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Grünes Klassenzimmer - Landesgartenschau Zülpich 2014

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<strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>Mit freundlicher Unterstützung durch dieNatur und Kultur be-greifen & er-leben16. April bis 12. Oktober <strong>2014</strong>


<strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>Natur und Kultur be-greifen & er-leben16. April bis 12. Oktober <strong>2014</strong>


GrußworteGrußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildungdes Landes Nordrhein-WestfalenAm Ende des Jahres <strong>2014</strong> werden 13.000 Schülerinnen undSchüler durch die <strong>Landesgartenschau</strong> in <strong>Zülpich</strong> etwas sehrWertvolles erfahren haben: Im „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ erlebensie einen naturnahen, ökologisch verträglichen Umgangmit Pflanzen. Sie gehen artgerecht und respektvoll mit denihnen anvertrauten Tieren um.In den Kursen des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“ wird naturkundlichesund landwirtschaftliches Wissen mit ökologischem Wissenverknüpft. Damit wird Bildung für nachhaltige Entwicklunglebensnah vermittelt.Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NABU sowie Menschen, die sich mit Landwirtschaft,Imkerei oder Landschaftsgärtnerei befassen, schaffen gemeinsam mit den teilnehmendenSchulen etwas, das den Unterricht im Schulgebäude anschaulich ergänzt.Die Kurse des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“ eröffnen einen neuen Blick auf viele schulischeLern- und Handlungsfelder.Im „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ üben Schülerinnen und Schüler einen verantwortungsvollenUmgang mit der Natur ein und lernen, was sie dazu beitragen können, einelebenswerte Umwelt für sich und auch für zukünftige Generationen zu erhalten.Der Begriff, den die Pädagogik für diese Art zu lernen entwickelt hat, heißt Gestaltungskompetenz.Darüber hinaus erfahren Schülerinnen und Schüler in Projekten wiedenen im „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ die Zuversicht, dass sie zur Gestaltung unsererWelt selbst Wesentliches beitragen können. Ich bin überzeugt, dass auch <strong>2014</strong> dieSchülerinnen und Schülern anlässlich der <strong>Landesgartenschau</strong> in <strong>Zülpich</strong> wertvolleErfahrungen machen und möchte mich ganz herzlich bei den Aktivistinnen und Aktivistendes „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“ für ihre häufig ehrenamtlich geleistete wertvolleArbeit sowie bei den beteiligen Lehrkräften für ihr Engagement bedanken.Grußwort derStiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-WestfalenEines der ersten Projekte, das unsere Stiftung gefördert hat,war die Einrichtung eines „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“. Es entstand2002 in Hamm, übrigens auf dem Gelände einer früheren<strong>Landesgartenschau</strong>. Seitdem haben wir zahlreiche ähnlicheVorhaben unterstützt. Warum? Die Umweltbildungsarbeit isteines der zentralen Themen unserer Arbeit. Und wir denken,auch hier trifft das Motto zu: Probieren geht über Studieren.Die direkte Erkundung der Natur macht Kindern und JugendlichenSpaß, sie ermöglicht eine andere Art des Lernens undsie regt dazu an, sich für Natur und Umwelt zu engagieren.Die <strong>Landesgartenschau</strong> in <strong>Zülpich</strong> bietet eine hervorragendeGelegenheit, durch das „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“ viele junge Menschen anzusprechenund für die Natur zu begeistern.Wichtig ist für unsere Stiftung auch, dass unsere Finanzierung nachhaltig Wirkungzeigt. Wir würden uns freuen, wenn das Ende der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong>nicht gleichzeitig das Ende des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“ bedeutete. In Rietberg undHemer, den Orten der letzten beiden nordrhein-westfälischen Gartenschauen, ist dashervorragend gelungen. Wie es aussieht, stehen auch in <strong>Zülpich</strong> die Chancen gut, dassKinder und Jugendliche langfristig im „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ auf ganz besondereWeise Natur entdecken und begreifen können.Allen – jungen und älteren – Besucherinnen und Besuchern des Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>swünsche ich eine interessante und spannende Begegnung mit der Natur!Dr. Alfred BußVorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-WestfalenSylvia LöhrmannMinisterin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen45


Grußwort desBürgermeisters der Stadt <strong>Zülpich</strong>Grußwort der Geschäftsführung der<strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> GmbHDas „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“ ist seit vielen Jahren bei Schülerinnenund Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern gleichermaßenbeliebt. Der erfolgreiche Grundgedanke lautet: Hefteund Stifte in die Ecke, raus in die Natur! Erlebnisreich undhandlungsorientiert werden im Rahmen zahlreicher Kurse dieThemen Umwelt, Nachhaltigkeit und Sozialkompetenz vermittelt.Als stolzer Gastgeber der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2014</strong> freut sich<strong>Zülpich</strong> ganz besonders auf die jungen Besucherinnen undBesucher. Um diese aus den Schulgebäuden zu locken, entstandein „buntes Potpourri“ an Kursangeboten. So ist es den Schülerinnen und Schülernmöglich, in die Rolle als Umweltagenten zu schlüpfen und Nistkästen für Vögelzu bauen, Schmetterlinge zu erforschen, Landschaftsgärtner bei ihrer Arbeit zu unterstützenoder Greifvögel im direkten Kontakt zu erleben.Die Römerstadt <strong>Zülpich</strong> möchte neben Schülerinnen und Schülern aller Schulformenund Altersstufen, natürlich auch alle Kindergartenkinder und weitere Kinder- undJugendgruppen dazu einladen, sich genauer in der Natur umzusehen.Ich wünsche mir für das „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“, dass es zu einem beliebten Anlaufpunktfür viele Kinder und Jugendliche wird. Es soll ihnen Raum gegeben werden, umselbstständig zu lernen, etwas Neues zu erleben und dabei der Natur und unsererStadt <strong>Zülpich</strong> ein Stückchen näher zu kommen.Albert BergmannLiebe Besucherinnen und Besucher der<strong>Landesgartenschau</strong> in <strong>Zülpich</strong>,„Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“ haben auf <strong>Landesgartenschau</strong>eneine lange Tradition. Siesind dafür bekannt, bei Kindern und JugendlichenSpaß und Begeisterung für Naturund Umwelt zu wecken. Spielerisches Entdeckenund Beobachten der Umwelt, aberauch die kritische Auseinandersetzung mitUmweltproblemen und das Erkennen undVerstehen ökologischer Zusammenhängegehören zu den festen Bestandteilen des„Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“.Regionale Akteure aus den Bereichen Umwelt, Natur und Kultur haben sich ans Werkgemacht, um ein spannendes und interaktives Kursprogramm anbieten zu können.Unter der professionellen Anleitung von Imkern, Landwirten, Falknern, NABU-Mitarbeiternund Umweltpädagogen bauen Kinder und Jugendliche Messgeräte, erforschendas Wetter, säen Blumen und Kräuter selbst aus oder errichten Nistkästen für Wildbienenoder Regenwürmer. Bei den eindrucksvollen Exkursionen erfahren sie zudem vielWissenswertes über die Kulturregion um <strong>Zülpich</strong>.Unter dem Motto „Natur und Kultur be-greifen & er-leben“ laden wir alle Schülerinnenund Schüler, Kindergartenkinder und sonstige Kinder- und Jugendgruppen sowiesämtliche pädagogische Begleitpersonen herzlich ein, zwischen dem 16. April und 12.Oktober <strong>2014</strong> ein Teil vom „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ zu sein. Sehr gerne stehen wir fürweitere Informationen oder bei Rückfragen zur Verfügung.Wir freuen uns auf Euren und Ihren Besuch im „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ auf der <strong>Landesgartenschau</strong><strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong>!Bürgermeister Stadt <strong>Zülpich</strong>Christoph Hartmann Heinrich Sperling Judith Dohmen-MickGeschäftsführung der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> GmbH67


InhaltAUmweltagenten - Im Auftrag der NaturA 1 Warum sind Regenwürmer gut für den Boden? (Kindergarten bis Klasse 5) ............................. 10A 2 Schmetterlingswerkstatt: Abenteuer Faltertage (Kindergarten bis Klasse 4) ........................... 10A 3 Spielort Natur: Früher - Heute - Morgen (Klassen 3 bis 5) ....................................................... 11A 4 Umweltagenten auf Exkursion: Ausflug in die Artenvielfalt (Klassen 3 bis 5) ..................... 12A 5 Umweltagenten auf Exkursion: Blütenpflanzen erkennen (Klassen 5 bis 10) ...................... 12A 6 Erkundungstour ins Steinreich (Klassen 1 bis 11) ...................................................................... 13A 7 Nur Acker? Lebensraum der Feldhamsterund anderer Arten in und um <strong>Zülpich</strong> (Klassen 3 bis 8) .......................................................... 13A 8 „Auf der Mauer auf der Lauer...“:Sind Steine, Ziegel, Pflaster wirklich unlebendig? (Klassen 1 bis 13) ..................................... 14A 9 Lebensraum Baum: Welche Lebewesensind von Bäumen abhängig? (Klassen 1 bis 13) ........................................................................ 14A 10 Wohnstätten-Werkstatt: Schwalben undFledermäuse auf Wohnungssuche (Klassen 3 bis 7) ................................................................. 15A 11 Sonne, Wind und Wolken – Unser Wetterverstehen und messen können (Klassen 5 bis 10) .................................................................... 15BLandschaftsgärtnertreff:Grün für Menschen - Gut für die UmweltB 1 Mein Traumgarten in der Kiste (Klassen 1 bis 6) ....................................................................... 16B 2 Bäume, Sträucher und Hecken (Klassen 4 bis 7) ....................................................................... 17B 3 Die Natur bewusst gestalten: Rechte Winkel und runde Formen (Klassen 8 bis 10) ........... 17B 4 Die Natur bewusst gestalten: Auf dem Höhenflug (Klassen 9 bis 13) .................................... 18B 5 Grün für Menschen – Pflanzen für die Umwelt (Klassen 8 bis 13) .......................................... 19B 6 Nach allen Regeln der Kunst – Gärten und Landschaften (Klassen 8 bis 13) ........................ 20B 7 Rallye mit den Landschaftsgärten durch den Seepark (Klassen 1 bis 10) .............................. 20CUnterwegs am Wasser und im WaldC 1 Wasser – Ein Stoff mit tollen Eigenschaften (Klassen 6 bis 8) ................................................ 21C 2 Inhaltsstoffe von Wasser, Wasseraufbereitung und -verteilung (Klassen 4 bis 10) .............. 22C 3 Gewässeruntersuchung am <strong>Zülpich</strong>er See (Klassen 3 bis 6) ................................................... 22C 4 Tiere mit Doppelleben – Amphibien (Klassen 1 bis 6) .............................................................. 23C 5 Faszination Holz: Unser Wald (Klassen 4 bis 10) ....................................................................... 23C 6 Insektenhotel (Klassen 3 bis 8) .................................................................................................... 24C 7 Fachwerkbau (Klassen 3 bis 4) .................................................................................................... 24D Äpfel, Kirschen, Pflaumen –Wo wächst denn eigentlich unser Obst?D 1 Lebensraum Streuobstwiese I – Die Pflanzenwelt (Kindergarten bis Klasse 10) ...................... 25D 2 Lebensraum Streuobstwiese II – Die Tierwelt (Kindergarten bis Klasse 10) .............................. 26D 3 Die Obstwiese im Frühling (Kindergarten bis Klasse 4) ................................................................ 26D 4 Die Obstwiese im Sommer (Kindergarten bis Klasse 4) ............................................................... 27D 5 Die Obstwiese im Herbst (Kindergarten bis Klasse 4) .................................................................. 27D 6 Obsternte (Klassen 1 bis 10) ......................................................................................................... 28D 7 Obstverarbeitung (Klassen 1 bis 10) ............................................................................................ 28D 8 Heimische Obstbaumarten (Klassen 5 bis 10) ........................................................................... 29D 9 Pflege unserer Obstbäume (Klassen 5 bis 10) ............................................................................ 29D 10 Baumpflanzung (Klassen 5 bis 10) ............................................................................................... 30D 11 Spielend gelernt – Ein Tag an der Seiteeines Baumkontrolleurs und Obstbaumwartes (Kindergarten bis Klasse 4) ............................. 30E 2 Unser Getreide: Vom Acker zum Bäcker (Klassen 1 bis 13) .................................................... 31E 3 Bauernhof hat immer Saison – Arbeiten im Jahreskreislauf (Klassen 1 bis 13) .................... 32E 4 Nachwachsende Rohstoffe – Mehr als Sprit vom Acker (Klassen 1 bis 13) .......................... 32E 5 Brot und Blüten – Biologische Vielfalt in Ackerbauregionen (Klassen 5 bis 13) ................... 33E 6 Faszination Honigbiene (Klassen 1 bis 13) ................................................................................. 33E 7 Bienenwerkstatt: Wir bauen Nisthilfen für Wildbienen (Kindergarten bis Klasse 6) ............... 34E Auf den Spuren unserer Landwirte und unseres TolbienchensAnmeldeformular <strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> ..........................................................618E 1 „Aus grün wird weiß – Vom Gras ins Glas“:9Woher kommt denn eigentlich unsere Milch? (Klassen 1 bis 13) ........................................... 31FRundgang durch den KräutergartenF 1 Von der Kräuterbutter bis zum Kräuterquark (Klassen 4 bis 8) ............................................... 35F 2 Kräutersäckchen und andere „Duftesachen“ selbst gemacht (Klassen 5 bis 9) .................. 35F 3 Naturapotheke Kräutergarten (Klassen 5 bis 9) ........................................................................ 36F 4 Körperpflege mit Naturprodukten (Klassen 7 bis 13) ............................................................... 36GKönige der LüfteG 1 Zur Biologie und Geographie von Greifvögeln und Eulen (Klassen 1 bis 13) ........................ 37G 2 Greifvögel und Eulen:Bioindikatoren im ökologischen Gefüge der Natur (Klassen 4 bis 13) ................................... 37G 3 Zur Bedeutung von Falknereien und Vogelauffangstationen (Klassen 1 bis 13) .................. 38HSinnesweltenH 1 Das Ökosystem See mit allen Sinnen erleben (Klassen 1 bis 5) .............................................. 39H 2 Land-Art am See-Atelier (Klassen 1 bis 6) ................................................................................. 39H 3 Projekt „Naturteppich“ (Klassen 4 bis 5) ................................................................................... 40H 4 Kunst im Grünen – Großflächige Farb-Drippingsals Gestaltungsobjekte im „Landesgarten“ (Klassen 3 bis 6) .................................................. 41H 5 Der Baum hört, sieht, spricht und leuchtet (Klassen 3 bis 4) .................................................. 41H 6 Wir erschaffen eine grüne, blumige Außenwelt (Klassen 5 bis 7) .......................................... 42H 7 Zaubergärten aus Ton (Klassen 3 bis 10) .................................................................................... 43H 8 Skulpturen der Natur (Klassen 3 bis 10) ..................................................................................... 44H 9 Landschaften im Rahmen (Klassen 4 bis 10) .............................................................................. 44H 10 Wir fangen den Wind (Kindergarten bis Klasse 4) ......................................................................... 45IDie Römerstadt <strong>Zülpich</strong> früher und heuteI 1 Wie arbeiten Archäologen? (Klassen 4 bis 6) ............................................................................ 46I 2 Eine Entdeckungsreise durch <strong>Zülpich</strong> (Stadtkern) (Klassen 1 bis 11) ..................................... 47I 3 „Braunes Gold“ – Wie der Braunkohleabbau <strong>Zülpich</strong> bis heute prägt (Klassen 9 bis 13) ... 47I 4 Caesars Spielekonsole (Klassen 3 bis 5) ..................................................................................... 48JAktionstage „Afrika“ und „Klimawandel“J 1 Aktionstag „Afrika“ (Klassen 3 bis 5) ......................................................................................... 49J 2 Aktionstage „Klimawandel“ .................................................................................................. 50Ein Sonnenschirm für Eisbären (Kindergarten) ......................................................................... 51Das Klima-ABC der sieben Sonnenzwerge (Kindergarten bis Klasse 2) ..................................... 51Ein U-Boot für den Maulwurf (Klassen 1 bis 4) .......................................................................... 51Weltall-Abenteuer (Klassen 4 bis 6) ........................................................................................... 51Macht Klimaschutz glücklich? (Klassen 7 bis 10) ...................................................................... 52VerschiedenesExtras für Kids, Lehrer und Familien ................................................................................................ 53Das Wichtigste zum „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ in Kürze .............................................................. 56Eintrittspreise ...................................................................................................................................... 59Impressum ........................................................................................................................................... 60


