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Ringbrief Nr - Maschinenring Rotthalmünster e. V.

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<strong>Ringbrief</strong> <strong>Nr</strong>. 461, Februar 2010MitteilungenDER BERATUNG UND RINGEROTTHALMÜNSTER-PASSAUFür Mitglieder des <strong>Maschinenring</strong>es, des Ferkelerzeugerringes,der Fleischerzeugerringe und des VLF <strong>Rotthalmünster</strong>Entwicklung der Mastschweinepreise in den letzten MonatenDurchschnittspreis aller Handelsklassen (ohne MwSt)Erzeugergemeinschaft für Qualitätsvieh und -fleisch Obb. Ost u. Ndb. eG1,801,751,701,651,601,551,501,451,401,351,301,251,201,151,431,39 1,39Euro/kg1,43 1,43 1,43 1,431,48Ferkelvermarktung im Monat Januar 20102010 Ferkelinsges.Stück1,52 1,521,49 1,49Kreuzungsferk.St.1,53 1,53 1,53 1,53 1,53 1,53 1,53Ferkel freiHof geliefertStückØ GewichtkgØ Preis bei30 kg€Preis je Ferkelo. MwSt06.01.2010 4748 4748 2357 32,50 1,80 32,50 kg = 56,25 €13.01.2010 3691 3691 2220 32,89 1,83 32,89 kg = 57,44 €20.01.2010 4312 4312 2896 32,97 1,83 32,97 kg = 57,48 €27.01.2010 3346 3346 1542 32,31 1,90 32,31 kg = 59,15 €Su.bzw.Ø 16097 16097 9015 32,66 32,67 kg = 57,58 €Im Januar 2010 konnte die EON im Gebiet der ehem. EG für Ringferkel w.V.16097 Qualitätsferkel vermarkten; im Monat Dezember waren es 19723 Stück, imMonat November waren es 18098 Stück. Der Durchschnittspreis pro kg LG betrug1,76 €, das entspricht einer Steigerung von 4 % gegenüber dem Vormonat. Gegenüberdem Novemberpreis handelt es sich um eine Steigerung um 11 %!1,471,431,39 1,391,361,321,291,27 1,271,32 1,32 1,32 1,321,27 1,27 1,27 1,27 1,27 1,27 1,27 1,2718 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36Woche37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 1 2 3 4


2Auszahlungspreise für Großvieh im Januar 2010/kg SG (o.MwSt)Auszahlung Wo. von-bis 2009 E 2/3 U 2/3 R 2/3 Rinder KüheJungbullen 300-430 kg 1 04.01. – 08.01. 3,34 3,26 3,18 1,82-3,02 1,51-2,50Jungbullen 300-430 kg 2 11.01. – 15.01. 3,32 3,24 3,16 1,82-3,02 1,53-2,52Jungbullen 300-430 kg 3 18.01. – 22.01. 3,29 3,21 3,13 1,82-3,02 1,53-2,52Jungbullen 300-430 kg 4 25.01. – 29.01. 3,29 3,21 3,13 1,80-3,00 1,53-2,52Ferkelstammtisch08.03.2010 um 19:30 UhrGasthof Lindlbauer, Tettenweis„Fütterungskonzept für viele verkaufsfähige Ferkel“ – Frau Mainka, Firma SanoLetztes Wirtschaftsjahr war für die Ferkelerzeuger erfreulichVorderhainberg - Unter dem Motto „Erst besser dann größer“ fand der diesjährigeUnternehmertag für die Ferkelerzeuger aus Niederbayern-Ost statt. Die gemeinsameVeranstaltung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>,des Fleischerzeugerrings Niederbayern-Ost und des VLF<strong>Rotthalmünster</strong> war wieder gut besucht.Von links nach rechts: Paul Gruber - Fleischerzeugerringvorsitzender,Johann Zimmermann- Sachgebietsleiter Schweinezucht und–haltung am AELF Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>,Robert Schnellhammer - BehördenleiterAELF Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>, ReinhardWittmann - Ferkelerzeuger aus Peiskam, Österreich,Josef Weiß von der Landesanstaltfür Landwirtschaft, Heinrich Stocker - VorsitzenderFerkelring Passau, Otto Schwemmervom Landesversuchs- und Fachzentrum fürSchweine Schwarzenau Bild: Dietl„Nach einem historischen Preistief für Ferkel können die Ferkelerzeuger inNiederbayern-Ost wieder optimistischer in die Zukunft blicken!