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emhc 2013 04 0131

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EDITORIALeuromotorhomeDas Reisemobil-Magazin des EMHCVon der Freude, die ehrenamtliche Tätigkeit beschertImpressumHerausgeberRA Rüdiger ZipperPräsident des EMHCr.zipper@t-online.deRedaktionSTERZ MEDIAJoachim SterzSudetenstraße 11D-74736 HardheimTel. +49 (0) 62 83-2 27 25 94info@sterz-media.dewww.sterz-media.deBankverbindungMünchner Bank e.G.BLZ 701 900 00Kto.-Nr. 509 639PressereferentThomas MählerSonderbeauftragterWalter DopferStändige Mitarbeiterder RedaktionFriedhelm BiellMark BiellDieter HeckmannMonika KölscheUlli KölscheHeinz SchneiderHanni Schneider-StübingDieter SteinackerLayoutMargret Hanakamhanakam@kastner.deTel. 0 84 42 / 92 53 - 35VeranstaltungenGerhard Reischg.reisch@<strong>emhc</strong>.euAnzeigenleitungUlla NeumannTelefon 0 84 42 / 92 53 - 6 45Telefax 0 84 42 / 44 26uneumann@kastner.deVerlag, Herstellung,Versand und AnzeigenverwaltungKASTNER AG – das medienhausSchloßhof 2–6,D-85283 Wolnzach,Telefon 0 84 42 / 92 53 - 0Telefax 0 84 42 / 22 89euromotorhome@kastner.deTitelfoto:HymerLiebe Freunde des EMHC, liebe Clubfreunde,ein weiteres, zentrales Ereignisin unserem Clubleben istimmer wieder der Caravan-Salon in Düsseldorf. Es istschon lieb gewordene Tradition,dass unser Club dort inHalle 14 mit einem eigenenStand präsent ist. Ich glaube,es ist nicht verstiegen, dieseMessepräsenz des EMHC alseine der tragenden Säulen desClublebens zu bezeichnen.Insbesondere unsere gewerblichenMitglieder schätzendiese Einrichtung sehr undnutzen unseren Stand gerne,um dort ebenfalls werbendpräsent zu sein. Unser Sonderbeauftragter,Walter Dopfer,und ich als Präsident nutzenden Stand, um unsere gewerblichenMitglieder, die über dieganze Messe verstreut sind, zubesuchen. Natürlich erhaltenwir auch Gegenbesuche aufdem Stand. Zudem kommenauch zahlreiche private Mitglieder,die über die Messeschlendern, um Neuigkeitenzu bestaunen und das einoder andere zu kaufen, ebenfallszu unserem Stand undwerden dort von unseren Mitgliedern,die die Betreuungübernommen haben, gernezu einem kleinen Plausch,einem Kaffee oder einem Erfrischungsgetränkeempfangen.In diesem Jahr hatte WalterDopfer mal wieder einetolle Idee: Ganz spontan wurdenClubmitglieder auf demStand eingeladen, bei Sektund Canapés ein kleines Festzu feiern. Es wurde ein tollerErfolg. Wieder einmal hat sichder fantastische Zusammenhaltinnerhalb desClubs bewährt und bestätigt.Unsere freundlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiterauf dem Stand konnten wiederzahlreiche neue Mitglieder,insbesondere aus demgewerblichen Bereich akquirieren.Gemeinsam mit unseremVerleger Eduard Kastner,der eigens aus Wolnzach nachDüsseldorf geflogen war, WalterDopfer und unserem ChefredakteurJoachim Sterz habenwir neue Ideen zur Fortsetzungdes Aufschwungs inunserem Club erarbeitet. Magdies alles auch manchmal inArbeit ausarten, Spaß machtes doch. Das muss einfach einjeder, der wie Walter Dopferund ich ein Ehrenamt im Clubübernimmt, von vornehereinwissen: Man bringt einfachseine ganze Persönlichkeitund einen Großteil seinerFreizeit ein und erntet dochauch sehr viel Freude über dasErreichte. Der tägliche Umgangmit Club, Kameradenund Club-Freunden stellt eineBereicherung des Lebens dar.Wenn man das Seine dazubeitragen kann, dass das Vereinsleben„rund“ läuft, kannman eine tiefe innere Befriedigungdaraus für sich selbstziehen.Nur keine Angst, man musssich nicht dem Club mit Hautund Haaren ganz verschreiben.Das Maß der Tätigkeit,die man dem Verein schenkt,bestimmt man völlig autarkselbst. Für die eine oder denanderen soll diese kleine Beschreibungdes EhrenamtesAchtung SEPA VerfahrenAnregung sein, es doch einmalzu versuchen, einmaleine kleine Aufgabe im Clublebenzu übernehmen, einmalwieder ein kleines Treffen zuorganisieren, einmal für einpaar Tage die Betreuung unsererMitglieder auf dem Messestandin Düsseldorf, Stuttgartoder Essen zu übernehmen.Ihr werdet sehen, die so verbrachteZeit ist nicht sinnlosverplempert, sondern abwechslungsreichund erfülltverbracht. Traut Euch nur –jeder so, wie er/sie kann das.Ich freue mich schon aufEuren regen Zuspruch undbedanke mich herzlich beiallen, die durch ihre ehrenamtlicheMithilfe und ihrverantwortliches Handeln fürden Verein zum Gelingen desGanzen einen Beitrag leisten.Seid allesamt herzlich bedanktund gegrüßt!Euer RA Rüdiger ZipperPräsident EMHCSehr geehrte Mitglieder,mit der Umstellung auf das SEPA Verfahren möchten wir Sie darüberinformieren, dass die bestehende Einzugsermächtigung als SEPA-Lastschriftautomatisch gewandelt und weiter genutzt wird.Die Beitragsforderungen werden wir künftig als SEPA-Lastschrift wiefolgt einziehen:Name des Zahlungsempfängers: Euro Motorhome Club e.V.Gläubiger-ID des Zahlungsempfängers: DE87ZZZ00001025342Bankverbindung NeuBIC GENODEF1MO1IBAN DE73 7019 0000 0000 5096 39Mit freundlichen GrüßenDieter Thormann, Schatzmeister4/<strong>2013</strong> euromotorhome 3


Zahlreiche Freilichtmuseen laden in Deutschland zu einer Reise in die Vergangenheit ein. S. 40EMHC INTERNTolles Oktoberfest in Loccum 8Heinrich Fromme 80 Jahre jung 10Nikolaustreffen in Unterfranken 11Mit den Zug in die Schweiz S. 28MAGAZINHymers optimierte B-Klasse 5Prima Tankreiniger von Hedola 12Impfungen bei Touren mit Tieren 12Karl-Heinz Schuler feierte den 60. 14Campings de Girona auf der CMT 6Morelo baute 400. Mobil 16Walter Dopfers Salon-Rundgang 17John-Lennon-Mobil S. 29Ausgezeichneter Dethleffs Evan 25Ein Preis für das Womoland 25Hingucker von Eura Mobil 26Die Kosten der Nacherfüllung 27AUF TOURTolle deutsche Freilichtmuseen 40Reise wert: Cervia S. 30Unterwegs auf Madeira 524euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZINDie B-Klasse von Hymer des Modelljahrgangs 2014Zahlreiche Optimierungen im DetailAnsehnlich: Die neue Hymer B-Klasse macht überall eine gute Figur.Mit mehr als 55.000 verkauftenFahrzeugen in 30 Jahrengilt die Hymer B-Klasse alserfolgreichstes Reisemobil inEuropa. Hymer aus dem baden-württembergischenBadWaldsee hat den Bestsellernun einer umfangreichenÜberarbeitung unterzogenund präsentierte die Ergebnissezum ersten Mal beim CaravanSalon in Düsseldorf.Die Erfolgsgeschichte derB-Klasse seit ihrer Markteinführungim Jahr 1981 ist bemerkenswert.Allein 29 Siegebei der vom Fachmagazin Promobilorganisierten Leserwahlsprechen eine eigene Sprache.Wer sich in irgendeiner Weisemit dem Thema mobiles Reisenbeschäftigt, kommt fastzwangsläufig mit der B-Klassevon Hymer in Kontakt. „DieErwartungen an uns warenentsprechend hoch,“ weißBernhard Kibler, der Leiter desGeschäftsbereiches Reisemobile„die Funktionalität standimmer schon im Mittelpunktder B-Klasse, jetzt haben wirzusätzlich in die Serienausstattunginvestiert und vorallem auch in das Design“.Die Basis der B-Klasse bildetder von Erwin Hymer entwickelteund patentierte PUAL-Aufbau, der für seine stabileBauweise und ausgezeichneteWärmeisolation bekannt ist.Für die Herstellung werdenMaterialien nach Automobilstandardsverwendet. So bestehenRadläufe beispielsweisenicht aus Tiefziehmaterial,sondern aus geschäumtemPU-Material. Ungewöhnlichsind auch die serienmäßigeGFK-Alu-Dachbeschichtung,der GFK-Leichtbauboden mitStyrofoam-Isolierung, dieSeitz-S-7-Rahmenfenster, derMulti-Doppelboden, isolierteund beheizte Tanks und Leitungensowie die 6-KW-Heizunginklusive Armaturenbrett-/Doppelbodenund Stauraumbeheizung.„Die Veränderungendienen nicht nurdem Komfort, wir hatten dabeiauch die Optimierung desEigengewichts im Fokus. Wirgehen davon aus, dass die Verbesserungendas Fahrzeugzwischen 80 und 100 Kiloleichter machen“, erklärtBernhard Kibler.Eine runde Bugfront undder elegante Übergang vomDach hin zu den Seitenwändengeben dem Hymermobileine Persönlichkeit, ein Gesicht.„Bei den bisherigen Modellenwar das nicht ganz sogefällig“, beschreibt Kibler dieVeränderung „die neue Abklebung,die dunkle Querspangeam Heck und der für unserePremiumklasse typischeSchwung der Heckleuchtenbringen Dynamik ans Fahrzeug.“Komplettiert wird dasDesign von hängenden, formgerechtenAußenspiegeln.Der neue Hymer-Designanspruchbeschränkt sich abernicht nur auf Äußerlichkeiten,sondern setzt sich auch imInneren des Flaggschiffs weiter.Qualitativ hochwertigeund gut aufeinander abgestimmteMaterialien und Farbenprägen die Optik. DieLED-Beleuchtung im gesamtenInnenraum beispielsweisesorgt für stimmungsvollesund energiesparendes Licht,das Schlafkomfortsystem mitTellerfederrost und Mehr-Zonen-Kaltschaummatratzenfür erholsamen Schlaf.Komfortabel sind auch dielinke Garagentüren, die esjetzt ohne Aufpreis gibt.Wohnlich: Die neue B-Klasse von Hymer ist wieder ein rundumgelungenes Reisemobil geworden und vereinigt die Tugenden derlanglebigen Baureihe in sich.4/<strong>2013</strong> euromotorhome 5


MAGAZINKlare Linien: die Hymer B-Klasse des Modelljahrgangs 2014 kann sich sehen lassen.Beifahrerairbag als SerienoderSonderausstattung angebotenwerden, für uns gehörtdas einfach dazu.“ Fahrer- undBeifahrerairbag, Traction Plus,Tagfahrlicht, ASR und Hillholdergarantieren zusätzlicheine sichere Fahrt.Zur Serienausstattung gehörenaber auch ein Al-Ko-Rahmen, die Radio- und TV-Vorbereitung, Flächenlautsprecher,Radio- und DVB-TAntenne, der Faltvorhang zurVerdunkelung des Fahrerhausesoder auch die Fahrertüremit elektrischem Fensterheberund Einstiegsbeleuchtung.„Wir wollten unseren Bestsellerso weiterentwickeln,dass noch mehr die Kundenwünschezum Tragen kommen– deshalb die vielen Veränderungenim Detail. Andererseitswar es für uns wichtig,ein hervorragend ausgestattetesFahrzeug zu einem wirklichattraktiven Preis anzubieten.Der Kunde soll für seinGeld etwas bekommen undnicht noch viel für Dingeausgeben müssen, die in dieserKategorie unserer Meinungnach selbstverständlichsein sollten. Das ist unsgelungen, deshalb sprechenwir auch selbstbewusst davon,dass wir wieder einmal wegweisendsind“, freut sichBernhard Kibler.Kibler: „Das macht dasBeladen an sich aber auch denschnellen Zugriff auf Gepäck,Campingstühle oder auchFahrräder viel einfacher.“Seit 2012 bieten Hymermobileeine Sicherheitsausstattung,die bereits die gesetzlichenAnsprüche erfüllt, dieerst zum kommenden Jahrverbindlich werden und Automobilstandardentsprechen.Deshalb ist man auch mit derneuen Hymer B-Klasse so sicherunterwegs wie noch nie.„Wir möchten, dass unsereKunden in jeder SituationHerr der Lage sind, da diskutierenwir einfach nichtmehr darüber, ob beispielsweiseEPS, ABS, Fahrer- undAufgeräumt: In dieser Küche der Hymer B-Klasse macht dasZubereiten von Speisen Spaß.Diese Heckbettvariante ist in derneuen B-Klasse von Hymer zuhaben.Die B-Klasse ist auch mit einerEinzelbettenversion zu haben.Das Raumbad der aktuellen Hymer-Modellgeneration.6euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


EMHC INTERNMobiltreffen zum Oktoberfest in LoccumSüffiges Bier und ausgelassene StimmungNorddeutschland war wieder einmal eine Mobilreise wert:Ausgelassen feierten EMHC-Mitglieder beim Oktoberfest bei„Zelt Brase“ in Loccum.Wo ist denn Loccum? fragtensich viele Teilnehmern,und man musste immer wiedererklären: Das liegt in derNähe vom Steinhuder Meer.Nach Beendigung des Treffenswird es allen für die Zukunftkeine Probleme mehr machen– das norddeutsche Oktoberfestmachte nämlich mächtigEindruck. Dabei gab es anfangsschon eine gewisseSkepsis: ein Oktoberfest inNorddeutschland? Wo dasdoch eine ureigene MünchenerVeranstaltung ist …Bei der Ankunft am 10. Oktoberüberraschte Ute Brasedie Teilnehmer mit einemkleinen Zelt-Ensemble ausmehreren Pagodenzelten direktneben den Wohnmobilen.Ausgestattet war es mitHeizung, Schmuck und Innendekorationvom Feinsten.Die erste Kaffeerunde mitselbstgebackenen Torten vonUtes Freundinnen führte dazu,dass die Gäste gleich biszum Abendessen mit örtlichenSpezialitäten sitzen blieben.Am Freitag, 11. Oktober,war Ausschlafen angesagt undes wurde von den Teilnehmernsehr begrüßt, dass derBus zur Fahrt zum KlosterAm Festabend herrschte ausgelassene Stimmung.Loccum erst um 13 Uhr startete.Loccum, ein evangelischesKloster? Wie passt dasdenn zusammen? Währendder Führung erfuhren dieTeilnehmer mehr: Gegründetwurde das Kloster 1163, alsovor 850 Jahren, am Todestagvon Benedikt von Nursia, andem Graf Wulbrand vonDas Tafelkreuz von 1250 im Kloster Loccum.Die Siftskapelle im Kloster Loccum.„Helm auf“ hieß es beim Bergwerksbesuch in Bückeburg.8euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


