-Slalom & AbfahrtLisa Leitner Junioren EM Corinna Kuhnle ÖOC Viktoria Wolffhardt EM U2324.2. SLALOM Australien Open - Penrith/SydneyK1 Herren: 9. NATMESSNIG Herwig, 16. LANGER Andreas, 27. KremslehnerChristopher, 39. Kutscha-Lissberg FelixK1 Damen: 11. Leitner Lisa2.04. WR-SL Leipzig - Rangl. SLDamen K1: 1. KUHNLE Corinna, 9. WOLFFHARDT Viktoria, 10. LEIT-NER Lisa, 27. WERATSCHNIG Lina, 28. DREIER Valentina Herren K1:15. KREMSLEHNER Christopher, 33. LANGER Andreas, 37. SCHERWITZLDominik, 38. POSSNIK Clemens Herren C1: 15. ROEMER Maximilian,24. DRAXL Peter Damen C1: 3. SCHMID Julia, 7. WOLFFHARDT Viktoria,9. WERATSCHNIG Nadine6.04. Int. WW Regatta KOLPA - SlowenienHerren K1: 1. SCHMID Gerhard14.04. Int. Slalom NOVA GORICA - SlowenienHerren K1: 6. LANGER Andreas, 17. NATMESSNIG Herwig, 21. KREMS-LEHNER Christopher, 30. SCHERWITZL Dominik, 40. LEITNER MarioDamen K1: 6. WOLFFHARDT Viktoria, 9. LEITER Lisa, 12. WERATSCH-NIG Nina, 20. DREIER Nina Herren C1: 9. DRAXL Peter, 17. ROEMERMaximilian Damen C1: 1. SCHMID Julia, 2. WOLFFHARDT V., 4.WERATSCHNIG Nadine22.04. Int. Slalom LIPTOVSKY MIKULAS - SlowakeiDamen K1: 7. LEITNER Lisa, 11. WOLFFHARDT Viktoria, 27. WERATSCH-NIG Nina, 28. DREIER Valentina Herren K1: 13. NATMESSNIG Herwig,19. LANGER Andreas, 23. LEITNER Mario, 24. KREMSLEHNER Christopher,27. SCHERWITZL Dominik, 34. KREMSLEHNER KonstantinHerren C1: 26. DRAXL Peter, 37. ROEMER Maximilian Damen C1: 1.WOLFFHARDT Viktoria, 8. WERATSCHNIG NadineÖM WW-SPRINT + LANGSTRECKE HINTERSTODERSprint-Herren K1: 1. SCMID Gerhard, 2. FILZWIESER Manuel, 3. HU-DETZ Harald, 4. NATMESSNIG Herwig, 5. POSSNIG Clemens Sprint-Damen K1: 1.LEITNER Lisa, 2. DREIER Valentina Sprint Männl. Jg. K1:LEITNER Mario, 2. KASTNER Eric Sprint Canadier Zweier: 1. SCHMID-FILZWIESER, 2. HUDETZ-NATMESSNIG Sprint Team 3x K1 Herren: 1.KVK SCHMID-FILZWIESER-HUDETZ, 2. UKK-BOSINA-BOSINA-KREMS-LEHNER, 3. FORELLE STEYR – PEISCH-BERGMAYR-BRIEDL Classic-Herren K1: 1. SCHMID Gerhard, 2. HUDETZ Harald, 3. Filzwieser ManuelClassic Damen K1: LEITNER Lisa, DREIER ValentinaCanadier Zweier: 1. SCHMID-FILZWIESER , 2. HUDETZ- NATMESSNIGMännl. Jg.: 1. LEITNER Mario Weibl. Schüler: 1. OSCHMAUTZT Antonia5.05. ÖM WW-CLASSIC PREDLITZ-MURHerren K1: 1. SCHMID Gerhard, 2. FILZWIESER Manuel, 3. HUDETZHarald, 4. KREMSLEHNER Christopher, 5. POSSNIG ClemensDAMEN K1: 1. LEITNER Lisa, 2. WERATSCHNIG Nina, 3. DREIER V.Männl. Jg. K1: KASTNER Eric, LEITNER Mario, 3. BRUNNER AndreasCanadier Zweier: HUDETZ-NATMESSNIGDamen C1: WERATSCHNIG Nadine5.06. 1. LAUF ÖM-SL MUR - ST. RUPRECHT ob MURAUDamen K1: 1. KUHNLE Corinna, 2. LEITNER Lisa, 3. WOLFFHARDT Viktoria,4. WERATSCHNIG Nina, 5. DREIER ValentinaHerren K1: 1. LANGER Andreas, 2. NATMESSNIG Herwig, 3. KREMS-LEHNER Christopher, 4. KREMSLEHNER Konstatin, 5. POSSNIG ClemensTeam-3x K1: 1. UKK KREMSLEHNER Ch.-KREMSLEHNER K.-LANGER A.2. KC-GLANEGG LEITNER L.-LEITNER M.- 3. KVK NATMESSNIG-POSS-NIG-ROEMER Männl. Jg.: LEITNER Mario Weibl. Jg.: LEITNER LisaDamen C1: 1. WOLFFHARDT Viktoria, 2. WERATSCHNIG Nadine, 3.SCHMID Julia Herren C1: 1. ROEMER Maximilian, 2. DRAXL Peter, 3.SCHERWITZL Dominik10.05. EM WW-CLASSIC BOVEC – SLOWENIENHerren K1: 5. SCHMID Gerhard, 20. FILZWIESER ManuelCanadier 2er: 12. HUDETZ–NATMESSNIGHerren K1-Team: 6. Österreich HUDETZ-FILZWIESER-SCHMIDEM WW-SPRINTHerren K1: 16. FILZWIESER Manuel, 21. SCHMID Gerhard, 22. NAT-MESSNIG Team: 4. Österreich-SCHMID-NATMESSNIG-FILZWIESER3.06. 58. Int. WW-SL PASSER in MERANHerren C1: 1. ROEMER Maximilian Damen Jun. K1: 3. DREIER ValentinaHerren Jun. K1: 9. LEITNER Mario Herren K1: 7. LANGER Andreas8.06. EM – SL KRAKAU – POLENHerren K1: 11. OBLINGER Helmut Damen C1: 2. SCHMID JuliaHerren Team: 6. Österreich OBLINGER/NATMESSNIG/KREMSLEHNER CH.Damen K1: 3. WOLFFHARDT Viktoria, 10. KUHNLE Corinna,11. LEITNER LisaDamen Team: 9. Österreich15.06. WM–WW SPRINT in NOVA GORICA – SLOW.Herren K1: 9. SCHMID Gerhard, 24. FILZWIESER ManuelCanadier 2er: 18. HUDETZ-NATMESSNIG, 22. SCHMID-FILZWIESER22.06. 1. WELTCUP SL CARDIFF WALES / GBHerren K1: 7. OBLINGER Helmut Damen K1: 9. KUHNLE CorinnaHerren Team: 5. OBLINGER-NATMESSNIG-KREMSLEHNER Ch.Damen Team: 6. ÖSTERREICH KUHNLE-WOLFFHARDT-LEITNER30.06. 2. WELTCUP SL AUGSBURG-LECHDamen K1: 19. LEITNER Lisa, 30. KUHNLE Corinna, 35. WOLFFHARDTViktoriaHerren K1: 30. OBLINGER Helmut, 38. NATMESSNIG Herwig, 67.KREMSLEHNER ChristopherDamen Team: 5. ÖSTERREICH – KUHNLE – WOLFFHARDT – LEITNER7.07. 3. WELTCUP SL LA SEU D’URGELL / BARCELONADamen K1: 7. KUHNLE Corinna, 37. LEITNER Lisa, 42. WOLFFHARDTViktoria Herren K1: 15. OBLINGER Helmut, 24. NATMESSNIG Herwig9.07. 