“, so die Eröffnungswortedes Vorsitzenden des Ferkelrings Passau Heinrich Stocker. Er begrüßtedie zahlreich erschienenen Landwirte, sowie die Ringassistenten desFleischerzeugerrings Niederbayern-Ost.In seinem Grußwort rief der Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaftund Forsten Passau-<strong>Rotthalmünster</strong> Robert Schnellhammer dieZuchtsauenhalter zu einem „Guten Miteinander“ auf. Er stellte fest, dass im RaumNiederbayern-Ost Ferkel fehlen. In den letzten Jahren haben viele kleinere Ferkelerzeugeraufgegeben. Die Anzahl der Zuchtsauen im Beratungsgebiet hat sichum 33 % verringert. „Man braucht Sie als Ferkelerzeuger in Niederbayern-Ost“,appellierte er an die Landwirte.Johann Zimmermann, Leiter des Sachgebiets Schweinezucht und –haltung berichtetevon einem „erfreulichen letzten Wirtschaftsjahr 08/09“. Auch das aktuelllaufende Wirtschaftsjahr verspricht ein gutes Jahr zu werden. Prognosen versprecheneinen festen Ferkelmarkt in nächster Zukunft. In seinem Beratungsgebietstehen derzeit ca. 22.000 Zuchtsauen. In den Beratungsringen sind derzeit ca.13.000 Zuchtsauen organisiert. Er dankte den Ringberatern für ihr Engagementund die Arbeit auf den Ferkelerzeugerbetrieben. Durch die Beratung der Ringassistentenim Verbund mit der staatlichen Beratung konnte die Aufzuchtleistung derFerkelerzeugerbetriebe auf durchschnittlich 20,7 aufgezogene Ferkel je Sau und


3Jahr gesteigert werden. Es gibt jedoch noch „Potential nach oben!“, so JohannZimmermann.Josef Weiß vom Institut für Agrarökonomie der Landesanstalt für Landwirtschaft inBayern diskutierte im anschließenden Vortrag, welche Ferkelleistung sich nochrechnet. „Die Fachpresse überschlägt sich derzeit an Zielvorgaben!“, so der Agrarökonom.Wertet man die besten 10 % der Ferkelerzeugerbetriebe in Bayernnach der direktkostenfreien Leistung aus,und die 10 % Besten nach der Ferkelleistung,so erkennt man, dass diese Gruppen nicht ganz deckungsgleich sind.Dies zeigt, so Josef Weiß, dass die Wirtschaftlichkeit stark von der Ferkelleistungabhängt, aber nicht ausschließlich. Er empfiehlt daher ab 25 verkauften Ferkeln jeSau und Jahr einzelbetrieblich mit „spitzer Feder“ zu rechnen. Das Gros der Betriebebraucht sich aber noch „keine Gedanken über diese Grenze zu machen, dasie diese bei weitem noch nicht erreicht haben!“, schlussfolgerte Josef Weiß.Otto Schwemmer vom Landesversuchs- und Fachzentrum für Schweine inSchwarzenau berichtete anschließend über Klauenprobleme bei Zuchtsauen, undwie diese verringert werden können. Eine der häufigsten Klauenschäden ist derAbriss der Afterklaue. Sein Rat ist hier diese rechtzeitig zu kürzen. Diese Maßnahmekann ohne Probleme im Abferkelstall durchgeführt werden. Dies bewies eranhand von Filmaufnahmen. „Afterklauenabrisse sind leicht vorzubeugen und solltendeshalb der Vergangenheit angehören!