EMHC INTERNHallermund das Gebiet umdie alte Fluchtburg Lucca fürein Kloster der Zisterzienserstiftete. In den Jahren 1220bis 1277 wurde die Klosterkircheerbaut. Anfang des 14.Jahrhunderts erlangte dasKloster mit dem LoccumerHof seine größte wirtschaftlicheKraft. Auf Betreiben derwelfischen Landesherrennahmen Abt, Prior und Konventim Jahr 1593 das lutherischeAugsburger Bekenntnisan – somit ist erklärt, warumdas Kloster evangelisch wurde– seinen Namen „Kloster Loccum“aber beibehielt. Ab demBeginn des 19. Jahrhundertswurde es ein Predigerseminar,was es auch heute noch fürdie Hannoversche Landeskircheist. Hier werden Theologinnenund Theologen nachihrem Universitätsabschlussauf die praktischen Tätigkeitenim Pfarramt vorbereitet.Erwähnenswert ist auch noch,dass die Klosterkirche (ohnejeden Prunk, wie es für dieZisterzienser üblich war) dieKirche der Loccumer Kirchengemeindeist. Mit diesen, fürviele doch neuen Eindrückenging es zurück zum Stellplatz.Das Kuchenbuffet war wiederaufgebaut und wurde zurGrundlagensicherung für dasabendliche Oktoberfest amPlatz genutzt. Leicht erstauntschauten sich viele beim Abmarschzum Festzelt an– wares doch erstaunlich, wie vielTrachten und Lederhosen inden Wohnmobilen mitgeführtwurden. Im Festzelt gabes VIP-Tische für den EMHC– und zum zünftigen Bier wurdehervorragendes Essen wurdean jedem Tisch serviert.Eine Alphornbläsergruppe ausLoccum eröffnete die Veranstaltung.Dann ging es mit derKapelle „Aischzeit“ los undruckzuck standen auch dieEMHC-Mitglieder auf denBänken und schunkelten undklatschen zum Takt.Am Samstag, 12. Oktober,ging es per Bus zum Besucherbergwerkin Kleinenbremenbei Bückeburg. Die Besonderheitdieser Grube ist ihrkalkhaltiges Eisenerzgestein,das für die Verhüttung vonEisen extrem wichtig ist.Weiterhin braucht man indiese Gruben nicht einzufahren,um tief unter die Oberflächezu kommen – nein, mangeht fast waagerecht in denBerg. Der Führer nahm diemobilen Gäste sofort als seinBergmannsteam auf underteilte auch dementsprechendlaunig die Befehle.Sein Wissen war schierunerschöpflich. In der Grubefinden auch Theateraufführungen,Konzerte, Kunstausstellungen,Eheschließungen,ein Weihnachtmarkt unterTage und vieles mehr statt.Zurzeit wird die Bühne für„Kriemhilds Rache und dasFinale des Trauerspiels „DieNibelungen“ vorbereitet. Weres erleben möchte: Start istam 12. Januar 2014. Kartengibt es ab den 2. November<strong>2013</strong>. Die Rückfahrt zumStellplatz über Bückeburg warflott erledigt, stand doch amAbend ein Festessen imPartyzelt an. Der ortsansässigeWirt hatte für den EMHCeine tolle Hochzeitssuppe amTisch und ein sehr reichhaltigesBuffet angeliefert undaufgebaut. Musik aus derKonserve von Friedhelm Biell,Ernst Hochberger und HerrmannStüker ließen die Wogenwieder höher schlagen.Als Überraschung kam nocheinmal die Kapelle „Aischzeit“aus dem benachbarten Oktoberfestzeltund brachte einStändchen für den EMHC.Am Sonntag, 13. Oktober,überraschte Ute Brase miteinem Frühstücksbuffet imgroßen Festzelt und das auchnoch mit anschließendenFrühschoppen mit der Kapelle„Sülter Musikanten“ (allenbekannt von den Auftaktveranstaltungen2002 und 2012in Minden).Abschied nehmen undHeimfahrt gehören natürlichzu solchen Veranstaltungen,Ein feines Zelt hatte die Firma Brase zum EMHC-Treffen aufgebaut.Wie in Bayern: Trachtenträger beim Oktoberfest in Loccum.Die Musiker der Kapelle Aischzeit heizten mächtig ein.wenn sie denn auch immerwieder zu schnell kommen.Da im nächsten Jahr wiederein Oktoberfest von den„Heidebuam“ vom 10. biszum 12. Oktober 2014 inLoccum geplant wird, möchteUte Brase gerne wissen, ob sienoch einmal eine EMHC-Veranstaltung dazu organisierensoll. Ruft sie doch bitte anund gebt ihr eine Endscheidungshilfe.Übrigens: UnsereOktoberfest-Gäste – Wüllnerund Thiele/Redlin – sind inden EMHC eingetreten. UndUte Brase hat sich den Dankdes EMHC redlich verdient: Eswar ein tolle Veranstaltung.Text: Friedhelm BiellFotos F. Biell und H. Stüker4/<strong>2013</strong> euromotorhome 9


EMHC INTERNRunden Geburtstag gefeiertEMHC-Urgestein Heinrich Fromme ist 80 Jahre jungAm 15. September konnteUnternehmer und EMHC-Urgestein Heinrich Frommeseinen 80. Geburtstag feiern.Bereits mit der Gründung desUnternehmens Froli („Fromme/Liemke“)im Jahr 1962zeichneten ihn Unternehmergeist,Kreativität und Zielstrebigkeitaus. Grundlage wareneigene Patente, die er für seineProduktideen anmeldete.Heute beläuft sich die Anzahlder Patent- und Schutzrechteauf über 120 in 20 Ländern.Die Vielseitigkeit des gelerntenStellmachers spiegelt sichin der Vielzahl der Produkteaus Kunststoff wider, die erzunächst auf dem Reißbrett,dann im Modell und schließlichin der Serie zu Erfolgsproduktenwerden ließ. Dabeistanden Funktionalität undQualität im Vordergrund.Bestes Beispiel sind Bettunterfederungen,die mit elastischenFederelementen starreLattenroste ersetzen. DieseBettsysteme revolutioniertenden Weltmarkt und werdenvon Liemke aus mittlerweilein über 70 Länder der Weltgeliefert.Die Werte Tradition, Fleißund Verlässlichkeit prägtenFrommes aktiven Firmenalltagund galten gleichzeitigauch für sein Engagement aufverschiedenen Ebenen in derfreien Zeit. Im Laufe der Jahrestand er vielen Vereinen voroder war als aktives Mitgliedtätig. Heinrich Fromme warMitbegründer des LiemkerSt.-Michael-Schützenvereinsim Jahre 1970. Diesem stander mehr als sieben Jahre alsVorsitzender und Brudermeistervor. 1975 engagierte er sichin der Ortspolitik und warvon 1984–1989 Ratsmitgliedder Stadt Schloß Holte-Stukenbrock.1983 gründete erden Spielmannszug St.-Michael-Liemke.Daneben hatte erneun Jahre lang das Amt desVorsitzenden des JugendblasorchestersSt.-Michael-Liemkeinne – dem heutigen StadtorchesterSHS. Bis 1996 war erKreisverbandsdelegierter desVolksmusikerbundes Gütersloh,der ihm für sein Engagementund Mäzenatentum diegroße Landesehrenplakettedes Volksmusikerbundes verlieh.Die Stadtkapelle Wet-Heinrich Fromme konnte seinen 80. Geburtstag feiern.ter verlieh ihm die SilberneEhrennadel.Im Rahmen seiner liebstenFreizeitbeschäftigung rundum den Reisemobilurlaubwurden Heinrich Frommeund seine Frau Maria 20<strong>04</strong>aktive Mitglieder des EMHC,Europas großem Reisemobilclub,und richteten verschiedeneTreffen am StandortSchloß Holte-Stukenbrockaus. Die Gastfreundschaft vonHeinrich Fromme ist nichtnur im EMHC legendär. 2003wurde angrenzend zum Firmengeländeein Reisemobilstellplatzeröffnet, der bisheute zahlreiche Gäste ausdem In- und Ausland anlockt.Ein weiteres Hobby Frommesist die Kleintierhaltung. AlsMitglied verschiedener OrtsundSondervereine verzeichneteer prämierte Zuchterfolgeund gewann zahlreiche Preiseauf den Orts-, Kreis-, Landesverbands-und Bundesschauensowie Auszeichnungen auf derJunggeflügelausstellung inHannover.Als perfekter Gastgeber undleidenschaftlicher Koch verwöhnter Freunde und Familie.Seinen 80. Geburtstag verbrachteer auf Reisen – natürlichmit dem eigenen Reisemobil.AnzeigeFamiliär geführter Campingplatzdirekt am Reintalersee!Restaurant mit sehr guter Küche.Sonniger Wintercampingplatzmit großen Panoramastellplätzen.Top Angebot zum JahreswechselGünstige WochenpauschalenAkzeptanz aller Camping-CardsWir freuen uns auf Ihren Besuch!Camping & Appartements SeehofFamilie Alois BrunnerA-6233 Kramsach, Moosen 42Tel. 00 43 (0) 53 37 / 6 35 41, Fax DW 20info@camping-seehof.comwww.camping-seehof.com


EMHC INTERNProgramm: Nikolaus-Treffen des EMHCvom 5. bis 8. 12. <strong>2013</strong> in Bad KönigshofenDonnerstag, 5.12.<strong>2013</strong>Individuelle Anreise auf dem Reisemobilstellplatz in BadKönigshofen an der Franken-Therme,EMHC Stellplätze sind mit Reserviert-Schildern versehen.Teilnehmer, die vor dem 4.12. eintreffen, sollten sich in derFranken-Therme anmelden• Stellplatzgebühr inkl. Kurtaxe a. 8,00 E pro Mobil/Nacht• Strom 0,50 E/1kw durch Einwurf an der Stromsäule.17.00 UhrSpaziergang in die weihnachtlich geschmückte Stadt zumRestaurant Hotel Schlundhaus am Marktplatz17.30 UhrFränkische Spezialitäten im Restaurant Schlundhaus warten aufSie mit Blick auf den Marktplatz im „Winterzauber“19.00 UhrBegrüßung durch Herrn Kurdirektor Werner Angermüller imHotel Schlundhaus. Rundgang über den Marktplatz im „Winterzauber“mit Buden von Heißgetränken, kulinarische Köstlichkeitenund Aktionsständen. Weihnachtliche Klänge ertönenunter dem Christbaum, eine Einstimmung auf die bevorstehendeAdventszeit.Freitag, 6.12.<strong>2013</strong>8.00 Uhr„Brötchen mit Bildung“ abzuholen an der EMHC Anmeldung(2 Brötchen pro Person, 1 Bild-Zeitung pro Reisemobil)11.00 UhrStadtführung durch das Kurgebiet und die historische Altstadtmit Besuch der „Schranne“, dem prähistorischen Museum unddem neuzeitlichen „Museum für Grenzgänger“16.00 UhrStimmungsvolle Nikolausfeier im kleinen Kursaal/Restaurantder Franken-Therme. Bei Kaffee und Kuchen erwartet Sie somanche Überraschung: Begrüßung durch Herrn BürgermeisterThomas Helbling, begleitet von Herrn Kurdirektor WernerAngermüller. Weihnachtliche Klänge zum Mitsingen undZuhören bringt Ihnen Wolfgang Berwind nahe, der singendeWirt von „Wolfgangs Weinstube“. Nikolaus- und Adventsgeschichtenverkürzen die Zeit bis zur Ankunft des Bad KönigshöferNikolauses, der aus seinem goldenen Buch einiges zuerzählen hat. Knecht Ruprecht wird dabei Lob und Tadelverteilen. Gerne nehmen wir auch Ihre Beiträge entgegen.18.00 UhrAbend zur freien Gestaltung – Vorschlag: Besuch der Franken-Therme mit Finnisch-Fränkischem Saunadorf in der langenBade- und Saunanacht oder Geselliger Bowlingabend auf derneuen Bowlingbahn in der Franken-Therme2 Bahnen mit max. 20 Pers. zum Preis von 3,00 E/Std. proPerson.Samstag, 7.12.<strong>2013</strong>8.00 Uhr„Brötchen mit Bildung“ abzuholen an der EMHC Anmeldung(2 Brötchen pro Person, 1 Bildzeitung pro Reisemobil)14.00 UhrWinter-Spaziergang zur Rokoko-Wallfahrtskirche Ipthausenmit Führung durch Herrn Pfarrer Linus Eizenhöfer. DasLauschen der Orgelklänge kirchlicher Weisen lässt Ruhe undBesinnung einkehren. Zurück am Stellplatz sorgt der Wirt HerrEugen Hillenbrand mit einem Glühwein für die nötige Wärmevon innen.18.30 UhrEin lukullischer Abend erwartet Sie mit einem Gourmet-Buffetim Landhotel Vier Jahreszeiten. Sie verbringen geselligeStunden mit zünftiger Musik in Landhaus-Atmosphäre.20.30 UhrZiehen Sie mit dem Nachtwächter durch die Straßen dermittelalterlichen Stadt und lauschen Sie den Geschichten undAnekdoten mit Hörnerklang.Sonntag, 8.12.<strong>2013</strong>9.00 UhrEin reichhaltiges Frühstücks-Buffet im Restaurant der Franken-Therme sorgt für einen guten Start in den Tag. Abschied istangesagt: Heimreise, Weiterreise oder gerne auch Verweilen amOrt bestimmen diesen Tag.Auf ein Wiedersehen in Bad Königshofen!Die Franken-Therme in Bad KönigshofenLeistungen im Pauschalpreis pro Person: 2 x Frühstücksservice, 1x Fränkisches Spezialitäten-Menü, 1 x Gourmet-Buffetmit Musik, 1 x Nikolausfeier mit Bewirtung, 1 x Gutschein Tag/Therme /Sauna, 1 x Winterspaziergang, Kirchenführung undGlühwein, 1 x Stadtführung mit Museum, 1 x Nachtwächterführung, 1x Frühstücks-BuffetIst es möglich bei der Anmeldung eine EMHC bezogene Nikolausgeschichte mitzubringen? Der Nikolaus würde sich darüber freuen4/<strong>2013</strong> euromotorhome11