3. LAUF ÖM WW-ABFAHRT + SLALOMWILDALPEN-SALZAABFAHRT:Herren K1–Team: 1. UKK- KREMSLEHNER-BOSINA-BOSINA 2. KVKNATMESSNIG-FILZWIESER-OSCHMAUTZ, 3. KC GLANEGG LEITNER-SCHERWITZEL-LEITNER Herren K1: 1. FILZWIESER Manuel-KVK, 2.NATMESSNIG Herwig-KVK, 3. KREMSLEHNER Christopher-UKKJugend weiblich K1: 1. WERATSCHNIG Nina-KVK, 2. DREIER Valentina-KVK,3. OSCHMAUTZ Antonia-KVK Jugend männlich K1: 1. LEIT-NER Mario – KC Glanegg, 2. KASTNER Eric – Forelle Teefix SteyrSLALOM:Damen K1: 1. KUHNLE Corinna – NF-Höflein, 2. WOLFFHARDT ViktoriaPC-Tulln Juniorinnen K1: 1. LEITNER Lisa, KC Glanegg 2. DREIER Valentina,KVK 3. WERATSCHNIG Nina, KVK Herren K1: 1. NATMESSNIGHerwig KVK, 2. LANGER Andreas, UKK, 3. KREMSLEHNER ChristopherUKK Herren+Damen C1: 1. ROEMER Maximilian, 2. WOLFFHARDT ViktoriaPC-Tulln, 3. KNAB Attila-Ungarn Junioren K1: 1. LEITNER Mario-KCGlanegg, 2. OSCHMAUTZ Felix- KVK, 3. KASTNER Eric-Forelle Steyr 2.FILZWIESER Manuel-KVK, 3. HUDETZ Harald-KVK STAATSMEISTER-SCHAFT HERREN K1-ABFAHRT: 1. SCHMID Gerhard-KVK20.07. U-23 + JUNIOREN WM im WW-SLALOMLIPTOVSKY-MIKULASU 23 Damen -K1: 2. WOLFFHARDT Viktoria, 6. WERATSCHNIG NadineU23 Kerren K1 TEAM: 15. Österreich-LANGER/LEITNER/KUTSCHA-LISSBERG JUNIOREN Damen K1: 8. LEITNER Lisa, 39. DREIER Valentina,41. WERATSCHNIG NinaU23-Team Damen K1: 9. Österreich-WOLFFHARDT/LEITNER/DREIER2.08. U 23 EM - SL BOURG ST. MAURICE – FU 23-Damen K1: 6. WOLFFHARDT ViktoriaU23-Herren K1: 31. LANGER Andreas, 38. KUTSCHA-LISSBERG FelixJUNIOREN EMDamen K1: 1. LEITNER Lisa, 12. WERATSCHNIG Nina, 31. DREIER ValentinaHerren K1: 26. LEITNER MarioHerren K1 Team: 10. Österreich LANGER/LEITER/KUTSCHKA/LISSBERDamen K1 Team: 7. Österreich WOLFFHARDT/LEITNER/WERATSCHNIG17.08. 4. WELTCUP SLALOM – LAIBACH / SLOW.Damen C1: 6. SCHMID Julia Herren K1-Team: 14. Österreich OBLIN-GER/NATNESSNIG/LANGER Herren K1: 24. OBLINGER Helmut, 35.NATMESSNIG Herwig Damen K1: 2. KUHNLE Corinna, 4. OBLINGER-PETERS Violetta, 8. WOLFFHARDT Viktoria Damen Team: 4. ÖsterreichKUHNLE/OBLINGER-PETERS/WOLFFHARDT24.08. WC-FINALE WW-SLALOM BRATISLAWAHerren K1: 36. NATMESSNIG Herwig, 38. OBLINGER Helmut, 41. LAN-GER Andreas Damen K1: 6. KUHNLE Corinna, 14. OBLINGER-PETERSVioletta, 28. WOLFFHARDT Viktoria Damen Team: 2. Österreich KUHN-LE/OBLINGER-PETERS/WOLFFHARDT14.09. WM WW Slalom in PRAGDamen C1: 10. SCHMID Julia Herren K1: 32. Natmessnig Herwig, 38.OBLINGER Helmut, 60. LANGER Andreas Damen K1: 11. OBLINGER-PE-TERS Violetts, 30. WOLFHARDT Viktoria, 55. KUHNLE Corinna HerrenTeam K1: 12. Österreich OBLINGER/NATMESSNIG/LANGERDamen Team K1: 8. Österreich KUHNLE/OBLINGER-PETERS/WOLFF-HARDTGESAMT WC <strong>2013</strong>-10-15Damen K1: 5. KUHNLE Corinna Herren K1: 13. OBLINGER HelmutÖsterreichischer Kanu Sport16 17Österreichischer Kanu Sport


Bildtitel Bildtitel Bildtitel BildtitelWildwasserregatta Saison <strong>2013</strong>> Die Highlights dieser Saison waren derCanadier Zweier Bewerb, wo Österreich zweiBoote stellte und diese Disziplin seit Jahrzehntendas erste mal wieder besetzte und der3. Platz für Gerhard Schmid im Gesamtweltcup.Wildwasser Kanu EM auf der Soca inSlowenien, 10 bis 12. Mai <strong>2013</strong>Mit Platz 4. gab es für das österr. Herrenteamim Sprintbewerb beinahe die Sensation! Filzwieser,Natmessnig, Schmid zeigten einenperfekten Lauf und verpassten um 0,38 Sekundendas Podest! Bronze und Silber warenin Griffweite und die Sensation einer Medaillekonnte nach 2008 beinahe wiederholt werden!Nichts desto trotz konnte man mit dererbrachten Leistung wirklich zufrieden sein.Ergebnis Kajak Herren Sprint Team:4. AUT Manuel Filzwieser/Herbert Natmessnig/GerhardSchmid 1:10.82In den Einzelbewerben gab mit dem 5.Platzvon Gerhard Schmid das beste Ergebnis undauch sein bisher bestes EM-Einzelesultat. "Imschwierigen Teil der Strecke konnte er einenprefekten Lauf fahren, nur im ersten, flachenTeil war der Rückstand für eine Medaille zugroß". Hudetz/Natmessnig wurden bei ihremEM-Debüt in der Canadier Zweier Klasse 12.und sind mit dieser Leistung sehr zufrieden.Ergebnisse Kajak Herren:5. Gerhard Schmid AUT 14:23,9920. Manuel Filzwieser AUT 15:00,35Ergebnis Canadier Zweier:12. Hudetz/Natmessnig AUT 16:19,57Wildwasser Kanu WM in Solkan/Slowenien, 14. bis 16. Juni <strong>2013</strong>In der Qualifikation konnte sich Schmid mitder sechst besten Zeit souverän für das Finaleder Top 15 qualifizieren. Filzwieser verpasstmit Rang 24. das angepeilte Finale. ImEndlauf macht Schmid zwei kleine Fehler unddamit war die Medaillenchance mit einemRückstand auf Platz 3 von 1,06 Sekunden zerplatzt.Die Leistung zeigt aber wie nahe unsereSportler an der Spitze in den Wildwasserbewerbensind.Im Kajak Bewerb konnten sich die beidenösterr. Boote wie folgt platzieren:9. Gerhard Schmid AUT 63.32 +1.8224. Filzwieser Manuel AUT 64.73 +3.23Im Canadier Zweier Bewerb stellte Österreichzwei Boote, seit Jahrzehnten das erste mal in dieserDisziplin. Natmessnig/Hudetz konnten Platz18. und Filzwieser/Schmid Platz 22. belegen.Wildwasser Kanu Weltcup in BanjaLuka/Bosnien 22. und 23. Juni <strong>2013</strong>Silber Medaille für Gerhard Schmid im WeltcupKlassikbewerb! In einem Hitzerennen, beiüber 35 Grad, konnte sich Schmid bei der 5kmlangen Wildwasserstrecke Platz 2. sichern. "Eswar eine enorme Kreislaufbelastung und vomGefühl her fehlte ein bisschen der Speed, dasErgebnis macht mich aber überglücklich!", soSchmid. Aber auch die anderen Athleten hattenmit den Temperaturen zu kämpfen undsomit ging die Silbermedaille nach Österreich.Manuel Filzwieser stellte mit Platz 10. seinpersönlich bestes Weltcupergebnis im Klassikbewerbein.Ergebnis Kajak Herren:2. Gerhard Schmid AUT 13:18,2610. Manuel Filzwieser AUT 13:37,92Im Canadier Zweier platzierten sich Filzwieser/Schmidmit 15:01,74 auf Rang 8.Im Sprintbewerb konnten sich beide Österreicherfür das Finale qualifizieren und erreichtenPlatz 9. und 13.Wildwasser Kanu Weltcup in Boffeto/Valtellina/Italien am 29. und 30. Juni <strong>2013</strong>Im Sprintqualifikationsbewerb konnte sichSchmid mit Bestzeit ganz klar den Start imFinale sichern. Der perfekte Lauf konnte aberleider nicht wiederholt werden und so wurdees Platz 10. Filzwieser