“, so der Berater. Das regelmäßigeBonitieren der Klauengesundheit im Abferkelstall hat sich im Versuchsstall inSchwarzenau als wichtigstes Instrument erwiesen, um den Klauenzustand dergesamten Herde zu überblicken. Finden sich hier gehäuft Klauenschäden, wieAbschürfungen, Klauenrisse, Druckstellen, etc. sollten die Ursachen gesucht werden.Mängel bei den Stallböden sind häufig Hauptursache. Für manche Betriebkann auch die professionelle Klauenpflege im eigenen Klauenpflegestand durchaussinnvoll sein, „jedoch nicht für alle“, so Otto Schwemmer zum Abschluss seinesVortrags.Der Praktikerbericht durch Reinhard Wittmann aus Peiskam, Österreich, hatte denSchwerpunkt „Gruppenhaltung bei den Wartesauen“. Am Betrieb stehen 85Zuchtsauen im Drei-Wochen-Rhythmus. Im Wartestall arbeitet der Betriebsleitermit festen Gruppen zu zwölf Sauen je Gruppe. Gefüttert wird mit einer Abrufstationmit Selbstfangeinrichtung. Besonders lobt der Praktiker an der Fütterungstechnik,dass die Sauen individuell gefüttert werden können und dass die Futteraufnahmeauch für rangniedere Tiere fast stressfrei möglich ist. Trotz des Automatisierungsgradsder Fütterung ist für ihn „die Kontrolle der Sauen das A und O!“.Viel Wert legt der Landwirt auf die Quarantänehaltung der Jungsauen vor der Eingliederung.Nach sechs Wochen im Quarantänestall werden die Jungsauen in denDeckstall getrieben.Im Abferkelstall ist das Rein-Raus-Prinzip gewährleistet. So kann zwischen denAbferkelungen der einzelnen Gruppen gereinigt und desinfiziert werden. Wieüberall in den Ställen ist auch in der Abferkelung die Lüftung über eine Back-Stopp Decke gewährleistet. In der angeschlossenen Ferkelaufzucht werden dieFerkel bis zu einem Gewicht von 30 kg gehalten. Die meisten Ferkel gehen vondort aus in den eigenen Maststall mit 500 Mastplätzen. Bei durchschnittlich 104Masttagen erreichen die Schweine 810 g Tageszunahmen.


4In seinem Schlusswort verwies Johann Zimmermann auf den Unternehmertag fürSchweinemäster am 19. Februar im Gasthof in Vorderhainberg. Die Themen sind:„Biogas und Schweinemast – ein Praktikerbericht“, „heimische Alternativen beiEiweißfuttermitteln“ sowie „Getreide profihaft lagern“.Ehrungen für zwei Top-Betriebe in der Ferkelerzeugung in Niederbayern-OstIm Rahmen des Ferkelerzeugerunternehmertags ließ sich der Vorsitzende desFleischerzeugerrings Niederbayern-Ost Paul Gruber es sich nicht nehmen, dieRingbetriebe mit den besten Ferkelleistungen auszuzeichnen. In der Kategorieüber 100 Zuchtsauen wurde Xaver Hasreiter aus Linzing mit 26,3 aufgezogenenFerkeln je Sau und Jahr geehrt. Mit 27,1 aufgezogene Ferkel je Sau und Jahr inder Kategorie unter 100 Zuchtsauen siegte Ronald Kirschner aus Buchhofen. PaulGruber überreichte den Siegern je eine Urkunde und ein Treibbrett, damit „dasTreiben der Ferkel auch schneller von der Hand geht!“.Sieger in der Kategorie über 100 Zuchtsauen:Xaver Hasreiter aus Linzingmit 26,3 aufgezogenen Ferkelnje Zuchtsau und JahrVon links nach rechts: Paul Gruber - VorsitzenderFleischerzeugerring Niederbayern-Ost,Familie Hasreiter aus Linzing,Robert Schnellhammer - BehördenleiterAELF Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>, JohannZimmermann und Albert Bauer – beideBerater im Sachgebiet Schweinezuchtund –haltung am AELF Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>Sieger in der Kategorie unter 100 Zuchtsauen:Ronald Kirschner ausBuchhofen mit 27,1 aufgezogenenFerkeln je Zuchtsauund JahrVon links nach rechts: Paul Gruber - VorsitzenderFleischerzeugerring Niederbayern-Ost,Ronald Kirschner ausBuchhofen, Robert Schnellhammer - BehördenleiterAELF Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>, Johann Zimmermann undAlbert Bauer – beide Berater im SachgebietSchweinezucht und –haltung amAELF Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>Georg Dietl, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>


