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heldele NEWS 2013 heldele NEWS 201345GebäudetechnikKostbares bewahrenUraca-Zentralverwaltung spart Energiemit intelligenter TechnikBauen im BaukastensystemADK erstellt Gebäude in ModulbauweiseGebäudetechnikSensoren messen Lichteinfall und Wärme,Leuchten und Jalousien verdunkeln odererhellen sich aufeinander abgestimmt undschützen das Gebäude nachts automatischvor dem Auskühlen. „Dadurch sparen wir rund 30 Prozentder Energiekosten“, so Projektleiter Uwe Fischer.Die URACA Pumpenfabrik <strong>GmbH</strong> & Co. KG, ein internationalagierender Hochleistungs-Pumpenhersteller inBad Urach, hat eine neue Zentralverwaltung für 160Fachkräfte gebaut. Mit 1.100 Quadratmetern Grundflächeumfasst der nach Westen geöffnete, u-förmige,unterkellerte Bau vier Geschosse und den Innenhof.Die Elektrotechniker von <strong>Heldele</strong> sorgten bei dem1,3 Millionen Euro-Projekt für ein reibungsloses Zusammenspielunterschiedlicher Geräte und Techniken.TECHNISCHE DETAILS▪ EIB/KNX-Bussystem▪ Somfy-Jalousiesteuerung▪ Siemens Brandmeldetechnik▪ Macnetix digitales Beschilderungssystemfür Raumbelegungen▪ 65-Zoll-Bildschirme▪ 70.000 Meter Starkstromleitungen▪ 8.000 Meter Brandmeldeleitungen▪ 50.000 Meter DatenleitungenDer Schwerpunkt lag dabei auf dem Erreichen einerhohen Energieeffizienz: Um jeden Sonnenstrahl optimalzu nutzen, verbindet eine komplex programmierte Bus-Steuerung die Bewegung der Jalousien tageslichtabhängig.Zudem hinterlegten die Monteure von AbteilungsleiterUwe Fischer einen energiesparenden Auskühlschutz.„Die Luftqualität und Temperatur werden über dieSteuerung geregelt und beziehen dabei die Klimaanlageein“, erklärt der Elektromeister.Das neue Beleuchtungskonzept senkt die Energiekosten deutlich.Neben der Gebäudeautomation kümmerten sich die<strong>Heldele</strong>-Mitarbeiter auch um die elektrotechnischeGrundinstallation, bauten ein modernes Brandmeldesystemein und verlegten das Datennetz. „Kein einzigerBrüstungskanal ist im Gebäude zu finden. Die Technikist mit rund 50 Kilometer Datenkabeln in den Zwischenbödenund 250 Bodentanks für die Anschlüsse komplettunsichtbar“, erklärt der 48-Jährige. Auch betreute erdie Installation neuester Medientechnik mit elf großen65-Zoll-Monitoren für Besprechungsräume und siebenkleineren Monitoren für das zentral gesteuerte Zimmer-Belegungssystem.► EXPERTEUwe Fischer · Abteilungsleiter Gebäudetechnik07162 4002-145 · uwe-fischer@heldele.de© fffranz – Fotolia.comKeine Unterbrechungen, keine schlechte Witterung,keine gestörten Nachbarn – so hörtsich ein Bauherren-Traum an. Denn egal wieaufwendig die Errichtung und Instandsetzungeines Gebäudes letztendlich ist, der Bauverlauf hängtoft maßgeblich von diesen Faktoren ab.Die Neresheimer Firma „ADK Modulraum <strong>GmbH</strong>” reduziertdurch eine spezielle Modulbauweise diese Störungenund damit auch maßgeblich die Bauzeiten. DennRohbau, Innen- und technischer Ausbau erfolgen inHallen auf der Ostalb. Dort entstehen Räume, die bis zu22 Meter lang, 6,20 Meter breit und 3,50 Meter hoch sind.Die einzelnen Elemente werden dann per Schwertransportan den Ort gebracht, an dem das neue Gebäudeaufgestellt werden soll. Dort fügen sie dann ADK-Mitarbeiterin kurzer Zeit im Baukastensystem zusammen.So etwa eine städtische Kindertagesstätte in Karlsruhe.Innerhalb weniger Monate