verpasste das Finaleund erreichte Platz 18. Manuel Filzwieserkommt mit einem guten Lauf im Klassikrennendes Weltcupfinale auf Rang 14 und erreichtim Gesamtweltcup Platz 12. Gerhard Schmidvom Kajak Verein Klagenfurt sicherte sich miteinem perfekten Lauf Platz 2 und musste sichnur Pete Remi, dem Vizeweltmeister geschlagengeben. "Ich wusste, dass ich für einenTop3 Platz im Gesamtweltcup einen Traumlaufbrauche, und es hat geklappt", strahlt Schmidüber den Erfolg. Nach dem 2. Rang im Gesamtweltcup2012 kann sich der Kärtner <strong>2013</strong>über den 3. Rang im Gesamtclassement freuen!In der Disziplin Canadier Zweier konntensich Filzwieser/Schmid im Gesamtweltcup den3.Platz sichern und feiert damit einen tollenErfolg in ihrem Debütjahr!Projekt für die Heim-WM 2015!Bei der auf dem Wildwasser Kanal in Wienstattfindenden Weltmeisterschaft ist ÖsterreichGastgeberland und ich möchte den Versuchunternehmen jede Disziplin mit mindestenseiner/einem heimischen Athletin/en zubesetzen. In der Canadiere Zweier Disziplinsoll eine Mannschaft zustande kommen, diemit etwas Glück die Medaillen Ränge belegenkann. Es wäre ein schönes Zeichen für denWildwassersport wenn es uns gelingt!Gerhard SchmidSaison <strong>2013</strong>> Die Saison <strong>2013</strong> ist aus meiner Sicht mitvermischten Gefühlen zu beschreiben. Nacheinem gelungenen Wintertraining inkl. Trainingslagerim Februar verlief die Vorbereitungbesser als je Zuvor. Eine Erkrankungim März verhinderte leider einen Top Startin die Saison. Ich blieb bei allen Rennen biszu Beginn des Weltcups unter meinen selbstgesteckten Zielen. Bei allen internationalenRegattarennen lag ich zwar im Vorderfeld,hatte aber doch einen deutlichen Rückstandauf die Spitze. Der erste Lichtblick war dieEuropameisterschaft in Bovec, wo ich imSprint als bester Österreicher den 16. Platzbelegte und wir im Team um nur knappe 0,3Sec an der Bronzemedaille vorbeifuhren. Dieanschließende Sprint WM in Solkan endetefür mich mit einem enttäuschenden 24.Platz. Erst nach einer Veränderung meinerSitzposition konnte ich bei den Weltcups zufriedenstellendeLeistungen erzielen. Bei der1. Weltcupstation in Banja Luka belegte ichdie Plätze 13 (Sprint) und 10 (Classic) undin bei der 2. Weltcupstation in Valtellina erreichteich den 18. Platz im Sprint und den14. Platz im Classicrennen. Dies bedeuteteschlussendlich Platz 12 im Gesamtweltcup.Ebenfalls sehr erfreulich waren heuerdie neuen Erfahrungen im C2 Bewerb mitGerhard Schmid. Trotz unserer fehlendenErfahrung erreichten wir einen 3. Platz imGesamtweltcup in dieser Kategorie.Den krönenden Saisonabschluss beschertenmir die Extrem-Team-Bewerbe in Vorarlbergund Osttirol. Sowohl die Outdoortrophy, alsauch den Dolomitenmann konnte ich mitmeinem Team für mich entscheiden. DieseSiege machen natürlich Lust auf mehr undlassen mich somit hoch motiviert ins Wintertraining<strong>2013</strong>/14 gehen um nächste Saisonmeine Resultate deutlich zu verbessernund den Abstand zur Weltspitze weiter zuverringern.Manuel Filzwieservereinesberichte '13KC Braunau Jahresbericht '13Trainingstage in St. PankrazTrainingslager St. PankrazDas erste verlängerte Wochenende im Mainützen wir zu einem 4 - tägigen Trainingslagerin St. Pankraz. Als Unterkunft hat unsForelle Steyr ihr Clubhaus zur Verfügung gestellt.Durch die ideale Lage des Clubhausesan der Steyr- und Teichlmündung in den KlauserStausee waren sowohl für Flachwasser alsauch Wildwasser beste Trainingsbedingungengegeben. Leider spielte wie sooft im heurigenFrühjahr das Wetter nicht mit und so musstenwir einen Tag früher abbrechen. Jedenfallseine gelungene Aktion die nach einer Wiederholungim nächsten Jahr verlangt.FackelfahrtEin Fixpunkt seit Jahren ist die Fackelfahrt desVereines zur Sommersonnenwende. 25 Bootean Bug und Heck mit Fackeln bestückt zaubertenspektakuläre Bilder auf den Fluss. Zumgeselligen Abschluss der Veranstaltung trafman sich noch im Clubhaus des Vereines.WettkämpfeBeim Münchener Kanutriathlon, der Achenseeregatta,den Deutschen Schülermeisterschaftenin der WW Abfahrt sowie bei denÖM im Drachenboot und den Staatsmeisterschaftender Flachwasserbewerbe waren dieSportlerInnen des Kanuclub Braunau mit Begeisterungdabei.HochwasserLeider spielte uns das Hochwasser im Juni übelmit. Unser Bootshaus stand bis zu einer Höhevon 1,5 m unter Wasser und eine Reihe vonBooten wurden schwer beschädigt. SämtlicheBootsständer mussten neu eingebaut werden.Unsere Mitglieder wussten sofort was zu tunwar und beteiligten sich an den Aufräumarbeiten.Nach einer Woche schweißtreibenderArbeit konnte der Schlamm wieder aus demSchatzsuche der KinderFackelfahrt am InnBootshaus entfernt und der Betrieb in gewohnterWeise aufgenommen werden.HerbstregattaAm 21. September veranstaltete der KanuclubBraunau seine 2. Herbstregatta. Auf der3,2 km langen Strecke ging es zuerst 1,6 kmstromauf bis zum Wendepunkt beim Flusskilometer60 und von dort wieder zurück zumZiel. Absolut Schnellster war Josef Feichtingervom KC Braunau mit einer Laufzeit von 17:27min. Sehr erfreulich der Sieg von VanessaGrünschneder - obwohl noch Schülerin A - inder Damenklasse. Für die Kindergruppe wurdeeine Schatzsuche veranstaltet bei der siekleine Styroporkugeln aus dem Wasser fischenmussten. Ein Riesenspaß für die Kinder undauch für die Zuschauer am Ufer. Zwei Jugendlichevon Donau Linz konnten wir als Gästebegrüßen. Wir hätten uns