vlf – Bundesseminare in <strong>Rotthalmünster</strong>BUNDESVERBAND LANDWIRTSCHAFTLICHER FACHBILDUNG e.V.in Kooperation mit derVERBINDUNG DER ABSOLVENTEN DER HÖHEREN LANDBAUSCHULEROTTHALMÜNSTER e.V.sowie derAGRARSEMINARE DER BBV-LANDSIEDLUNG GMBH5„Unternehmerisch handeln im Schweinebereich unter Berücksichtigungder agrarpolitischen Rahmenbedingungen“Schweinetagung am 11. März 2010an der Höheren Landbauschule <strong>Rotthalmünster</strong>- kombinierbar mit dem Biogasseminar am 12. März 2010 –- kombinierbar mit dem Milchviehtagung am 13. März 2010 –bis9.15 Uhr9.15 -9.30 Uhr9.30 -11.00 UhrAnreise, Anmeldung, BegrüßungskaffeeEinführung durch die SeminarleitungBegrüßung durch Schulleiter Robert Schnellhammer„Schweine in Deutschland optimal vermarkten –Abrechnungsvergleich / Ferkelpreisvergleich“Christa Niemann(DBV – Deutscher Bauernverband)11.00 -12.30 Uhr„Kostenreserven in den Schweine- und Ferkelbetrieben“Christian Willms(Unternehmensberater für Spitzenbetriebe mit Schweinen & Ferkel)12.30 Uhr Mittagessen13.30 -14.30 Uhr„Wachstum in der Schweinehaltung durch Kooperation“Ernst Hetzner(Ferkelerzeuger 1000 Sauen)14.30 -15.30 Uhr„Produktionsabläufe in der Schweinehaltungrichtig organisieren“Stefan Viehbahn(SVIFT-Ingenieurbüro)15.30 Uhr Kaffee & Kuchen16.00 -18.00 Uhr„Schweinehalter aus Sicht der Bank– Kreditvergabe & Liquidität “Ludwig Feicht(Sparkasse Passau)


18.00 - Schlussbemerkung18.15 Uhr gemeinsames Abendessen6ab19.00UhrPraktikergespräche unter Schweinehaltern für übernachtendeTeilnehmer, die am Biogasseminar teilnehmenbis9.15 Uhr9.15 -9.30 Uhr„Biogas – Chance oder RisikoPolitische & wirtschaftliche Rahmenbedingungen“Biogastagung am 12. März 2010an der Höheren Landbauschule <strong>Rotthalmünster</strong>- kombinierbar mit dem Schweinetagung am 11. März 2010 -- kombinierbar mit dem Milchviehtagung am 13. März 2010 –Anreise, Anmeldung, BegrüßungskaffeeFrühstück für übernachtende Teilnehmer die am Schweinetag teilnehmenEinführung durch die SeminarleitungBegrüßung durch Schulleiter Robert Schnellhammer9.30 -11.00 Uhr „Bioenergiemarkt in Deutschland und Bayern– Chance oder Risiko für Neueinsteiger“Benno Steiner(Geschäftsführer der bbv-LandSiedlung GmbH)11.00 -12.30 Uhr „Schwerpunkte bei der Anlagenführung – beim Anlagenbaunicht an der falschen Ecke sparen – auch bei Kleinanlagen“Markus Apfelböck(Biogasplaner – Planungsbüro ING-Apfelböck)12.30 Uhr Mittagessen13.30 -14.30 Uhr14.30 -15.30 Uhr„Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Gülle-Biogasanlagenzwischen 50 und 190 kW – Was macht die Wärmeverwertungaus“Franz Schiestl(Aus Sicht des Biogaspraktikers)„10 Jahre Biogasanlage – Höhen und Tiefen aus Sicht derPraxis“Christian Maier –Biogasbetreiber Lkr. Ebersberg (Biogasspezialist seit 1998)15.30 Uhr Kaffee & Kuchen16.00 -18.00 Uhr„Geschäftsidee Biogasanlage– Aspekte aus Sicht der finanzierenden Bank“Michael Mitterer(Abteilungsdirektor Firmenkunden der VR meine Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf)


