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Fachveranstaltung “Hochhäuser“

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<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für HaustechnikplanerTrinkwasserverteilung• Druckstufen• Druckminderer Keller/Etagen• Komfort und Hygiene• Auswahl Versorgungssysteme• Produkte für die Trinkwasserverteilung• Brandschutzleitungen• Schulung, Installation und Prüfung• Logistik, SystemgewährleistungUrs BobstLeiter Innovation & PartnerMitglied der Geschäftsleitung


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärDruckstufen der Trinkwasserverteilung• Leistungsanforderungen definieren>Druck >Volumenstrom >Messgrössen• Druckdispositiv erstellen> örtliche Gegebenheiten mit berücksichtigen• Weniger Druckstufen vermindern die Komplexität• Druckerhöhung notwendig?> falls ja, wie viele Druckstufen?


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärDruckstufen der Trinkwasserverteilung• Einsatzbereich Metall-Systeme PN 16; 90°C• Einsatzbereich Armaturen mit Metallgehäusen> PN 16 komplettes Angebot steht zur Verfügung> Temperaturen im Einzelfall abklären• Belastungen >1600kPa beim Hersteller anfragen> W3; 1.5.1• Einsatzbereich Kunststoff-Systeme PN 10; 70°C> Brandschutzauflagen Steigeleitungen• Herausforderung Warmwasser-Speicher> PN10/16/25 (Kosten)


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärDruckreduzierventile parallelKalt- und Warmwassernetz sollten mit dem gleichen Drucksystem versorgtwerden (s.a. W3; 1.5.1 und SVGW Merkblatt)12DRV 1 DRV 250 l/min 150 l/min3.7 bar 3.2 bar


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärDruckreduzierventile seriell (Keller und Etage)In Hochhäusern zwingend, um in der ganzenDruckzone max. 500 kPa (5bar) Ruhedrucksicherzustellen .22Seriell installierte Druckminderer haben sich inder Praxis bewährt, keine hydraulischenProbleme bekannt.Kleine Volumenströme bei hohem Primärdrucksind bezüglich Geräuschverhalten anspruchsvoll(mögliche Situation auf der Etage)22221


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärKomfort und HygieneGrundsätzliches• Achtung bei überzogenen Wasserspar-Forderungen• Aus hygienischer Sicht macht die Trennung Trinkwasser – Brandschutz Sinn• Rohrweitenbestimmung nach W3 (Berechnungsmethode)> korrekte Zeta-Werte der eingesetzten Produkte verwenden> Verteilleitungen mit möglichst geringem Druckverlust (50 kPa, 0.5 bar)> Stockwerkverteilung möglichst kleine Rohrdurchmesser (100 kPa, 1.0 bar)> Ausstosszeiten gemäss SIA 385 beachten (sehr anspruchsvoll)


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärKomfort und HygieneAusstosszeit


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärKomfort und HygieneEmpfehlungen• Möglichst geringer Druckverlust in den Verteilleitungen• Zirkulation möglichst bis zum Verteiler auf der Etage führen• Einzelzapfstellen-Installation auf der Etage mit möglichst kleinenRohrdurchmessern (auch in der Vorwand sinnvoll)• Mit T-Stück-Installation auf der Etage sind die Ausstosszeiten nur beschränkteinhaltbar• Kaltwasserleitungen kalt halten, Warmwasser warm halten(Dämmung speziell in Schächten)


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärAuswahl Versorgungssysteme für TrinkwasserEinsatzbereich• Einsatzbereich von Metall-Press-Systemen PN 16; 90°C• Objektbezogen können höhere Druckbereiche vereinbart werdenLeistung• Installationskomponenten mit optimalen Zeta-Werten einsetzen(für Verteilleitungen und Stockwerksverteilung)Werkstoffe• Teure Gebäudesubstanz in der Schweiz und die lange Nutzungsdauerrechtfertigt hochwertige Werkstoffe und Produktefür die Gebäudetechnik


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärProdukte für die TrinkwasserverteilungHauswasserzentraleOptiarmatur• Edelstahlverteiler individuell geplant,vorgefertigt und werkseitig geprüft• Wasser absperren und verteilen• Wasser filtern und behandeln• Druck reduzieren• Wasser absichern mit Rückflussverhindereroder Systemtrennergemäss SVGW W3/E1


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärProdukte für die TrinkwasserverteilungVerteilleitungen (Keller und Steigezonen)Optipress-Aquaplus• Fittingtyp A mit freiem Durchflusstop Preis-Leistungs-Verhältnis• Dimensionen 15 bis 108 mm(inkl. 64 mm)• Rohre Edelstahl 1.4521 / 1.4401• Fittings und Armaturen ausRotguss und Edelstahl,einzigartiger Werkstoff-Mix• Einheitlicher Dichtring für Trinkwasserund Solaranlagen


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für HaustechnikplanerProdukte für die TrinkwasserverteilungStockwerkverteilleitungenOptiflex-prOfix• Fittingtyp A mit freiem Durchfluss• Einzelzapfstellen für höchstenKomfort (Ausstosszeiten)• werkzeuglose Verbindungstechnik• Dimensionen 16, 20 und 25 mm• Flexible Rohre aus PE-Xc und PB• Fittings aus Rotguss


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärBrandschutzleitungenHerausforderungen• Geforderte Leistungen Druck und Volumenstrom• Lange Stagnationszeiten• Einsatzbereitschaft im BrandfallWerkstoffe; eingesetzte Produkte• Minderwertige Werkstoffe bilden ein SchadensundSicherheitsrisiko• Korrosionsbeständige Werkstoffe sind zwingend• Qualität bis zum Feuerventil sicherstellen


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärSchulung, Installation und PrüfungSpeziell in Grossobjektenmüssen die Verarbeiter aufdie eingesetzten Produktegeschult sein.Zentrale Elemente derSchulung:• informieren• anwenden, erleben• prüfen


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für Haustechnik-Planer SanitärSchulung, Installation und PrüfungInstallation• Verlegevorschriften zwingen einhalten> Längendehnungen beachten> Befestigungen korrekt ausführen> Schallschutz Massnahmen> Brandschutz Massnahmen• Prüfungen einzelner Abschnitte und Gesamtanlage> Dichtheitsprüfung> Festigkeitsprüfung


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für HaustechnikplanerLogistik, SystemgewährleistungLogistik• Herausfordernde Zeitpläne• Planung mit wenig Vorlauf• Hohe Ansprüche an LieferqualitätSystemgewährleistung• In Grossobjekten zwingend• Gesamtleistung entscheidend> Planung> Lieferanten> Ausführung


<strong>Fachveranstaltung</strong> <strong>“Hochhäuser“</strong>für HaustechnikplanerDanke und viel Erfolg in allen Höhen!Tower 185Frankfurt

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