AAUmweltagenten – Im Auftrag der Naturden Raupen und Schmetterlingen macht. Doch aufgepasst: Während Raupen an Blättern,Blüten, Zweigen, Holz oder Wurzeln fressen, ernähren sich Schmetterlinge vorwiegendvon Nektar. Aber nicht alle Blüten locken Schmetterlinge an!AA 1Warum sind Regenwürmer gut für den Boden?Ein Merkmal eines „gesunden“ Bodens ist die Vielzahl seiner Bewohner. Regenwürmerbeispielsweise, leisten einen großen Beitrag zu einer positiven Bodenqualität, weilsie einerseits für Durchmischung der Bodenschichten sorgen und andererseits den fürPflanzen nährstoffreichen Humus produzieren.In diesem Kursbeitrag wird auf anschauliche Weise vermittelt, welche AufgabenRegenwürmer im Naturhaushalt haben. Dazu bauen Schülerinnen und Schüler unterAnleitung Regenwurmgläser, die sie mit nach Hause nehmen können.Somit können sie jeden Tag beobachten, welche Prozesse sich abspielen bevor sie ihreliebgewonnenen Tiere in die Freiheit entlassen.Kindergarten bis Klasse 5Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Was ist ein gesunder Boden?Kennenlernen des Nutzensvon RegenwürmernBau eigener RegenwurmgläserProjektpartner: Ralfs rollende Naturschule für Jung undJunggebliebene, Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓A 3Heimische Schmetterlingsartenkennen und benennen könnenUmgang mit einem BestimmungsbuchWissen, dass Schmetterlinge Insekten sindVerständnis für die Zusammenhängein der Natur entwickelnFraßpflanzen für Raupen undNektarpflanzen für Falter kennenlernenIdeen entwickeln, wie denSchmetterlingen geholfen werden kannProjektpartner:BUNDjugend EuskirchenSpielort Natur: Früher – Heute – MorgenKindergarten bis Klasse 4Die Kinder treten auf dem Gartenschaugelände als Spielraumdetektive in den Dialogmit der älteren Generation. Es wird der Frage nachgegangen, wo und was in derNatur früher gespielt wurde und heute gespielt wird. Es werden Veränderungen in derFlächennutzung, die Auswirkungen auf Spielräume in der Natur haben, erforscht unddokumentiert.A 2Schmetterlingswerkstatt: Abenteuer FaltertageDie Kinder testen, welche der erwähnten alten Spiele auch heute noch attraktiv sindund vergleichen sie mit ihren Lieblingsspielen.Ein Sommer ohne Schmetterlinge wäre nur halb so bunt und für die meisten von unskaum vorstellbar. Doch viele der heimischen Tagfalterarten stehen auf der Roten Listeder bedrohten Arten. Der Kurs „Abenteuer Faltertage“ bietet Kindern eine tolle Möglichkeit,die Natur zu erforschen und zum Schutz der Schmetterlinge beizutragen.Ein Stationenlernen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, selbstständig, eigenverantwortlichund altersgemäß Bekanntschaft mit unseren heimischen Schmetterlingenzu machen. Sie beschäftigen sich mit dem Lebenszyklus des Schmetterlings underfahren, wie sich Tagfalter und Nachtfalter voneinander unterscheiden.Auf der anschließenden Umwelt-Agenten-Exkursion werden die Kinder Schmetterlingezählen und dabei erforschen, welches Nahrungsangebot die <strong>Landesgartenschau</strong>Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Austausch und Wertschätzungzwischen den Generationen fördernBewusstsein für Veränderungenin der Flächennutzung und derenAuswirkungen auf die Spielsituationder Kinder heute schaffenKontakt der Kinder zur Natur fördernUmweltbewusstsein stärkenProjektpartner:BUNDjugend EuskirchenKlassen 3 bis 51011


AA 4Umweltagenten auf Exkursion: Ausflug in die ArtenvielfaltAusgestattet mit einem Poster zur heimischen Artenvielfalt erkunden die Schülerinnenund Schüler mit Dosenlupe & Co die Flora und Fauna des Gartenschaugeländes.Die Kinder nehmen die kleinen und unscheinbaren Tiere unter die Lupe. Sie erfassenund inspizieren Pflanzen, die man fast überall findet, aber sonst gar nicht beachtet.Die Schülerinnen und Schüler werden beauftragt 100 verschiedene Arten zu finden.Das Ziel dabei lautet, die Artenfülle vor unseren Haustüren wahrzunehmen.A 6Erkundungstour ins SteinreichFossilien – 400 Millionen Jahre und mehr sind die versteinerten Überreste eines Korallenriffsder Devonzeit alt. Die Eifel lag in der Devonzeit südlich des Äquators in dersogenannten Eifeler Meeresstraße im Bereich eines flachen, warmen Meeres. DiesesMeer wurde von vielen, vor allem riffbildenden und riffbesiedelnden Organismenbewohnt. Deren versteinerte Überreste kann man heute auf Äckern, in Steinbrüchen,in Straßenböschungen und Baustellen mit Erdaushub, kurzum überall da, wo offenesGestein ansteht, finden.ADie Exkursion führt angepasst an Jahreszeit und Witterung zu ausgewählten Biotopender <strong>Landesgartenschau</strong>. Das Thema „Biodiversität“ wird, abgestimmt auf das Alter derKinder, durch Naturerfahrungsspiele vertieft.Nach einer Erläuterung zur Erdgeschichte der Eifel können die Schülerinnen und Schülerinnerhalb von fünf Stationen, Fossilien der Eifel schleifen und polieren. Die bearbeitetenSchätze dürfen anschließend mit nach Hause genommen werden.Klassen 3 bis 5Kursziele und Inhalte:Kursziele und Inhalte:Klassen 1 bis 11✓✓✓✓Sensibilisierung für die Naturdirekt vor der HaustürSchulung der Beobachtungs- undWahrnehmungsfähigkeit✓✓✓✓✓✓Was sind Fossilien?Welche Fossilien gibt es?Fachmännische Bearbeitung von FossilienDer Kurs ist immer montags,mittwochs und freitags buchbar.✓✓Vertrauen in die eigenenFähigkeiten entwickeln✓✓Die heimische Tier- undPflanzenwelt kennenlernenProjektpartner:Naturzentrum EifelProjektpartner:BUNDjugend EuskirchenA 7Nur Acker? Lebensraum der Feldhamsterund anderer Arten in und um <strong>Zülpich</strong>A 5Umweltagenten auf Exkursion: Blütenpflanzen erkennenBei einer Wanderung mit einem erfahrenen Pflanzenexperten lernen die Schülerinnenund Schüler viele Geheimnisse rund um unsere heimische Pflanzenwelt kennen. Sogibt es Pflanzen, die ihre Samen auch in weite Distanzen schleudern können oderPflanzenarten, welche Tiere zur Verbreitung ihrer Samen nutzen. Orchideen beispielsweise,imitieren Pheromone weiblicher Insekten, um die männlichen Insekten dazu zubringen, Blüten zu bestäuben. Bevor es jedoch in das Gelände geht, werden in einertheoretischen Einheit Grundlagenkenntnisse zur Blütenpflanzenbestimmung vermittelt.Die Rheinischen Bördegebiete sind eine seit Jahrhunderten intensiv genutzte Landschaftmit vielen Feldern, die auf den ersten Blick recht artenarm aussehen. Die hiervorkommenden Tiere haben sich an ein Leben zwischen Pflug und Ernte angepasst.Bei <strong>Zülpich</strong> gibt es noch den versteckt lebenden, vom Aussterben bedrohten Feldhamster.Wir erfahren alles über eine der buntesten Arten unserer Tierwelt, seinenLebensraum, seine Gewohnheiten und was ihm und den anderen Arten das Überlebenbei uns erschwert. Das Thema wird jeweils altersgerecht aufgearbeitet.Kursziele und Inhalte:✓✓Lebensraum Acker alsschutzwürdig erkennen.Klassen 3 bis 8Klassen 5 bis 10Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Vermittlung von PflanzenkenntnissenStärkung der Beobachtungsgabein der Natur✓✓✓✓Vorstellung des Feldhamsters undseiner Lebensweise als Beispiel füreine hochgradig gefährdete TierartKennenlernen anderer Tiereunserer Agrarlandschaft✓✓Freude an der Natur12Projektpartner: Ralfs rollende Naturschule für Jung undJunggebliebene, Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)Projektpartner:Ute Köhler, Dipl. Biologin13


AA 8„Auf der Mauer auf der Lauer…“: Sind Steine,Ziegel, Pflaster wirklich unlebendig?A 10 Wohnstätten-Werkstatt: Schwalben undFledermäuse auf WohnungssucheAAuf Bauwerken (z.B. Trockenmauern, Hauswänden usw.) wachsen verschiedene Lebewesen,die meist leicht übersehen werden: Grün- und Blaualgen, Flechten, Moose undkleine Pflanzen. Sie besiedeln diese Oberflächen meist schnell und sind wahre Überlebenskünstler.Bei den bewohnten Oberflächen handelt es sich eigentlich um extremeStandorte, die bei Sonneneinwirkung schnell austrocknen sowie dem Wind und demRegen direkt ausgesetzt sind. Je mehr Ritzen und Löcher in den Baumaterialien sind,desto besser bieten sie auch kleinen Tieren, z.B. Echsen und Insekten, Unterschlupf.Wir wollen die Vielfalt dieses Lebensraumes auf dem Gelände erkunden.Der Unterricht ist für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen geeignet, derSchwierigkeitsgrad wird dem Alter angepasst.Klassen 1 bis 13Kursziele und Inhalte:Genau wie Fledermäuse finden auch in und an Gebäuden brütende Vögel immer wenigergeeignete Plätze zum Brüten. Die Unkenntnis oder rücksichtslose Sanierung sindSchuld an der Zerstörung vieler traditioneller Brutplätze von Mauerseglern, Schwalbenoder von Fledermäusen.Dabei kann fast jeder zum Schutz der immer seltener werdenden InsektenjägerSchwalben oder Fledermäuse beitragen, indem auf dem eigenen Grundstück Nist- undWohnstätten angeboten werden und das Vorkommen geduldet wird. Schwalben- undFledermausfreunde werden dafür auch belohnt, denn gegen Mückenplagen hilft es,die natürlichen Feinde der Plagegeister zu fördern!Die Schülerinnen und Schüler werden wahlweise Nisthilfen für Schwalben bzw. Fledermäusezusammenbauen, nehmen diese mit nach Hause und können sie dort imSchulbereich bzw. bei interessierten Mitbürgern aufhängen. Ein vorgefertigter Bausatzwird gegen eine Gebühr in Höhe von 4,50 € (Schwalbe) bzw. 5,00 € (Fledermaus)bereitgestellt. An einem Bausatz können 4 Kinder arbeiten.Der Kurs ist immer dienstagsund freitags buchbar.✓✓✓✓Wissensaneignung zum ThemaKleinstlebewesenSchulung der BeobachtungsgabeProjektpartner:BIO-Diverse in Kooperation mit BUNDjugend EuskirchenKursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Ansprüche von gebäudebrütendenArten an ihren Lebensraum undihren „Wohnraum“ kennenlernenVerbesserung von handwerklichenFähigkeitenAngeregt werden, Artenschutzmaßnahmenvor Ort umzusetzenKlassen 3 bis 7Der Kurs ist immer dienstags und ab Juliimmer dienstags und mittwochs buchbar.A 9Lebensraum Baum: Welche Lebewesensind von Bäumen abhängig?Projektpartner:Kreisverband Natur- und Umweltschutz Euskirchen e.V.Bäume sind wichtig für viele Lebewesen, die von und mit ihnen leben. Neben Tieren(Vögel, Insekten usw.) werden wir auch die Vielfalt anderer weniger bekannterLebewesen auf Bäumen entdecken (Algen, Moose, Flechten und Pilze). Wir gehen derFrage nach, welche Bedeutung der Baum für die einzelnen Lebewesen hat und sie fürihn. Dabei ist Baum nicht gleich Baum, denn abhängig davon, um was für einen Baumes sich handelt und wo dieser wächst, bietet er unterschiedlichen Lebensraum undes kommen unterschiedliche Lebewesen auf dem Baum vor. Wir werden Bäume anverschiedenen Orten (Wald, Streuobstwiesen, Alleen, Gärten usw.) auf dem Geländeuntersuchen.Der Unterricht ist für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen geeignet. DerSchwierigkeitsgrad wird dem Alter angepasst.A 11 Sonne, Wind und Wolken – Unser Wetterverstehen und messen könnenPlötzliche Temperaturwechsel?! Schnee, Regen und Hagel im Sommer?! 25 Grad Celsiusim März?! Diese für uns (noch) ungewöhnlichen Wetterphänomene sind bereitskeine Seltenheit mehr. Zwar können wir an unserem Wetter nichts ändern, aber wirkönnen Experten in Sachen Wettervorhersage werden, obwohl wir nicht jeden Tagin die Zeitung schauen. Mit Hilfe einfacher Materialien bauen die Schülerinnen undSchüler eigene Wettergeräte. Dazu gehören ein Barometer, ein Windmesser, einRegenmesser sowie ein Hygrometer.Klassen 1 bis 13Kursziele und Inhalte:Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Grundkenntnisse des Wetters vertiefenKlassen 5 bis 10Der Kurs ist immer dienstagsund freitags buchbar.✓✓✓✓Wissensaneignung über die Biologieder Bäume und ihrer BewohnerBaum- und Waldkunde✓✓Was sind Wettervorhersagen undwie funktionieren diese?Kennenlernen diverser Messgeräte14Projektpartner:BIO-Diverse in Kooperation mit BUNDjugend EuskirchenProjektpartner: Ralfs rollende Naturschule für Jung undJunggebliebene, Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)15