entstanden in einerder beiden ADK-Betriebshallen zunächst 20 einzelneRaummodule. Vor Ort inmitten der Fächerstadt wurdendie einzelnen Elemente mithilfe eines 300-Tonnen-Kransin nur vier Tagen zusammengesetzt und es entstand aufzwei Ebenen eine 930 Quadratmeter große Kindertagesstättefür insgesamt acht Gruppen.Für die technische Ausstattung sorgte das <strong>Heldele</strong>Gebäudetechnik-Team rund um den Prokuristen undBereichsleiter Hermann Klein. Bereits im Vorfeldinstallierten seine Mitarbeiter in den ADK-Hallen in 15intensiven Tagen Datennetzwerke, Gebäudeleittechniksowie Kommunikations- und GefahrenmeldetechnikDie Kita in Karlsruhe – intelligent in Modulbauweise gebaut.gegen Einbrüche und Brände. Zudem ist das Gebäudemit einer Zutrittskontrolle per Videoübertragung ausgestattet.Die <strong>Heldele</strong>-Experten verbanden außerdem dieelektrotechnischen Systeme mit denen der städtischenKlinik in Karlsruhe, dem Bauherren des Objekts.Was zudem herausstach: Zusammen mit dem Kita-Bauleiterhatte ADK als Generalunternehmer beschlossen,kein Ingenieurbüro zwischenzuschalten. „Das funktionierteim Fall der Kindertagesstätte sehr gut, da dasKlinikum als Träger im Bereich der Elektrotechnik sehrkompetent ist und unser Leistungsverzeichnis sowie dieAusführungs- und Montageplanung freigeben konnte“,begründet Hermann Klein diese Entscheidung.DETAILSProjektumfang▪ 1 Mehrzweckraum, 8 Gruppenräume,1 Schlafraum sowie diverse Nebenräume▪ Kindergartengerechte Ausstattung▪ Gesamte Realisierungszeit (Neresheimund Karlsruhe): 4 Monate► EXPERTEHermann Klein · Bereichsleiter Gebäudetechnik07162 4002-171 · hermann-klein@heldele.de


heldele NEWS 2013 heldele NEWS 20136Gebäudetechnik<strong>Heldele</strong> für ARD und SWR in KairoStuttgarter Monteure installieren sichereTechnik für FernsehstudiosIns rechte Licht gerücktNeues Beleuchtungssystem sorgt fürStromersparnis in Münchner Baumarkt7GebäudetechnikBeiträge, Reportagen, Interviews – gebanntverfolgen Millionen Fernsehzuschauer seitJahren die Berichte aus Ägypten, die in denSWR-Studios in Kairo entstehen. Dafür, dassdie Bilder auch in einwandfreier Qualität in deutschenWohnzimmern ankommen, sorgt unter anderem die<strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong>. Seit Jahren arbeiten dort regelmäßig Mitarbeiterder Niederlassung Stuttgart, um die Technik fürdie Berichterstattung am Laufen zu halten und Ausfällenvorzubeugen.Ägyptische Elektriker hatten im Jahr 2006 Kabel für eineKlimaanlage zu klein dimensioniert. So waren Brände ineinem Kairoer Gebäude entstanden, in dem viele deutscheFernsehstudios untergebracht sind. Darunter auchder SWR, der in dieser Region für die ARD-Berichterstattungzuständig ist. „Seither erneuern wir dort die kompletteElektrotechnik“, sagt Marcus Schäfer. Der Projektleiterder <strong>Heldele</strong> Niederlassung Stuttgart arbeitet bereitsseit 2002 für den SWR. So wussten die dortigen Verantwortlichen,dass sie sich auf ihn und seine Mitarbeiterum Obermonteur Peter Glowatzki in puncto Qualität undFlexibilität verlassen können.Die <strong>Heldele</strong>-Techniker erneuerten mittlerweile in vierStockwerken die Elektro- und Datentechnik. Zudemrealisierten sie die Verkabelung für neue Medien- undSendetechnik an den Kamera- und Schnittpulten. Aktuellrüsten sie im 11. Stock die Arbeitsplätze der KameraundSchnittpulte von 10 Mbit/s auf 100 Mbit/s um.Seit dem Ausbruch der Gewalt in der ägyptischen Hauptstadtsind auch Gasmasken, kugelsichere Westen undHelme im Gepäck. „Wir waren nun fünfmal dort und bisherwaren die Mitarbeiter immer dazu bereit, das Risikoeinzugehen“, erzählt Marcus Schäfer.