718.00 Uhr Schlussbemerkung18.15Uhrgemeinsames AbendessenPraktikergespräche für übernachtende Teilnehmer, die ander Milchviehtagung teilnehmen„Unternehmerisch handeln im Milchbereichunter Berücksichtigungder agrarpolitischen Rahmenbedingungen“Milchtagung am 13. März 2010an der Höheren Landbauschule <strong>Rotthalmünster</strong>- kombinierbar mit dem Biogasseminar am 12. März 2010 -bis9.15 Uhr9.15 -9.30 Uhr9.30 -11.00 UhrAnreise, Anmeldung, BegrüßungskaffeeFrühstück für übernachtende Teilnehmer, die am Biosgastag teilnehmenEinführung durch die SeminarleitungBegrüßung durch Schulleiter Robert Schnellhammer„Unternehmer oder Ablieferer– Entwicklungsmöglichkeiten von Unternehmerfamilien“Benno Steiner(Geschäftsführer der bbv-LandSiedlung GmbH)11.00 -12.30 Uhr„Stallbau – was braucht die Kuh – was braucht der Mensch“(N.N.)(Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfahlen)12.30 Uhr Mittagessen13.30 -14.30 Uhr14.30 -15.30 Uhr„Gewinnreserven in den Milchbetrieben10 bis 30 % Steigerung meist gut möglich“Franz Kriechenbauer(Milcherzeuger, Unternehmensberater für Milchspitzenbetriebe)„Milchviehbetriebe aus Sicht der Bank– Kreditvergabe & Liquidität “Christian Haberger(Leiter Firmenkundenberatung bei Rottaler Volksbank-RaiffeisenbankeG)15.30 Uhr Kaffee & Kuchen16.00 -18.00 Uhr„Einfluss auf die Fütterung und Lebenseffektivität“Anna-Maria Miller(Beraterin für Milchviehbetriebe bei der VFR-GmbH)18.00 Uhr Schlussbemerkung, anschl. gemeinsames Abendessen


8Die Bundesseminare werden nach den Richtlinien des Bundesministeriums fürErnährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gefördert.Anmeldung (TN-Zahl ist begrenzt) und nähere Informationen bei:Staatl. Höhere Landbauschule, Franz-Gerauer-Str. 22, 94094 <strong>Rotthalmünster</strong>Tel. : 08533/9607 01; Fax: 08533/9607160E-mail: poststelle@hls-rm.bayern.deFür eine gültige Anmeldung ist die Seminargebühr auf nachfolgendes Konto mitdem Kennwort „Bundesseminar Schweine / und oder Biogas / und oderMilch“ zu überweisen: <strong>Nr</strong>. 603376 - BLZ 740 670 00 - Rottaler Raiffeisenbank<strong>Rotthalmünster</strong>Seminargebühren:Seminarteilnahme, Unterlagen und Tagungsverpflegung: 39,00 Euro pro TagÜbernachtungsmöglichkeiten (18,5€) sind auf Nachfrage vorhanden.Aktuelles aus dem Milchviehteam1. Bauseminar mit halbtägiger LehrfahrtDas von Milchviehhaltern, die ihren Stall erweitern oder ganz neu bauen möchten,immer gut besuchte Bauseminar findet dieses Jahr am Donnerstag, den 04. März2010 ab 9.00 Uhr am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-<strong>Rotthalmünster</strong> statt. Morgens setzen wir uns u.a. mit den Themen: „Stallbau –was die Kuh sich wünscht“ und „Stallbaubeispiele“, „Die Kosten im Zaum halten“sowie „Einzelbetriebliche Investitionsförderung – aktuelle Fördermöglichkeiten“auseinander. Nachmittags werden zwei interessante Betriebe mit neuen Milchviehställenund zwei verschiedenen Melksystemen (AMS und Side-by-Side-Melkstand) im Landkreis Passau besucht und unter den vormittags angesprochenenGesichtspunkten genauer betrachtet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,die Veranstaltung endet gegen 16.00 Uhr.2. Arbeitskreis KurzrasenweideSeit kurzem hat sich eine Projektgruppe Kurzrasenweide im Landkreis Passauetabliert. Der fachliche Betreuer, Siegfried Steinberger von der Bayer. Landesanstaltfür Landwirtschaft stellt jedoch für eine Mitarbeit hohe Hürden auf. Das bedeutet,die Teilnahme an diesem auf mehrere Jahre angelegten Projekt ist abhängigvon der Bereitschaft das Vollweidesystem einzuführen, eineSaisonabkalbung