BBB 1Landschaftsgärtnertreff:Grün für Menschen – Gut für die UmweltMein Traumgarten in der KisteWir lassen uns von unterschiedlich gestalteten Gärten auf der <strong>Landesgartenschau</strong> inspirieren:Es werden Beispiele erkundet, wie Landschaftsgärtner mit Gehölzen, Staudenund Blumen, Wasser, Steinen und Holz Räume und die Natur gestalten.B 2Bäume, Sträucher und HeckenBäume, Sträucher und Hecken gibt es an jeder Schule. Sie sind Gestaltungselementund Raumbildner zugleich. In dieser Kurseinheit soll vermittelt werden, welchen Einfluss„grüne Natur“ auf das allgemeine Wohlbefinden und die Wahrnehmung öffentlicherRäume hat. Dabei wird viel Hintergrundwissen zu Bäumen, Sträuchern undHecken vermittelt. So werden wir nach einer Einführung in Teamarbeit Pflanzenmaterialsammeln, dieses bestimmen, Legenden erarbeiten und kartieren sowie Bestandspläneerstellen.Zahlreiche Arbeitsblätter und Pflanzensteckbriefe werden uns dabei unterstützen.BIm Anschluss sollen die Kinder eigene Ideen zur Gartengestaltung entwickeln undnach einer Einführung ihren Wunschgarten im kleinen Maßstab ausarbeiten. Hierzuwird ein eigener Miniaturgarten in einer Kiste angelegt. Unterschiedlichste Materialienwie Pflanzen, Samen, Erde, Sand, Holz, Kies, Moos, Folie usw. können verwendetwerden.Niemand sollte sich nach dem Motto „das geht doch nicht“ vorschnell von seinenausgefallenen Ideen abbringen lassen, denn erst durch besondere Einfälle erhält derGarten seinen eigenen Charakter.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓Vermittlung grundlegender Kenntnisseüber die natürlichen LebensgrundlagenArtenkenntnis undGrundbegriffe der BotanikVerständnis für die Zusammenhängein der Natur entwickelnSensibilisierung für die Natur imunmittelbaren SchulumfeldSchulung der BeobachtungsfähigkeitKlassen 4 bis 7Klassen 1 bis 6Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓ ✓Entwicklung eigener Ideen zur Gestaltungvon Haus- oder SchulgärtenDen eigenen Wunschgarten miteiner Vielzahl von Materialien imkleinen Maßstab ausarbeiten„Geduld führt zum Erfolg“ – auchbei der anschließenden Pflegedes Miniaturgartens zu HauseProjektpartner: Verband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.Projektpartner: Verband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.B 3Die Natur bewusst gestalten: Rechte Winkel und runde FormenFast die gesamte Fläche Deutschlands besteht aus Landschaften, die vom Menschenangelegt und beeinflusst sind. Kulturlandschaften – so lautet der Fachausdruck. ReineNaturlandschaften wie unberührte Wälder, in der sich die Natur ungestört entfaltenkann, sind bei uns weitgehend verschwunden. Insbesondere in Zeiten der zunehmendenVerstädterung erfahren Landschaftsgärtner eine immer größer werdende Bedeutung,denn einerseits wächst der Wunsch nach Natur als Erholungs- und Freizeitort,andererseits gilt es, unser Naturgut zu schützen und Räume zu erschaffen, in denendies möglich ist.In dieser Kurseinheit sollen den Schülerinnen und Schülern Techniken der Landschaftsgärtnerpraktisch nahegebracht werden. So machen sie handfeste Bekanntschaft mitder Geometrie. Sie lernen vermessungstechnische Grundbegriffe, die Konstruktiongeometrischer Grundformen, das Zerlegen von Flächen oder die praktische Anwendungdes Satzes des Pythagoras.Praxis funktioniert nicht ohne Theorie: So wird das Wissen aus dem Mathematikunterrichtin der Schule in praktischen Anwendungsfeldern und Beispielen erprobt. Nach1617


Bgemeinsamer Erläuterung wird die Klasse in Gruppen aufgeteilt, die jeweils an einemeigenen Plan üben, d.h. einen Lageplan lesen oder erstellen. Die Schwierigkeitsgradesind den unterschiedlichen Altersklassen angepasst.weise der Wasserwaage, der Schlauchwaage, dem Zollstock oder der Schnur statt.Hierbei dient das Meer als Bezugspunkt. Die Schwierigkeitsgrade sind den unterschiedlichenKlassenstufen angepasst.BKlassen 8 bis 10Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓Unterschied zwischen NaturundKulturlandschaftBedeutung Natur/Umwelt in unsererheutigen StadtgesellschaftBegreifen geometrischer Grundbegriffewie Strecke, Winkel, lotrecht, waagerechtEinüben der Konstruktionengeometrischer GrundformenZerlegen von FlächenPraktische Anwendung des Satzes desPythagoras und seiner UmkehrungVerständnis für die historische Entstehunggeometrischer Regeln und ihre heutigeAnwendung im BerufsalltagSensibilisierung für das Schulgeländeals veränderbare LernumweltKursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓Begreifen geometrischer Grundbegriffewie Strecke, Winkel, lotrecht, waagerechtEinüben der Konstruktionengeometrischer GrundformenZerlegen von vertikalen FlächenPraktische Anwendung des Satzes desPythagoras und seiner UmkehrungVerständnis für die historische Entstehunggeometrischer Regeln und ihre heutigeAnwendung im BerufsalltagSensibilisierung für das Schulgeländeals veränderbare LernumweltProjektpartner: Verband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.Klassen 9 bis 13Projektpartner: Verband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.B 5Grün für Menschen – Pflanzen für die UmweltB 4Die Natur bewusst gestalten: Auf dem HöhenflugAuf Grundlage der in B3 erwähnten Unterschiede zwischen Natur- und Kulturlandschaftenbesteht die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler diesmal im genauen Messenvon Höhenunterschieden. Grundprinzipien der Höhenmessung werden bei unsmit einfachen Geräten angewandt. Hochmoderne, genaue Messinstrumente arbeitenaber nach denselben Prinzipien.Zunächst wird das Grundprinzip der Höhenmessung für alle gemeinsam erklärt, auchdas Feldbuchblatt, in dem die gemessenen Daten festgehalten werden. Anschließendfinden praktische Übungen in kleinen Gruppen mit Hilfswerkzeugen wie beispiels-Kernthema des Kurses ist die mannigfaltige Wirkung von Pflanzen auf die Umweltdes Menschen. Buchen, beispielsweise, versorgen die Luft in besonderem Maße mitSauerstoff. Aber auch viele andere Bäume, Sträucher und Gräser wirken in Regionenmit hoher Feinstaubbelastung wie ein Filter. Eine ganz besondere Bedeutung habenbestimmte Pflanzenarten, die zur Wasseraufbereitung verwendet werden können. AlsHilfe gegen Regenfluten oder als natürlicher Temperaturregler werden Pflanzen ebenfallseingesetzt. Anhand dieser und weiterer grundsätzlicher Phänomene sollen erstephysikalische Auswirkungen demonstriert werden. In Kleingruppen wird überprüft,wie es funktioniert.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Kennenlernen diverserPflanzenkettenmechanismen und -artenKennenlernen bedeutenderFunktionen von PflanzenKlassen 8 bis 13Projektpartner: Verband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.1819


BB 6Nach allen Regeln der Kunst – Gärten und LandschaftenIm Mittelalter spielten Klöster eine bedeutende Rolle beim Erhalt der Gartenkunst.Die Franzosen übernahmen den italienischen Renaissancegarten und gaben ihm einenneuen symmetrischen Charakter. Der englische Landschaftsgarten wollte die Naturin ein Gemälde verwandeln. Vor diesen Hintergründen werden Planungsbeispiele fürdie heutige Gartenkultur zusammen mit einem Landschafsarchitekten/Gartenplaneranalysiert und diskutiert.Erste Grundregeln der Gartenplanung werden festgehalten. Anhaltspunkte sollen helfenund verleiten, das heimische und schulische Umfeld in entsprechender Sichtweisewahrzunehmen und Um- oder Neugestaltung in Betracht zu ziehen.Klassen 8 bis 13Kursziele und Inhalte:CC 1Unterwegs am Wasser und im WaldWasser – Ein Stoff mit tollen EigenschaftenNach einer kurzen Einführung zum Thema „Wasser“ lernen die Schülerinnen undSchüler in Form eines Stationenlernens unterschiedliche Eigenschaften des Wasserskennen.Thematisiert werden dabei insbesondere die Oberflächenspannung, Unterschiedezwischen Süß- und Salzwasser, das Phänomen des Auftriebs und der Geschmack desWassers.C✓✓✓✓Überblick über die Aufgabeneines LandschaftsarchitektenAufzeigen der gleichwertigenBerücksichtigung vonkünstlerischen, geschichtlichen,biologischen, geographischen undsozialwissenschaftlichen Aspekten beider Planung eines Grüngürtels, einerParkanlange oder eines GartensDie Schülerinnen und Schüler durchlaufen in Zweiergruppen insgesamt sechs Stationen.Nach jeweils ca. zehn Minuten wird das Signal zum Wechseln der Stationengegeben. Am Ende werden die durchgeführten Experimente und die Beobachtungenmit Hilfe von Protokollbögen beschrieben und ausgewertet.Kursziele und Inhalte:Klassen 6 bis 8✓✓Schulung der Beobachtungsgabe✓✓Kennenlernen der unterschiedlichenEigenschaften von WasserProjektpartner: Verband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.✓✓✓✓Praktische Übungenselbstständig durchführenSchulung der Beobachtungsgabeund KooperationsbereitschaftB 7Rallye mit den Landschaftsgärten durch den SeeparkProjektpartner: Dr. Christian Peitz im Auftrag derRömerthermen <strong>Zülpich</strong> – Museum der BadekulturDie Gartenschau <strong>Zülpich</strong> – (k)ein Buch mit sieben Siegeln. Die Schülerinnen und Schülerfragen sich durch, recherchieren und kommen als echte Schlaumeier in Sachen<strong>Landesgartenschau</strong> ans Ziel. Im Bereich „Seepark“ der <strong>Landesgartenschau</strong> gilt es, verschiedeneAufgaben zu lösen. Start und Ziel für die Klassen ist der Landschaftsgärtnertreff.Unter den richtigen Lösungen einer Klasse wird ein Sieger ausgelost und erhälteinen Preis.Klassen 1 bis 10Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Aneignung von Hintergrundwissenzur <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong>Schulung der BeobachtungsgabeKoordinations- und KooperationseinheitProjektpartner: Verband Garten-, Landschafts- undSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.2021


CC 2Inhaltsstoffe von Wasser, Wasseraufbereitung und -verteilungNach einer kurzen Einführung zum Thema Wassernutzung, Trinkwassergewinnungund -verteilung lernen die Schülerinnen und Schüler an drei verschiedenen StationenAspekte der Wasseranalyse, der Wasseraufbereitung und der Wasserversorgung kennen.So werden in Form praktischer Experimente Säuren und Basen nachgewiesen, es wirddie Filtration von Wasser in den Boden nachgestellt und es wird mit Hilfe von Kunststoffschläuchendie Verteilung von Trinkwasser simuliert.C 4Tiere mit Doppelleben – AmphibienDer Lebenslauf von Amphibien ist unglaublich spannend und vielseitig. Er eignet sichhervorragend, um Kindern nicht nur die Tiere an sich näherzubringen, sondern auch,um sie für verschiedenste Umweltproblematiken zu sensibilisieren.Die Schülerinnen und Schüler können während des Kurses lebende Amphibien beobachten,die aus einem Gewässer der <strong>Zülpich</strong>er Börde entnommen wurden, erkundendie Ansprüche an die unterschiedlichen Lebensräume während ihres Doppellebens,und lernen die Gefahren kennen, denen die Amphibien ausgesetzt sind.CBei den Versuchen arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Vierergruppen.Klassen 4 bis 10Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Kennenlernen „unseres“Umgangs mit (Trink-)WasserPraktische Übungenselbstständig durchführenSchulung der Beobachtungsgabeund KooperationsbereitschaftKursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Kaulquappen, ihre Lebensweiseund Fortbewegung beobachtenBesonderheiten des Doppellebensder Amphibien erforschenSchutzmaßnahmen kennenlernenund Ideen entwickeln zur Aufwertungvon AmphibienlebensräumenDieser Kurs ist von April bis Juniimmer mittwochs buchbar.Klassen 1 bis 6Projektpartner: Dr. Christian Peitz im Auftrag derRömerthermen <strong>Zülpich</strong> – Museum der BadekulturProjektpartner:Kreisverband Natur- und Umweltschutz Euskirchen e.V.C 3Gewässeruntersuchung am <strong>Zülpich</strong>er SeeMit Keschern geht es auf zur Gewässeruntersuchung an den <strong>Zülpich</strong>er See! WelcheLebewesen sind wohl mit bloßem Auge sichtbar? Welchen Zweck erfüllen sie für dasgesamte Biotop? Spannende und interessante Beobachtungen werden beim Umgangmit dem Kescher im Gewässer angestellt.C 5Faszination Holz: Unser WaldHolz hat viele Eigenschaften und kann vielseitig verwendet werden. Holz als Brennmaterial,Werkstoff für Geräte, Möbel, Holzbau und Papier. Waldprodukte wie Birkenwasser,Weidenrinde und Lindenblütentee sind bewährte Nahrungsmittel. Wo kommtdas Holz eigentlich her? Wem gehört der Wald eigentlich und wer arbeitet dort? Indieser Kurseinheit soll auf anschauliche Weise dargestellt werden, wo das Holz eigentlichherkommt und auf welchem Wege eine nachhaltige Nutzung gewährleistet wird.Klassen 3 bis 6Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Projektpartner: Monika Lövenich, Dipl.-Ing.agr. Natur- und ErlebnispädagoginUntersuchung der Pflanzen- undTierwelt des <strong>Zülpich</strong>er SeesWas ist ein Biotop?Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Kennenlernen unseres WaldesErkennen von biologischenZusammenhängenWoher kommt unser HolzNachhaltigkeit in der HolzindustrieProjektpartner: WaldPädagogikZentrum Eifelim LVR-Freilichtmuseum KommernKlassen 4 bis 102223