MAGAZINTankreiniger von HedolaGanz ohne NachspülenSchon seit langem suchteich nach einem zuverlässigenund umweltschonenden Reinigerfür meinen Wassertank,die Wasserleitungen und denGrauwassertank meines Mobils.Auf einem meiner beruflichenEinsätze in der Caravanbranchebin ich fündiggeworden. Die Firma Hedolahat einen Reiniger entwickelt,der gend inhervorraistund auchseinerWirkungnoch dasmehrfacheSpülen mitklaremWassererspart. Somitwird auch derFrischwasserverbrauchreduziert.H11 Plus ist ein Reinigeraus der Produktpalette vonHedola. Er ermöglicht ohnechemische Zusätze die Reinigungvon Frischwasserleitungen,Frisch- und Grauwassertanks.Während bei herkömmlichenReinigern dieTanks nachgespült werdenmüssen, um Restsubstanzenzu beseitigen, bietet der „H11Plus“ die Möglichkeit, ohnegesundheitsschädliche Rückstände,Gerüche zu beseitigenund Verunreinigungen zulösen.Der geschmacksneutraleReiniger auf Sauerstoff- undMineralienbasis schont währenddes ReinigungsprozessesDichtungen und Leitungen,wobei der Sauerstoff sämtlicheAblagerungen löst. „H11Plus“ reinigt nicht nur denFrischwassertank und dieFrischwasserleitungen,sondern automatisch auchden Grauwassertank.Für dierichtige Anwendungdosiertman etwa 15Gramm „H11 Plus“pro zehn LiterDer Tankreiniger vonHedola ist biologischabbaubar.Für alle Blei-AkkusSteigerung von Leistung und LebensdauerEinzelprospekteper Post oder imInternet unterwww.novitec.deTHE BATTERY MANAGERSAlsbachstr. 15 · D-66115 SaarbrückenTel. 06 81/81 40 81 · Fax 06 81/81 78 77info@novitec.de · www.novitec.deWasser und füllt alle Leitungenmit dem Gemisch. Nunheißt es, die Mischung zweiStunden in allen Wasserleitungeneinwirken lassen unddas Wasser anschließend inden Grauwassertank zupumpen.Auch dort sollte man eszwei Stunden wirken lassenund erst danach ablassen.Frischwassertank, Leitungen,Abflüsse und Grauwassertanksind nun sauber. Lösungsrückständevon H11 Plus sindunbedenklich für die Gesundheitund erfordern kein Nach-70,–zspülen. Der Frischwassertankkann jetzt mit frischem Wasseraufgefüllt werden. „H11Plus“ ist biologisch abbaubar.Mit der Gründung des FamilienunternehmensDuesbergin Dorsten im Jahre 1883beginnt die Geschichte vonHedola als Teil der ChemischenBetriebe Duesberg inDorsten. Seit der Firmengründungist der Name Duesbergein Synonym für Verantwortung,Flexibilität, Individualität,Innovation und Qualitätüber die Grenzen von Dorstenhinaus. Die Unternehmen derChemischen Betriebe Duisbergfühlen sich mit diesenWerten dem Kunden unternehmerischverpflichtet.Mehr als 125 Jahre chemischeBei Touren mit TierenEntwicklung, Produktion,Konfektionierung und spezifischeKundenlösungen verpflichtenheute die Familie inder vierten Generation, unddie fünfte Generation wächstschon heran.Der Reiniger „H11 Plus“ istvon sofort an im gut sortiertenZubehörhandel erhältlich.Prima: Hedola ist nun auchMitglied im EMHC. Fragen zurReinigung von Wasseranlagenund Tanks werden gerne beantwortet.Kontakt: Hedola GmbH,Hohefeldstr. 30, Dorsten,Telefon 0 23 62/2 01 25,www.hedola.deThomas Mähler,Pressereferent Politik/TechnikRechtzeitig an Impfungen denkenWer sein Haustier ins Auslandmitnehmen möchte,muss eine Reihe von Vorschriftenbeachten. Innerhalbund außerhalb der EU geltenunterschiedliche Einreisebestimmungenfür Tiere. DerADAC empfiehlt Reisenden,sich rechtzeitig über die unterschiedlichenVorschriftenzu informieren und mindestenseinen Monat vor der Abreisean die obligatorischenImpfungen beim Tierarzt zudenken.Innerhalb der EU müssenVierbeiner eindeutig gekennzeichnetsein. Dazu ist seit Juli2011 ein Mikrochip Pflicht.Außerdem muss der EU-Heimtierausweismitgeführt werden,der vom Tierarzt ausgestelltwird und neben Angabenzum Tier und seinemBesitzer den Nachweis überImpfungen enthält. EinigeImpfungen und Behandlungensind auf Reisen obligatorisch:Die Tollwut-Schutzimpfungist generell vorgeschrieben.Die Erstimpfung mussmindestens 21 Tage vorGrenzübertritt durchgeführtworden sein. In Finnland,Großbritannien, Irland undMalta ist zusätzlich eineBehandlung gegen BandwürmerPflicht.Für Reisen in Nicht-EU-Länder gelten länderspezifischeBesonderheiten. Sofordern die Schweiz undLiechtenstein beispielsweiseMikrochip, EU-Heimtierausweisund Tollwutimpfung.Gleiches gilt für Norwegen,das zusätzlich jetzt auchnoch die Behandlung gegenFuchsbandwurm neu geregelthat. Hunde müssen demnacheinen bis fünf Tage vor derEinreise ins Land gegen Bandwurmbehandelt werden. Diesmuss ebenfalls im EU-Heimtierausweisdokumentiertsein.Bei der Wiedereinreiseaus Ländern wie Norwegen,Schweiz, Liechtenstein, Australien,USA und Kanada geltendie gleichen Bestimmungenwie innerhalb der EU.Ansonsten muss noch vor derAbreise in Deutschland einTollwut-Antikörpertest durchgeführtwerden. Dieser darffrühestens 30 Tage nach derImpfung stattfinden.12euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Naturcamping erleben zwischenAllgäu und BodenseeIm Winter "mobil" am GITZ! Unsere Übernachtungsstellplätzevor der GITZ-Rezeption stehen Ihnen ganzjährig zur Verfügung.Starten Sie von uns aus in Ihr Wintervergnügen!DCC Europa-Preisträger2012Deutscher Camping-Club e.V. · www.camping-club.deCampingpark Gitzenweiler Hof ▪ D-88131 Lindau (Bodensee) ▪ Gitzenweiler 88Tel. +49 (0)8382 / 9494-0 ▪ Fax +49 (0)8382 / 9494-15info@gitzenweiler-hof.de ▪ www.gitzenweiler-hof.dewww.facebook.com/gitzcamping


MAGAZINCarthago-Chef Karl-Heinz Schuler feierte seinen 60. Geburtstag„Jetzt geht’s erst richtig los“Sie sind untrennbar miteinanderverbunden: der aufstrebendeReisemobilherstellerCarthago und sein Gründerund geschäftsführenderGesellschafter Karl-HeinzSchuler. Am 2. Novembervollendete der Unternehmensgründerdas 60. Lebensjahr.Sein Motto zum rundenGeburtstag in einem außergewöhnlichenJahr: „Jetzt geht’serst richtig los.“Seine Lebensaufgabe alsUnternehmer war Karl-HeinzSchuler bei seiner Geburt am2. November 1953 in Ravensburgnicht unbedingt in dieWiege gelegt. Aber vielleichtlässt sich sein Faible für Technik,Entwicklung und Fertigungbereits aus dem Berufdes Vaters ableiten: Er war alsArbeitsvorbereiter bei einergroßen Maschinenbaufirmatätig. In Oberschwaben, einerwirtschaftlich erfolgreichenRegion mit zahlreichen mittelständischen„HiddenChampions“, hat Karl-HeinzSchuler seine Wurzeln.Die Umgebung prägt: NachAbschluss seines Studiumszum Wirtschaftsingenieur ander Hochschule Reutlingengründete Karl-Heinz Schuler1979 die ReisemobilmarkeCarthago.Gestartet als Handwerksbetriebin Ravensburg, ist Carthagoheute mit mehr als 900Mitarbeitern in zwei hochmodernenWerken in Deutschlandund Slowenien sowieeiner Fertigung von 2.500 Reisemobilenim Jahr größterkonzernunabhängiger Reisemobilherstellerin Europa. Inseinem Segment gehobenerReisemobile ist Carthago führend.Als Carthago Group befindetsich das Unternehmenmit seiner neuen Tochtermarke„Malibu – a company ofCarthago“ auf Expansionskurs.Der geschäftsführende GesellschafterKarl-Heinz Schulerhat heute viele Aufgaben imTagesgeschäft an ein engagiertesFührungsteam übergeben.Neben der Verantwortung fürdas Unternehmen und seineMitarbeiter ist er vor allemIdeengeber und unermüdlicherAntreiber.Karl-Heinz Schuler kenntseine Reisemobile bis inskleinste Detail und arbeitet<strong>2013</strong> lief im slowenischen Werk das 5000. Carthago-Mobil vom Band.Mister Carthago: Karl-Heinz Schuler feierte den 60. Geburtstag.fortlaufend an neuen Entwicklungen.Schuler: „Ichfahre gern mit dem Reisemobilund denke Tag und Nachtüber unsere Fahrzeuge nach.Ich bin ein Tüftler, das machtmir Spaß und Freude.“ DerUnternehmensgründer überden ungewöhnlichen Namenseiner Marke: „Das hat nichtsmit der klassischen Stadt undHannibal zu tun. Der Grundliegt ausschließlich in derschönen Phonetik. Aber wirhaben eine Gemeinsamkeitmit Hannibal: Auch er ist eigeneWege gegangen.“Wenn der verheiratete Vatervon vier Kindern nicht geradeIdeen für neue Fahrzeuge oderStrategien für Carthago entwickelt,zieht es ihn nach Italien.Die Region Cinque Terreschätzt er als Urlaubsziel undauch die toskanische Küchebegeistert ihn dort immerwieder aufs Neue. Herausforderungenspornen Schulerstets an, das betrifft sowohlseine unternehmerische Tätigkeitals auch die knappeFreizeit: Nach 30 Jahren Pausehat er erneut mit dem Pilotenscheinfür Motorflugzeuge begonnen.Das ambitionierteZiel: „Ich will selbst zu unseremWerk in Slowenien fliegen.“Bei allen privaten Interessenist dem Unternehmerbesonders wichtig: „Meingrößtes Hobby heißt weiterhinCarthago.“Am 1. Juli 1979 gründetKarl-Heinz Schuler in Ravensburgdas UnternehmenCarthago. Als Student hatte erin Reutlingen einen VW-Campingbusgesehen und eineIdee: Das kann man bessermachen. Dieser Grundsatz istauch heute der Antrieb fürSchulers unternehmerischeAktivitäten.Carthago startet als Ausbauervon Campingbussen undentwickelt sich schnell zueinem angesehenen Betrieb.14euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZIN1982 sind drei Mitarbeiter fürCarthago tätig, 1986 schonzehn. Zu diesem Zeitpunktheißt das Erfolgsmodell „Malibu“,es steckt voller Ideen undüberzeugt mit solider Bauweise– bis heute typisch für jedenCarthago.1990 beschäftigte Carthagorund 50 Mitarbeiter und warin den Ravensburger VorortSchmalegg umgezogen. Mitrund 1.000 Campingbussenim Jahr lag Carthago an Nummerzwei unter den Herstellernvon Campingbussen inEuropa. 1991 überraschte Carthagodie Branche mit Alkovenmobilen,dem Unternehmengelang der Schritt zuReisemobilen mit eigenständigerKarosserie. Ab 1994 basiertendie Reisemobile mit einemneuen Modell – treffende Bezeichnung„Genius“ – aufeinem besonders hochwertigenAufbau mit Vollaluminium-Sandwichund Doppelboden.Carthago legte damitdas Fundament, auf dem heutealle Modelle der Markestehen.1997 dokumentierte eineneue Werkshalle das Wachstumder Marke, 1998 der MalibuChamp als 5.000. Campingbus.1999 fertigte Carthagomit dem „M-Liner“ seinerstes integriertes Reisemobil.Carthago beschäftigte damalsmehr als 100 Mitarbeiter. Siebauten 2002 den CarthagoChic. Er schlug so gut ein,dass ein zweites Werk in Ravensburgdie Fertigung übernahm.2007 produzierten 260Mitarbeiter mehr als 1.000Reisemobile.Der nächste große Schrittfolgte 2008: Aus einem neuenWerk in Odranci/Slowenienrollte der chic c-line, ein ersterIntegrierter speziell für diezunehmend wichtige Klasseder Reisemobile bis 3,5 TonnenGesamtgewicht. SchnellAktuelles Carthago-Modell: Die Carthago-E-Line-Edition.wuchs die Baureihe zu einerFamilie mit zahlreichen Modellen.Mit dem superleichtenC-tourer drängte Carthago ab2011 mit einem Premium-Reisemobil in die gehobeneMittelklasse. Gleichzeitigkrönte der exklusive Liner deluxe das Modellprogramm.Das Jahr <strong>2013</strong> war wiederein Meilenstein der Firmengeschichte.Im Frühjahr bezogendie Mitarbeiter im oberschwäbischenAulendorf den neuenUnternehmenssitz Carthago-City. Hier konzentriert Carthagoseine Unternehmenszentrale,die Fertigung inDeutschland, eine Verkaufsausstellungund das Service-Center – Carthago-City istnun eine der Reisemobil-Hauptstädte in Europa. UndCarthago will weiter wachsen:Die neue schlanke BaureiheC-Compactline und die TochtermarkeMalibu für Komfort-Campingbusse treten den Beweisdafür an.Wohlfühlen unter Freundenzwischen Zugspitze und Alpenwelt Karwendelmit 5-Sterne-Komfortwww.camping-tennsee.deNEU:Entsorgungsstellefür Toilettenkassettenim ReisemobilhafenArmin & Andreas Zick oHG · Am Tennsee 1 · D-82494 KrünTelefon +49 (0) 88 25/17-0 · Fax +49 (0) 88 25/17-2 36 · info@camping-tennsee.de 4/<strong>2013</strong> euromotorhome 15


