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FKSA Ausgabe 9 - ONLINE.pdf

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AktuellesMenschenrettung interkommunal und auch RegierungsübergreifendgeprobtDer Löschzug Störmede der FreiwilligenFeuerwehr der Stadt Geseke(Kreis Soest, BezirksregierungArnsberg) veranstaltete gemeinsammit dem Löschzug Steinhausender Freiwilligen Feuerwehrder Stadt Büren (Kreis Paderborn,Bezirksregierung Detmold) am frühenSamstagabend des 20. Aprils2013 eine Einsatzübung im GesekerOrtsteil Eringerfeld.Das Szenario: In einem Gebäudewar ein Brand ausgebrochen unddrei Personen befanden sich, lautAngaben von Bewohnern, nochim Gebäude. Nach dem Eintreffender ersten Feuerwehrkräftebeider Löschzüge galt es als erstePriorität die vermissten Personenaus dem Gebäude zu retten. Unterschwerem Atemschutz rückten dieersten Trupps beider Löschzüge indas Gebäude vor und suchten dieRäumlichkeiten nach den Personenab. Als Statisten hatten sich hierzuwiederum Kameraden der Ehrenabteilungbeider Löschzüge zur Verfügunggestellt. Schon nach wenigenMinuten konnte Einsatzleiter RalfHarrenkamp (Freiwillige Feuerwehrder Stadt Geseke - Löschzug Störmede)die erfreuliche Meldung vomSteinhäuser Zugführer Michael Unterhalt(Freiwillige Feuerwehr derStadt Büren - Löschzug Steinhausen)entgegennehmen, dass diedrei vermissten Personen gerettetwurden und nach einer weiterenSuche festgestellt werden konnte,dass sich keine weiteren Personenim Gebäude befinden.Inzwischen hatten weitere Truppseine Wasserversorgung zu denTanklöschfahrzeugen aufgebaut,sodass der - durch Nebelmaschinen- simulierte Brand abgelöschtwerden konnte. Hierbei wurde auchgetestet, welche Einsatztaktik amBesten zu verwenden ist. Da dieNebelmaschinen ganze Arbeit geleistethatten, mussten auch die anwesendenstellvertretenden StadtbrandinspektorenHubert Hesse(Freiwillige Feuerwehr der StadtBüren) und Werner Harrenkamp(Freiwillige Feuerwehr der StadtGeseke) feststellen, dass „die Handvor Augen nicht zu sehen war“. Eingezieltes Einsetzen zweier Hochleistungslüfterin einer Reihenschaltungverdrängte den Nebel aus demGebäude und brachte Frischluft insGebäude. Aufgrund der Größe desGebäudes stellten weitere Kameradeneine zusätzliche ausreichendeWasserversorgung her, sodass mitsogenannten Monitoren (Wasserwerfer)die zahlreichen umliegendenBäume zusätzlich gekühlt undvor der Ausbreitung des Brandesgeschützt werden konnten. DieÜbung konnte nach ca. 90 Minutenerfolgreich beendet werden.Nach der Übung kamen die aktivenKameraden der Feuerwehrenund auch deren Mitglieder der Ehrenabteilungim Gerätehaus Steinhausenzusammen, um die Übungzu reflektieren. Im Rahmen dieserEinsatznachbesprechung stellteBrandinspektor Ralf Harrenkampin seinen abschließenden Wortenfest, dass es wieder einmal beeindruckendwar, wie gut die Zusammenarbeitbeider Löschzüge, nichtnur interkommunal, sondern auchauf der nächst höheren Ebene - derbeiden Bezirksregierungen Arnsbergund Detmold - funktioniere.Ein ganz besonderer Dank gingauch an die Mitglieder beider Ehrenabteilungen,dass sie sich wiederso positiv und zahlreich in dieseÜbung eingebracht hatten undin den verschiedenen Formen derÜbung mitgewirkt haben. BrandinspektorMichael Unterhalt hielt nachder Einsatzbesprechung bereits andem Gedanken fest, auch im nächstenJahr wieder eine gemeinsameÜbung, die bereits seit Jahrzehntenjährlich stattfindet und somit schonTradition geworden ist, zu realisieren.Text & Fotos: Michael MenkeSeptember 2013 | Florian Kreis Soest aktuell 13

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