CC 6InsektenhotelDie Schülerinnen und Schüler erfahren viel Interessantes über das Aussehen und dieLebensweise von Wildbienen und Honigbienen sowie über die Bedeutung von Insektenbei der Bestäubung von landwirtschaftlichen Pflanzen. Darüber hinaus werdenProdukte der Imkerei vorgestellt.DÄpfel, Kirschen, Pflaumen – Wowächst denn eigentlich unser Obst?DThematisiert werden auch das Brutverhalten, die Aufzucht der Brut und die Ernährungdiverser Insektenarten. Schülerinnen und Schüler sammeln Naturmaterialien für dieHerstellung eines Brutraumes und im Anschluss bauen sie in einem praktischen Teilein Insektenhotel und/oder einen Nistkasten für Vögel.Bastelmaterial kann teilweise gestellt werden, sollte aber auch nach Absprache mitden Betreuern der Gruppe mitgebracht werden. Parallel dazu kann sich ein Teil derGruppe (5 bis 6 Kinder) mit dem Thema Nestbau von Singvögeln beschäftigen undeinen Nistkasten in gemeinsamer Arbeit bauen. Für den Bausatz des Nistkastens fälltein Betrag in Höhe von 5,00 Euro Selbstkostenpreis an.Klassen 3 bis 8Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Wissenswertes rund umdas Thema InsektenPraktisches Planen und Bauenvon Nistkästen für InsektenD 1Lebensraum Streuobstwiese I – Die PflanzenweltStreuobstwiesen prägen seit langem Teile unserer Kulturlandschaft und waren in früherenZeiten unverzichtbarer Bestandteil der bäuerlichen Wirtschaftsweise. Zudemstellen sie mit ihren hoch- und mittelstämmigen Obstbäumen einen wertvollenLebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten dar.Ihrer ursprünglichen wirtschaftlichen Bedeutung beraubt, fehlt vielen Obstbäumenund -wiesen jedoch seit Jahrzehnten die notwendige Aufmerksamkeit. Während derKurseinheiten „Lebensraum Streuobstwiese I“ und „Lebensraum Streuobstwiese II“wird die ökologische Bedeutung der Streuobstwiese auf interaktive Weise hervorgehoben.In diesem Kurs können Schülerinnen und Schüler die vielfältige Pflanzenwelt auf einerStreuobstwiese selbst erkunden. Ziel ist es, ein Bewusstsein für gefährdete Schätzeder heimischen Natur zu schaffen. Die Schülergruppen können abhängig von Interesseund Wetter Pflanzen bestimmen, Wildkräuterspeisen zubereiten oder kreativ Pflanzenobjekteschaffen. Naturerlebnisspiele runden das Angebot ab.Projektpartner: WaldPädagogikZentrum Eifelim LVR-Freilichtmuseum KommernKursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Kennenlernen der Streuobstwieseund ihrer ökologischen BedeutungAktion in der NaturKennenlernen heimischer NaturschätzeKindergarten bis Klasse 10Der Kurs dauert für Kindergärten undGrundschulklassen 90 Minuten und fürweiterführende Schulen 150 Minuten.C 7FachwerkbauDie Schülerinnen und Schüler bauen ein kleines Fachwerkhaus unter Anleitung auf.Dabei lernen sie einiges über Konstruktionen, Baumaterialien und insbesondere übernatürliche Baustoffe der regionalen Fachwerkbauten. Während der Bauphase wirddazu angeregt, die Wohnbedingungen aus früheren Tagen mit jenen aus der heutigenZeit zu vergleichen. Am Ende wird das eigenständig aufgebaute Fachwerkhäuschenmit einem Richtfest und einem zünftigen Richtspruch gefeiert. Für das Richtfest bittenwir die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal, etwas Apfelsaft und Bechermitzubringen.Projektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.Klassen 3 bis 4Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Planung und Bau eines kleinenFachwerkhausesWissenswertes rund um Konstruktionenund diverse Baustoffe24Projektpartner:LVR-Freilichtmuseum Kommern25


DD 2Lebensraum Streuobstwiese II – Die TierweltWeniger die Pflanzen, sondern eher die artenreiche Tierwelt steht bei diesem Kursangebotim Mittelpunkt. Angeleitet durch geschulte Streuobstpädagogen wird beobachtet,erkundet, gebastelt und gebaut. Die Tierwelt einer Streuobstwiese umfasstu.a. Spinnen, Eidechsen, Schmetterlinge, verschiedenste Vogelarten, Bienen, allerleiInsekten und Vieles mehr. Wir möchten Euch zu einer spannenden Entdeckungsreiseeinladen, die dazu dienen soll, unsere Streuobstwiesen als Wohn- und Nistplatz fürbekannte und unbekannte Tiere kennenzulernen. Naturerlebnisspiele, das Bauen vonNisthilfen, Bestimmungsübungen und insbesondere das Beobachten stehen je nachInteresse zur Auswahl.D 4Die Obstwiese im SommerIn voller Pracht stehen sie da, unsere Obstbäume auf der Streuobstwiese. Auf den erstenBlick erkennen wir ein sattes Blätterdach, doch beim genauen Hinsehen werdendie kleinen Schätze sichtbar: Die zart-grünen Früchte hängen an den Ästen und werdenvon der Sonne gewärmt. Aus Blüten wurden Früchte und auch rund um die Bäumewächst und gedeiht das Leben. Spinnen und Insekten, Vögel und Schnecken könnenwir entdecken. In dieser Kurseinheit wird das vielfältige Leben auf einer Streuobstwieseerkundet. Es wird je nach Interesse der Gruppe mit Naturmaterialien gebastelt,beobachtet und experimentiert.DKindergarten bis Klasse 10Der Kurs dauert für Kindergärten undGrundschulklassen 90 Minuten und fürweiterführende Schulen 150 Minuten.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Kennenlernen der Streuobstwiesesamt ihrer TierweltSchulung der BeobachtungsgabeKursziele und Inhalte:✓✓✓✓Wie sieht unsere Streuobstwieseim Sommer aus?Natur erlebenKindergarten bis Klasse 4✓✓Natur erlebenProjektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.Projektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.D 5Die Obstwiese im HerbstD 3Die Obstwiese im FrühlingFrühling, Sommer, Herbst und Winter – je nach Jahreszeit präsentieren sich unsereheimischen Streuobstwiesen in den verschiedensten Farben und Erscheinungsformen.In dieser Kurseinheit fängt es an, farbenfroh zu grünen und zu blühen. Doch wiegenau sehen Obstblüten aus? Gibt es Unterschiede und wenn ja, welche? Was musseigentlich passieren, damit aus einer zarten Blüte eine Frucht wird? Diese und nochmehr Fragen werden durch geschulte Streuobstpädagogen auf anschauliche Weisebeantwortet. Im Mittelpunkt steht das Beobachten und Experimentieren mit Tierenund Pflanzen, es werden Lieder gesungen, Geschichten erzählt und Kunstwerke mitBlüten und Blättern hergestellt.Kindergarten bis Klasse 4Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Erscheinungsbild unsererStreuobstwiese im FrühlingNatur erlebenJetzt werden die Nächte kühler, der Sommer ist zu Ende. Die ersten Blätter unsererObstbäume verfärben sich in buntes Herbstlaub. Nun ist es soweit: Die leckeren undreifen Früchte können geentet werden. Der Tisch ist für Mensch und Tier mit vitaminreichemObst üppig gedeckt. Mensch und Natur bereiten sich auf die kalte Jahreszeitvor. Unterschiedliche Arten der Vorratshaltung helfen den Lebewesen über denWinter. Auch in dieser Kurseinheit wird mit Naturmaterialien gebastelt, beobachtet,erzählt, gesungen und bestimmt auch genascht...Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Unsere Streuobstwiese im HerbstAlles Wissenswerte rund umdas Thema „Ernte“Natur erlebenProjektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.Kindergarten bis Klasse 4Projektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.2627


DD 6ObsternteSchütteln oder Pflücken: Wie holen wir die Früchte vom Baum? Welche Erntemethodengibt es und wie erkennen wir, ob das Obst reif ist? Diese und noch mehr Fragenwerden in dieser Kurseinheit aufgegriffen und praktisch beantwortet. Dabei packendie Kinder- und Jugendgruppen selbst mit an und ernten ihr eigenes Obst. Mit geschultenStreuobstpädagogen wird der sichere Umgang mit Geräten und Leitern auf derStreuobstwiese geübt. Mit viel Spaß und Freude finden nach der Erntearbeit SpielundBastelaktionen mit dem Obst statt. Es wird probiert und genascht, die Vielfalt derObstarten und -sorten wird mit allen Sinnen erfasst.D 8Heimische ObstbaumartenAuf einer Streuobstwiese wachsen nicht nur unterschiedlichste Apfelbäume, sondernallerhand weitere Obstsorten. Doch wie können wir diese überhaupt voneinanderunterscheiden? Gibt es klare Merkmale? Im Zentrum des Kurses stehen die Vielfaltvon Obstsorten, ihre Entstehung und Verbreitung. Eigenschaften von historischenSorten und modernen Züchtungen werden mit einbezogen. Unter Anleitung werdenFrüchte verkostet und bestimmt.DKursziele und Inhalte:Klassen 5 bis 10Klassen 1 bis 10Der Kurs dauert für Grundschulklassen90 Minuten und für weiterführendeSchulen 150 Minuten.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Alles Wichtige rund um dasThema ObsternteÖkologische ZusammenhängekennenlernenGrundlagen der ObstbestimmungNatur erleben✓✓✓✓Welche Obstbaumarten wachsenauf unseren StreuobstwiesenKenntnisse über heimische ObstsortenProjektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.Der Kurs dauert anstatt 90Minuten ca. 150 Minuten.Projektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.D 9Pflege unserer ObstbäumeD 7ObstverarbeitungWas machen wir nun mit dem ganzen Obst? Durch Verarbeitung, Konservierung undLagerung können wir die Ernte bis ins nächste Jahr hinein nutzen. Gemeinsam werdenverschiedene Verarbeitungsmethoden ausprobiert. Die Schülerinnen und Schülerkönnen ihren eigenen Saft pressen, Obstsorten intensiv verkosten und Dörrobstsowie Bratäpfel selbst herstellen. Die Aktionen werden angeleitet durch geschulteStreuobstpädagogen.Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit mein Obstbaum viele Früchteträgt? Was tut meinem Obstbaum gut? In dieser Kurseinheit wird die Pflege einesObstbaumes vom Schnitt über die Düngung bis hin zum Wühlmausschutz vermittelt.Dabei wird praktisch Hand angelegt, indem unter Anleitung Bäume geschnitten werdenund weitere diverse Pflegearbeiten erfolgen.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Obstbaumkunde und Kenntnisseüber BaumpflegePflege einer KulturpflanzeAktionen in der NaturKlassen 5 bis 10Der Kurs dauert anstatt 90Minuten ca. 150 Minuten.Klassen 1 bis 10Der Kurs dauert für Grundschulklassen90 Minuten und für weiterführendeSchulen 150 Minuten.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Wissenswertes zum Thema„Verarbeitung von Obst“Kenntnisse über Haltbarmachen undLagerungen von selbst gepflücktem ObstKennenlernen regionaler und lokalerNahrungsmittelerzeugnisseProjektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.Projektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.2829


DD 10 BaumpflanzungWie kommen die Bäume auf die Wiese? Die Schülerinnen und Schüler werden währenddieser Kurseinheit zu kleinen Architekten einer Streuobstwiese. Sie erfahren, welcheFaktoren für die Anlage einer Streuobstwiese wichtig sind und worauf man bei derPflanzung achten muss. Unter Anleitung lernen sie Zeigerpflanzen und Bodenbeschaffenheitkennen und wählen standortgerechte Obstsorten aus. Auf der Streuobstwiesewird gemeinsam ein Baum nachgepflanzt.EE 1Auf den Spuren unserer Landwirteund unseres Tolbienchens„Aus grün wird weiß – Vom Gras ins Glas“:Woher kommt denn eigentlich unsere Milch?EKlassen 5 bis 10Der Kurs dauert anstatt 90Minuten ca. 150 Minuten.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Planung und Anlage einer StreuobstwieseStandortfaktoren für ObstbäumePflanzung eines ObstbaumesNatur erlebenMilch und Milchprodukte finden wir heute in reichhaltiger Auswahl auf unserem Speisezettel.Schülerinnen und Schüler sollen den Weg der Milch und ihre Bedeutung fürunsere Ernährung an Mitmachstationen erkunden.„Woher kommt die Milch?“, “Wie werden Milchkühe versorgt?“, „Wann geben KüheMilch?“, „Wie entsteht Butter?“, „Wie viel Milch braucht man für 1 kg Käse?“ – Dieseund noch mehr Fragen werden mit Hilfe von Experimenten und Gesprächen thematisiert.Projektpartner:Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.D 11 Spielend gelernt – Ein Tag an der Seite einesBaumkontrolleurs und ObstbaumwartesMit viel Spaß und Freude wird Kindergartenkindern sowie Schülerinnen und Schülernviel Wissen rund um die Obstwiese vermittelt. So wird mittels einer interaktiven Frage-Antwort-Rundeauf der Obstwiese thematisiert, welche Funktionen Baumkontrolleureund Obstbaumwarte haben und mit welchen Werkzeugen gearbeitet wird. EinPicknick soll dazu dienen, bekannte und unbekannte Obstsorten kennenzulernen unddie Bewohner einer Obstwiese zu benennen. Darüber hinaus werden diverse Spieleinheitenund Rätselaufgaben die Kinder dazu ermuntern, sich mit offenen Augen überdie Wiese zu bewegen. Begleitet werden die jungen Menschen von einem erfahrenenBaumkontrolleur und Obstbaumwart.Kindergarten bis Klasse 4Der Kurs dauert anstatt 90Minuten ca. 120 Minuten.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Erkunden einer StreuobstwieseBeobachtungsgabe schulenSpaß und Freude in und ander Natur weckenProjektpartner: Baum und Natur Bernd Walter,Renette – Eifeler Obstwiesen e.V.Kursziele und Inhalte:E 2✓✓✓✓✓✓Verständnis für ökologischeZusammenhängeWissenswertes rund um das Thema MilchKennenlernen der LandwirtschaftProjektpartner:Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.Unser Getreide: Vom Acker zum BäckerKlassen 1 bis 13Der Kurs ist immer mittwochsbuchbar in der Zeit von 9:30-11:00Uhr oder von 14:00-15:30 Uhr.Brot hat eine lange Geschichte und ist eines unserer bedeutendsten Grundnahrungsmittel.In dieser Unterrichtseinheit wird das Endprodukt Brot zurück bis zum Ursprung,dem Getreide auf dem Acker, verfolgt. Getreidesorten, Anbau und Pflege werdenanschaulich besprochen. Dabei erfahren die Schülerinnen und Schüler einen nachhaltigenEindruck über eines der kostbarsten Grundnahrungsmittel.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓GetreidekundePflanzen bestimmen könnenErstellen eines Steckbriefs zuverschiedenen GetreidesortenVerarbeitung der Körner thematisierenKlassen 1 bis 13Der Kurs ist immer mittwochsbuchbar in der Zeit von 9:30-11:00Uhr oder von 14:00-15:30 Uhr.30Projektpartner:Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.31