tikmessen, wie etwa der VakantiebeursUtrecht oder derStuttgarter CMT. Vom 11. – 19.Januar 2014 tritt Costa Brava /Pirineus erstmals als Camping-Partnerregionder weltgrößtenPublikumsmesse fürTouristik und Freizeit in Stutt-gart an – und hofft, so künftignoch mehr deutsche Gäste aufdie qualitativ hochwertigenCampingplätze an den Gestadendes Mittelmeeres zulocken.Weitere Informationen:www.campingsingirona.comPort de la Selva ist ein illustrer Ort an der Costa Brava.„Càmpings de Girona“ ist Partnerregion der CMT 2014Hohe Anziehungskraft in SpanienDie Costa Brava und ihrreizvolles Hinterland habenfür deutsche Campinggästenichts von ihrer Anziehungskraftverloren: nach der vorläufigenSaisonbilanz derVereinigung „Càmpings deGirona“, zu der 80 Plätze miteiner Übernachtungskapazitätfür 105.000 Gäste zählen, istdie Anzahl der deutschen Touristen<strong>2013</strong> um rund zwei Prozentgestiegen – nach einemPlus von 2,3 Prozent im vergangenenJahr. Aus dem NachbarlandFrankreich kamen 1,5Prozent mehr Camper. Diebeiden gleichfalls für die CostaBrava wichtigen QuellmärkteBelgien und Niederlandeblieben auf dem Niveau desVorjahres. Bedingt durch diein Spanien stark spürbareWirtschaftskrise mit Rekord-Arbeitslosenzahlen ging dieGesamtbelegung der Campingplätzein der Provinz Gironaheuer um mehr als dreiProzent zurück. Miquel Gotanegrai Portell, neugewählterPräsident von „Càmpings deGirona“ und selbst Tourismus-Unternehmer in Roses, riefdeshalb die Regionalregierungdazu auf, künftig mehr Mittelfür die Promotion einer derdrei wichtigsten CampingdestinationenEuropas zur Verfügungzu stellen und dafürauch die <strong>2013</strong> eingeführteTouristensteuer zu verwenden.Die Unternehmer hättenihre Hausaufgaben gemachtund in den vergangenen Jahrenhohe Beträge in den Ausbauder Infrastruktur ihrerPlätze investiert, die heute „zuden besten Europas gehören“.Damit sich dies noch mehrherumspricht, setzen dieCampingplätze an der CostaBrava, in den Pyrenäen undder Vulkanlandschaft Garrotxaseit dem vergangenenJahr erstmals auf kontinuierlicheMedienarbeit im deutschenMarkt. Fast schon traditionellpräsentieren sich dieMitglieder von „Càmpings deGirona“ auf wichtigen Touris-Der Campingplatz Las Dunas ist bei deutschen Gästen sehr beliebt.Morelo weiter auf ErfolgskursBereits 400 Luxusmobile produziertDas Morelo-Team präsentiert sich stolz vor dem 400. Reisemobil.Zum 400. Mal verließ AnfangOktober ein neues FirstClass Reisemobil, ein MORE-LO LOFT 79 LX auf IvecoDaily 65C17, die Morelo- Fertigungshalleim oberfränkischenSchlüsselfeld. Damithat Morelo seinen Anspruch,binnen kürzester Zeit nachder Firmengründung vor zweiJahren einen Spitzenplatz imheiß umkämpften Feld derLuxusreisemobile einzunehmen,bestätigt. Mit fünf Modellreihenund einem Marktanteilvon über 20 Prozent imBereich der Reisemobile über130.000 Euro steht Morelobereits auf Platz zwei der Herstellerliste.Insbesondere vor dem Hintergrund,dass in der Reisemobilbranchezurzeit nicht ebenHochkonjunktur herrscht, istdies ein hervorragendes Ergebnis.Geschäftsführer JochenReimann zeigte sichdenn auch sehr zufrieden mitder gegenwärtigen Entwicklungdes Unternehmens: „Esist uns gelungen, mit höchstenAnsprüchen an Qualität,Funktion, Design und Kom-fort in der Branche Aufmerksamkeitzu erregen und vorallem, unsere Kunden zu begeisternund sie zu überzeugtenMorelo-Fahrern zu machen.Zufriedene Kunden sindfür uns die beste Werbung.“Ein Schlüssel für den Erfolgist aus Sicht des Unternehmensder aktive Kundendialog,der dazu beitrage, die Modellreihenmit Blick auf denAnwendernutzen ständig weiterzu entwickeln. Ein Ergebnisdieser stetigen Innovationist die „Next Generation“ derMorelo-Reisemobile mitneuen Stilwelten, einem erweitertenModellangebot undumfangreichen, individuellauf die Wünsche der ReisemobilfahrerzugeschnittenenAusstattungsvarianten. DazuReinhard Löhner, der zweiteMorelo- Geschäftsführer: „DerName Morelo steht dafür, mitdem Besonderen zu überzeugen.Dies beweisen wir mitjedem Mobil, das unsere Fertigungshalleverlässt – nunschon zum vierhundertstenMal.“16euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZINWalter Dopfers Rundgang über den Caravan-Salon <strong>2013</strong>Die große Schau der mobilen NeuheitenIn bewährter Weise hat WalterDopfer auch <strong>2013</strong> wiederseine Rundgänge auf demCaravan-Salon in Düsseldorfseine Rundgänge gemachtund viel Neues in allen Bereichenentdeckt. Hier sindseine Impressionen.Jeden Morgen das gleiche Bild: starker Andrang an den Salon-Eingängen.Die neue Entsorgungssäule vonFreizeit-ReischFreizeit Reisch. Zu den bekanntenEntsorgungsanlagen„Holiday Clean“ und „HolidayCleany“ wurde eine neueVer- und Entsorgung mit zweigetrennten Säulen vorgestellt.Durch die räumliche Trennungkommen Fäkalien undAbwasser nicht mit der Frischwasserversorgungin Berührung.Die Säule Aquastar dientder Frischwasserversorgung,wobei die Wasserabgabe überzwei Münzprüfer je nach erforderlichenKosten gesteuertwerden kann.Truma. Das gesamte Programm– Heizungen, Klimaanlagen,die leistungsfähigeBrennstoffzelle VEBA – warbei Truma zu sehen. Besondersherausgestellt wurde dieWarmluftheizung Combi D6E für Diesel. Weiter sind verfügbardie Varianten für Gasmit Wärmeleistungen von4.000 und 6.000 Watt. Interessantist aber auch eine einfacheund vielseitige Heizungsregulierung.Die Combiplus ermöglicht über ein LCD-Display die präzise Einstellungder Raumtemperatur, individuelleEinstellung des Gebläses,Möglichkeit der schnellerenWassererhitzung und derAufheizung. Alle Funktionensind mit Zeitschaltuhr programmierbar,auch die Nacht-Temperaturabsenkung. Wesentlichist aber, dass eineNachrüstmöglichkeit bestehtfür alle Truma-Combi Heizungenseit 2007.AnzeigeMit dem neuen Bedienteil können Truma-Heizungen komfortabelgesteuert werden.Camping & mehr...GesundheitKomfortwww.holmernhof.deWellnessIhre Kur- und Wellness-Oasein Bad Füssing...auch im Winter. Mit unserer frostsicheren Platzausstattungsind wir kälteresistent.Traditionelles Weihnachts- und Winterprogramm inklusivevielseitiger Wohlfühlangebote <strong>2013</strong>/14...für dieganze FamilieWeihnacht▪ etliche Besucheeinmaliger Weihnachtsmärkte▪ großer VorweihnachtsausflugzurJoska Kristallwelt inBodenmais▪ Weihnachtsausflugmit Schlittenfahrtzur Knappenalm▪ Verschiedene Möglichkeiten,Silvesterzu feiern, ruhigoder beschwingtAlle Infos unterwww.holmernhof.deAm Tennispark 10 ▪ D-94072 Bad Füssing ▪ Tel.: +49 (0)8531/24 74-0 Fax 24 74-360 ▪ campingholmernhof@t-online.de4/<strong>2013</strong> euromotorhome 17


Alles da. Alle Marken der Reisemobil- und Caravanszene waren auch<strong>2013</strong> wieder auf dem Caravan-Salon vertreten.Al-Ko ist bekannt für dasumfassende Lieferprogrammvon Rahmenfahrgestellen fürWohnmobile. Interessantist die Neuentwicklung CSAL-KO Comfort Suspension.Dieses Komfortfederbein, bestehendaus einer Kombinationaus Stoßdämpfer undSchraubenfeder, erhöht dieFahrsicherheit und den Komfortan der Vorderachse erheb-AnzeigeKUREN & GOLFEN • WELLNESS & BEAUTY • IN BAD GRIESBACH IN BAYERN5-Sterne Thermal-Campingresort✓ Thermal-Hallenbad und Thermal-Whirlpool✓ Sole-Außenbecken mit Sonnenterrasse✓ Finnische Sauna, Multifunktionssauna✓ Salzsauna und Dampfgrotte✓ Fitnessraum✓ Ruheraum mit offenem Kaminlich. Ab Frühjahr 2014 ist dieNachrüstung bei ausgewähltenReisemobilwerkstättenmöglich, bei den Alko-Kundencenternnoch in diesemJahr. Die Tochterfirma Sawikozeigte einen Fahrradträger fürTransporter, der sich auch fürPedelecs eignet, und auch seitlichwegklappbar ist. Im Freigeländeauf dem AL-KO Standwar Hochbetrieb. Hier wurdeADACBestCamping &Camping Award<strong>2013</strong>Ideal bei Rheuma- und Gelenkerkrankungen:unser Thermal-Heilwasser aus der Vital-Therme Reichersberg, direkt am Platz!✓ Eigenes Therapie- & Wellnesszentrum✓ Appartements und Camping-Suiten✓ Wirtshaus mit Terrasse, Jagdhäusl und Tenne✓ Komfortabler Wohnmobilhafendirekt am Platz!✓ mitten im größten Golfzentrum EuropasW. Hartl’s Kur- & Feriencamping Dreiquellenbad e.K. • Singham 40 • D - 94086 Bad Griesbachtel: +49 85 32 / 96 130 • fax: +49 85 32 / 96 13 50 • www.camping-bad-griesbach.deder neue AL-KO EM 1500 vorgeführt.Wer Lust hatte, konntegleich damit fahren.Multiman. Beim „Wasser-Peter“ gibt es fast alles für dieWohnmobilpflege, nicht nurden Wasserbereich. Um dieÜbersicht zu erleichtern, gibtes für die unterschiedlichenAnwendungsbereiche zusammengefasstePakete für Wasserbehandlung,die farblichabgestimmt und so gut erkennbarsind. Sogar die Entfernungvon Diesel aus derTrinkwasseranlage ist jetztmöglich.Alde. Die Zentralheizungsanlagevon Alde arbeitet wiedie Warmwasserheizung zuhause.Die Konvektoren undPlattenheizkörper werden entlangder Außenwände montiert,die Warmluft steigt stetignach oben und bildet sogareine Luftsperre vor denFenstern. Warmwasser wirdgleichzeitig erzeugt und stehtimmer zur Verfügung. Angeschlossenwerden können anden Heizkreislauf ein Handtuchwärmer,die Tankheizungund die Frostüberwachung,Heizbooster mit Gebläse, Fußbodenheizungund Wärmetauscherfür den Motor.Dr. Keddo. Ob es nun umTrinkwasserhygiene geht, umSanitär, um Reinigung oderGlanz: das Sortiment von Dr.Keddo ist riesig und umfasstalles Notwendige. Es gibt nachwie vor das geschmacks- undgeruchsneutrale TrinkwasserentkeimungsmittelMikrosept,das die Bakterien vollständigbeseitigt. Wir treffen auchnoch die Bigsan-Kristalle,der natürliche Ersatz für herkömmlicheSanitärflüssigkeiten.Teleco ist europaweit tätigim Bereich der Herstellungvon Satellitenantennen. Besondersinteressant für Wohnmobilistenist das neue SatellitenantennenmodellFlatsatElegance S. Mit einer einzigenFernbedienung kann sowohldie Steuerung der Satellitenantennegesteuert werden, alsauch die Bedienung des TV-Gerätes. Außerdem werdennoch umweltfreundliche undleistungsstarke Generatorenangeboten.Heosolution. Der Sicherungvon Fahrerhaus- und Aufbautürenkommt immer eine größereBedeutung zu. Heosolutionbietet hier ein breites Programmvon Türsicherungenan, auch für Garagen- undandere Klappen – auf Wunschauch mit einem praktischenEinschlüssel-System. Für alleKastenwagentüren passt dieZusatzschlossserie Van Security.TopPlatz. Um in diesenKreis der ausgezeichnetenStellplätze aufgenommen zuwerden, muss der Platzwesentliche Kriterien erfüllen,die sicher stellen, dass siedieser Vorgaben entsprechen.75 TopPlätze von der Ostseebis zu den Alpen bieten denReisemobilfahrern einen gehobenenStandard. Es lohntsich, vor der Reise in dasTopPlatz-Verzeichnis zuschauen und sich Plätze ander geplanten Route auszusuchen.Da kann dann nichtsschief gehen.SOG Entlüftungssystem.Hier wird die neue autarkeSOG-Box präsentiert. Sie kannan die mobilen Toiletten angeschlossenwerden. Die eingebaute4,5 Ah-Batterie sorgtfür ca. 350 Spülungen. Umdiese wieder aufzuladen, wirdein Netzgerät angeboten. Nachwie vor bleiben die bekanntenEntlüftungseinrichtungen imProgramm. So werden Gerücheim Toilettenraum einfachvermieden.TEC. Vielen Reisemobilistengeht es bei Bergfahrten häufigzu langsam voran, etwas mehrSchub wäre dann schon er-18euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


wünscht. Und dann ist derWeg zu einem Tuninganbieterrichtig. Hier kann man sichfür seinen Motor mehr Kraftholen. TEC bot nun ein Chip-Tuning an.Ford. Im neuen Modelljahrerhält die Transit-Baureiheneue und sparsamere Motoren.Im Zentrum steht derneue 2,2-Liter-große Duatorq-TDCI-Vierzylinder. Im neuenFord-Nugget, basierend aufdem Transit Custom KombiTrend 300 L stehen die Motor-Versionen mit 125 PS/ 92 kWund 155 PS/ 114 kW zur Verfügung.Fiat. Dass der Ducato, maßgeschneidertfür Reisemobilaufbau,so große Akzeptanzfindet, zeigt der mittlerweileauf ca. 69 Prozent in den ersten6 Monaten <strong>2013</strong> gewachseneMarktanteil. Serienmäßigbietet Fiat auch einTiefrahmen-Fahrgestell an.Der Ducato-Triebkopf kannauch mit einem ALKO-Tiefrahmengeliefert werden. Diezeitgemäße Motorenpalettegeht von 115 PS/ 85 kW mit280 Newtonmeter über densehr beliebten 130 PS/ 96 kWbis zum stärksten 2,3 LiterMotor mit 148 PS/109 kW.Wer noch mehr Schub braucht,entscheidet sich für die 3-Liter-Variante mit 177 PS/ 130 kW.Alle Motoren bieten EURO 5.Iveco. Im Segment oberhalbvon 5,2 Tonnen ist etwas mehrals jedes zweite Reisemobil(52 % Marktanteil) mit demDaily unterwegs. Mittlerweilehat sich der Daily auch in elegantesGesicht zugelegt. ZweiErfolgsmodelle dieser Baureihe,65C17L und 70C17LA/PCCS waren zu sehen. Mittlerweileist der 65C 17 L für alleAlkoven- und Teilintegriertedie beste Wahl. Die Kraft vonVor allem an den Wochenenden herrschte reger Publikumsverkehr.Die XL-Reisemobile kamen gut an.400 Nm ist bereits ab erhöhterLeerlaufdrehzahl verfügbar.Für die großen integriertenMobile ist der Eurocargo ideal.Ein Sechszylindermotor mit250 PS sorgt für ruhiges undzugkräftiges Fahren.Mercedes. Stolz wurde derneue Sprinter vorgestellt. AlleMotoren entsprechen Euro 6.Vor allem die Varianten 95 kW(129 PS9 – 4 Zylinder) und1120 kW (163 PS – 4 Zylinder)sowie 140 kW (190 PS – 6 Zylinder),alle in Blue Tec-Ausführung,sind für Reisemobilebesonders interessant. Undendlich sind im Transporter-Sektor auch viele Assistenzsystemevorhanden, die dieVerkehrssicherheit erhöhen.Totwinkel-Assistent, Fernlicht-Assistent, Spurhalte-Assistent,AnzeigeAL-KO CLUB-MITGLIEDERGENIESSEN EINFACH MEHR!www.al-ko.comMehr Sicherheit und Komfort durch das hochwertige Fahrzeugzubehör von AL-KO und SAWIKO.Mehr Vorteile durch den exklusiven AL-KO Club:I Bonuspunkte bei jedem Zubehöreinkauf, attraktive PrämienI Vorab-Information zu NeuheitenI 5% Rabatt auf Zubehör in den AL-KO Kundencentern*I Lukrative GewinnspieleI Attraktives Willkommensgeschenk (Reifenluftdruckmessgerät)Anmelden unter www.al-ko-club.com*Ohne Montagekosten und nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.Besuchen Sie AL-KO unterfacebook.com/alko.fahrzeugtechnik