„Es ist für alle spannend, dieseKultur kennenzulernen“,sagt der 45-Jährige.Läuft die Übertragung ins ferne Deutschland einwandfrei?Obermonteur Peter Glowatzki steht für einen Test in Kairo vor der Kamera.So gehen Marcus Schäfer und seine Monteure oft mitSWR-Leuten auf den Basar, wenn Teile, wie besondereLeitungen oder Klemmen, für die Sendetechnik fehlen.„Es ist ein großes Problem, Material ins Land zu bekommen,da oft der Zoll die Fracht tagelang aufhält“, erzähltder Neustädter. Der bürokratische Aufwand ist zudemgewaltig, da z. B. bei jedem gelieferten Teil die Herkunftsländersämtlicher Bauteile aufgelistet sein müssen. Derägyptische Zoll besteuert nämlich Materialien je nachProduktionsland unterschiedlich.DETAILS▪ Austausch sämtlicher Elektroverteiler inmehreren Stockwerken▪ Neuverkabelung der Arbeitsplätze (ElektroundDatentechnik) sowie der Sende- undKameratechnik▪ Neuinstallation der Beleuchtung inmehreren Stockwerken▪ Errichtung einer Erdungsanlage gemäßden Vorgaben der ArbeitsgemeinschaftRundfunk-Betriebstechnik (RBT) deröffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten► EXPERTEMarcus Schäfer · Projektleiter Gebäudetechnik NL Stuttgart0711 72817-835 · marcus-schaefer@heldele.de"Es gibt immer was zu tun.” Mit diesem Sloganwirbt die Hornbach AG. Mehr denn je traf erzu Jahresbeginn auch auf die Mitarbeiter der<strong>Heldele</strong>-Niederlassung München zu. In nur dreiMonaten haben sie in einer Münchner Filiale der Baumarktkettedie gesamte Beleuchtungsanlage, die DatenundTelefonverkabelung sowie alle Verteiler erneuert.Außerdem wurden in 26 Musterbädern und 8 -küchen dieElektroanschlüsse verlegt – alles im laufenden Betrieb!© Erol GurianMonteur Markus Steiner richtet eine Leuchte nach dem Beleuchtungskonzeptvon Hornbach aus.„Um den knappen Zeitplan einhalten zu können, habenmeine acht Mitarbeiter und ich in drei Schichten undmanchmal sogar sonntags gearbeitet“, sagt ProjektleiterRobert Bekavac. Das war auch notwendig, da zunächstüber 10 Kilometer Starkstrom- und Datenleitungen, ca.1,5 Kilometer Installationsrohre und über 500 Steck-,Daten- und Klemmdosen demontiert werden mussten.Für die neue Bäder- und Küchenwelt war es zudemerforderlich, Hochregale zu drehen und zu verschieben.„Dadurch musste auch die gesamte Deckenbeleuchtunggedreht werden. Da waren schwindelfreie Monteuregefragt“, so Robert Bekavac.Eine besondere Herausforderung stellte die Koordinationmit den anderen am Bau beteiligten Gewerken dar.Neben den Elektrotechnik-Experten von <strong>Heldele</strong> arbeitetennämlich noch Fliesenleger, Schreiner, Metall- undHolzbauer sowie Maler zeitgleich in dem Markt. „Besondersbei der Arbeit in den 10 Quadratmeter kleinenBäder- und Küchenparzellen war es enorm wichtig,dass sich alle Gewerke täglich absprachen und aufeinanderabstimmten“, erklärt der Elektrotechnikmeister.Schließlich galt es für die <strong>Heldele</strong>-Monteure fristgerechtund ohne die Kunden zu stören, eine 232 Meter langePhasenstromschiene auf die Parzellen zu verteilen, zuinstallieren und die einzelnen Leuchten nach dem Beleuchtungskonzeptvon Hornbach auszurichten.Trotz dieser aufwendigen Beleuchtung spart die Baumarktkettejetzt Strom: Sind nur Mitarbeiter im Haus,gehen lediglich die Lampen in deren Büros an. Erst zuden Öffnungszeiten schalten sich alle Lichtbänder an.Für Robert Bekavac hat sich der Aufwand gelohnt: „DerKunde ist sehr zufrieden und wir bearbeiten bereits denFolgeauftrag im Würzburger Hornbach.