EE 3Bauernhof hat immer Saison – Arbeiten im JahreskreislaufUnsere heutige Stadtgesellschaft hat wenige Berührungspunkte mit Naturkreisläufen.Für die Landwirtschaft sind diese Naturkreisläufe elementar und sehr bedeutend, dennalles hängt miteinander zusammen: Der Nährstoffkreislauf, das Wetter, die Ethik, dieEhrfurcht vor Natur und Kreatur. Und wussten sie zum Beispiel, dass die Biene dasdrittwichtigste Nutztier ist?Der Kreislauf der Natur wird in dieser Kurseinheit anschaulich und interaktiv erlebt.Zusammenhänge von Saat, Düngung, Ernte, Pflanzenschutz und Fruchtfolge werdendeutlich. Nur, wenn alle Teile des Kreislaufes beteiligt sind, läuft alles rund. Auf der<strong>Landesgartenschau</strong> werden u.a. die verschiedensten landwirtschaftlichen Pflanzen zusehen sein.Klassen 1 bis 13Kursziele und Inhalte:E 5Brot und Blüten – Biologische Vielfalt in AckerbauregionenBrot ist ein Grundnahrungsmittel, aber gibt es auch einen Zusammenhang zwischenGetreideproduktion und biologischer Vielfalt? Wir werden zusammen entdecken, wieman ackerbauliche Nutzung und Förderung der biologischen Vielfalt verbinden kann,welche Zielkonflikte es gibt und wie diese überwunden werden können. Dazu werdenwir auf dem Gelände der <strong>Landesgartenschau</strong> sowie auf den angrenzenden Flächen inGetreidebeständen, Blühstreifen und einem Ackerwildkrautbeet nach Insekten Ausschauhalten und die Pflanzenvielfalt erkunden.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Zusammenhang zwischenNahrungsmittelerzeugung undNaturschutz erkennenPflanzen und Tiere im Acker entdeckenAnpassungsstrategien vonAckerwildkräutern kennenlernenLebensweise von Insektenim Acker erkundenBedeutung von Ackerlebensräumenfür die biologische Vielfalt erfassenKlassen 5 bis 13EDer Kurs ist immer mittwochsbuchbar in der Zeit von 9:30-11:00Uhr oder von 14:00-15:30 Uhr.✓✓✓✓✓✓Ökologische Zusammenhängeverstehen lernenBedingungen der Landwirtekennen- und verstehen lernenDen Nährstoffkreislauf kennenlernen✓✓✓✓✓✓Projektpartner:Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.Projektpartner:Stiftung Rheinische KulturlandschaftE 4Nachwachsende Rohstoffe – Mehr als Sprit vom AckerWas sucht Flachs im Auto? Wieso liefert uns der gelbe Raps Biodiesel, Lacke und Farben?Was ist eigentlich Biogas? Die Landwirtschaft erzeugt nicht nur Produkte fürunsere Ernährung, sie produziert auch Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe fürvielfältige Zwecke. Die begrenzte Verfügbarkeit fossiler Rohstoffe sorgt für eine Rückbesinnungauf diese erneuerbaren Ressourcen aus der Natur und führt zu neuen Fragen.Wie viel Fläche kann für die Energieproduktion genutzt werden, ohne den Ernährungsauftragder Landwirtschaft einzuschränken?E 6Faszination HonigbieneFaszination geht vom Bienenvolk aus, dessen Individuen scheinbar regellos durcheinanderlaufen und durcheinander fliegen und doch ein Ordnungssystem darstellen, dasder Mensch wohl nie völlig begreifen wird.Eine Honigbiene allein ist nicht lebensfähig, sie braucht die Gemeinschaft des Bienenvolkes.Drei verschiedene Bienenwesen leben im Stock: Eine Königin, zehntausendeArbeitsbienen und – in den Sommermonaten – einige hundert Drohnen (männlicheBienen).Klassen 1 bis 13Der Kurs ist immer mittwochsbuchbar in der Zeit von 9:30-11:00Uhr oder von 14:00-15:30 Uhr.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Kenntnisse über nachwachsende RohstoffeWie werden alternative Energienund Biokraftstoffe gewonnen?Wie sehen moderneProduktionstechniken aus?SteckbrieferstellungDie Königin ist einzig für die Eiproduktion zuständig und kann bis zu 2000 Eier proTag legen. Ihre Lebensdauer kann bis zu fünf Jahren betragen. Die Lebensdauer einerArbeitsbiene dauert dagegen kaum sechs Wochen. In dieser Zeit ist sie für sämtlicheArbeiten im Bienenstock zuständig: Sie putzt die Zellen, füttert die Maden, baut dieWaben aus und verteidigt den Stock. Im Alter von 21 Tagen verlässt sie dann als Pollen-und Nektarsammlerin den Stock. Die männlichen Bienen werden nur währenddes Sommers im Volk geduldet. Ihre einzige Aufgabe ist es, die Jungkönigin auf demHochzeitsflug zu begatten.32Projektpartner:Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.Zweifelsohne erweisen sich die Bienen als außerordentlich nützlich und unentbehrlich:Denken wir an Bienen, fällt uns sogleich der Honig ein. Ein weiteres, kaum zubezifferndes „Produkt“ ist die Bestäubungsleistung für unsere Kultur- und Wildpflan-33


Ezen. Nur durch den Erhalt der Artenvielfalt wird für viele Lebewesen die Nahrungsgrundlagegesichert. Die Imkerei leistet deshalb einen erheblichen Beitrag, um dasGleichgewicht in Flora und Fauna zu erhalten.FRundgang durch den KräutergartenFFalls Sie und Ihre Klasse sich für dieses Thema entscheiden, gibt es die Möglichkeit,einen thematischen Schwerpunkt zu setzten. So haben die Schülerinnen und Schülerdie Wahl, einen intensiven Einblick in die Arbeit eines Imkers zu erhalten oder Genaueresüber die Biologie (u.a. Bestäubungsbiologie) der Bienen zu erfahren. Bitte gebenSie den Schwerpunkt bei der Anmeldung mit an.Klassen 1 bis 13Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Projektpartner:Kreisimkerverband EuskirchenAufbau des Bienenvolkes mitden verschiedenen Bienenwesenund deren AufgabenVerlauf des BienenjahresBedeutung der Biene als Bestäubervon Pflanzen und als HoniglieferantF 1Von der Kräuterbutter bis zum KräuterquarkKräuter bereichern unsere Küche auf wunderbare Weise: Durch ihre ätherischen Ölegelangen Duft, Frische und Würze an unsere Speisen. Die Schülerinnen und Schülerkönnen nun praktisch ausprobieren, was es bedeutet, frische Kräuter beim Zubereitenbestimmter Produkte zu verwenden. Welche Kräuter passen perfekt, um einenschmackhaften Quark zuzubereiten? Wie mache ich Kräuterquark selbst und welcheder vielen Kräuter kann ich am besten dafür verwenden? Wie schmeckt Kräuterlimound was brauche ich dafür? Diese und noch mehr Fragen werden unter Anleitungbesprochen und praktisch erprobt.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓KräuterkundeHerstellen verschiedener Speisenmit eigener KräuterauswahlKlassen 4 bis 8Projektpartner: Monika Lövenich, Dipl.-Ing.agr. Natur- und ErlebnispädagoginE 7Bienenwerkstatt: Wir bauen Nisthilfen für WildbienenWespen und Bienen werden von den Wenigsten gemocht. Vielmehr eilt ihnen derRuf voraus, lästig zu sein und schmerzhaft, wenn sie stechen. Viele Menschen wissengar nicht, dass es eine ganze Reihe von Bienen- und Wespenarten gibt, die gar nichtdie Nähe des Menschen aufsuchen. Sie leben auch nicht in Gemeinschaften sonderneinzeln (solitär). Auch diese Einzelgänger sind sehr wichtig für den Naturhaushalt. DieSchülerinnen und Schüler lernen in dieser Kurseinheit mehr über Wildbienen und überderen Funktion kennen. Unter Anleitung errichten sie Nisthilfen, die sie im Gartenaufstellen können, um Wildbienen zu beobachten.Kindergarten bis Klasse 6Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Bau von Nisthilfen für WildbienenVermittlung der Lebensweisevon WildbienenFörderung der NaturbeobachtungF 2Kräutersäckchen und andere „Duftesachen“ selbst gemachtNicht nur Nahrungsmittel werden durch geeignete Kräuter „aufgepeppt“, auch derDuft unserer Wohnräume kann durch eine passende Kräuterauswahl selbst bestimmtwerden. Hier werden kleine Kräutersäckchen und andere „Duftesachen“ selbst hergestellt.Ob Lavendel, Pfefferminze, Thymian, Salbei…die richtige Mischung ergibt einentollen Duft. Die Schülerinnen und Schüler stellen die kleinen Säckchen selber her, wasdie Auswahl der Kräuter und den Umgang mit Nadel und Faden einschließt.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓KräuterkundeHerstellen von Kräutersäckchen,Kräuterkissen,…Klassen 5 bis 9Projektpartner: Ralfs rollende Naturschule für Jung undJunggebliebene, Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)Projektpartner: Monika Lövenich, Dipl.-Ing.agr. Natur- und Erlebnispädagogin3435


FF 3Naturapotheke KräutergartenSeit einigen Jahren gewinnen pflanzliche Heilmittel wieder mehr und mehr Bedeutung.Schülerinnen und Schüler erfahren hier viel Wissenswertes über die naturheilkundlichenWirkungen von diversen Kräutern. Darüber hinaus werden Öle und Salbenselbst hergestellt.G Könige der LüfteG 1Zur Biologie und Geographie von Greifvögeln und EulenGKlassen 5 bis 9Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Projektpartner: Monika Lövenich, Dipl.-Ing.agr. Natur- und ErlebnispädagoginNaturheilkundliche Wirkungvon Kräutern kennenlernenHerstellung von Ölen und SalbenVerständlich und anschaulich wird für Schülerinnen und Schüler aller KlassenstufenWissenswertes über die Lebensräume, das Verhalten und die Biologie von u.a. Falken,Bussarden, Adlern und Eulen vermittelt. Im Zentrum stehen dabei die genaue Beobachtungund Benennung äußerer Merkmale, das Kennenlernen von Jagdtechniken,Aneignung von Wissen über Paarung und Fortpflanzung sowie über das Zugverhalten.Das besondere Highlight der drei Kurseinheiten zum Thema „Könige der Lüfte“ ist,dass die Schülerinnen und Schüler im direkten Kontakt unterschiedlichste Greifvogelartenkennenlernen und beobachten werden. Durchgeführt werden die Kurse vonExperten der Falknerei Pierre Schmidt, welche sich insbesondere für den Artenschutzeinsetzt.F 4Körperpflege mit NaturproduktenIn dieser Kurseinheit wird echte Naturkosmetik hergestellt! Entgegen der im herkömmlichenHandel erhältlichen chemischen Produkte, welche oft Allergien undHautreizungen hervorrufen, soll den Schülerinnen und Schülern die Herstellung undBedeutung von reinen Naturkosmetikprodukten näher gebracht werden. Dazu werdenzunächst geeignete Kräuter im Kräutergarten bestimmt, um daraufhin deren spezifischeDuft- und Pflegestoffe kennenzulernen. Anschließend wird unter Anleitungeigene Kosmetik hergestellt. Dabei arbeiten die Schülerinnen und Schüler in Zweiergruppen.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Wissensvermittlung zu folgendenThemenschwerpunkten: ÄußereMerkmale, Jagdtechniken, Paarungund Fortpflanzung, ZugverhaltenSchulung der WahrnehmungsundBeobachtungsgabeBegeisterung für Greifvögelund Eulen weckenAnregung zur weiteren ForschungKlassen 1 bis 13Klassen 7 bis 13Kursziele und Inhalte:Projektpartner:Falknerei Pierre Schmidt✓✓Was ist der Unterschiedzwischen chemischen Produktenund Naturkosmetik?✓✓Kennenlernen der Pflegestoffevon bestimmten KräuternG 2Greifvögel und Eulen: Bioindikatoren imökologischen Gefüge der NaturProjektpartner: Dr. Christian Peitz im Auftrag derRömerthermen <strong>Zülpich</strong> – Museum der BadekulturDer Unterrichtsbeitrag beschäftigt sich auf intensive Weise mit dem Einfluss des Menschenauf die Lebensfunktionen von Greifvögeln und Eulen. Greifvögel und Eulen stehennämlich am Ende einer Nahrungskette, in deren Verlauf sich Umweltgifte undandere Belastungen im Körperfett speichern. Rückschlüsse auf Umweltschadstoffeund die Belastungen, welche durch und auf den Menschen ausgeübt werden, könnensomit getroffen werden. Das Ziel der Kurseinheit lautet, Schülerinnen und Schüler zuselbstverantwortlichem und umweltbewusstem Verhalten in ihrem eigenen Umfeldanzuregen und ihnen die Augen für die Konsequenzen des Gegenteiligen zu öffnen.3637


GDer unmittelbare Kontakt zu den unterschiedlichsten Greifvögeln – unter Anleitungvon Experten der Falknerei Pierre Schmidt – soll den Schülerinnen und Schülern dabeihelfen, das Gelernte nachhaltig zu verinnerlichen.HSinnesweltenHKlassen 4 bis 13Projektpartner:Falknerei Pierre SchmidtKursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Beantwortung folgender Fragen: Was sindBioindikatoren? Warum sind GreifvögelBioindikatoren? Was sagen Bioindikatorenaus bzw. welche Rückschlüsse sinddurch Bioindikatoren möglich?Umwelterziehung bzw. Anregungzu umweltbewusstem VerhaltenDiskussion zum Thema NachhaltigkeitH 1Das Ökosystem See mit allen Sinnen erlebenDas Wasser ist der Ursprung allen Lebens und ein sehr vielseitiges, spannendes Element.In dieser Kurseinheit wollen wir uns mit dem Leben in und am See beschäftigen.Zunächst jedoch gehen wir der Frage nach, was überhaupt einen See von einem Meeroder von einem Bach unterscheidet. Gibt es im See Haie? Wieso kann man in einemSee von verschiedenen Zimmern sprechen, in denen die Tiere und Pflanzen leben?Was passiert mit den Tieren im See während der Wintermonate und was bedeutet es,wenn ein See „umkippt“?Neben vielen spannenden Informationen zum Leben im und am See werden wir unsauch praktisch als Forscher mit Kescher und Becherlupe auf die Suche nach den kleinenSeebewohnern und ihren Spuren begeben. Experimente und ein Blick auf die Wasserqualitätunseres Badesees dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Außerdem sind wirbei einem mitunter „spritzigen“ Spiel als Frosch oder Fledermaus auf der Jagd odermüssen als kleine, heimische Kaulquappe auf der Hut sein vor dem großen, „bösen“Ochsenfrosch.G 3Zur Bedeutung von Falknereien und VogelauffangstationenGreifvögel sind weltweit gefährdet und stehen daher unter einem besonderen Schutz.Die hohe Bedeutung von Falknereien und Vogelauffangstationen ergibt sich aus denBemühungen, Besuchern die einzigartigen Tierarten näher zu bringen und Aufklärungsarbeitzu leisten. Darüber hinaus tragen Falknereien und Auffangstationen imwesentlichen Maße zu wissenschaftlichen Erkenntnissen bei. Diese Kurseinheit verfolgtdas Ziel, die Sensibilität für gefährdete Vogelarten zu schärfen, Hintergrundwissenüber die erschwerten Lebensumstände der Greifvögel zu vermitteln und die Arbeitvon Falknereien und Vogelauffangstationen darzustellen. Auch bei dieser Kurseinheitwird der direkte Kontakt zwischen Greifvogelarten und den Schülerinnen und Schülernhergestellt.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Ökosystem See und seineBedeutung kennenlernenWassertiere beobachten undBestimmen ihrer BesonderheitenSensibilität für die eigene Umwelt stärkenBewegung in der Natur fördernProjektpartner: Yvonne Langeneck, Spielnatur& Ulrich Grocholl, ErlebnispädagogeKlassen 1 bis 5Klassen 1 bis 13Projektpartner:Falknerei Pierre SchmidtKursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Beantwortung folgender Fragen: Warumsind Greifvögel und Eulen gefährdet?Welche sind die größten Gefahren?Umwelterziehung bzw. Anregungzu umweltbewusstem VerhaltenDiskussion zur Bedeutung vonFalknereien und VogelauffangstationenH 2Land-Art am See-AtelierSpielen, Werkeln und Matschen am Wasser ist eine sehr sinnliche und spannendeBeschäftigung, zu der man kein „gesundes“ Kind auffordern muss, die aber nachweislichalle Sinne anregt und zu einer gesunden Entwicklung dazu gehört.Wir wollen uns kreativ am Wasser als Land-Art-Künstler betätigen und bauen je nachGusto abstrakte (Wasser-)Landschaften mit Lehm, Steinen und anderem natürlichen„Strandgut“. So erschaffen wir ein Nixendorf nach einem spannenden Wassermär-3839