Ultimative Mobile Freunde für Offroad-Fans.Collision Prevention-Assistund Seitenwind-Assistent sindverfügbar.Das freundliche Team von Kuga-Tours.Kuga-Tours. Wer schöneReisen erleben will, der buchteine Gruppenreise bei Kuga.Damit ist er sicher, dass erauch Stellen kennenlernt, dieihm allein nicht zugänglichsind. Und auf dem Kuga-Messestandsind Informationenüber das Reiseangebot meistschön bebildert und im Detailbeschrieben zu bekommen.Meist sind es schon bewährteRouten, die hier angebotenwerden. Vor allem, wennschwierige Grenzübertrittenötig sind, ist es sicherer, organisiertzu fahren.Thetford. Im Sanitärbereichzeigte eine übersichtliche Darstellung,für was die vorgestelltenMittel gut sind. Aberauch das andere Lieferprogrammkam nicht zu kurz,jede Art von Toiletten, auchmoderne Einbautoiletten,wurden ausgestellt.Arterhof. Immer an der gleichenPosition auf dem Caravan-Salonsteht der Informationsstandvom Arterhof. Imniederbayrischen Bäderdreieckgelegen, bietet der Arterhoffast jedes Jahr neue Wohlfühlangebotean. Daher wurdeImmer gut gelaunt: ChristianeSigl vom Camping Arterhof.dem Arterhof schon vor längererZeit der EMHC-Wohlfühlplatz-Awardverliehen. Ob esnun um das Bad mit warmenThermalwasser geht, um dasNaturbad oder um die ausgezeichneteKüche im gemütlichenRahmen – man findetam Arterhof alles vor.Adria Deutschland. DasReisemobilprogramm wirdimmer umfangreicher undeleganter. Ausgebaute Kastenwagenwaren schon immer imProgramm, aber dem Trendfolgend stellte Adria eine ganzeReihe von Neuentwicklungenvor. Die Fahrzeuglängenentsprechend der verwendetenKastenwagen gehen bisüber 6 Meter. Auffallend istdas größte komfortable ModellTwin mit Raumbad,L-Sitzgruppe und Querbett.Bürstner. Der deutsche undeuropäische Marktführer beiTeilintegrierten geht zum 55.Jubiläum mit seinem Modell-Programm für „grenzenlosesWohlfühlen“ gestrafft undaufgewertet in die Saison 2014.Passend zum Jubiläum wurdedie Ausstattungslinie „fiftyfive“ vorgestellt. Alle, bis aufCity Car, kommen mit einemhagelsicherem Dach undneuen, besser isolierten Seitenwänden,die eine bessereDichtigkeit ermöglichen. Auchwenn der erneuerte Viseo imMittelpunkt steht, pfiffig istder kleine Brevio. Etwa in denAbmessungen eines Transporters,bietet Bürstner ein aufgebautesReisemobil an, das ineiner Ausführung im Heckunter einem Hubbett eine gemütlicheVierersitzgruppe bietet.Die Hecktüren lassen sichauch hier weit öffnen, so dassein alltagtaugliches Transportfahrzeugentsteht.Carthago. Alle Mobile habennun die „Carthago-Mehrwertformel.“Sie beinhaltet besondereEntwicklungen: Karosseriebaukonzept,Heizungskonzept,Stauraumkonzept, Sichtkonzeptund Möbelbau. Unddann hat sich der Herstellernoch mit dem Blitzschutz befasstund bietet hierzu eineLösung an.Concorde brachte den CAR-VER in Neuauflage, schon aufden ersten Blick fallen Neuerungenim Außendesign auf,aber auch der Innenraumwurde neu gestaltet. Auffallendwar der Concorde-LinerPlus, das meistverkaufte Reisemobilüber 7,5 Tonnen. Esist bis 11,60 Meter lang, undhat eine Breite von 2,49 Metern.Der Aufbau erfolgt aufMAN TGL oder MercedesAtego.20euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Hingucker: der Grand Panorama von Bürstner.Für dieses Unicat-Mobil ist kein Gelände abschreckend. Carthagolud zu Fahrversuchen im Freigelände.Concorde stellte einen Liner aufActros-Basis vor.Dethleffs hat sein Programmgestrafft. Laut GeschäftsführerDr. Dominik Sutter soll dieVariantenvielfalt bis 2015 umetwa 30 Prozent reduziert werden.Trotzdem bleibt es beidem breitgefächerten Reisemobilprogramm.Es geht vonder Einsteigerreihe Trend, derneukonzipierten Reihe Advantage,den überarbeiteten Globe4, der durch Leichtbautechnikim Gewicht erheblich reduziertenReihe Magic Editionbis zur Klasse Esprit. In derMagic Edition-Klasse wurdendie neuen Teilintegrierten gezeigt. Erstmals aus Serienproduktionzu sehen warder neue Evan, das „andereWohnmobil“, das laut Informationvon Dethleffs seine„Feuerprobe“ bei kräftigerNachfrage bestanden hat. ImFreigelände stellte Dethleffsein Reisemobil mit Parkhilfemit Rundumsicht aus, mitdem auch für große Wohnmobiledas Einrangieren inenge Plätze erheblich vereinfachtwird. Die Rundumsichtanzeigezeigt genau die Positiondes Mobils im Umfeld an.


MAGAZINDopfer. Der Individualistunter den Reisemobil-Ausbauernist bekannt für seinenstabilen und hochwertigenInnenausbau. Teilintegrierteund Integrierte können nachWunsch auf fast allen Basisfahrgestellenaufgebaut werden.Grundrisse werden nachWunsch gefertigt. So entstehenfast immer Unikate. Dieausgebauten Kastenwagen gehörenzu den hochwertigen indieser Klasse. Durch eine spezielleIsolierung sind sie vollwintertauglich.Hobbys neue Modelle fanden reges Interesse.Hymer setzte die Vorteile der Mobile in den Vordergrund.Morelo. Mit fünf Modellreihenund einem Marktanteilvon über 20 Prozent im Bereichder Reisemobile ab130.000 Euro ist Morello heuteauf Platz zwei der Herstellerlistegelandet. Ein Ergebnisstetiger Innovationen ist die„Next Generation“ mit neuenStilwelten, einem erweitertenModellangebot und auf KundenwünschezugeschnittenenModellvarianten.ist die luxuriöse Oberklassebei LMC. Leichtbau wird beiallen Baureihen groß geschrieben.Niesmann + Bischoff.Eine völlig neue Generationder Liner präsentierte Niesmann+ Bischoff auf dem Salon.Schon auf den erstenBlick war erkennbar: die Vollintegriertenkommen mitsportlich-dynamischem neuenFrontdesign. Der Arto, aufFiat Ducato-Basis, mit AL-KOTiefrahmen hat jetzt zur Verbesserungder Straßenlage ander Hinterachse eine auf 1980mm vergrößerte Spurweite.Vernünftig ist auch die umsieben Zentimeter höhereHeckgarage. Jetzt passen Fahrräderund E-Bikes besser rein.Pössl. Neu bei Pössl ist dieSchließhilfe Softlock. Das beiTransportern bekannte störendeund laute Zuknallen derSchiebetür wird durch dieserienmäßige Schließhilfe ver-Hobby setzte 2012 mit denBaureihen Premium Van undPremium Drive neue Akzenteim Design. Zur Saison 2014wurde die Baureihe Siestakomplett überarbeitet undgeht mit zwölf unterschiedlichenModellen an den Start.Den Hobby Siesta gibt es indrei Fahrzeuggattungen, alsVan, Teilintegrierten undAlkoven. Alle Varianten sindauf FIAT Ducato mit Tiefrahmenchassisaufgebaut. DieTeilintegrierten sind wie dieVans vorrangig in der Ausstattungauf die Reisebedürfnissevon Paaren zugeschnitten. EinHighlight der Baureihe ist derneu entwickelte ThermofunktionsbodenHobby Therm.Hymer. 1961 baute Hymerden ersten ausgebauten Kastenwagen,den Caravano.Hymer greift diese Idee wiederauf und bringt mit einemneuen Gesicht unter diesemNamen eine neue Fahrzeugreihein die Produktfamilie.Laika hat vor allem dieLuxusmobile überarbeitet. Essind die Baureihen Rexosline;Kreos und Ecovip. Der Rexoslineist das Spitzenmotorhomeder Luxusklasse. Den Kreosgibt es als Liner. Alle Reisemobilezeigen ein erfrischendesAußendesign, sind aber auchin der Inneneinrichtung sehrelegant und modern.Interessierter Blick: Was hat derLaika Kreos unter der Haube?Markante Front: Der Arto von Niesmann + Bischoff.LMC. Die Sassenberger werbenmit ihrer Long Life Technologieund vollen 12 JahrenDichtheitsgarantie. LMC verwendetein robustes GFK fürDach und Unterboden. Mitdem Breezer Lift bietet LMCerstmalig Teilintegrierte mitHubbett an. Für die Oberklassewerden die Baureihen Cruiserund Explorer mit unterschiedlichenAusstattungenangeboten. Die Comfort-Linemieden. Die Schiebetür mussnur in die erste Schließpositiongeschoben werden, danachübernimmt Softlock dasSchließen der Schiebetür.Auffallend ist die Gestaltungder für einen Transporter großenRaumbäder; hier wird beiBenutzung ein Teil des Durchgangsmit einbezogen.Rapido. Unter dem Motto„unvergleichliches Ambiente“22euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


wartet die Kollektion 2014 mitbrandneuen Mobiliarserienauf. Technik und Komfortwurden sichtbar weiter entwickelt.Geworben wird auchmit hagelsicherem Dach,Hagelschutz und Polyesterwänden.Auffallend in derSerie 6 ist die quer eingebauteKüche. Das schafft viel Raumbei einer Länge von nur 6,49Metern. Luxuriösen Innenausbaufindet man in dem ausgebautenKastenwagen „RapidoVan“ .Phoenix. Neu zu den OberklasseLuxusreihen Top-, Premium-und Maxiliner ist derMidi-Liner neu hinzu gekommen.Bei der Entwicklungwurde besonders auf das Gewichtgeachtet. Neu ist derMidiliner in der leichterenAusführung mit Fiat Ducatound AL-KO Tiefrahmen,sodass sich trotz der umfangreichenund komfortablenReger Andrang am Messeeingang Nord.Ausstattung ein Gesamtgewichtvon nur 4.500 kg ergibt.Die stärkere Version ist aufdem Iveco Daily mit 5,2 TonnenGesamtgewicht aufgebaut.Der Einstieg in dasPhoenix-Programm war bishererst ab 6 t möglich.AnzeigeErfahren Sie die CarthagoMehrwertformel.Wir stellen uns Ihrem Vergleich!Jetztanmelden unterwww.carthago.com„Die absolut rundeVeranstaltung war geprägtvom totalen Service, fantastischenProdukten der FirmaCarthago, wobei letztendlichauch die entsprechendenFahrwerksausrichtungenein Rolle spielten.Udo Hastedt,TestDrive in Neuenkirchen-Vördenam 28.05.<strong>2013</strong>“JahreskalenderCarthago-Aktionstage9911. Oktober <strong>2013</strong>08. November <strong>2013</strong>13. Dezember <strong>2013</strong>07. Februar 201414. März 201411. April 201409. Mai 2014Veranstaltungsort: Carthago-City in 88326 AulendorfWir suchen Sie! Jetzt anmelden und Platz sichern!In der größten Carthago-Testaktion aller Zeiten bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die mehrfach prämiertenCarthago Reisemobile selbst zu testen. Steigen Sie ein, erfahren Sie selbst die einzigartigen Qualitätsmerkmaleder Carthago Mehrwertformel und lernen Sie die neue Reisemobilstadt Carthago-City kennen.Jetzt anmelden und Platz sichern. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.carthago.com.Lassen Sie sich inspirieren. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß bei diesem unvergesslichen Tag.Carthago Reisemobilbau GmbH • Tel. + 49 (0) 75 25 - 92 000 • info@carthago.com • www.carthago.com • www.facebook.com/Carthago.Das.Reisemobil


MAGAZINVario Mobil. GeschäftsführerFrank Mix stellt demEMHC-Präsidenten RüdigerZipper das Programm vor. DieMarke ist bekannt für seineLuxusmobile. Als Basis werdenje nach Kundenwunsch Mercedes-oder MAN-Fahrgestelleverwendet. Auffallend war dasgroße Alkoven-Reisemobil aufMAN. Es hat den Vorteil, dasshier das Originalfahrerhausdes Herstellers mit allen seinenEinrichtungen bleibt.Unter dem Begriff „Nichts istunmöglich“ baute Vario einTraummobil für einen Schweizer,der für die Innenausstattungsein eigenes 250-jährigesEichenholz mitbrachte.Traum von vielen Familien: ein Vario mit Mini.Frank Mix von Vario im Gespräch mit EMHC-Präsident RüdigerZipper.Der Flügeltürer-Mercedes passt zum noblen Volkner-Mobil.Vario-Mobil mit passendem Roadster.Fotos: Walter Dopfer und Messe DüsseldorfVolkner ist schon immer bekanntfür besonders luxuriöseund große Reisemobile. Allewerden mit modernster Steuerungstechniknach Kundenwünschengebaut. Besondersauffallend waren auf demSalon die Einheiten mit derausfahrbaren Garage in derMitte der Mobile. Bei der hierausgestellten Einheit war allerdingsnicht ganz klar, was teurerwar, der mittransportierteFlügeltüren-Mercedes oder dasReisemobil selbst.Viel bestaunt waren dieFahrzeuge bei Volkner.Anzeige24euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZINEuropean Innovation Award for Caravaning IndustryDethleffs Evan begeistert JournalistenAnzeigeVierzehn europäische Fachzeitschriftenverliehen imRahmen des Caravan-Salons<strong>2013</strong> den „European InnovationAward for CaravaningIndustry“ (EIA). Jede Fachzeitschrifthatte eine ReisemobilundCaravan-Marke nominiert,die sich im Jahre <strong>2013</strong>als besonders innovativ hervorgetanhat. Aus den eingesandtenVorschlägen wähltendie Redakteure anschließendmit einem neutralen Punktesystemdie innovativsten Herstellerund Produkte.Dabei wurde der DethleffsEvan, der als Serienmodell aufdem Caravan-Salon seineWelt-premiere feierte, zumzweiten Mal mit dem EIA ausgezeichnet.Bereits 2012 wurdeder „Alleskönner“ – damalsnoch als Prototyp – dafür belohnt,eine neue Fahrzeugklassefür Reisemobile ins Lebengerufen zu haben.gramm hält. „Wir freuen unssehr über die erneute Auszeichnungunseres Evan“,erklärt Dethleffs ProduktmanagerFlorian Hofer. „Dieszeigt uns, dass wir mit unsererVorstellung, ein Fahrzeug zukreieren, das kompakt, flexibelund absolut alltagstauglichist und damit perfekt dieFreiheit auf Reisen mit derMobilität im Alltag verknüpft,absolut ins Schwarze getroffenhaben.“Der Evan punktet nicht nurals innovatives Reisegefährt,das den Lifestyle einer neuenReisegeneration verkörpert,sondern auch als alltäglicherBegleiter – und das ganz ohneKomforteinbußen. Denn dankder kompakten Maße passt derEvan durch jede Gasse undfindet auch in der Innenstadtnoch einen Parkplatz. Diesesinnovative Konzept von einemFahrzeug, das Auto sowie Rei-Womoland ausgezeichnetDethleffs-Produktmanager Florian Hofer freut sich über den EIA.Damals sorgte die Studieeines flexiblen, kompaktenIntegrierten, der die Vorteileverschiedener Reisemobilkonzeptemiteinander verbindet,bereits für großes Aufsehen.Das große Interesse führtedazu, dass dieses innovativeFahrzeugkonzept nun Einzugins Dethleffs Modellprosemobilin einem ist, hat auchbei den 14 Fachmagazinen aus14 europäischen Ländern Anklanggefunden und dazu geführt,dass der Evan für seineVariabilität und seine kompaktenAußenmaße zum zweitenMal mit dem EuropeanInnovations Awards ausgezeichnetwurde.Im dritten Jahr in Folgehaben Leser von Promobil dasWoMoLand auf Nordstrandzum Reisemobilstellplatz desJahres <strong>2013</strong> in der Kategorie Bgewählt. Voller Stolz nahmAxel Bertram die Urkunde aufdem Caravan Salon in Düsseldorfentgegen. Die Platzbetreiber,Axel Bertram und MichaelKnecht, freuen sich sehr überdiese Auszeichnung. Ist siedoch nicht nur Bestätigungfür die hohe Qualität und denguten Service, die auf demPlatz geboten werden, sondernauch Ansporn und Motivation,die Dienstleistungenfür Reisemobilisten weiter zuverbessern. Seit der Neueröffnungim Jahre 2006 freut sichdas WoMoLand bereits überacht Auszeichnungen undzählt zu den beliebtestenReisemobil-Stellplätzen inDeutschland. Tausende Reisemobilistenaus ganz Europasind bereits in den Genuss derwunderbaren Landschaft, derklaren Luft und der Gastfreundschaftgekommen, dieauf Nordstrand geboten wird.Anzeige4/<strong>2013</strong> euromotorhome 25