“DETAILSEnergieberatungMöchten Sie Stromkosten sparen?Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch ein intelligentes BeleuchtungssystemIhre Energiekosten merklich senken können.SUMMER SPECIAL-VORTEIL:2 Experten-Beratungsstunden kostenlos.▪ 220 Anbauleuchten freistrahlend 36 kW(Regalbeleuchtung)▪ Verlegung von ca. 15 Kilometer Starkstromund6 Kilometer Datenleitungen▪ Installation von ca. 80 Datendosen, ca. 150Steckdosen und einer Unterverteilung► EXPERTERobert Bekavac · Projektleiter Gebäudetechnik NL München089 51777749-14 · robert-bekavac@heldele.de© denis romash – Fotolia.com


heldele NEWS 2013 heldele NEWS 20138IT & KommunikationDas Patientenwohl im FokusInternet, Fernsehen und Radio –und das alles vom Krankenbett ausWohnen wie 2030Privates Wohnhaus wird zumHightech-Gebäude9IT & Kommunikation© SiemensEines der größten Akutkrankenhäuser Hessenssteht in Darmstadt. Hier müssen die Prozessewie am Schnürchen laufen, denn sekündlichkönnen Leben auf dem Spiel stehen. <strong>Heldele</strong>erhielt im Juni 2012 den europaweit ausgeschriebenenAuftrag zur Lieferung und Installation des Patienten-Entertainment- und Kommunikationssystems und zwarsowohl für die bestehenden Gebäude als auch einengeplanten Neubau, der 2016 fertiggestellt sein wird.„Für die Kommunikationsabteilung der <strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong>ist das der größte Einzelauftrag ihrer Geschichte“, soBereichsleiter Jürgen Christ. Er umfasst die Erneuerungvon über 3.300 Telefongeräten sowie die Einrichtungvon rund 900 IP-Terminals, mithilfe derer Patienten inZukunft Mehrwertdienste wie zum Beispiel Internet, TVoder Radio direkt am Krankenbett buchen, bedienenund bezahlen werden können.Daneben werden die in die Jahre gekommenen Lichtrufanlagengegen ein modernes, zentrales IP-Lichtrufsystemausgetauscht. Künftig wird jede Pflegekraft direkt aufihrem tragbaren Telefon sehen, in welchem Zimmer Hilfebenötigt wird. Auch wirtschaftlich wird sich das neueSystem durch einen reduzierten Administrationsaufwandund geringere IT-Folgekosten schon mittelfristig rechnen.Der Startschuss für das Projekt ist bereits gefallen: Sohat das <strong>Heldele</strong>-Team um Projektleiter Wolfgang Gruppschon die gesamte Dateninfrastruktur im Rechenzentrumdes Krankenhauses ausgetauscht. Die weiterenArbeiten stehen in den kommenden drei bis vier Jahrenan und zwar in bestehenden Gebäuden im laufendenBetrieb. „Wir werden die Ruhezeiten penibel einhaltenund mit kürzesten Testphasen arbeiten. Da muss dannjeder Handgriff sitzen“, sagt Hartmut Kern, der sich mitzwei Kollegen auf den System-Vertrieb im Gesundheitswesenspezialisiert hat.TECHNISCHE DETAILSWirtschaftlichkeitsanalyseWelche Vorteile bringt ein IP-Lichtrufsystem?Wir prüfen für Sie, welchen wirtschaftlichenNutzen Ihnen die Installation eines modernenIP-Lichtrufsystems bringen kann.Datennetzwerk (Enterasys)▪ 2 Coreswitches▪ 60 Etagenswitches▪ 700 Access-Points WLANEntertainmentsystem (Siemens)▪ 1 IPTV Gateway▪ 900 Multimediaterminal 12 Zoll undTelefone mit Nachttischhalter▪ 1 HiMed-Server, Abrechnung▪ 1 IP-LichtrufserverKommunikationssystem (Siemens)▪ 1 HiPath 4000 V6 / Geo-Separated Duplex▪ 2.060 IP Systemtelefone▪ 300 DECT Basisstationen▪ 1 OpenScape UC Application Enterprise▪ 2 OpenScape Alarmserver (DAKS)► EXPERTEHartmut Kern · Systemvertrieb Healthcare07162 4002 -277 · hartmut-kern@heldele.deSUMMER SPECIAL-VORTEIL:2 Experten-Beratungsstunden kostenlos.