Hchen, wir stellen Bilder mit Hilfe des nassen Elements her, kreieren sehr individuellduftende Wasserelixiere oder bauen Schiffe und Flösse aus Naturmaterial. Den kreativenKräften der Kinder sind hierbei keine Grenzen gesetzt.Klassen 1 bis 6Kursziele und Inhalte:H 4Kunst im Grünen – Großflächige Farb-Drippingsals Gestaltungsobjekte im „Landesgarten“Die Kinder entdecken auf diese Weise die Dripping-Methode des amerikanischenKünstlers Jackson Pollock, der in den 40er und 50er Jahren große Bildflächen mit verschlungenen,getropften und gespritzten Farbspuren bedeckte.H✓✓✓✓✓✓✓✓Kreatives und fantasievolles GestaltenKennenlernen der Natur als ErholungsortWahrnehmungs- und SinnesschulungPraktisches Bauen und Schwimmenlassenvon WasserfahrzeugenDie Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, in Kleingruppen auf großflächigenRigipsplatten diese bewegungsdynamische Methode zu erfahren. Hierbei werdenhängende, gelochte Konservendosen mit Farbe gefüllt. Die Farbe wird mit diesensowie zusätzlich mit Pinsel und Holzstäben auf die Großfläche geschleudert. Dabeientstehen durch rhythmische Eigenbewegung zeichenhaft verwobene Liniennetze.Projektpartner: Yvonne Langeneck, Spielnatur& Ulrich Grocholl, ErlebnispädagogeKursziele und Inhalte:✓✓Kenntnisse der Kunstwissenschaft/KunstgeschichteKlassen 3 bis 6✓✓Erlernen von Malereitechniken✓✓Schulung der BeobachtungsgabeH 3Projekt „Naturteppich“✓✓✓✓Gruppenverhalten und TeamgeistKreativität und FantasieDer Kurs besteht aus drei Phasen:In der ersten Phase gehen die Schülerinnen und Schüler mit drei Schubkarren in dennächstliegenden Wald. Die Aufgabe besteht darin, sich paarweise zusammen zu tunund die richtigen Äste für den Webrahmen zu finden. Damit die Suche vereinfachtwird, erhalten die Paare den entsprechenden Bauplan. Nachdem die Schülerinnen undSchüler die Suche erfolgreich abgeschlossen haben, findet nun das Zusammentrageninteressanter Naturmaterialien statt, die später zum Einweben verwendet werden.In der zweiten Phase sucht sich jedes Paar einen geeigneten Platz auf dem Gelände.Unter genauer Anleitung findet die Grundkonstruktion des Webrahmens statt. Stehtdas Grundgerüst, werden die Kettfäden einzeln am Rahmen verknotet. In der drittenPhase werden die gefundenen Naturmaterialien (z.B. Federn, Blätter, Gräser, Blumenusw.) nach Belieben eingewebt. Es entstehen unterschiedliche Naturteppiche. ZumAbschluss findet eine Präsentation statt, wobei jedes Paar seinen individuellen Teppichvorstellt. Die fertigen Arbeiten dienen zur Verschönerung des Geländes.Klassen 4 bis 5Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓Bau eines WebrahmensEntstehung eines TeppichsEntdeckendes und forschendes LernenSchulung der BeobachtungsgabeGruppenzusammengehörigkeitund TeamgeistKreativität und FantasieH 5Projektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum DürenDer Baum hört, sieht, spricht und leuchtetZu Beginn des Kurses wählen die Schülerinnen und Schüler einen Baum aus. Beigenauer Betrachtung suchen sich die Kinder eine Stelle (Baumstamm, Ast, Wurzel)aus, wo sie mit der Gestaltung beginnen möchten.Die Kinder formen nach Belieben Augen, Nasen, Münder, Zungen, Ohren usw. DieGestaltungsfreiheit wird durch zusätzlichen Einsatz von interessanten Materialien(Pappe, Spiegelfolien, Stoffe, unterschiedliche Farben, Naturmaterialien usw.) erweitert.Projektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren4041


HDer Baum steht hier im Mittelpunkt und wird durch die GestalterInnen liebevoll undmit Achtsamkeit verzaubert.lierbaren Masse angerührt und auf den Sessel verteilt. Auf diese Humusschicht streuendie Kinder den Grassamen und drücken ihn vorsichtig fest. Diese künstliche Vegetationsschichtbeginnt nach ca. 2 Tagen zu keimen.HKlassen 3 bis 4Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Entstehung einer SkulpturSchulung der SinneEs entsteht ein wunderschöner grüner Grassessel. Von Vorteil wäre für die Gruppe dieveränderte geschaffene Außenwelt nochmals aufzusuchen, um die Veränderung zubegutachten.✓✓Raumbewusstsein✓✓✓✓✓✓UmweltbewusstseinFörderung des GemeinschaftssinnsKreativität und FantasieKursziele und Inhalte:✓✓✓✓RaumbewusstseinEntstehung einer AusstellungKlassen 5 bis 7✓✓Konzept Kunst und NaturProjektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren✓✓✓✓UmweltbewusstseinEinbeziehung der individuellenPersönlichkeit✓✓Kreativität und PhantasieH 6Wir erschaffen eine grüne, blumige AußenweltProjektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum DürenIn diesen Kurs ist die Voraufgabe, dass alle Teilnehmer einen größeren Alltagsgegenstandmitbringen (z.B. Gefäße, ausrangierte Technik-Gehäuse von Computern oderKleingeräten, Lampenschirme, etc.). Bei dieser Vorarbeit sollte sich die/der jeweiligeLehrerIn mit den entsprechenden Schülerinnen und Schülern beraten. Je interessanterund reichhaltiger das Angebot der Alltagsgegenstände ist, zu denen es vielleicht sogareine persönliche Beziehung gibt, desto spannender wird die Umsetzung des Projektes.Die mitgebrachten Gegenstände werden einzeln vorgestellt, damit ein Überblickentsteht. Die zusätzlich bereitgestellten ausrangierten Möbel (Sessel, Stuhl, Sofa,Schrank, Regal) werden von der Gruppe in Szene gesetzt und dienen als Basislager.Nun bekommen die Alltagsgegenstände ihre Bedeutung und werden in das Basislagerintegriert. Sie werden mit Erde, Grassamen, Blumen usw. bepflanzt. Im Zusammenspielentsteht ein künstlich-grüner Wohnraum.H 7Zaubergärten aus TonAuf kleinstem Raum entsteht eine Phantasiewelt aus Ton. In der ersten Phase desKurses lernen die Schülerinnen und Schüler den Werkstoff Ton kennen. Es wird erläutertwoher das Material stammt und wie es angewendet werden kann. In der zweitenPhase wird mit Ton gearbeitet, so dass vielfältige Formen und Figuren entstehen.Schließlich entsteht ein Gartenraum, bevölkert von Höhlen, Türmchen, Bäumen, Blumenund phantastischen Wesen. Auch als Gemeinschaftsprojekt realisierbar!Zusätzlich können mit Torf, Erde und Grassamen (oder Soden) Sessel/Sofa bepflanztwerden. Dafür wird in einer Wanne ein Erde-Torf-Gemisch mit Wasser zu einer model-Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓FeinmotorikManuelle GeschicklichkeitDreidimensionales, räumlichesVorstellungsvermögenSchulung der BeobachtungsgabeGruppenzusammengehörigkeitund TeamgeistKreativität und FantasieKlassen 3 bis 10Projektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren4243


HH 8Skulpturen der NaturIm Geäst und im Gehölz sammeln die Schülerinnen und Schüler verschiedene heruntergefalleneZweige, Stöcke und andere verwendbare Hölzer. Dann wird der WerkstoffGips und seine Verwendung erläutert. Die gesammelten Hölzer werden dann mit Hilfevon Gipsbinden zu den abenteuerlichsten Skulpturen an die Landschaft angepasst.Grundsätzlich eignet sich der Kurs für Einzelarbeiten, es kann bei Wunsch aber auchals Gruppenarbeit stattfinden. Am Ende entsteht ein natürlicher Skulpturengarten, derdie Verbindung zwischen Natur, Kunst und Ökologie verdeutlicht.H 10 Wir fangen den WindWir arbeiten mit dem Potenzial der Natur. Der Wind ist ein ständiger Begleiter deroffenen Landschaft, in diesem Fall auch der Hoesch-Kreativ-Plattform. Die Schülerinnenund Schüler werden sogenannte Unkrautvliese in Farbbrühe selbst anrühren. Soentstehen vielfältige Batiken, welche die Schülerinnen und Schüler an Stöcken befestigen.Die Stofffahnen machen den Wind schließlich sichtbar, besonders, wenn mitbunten Fahnen durch die Gegend gesaust wird!HKursziele und Inhalte:Kindergarten bis Klasse 4Klassen 3 bis 10Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Zum Begriff der SkulpturKonzept Kunst und NaturManuelle GeschicklichkeitDreidimensionales, räumlichesVorstellungsvermögen✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓NaturverbundenheitBewegungSchärfung der SinneUmweltbewusstseinFarbempfindenKreativität und Fantasie✓✓Umweltbewusstsein✓✓Gruppenverhalten und Teamgeist✓✓Kreativität und FantasieProjektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum DürenProjektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum DürenDie Kurse H3 bis H10 der Werkloge des Leopold-Hoesch-Museums & PapiermuseumsDüren finden auf dem eigens für die <strong>Landesgartenschau</strong> konzipierten Areal, derHoesch-Kreativ-Plattform, am Wallgraben statt.H 9Landschaften im RahmenIm ersten Schritt des Kurses werden sogenannte Passepartouts, also Rahmen, innerhalbderer ein Bild präsentiert wird, von den Schülerinnen und Schülern gebastelt.Daraufhin kann jeder mit einem eigenen Rahmen in der Hand das Areal erforschen.Ziel ist es, mithilfe der Rahmen interessante Ausschnitte der Umwelt, Landschaftund der Bodenprofile in Augenschein zu nehmen. Abschließend wird die entdeckteNatur-Komposition malerisch umgesetzt.Klassen 4 bis 10Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓✓✓KompositionBildkompetenzSehvermögenEntdeckendes und forschendes LernenKreativität und FantasieProjektpartner:Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren4445


IIDie Römerstadt <strong>Zülpich</strong> früher und heuteI 2Eine Entdeckungsreise durch <strong>Zülpich</strong> (Stadtkern)Wissenschaftlich erwiesen ist <strong>Zülpich</strong> seit Jahrtausenden nahezu kontinuierlich besiedeltgewesen.II 1Wie arbeiten Archäologen?<strong>Zülpich</strong>, lat. Tolbiacum, lag einst am Kreuzungspunkt strategisch wichtiger römischerStraßen. Schriftliche Quellen weisen Tolbiacum als „vicus“ aus, d.h. <strong>Zülpich</strong> war –nicht nur verwaltungstechnisch – so etwas wie ein „südlicher Vorort von Köln“. Vielearchäologische Ausgrabungen zeugen davon.Bis auf den heutigen Tag muss – vor allem im erweiterten Stadtkern – ein Bauherr damitrechnen, beim Ausheben des Fundaments auf historische Funde zu stoßen. Verzögerungenbei Bauarbeiten sind daher regelmäßig an der Tagesordnung, da laut Gesetzdie Archäologen ihre Arbeit beendet haben müssen, bevor weiter gebaut werden darf.<strong>Zülpich</strong>s Lage machte die Stadt auch für die Menschen im Mittelalter interessant.Neben den heute noch gut erhaltenen vier Stadttoren und der sie verbindenden Stadtmauerwaren es die Archäologen, die uns halfen, das Bild des mittelalterlichen <strong>Zülpich</strong>szu vervollständigen.Es bietet sich daher an, hier an Ort und Stelle spielerisch in die Arbeit von Archäologen(ausgraben, datieren, entschlüsseln, deuten etc.) einzuführen, das archäologische Tunim wahrsten Sinne des Wortes zu be-greifen und konkret zu machen. Die geschiehtauf einem „Grabungsfeld“ unter Benutzung typischer Werkzeuge.Offensichtlich gemacht werden kann das auch für Kinder und Jugendliche, vor allemwas das römische und mittelalterliche <strong>Zülpich</strong> angeht (z.B. Römerthermen, Burg mitWallgraben). All das kann ebenso wie auch die Natur (z.B. geschützte Obstwiesen imehemaligen Wallgraben) auf engstem Raum entdeckt werden.Die Schülerinnen und Schüler sind zu einem Streifzug durch den Stadtkern von <strong>Zülpich</strong>eingeladen; die Lehrpersonen entscheiden vorab, ob dieser in Form einer altersgerechtenStadtführung, einer Rallye oder einer Kombination aus beidem gemachtwerden soll (bitte in der Anmeldung angeben).Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓Spielerisches Erforschen einerStadt und ihrer GeschichteSinn für VergangenesProjektpartner:Mitglieder des <strong>Zülpich</strong>er GeschichtsvereinsKlassen 1 bis 11Der Kurs ist immer donnerstags buchbar.Klassen 4 bis 6Der Kurs ist immer dienstags buchbar.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Einblicke in die Arbeit von ArchäologenAktivierung des VorstellungsvermögensPraktisches Anwenden vonRechenkenntnissenNatur aktiv erlebenProjektpartner:Mitglieder des <strong>Zülpich</strong>er GeschichtsvereinsI 3„Braunes Gold“ – Wie der Braunkohleabbau<strong>Zülpich</strong> bis heute prägtErgänzend zum theoretischen Geographieunterricht handelt es sich bei dieser Kurseinheitum eine Exkursion in ein ehemaliges Braunkohleabbau-Gelände. Die Schülerinnenund Schüler sollen durch Beobachtung und Austausch selbstständig erarbeiten,wie einst aktive Braunkohlestätten das äußere Erscheinungsbild bzw. die Umgebungvon Orten und Landschaften nachhaltig prägen. Insbesondere der <strong>Zülpich</strong>er Wassersportsee– Schauplatz der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>2014</strong> – ist Zeuge der 14jährigen Braunkohle-Episode,da er aufgrund von Aushebungen entstand. 1969 endete hier derBraunkohleabbau, obwohl der Tagebau mit zu den modernsten seiner Zeit im Reviergehörte. Rekultivierungsmaßnahmen sorgen bis heute dafür, dass der <strong>Zülpich</strong>er Seebei vielen Menschen in der Region als beliebtes Ausflugsziel gilt.Zunächst erhalten die Schülerinnen und Schüler mittels einer 3-D Reliefkarten-Präsentation(interaktives Landschaftsmodell) einen Überblick über die Region um <strong>Zülpich</strong>einschließlich der ehemaligen Braunkohleabbaugebiete. Anschließend werden aufeinem Rundgang durch das Gelände der <strong>Landesgartenschau</strong> die theoretischen Einblickeintensiviert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Wahrnehmungen zu den umfangrei-4647