MAGAZINStudie war ein Hingucker auf dem Caravan-SalonRollende Alpenhütte von Eura MobilChalet nennt Eura Mobilseine Studie, die auf demCaravan-Salon in Düsseldorfpräsentiert wurde. Von außenprägt Naturholz-Optik dasFahrzeug, im Inneren findetsich eine ebenso moderne wietraditionelle Atmosphäre.Möbel und Decke zeigen sichin Wildeiche-Dekor, das vonmit Leder belegten Möbelklappenkontrastiert wird. EinBlickfang ist der zentral in derFahrzeugmitte positionierte,weiß verputzte Kamin miteinem dunklen Kaminsimsmit Schieferoberfläche. Auchdie Küchenarbeitsplatte unddie Duschwand sind im gleichenNaturmaterial gearbeitet.In der Sitzgruppe setzt sichdie Grundidee einer rollendenLuxus-Berghütte fort. DiePolster werden von einemTisch in Wildeiche-Dekor,AnzeigeDeko-Taschen in echtem Filzund gestickten Bordüren fürdie Vorhänge komplettiert.Auch bei der Dekoration mitKissen und Leuchten mitLampenschirm wurde aufDetailtreue geachtet. Selbststilechte Sprossenfenster sindmontiert.Dem Gedanken zur Verwendungnachhaltiger Materialiensind nicht nur die Naturholzelementeund Schieferarbeitsplattenim Chalet-Mobil verbunden, sondernauch die aus Recyclingfaserngefertigten Baumwoll-Polsterstoffe.Die strukturiertenOberflächen betonen bei diesenNatur-Materialien denKontrast zwischen rauer Bergweltauf der einen Seite undglatten, glänzenden Chrom-,Glas- und Spiegelflächen dermodernen Welt auf der ande-Chalet-Feeling kommt im Innern des Eura Mobils auf.ren Seite. Im Waschraum istdie Duschwand komplett mitSchiefer bedeckt, ebenso wieder Waschtisch, der mit einerKeramik-Waschschüssel undeiner Chrom-Armatur ausgestattetist. Die Wände um dieBanktoilette sind wiederum inHolz gearbeitet. Die Dekotaschenfür die Waschutensiliensind aus Filz gefertigt, dasmit Zierapplikationen verfeinertist.Bis in das Hubbett und dasFahrerhaus hinein hat EuraMobil das Konzept umgesetzt:die Bettfront und -unterseitesind mit Wildleder bezogenund als Beleuchtung dienenstilechte Leuchten mit Lampenschirm.Im Fahrerhausschließlich übertragen dieLedersitze und das Wildeiche-Dekor der Staufächer die Stimmungdes Wohnraumes inden Vorderwagen.Der für das Chalet Mobilkomplett neu gestaltete IntegraLine 670 SB behält dabei seinevolle Reise- und Wintertauglichkeit.An den technischenInstallationen und der Fahrzeugausstattungwurden keineVeränderungen in Hinsichtauf Praxistauglichkeit vorgenommen.Einer Winterreisemit dem im Stil eines Berg-Chalets eingerichteten IntegraLine steht also nichts entgegen,da zum Beispiel auch dieWinterfestigkeit gewährleistetbleibt.Mit dem Chalet-Mobil macht man nicht nur in den Alpen eine guteFigur.26euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZINKosten der NacherfüllungUnter den Wohnmobillisten,die im Rahmen der Gewährleistungihr Fahrzeug indie Werkstatt ihres Verkäufers/ihresHändlers oft überHunderte von Kilometern gesteuerthaben, war es bishergang und gäbe, den Händler/Verkäufer entweder gar nichtszu berechnen, oder aber progefahrenen Kilometer einenBetrag in Höhe von 30 E Centin Rechnung zu stellen, dieder Händler im Rahmen derGewährleistung dann auch inder Regel klaglos bezahlt hat.Ich habe nun ein recht interessantesUrteil des OLGFrankfurt vom 13.09. 2007gefunden, in dem mehr oderweniger in einem Nebensatzgerade zu diesem Thema „wasbekomme ich an Kosten erstattet?“Stellung bezogenwird. In diesem vom OLGFrankfurt zu behandelndenFall hatte der Kläger mitseinem offensichtlich sehrhochpreisigen Fahrzeug eineStrecke von 110 km einfachvon zuhause zur Werkstatt desHändlers zurückgelegt. DasOLG hat ihm allerdings nichtdie von ihm begehrten 3,69 Epro gefahrenen Kilometer zugesprochen.Es hat allerdingsunddies ist für den Juristenein völlig neuer Ansatz – dieseKosten gemäß Paragraph 287ZPO geschätzt und ist so zueinem Kilometerbetrag von2,00 Euro gekommen.Augenscheinlich nähertsich hier die Rechtsprechungder Bemessung des „Kilometergeldes“,so wie es in derADAC-Tabelle zu finden ist.Ich rate jedoch jedem, esvöllig anders zu machen:Man informiert den Händlervon dem Vorliegen einesGewährleistungsmangels undfordert ihn auf, das Fahrzeugabzuholen und in seinerWerkstatt zu reparieren. Mansetzt ihm wie hier für die Abholungeine Frist, die natürlichangemessen sein mussund kündigt gleichzeitig an,dass man für den Fall desfruchtlosem Verstreichensdieser Frist das Fahrzeug aufseine Kosten in seine Werkstatttransportieren lassenwird. Natürlich hat er es auchzurück zu transportieren. Soreist das Wohnmobil ohneeigene Kilometer abzuspulensicher auf dessen Kosten, derdafür aufzukommen hat, zurWerkstatt und zurück. Undman muss sich nicht im Nachhineinum Centbeträge herumschlagen.Ich kann nur jedem diesesaubere Lösung empfehlen.RA Rüdiger ZipperTouren- und Freizeitführer von TopPlatzGut übernachten und sparenMehr Touren, mehr Stellplätze,mehr Gutscheine, unddie gelten sogar bis zum Endeder Reisezeit des Jahres 2014:Der Touren- & Freizeitführervon TopPlatz macht seinemRuf als Spar-Buch der besonderenArt alle Ehre.Vom hohen Norden bis instiefste Bayern, vom Niederrheinbis nach Sachsen: WelcheReise Sie auch vorhabenmögen, die Tourenvorschlägeund Stellplatztipps vonTopPlatz begleiten Sie dabei.Ausgezeichnete Reisemobil-Stellplätze entlang der Routegarantieren einen angenehmenAufenthalt, zahlreicheReise-Tipps sorgen unterwegsfür jede Menge Freizeit-Spaß.Das Gutscheinheft mit 48hochwertigen und attraktivenGutscheinen ergänzt denTouren- und Freizeitführerperfekt. Denn hier findenWohnmobilfahrer, die ihreVergünstigungen und Rabattebietet der Touren- und Freizeitführervon TopPlatz.Touren am liebsten nach denVorschlägen von TopPlatzplanen, so viele Vergünstigungen,Rabatte und spezielle Angebote,dass Reisen genau dasbleibt, was es immer sein sollte:ein reines Vergnügen – zubekommen für 12,90 Europlus Versandkosten imInternet: www.top-platz.deAnzeigeReisemobilePickUp-SystemeServicefahrzeugeBesuchen Sie unsauf der CMTHalle 5, Stand 5D12Auf zum Kohl- und Pinkel-TreffenVom 5. bis zum 9. März 2014 findet das traditionelleKohl- und Pinkel- Treffen des EMHC in Hamburg statt.Ausrichter ist das Königspaar Ingeburg und Bernd Leder.Vorgesehen sind unter anderem eine Terminalbesichtigungdes Eurogate, ein Besuch des Eisenbahnmuseums, eineStadtrundfahrt , eine Hafenrundfahrt, ein Gang durch denElbtunnel, der Besuch des Sankt-Pauli-Theaters, des Fischmarktsund eine Fahrt in die Hafencity.Weitere Informationen und Anmeldungen beim Königspaar,Telefon 0 40/6 06 15 35 oder Mobil 01 63/2 79 90 44.Kontakt per E-Mail unter b.leder@t-online.deUnd es geht ab …… auch mal auf die harte Tourbimobil baut Reisefahrzeuge mit echten Nehmerqualitäten,die auch in puncto Funktionalität undKomfort überzeugen. Dank unserer jahrzehntelangenErfahrung wissen wir, was machbar und letztlich auchsinnvoll ist. Wir bauen Reisemobile, damit Sie all IhreZiele erreichen – überall!bimobil – von Liebe GmbHAich 15 · D - 85667 Oberpframmernwww.bimobil.com · info@bimobil.comTel. +49 (0)8106 / 99 69 - 0 · Fax - 69Händler:Kerkamm CampingCaravan FreizeitGmbH & Co.KGHamburgerstr. 17025337 ElmshornTel. <strong>04</strong>121/9098400HOBERG GmbHSundenkämpe 2032549 Bad OeynhausenTel. 05734/91180MW- Caravaning GmbHRomantische Str. 1786753 MöttingenTel. 09083/96990Orthos Willi LohmannWeyhausenstr. 791077 Neunkirchen a.B.Tel. 09134/70878-0Vicuna Tradsoc S.L.CCirpes No 1(Apt do de Correos 37)E-05400 Arenas deSan Pedro AvilaTel. +34 (0)920/3718214/<strong>2013</strong> euromotorhome 27BMO-1<strong>04</strong>8 Anzeige-03+++.indd 2 10.10.11 09:33


MAGAZINEMHC-Mitglieder stiegen auf alternative Verkehrsmittel umMit Bus und Bahn durch die SchweizEMHC-Reisende erlebten tolle Tage mit Bus und Bahn in derSchweiz.Da wir in der Nähe wohnen,fuhren wir mit Pkw zum Parkplatzvon Stewa, wurden ander Schranke freundlich empfangen,das Gepäck aus unseremin den Bus gebracht. Wirsahen den Koffer erst vor unseremHotelzimmer in Pontresinawieder. Während derFahrt informierte uns Giulio,der ruhig und sicher unserenBus steuerte und stets zuScherzen aufgelegt war, bestensüber die Reiseroute: A 6,A 5 Richtung Basel, Lörrach,Zürich, Via Mala Schlucht(diese sahen wir später vomExpress aus noch einmal),Julia-Pass, 2284 m und schneebedeckt,graues Felsgestein.Anita, eine sehr nette Reisebegleiterin,versorgte uns imBistro mit Frühstück, Mittagessenund Getränken. Wirfuhren, da nur 19 Teilnehmer,im komfortablen kleinenBistrobus. Der Service soll inden großen Bussen jedochebenso gut sein, wie uns Mitreisendeerzählten. Für unswar es die erste Busreise dieserArt, wir waren sehr angenehmüberrascht. Alles war bestensorganisiert. Auch beide Hotelsin Pontresina und Zermatt gehörtenzur besten Kategorie.Bei bestem Wetter brachteuns Giulio am zweiten Tagzum Bahnhof Pontresina. Mitdem Berninaexpress fuhrenwir durch eine malerischeGebirgslandschaft mit teilweisenoch schneebedecktenBergkuppen, wie Zipfelmützen,schmale Täler im Wechselmit breiten, in denen dieSiedlungen oder Bergseen zusehen waren. Durch die Panoramascheibenwurde viel fotografiert,auch die Lokomotivedes langen Zuges in den Kurven.Nach dem KreisviaduktBrusio ging es abwärts RichtungEndstation, nach Tiranoin Italien. Giulio, der seinenBus nach Tirano gesteuerthatte, empfahl uns ein Restaurantfürs Mittagessen.Anschließend hatte jeder Zeit,die Altstadt zu besichtigenoder Einkäufe zu machen.Während der Busfahrt zurücknach Pontresina sahen wir dieBergwelt aus einer anderenPerspektive noch einmal.Am dritten Tag stiegen wirin St. Moritz in den Glacier-Express der Rhätischen Bahnund fuhren ca. acht Stundenbis Zermatt. Auch hier lachteuns die Sonne. Die Bergspitzenmit Schäfchenwolken warenein beliebtes Fotomotiv.Man musste jedoch auf derHut und flink sein, denn dieBahn fuhr schneller als derBernina-Express. Vom angepriesenen„spektakulärstenStück“ der Strecke war leiderwegen der vielen Tunnel vomZug aus wenig zu sehen. AberHinterrhein und Vorderrheinmit beeindruckender Schluchtund Geröllfeldern, Reste einesAbgangs vor einigen Jahren,wobei Straße und Schiene verschüttetworden sein sollen,sowie etliche Wasserfälle ließenuns staunen. Im HotelNational nach acht StundenZugfahrt angekommen, standenunsere Koffer bereits vorden Zimmertüren. HeinzelmännchenGiulio hatte sie imBus bis Täsch befördert undfür die Weiterreise gesorgt. InZermatt dürfen nur Elektroautosfahren.Der nächste Tag in Zermattwar von uns für die im Reisepreisnicht enthaltene Fahrtmit der Gornergratbahn vorgesehen.Es regnete leider denganzen Tag. Nach unseremSpaziergang durch Zermattmit seinen vielen Hotels, noblenGeschäften. Murmeltierbrunnenund malerischenalten, nicht mehr bewohntenHolzhäusern, die zum Schutzvor Mäusen auf mühlsteingroßenSteinen gebaut sind, hattenwir nasse Füße und musstenuns umziehen.Gegen Abend schien Besserungin Sicht, so dass wirmutig noch mit dem verbilligtenAfternoon-Ticket in dieBahn stiegen. Oben empfinguns Schneegestöber und Kälte.Vom Matterhorn sahen wirleider an diesem Tag nichts.Wir wurden etwas entschädigtam Sonntag, unserem Abreisetag.Auf dem Weg zum Bahnhofschien die Sonne und dasMatterhorn zeigte sich inGold. Schnell wurden dieFotoapparate wieder aktiviert.Als wir in Täsch am Bahnhofausstiegen, stand der Busschon bereit und hatte alleKoffer an Bord. Diese Stewa-Reise ist wirklich zu empfehlen.Barbara SemmlerKlaus Voggel neu im CIVD-VorstandDer Caravaning IndustrieVerband e.V. (CIVD) hat seinenVorstand neu besetzt.Klaus Voggel (49) wurde amvon der Mitgliederversammlungdes Herstellerverbandeszum neuen Vorstand für denBereich Technik/Umwelt gewählt.Erlöst Michael Tregner(KnausTabbert) ab.Klaus Voggel ist Geschäftsführerder Carthago ReisemobilbauGmbH und dort verantwortlichfür die BereicheTechnik, Produktion undMaterialwirtschaft. Der leidenschaftlicheCamper verfügtüber langjährige Managementerfahrungin Großunternehmenund inhabergeführtenEinzelunternehmen derBranche.Zum Vorstand des CIVDgehören weiterhin: PräsidentKlaus Förtsch (Fendt-CaravanGmbH),VizepräsidentHermann Pfaff (Hymer AG),Klaus Voggel ist im CIVD-Vorstandfür Technik und Umweltzuständig.Vorstand Finanzen UlrichSchoppmann (LMC CaravanGmbH & Co. KG), VorstandÖffentlichkeitsarbeit Dr.Holger Siebert (Eura MobilGmbH), Vorstand ZulieferindustrieJürgen Vöhringer(Vöhringer GmbH).28euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZINProduktionsstudio und Bleibe für die CrewKetterer baute John-Lennon-TruckDie Karlsruher NobelmobilschmiedeKetterer hat für dieJohn Lennon Educational BusTour Europe einen einzigartigenTruck entwickelt. DasFahrzeug dient nun als mobilesTonstudio, das in ganzEuropa Jugendlichen freienZugang zur eigenen Musikproduktionsowie zu Videotechnik,Foto, Game Apps undTV- und Radioprojekten bietensoll.Für den Lennon Bus Europegalt es, professionelle Arbeitsbedingungenfür ein Medienstudiozu schaffen und gleichzeitigjugendgerecht zu sein.Das Interieur wurde in engerZusammenarbeit mit demLennon-Bus-Chefingenieurund Sony Professional SolutionsEurope gestaltet.Der Innenraum lässt sichdurch einen seitlichen Ausschubvergrößern und ist indrei separate Studios aufgeteilt– abtrennbar durch Glastüren,die auf Knopfdruck von transparentauf blickdicht geschaltetwerden können und so fürPrivatsphäre und Schallschutzsorgen.Im vorderen Teil des Trucksbefindet sich ein Produktionsstudiomit modernster AudioundVideotechnologie. Dahinterliegt ein Profi-Tonstudiofür höchste Soundqualität.Der dritte Bereich beherbergteine schalldichte Tonkammer,einen Green-Screen-Raumund Übernachtungsmöglichkeitenfür die dreiköpfigeCrew aus Produzenten undToningenieuren. Auf demDach befindet sich ein „PeaceDeck“ mit Platz für Interviews,Live-Auftritte, DJs undBands.Der Truck wurde in Liverpool,John Lennons Heimatstadt,von Yoko Ono, der Witwevon John Lennon, enthüllt.Ihr Wunsch sei es, JohnLennons Vermächtnis weitererlebbar zu machen, und siezeigte sich beeindruckt vomStart der Tour: „John Lennonhätte das sehr gut gefallen.“Ketterer und Yoko Ono warengleichermaßen stolz, das erfolgreicheArbeitsergebnisihres Teams zu übergeben:„Ein fantastisches Projekt –mit völlig neuen Herausforderungenbeim Bau als auch beider Innenausstattung“. Absofort wird das neue „Tonstudioauf Rädern“ durch Europatouren, um an Schulen,John Lennons Witwe Yoko Ono bedankte sich bei Ulrike und MichaelKetterer.Dieses Mobil der Superlative baute Ketterer als John-Lennon-Truck.Universitäten und auf Festivalsjungen Menschen Zugangzu führenden Produktionstechnologienzu ermöglichen.So sollen sie ihre Vorstellungenund Ideen in kreativeoriginäre Projekte umsetzenkönnen.Informationen, wann undwo der Lennon Bus EuropeStation macht, sind hier abrufbar:europe.lennonbus.orgwww.camping-stadlerhof.at * camping.stadlerhof@chello.at * +43 5337 63371Anzeige* sehr sonnige Plätze* Neues Restaurantmit offenem Kamin* Schwimmbad mit 31°* Saunalandschaft* fixe Gasanschlüsse* Trockenraum für Ski und Schuhe4/<strong>2013</strong> euromotorhome 29