anzustreben und Auswertungen zu den Kosten dieses Systemsmachen zu lassen. Neben Betrieben, die ihre Milchviehhaltung beibehalten oderdie Milchviehhaltung auf Mutterkuhhaltung umstellen wollen, sind auch Betriebeinteressiert, die ihr weibliches Jungvieh zukünftig im Vollweidesystem halten wollen.Sollte Interesse bestehen, das System Kurzrasenweide auf Ihrem Betriebeinzuführen, können sich melden beim Max Schwarz unter der Telefonnummer0851/9593 429.3. Interessensgemeinschaft AMS-MelkenDie Nachfrage und der Informationsbedarf hinsichtlich des automatischen Melkenssind im Landkreis Passau seit wenigen Jahren stark gestiegen. Aufgrund der


9positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre zu Fragen der Technik, der Stallbauplanung(Integration von AMS-Anlagen in Alt- und Neubauten) und dem Herdenmanagementbei AMS-Systemen möchten wir eine „InteressensgemeinschaftAMS-Melken“ ins Leben rufen. Bis heute werden im Landkreis Passau Milchkühevon zwölf Milcherzeugern mit 13 Boxen gemolken, in diesem Jahr werden etwa 13AMS-Boxen hinzukommen. Wissensvermittlung, Informationsaustausch von Praktikerzu Praktiker aus unserem Landkreis (möglicherweise schließen sich auchAMS-Landwirte vom benachbarten Landkreis Freyung-Grafenau an), bei möglichenweiteren Treffen auch Informationen durch die auf dem Markt befindlichenAnbieter, das wäre die erste Zielsetzung für die Gründung dieser Interessensgemeinschaft.Die erste Veranstaltung findet statt am Donnerstag den 11. März2010 um 20.00 Uhr im Gasthaus Vogl – Rennweg 1, Passau. AMS-Spezialist,Herr Dr. Harms von der Bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft, wird bei diesemersten Treffen auch dabei sein. Je mehr Landwirte bereit sind zu diesem Treffenzu kommen, desto fruchtbarer wird die Diskussion sein, umso mehr Nutzen entstehtfür die Besitzer von AMS und solchen, die es werden wollen.Anmeldungen bei Max Schwarz unter der Telefonnummer 0851/9593 429.Max Schwarz und Sonja Keßler, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>Mitteilungen des <strong>Maschinenring</strong>s Jahreshauptversammlung am Dienstag 23. März 2010 in der Rottalhalle Anerkennung als Verbundberater Neues von der sozialen Betriebshilfe Agrardieselantrag 2009 Verschiedenes Unsere Mitgliederversammlung findet am Dienstag 23.03.2010 ab 19.00 Uhrin der Rottalhalle in <strong>Rotthalmünster</strong> statt. Referent: Herr Dr. Peter Doleschel BayerischeLandesanstalt für Landwirtschaft Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.Thema: „Tendenzen im Marktfruchtbau“ JHV der EZG erst Anfang August Anerkennung in der VerbundberatungAm 17.12.2009 haben der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunnerund der Vorsitzende des Kuratoriums Bay. Maschinen- und Betriebshilfsringee.V., Leonhard Ost, den Vertrag zur Verbundberatung unterschrieben. Damit werdenBeratungsleistungen des <strong>Maschinenring</strong>es für landw. Unternehmen gefördert.Dies sind zum einen die bereits wiederholt angebotenen Orientierungs- und Strategieseminare,als auch einzelbetriebliche Beratungen wie ein Betriebsorganisationscheckoder die Erstellung eines überbetrieblichen Technisierungskonzeptes imEinzelbetrieb. Ein Betriebsorganisationscheck umfasst zum Beispiel eine ausführlicheEinzelberatung auf Ihrem Betrieb durch einen speziell ausgebildeten Berater.