Ichen Rekultivierungsmaßnahmen rund um den ehemaligen Braunkohlesee. Währendder Exkursion wird es zudem Gelegenheit geben, mit bloßen Händen Braunkohlerestezu finden.JAktionstage „Afrika“ und „Klimawandel“JI 4Klassen 9 bis 13Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓✓✓Praktische Ergänzung zumGeographieunterrichtExkursionserfahrung sammelnSchulung der WahrnehmungsundBeobachtungsgabeAnregung zur DiskussionProjektpartner: Julia Kätzel, Dipl. Geographin undProjektkoordinatorin „<strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>“Caesars SpielekonsoleDie Römer hatten keine Zeitung, sie hatten auch kein Fernsehen, keinen Computerund schon gar kein Handy. Also mussten sie sich die Zeit anders vertreiben. Die Römerspielten! Sie spielten für ihr Leben gern.Beim Deltaspiel oder beim Nüsse werfen, können die Schülerinnen und Schüler dasFreizeitleben der Menschen im alten Rom nachempfinden. Mit einfachsten Materialienwerden sportliche und spannende Spiele aus vergangenen Zeiten in der Gruppeausprobiert.Klassen 3 bis 5Der Kurs ist immer montags,mittwochs und freitags buchbar.Projektpartner:Naturzentrum EifelKursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Freizeitgestaltung der RömerRömische SpieleGruppendynamikJ 1Aktionstag „Afrika“Lehm ist ein natürliches Baumaterial. Es kommt an vielen Orten vor, es ist äußerstumweltverträglich und kann leicht verbaut werden. Vorkommen gibt es nicht nur in<strong>Zülpich</strong>, sondern auch in vielen anderen Regionen in der Welt, wie zum Beispiel inAfrika. Es ist also ein Baustoff, der Kontinente und Kulturen verbindet. Und im Gegensatzzu Deutschland wird in Afrika auch heute noch viel mit Lehm gebaut. Besondersin den ländlichen Regionen nutzen die Menschen diesen Baustoff, weil er frei verfügbarist und einfach verbaut werden kann. Außerdem sind Lehmbauten besonders fürdas Klima in Afrika geeignet. Lehmbauten halten die enorme Hitze außen vor.In den Kurseinheiten werden wir selber ausprobieren, wie man mit Lehm bauen kannund wie schnell ein Haus entsteht, wenn viele Hände mithelfen. Denn in den Dörfernin Afrika bauen die Bewohner gemeinsam an ihren Behausungen. Gemeinsam wirdein kleines Dorf geplant und in Kleingruppen sollen die Kinder dann einzelne kleineModelle bauen, die am Ende zu einem afrikanischen Dorf zusammengefügt werden.Kursziele und Inhalte:✓✓✓✓✓✓Wissenswertes zum Hausbau inländlichen Regionen AfrikasZur Bedeutung des Baustoffes LehmEintauchen in die bunte Kultur AfrikasKlassen 3 bis 5Organisatorisches zum Erlebnistag „Afrika“: Am Dienstag, den 27.05.<strong>2014</strong> findendrei Kurseinheiten zum Thema „Afrika“ statt. Die Kurszeiten sind von 9:30-11:00 Uhr,von 11:30-13:00 Uhr und von 13:30-15:00 Uhr. Pro Kurs kann lediglich eine Klasseteilnehmen. Die Belegung der Kurse erfolgt nach dem Motto: „Wer zuerst kommt,mahlt zuerst…“.Projektpartner:Fair<strong>Zülpich</strong> e.V.4849


JJ 2Aktionstage „Klimawandel“Der Schutz des Klimas ist eine der größten Herausforderung der Zukunft. Denn dievon Menschen gemachte Klimaerwärmung betrifft uns alle. Der Förderverein Natur-Gut Ophoven e.V., das Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit in der Stadt Leverkusen,organisiert seit Jahren zahlreiche Aktionen, Kampagnen und Programme, umein Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcenzu schaffen.Ein Sonnenschirm für EisbärenDie Kinder erfahren mit Spielen und Geschichten viele spannende Dinge über dasLeben des kleinen Eisbären. Dem kleinen Eisbären schmilzt das Eis unter seinen Pfotenweg, aber was haben die Kinder eigentlich damit zu tun? Diese und weitere Fragenrund um das Thema Klimaschutz werden kindgerecht und anschaulich behandelt.KindergartenJUnter anderem hat das NaturGut Ophoven für Schulklassen und Kindergärten zahlreicheKurse zum Klimaschutz entwickelt und erprobt, Unterrichtsmaterialien erstelltund eine Dauerausstellung zum Thema Klimaschutz konzipiert.Das Klima-ABC der sieben SonnenzwergeEine Auswahl dieser Programme soll an den Klimaerlebnistagen auf der <strong>Landesgartenschau</strong>in <strong>Zülpich</strong> vorgestellt werden, damit möglichst viele Kinder und Schülerinnenund Schüler erleben, dass Energie sparen und Klimaschutz Spaß macht.Organisatorisches zum Aktionstag „Klimawandel“: Am 12.05., 16.06., 08.09. und29.09.<strong>2014</strong> laden wir zum Aktionstag „Klimawandel“ auf die <strong>Landesgartenschau</strong><strong>Zülpich</strong> ein. Bei Anmeldung sollte ein Schwerpunktthema (siehe nächste Seite) angegebenwerden. An den entsprechenden Tagen lauten die Kurszeiten wie folgt: 9:30-11:00 Uhr, 11:30-13:00 Uhr und 13:30-15:00 Uhr.Auch in Deutschland werden die Auswirkungen des Klimawandels immer mehr spürbar.In den Nachrichten hört man immer häufiger von Jahrhundertsommer, Sturzregenoder Überschwemmungen. Auch Kinder hören diese Nachrichten, können aber dieabstrakten Begriffe Klima und Klimawandel nicht wirklich begreifen. Darum tretendie sieben Sonnenzwerge auf den Plan. Zusammen mit ihren Freunden, den Kohlekobolden,erklären sie den Kindern, was Klimawandel eigentlich ist und welche Auswirkungener haben kann. Mit dem praktischen Klima-ABC verraten sie Tipps und Trickszum klimafreundlichen Verhalten, die bereits Schulanfänger täglich leicht umsetzenkönnen.Kindergarten bis Klasse 2Ein U-Boot für den MaulwurfEin Maulwurf leidet stark unter den immer häufiger auftretenden Überschwemmungenseiner Gänge. Daher baut er sich aus einer weggeworfenen Getränkedose einU-Boot. Aufgrund seiner natürlichen Blindheit hat er starke Probleme bei der Navigationund landet in den unterschiedlichsten Regionen der Erde. Dort trifft er zahlreicheFreunde. Schnell kommt er mit ihnen ins Gespräch und erfährt, dass auch in anderenLändern Tiere wie Menschen in ihren Lebensräumen durch Klimaveränderungenbeeinträchtigt werden. Die Fläche des Tschadsees in Afrika zum Beispiel hat sich imLaufe der letzten 50 Jahre dramatisch verkleinert, dadurch ergibt sich die Änderungder Lebensumstände der dort ansässigen Menschen und Tiere. Eine abenteuerliche,verrückte und erkenntnisreiche Reise um den Kontinent beginnt.Klassen 1 bis 4Weltall-AbenteuerDas Thema Klimawandel ist zurzeit aktuell wie noch nie. Egal ob Kyoto-Protokoll oderdie Einführung von Abgasplaketten für Pkw – die letzten Naturkatastrophen habenalle wachgerüttelt. Daher machen sich die Schülerinnen und Schüler heute auf ins5051


JWeltall und suchen nach geeigneten neuen Lebensräumen für die Menschen. Allekönnen gespannt sein auf viele Abenteuer und die „bahnbrechende Erkenntnis”, wosich denn nun wirklich der beste Lebensraum befindet.Klassen 4 bis 6Macht Klimaschutz glücklich?Der König von Bhutan nennt als Staatsziel des buddhistischen Landes das „Bruttonationalglück“und hat zur Verwirklichung dieser Politik sogar ein eigenes Ministeriumeingerichtet. Im Vordergrund steht das Glück des Einzelnen, das sich nicht nurmateriell definieren lässt. In diesem Programm lernen die Jugendlichen die Politik des„Bruttonationalglücks“ in Bhutan als Anti-These zu einer rein wirtschaftsorientiertenBewertung von Wohlstand kennen. Sie überprüfen ihren eigenen Glückszustand undstellen fest, dass z.B. soziale Kontakte wie Familie, Freunde etc. für das Glück vielentscheidender sind als Konsum und Geld. Als Beitrag zum Klimaglück der Welt undim Sinne einer nachhaltigen Lebensweise formulieren sie einen kleinen, persönlichenVorsatz zum Konsumverzicht und memorieren diesen als Glücks-SMS auf ihrem Handy.Sie können bei der Überprüfung ihres Glückszustandes am Ende feststellen, dass ihrpersönlicher Vorsatz zum Konsumverzicht sogar zu einem Glücksgewinn führen kann.Klassen 7 bis 10Projektpartner:Förderverein NaturGut Ophoven e.V.VerschiedenesExtras für Kids, Lehrer und FamilienBadespaß im SeeparkIn den Sommermonaten heißt es bei einem Besuch auf der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong>:„Badesachen nicht vergessen!“. Das neu gestaltete Strandbad lädt Groß undKlein zum Verweilen ein. In unmittelbarer Nähe zum attraktiven Strandbad befindensich der Wasserspielplatz, Gastronomie sowie moderne Dusch- und Umkleidemöglichkeiten.Spiel, Spaß und Abenteuer auf dem Burgspielplatz, aufdem Wasserspielplatz und auf den SpielwiesenWas gibt es Schöneres für Kinder als Bewegung im Freien? Zum fröhlichen Herumtobenmöchten wir alle bewegungsfreudigen und begeisterten Kinder auf dem Burgspielplatzam Park am Wallgraben und dem Wasserspielplatz im Seepark animieren. DerBurgspielplatz bietet neben vielen Holzelementen, welche in ihrer Form die Turmzinnender Landesburg widerspiegeln, zahlreiche Kletterseile und -taue, eine einladendeKletterwand sowie verschiedene Netze und Hängebrücken. Rutsche und Schaukelnkomplettieren den Burgspielplatz.Unser Wasserspielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Strandbad. Ob Pumpen,Wasserwerfer oder andere Spielelemente – hier haben sicher nicht nur die kleinenGäste ihren Spaß. An den heißen Tagen des Jahres heißt es auch hier: „Badesachennicht vergessen!“.Bewegung und Spaß erfahren Familien auch auf unseren Spielwiesen am Seepark.Diese können für Sportaktionen oder Picknicke jederzeit genutzt werden und dienenzur freien Entfaltung. In den Sommermonaten werden verschiedenste Aktionen wiebeispielsweise Fußballkurse für Kids angeboten. Bitte schauen Sie hierfür regelmäßigauf unsere Homepage, auf der alle Veranstaltungen bekannt gemacht werden.Große Aktionen am Internationalen Kindertag (1. Juni <strong>2014</strong>)Am Internationalen Kindertag finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die natürlichbesonders familien- und kinderfreundlich sind. Dazu gehören diverse Musik- undTanzaktionen und es wird die Möglichkeit geben, zusammen mit Akteuren einer Artistenschulezu jonglieren, zu balancieren oder Räder zu schlagen.Gerne möchten wir alle Familien und insbesondere die Kinder einladen, am InternationalenKindertag die <strong>Landesgartenschau</strong> in <strong>Zülpich</strong> zu besuchen. Die einzelnen Angebotesind unserem Online-Veranstaltungskalender zu entnehmen.52 53


Schatzsucher aufgepasst – Geocaching für alle BesucherFrei nach dem Motto „Schatzsucher aufgepasst“ möchten wir sowohl Kinder- undJugendgruppen als auch Familien dazu ermuntern, auf elektronische Schnitzeljagdzu gehen. Dank des Franken-Gymnasiums in <strong>Zülpich</strong> ist auf der <strong>Landesgartenschau</strong>ein sogenannter Cache (Schatz) versteckt, den es zu finden gilt. Dabei sind Teamarbeit,Orientierungssinn und Wissenshunger gefragt. Allerdings sind auch unerfahreneSchatzsucher herzlich willkommen, denn der Spaßfaktor steht an erster Stelle.Es handelt sich hierbei um ein offenes Angebot für alle Besucher und Besuchergruppenmit Freude an Technik, Natur und der Stadt <strong>Zülpich</strong>. Mittels eines Fragebogens werdenSie zu ausgewählten Standorten der <strong>Landesgartenschau</strong> gelotst. So können Sie mitIhren Kindern ganz gemütlich das Gelände erkunden und nebenbei viel Wissenswertesrund um die Römerstadt <strong>Zülpich</strong> erfahren. Am Ende wartet – wie beim Geocachenüblich – ein Schatz, den Sie mit nach Hause nehmen können. Als Gegenzug hinterlassenSie für die nächsten Finder eine Kleinigkeit, wie beispielsweise Schlüsselanhänger,ein kleines Spielzeug, o.Ä.Geocache-Knigge: Die moderne Schnitzeljagd lebt vom Nehmen und Geben, d.h. dersogenannte Schatz erfährt durch seine Finder eine ständige Veränderung. Bitte überlegenSie vorher mit Ihrer Gruppe, was Sie bereit sind für die nächsten Schatzsucherzu hinterlegen. Es können kurze Grußworte auf Postkarten sein oder Kleinigkeiten wieMalkreide, Schlüsselanhänger, o.Ä.Kleiner Tipp für Schulklassen: Die Schatzsuche kann als sinnvolle Ergänzung zu einemregulären Besuch der <strong>Landesgartenschau</strong> oder im Anschluss an einen der Kurse stattfinden.Da es sich um ein offenes Angebot handelt, entfallen die zusätzlichen Kursgebührenin Höhe von 2,00 Euro/Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Den Fragebogen und die Startkoordinaten erhalten Sie gegen eine geringe Kopiergebühr(0,50 Euro) an der Kasse. GPS-Geräte müssen selber mitgebracht werden. In derRegel sind alle modernen Smartphones mit GPS-Apps ausgestattet.Ferienprogramm „<strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>“Die Angebote des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“ bestehen grundsätzlich auch in denFerien. Zusätzlich werden Sonderaktionen für Kinder- und Jugendgruppen stattfinden,welche zeitnah auf der Internetseite der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> unter „<strong>Grünes</strong><strong>Klassenzimmer</strong>“ bekannt gegeben werden. Gerne können Sie sich bei Interesse an dieAnsprechpartnerin Julia Kätzel wenden (Telefon: 02252/52290).Kinderführung mit SprechpuppeFamilien mit Kindern haben die Möglichkeit, an speziellen Führungen über das <strong>Landesgartenschau</strong>geländeteilzunehmen. Geschulte und motivierte Gästeführer begleitenSie dabei und erzählen Ihnen viel Wissenswertes rund um die <strong>Landesgartenschau</strong>und die Stadt <strong>Zülpich</strong>. Die kindgerechte Führung wird zudem von einer Tolbienchen-Sprechpuppebegleitet, die einfühlsam und anschaulich auf die Fragen Ihrer Kidseingeht. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Buchungsstelle unter Telefon:02252/52207 und Fax: 02252/52310.Infoveranstaltung für pädagogische TeamsZusätzlich zu unserem Programm für Kinder- und Jugendliche bieten wir für pädagogischeKollegien Führungen durch das Landwirtschaftszelt und über die landwirtschaftlichenFlächen der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong>. Geschulte Mitarbeiter des RheinischenLandwirtschafts-Verbandes e.V. informieren u.a. über die Erzeugung von Milch, Fleischund Ackerfrüchten. Bei einer Anmeldung können unterschiedliche Schwerpunktegesetzt werden:Seminar 1: „Woher kommt unser Essen? Popcorn, Käse und Zuckerrübensirup“Seminar 2: „Was wächst denn hier? Obst und Gemüse aus der Region“Seminar 3: „Lebensraum Boden“Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Ansprechpartnerin Julia Kätzel (Telefon:02252/52290) und nutzen Sie das reguläre Anmeldeformular des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“.KindergeburtstageFür verschiedene Altersgruppen bieten wir vielfältigste Geburtstagsprogrammean. Spiel, Spaß und Abenteuer erleben Ihre Geburtstagskinder und deren -gästebei einem ca. zweistündigen Programm. Dabei können die kleinen und größerenGäste aus einem bunten Angebot auswählen: Die Falknerei Pierre Schmidt sorgtfür spannende Erlebnisse mit Greifvögeln im direkten Kontakt. Die KinderbuchautorinSonja Kaboth veranstaltet mit ihren aktuellen Werken interaktive Lesungen.Die Hoesch-Kreativ-Plattform sorgt mit künstlerischen Erlebnisspielen in derNatur für viel Bewegung.Diese und noch mehr Geburtstagsprogramme können Sie während der<strong>Landesgartenschau</strong> ab 85,00 Euro buchen. Der Betrag beinhaltet dasGeburtstagsprogramm sowie den Eintritt von Kindern/Jugendlichen biseinschließlich 17 Jahren. Der Preis für Begleitpersonen ergibt sich aus der Preislisteauf Seite 59.Bei Rückfragen und Interesse wenden Sie sich an die Ansprechpartnerin Julia Kätzel(Telefon: 02252/52290).5455