zwar eine größereBeteiligung anderer Vereine erhofft, das solluns aber nicht hindern, an der Weiterentwicklungunserer Veranstaltung zu arbeiten.HallenbadtrainingVon November bis März übersiedeln wir in dasBraunauer Hallenbad. Die Verbesserung derPaddeltechnik sowie das Erlernen und Perfektionierender Eskimorolle sind die Schwerpunktedes Wintertrainings. Ein weiterer Fixpunktim Winterprogramm ist die schon zurTradition gewordene Schitour unseres Vereines.Saison- & JahresabschlussMit dem Abpaddeln am 26. Oktober und derWintersonnwendfahrt am 21. Dezember werdenwir standesgemäß das Kajakjahr <strong>2013</strong>beenden. Mit diesem breit gefächerten Angebotist für jedes unserer 150 Mitglieder etwasdabei! So gibt es im Fasching wieder einen-Paddlerball.Aufräumarbeiten nach dem HochwasserWAT-KanuzentrumWienHervorragende Nachwuchsarbeit!> Das vergangene Jahr war für alle Sportlerdes WAT – Kanuzentrum Wien bei inländischenund ausländischen Regatten sehrerfolgreich. Unter der Leitung von WernerBachmayer wurde ein schlagkräftiges Team,sowohl bei den Frauen und Mädchen, alsauch beim männlichen Nachwuchs gebildet.Als Vorbilder leisteten Sabine und KathrinBachmayer wertvolle Hilfe bei der Entwicklungunserer Talente. Bei den ÖsterreichischenStaatsmeisterschaften konnten diebeiden Schwestern im K2 und mit DzenanaMustafic und Katharina Arnold im Mannschaftsbootsiegreich sein. Verena Arnoldmit Sophia Czeczelich bei den Schülerinnenund im Kinderboot Adela Mustafic und KatharinaGaube eiferten den Vorbildern erfolgreichnach.Beim männlichen Nachwuchs gab es bei derÖM im Kajakzweier durch Gabriel Frassl mitJulian Rohaczek als Boot 1 und Paul Novakmit Richard Schatter im Boot 2 sogar einenDoppelsieg über alle Strecken. Auch BenNovak und Florian Ambros konnten bei denSchülern Medaillen in Empfang nehmen.Die sportliche Entwicklung war auch beiunseren Wander- und Breitensportler zusehen. Im Mannschaftskanadier nahmenzehn Aktive, im Kajakzweier starteten zweiBoote bei der Vogalonga. Wolfgangsee undMondsee zählten ebenfalls zu den begehrtenZielen.Durch unsere HP WAT–Kanuzentrumwien.at erleben wir einen ständigen Zuwachs anjungen und alten Talenten und wir hoffen andas erfolgreiche Jahr <strong>2013</strong> auch in den kommendenJahren anzuschließen. Wir möchtenuns bei allen Sportlern und Funktionären desWAT-Kanuzentrums, der Vereine und desÖsterreichischen <strong>Kanuverband</strong>s für die gute,geleistete Arbeit bedanken und starten mitneuem Ehrgeiz und Schwung in die kommendeSaison.Werner BachmayerÖsterreichischer Kanu Sport18 19Österreichischer Kanu Sport


Wind River <strong>2013</strong>, Canada, Yukon TerritoryAsnen 2011, SchwedenSalza 2012Kössener Ache <strong>2013</strong>65 Jahre TWV Kanusport - Österr. Raftingmeisterschaft &65 Jahre Veränderung im PaddelsportEuropacup <strong>2013</strong> in Wildalpen> Natürlich gab es auch schon vor 1948 eine „Paddler-Szene“ in Tirol. Aber am 2 Juli 1948,also vor 65 Jahren, wurde aus dieser losen Gruppe eine eigenständige Sektion im Tiroler Wassersportvereinund somit der erste Kanusportverein Westösterreichs. In diesen 65 Jahren hatsich viel getan und noch mehr verändert. Stand ursprünglich der nationale und auch internationaleSpitzensport klar im Fokus unseres Vereins, widmen wir uns heute hauptsächlich demBreitensport. Auch die Wahl des bevorzugten Sportgeräts hat sich stark weg vom Kajak, hin zumOpen Canoe / Kanadier verlagert und neue Trends, wie das StandUpPaddling, verlangen laufendnach einer neuen Orientierung. Die Bedürfnisse und Ansprüche der Vereinsmitglieder habensich in diesen Jahren ebenfalls stark gewandelt. Beispielsweise sind heute inhaltliche Themenwie „Sicherheit“ oder „ganzheitliche Ausbildung“ viel wichtiger geworden. Auch gesundheitlicheAspekte, wie Ergonomie und körperschonende Technik, werden stärker mitberücksichtigt. Undauch das Bedürfnis nach Interessensvertretung und Schutz unserer „Sportstätte Natur“ und des„Lebensraums Wasser“ gehört heute mehr denn je zu den Aufgaben eines Kanusportvereins.Durch den gesellschaftlichen Wertewandel gibt es auch eine größere Vielfalt an Motiven undGründen, warum jemand paddelt. Heute stehen häufig nicht mehr der sportliche Antrieb, dieSuche nach dem „Kick“ oder auch der verspielte „Fun“ im Wildwasser am Anfang. Oft ist es dieSuche nach Erholung und Ruhe bei Wanderfahrten oder die Suche nach einem gemeinsamenAbenteuer mit „Lagerfeuerromantik“, beispielsweise bei einer Mehrtagesfahrt mit der ganzenFamilie. Manche mögen auch einfach nur das Gefühl von Freiheit, wenn man sich in teils unberührterLandschaft bewegt. Zudem ist ein Kanusportverein heute nicht mehr nur ein reinerSportverein - es muss auch noch Platz für Spaß abseits des Wassers geben, beispielsweise beimgemeinsamen Spiele- oder Filmabend, beim Schifahren oder auch beim Kanurodeln.Letztendlich hat sich in den letzten 65 Jahren auch die Möglichkeit zur Mobilität verändert. Warenfrüher hauptsächlich die Bäche und Flüsse Tirols das Paddelrevier, sind wir heute laufend in ganzÖsterreich, Deutschland oder Italien unterwegs. Einmal jährlich organisieren wir eine größerePaddelreise und dann geht es noch weiter weg, beispielsweise nach Frankreich, Schweden oderCanada. Heuer waren wir zum Beispiel am Wind River, einem traumhaften Flussjuwel im YukonTerritory (Fotos und Bericht sind auf unserer Homepage www.twv-kanusport.at unter