10Die Beratung umfasst folgende Bereiche:Analyse der ArbeitserledigungZeitbedarf und Kosten für die wichtigstenArbeitsverfahren der Innen- und Außenwirtschaft ermitteln und analysieren.Bewertung der derzeitigen Arbeitserledigungnaufzeigen.Kosten des Betriebsorganisationschecks:Kosten Beratung: 560 € brutto./. voraussichtl. Förderung 245 €Kosten für den Teilnehmer 315 € bruttoWir informieren Sie gerne ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten einerstaatlich geförderten Beratung! Wir planen in diesem Jahr ein Orientierungsseminar.Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer nach dem Seminar über einegrobe Vorstellung potentieller Entwicklungsmöglichkeiten für den eigenen Betriebverfügen und die Grenzen des Einzelbetriebes erkennen. Nähere Informationenund Anmeldung in der MR-Geschäftsstelle. Achtung Änderung der Anspruchszeit für Betriebshilfe:1. bei Ambulanter Arbeitsunfähigkeit 4 Wochen Betriebshilfe- Auf Antrag eine Verlängerung auf bis zu 16 Wochen möglich.- Aber nur nach Begründung des Versicherungsnehmers und Genehmigungdurch den Versicherer2. bei Stationärer Arbeitsunfähigkeit bis zu 3 Monaten Betriebshilfe- nach 3 Monaten nur in ganz besonderen Ausnahmefällen und nur nachGenehmigung des Versicherers eine Verlängerung möglichOb Vermittlung, Antragsstellungshilfe oder Abrechnung, der <strong>Maschinenring</strong> ist fürseine Mitglieder da.Neue Stundensätze über die LSV in der sozialen Betriebshilfe:MR Klassikkraft (Helfer über den MR) 14,50 € / Std.Im Stundensatz sind die täglichen Fahrtkosten enthalten.Neu : Neuer Faxantrag bei der Betriebs- und HaushaltshilfeSeit 01.01.2009 besteht die Möglichkeit, benötigte Betriebshilfe einfacher, mit einemnur 2-seitigen Antragsformular zu beantragen, wenn ein/e MR-Helfer/in zumEinsatz kommt und die Antragsstellung in Verbindung mit den <strong>Maschinenring</strong> erfolgt.Ansonsten ist, wie bisher, ein 7-seitiger Antrag auszufüllen.Deshalb bitten wir Sie: Bitte rufen Sie zuerst bei Ihrem <strong>Maschinenring</strong> an, wennSie wegen Krankheit, Unfall, Kur, etc. einen Betriebshelfer brauchen.AgrardieselantragDer Agrardieselantrag ist dieses Jahr wieder umfangreicher geworden. Neu hinzugekommenist die separate Erfassung des Verbrauches für forstwirtschaftlicheFlächen. Ansonsten wird es auch für den Verbrauch in 2009 keinen Selbstbehaltund keine Obergrenze geben. Das Formular zum Gasölantrag kann im Internetunter www.zoll.de , Link Agrardieselvergütung auf der rechten Seite heruntergeladenoder im MR-Büro abgeholt werden. Das Antragsformular wurde um die Anga-


11ben zum Forstbetrieb (De-minimis-Erklärung) erweitert. Wir sind Ihnen auch gegeneine kleine Gebühr bei Ausfüllen des Antrages behilflich. Bitte vereinbarenSie aber vorher einen Termin.Ende der Antragsfrist ist im Gegensatz zum letztenJahr heuer der 30. September 2010!Das Formular 1140 (Agrardieselantrag) können Sie online ausfüllen oder in Papierformausdrucken und manuell ausfüllen. Für Lohnunternehmer und Landwirtedie Ihren Dieselnachweis nicht über den MR abwickeln lassen gibt es auch aufder Internetseite www.zoll.de unter Formularcenter das Formular ZSA 148 Nachweisfür Dieselverbrauch im überbetrieblichen Einsatz in der Landwirtschaft. Ausaktuellem Anlass: der <strong>Maschinenring</strong> kann nur den Dieselverbrauch bestätigender auch über diesen abgerechnet wurde. Bar-Abrechnungen sind hier ausgeschlossenund können nicht berücksichtigt werden.Konsumrapspreisentwicklung in der EZG Nawaro und Ölfrüchte SüdostbayernNotierung Aug Netto / BruttoKurs vom10 €/to Vermarktungspreis09.02.2010 287,00 295,01 € 326,57 €10.02.2010 288,00 296,01 € 327,68 €11.02.2010 289,25 297,26 € 329,07 €12.02.2010 290,25 298,26 € 330,17 €15.02.2010 289,00 297,01 € 328,79 €16.02.2010 292,00 300,01 € 332,11 €17.02.2010 290,00 298,01 € 329,90 €Die Rapsfutures, an den Warenterminbörsen Euronext und Matif, konnten sich beileichten Zugewinnen auf dem Niveau der Vorwoche behaupten. Damit entziehtsich der Rapsmarkt weitestgehend den weiterhin schwachen Vorgaben des Rohöl-und Sojabohnenmarktes.In Europa werden zunehmend die Witterungsverhältnisse und deren Einfluss aufdie Rapsbestände diskutiert. Für eine Beurteilung möglicher Auswinterungsschädenist es aber noch zu früh. Die Situation auf dem physischen Markt hat sichnicht geändert: Mangels Offerten kommt es kaum zu nennenswerten Umsätzen.Deshalb haben die Ölmühlen zeitweise ihr Engagement an der Matif verstärkt,was das Preisniveau zusätzlich etwas stützte. Die rückläufige Nachfrage und eineentspanntere Angebotslage lassen den Preisen für Rapsschrot nur wenig Spielraumnach oben. Soja- und Palmöl gaben im Verlauf der letzten Woche deutlichnach. Angesichts eines vergleichbar knappen Angebots fielen die Preisabschlägefür Rapsöl dagegen moderat aus.