Über eingelassene Touchpanels lassen sich automatischeAbläufe einstellen und abrufen.Nach über sechs Jahren Planung und zweiJahren Bauzeit steht es: das perfekte Wohnhaus.Perfekt vor allem hinsichtlich derautomatisierten Abläufe: Fenster, Heizungs-,Sicherheits-, Medien- sowie Lichttechnik sind miteinandervernetzt und werden zentral gesteuert. Ein schönerNebeneffekt: Durch die moderne Technik, die zum Einsatzkam, reduzieren sich die Energiekosten deutlich.Auf rund 300 Quadratmetern Wohnfläche verlegten<strong>Heldele</strong>-Medientechniker eine modernste Bus-Verkabelung.Galt es doch über 140 Licht- und 20 Audiokreiseund mehrere TV-Zonen so zu installieren, dass zumBeispiel überall per Knopfdruck verschiedene Lichtstimmungenerzeugt werden können und Musik in allenZimmern zu hören ist. Im Schlaf- und Wohnzimmer sogarals Dolby Surround. Damit sie das Ambiente nicht stören,sind Fernseher dort im Boden und der Decke eingelassenund werden nur bei Bedarf herausgefahren.In dem Wohnhaus werden alle gebäudetechnischen Gewerkeüber ein modernes Gebäudebus-System der CrestronElectronics, Inc, dem Technologie- und Marktführerin diesem Bereich, einheitlich miteinander verbundenund gesteuert. „Sämtliche Prozesse lassen sich soleichter automatisieren, da es weniger Schnittstellengibt“, sagt Projektleiter Patrick Ortwein. So sparen etwaPräsenzregler mehr als 30 Prozent der Energiekostenein, da Licht und Heizung nur dann einschalten, wennMenschen im Raum sind. „Die Herausforderung bestanddarin, bis zur Sicherheits- und Brandmeldetechnik allesunter einen Hut zu bekommen“, erklärt der Projektleiter.Über in Wände eingelassene Touchpanels, mobileTablet-PCs oder Smartphones lassen sich seitdem füralle angebundenen Gewerke automatische Abläufeeinstellen und abrufen. Die Bedienoberfläche dazu isteine Eigenentwicklung: „Die auf dem Markt erhältlichenSysteme waren uns alle zu unübersichtlich aufgebaut.Unser Ziel war es deshalb, ein intuitives sowie grafischansprechendes Bedienkonzept zu realisieren“, sagtPatrick Ortwein. Entstanden ist nun ein <strong>Heldele</strong>-Bedienkonzeptmithilfe dessen Kunden sehr einfach Gebäude-,IT-, Kommunikations-, Sicherheits- sowie Medientechnikkontrollieren und steuern können.TECHNISCHE DETAILS▪ Zentrale Medienverteilung 8x8 MatrixDigital Media (Crestron)▪ 12 Zonen Multiroom Beschallung▪ 5 TV Zonen mit Decken- und Boden-TV-Liftsystemen und 50-Zoll-Plasmadisplays▪ Zentrale Bedienung über 12-Zoll- / 9-Zoll-Displays und iPad Steuerung▪ Überwachungs- und Alarmierungssystem► EXPERTEPatrick Ortwein · Vertrieb Medientechnik07162 4002-209 · patrick-ortwein@heldele.deDigitalcheckIst Ihre Technik fit für's digitale Zeitalter?Wir analysieren für Sie Ihre bestehende Konferenzraumtechnikund zeigen Ihnen, wie Sie kostengünstigauf die digitale HDMI-Übertragung aufrüsten können.SUMMER SPECIAL-VORTEIL:2 Experten-Beratungsstunden kostenlos.