Das Wichtigste zum „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>“ in Kürze180 Tage lang können sich Kindergarten- und Schülergruppen auf den drei Schauplätzender <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> (Park am Wallgraben, Seepark, Stadtkern <strong>Zülpich</strong>)tummeln und als Umweltagenten auftreten. Begleitet von Experten aus den BereichenUmwelt und Natur wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, theoretischesUnterrichtswissen praktisch anzuwenden bzw. zu ergänzen. Sämtliche Kurskonzepteerheben den Anspruch, einen nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichenRessourcen zu schulen. Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Vielfältigkeitgehören in Zeiten zunehmender Globalisierung und Technologisierung zu den Grundbausteinender heutigen Bildungslandschaft. Die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> möchteeinen Raum schaffen, in dem Schülerinnen und Schüler „Natur und Umwelt be-greifen& er-leben“.Wer ist an der Realisierung des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“ beteiligt?Verantwortlich für die Konzeption und Durchführung des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“der <strong>Landesgartenschau</strong> in <strong>Zülpich</strong> ist die <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> GmbH inKooperation mit dem Verein <strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> e.V. Die Kursbeiträge werdengestaltet und durchgeführt von kompetenten Projektpartnern aus den BereichenNatur, Kultur und Umwelt. Das Gesamtprogramm wird gefördert von der StiftungUmwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.Wer nimmt an den Kursen des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“ teil?Das „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“ lädt alle Schülerinnen und Schüler, Kindergartenkinderund sonstige Kinder- und Jugendgruppen sowie sämtliche pädagogische Begleitpersonenein, am Kursprogramm aktiv teilzunehmen. Die Kurse erheben den Anspruch,erlebnisreiche und handlungsorientierte Ergänzungen insbesondere für die Fächer Biologie,Chemie, Geographie, Geschichte, Kunst, Mathematik, Physik, Sachunterricht undWerken zu liefern. Das Programm richtet sich an alle Schulformen und Altersgruppen.Ausrüstung und VerpflegungDer überwiegende Teil der Kurse findet im Freien statt. Es ist daher sehr wichtig, demWetter angepasste und strapazierfähige Kleidung zu tragen. Getränke und Essen dürfenauf die Gartenschau mitgebracht werden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit,aus unserem reichhaltigen kulinarischen Angebot auszuwählen, das speziell auf Schulklassenzugeschnitten ist. So können vorab Lunchpackete (großes Lunchpaket 6,90Euro; kleines Lunchpaket 3,90 Euro) oder ein warmes Mittagessen (6,90 Euro) bestelltwerden. Bei Interesse können Sie sich an die Ansprechpartnerin Julia Kätzel wenden.Bestellungen werden direkt aufgegeben bei: Münchhausen Gastronomie GmbH, Spichernstraße53, 40476 Düsseldorf, Tel.: 0211/64986610, Fax: 0211/64986620, Email:info@citylunch.de Die entsprechenden Bestellformulare finden Sie auf der Internetseiteder <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> unter „<strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>“.Mit der historischen Altstadt, dem Park am Wallgraben und dem Seepark bietet die<strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> drei Hauptschauplätze. Die Kurse des „Grünen <strong>Klassenzimmer</strong>s“finden auf dem gesamten Gelände, d.h. an allen drei Schauplätzen statt.Mit der Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie jeweils genaue Angaben zum Treffpunktund zum Veranstaltungsort des von Ihnen gebuchten Kurses.Wann findet das „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“ statt?Das „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“ findet immer montags bis freitags in der Zeit vom 16. Aprilbis zum 12.Oktober <strong>2014</strong> statt. Die Unterrichtseinheiten finden in der Regel zu folgendenZeiten statt (bei Ausnahmen setzen wir uns zeitnah mit Ihnen in Verbindung):9.30 - 11.00 Uhr und 11.30 - 13.00 UhrDie Kassen an den Eingängen sind von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Bei Kursbeginnum 9.30 Uhr sollten Sie pünktlich um 9.00 Uhr an den Kassen sein, damit sie rechtzeitigIhren Treffpunkt auf dem Gelände erreichen.Wie viel kostet das „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“?Die Kosten ergeben sich wie folgt: 4,50 Euro pro Schüler für den Eintritt in das Geländezuzüglich 2,00 Euro pro Schüler für die besuchte Kurseinheit. Pro 10 Schüler hat eineBegleitperson freien Eintritt. Gezahlt wird ausschließlich am Tag der Anreise an denKassen vor Ort. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich.Wie meldet man sich für Kurse an?Die Anmeldung kann ausschließlich über das Formular auf Seite 59 erfolgen. SobaldSie das Formular vollständig ausgefüllt haben, senden Sie es bitte per Post, Mail oderFax an die Ansprechpartnerin Julia Kätzel. Das Anmeldeformular finden Sie auf derInternetseite der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> unter „<strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>“.Ansprechpartnerin für das Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>:Julia KätzelTelefon: 02252/52290Fax: 02252/52310E-Mail: jkaetzel@stadt-zuelpich.deWo findet das „Grüne <strong>Klassenzimmer</strong>“ statt?5657


Weitere Angebote für Familien und Kinder aufdem Gelände der <strong>Landesgartenschau</strong>Sie erwartet ein vielfältiges Angebot mit unterschiedlichsten Spiel, Spaß- und Lernmöglichkeiten.Ob Kindergeburtstage, Gruppenausflüge oder Familientage – das Teamder <strong>Landesgartenschau</strong> berät Sie gerne bei Ihrer Ausflugsplanung.Weitere Informationen zur <strong>Landesgartenschau</strong><strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> GmbHMarkt 2153909 <strong>Zülpich</strong>Telefon: 02252-52345Fax: 02252-52310E-Mail: info@laga<strong>2014</strong>.deHomepage: www.laga<strong>2014</strong>.deEintrittspreiseKartenkategorieAktionspreis vom11.11.2013 bis01.04.<strong>2014</strong> in €RegulärerPreis in €ErläuterungDauerkarte Erwachsene 80,00 90,00Dauerkarte Familie 1 80,00 90,00 1 Erwachsener und eigene Kinderbis einschl. 17 JahreDauerkarte Familie 2 160,00 180,00 2 Erwachsene und eigene Kinderbis einschl. 17 JahreDauerkarte ermäßigt* 70,00 80,00 siehe unten*Tageskarte Erwachsene 15,50Tageskarte Familie 1 15,50 1 Erwachsener und eigene Kinderbis einschl. 17 JahreTageskarte Familie 2 31,00 2 Erwachsene und eigene Kinderbis einschl. 17 JahreTageskarte ermäßigt* 12,00 siehe unten*Kind / Jugendliche bis einschl.17 Jahre4,50 1 Begleiter pro 10 Kinder imGruppenverband freiGruppenkarte 13,50 ab 15 zahlenden PersonenGästeführung** 45,00 max. 20 Personen, Dauer ca. 1,5Std.<strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> 2,00 Dauer ca. 1,5 Std.* Auszubildende, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, Arbeitslosengeld II-Empfänger, Grundsicherungsempfänger,Menschen mit Behinderungen ab 70%, Schüler ab 18 Jahre, Studenten, jeweils mit gültigemAusweis.** Führungsangebote: Seepark, historischer Stadtkern oder Park am Wallgraben. Fragen Sie auch nachunseren Ausflugsprogrammen.Freien Eintritt haben Begleitpersonen von Menschen mit Behinderungen (Zusatz H+B im Ausweis).Haustiere und Fahrräder dürfen nicht mit auf das Gelände genommen werden.Tages- und Dauerkarten berechtigen nicht zum Eintritt in kostenpflichtige Sonderveranstaltungen!Hunde und Haustiere sind mit Ausnahme von Blindenhunden (Nachweis beim Eintritt erforderlich) aufdem eingezäunten Gelände der <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> nicht gestattet. Da es in der Nähe keineTierbetreuung gibt, sorgen Sie bitte vor dem Besuch der <strong>Landesgartenschau</strong> für eine artgerechte UnterbringungIhres Lieblings. <strong>Landesgartenschau</strong>en sind Großveranstaltungen mit bis zu 20.000 Besuchernam Tag. Die vielen Menschen können bei den Tieren zu Stress führen, so dass sowohl die Sicherheit derTiere als auch die der Besucher, insbesondere im Hinblick auf unsere kleinen Gäste, nicht gewährleistetwerden kann.Einlass und Kassenöffnungszeiten täglich in <strong>2014</strong>:9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Verweildauer bis Einbruch der Dunkelheit, spätestens jedochbis 21.00 Uhr. Bei Sonderveranstaltungen gelten andere Öffnungszeiten.5859


ImpressumHerausgeber Konzept und Redaktion Gestaltung Fotos<strong>Landesgartenschau</strong><strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> GmbHMarkt 21, 53909 <strong>Zülpich</strong>Judith Dohmen-MickJulia KätzelZetCom MediendesignDirk Klotz<strong>Landesgartenschau</strong><strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> GmbHMarkt 21, 53909 <strong>Zülpich</strong>Für die Mitarbeit und das große Engagement danken wir unseremKooperationspartner <strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> e.V. und unseren zahlreichen Projektpartnern:Bernd WalterNaturzentrum EifelBIO-DiverseRalfs rollende Naturschule für Jung undBiologische Station im Kreis Euskirchen e.V. JunggebliebeneBUNDjungend EuskirchenRheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.Dr. Christian PeitzRömerthermen <strong>Zülpich</strong> – Museum derBadekulturFair<strong>Zülpich</strong> e.V.Sonja KabothFalknerei Pierre SchmidtStiftung Rheinische KulturlandschaftFörderverein NaturGut Ophoven e.V.Ute KöhlerFranken-Gymnasium <strong>Zülpich</strong>Verband Garten-, Landschafts- undKreisimkerverband EuskirchenSportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.V.Kreisverband Natur- und Umweltschutz e.V.WaldPädagogikZentrum Eifel im LVR-Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren Freilichtmuseum KommernLVR-Freilichtmuseum KommernYvonne Langeneck und Ulrich GrochollMonika Lövenich<strong>Zülpich</strong>er GeschichtsvereinNaturschutzbund Deutschland e.V.Anmeldeformular <strong>Grünes</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>(Kopiervorlage, bitte kopieren und an Kolleginnen und Kollegen weitergeben)Per Post: <strong>Landesgartenschau</strong> <strong>Zülpich</strong> <strong>2014</strong> GmbHMarkt 2153909 <strong>Zülpich</strong>Per E-Mail: jkaetzel@stadt-zuelpich.dePer Fax: Fax: 02252-52310Wir kommenzum Thema:____________________________________________________________________ Nr.: _______zum Thema (Alternativwunsch 1):_________________________________________________ Nr.: _______zum Thema (Alternativwunsch 2):_________________________________________________ Nr.: _______mit der Klasse (Stufe) _______________________________________ mit (Anzahl) ________ SchülerInnen.(Pro Termin kann ein Thema nur von einer Klasse/Gruppe besucht werden.)Gewünschter Termin: _______________________________________ Ersatztermine: ___________________(Immer montags bis freitags im Zeitraum vom 16.04. bis 12.10.<strong>2014</strong>)Beginn: ❏ 9.30 Uhr oder ❏11.30 UhrDas Grüne <strong>Klassenzimmer</strong> wird gefördert durch:Die Anmeldung ist verbindlich. Nach Eingang Ihres Anmeldeformulars erhalten Sie eine Bestätigung per Fax, Emailoder Post. Stornokosten: Bei Rücktritt bis 8 Tage vor der gebuchten Veranstaltung fallen keine Stornogebühren an.Bei Rücktritt zwischen 4 und 7 Tagen vor dem Kurstermin fallen 30,00 Euro Stornogebühren an. Bei Rücktritt ab 3 Tagevor dem Kurstermin fallen 60,00 Euro Stornogebühren an. Eintrittspreis: Der Eintrittspreis zur <strong>Landesgartenschau</strong>pro Schüler beträgt 4,50 Euro zuzüglich 2,00 Euro pro Schüler für die Teilnahme an einem Kurs (insgesamt 6,50 Euro/Schüler). Pro 10 SchülerInnen erhält eine Begleitung freien Eintritt in das Gelände. Wir bitten alle pädagogischenBegleitpersonen die Anmeldung mind. 2 Wochen vor dem gewünschten Termin einzureichen.Wir danken auch den weiterenFörderern und Sponsoren der <strong>Landesgartenschau</strong>:Datum: ______________________________Unterschrift: ________________________________________PremiumsponsorAnschrift (bitte vollständig ausfüllen):Name der Schule/Institution: _________________________________________________________________Schulform:Straße, PLZ, Ort:Telefon:Telefax:____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________SponsorAnsprechpartner/in: Herr/Frau ________________________________________________________Telefon*:_________________________________________________________________* falls Sie an der Schule schlecht zu erreichen sind, geben Sie bitte Ihre private Telefonnummer an.Vom Büro der <strong>Landesgartenschau</strong> auszufüllen!MedienpartnerBuchungsbestätigung: _____________________________________________________________________6061Treffpunkt:_____________________________________________________________________


JülichBergheimA4A61A1DürenB56B477ErftstadtB265AB AbfahrtErftstadtA553RötgenMonschauNideggenB265SchleidenB477B56nA1AB AbfahrtEuskirchenB56A61EuskirchenBadMünstereifelÜbersichtskarte ©2013 Dirk KlotzAnreise:<strong>Zülpich</strong> ist über die Bahnhöfe Euskirchen (12 km) und Düren (20 km) an den überregionalenÖPNV angebunden. Von dort aus können Sie folgende Busverbindungen nehmen (von Euskirchenüber die Buslinien VRS SB 98, VRS 298 und von Düren aus mit den Buslinien VRS 298, VRS802 und VRS SB 98).Autofahrer erreichen <strong>Zülpich</strong> über die A 61, Ausfahrt 108 „Erftstadt“, B 265 in Richtung Erftstadt /<strong>Zülpich</strong>. Gäste, die über die A 1 kommen, nehmen die Abfahrt 110 „Euskirchen“ und fahrendann auf die B 56n Richtung <strong>Zülpich</strong>.

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