12Ausblick: Das Niveau von 280 €/t sollte in den kommenden Tagen eine Richtschnurfür den Rapsmarkt darstellen. Bei insgesamt weiter bearisch gestimmtenÖlsaatenmärkten werden Preissteigerungen wohl eher die Ausnahme bleiben.Sojavermarktung - Neues Betätigungsfeld der EZG:Wir wollen hier eine Ausschreibung für unsere Mitglieder machen ähnlich wie beider Konsumrapsvermarktung.Wer hat hier Interesse, seinen Soja über die EZG zu vermarkten? Bitte an derGeschäftstelle melden!Gülleuntersuchungen Behälter für Gülleuntersuchungen können wieder anden bekannten Abholstellen abgeholt werden und zurück gebracht werden.Trinkwasseruntersuchungen für Private Wasserversorgung können auch diesesJahr wieder günstig über den MR vermittelt werden.Tränkewasseruntersuchung nach Orientierungsrahmen zur futterrechtlichenBeurteilung der hygienische Qualität von Tränkewasser „gemäß BMELV“ je nachAnforderung werden hier Salmonellen, Campylobacter, Koloniezahl 20 Grad C,Koloniezahl 36 Grad C, E.coli, coliforme Keime, Geruch, Färbung, Trübung (quali.Labor),ph-Wert, Leitfähigkeit, Oxidierbarkeit, Lösliche Salze, Nitrit, Nitrat,Amonium, Sulfat, Chlorid, Phosphat, Eisen, Arsen,Blei,Cadmium,Calcium,Flurid,Kalium,Kupfer,Mangan;natrium,Quecksilber,ZinkWir suchen Fahrer für den Zuckerrübenroder!!! Bei Interesse bitte in derGeschäftstelle melden.Brauchen Sie Hilfe bei Übertragung von Zahlungsansprüchen?Wir helfen gerne weiterVerschiedenes und Termine:Mietschlepper mit ca.155 PS steht wieder zur Verfügung. – Stunden frei !!!Neu : 2 Pumpfässer mit 14 m³ und 18 m³ Obenanhängung mit Schleppschuh15 m solo und Komplett Angeboten von Grömer Ernst Reding Tel:08538/487Strom über MR… wir machen Ihnen ein kostenloses Angebot!Bitte Steuernummern melden!Besuchen Sie unsere Internetseite: www.maschinenringe.orgAuch für das neue Jahr nehmen wir uns wieder mehr vor, wollen wir den MR-Mitgliedern mehr Service und Information bieten. Kommen Sie auf uns zu, teilenSie uns mit, was Sie von uns brauchen und erwarten.„ Lassen Sie uns weiter gemeinsam für die Mitglieder des MR wirken“mit Ringgrußfür die Vorstandschaft für die GeschäftsstelleFranz BauerRabl Siegfried, Marianne Absmeier, Wasner SigridFranz HofbauerHerausgeber Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Passau-<strong>Rotthalmünster</strong>Höhere Landbauschule <strong>Rotthalmünster</strong>Schriftleitung Fabian Werner LR, Höhere Landbauschule <strong>Rotthalmünster</strong>Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Genehmigung des Verfassers erlaubt

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