heldele NEWS 2013 heldele NEWS 201314Topic e-MobilitätZukunft Elektromobilität„Reichweiten der Elektrofahrzeuge werdenschneller steigen als prognostiziert”<strong>Heldele</strong> internAusbildung wird bei unsGROSSGESCHRIEBEN15<strong>Heldele</strong>Über 120 Teilnehmer zog es im Frühjahr in dasFraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft undOrganisation (IAO) in Stuttgart zur <strong>Heldele</strong>Veranstaltung „Elektromobilität – Heute schonRealität oder Zukunftsvision?“. Neben der Möglichkeit,verschiedene Elektrofahrzeuge Probe zu fahren, konntensich die Besucher in einer Begleitausstellung überinnovative Ladeinfrastruktur- und Softwarelösungeninformieren. Kernstück der Veranstaltung waren jedochdie sowohl interessanten als auch sehr informativenExperten-Vorträge rund um das Thema Elektromobilität.So referierte etwa der stellvertretende Institutsleiter desFraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation(IAO), Prof. Dr. Wilhelm Bauer zum Thema „ZukunftElektromobilität – auf dem Weg zur Smarter World”. Fürihn steht fest: Wir müssen in Zukunft unser Mobilitätssysteminnovativer und intelligenter gestalten. WelcheRolle er dabei der Elektromobilität beimisst, erfahren Siein folgendem Interview.Herr Prof. Bauer, welche Rolle werden Elektrofahrzeugeim Mobilitäts-Mix der Zukunft spielen?„Die Elektromobilität wird einen großen Anteil haben.Im Moment sind wir am Anfang, aber das wird sichbeschleunigen. Techniker sind dabei, wesentlichbessere Batterien zu entwickeln. Wir bekommen jetztneue Fahrzeugkonzepte, die auf das Thema e-Mobilitätwirklich ausgelegt sind. Was bisher passierte, bezogsich auf das Nachrüsten von klassischen, für den Verbrennungsmotorgebauten, Fahrzeugen. Insbesonderein den Städten wird es einen Schub geben, da dort dasMobilitätsbedürfnis mit den verfügbaren Reichweitenvon Elektrofahrzeugen bereits gut harmoniert.“Nach Einschätzung von Prof. Dr. Bauer wird sich die„Elektromobilität sehr dynamisch entwickeln”.Halten Sie das Ziel der Bundesregierung, dass biszum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf unserenStraßen rollen, für realistisch?„Das Ziel ‚eine Million‘ war zunächst mal eine Hoffnungund eine politische Aussage. Im Moment spricht manvon 600.000 Fahrzeugen bis 2020. Diese Zahl ist etwasrealistischer, aber auch nur eine Hochrechnung. DieFrage ist aber nicht nur, was wir im Jahr 2020 erreichthaben werden, sondern auch, wie es danach weitergeht.Diesbezüglich ist unsere Prognose eindeutig: DieElektromobilität wird sich sehr dynamisch entwickeln,da beim Thema ‚Batteriekapazität‘ die Innovationsdynamiksehr groß ist. Das wird dazu führen, dass sichdie Reichweiten von Elektrofahrzeugen deutlich steigernwerden und zwar vermutlich schneller als die aktuellenPrognosen vorhersagen.“Fahren Sie auch selbst ein Elektrofahrzeug?„Wir haben am Fraunhofer Institut eine ganz stattlichee-Flotte und die nutze ich natürlich auch für meinedienstlichen Belange. Aber privat habe ich noch keine-Mobil. Es ist aber schon bestellt.“Prof. Dr. Wilhelm BauerDer Diplom-Ingenieur studierte an der UniversitätStuttgart Industrial Engineering, Arbeitswissenschaftund Datenverarbeitung. Heuteverantwortet er am Fraunhofer IAO u. a. dasGeschäftsfeld „Unternehmensentwicklung undArbeitsgestaltung”. Seine Vision der nachhaltigenund lebenswerten Stadt der Zukunft ist Basis fürdie Mobilitätsforschung am IAO.