der Rubrik„Reisen“ ersichtlich). Logistisch und organisatorisch sind solche Fernreisen heute keine großeHerausforderung mehr – die Welt wird tatsächlich kleiner und die Möglichkeiten vielfältiger.Aber nicht alles hat sich in diesen 65 Jahren verändert. Was gleich geblieben ist und was uns heutenoch genauso stark „antreibt“, wie es schon unsere Vereinsgründer angetrieben hat, ist die Liebezum Wasser und die starke Leidenschaft für das Paddeln. Ob nun das Ganze nun im Kajak, OpenCanoe, Schlauchi oder SUP ausgelebt wird, ist für uns nicht wichtig – bei uns gibt es alle Facetten.Als einer der traditionsreichsten Vereine Österreichs sind wir uns nicht nur unserer Vergangenheitbewusst, sonder auch unserer Verantwortung gegenüber der Zukunft und wir versuchendieser bestmöglich gerecht zu werden. Neben oben erwähnter Interessensvertretungs- undSchutzfunktion gilt das ganz besonders in puncto Nachwuchs.Bei uns in Tirol gibt es daher seit Anfang dieses Jahres einen vereinsübergreifenden Jugendkader,bei dem auch einige unserer jüngsten Vereinsmitglieder schon sehr erfolgreich mitpaddeln.Dieser wurde nicht nur von einem unserer Mitglieder initiiert und zum Leben erweckt, sondernwird auch von ihm geleitet und auch teilweise trainiert (an dieser Stelle Danke an Hannes fürsein tolles Engagement!). Wir versuchen die Jugendgruppe zusätzlich zu unterstützen, indemwir den Kindern Material aus unserem Vereinsfundus für Rennen und Trainings zur Verfügungstellen, egal ob sie vom TWV Kanusport sind oder nicht.Diese vereinsübergreifenden Aktivitäten gibt es bei uns mittlerweile schon länger und in mehrerenBereichen – was ebenfalls eine deutliche Veränderung zu früher darstellt, als die starkeRivalität zwischen den Vereinen gemeinsame Weiterentwicklungen oftmals verhinderten.Abschließen bleibt noch die Frage offen, welchen veränderten Aufgaben und Umweltbedingungensich der TWV Kanusport in den nächsten 65 Jahren stellen wird müssen?! Egal! Wirwerden weiterhin unseren Werten treu bleiben und entsprechend unserem Motto versuchen,Mensch und Natur in unserer Region zu verbinden, und die Möglichkeit zu bieten, durch gemeinsamesPaddeln, Erholung, Abenteurer, Spaß und Freude am Wasser zu erleben.Bis bald am Wasser!Martin Kronthaler . Obmann TWV KanusportTiroler Wassersportverein - Sektion Kanusport:twv.kanusport@gmail.com | www.twv-kanusport.atÖsterreichischer Kanu SportRafting European Cup Slowenien> Am Wochenende von 26.-28.04.<strong>2013</strong> fanden in Wildalpen im Salzatal wieder die ÖsterreichischenRaftingmeisterschaften sowie das einzige in Österreich stattfindende Europa Cup Rennenmit Teilnehmern aus Italien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien ,Ungarn und vielen mehrstatt. Insgesamt sah man 34 Teams aus 11 Nationen auf dem Wildwasserfluss Salza, in den DisziplinenSprint, Head to Head, Slalom und Abfahrt, gegeneinander um Punkte kämpfen.Ein Highlightist jedes Jahr der stattfindende "Flutlichtslalom" am Samstagabend. Am 2. Wettkampftagfand die 15 Kilometer lange Abfahrt mit einem weiteren Sieg der Favoritinnen aus der Slowakeiund den Favoriten aus Kroatien statt. Bei den Damen dürfen wir dem Team "Mistral Slovakia"zum Gesamtsieg gratulieren. Den 2. Platz bei den Damen belegte Raftingteam Aquomania ausden Niederlanden. Den 3. Platz erreichten die belgischen Damen. Bei den Herren konnte sich das„Rafting Team Kula“ aus Kroatien durchsetzen, gefolgt vom BVS Raft Team aus der Slowakeisowie den holländischen Herren. Die einheimische Mannschaft „Wildalpen 2“ darf sich heuerüber den österreichischen Meistertitel freuen.Ergebnisliste Österreichische Raftingmeisterschaft <strong>2013</strong>:1. Wildalpen 2 (Sportklub Wildalpen), 2. Wildalpen 1 (Sportklub Wildalpen), 3. Musl (AV Mureck),4. Naturfreunde (NF Wildalpen - Salzatal), 5. Pub O`Cino Leoben (Sportklub Wildalpen)Vorschau: Österreichische Raftingmeisterschaften mit Europa Cup Rennen (R4) finden im Zeitraum25.-27.04.2014 in Wildalpen statt!SK Wildalpen beim Rafting Europa Cup in SlowenienAm Wochenende von 21.-22. September <strong>2013</strong> fanden in Solkan in Slowenien auf der Soca Raftingeuropacuprennenstatt. Drei Teams zu je 6 Männern des Sportklubs Wildalpen nahmen anden Disziplinen Sprint, Head to Head, Slalom und Abfahrt teil und zeigten ihr Können das ersteMal auf dieser neuen Europacupstrecke. Auf den 6. Gesamtrang landet „Rafters Wildalpen“, den9. Rang erreichte „SK Wildalpen 1“ und den 11. Rang das Team „Pub O’cino RK Leoben“. Wobei andieser Stelle das erste Team Rafters Wildalpen, Teilnehmer bei den Weltmeisterschaften in NeuSeeland im November, hervorzuheben ist, welche mit sehr guten Leistungen und Glanzstückenaufzeigte. Besonders der dritte Platz im Head to Head ist beachtlich und zeigt die großen Fortschritteim Training. In Kürze wird man nochmals sein können vor der Weiltmeisterschaft unterBeweis stellen, beim R4 Europacup Ende Oktober in Augsburg. Positives Feedback gab es von denAthleten auch für die neue Strecke in Slowenien. Es gab nicht nur positives von der Strecke hervorzuhebensondern auch die Atmosphäre und die Organisation rund um das Event begeisterte.SK Wildalpen bei der Eröffnung des Wildwasserkanals in WienAm Wochenende von 30. August bis 01. September <strong>2013</strong> fand in Wien die Eröffnung des neugebauten Wildwasserkanals statt. Auch der Sportklub Wildalpen und seine jungen Rafter ließensich das Event nicht entgehen und nutzen die Eröffnung sogleich zu Trainingszwecken für dieRafting-Weltmeisterschaft in Neuseeland. „Die Strecke bietet einige Herausforderungen undtechnische Rafinessen“, erklärte der Teamkapitän Arnold Baumann von den „Rafters Wildalpen“.Jedoch musste man bei den Fahrten auch leichte Blessuren und Rückschläge hinnehmen.Das Team kam zum Entschluss, dass die Strecke vor allem für R6 Raftingboote nicht die besteTrainingsstrecke ist. „Der Kanal ist dafür besonders geeignet für Kajakfahrer und eventuell fürgeübte Rafter, welche mit der Strecke besser vertraut sind.