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ettungsdienst / Hiorg´sEingesetzte DLRG Einheiten aus dem Kreis Soestliegt, war durch die steigenden Pegelbedroht. Nach Erkundung desca. 2 km langen Abschnittes wurdedurch die Kräfte des WR-Z mit einergroßarteigen Unterstützung durchdie Bevölkerung ein Sandsack-Notdammüber knapp 1.000 Meter errichtet.Die ständig nach oben korrigiertenPegelprognosen, machteneine weitere Aufkadung des bestehendenNotdamms auf Stellweisebis zu 1,5 Metern Höhe notwendig.Die eingeübte und hier umgesetzteRegelbauweise eines solchenDamms ließ diese Erhöhung ohnegrößere Umstände zu. Die DLRGEinheiten wurden hier durch Einheitender Feuerwehr aus Niedersachenabgelöst. Der Abschnitt wurdegehalten.An den Folgetagen stellte der AbschnittMagdeburg Rothensee denEinsatzschwerpunkt der DLRGKräfte des WR-Z Arnsberg 2 dar.Insbesondere galt es hier ein Umspannwerkzu schützen. DiesesEinheit: Bootstrupp Soest-01 (WR-Z Arnsberg 2)Truppführer: Hendrik HenneböhlBoot: Motorrettungsboot Orca (Erkundungsboot)Fahrzeug: Pelikan Kreis Soest GW-W 1Stärke: 0 / 1 / 4 = 5Einsatzzeitraum: 06. bis 11.06.2013Einsatzraum: MagdeburgEinheit: Bootstrupp Soest-03 (WR-Z Arnsberg 2)Truppführer: Thomas NordhoffBoot: Motorrettungsboot Graf Bernhard (Universalboot)Fahrzeug: Pelikan Lippstadt 1 GW-W 1Stärke: 0 / 1 / 4 = 5Einsatzzeitraum: 06. bis 11.06.2013Einsatzraum: MagdeburgEinheit: Tauchtrupp Soest-04 (WR-Z Arnsberg 2)Truppführer: Bernd SpiekerSpezialausrüstung: Bergung, UW-Sprechfunk, VollschutzFahrzeug: Pelikan Lippstadt 1 GW-TAU 1Stärke: 0 / 1 / 4 = 5Einsatzzeitraum: 06. bis 13.06.2013Einsatzraum: Schönebeckauch in Medien oft thematisierteUmspannwerk war für die Stromversorgungwichtiger Infrastruktur(u.a. Pumpwerken) überlebenswichtigund wurde damit Einsatzschwerpunkt.Ebenso das TechnischePolizeiamt in MagdeburgRothensee und seine kritische Infrastrukturgalt es zu halten. Die Einsatzkräfteder DLRG Lippstadt undder DLRG Erwitte waren zwei Tagean diesem Einsatzschwerpunkt eingesetzt.Es wurde hier über mehrereKilometer Notdeiche verstärkt,unter Einsatz von Strömungsrettern,Booten und Einsatztauchernmit Folie wasserseitige abgedichtetund eine Evakuierung von 280Personen vorbereitet. Zusammenmit Einheiten der Feuerwehr, demTHW und starken Kräften der Bundeswehrkonnte die Abschnittegehalten werden. Weiterhin Unterstützteder WR-Z Arnsberg 2 denRettungsdienst der Stadt Magdeburgmit Booten in überschwemmtenRegionen der Stadt. Insgesamtsind im Raum Magdeburg bis zu 10Wasserrettungszüge der DLRG imEinsatz gewesen. Außerdem wurdeder Stab der Stadt Magdeburgdurch 4 DLRG-Fachberater unterstütztund beraten. Die Einheitendes WR-Z Arnsberg 2 traten nachdeutlich fallenden Pegeln in derNacht vom 10. auf den 11. Juni 2013am 11. Juni 2013 um 11:55 Uhr denRückmarsch an und waren am selbenAbend wieder wohlbehaltenam Standort angekommen.Einsatzraum Schönebeck:Der mit dem WR-Z Detmold 2 eingesetzteTauchtrupp der DLRGLippstadt war seit dem Morgendes 07. Juni 2013 in Schönebeck imEinsatz. Neben der Sicherung undErkundung von mittlerweile totalaufgeweichten Deichen wurdenumfangreiche Evakuierungsmaßnahmendurchgeführt. In der Nachtvom 07. auf den 08. Juni 2013 gelanges dem Tauchtrupp der DLRGLippstadt der Verschluss eineswichtigen Kanals unterhalb derWasseroberfläche. Dieser Kanalkonnte unter dem Einsatz von Einsatztauchernmittels in den Zulaufgekranter Big Bag‘s (je ca. 1 TonneGewicht) verschlossen werden.Dieser Einsatz verhinderte weiteresEindringen von Wasser in dieInnenstadt. Erschwerend kam hinzu,dass dieser Einsatz unter sehrschwierigen Bedingungen erfolgte.Sowohl durch die Nacht unddie hochwasserbedingten starkeTrübung des Wassers war keineSicht für den eingesetzten Tauchergegeben. Der Taucheinsatz erfolgtunter Verwendung von Vollgesichtsmaskenmit Unterwassersprechfunkund dauert über eine Stunde.Ab dem 09. Juni 2013 hatten dieEinheiten des WR-Z Detmold 2insbesondere die Aufgabe die auf-32 Florian Kreis Soest aktuell | September 2013