© Mirko LehnenDie <strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong> beschäftigt im Durchschnittüber 90 Jugendliche, die eine technische oderkaufmännische Ausbildung absolvieren. Seitder Unternehmensgründung 1964 habeninsgesamt über 700 junge Frauen und Männer ihre Lehrzeitbei uns erfolgreich abgeschlossen. „Wir setzen aufselbst ausgebildetes Personal, das hochmotiviert und-qualifiziert ist“, sagt Ausbildungsleiter Rolf Locher.Die berufliche Bildung junger Menschen lag FirmengründerAdolf <strong>Heldele</strong> schon immer sehr am Herzen.So gründete er im Jahre 2001 die gleichnamige Stiftung,deren Zweck die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist.In zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen bringtsie seitdem jedes Jahr Schülern die Elektrotechnikspielerisch näher.Da grundsätzlich jeder Azubi nach seinem Abschlussübernommen werden soll, investieren wir viel Zeit undMühe in die Auswahl geeigneter Schulabgänger undschaffen Anreizsysteme für gute Leistungen. So erhältzum Beispiel der jeweils beste Azubi ein Jahr lang denNeue Bereichsleitung „IT”Die „IT” und die „Kommunikationstechnik”wachsen technisch und strukturell immerweiter zusammen. Aus diesem Grund hat die<strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong> die beiden Gebiete organisatorischzusammengeführt. Der neu entstandene Bereich„ITK” wird von unserem Bereichsleiter Jürgen Christ verantwortet,der bereits seit zehn Jahren in verschiedenenPositionen bei der <strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong> tätig ist.Bereichsleiter Jürgen ChristUnterstützung erhält er vonMichael Heiler, der bislang alsAbteilungsleiter in der <strong>Heldele</strong>-Niederlassung Stuttgart tätigwar und nun in der Firmenzentralein Salach die Abteilung„ITKN – Netzwerk Datentechnik”leitet.Tim Itzelberger, einer von zahlreichen Kammersiegern, die bei <strong>Heldele</strong>ihre Ausbildung absolviert haben.„Azubi of the year”-Smart. Das hohe Niveau der Ausbildungbei <strong>Heldele</strong> wurde von der Bundesagentur fürArbeit auch bereits mit dem Zertifikat für Nachwuchsförderungausgezeichnet.Dass sich die Mühe lohnt, zeigt sich an der großen Zahlan Kammer- und Landessiegern, die wir in den letztenJahren hervorgebracht haben. Vergangenes Jahr wurdeTim Itzelberger ausgezeichnet. Der Elektroniker für Informations-und Telekommunikationstechnik war Klassenbesterin seinem Jahrgang und dritter Landessieger.<strong>Heldele</strong> Standort-NewsVon Hilzingen nach SingenIm März ist der Montagestützpunkt Hilzingender <strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong> in die Freibühlstr. 21 nachSingen umgezogen. In den dortigen Räumlichkeitenhatte der Geschäftsbereich ElectronicSE der Schellhammer <strong>GmbH</strong> seinen Sitz.Der Projektdienstleister für Brandmelde-, ELAundAntennen-Anlagen hatte seine Mitarbeiterzu Beginn des Jahres der <strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong>überlassen.<strong>Heldele</strong> expandiert weiterDie <strong>Heldele</strong> <strong>GmbH</strong> hat in Lohr am Main einenneuen Standort eröffnet. Seit einem Jahrkönnen auch Unternehmen im Spessart aufdie Dienstleistungen des Elektro-Kommunikationsdienstleisterszurückgreifen.