“, erklärte Anton Graf, ein weiteresTeammitglied aus Wildalpen. Somit ist der neue <strong>Wiener</strong> Wildwasserkanal vor allem für die SportartKajak in Österreich eine Bereicherung und eine weitere Möglichkeit den Wildwassersport indiesem Fachbereich zu fördern.Oliver Gulas . SK Wildalpen20 21Raftingmeisterschaft WildalpenÖsterreichischer Kanu Sport37. AtterseeRegatta &Askö Bundesmeisterschaft> Trotz beginnenden Hochwasser undwidrigsten Wind- und Wetterverhältnissenkonnten wir unsere traditionelle Attersee-Regattaund ASKÖ Bundesmeisterschaft durchführen.Hier gilt mein besonderer Dank den fleißigenHelfern und Helferinnen, die bei allenWitterungsbedingen stets ehrenamtlich zurVerfügung stehen, damit diese Veranstaltungmöglichst störungsfrei über die Bühnegehen kann.Seit Jahren gehört unsere Veranstaltung zumÖsterreichischen Schüler- und Jugendcup underfreut sich immer wieder an Beliebtheit. DieJüngsten in den vollbesetzten Rennen boteneine gute Vorstellung und zeigten Kampfgeistauch unter schwierigen Bedingungen.In den Nachwuchsbewerben dominierte wiein den Jahren zuvor der PSV Wien, der nichtweniger als 9 Siege in den Nachwuchsklassenverbuchen konnte. 3 x Gold ging nachLenzing und 2 Goldmedaillen an den WATWien. Die Stockerlplätze in der Meisterklasseverteilten sich wie folgt: 3 Siege für Lenzing,je 1 für Schnecke Linz und UKK Wien. 2.Plätze: 3 Lenzing, je 1 PSV + UKK. 3. Plätze:2 Lenzing, je 1 PSV + WAT WienUrsula Tschany


CANOE CLUB TYROL - INNSBRUCK> Unser Club besteht nunmehr seit 3 Jahrenund unsere Mitglieder- mit teilweiser über50jährigen Canoe- und Kajakerfahrung- gehörenmeist zur reiferen Jugend und haben sichihre Hörner bereits –teilweise recht heftig- abgestossen.Daher bewegen sich unsere Ausfahrtenmeist im Bereich WW 2-3 und findenin kleinen Gruppen statt. Es sind Genuss-undErinnerungsfahrten auf Gewässern mit weitgehendintakter Umgebung und führten unsin den letzten Jahren auf verschiedene Bächeund Flüsse in Österreich ,Bayern, Italien, derSchweiz und wie schon oft, nach Frankreich.Die Feststellung: „Canoesport ist zeitintensivund teuer“stimmt, wir sind aber der Meinung,dass unser Sport jeden Ausübenden durchausetwas kosten darf und das die Anschaffungder Sportgeräte Privatsache sei. Wer sich beiuns nach umfassender Beratung für den Canoesportentscheidet, sollte in der Lage sein, sichbinnen 2 Jahren eine eigene Ausrüstung anzuschaffen,diese zu lagern und zu transportieren.Im Gegenzug sind unsere Clubbeiträge sehrmoderat da wir ja kein umfassendes Boots-undMateriallager unterhalten müssen. Auf unsererHomepage „www.canoeclubtyrol-ibk.eu informierenwir Euch über unseren Club und unsereArt der Vereinsführung. Natürlich benötigtauch unser Club zum „Schnuppern“ und für dieKC graz> Der Kanu Club Graz veranstaltete am 24.Augusteine Charity Regatta im Rahmen derROTEN NASEN LÄUFE <strong>2013</strong>.Allein,zu zweit,zu viert, im Kajak, Schlauchboot oder amSchwimmfisch bzw Luftmatraze wurde die Murvon Weinzödl bis Graz (Puntigam) bepaddeltund beschwommen. So legte jeder Teilnehmerdieser etwas anderen Regatta rund 10 km zurück.Pro zurückgelegtem Kilometer bedeutetdies 1€ für die Roten Nasen Clowndoctors, dieserKM Euro wurde von Firmen verdoppelt undzusammen mit Startspenden konnten so über900 € gesammelt werden. Das Wetter passte,Regen vor dem Start und Sonnenschein im Ziel!Von Jung bis Alt war jeder dabei. Beim Bootshausdes Kanu Clubs gab es eine kleine Erfrischungbevor es weiter nach Puntigam ging.Christoph HesseAusbildung kurzfristig einige Leihgeräte. Unsgelang es mit Unterstützung der ASKOE, desLandes Tirol, der Stadt Innsbruck sowie mit privatenSponsoren einen Trailer für 6 Boote undauch 2 Canoes nebst Ausrüstung anzuschaffen.( Bei Bedarf können wir auf max 4 Boote samtAusrüstungen aus Privatbesitz zurückgreifen!)Bei unseren – nach telefonische Anmeldung- frei zugänglichen wöchentlichen Übungsabendenhaben wir Jugendgruppen, einzelnenJugendlichen und Erwachsenen unseren Sportnahebringen können. Dabei brachte uns diesauch die Erkenntniss, das die Interessentenannehmen, dass beim Club alles kostenlos sei- und dies möglich lebenslang - und die dannÖsterreichischer Kanu Sport„angefressen“ sind wenn es nicht so ist. UnserÜbungsbetrieb beginnt Ende April und dauertbis Mitte September. Geübt wird auf dem InnsbruckerBaggersee sowie auf verschiedenenSeen und natürlich am Inn bei Übungsfahrten.Für 2014 planen wir auch verschiedene Wochenendkursein Österreich und in Bayern fürunsere Vereinsmitglieder. Unser Ziel für 2014ist es, neben Mitgliederwerbung, noch 2 Clubbootenebst Ausrüstung für Schulungen anzuschaffenund daneben suchen wir uns eineUnterstellmöglichkeit für unsere Boote und dieTrailer, bisher leider noch ohne Erfolg.G. J. Goldbach . Obmannwww.canoeclubtyrol-ibk.eukcw - Kanu Club Wildshut> Der Kanu Club Wildshut (KCW), einer dergrößten Vereine im <strong>Kanuverband</strong>, ist unter derFührung von Obmann Hans Huber als einesder Kompetenzzentren des Kanuwandersportsbekannt. Alljährlich finden durch die Vereinsaktivitätendutzende Menschen über denKCW zum Kanusport und bleiben diesem auchtreu. Alleine die Zahlen für das abgelaufenePaddeljahr <strong>2013</strong> sind beeindruckend und sindes gut 60 Paddelneulinge die in Kanugrundkursenvon Kursleiter Hans Huber & Lehrwartenausgebildet wurden. Das Highlightist jedes Jahr der OKV-KCW Einsteigerkurs zuSaisonbeginn. Heuer kamen 3 weitere offizielleGrundkurse dazu um die Nachfrage abzudecken.Besonders erfreulich ist die Tatsachedass sehr viele Kursneulinge weiter beimKCW bleiben und regelmäßig bei Ausfahrtendabei sind. Die Attraktivität des Kanusportswar <strong>2013</strong> auch beim Seetraining am Donnerstagspürbar und oft reichten die Clubbootenicht aus um alle ins Wasser zu bekommen.Außerhalb der Kurse wurden jedes Wochenendean beiden Tagen Flussfahrten organisiertund von Hans Huber auf www.kcw.at ausgeschrieben.Besonders gefragt waren wiederdie Schnupperkurse und das Paddeln als Ferienprogrammfür Schulen und Organisationender umliegenden Gemeinden. Aber auchjene die einmal mehr Wildwasser erfahrenwollten, kamen <strong>2013</strong> auf ihre Rechnung undfanden bei erfahrenen KCW`lern Anschlussbei WW IV+ Wie bereits in diesem Blatt berichtethat „Die Wildwasserwoche“ des KCWeine Änderung erfahren und fand <strong>2013</strong> das3. Mal als „Die Kanusportwoche“ direkt amClubareal Höllerersee statt. Mit der Kanusportwochegrenzt sich der KCW bewusstvon den zahllosen Paddelcamps mit Adrenalinim Fokus ab und stand der Wandersportmit optimierter Gästebetreuung im Fokus.Nach über 10 Jahren Webpräsenz wurde imAugust die Internetseite www.kcw.at technischund inhaltlich erneuert. Mit dem Umbauist der KCW jetzt noch besser rund umdas Schlagwort „Kanusport“ in den Suchmaschinenzu finden.Dank Obmann Hans Huber ist bereits für 2014ein umfangreicher Terminplan vorgesehenund es sind alle eingeladen sich auf KCW.ATüber kurz- und langfristige Termine zu informieren.Die Kanusportwoche 2014 ist bereitsvom 9.-16. August fixiert – Anfragen: hans.huber@kcw.at oder 06277/6538.Wolfgang Haim . ÖffentlichkeitsarbeitUKK - Union Kanu Klub Wien> Das Wettkampfjahr begann mit einer TrainingswocheEnde März in Markkleeberg beiLeipzig (Deutschland) bei Luft-Temperaturenvon -4°C und Wassertemperaturen von +2°C.Alle fünf Teilnehmer des UKK überstanden dieseWoche ohne Krankheit oder Verletzungenund platzierten sich im ersten Qualifikationsslalomam Ende dieser Woche gut. Nachzwei weiteren Qualifikationsslaloms in Solkan(Slowenien) und Liptovsky Mikulas (Slowakei)im April hatte sich Christopher Kremslehnerfür die EM in Krakau und die ersten Weltcup-Slaloms in Cardiff (Großbritannien) und Augsburg(Deutschland) qualifiziert. Andi Langerqualifizierte sich für die weiteren Weltcupsund gemeinsam mit Felix Kutscha-Lissberg fürdie U23 WM und U23 EM. Anfang Mai verteidigtenAndi Langer, Christopher und KonstantinKremslehner den Staatsmeistertitel in derSlalom Mannschaft auf der Mur erfolgreich.Im Juli gelang es dann Christopher Kremslehnergemeinsam mit Andi und Gerhard Bosinaerstmals den Staatsmeistertitel in derWildwasser-Regatta-Mannschaft zu erringen.Andi Langer sicherte sich beim Slalom auf derGurk Ende September erstmals den Staatsmeistertitelim Slalom K1 Herren. Für denjüngeren und älteren Nachwuchs gab es EndeApril die ersten Slaloms in Klosterneuburg amDurchstich und in St.Pölten/Spratzern auf derTraisen, wo vor allem unsere UKK-Damen starkvertreten waren. In der zweiten Juli-Wochefand unsere traditionelle Salza-Trainingswochestatt mit den Bewerben Salza-Marathon,Österr. Staatsmeisterschaft Wildwasser-Regatta-Mannschaftund Staatsmeisterschaftsläufenim Slalom und Regatta. Auf Initiativevon Eva Mattes und Stefan Schenk wurdefür den älteren Nachwuchs Norbert Sattlerals Trainer engagiert, während ich mit demNachwuchskurs des Österr. <strong>Kanuverband</strong>esbeschäftigt war. Die Vienna Kanu ChallengeAnfang August mit einem Parallelslalom undeiner Regatta am Donaukanal im Herzen Wienswar wieder gut besucht. Der Auf- und Abbaudes Parallelslaloms war viel Arbeit an dersich unsere Vereinsmitglieder brav beteiligten.Bei der Regatta starteten neben 60 Paddelbootenauch 18 Stand Up Paddler und erstmalsauch ein Drachenboot. Mehr über dieseattraktive Veranstaltung, welche gemeinsammit den Ruderern organisiert wird, findet sichim Internet auf www.viennautica.at. Bei derEröffnung der Wildwasserstrecke in Wien halfenetliche Vereinsmitglieder tatkräftig mitund viele konnten die Strecke ausgiebig testen.Bei den Slalomtrainings bei unserem Bootshausam Brigittenauer Sporn nahmen im22 23Sommer regelmäßig 15 bis 20 Personen teil.An den Donnerstagen gab es danach netteBootshausabende mit gemeinsamem Picknickbeim Bootshaus. Drei Vereinsmitgliederabsolvierten heuer die Ausbildung zum Kanu-Instruktor. Zwei davon schafften es sogar mitAuszeichnung, sodass eine qualitativ hochwertigeBetreuung unseres Sportler-Nachwuchsesgewährleistet ist. Unsere Kanupolo-Sektion war heuer auch sehr fleißig. Michaleaorganisierte das Teamtraining via Groupidoound die Trainings liefen klar strukturiert ab.Der Erfolg ließ nicht auf sich warten, die Ergebnissebei den Turnieren verbesserten sichund wir konnten bei unserem 6. <strong>Wiener</strong> Turnierim August den Österr. Meistertitel wiedernach Wien holen. Von Anfang Oktober <strong>2013</strong>bis Ende März 2014 haben wir wöchentlichKenterrollen-Training im Hallenbad des SportzentrumsStrebersdorf. Der erste Termin hattemit 14 Teilnehmern regen Zuspruch.Veranstaltungen im Jahr <strong>2013</strong>Folgende Veranstaltungen organisierte der UKKim heurigen Jahr:· 1. Lauf zur Österr. Staatsmeisterschaft Wildwasser-Regattaauf der Schwarza, NÖmusste leider aufgrund zu geringen Wasserstandesabgesagt werden· 3. Lauf zur Österr. Staatsmeisterschaft imKanuslalom auf der Salza, Stmk.