MAGAZINWeihnachtliches Reiseziel in der Emilia RomagnaCervia wird zum „Krippen-Mekka“Das Adria-Städtchen Cerviawird in der Vorweihnachtszeitzum „Krippen-Mekka“ derEmilia-Romagna: der Bogenspannt sich dabei von modernenSkulpturen aus Fiberglasmit Schuppen aus leuchtendemPlexiglas und diversenAnimationen ab 7. Dezemberauf den Straßen und Plätzenim Stadtteil Milano Marittimaüber eine Krippe ganz aus Salzkristallenund eine andere mitKeramik-Figuren in Lebensgrößein der typischen Schilfhütteder einstigen Salzarbeiterbis hin zu einer animiertenKrippe im Salzmuseum, welchedie Orte und Personendes alten Cervia zeigt – mitder Camillone-Saline, denBurchiella-Booten für denTransport des Salzes zur Lagerstätte,Bauern, Fischern, Holzfällernbei der Arbeit sowiedem Leuchtturm, der denSchiffen den Weg über dieAdria weist. Das Meisterwerkder Tradition und der Mechanikwurde in mehr als 20jährigerArbeit von Mario Bosellierschaffen und ist vom 21. Dezemberbis zum 6. Januar täglichzwischen 15 und 19 Uhrim Salzmuseum Musa zu bewundern– ebenso wie dieSalz-Krippe von AgostinoFinchi mit ihren zehn bis 40Zentimeter hohen Figurenund die Krippe von PaoloOnestini mit ihren lebensgroßenKeramikskulpturen.Vervollständigt wird derWeihnachtskrippen-Reigenvon Cervia durch ein weiteresmechanisches Meisterwerk inder Kirche der Madonna dellaNeve und ein 80 Quadratmetergroßes Ensemble in derKirche Stella Maris mitten inder weiten Pineta von MilanoMarittima.Wer hingegen eine „lebendigeKrippe“ erleben will,sollte sich den 15. Dezemberim Kalender rot anstreichen:Stellplatz im Grünen: der Stellplatz in Cervia.ungefähr 100 Komparsenwerden dann im Zentrum vonCervia das Geschehen vormehr als 2.000 Jahren in Bethlehemnachspielen.Weitere Informationen:www.turismo.comunecervia.it.Reisemobilisten können aufdem Stellplatz beim Thermalbadvon Cervia übernachten.Reizvoll ist in Cervia auch eine Bootsfahrt auf den Kanälen.Katadyn bezog neues GebäudeFür die Zukunft gerüstetDer Herbst ist die Zeit fürVeränderung: Seit dem 1. Novemberhat Katadyn Deutschlandmehr Lager- und Produktionsplatzsowie Büroflächezur Verfügung. Mit demFirmenumzug investiert KatadynDeutschland in eine aussichtsreicheZukunft.Mit dem erfolgreichen Produktprogrammkonnte dasUnternehmen beim diesjährigenCaravan Salon überzeugen.Dort trumpfte der Spezialistfür Trinkwasseraufbereitung,Tankreinigung und-Hygiene sowie Fahrzeugreinigungund -pflege am neugestaltetenMessestand nebendem Rundum-Produktportfoliobesonders mit der ausgefallenenGeschicklichkeitsprüfungfür Messebesucher auf.Mit der neuen Einheit fürReinheit kreiert KatadynDeutschland ein ganz eigenesReinheitsgebot. Mit den optimalenProdukten für dieTrinkwasserreinigung undTankhygiene sowie den Spezialreinigernund Pflegemittelnfür jegliche Oberflächenvon Reisemobil, Caravan oderBoot ist das Fahrzeug außenwie innen geschützt und rein.Davon überzeugten sichtausende Messebesucher undließen sich direkt über dieMöglichkeiten und Wirkungsweisender Produkte informieren.„Die vielen interessiertenNachfragen der Messebesucherzeigten, dass sie dieWichtigkeit der richtigen Reinigungund Pflege des Trinkwassertanksund des Fahrzeugserkennen. Die Bedeutungunserer Produkte certi-Katadyn bezog ein neues Firmengebäude in Mörfelden-Walldorfman, certisil, certinox undmicropur konnten wir dabeiin qualitativ hochwertigenGespräche mit Besuchern undFachhändlern feststellen. Dasfreut uns sehr“, beschreibtSteffen Fuchs, MarketingleiterKatadyn Deutschland GmbH.Für eine erfolgreiche Zukunftschafft das Unternehmenmehr Platz und verdreifachtdie Fläche nahezu. SeitAnfang November stehen soeine Lagerfläche von 1.400Quadratmetern sowie eineneue Produktionsfläche mit200 Quadratmetern zur Verfügung.Damit entstehen zusätzlichbessere Möglichkeitenzur Lagerung für Gefahrgut.Dem Standort Mörfelden-Walldorf blieb das Unternehmentreu.30euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZINNiesmann Caravaning präsentiert den Concorde Centurion mit Slide OutDer Erste seiner Art ist fertigWas passiert, wenn dergrößte Concorde-HändlerDeutschlands mit dem PremiumherstellerConcorde einReisemobil baut? Das Gefühlvon Urlaub macht sich breit,noch bevor der Schlüssel dasZündschloss erreicht. Gemeinsammit Concorde hatInter-Caravaning-FachhändlerNiesmann Caravaning ausPolch den ersten CenturionLiner mit Slide-Out entwickelt.Das Modell Centurion1020 G feierte auf dem diesjährigenCaravan Salon-Premiereund wurde dort direktmehrfach bestellt. Das bishereinzige Exemplar kann ab sofortbei Niesmann in Polchbesichtigt werden.Höchsten Ansprüchen wird die Inneneinrichtung im ConcordeCenturion1020 G gerecht.Anlass für die Entwicklungdes Centurion Liner mit Slide-Out war eine Kundenbestellungbei Niesmann Caravaning.Aus der erfolgreichenArbeit am Modell Centurion1060 ohne Smart-Garageentstand die Idee für denCenturion Liner 1020 G.DieBasis für das über zehn Meterlange Fahrzeug bildet einMAN TGM Chassis. Ein 6,9-Liter-Diesel-Aggregatmit 290 PSbringt die 15 Tonnen kg technischzulässige Gesamtmassemühelos an ihren Bestimmungsort– natürlich mit grünerPlakette. Wer den Wegnicht kennt, kann sich beimReisen auf das Navigationsgerätmit 7-Zoll-Touchscreenverlassen. Rangiert wird mitHilfe einer Doppel-Rückfahrkamerainklusive Shutter. FürAusflüge am Urlaubsort oderzum morgendlichen Brötchensteht auf Wunsch ein Smart inder Heckgarage bereit.„Schöner Wohnen“ lautetdas Motto im luftigen Innenraum.Das Zusammenspielvon hellen und dunklen Oberflächen,edlem geripptenLeder in Perlmutt sowie einemdunklen Boden in Schiffbodenoptikzeichnet ein harmonischesGesamtbild. Wie beiConcorde üblich, wurde großenWert auf hochwertigeMaterialien und höchste Verarbeitungsqualitätgelegt. DerErker fährt hydraulisch 50 cmweit aus und lässt den ohnehingroßen Wohn- und Essbereichnoch geräumiger werden.Hier haben die voll ausgestatteKüche sowie die großeCouch der Sitzgruppe ihrenPlatz. Alternativ kann auf dengegenüberliegenden LederpolsternPlatz genommenwerden.Auch im ausgefahrenen Zustandstören weder Kantennoch ein Übergang das Bild.Die Seitenwände und dasDach sind beheizt. So bleibtPlatz in Hülle und Fülle bietet der neue Concorde Centurion Liner1020 G.es auch bei niedrigen Temperaturenwarm und die Slide-Out-Mechanik verrichtet zujeder Jahreszeit geschmeidigihren Dienst.Im edlen Raumbad gibt eseine große Dusche sowieeinen extra breiten Waschtisch.Dank eines 520 LiterFrischwassertanks sowie eines370 Liter Abwasser- und 230Liter Fäkaltanks bleiben Reisendelänger autark. Zusätzlichfür Unabhängigkeit sorgtdie Solaranlage auf dem Dachmit einer maximalen Leistungvon 2 x 120 Watt. Geschlafenwird im Centurion Liner ineinem großzügigen französischenDoppelbett, das inFahrtrichtung verbaut wurde.Alternativ können Reisende1a GESUNDHEITS-WELLNESS- GENIESSER-THERMEN- FAMILIEN-URLAUBaber auch die ganze Nachtdurch die Panorama-Dachlukedie Sterne beobachten. FallsWolken den Blick in den Himmeltrüben, bietet der Centurioneine umfangreiche Multimedia-und Entertainmentausstattung.Insgesamt dreiLED-Flachbildschirme sind imFahrzeug installiert. BesondererBlickfang ist die Sonderanfertigungfür den TV-Platzüber der Windschutzscheibe.Hier sorgt ein 32 Zoll-TV fürFilmgenuss. Interessentenkönnen von sofort bei NiesmannCaravaning das Mobilunter die Lupe nehmen.Der Preis des ausgestelltenConcorde Centurion Liner1020 G liegt bei rund 450.000Euro.Beachten Sie unsere Pauschalangebote.Anzeige4/<strong>2013</strong> euromotorhome 31


Band 20RID+VerlagDie erfolgreiche BuchserieWohnmobil-Stellplätze in EuropatzeBand 12Wohnmobil-StellplätzeBeneluxDr. Dieter SemmlerLuxemburger und Belgische ArdennenBrüssel und Umgebung – FlandernBelgisch Brabant und LimburgNiederländisch Limburg und BrabantHolland – Flevoland und GelderlandOverijssel und Drenthe – FrieslandMIt zWeIKOORDINAteNSySteMeN!Wohnmobil-StellplätzeWohnmobil-StellplätzeDr. Dieter SemmlerWohnmobil- StellplätzeWohnmobil-StellplätzeÖsterreichDr.DieterSemmlerWohnmobil-StellplätzeVorarlberg – Tirol – Mühlviertel – Innviertel – WaldviertelWachau – Wien – Salzkammergut – Neusiedler SeeBurgenland – Kitzbüheler Alpen – Großglockner – TauernDachstein – Gailtaler Alpen – Kärntner Seen – SüdsteiermarkSie suchen einen Platz zum Nulltarif?Sie suchen den schönsten Platz am Strand?Sie suchen einen ruhigen Platz in der Natur?Band 6Dr. Dieter SemmlerWohnmobil-StellplätzeMIT zWeIKOORDINATeNSySTeMeN!je € 17,90ta Dauradaosta Blancasta del Sollltarif?m Strand?der Natur?im Ort?n Plätze!!ressen,latzfotos51-15-0rlagof 2 – 6olnzachSie suchen einen Platz zum Nulltarif?Sie suchen den schönsten Platz am Strand?Sie suchen einen ruhigen Platz in der Natur?Sie suchen einen guten Platz im Ort?Dr. Dieter Semmler Wohnmobil-Stellplätze ÖsterreichWir beschreiben die besten Plätze!Wir führen Sie hin!Genaue Anfahrten, Adressen,Koordinaten und StellplatzfotosAlles in FarbeEuro 19,90ISBN 978-3-941951-16-7Band 19RID+VerlagSchloßhof 2 – 6D-85283 WolnzachRID+VerlagSpanienDr. Dieter Semmler Wohnmobil-Ste lplätze BeneluxMittelmeerküsteBand 20Costa Brava – Costa del Maresme – Costa DauradaCosta del Azahar – Costa de Valencia – Costa BlancaCosta Calida – Costa de Almeria – Costa del SolCosta de la LuzBeneluxSie suchen einen guten Platz im Ort?Wir beschreiben die besten Plätze!Wir führen Sie hin!Genaue Anfahrten, Adressen,Koordinaten und StellplatzfotosAlles in FarbeRID+VerlagLuxemburger und Belgische ArdennenBrüssel und Umgebung – FlandernBelgisch Brabant und LimburgNiederländisch Limburg und BrabantHolland – Flevoland und GelderlandOverijssel und Drenthe – FrieslandBand 25Euro 19,90ISBN 978-3-941951-23-5RID+VerlagSchloßhof 2 – 6D-85283 WolnzachSlowenienundKroatienSlowenien:Alpen–Puszta–KüsteKroatien:Istrien–KvarnerBucht–Dalmatienje € 19,90RID+VerlagDr. Dieter Semmler Wohnmobil-Stellplätze ÖsterreichBand 6ÖsterreichVorarlberg – Tirol – Mühlviertel – Innviertel – WaldviertelWachau – Wien – Salzkammergut – Neusiedler SeeBurgenland – Kitzbüheler Alpen – Großglockner – TauernDachstein – Gailtaler Alpen – Kärntner Seen – SüdsteiermarkWohnmobil-StellplätzeSchweizBasel – Solothurn – Aargau – Zürich – SchaffhausenTurgau – St. Gallen – Appenzell – Glarus – Zug – LuzernSchwyz – Uri – Niederwalden – Oberwalden – JuraNeuchâtel – Vaud – Fribourg – BernGeneve – Wallis – Tessin – GraubündenLichtensteinSie suchen einen Platz zum Nulltarif?Sie suchen den schönsten Platz am Strand?Sie suchen einen ruhigen Platz in der Natur?Sie suchen einen guten Platz im Ort?Wir beschreiben die besten Plätze!Wir führen Sie hin!Genaue Anfahrten, Adressen,Koordinaten und StellplatzfotosAlles in FarbeEuro 19,90ISBN 978-3-941951-17-4RID+VerlagSchloßhof 2 – 6D-85283 Wolnzach€ 18,90Band 26Dr. Dieter Semmler Wohnmobil-Stellplätze SchweizDr. Dieter Semmler / Stephan HegemannBand 26RID+VerlagWohnmobil-StellplätzePolen NordHinterpommern – DanzigWestpreußen – Ostpreußen – MasurenSie suchen einen Platz zum Nulltarif?Sie suchen den schönsten Platz am Strand?Sie suchen einen ruhigen Platz in der Natur?Sie suchen einen guten Platz im Ort?Wir beschreiben die besten Plätze!Wir führen Sie hin!Genaue Anfahrten, Adressen,Koordinaten und StellplatzfotosAlles in FarbeSchweizEuro 14,90ISBN 978-3-941951-<strong>04</strong>-4RID+VerlagSchlosshof 2-6D-85283 WolnzachBasel – Solothurn – Aargau – Zürich – SchaffhausenTurgau – St. Gallen – Appenzell – Glarus – Zug – LuzernSchwyz – Uri – Niederwalden – Oberwalden – JuraNeuchâtel – Vaud – Fribourg – BernGeneve – Wallis – Tessin – GraubündenLichtensteinRID+VerlagBand 24Band 24Dr. Dieter Semmler Wohnmobil-Stellplätze Polen NordDr. Dieter SemmlerWohnmobil-StellplätzePolen NordHinterpommern – DanzigWestpreußen – Ostpreußen – Masuren€ 9,90RID+Verlag | Schloßhof 2– 6 | D-85283 WolnzachFon +49 (0) 8442 9253 644 | Fax +49 (0) 8442 2289uwimberger@kastner.de | www.rid-plus-verlag.de