2 kostenlose Experten-Beratungsstunden sichernund mit unserem Sommer-Duodie schöne Jahreszeit genießen.Lassen Sie sich das Know-howunserer Experten nicht entgehenund nutzen Sie unsere SummerSpecial-Aktionen.Alle Teilnehmer erhalten alsDankeschön eine Kühltascheund eine Digitale Soundbox.Damit wird jedes Picknick zumvollen Erfolg.Aktionsende ist der 30.09.2013.Nie wieder warme Getränkeoder schlechte Stimmung!Mit unserem Sommer-Duo istgute Laune bei jedem Picknickgesichert. Die Kühltasche sorgtfür kalte Getränke und diekompakte Digitale Soundboxfür heiße Rhythmen.Wir wünschen Ihnen einenschönen Sommer!Für alleTeilnehmer!FördermöglichkeitenHat Ihr Unternehmen seinen Sitz in derRegion Göppingen – Stuttgart – Karlsruhe?Wir informieren Sie, wie Sie sich eine monatlicheFörderung von 160,– € bei der Anschaffung einesElektroautos sichern. ► Lesen Sie mehr auf Seite 3DigitalcheckIst Ihre Technik fit für's digitale Zeitalter?Wir analysieren für Sie Ihre bestehende Konferenzraumtechnikund zeigen Ihnen, wie Sie kostengünstigauf die digitale HDMI-Übertragung aufrüsten können.► Lesen Sie mehr auf Seite 9ENERGIEBERATUNGMöchten Sie Stromkosten sparen?Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch ein intelligentesBeleuchtungssystem Ihre Energiekosten merklichsenken können.► Lesen Sie mehr auf Seite 7SICHerheitscheckSind Sie auf den Ernstfall vorbereitet?Wir prüfen für Sie die Verfügbar- und WiederherstellbarkeitIhrer Brandmelde-, Telefon- undLichtrufanlage.► Lesen Sie mehr auf Seite 10WirtschaftlichkeitsanalyseWelche Vorteile bringt ein IP-Lichtrufsystem?Wir prüfen für Sie, welchen wirtschaftlichenNutzen Ihnen die Installation eines modernenIP-Lichtrufsystems bringen kann.► Lesen Sie mehr auf Seite 8E-Mobility-CheckSind Sie an Elektromobilität interessiert?Wir beraten Sie unter Berücksichtigung IhresNutz- und Fahrverhaltens bei der Modellwahl undden Platzierungsmöglichkeiten Ihrer e-Ladesäulen.► Lesen Sie mehr auf Seite 13► Bitte kennzeichnen Sie umseitig die Aktion/die Aktionen an der/denen Sie teilnehmen möchten. Einfach Seite abtrennen, auf'sFax legen oder im Web unter www.heldele.de/news2013 teilnehmen.► Haben Sie Fragen?Frau Stephanie <strong>Heldele</strong> beantwortet sie Ihnen gerne.Tel. 07162 4002-746 oder E-Mail: stephanie-heldele@heldele.de


Einfach hier abtrennen.Nutzen Sie noch heute IhrenSummer Special-Vorteil!Sichern Sie sich 2 kostenlose Experten-Beratungsstundenund unser Sommer-Geschenk: Einfach per QR-Code Im Web unter www.heldele.de/news2013 Schnell per E-Mail aktiv@heldele.de Persönlich am Telefon 07162 4002-746Faxanmeldung: 07162 4002-700Ich möchte an der/den folgenden Aktion/en teilnehmen:FördermöglichkeitenJa, informieren Sie mich bitte, wie ich mir monatlich eine Förderung von 160,– € bei der Anschaffung einesElektroautos sichern kann. Mein Unternehmen hat seinen Sitz in der Region Göppingen – Stuttgart – Karlsruhe.EnergieberatungJa, zeigen Sie mir bitte, wie ich durch ein intelligentes Beleuchtungssystem meine Energiekostenmerklich senken kann.WirtschaftlichkeitsanalyseJa, prüfen Sie bitte, welchen wirtschaftlichen Nutzen mir die Installation eines modernenIP-Lichtrufsystems bringen kann.DigitalcheckJa, analysieren Sie bitte meine bestehende Konferenzraumtechnik und zeigen Sie mir, wie ichkostengünstig auf die digitale HDMI-Übertragung aufrüsten kann.SicherheitscheckJa, prüfen Sie bitte die Verfügbar- und Wiederherstellbarkeit meiner Brandmelde-, Telefon- und Lichtrufanlage.e-Mobility-CheckJa, bitte beraten Sie mich bei der Modellwahl und den Platzierungsmöglichkeiten einer e-Ladesäule.Name, VornameFunktionFirma, Anschrift [Stempel]TelefonE-Mail© robert · Fotolia.com

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