· Salza-Marathon· 6. <strong>Wiener</strong> Kanupolo Turnier im Rahmen derVienna Kanu Challenge· Vienna Kanu Challenge Parallelslalom· Vienna Kanu Challenge Regatta mit Massenstart· Kanupolo für die Jugend in Glanegg· UKK Klubmeisterschaft mit Slalom undRegatta auf der DonauWebalben:http://picasaweb.google.com/wolfgang.kremslehnerMag. Wolfgang Kremslehner .Kanufachwart der Sportunion WienImpressumMedieninhaber, Verleger, Redaktion, Erscheinungsort:Österreichischer Kanu Verband, Gießereistr. 8,A-5280 Braunau/Inn, www.kanuverband.atSchriftleitung - für den Inhalt verantwortlich:Günter J. GOLDBACH, Gumppstr. 21a, A-6020 Innsbruck:redaktion@kanuverband.atNamentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht immerden Standpunkt des Verbandes bzw. des Schriftleiterswieder. Auch für die Richtigkeit des Inhalts ist derVerfasser zuständig. Artikel können aus wichtigen -redaktionellen - Gründen gekürzt wiedergegeben werden.Druck: sandler print&more, www.sandler.atDer Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe istam 30. September 2014!Österreichischer Kanu Sport>>>kanupoloin wien - auf dem weg zuechten erfolgen> Ein geändertes Trainings-Konzept trägt ersteFrüchte: so erfolgreich wie <strong>2013</strong> hat sich das ViennaKanu Polo Team noch nie geschlagen. DerSchritt zu einem stabilen und international konkurrenzfähigenTeam soll in der nächsten Saisonerfolgen. Videos beweisen es: Im Februar, beimHallenturnier in Lignano/Italien war das Teamnoch in tiefem Winterschlaf. Irgendwie war alleszu langsam und zu konzeptlos. Die Lust an derFreude war da, aber zum Gewinn fehlte irgendwieder professionelle Spirit. Eher gemächlich liefauch der City Night Cup in Zürich/Schweiz ab.Ändern sollte sich das bereits zu Saisonbeginnin Triest/Italien (nebenbei eine der geilsten Locations,an denen man Polo spielen kann!). DieSpielgemeinschaft mit München kämpfte sich insSemifinale, und brachte Aufbruchsstimmung mit.„Management by Crowd-Sourcing“ Dann begannder große Umbau im Training. Statt wiebisher einen Trainer zu suchen oder um dieseFunktion zu rangeln, setzte Wien quasi per Urabstimmungauf Crowd-Sourcing: Im Wechsel leitetjeweils ein Spieler das Training und bereitet esdokumentiert vor. So kann sich jede/r mit seinenVorstellungen und Präferenzen einbringen, ohnedass es Diskussionen über Inhalte gibt, ehe siezumindest ausprobiert wurden. Darüber hinausentstanden dadurch überraschend viele, kreativeÜbungstechniken, die davor gar nicht bekanntwaren. Als geplanter Nebeneffekt dieser Einbindungaller Freiwilligen erübrigten sich auch fastalle Führungsrangeleien: De facto wurden Inhaltund Person getrennt, damit setzt sich durch,was etwas taugt, nicht was lauter ist. Die neueDemokratie verbesserte das Klima in der Gruppeentscheidend, und der Teamgeist wurde im Spielsichtbar. Ein erstes Aufzeigen kam bereits beimTurnier in Prag mit Platz sechs. Was noch fehlte,zeigte dann das Sommerturnier in München: Einmalnoch ließ es das an sich gut aufgestellte Teaman disziplinierter Umsetzung von Spielkonzeptenmangeln, aber damit war der Groschen gefallen:Einzelleistungen zählen gar nichts, wenn die Koordinationfehlerhaft ist. Ganz anders präsentiertesich das Team beim Heimturnier in Wien, woes tolle Spiele ablieferte. Mit Platz drei erreichtees die beste Turnierplatzierung, die es bisher gab.Obendrein konnte der Österreichische Meistertitelsehr überzeugend zurück erobert werden.Beim Turnier in Nagymaros/Ungarn fehlte etwasdas Tempo, womit es nur für Paltz vier reichte,dafür folgte in Cervignano/Italien ein Furioso: InSpielgemeinschaft mit Triest konnte Wien erst imFinale(!) bezwungen werden, und erspielte mitPlatz zwei das beste Turnierergebnis der Clubgeschichte.Das Herbstturnier in München war wiedereher durchwachsen, beim Saisonabschluss inUlm/D sollte dafür noch einmal Schwung folgen.Ziele für 2014: Es sollte gelingen, ein stehendesTeam zu bilden, statt bei jedem Wettkampf mit andererBesetzung anzutreten. Falls Wien in eine derregulären Ligen (zB in Deutschland) integriert werdenkann, brächte das die nötige Motivation, denerfolgversprechenden Kurs weiter umzusetzen.Heinz M. HankoP.S.: Team-Seele Michaela sorgte für den einzigenPlatz ganz oben auf dem Stockerl. Mit dem Ladies-Teamaus Kaniow/Polen gewann sie souveränden traditionellen Minin-Cup in San Giorgio!


ÖsterreichischerKanu VerbandIm OKV wird Wassersport in verschiedenen Spartenim Wild- und am Flachwasser, im Breiten- undLeistungssport erfolgreich ausgeübt.www.kanuverband.atwildwasserSlalomsportartsportartFlachwasserraftingkanupolofreestylewildwasser abfahrtdrachenboot

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