5.12. – 8.12.13 Nikolaustreffen in Bad KönigshofenAnmeldungen bei unserem zuständigen Vorstandsmitglied:Gerhard H. Reisch, Gottlieb Daimler Str. 3, D-97525 Schwebheim – EMHC 417Telefon: 0 97 23 / 9 11 60, Telefax: 0 97 23 / 91 16 59, Handy: 01 71 / 3 84 98 01email: www.freizeit-reisch.de / g.reisch@<strong>emhc</strong>.euStand 1.11.<strong>2013</strong>11.1. – 19.1.14 Präsenz des EMHC auf der CMT Stuttgart auf dem Messestand der Fa. Freizeit Reisch,Inhaber Gerhard H. Reisch5.3. – 9.3.14 Traditionelles Kohl- und Pinkel-Treffen in HamburgAnmeldung und Unser Königspaar Ingeburg und Bernd Leder – EMHC 1111Ausrichter: Stadtbahnstraße 153, 22391 HamburgTelefon 0 40 / 6 06 15 35email: bernd.leder@hamburg.de5.6. – 9.6.14 EMHC-Jahreshaupttreffen auf dem Reisemobil-Stellplatz HollenmühleErholung in Ostwestfalen – D-32351 Stemwede-Levern (52°22‘07“N/08°26‘30“E)Anmeldungen bei unserem zuständigen Vorstandsmitglied:Gerhard H. Reisch, Gottlieb Daimler Str. 3, D-97525 Schwebheim – EMHC 417Telefon 0 97 23 / 9 11 60, Telefax: 0 97 23 / 91 16 59, Handy: 01 71 / 3 84 98 01email: www.freizeit-reisch.de / g.reisch@<strong>emhc</strong>.eu7.6.2014 10 Uhr EMHC-Mitgliederversammlung (Teilnahme ist kostenlos)29.8. – 7.9.14 Präsenz des EMHC auf dem Caravan Salon Düsseldorf mit eigenem Messestand11.9. – 15.9.14 Treffen mit „Seereisen“ ins Wattenmeer auf NordstrandAusrichter: Freia und Rüdiger ZipperÄnderungen sind in Rot gehaltenNeue Treffen sind in Blau dargestelltVeranstaltungsrichtlinienGrundsätzliche Bedingung ist, dass jeder Ausrichter beziehungsweise Veranstalter eines „ EMHC-Treffens“ Mitglied im EMHC ist. Zur Teilnahme an diesen Veranstaltungensind ausschließlich EMHC Mitglieder berechtigt. Ausnahmen hiervon hat der Veranstalter mit dem Vorstand abzustimmen. Dies gilt sowohl für Gäste eines Mitgliedes als auchinteressierte Neubewerber um eine Mitgliedschaft im Club. Veranstaltungen gewerblicher Organisatoren sind, auch wenn diese Mitglieder im EMHC sind, durch kursive Schriftgekennzeichnet. Die Teilnahme an EMHC - Veranstaltungen ist schriftlich oder per E-Mail anzumelden. Notwendige Vorauszahlungen sind vom jeweiligen Veranstalter mit demProgramm bekanntzugeben und anzufordern. In Ausnahmefällen kann die Anmeldung auch bei dem Vorstandsmitglied des EMHC, Herrn Gerhard Reisch oder bei der Geschäftsstelledes EMHC vorgenommen werden. Die so eingereichten Anmeldungen werden an den Ausrichter weitergeleitet.Der Veranstalter/Ausrichter gibt das detaillierte Programm seiner Veranstaltung der Redaktion des EMHC Magazins“ euromotorhome“ zur Veröffentlichung weiter.Als ordnungsgemäß angemeldet gilt nur, wer bis 3 (drei) Monate vor Beginn der Veranstaltung eine Anzahlung auf die Veranstaltungskosten i.H. von mindestens 30 % desVeranstaltungspreises auf das vom Veranstalter benannte Konto überwiesen hat. Nach erfolgter Anmeldung ist der Teilnehmer gehalten, einen absehbaren Verhinderungsfallso rechtzeitig bekannt zu geben, dass der Veranstalter noch disponieren kann. Bei diesem angefallene Kosten sind vom auch unverschuldet verhinderten Teilnehmer zuerstatten. Auch ohne Nachweis betragen diese Kosten bei Rücktritt des Anmelders ab 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn 30 %, ab 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn 40 %des von ihm zu erbringenden Veranstaltungspreises. Es ist ihm unbenommen, den Nachweis zu führen, dass Kosten in geringerer Höhe bis dahin angefallen sind.Anmeldungen werden in der Regel nicht bestätigt. Wir empfehlen eine Jahres- Reiserücktrittsversicherung.Bei limitierten Veranstaltungen erfolgt die Annahme der Anmeldungen nach Eingang. Ist die begrenzte Zahl der Teilnehmer erreicht, informiert der Ausrichter dieangemeldeten Teilnehmer, die nicht berücksichtigt werden konnten und nimmt diese in eine Warteliste. Im Übrigen gelten die Teilnahmebedingungen des EMHC (sieheRückseite des Melde - Vordrucks oder Bordbuch).Der VorstandEMHC-VeranstaltungskalenderHamburg: Speicherstadt und Elbphilharmonie4/<strong>2013</strong> euromotorhome33


Wir sind wie ein Baum, der Halt gibt!Eine Mitgliedschaft im EMHCsichert Ihnen als Reise mobilistenjeden Tag viele Vorteileund noch mehr Freudeam schönsten Hobby der Welt.Der EMHC vertritt nicht nur Ihre Interessen als Wohnmobilist gegenüber Politik und Industrie national und europaweit, er hilftIhnen auch mit viel Insider-Tipps, das Leben mit dem Wohnmobil zu genießen. Als EMHC-Mitglied werden Sie auf EuropasStellplätzen geschätzt. Und Sie wissen, wo es sich besonders lohnt, hinzufahren. Ihr jährlicher Mitgliedsbeitrag ist gut angelegt.Zusätzlich bietet Ihnen die Mitgliedschaft in einem der ange sehensten Clubs Deutschlands auch direkte Vergünstigungen.EMHC-Präsident Rüdiger Zipper:„Der Euro Motorhome Club führt als Untertitel die Bezeichnung Freizeit Club des niveauvollen Reisens, Vereinigungder Haltergruppe SoKfz in Europa. Damit sind unsere Ziele nach innen und außen umrissen:• Wir bemühen uns, gemeinsame Reisen und Treffen zu veranstalten, für deren Ablauf und Gestaltung wir hoheStandards und damit hohe Ansprüche an uns selbst stellen.• Wir lieben das gemütliche Beisammensein bei einem gu ten Glas Wein, einem kühlen Bier und gu tem Essen ingepflegter Atmosphäre ebenso wie das Durchstreifen von Landschaften und Städten in Deutschland und Europa.• Darüber hinaus sind wir in engem Kontakt zu Politik und Gemeinden ständig bemüht, Einschränkung für dieNutzung von Wohnmobilen im öffentlichen Straßenraum zu beseitigen oder wenigstens zu mindern. Mit dieser Zielrichtungsind wir selbstverständlich für alle Wohn mobilisten – und damit auch für Sie – tätig.In unserem Club gilt das Motto: Es kommt nicht auf die Größe des Fahrzeugs an, entscheidend ist, welcher Mensch aus demFahrzeug aussteigt.Sie passen zu uns, wenn Sie, wie wir, an gemeinsamen Unternehmungen mit gehobenen Ansprüchen auf gesellschaftlicheund kultureller Ebene inter essiert sind. In unseren Reihen finden Sie Ärzte, Beamte, Geistliche, Hand werker, Kaufleute,Rechts anwälte, Richter und Unternehmer also die ganze Bandbreite möglicher Berufe. Wenn Sie sich angesprochen fühlen,„schnuppern“ Sie doch einmal bei einem unserer nächsten Treffen;so können Sie uns und unser Club leben wirklich kennenlernen.Darauf freue ich mich.Foto: MEVAusgezeichnet: Die Wohlfühl-Pätze des EMHCAlpencamp am WankGarmisch-Partenkirchen (D)www.alpencamp-gap.deAlpen-Caravanpark TennseeKrün (D)www.camping-tennsee.deArterhofKur-Gutshof-Camping,Bad Birnbach (D)www.arterhof.deBurgstadt-MobilparkKastellaun (D)www.burgstadt.deCampingplatz HolmernhofBad Füssing (D)www.holmernhof.deCamping MauterndorfMauterndorf (A)www.camping-mauterndorf.atCamping SeehofKramsach (A)www.camping-seehof.comCamping SeiseralmVöls am Schlern (I)www.camping-seiseralm.comCaravaning-ParkEuropa-Park, Rust (D)www.europapark.de/campingCaravan Park Sexten (I)www.carvanparksexten.itEifel-CampBlankenheim-Freilingen (D)www.eifel-camp.deFrankenthermeBad Königshofen (D)www.frankentherme.deGitzenweiler HofLindau-Oberreitnau (D)www.gitzenweiler-hof.deKur & FeriencampingDreiquellenbadBad Griesbach (D)www.camping-bad-griesbach.deMarina di VeneziaPunta Sabbioni (I)www.marinadivenezia.itPlaya MontroigMontroig (E)www.playamontroig.comReisemobilstellplatz WittenbergeWittenberge (D)www.prignitz.deReisemobilhafenBad Dürrheim (D)www.womo-badduerrheim.deReisemobilhafenKöln (D)www.reisemobilhafen-koeln.deReisemobilhafenSankt Peter-Ording (D)www.reisemobilhafen-spo.deReisemobilstellplatzWittenberge (D)www.prignitz.deReisemobilpark im MoselvorlandKlüsserath (D)www.kluesserath.netReisemobilstellplatz Camper’sStopFüssen (D)www.wohnmobilplatz-fuessen.deSchluga-CampingHermagor (A)www.schluga.deStellplatz Braunlage (D)www.stellplatz-braunlage.comTenda CampingparkBad Feilnbach (D)www.tenda-camping.deVital Camping Bayerbach (D)www.vitalcampin-bayerbach.deWeingut Oster-FranzenBremm an der Mosel (D)www.oster-franzen.deWohnmobilpark FlachsheideBad Salzuflen (D)www.bad-salzuflen.deWoMoLand Nordstrand (D)www.womoland-nordstrand.com


Der EURO MOTORHOME CLUB e.V. (EMHC)– Freizeitclub für niveauvolles Reisen – Vereinigung der Haltergruppe SoKfz Wohnmobil in Europa –bietet Ihnen die Mitgliedschaft anFoto: CIVDHiermit beantrage/n ich/wir die Mitgliedschaft beim EMHC – Euro Motorhome Club e.V.□ Herr □ Frau □ FirmaFirmennameVorname/NachnameStraße/HausnummerLand PLZ OrtTelefonnummer tagsüber Faxnummer MobilE-Mail-AdresseBerufInternetGeburtsdatum□ Partner Vorname/Nachname Geburtsdatum(B-Mitglied, beitragsfrei)□ Weitere Person Vorname/Nachname Geburtsdatum(C-Mitglied, bis 18 Jahre beitragsfrei)□ Weitere Person Vorname/Nachname GeburtsdatumEmpfohlen durchPrivatpersonen□ Aktiv-Mitgliedschaft 130,– € □ Förder-Mitgliedschaft 30,– €Nur für Aktivmitgliedschaft:Ich beantrage die Camping Card International (CCI)□ Ja / □ NeinFür die Ausstellung der CCI erforderl. Angaben d. Antragstellers – Angaben nach Personalausweis:Geburtsort:____________________________________________________________________________Personalausweis-Nummer: ______________________________________________________________Ausstellungsort: _______________________________________________________________________Die Ausgabe der CCI erfolgt für Mitglieder kostenlos. Die Folgekarte wird mit gesondertem Antrag für weite -re 3 Jahre ausgestellt. Bei Erneuerung des Ausweises und bei Neuausstellung der CCI Karte bitte unbedingtdie Ausweis-Daten mitteilen! Datenschutz: Die im Antrag enhaltenen Daten werden gespeichert und den Clubmitgliedernim Bordbuch teilweise (Name, Anschrift, Telefon-/Faxnummer, Mobil-Nr.) bekannt gegeben.Gewerbliche Mitglieder undPersonen des öffentlichen Rechts:□ Gewerbe (Firmen und Tourismusverbände) 130,– €□ Gemeinden (Kommunen, Städte) 60,– €Eintrag des gewerblichen Mitgliedes in folgende Rubrik:□ Fahrzeug-Hersteller – Importeure□ Fahrzeughandel/Service/Vermietung/Zulieferer□ Camping- und Stellplätze□ Dienstleistungen: Fahrschulen/Gutachter/Veranstalter/Verleger/Versicherungen□ Wohnmobilfreundliche GemeindenFür die Beantragung der Mitgliedschaft und EinzugsermächtigungHiermit wird der EMHC widerruflich zum Einzug der jährlichen Beiträge ermächtigt.Bankleitzahl Kontonummer Name und Ort des GeldinstitutsKontoinhaber, falls abweichend vom Antragsteller IBAN BICDatumUnterschrift Antrag ausfüllen und einsenden an: EURO MOTORHOME CLUB e.V.Geschäftsstelle des EMHC, Schloßhof 2–6, D-85283 Wolnzach oder per Fax: 0 84 42 / 2289


MAGAZINFahrzeug-Herstellerund -ImporteureAdria – Deutschland 1021Importeur Reimo GmbHHerr Kurt ManowskiBoschring 10, D-63329 EgelsbachTel. 0 61 03/40 05 31, Fax 0 61 03/40 05 88Mobil 01 79/1 09 80 23E-Mail: kmanowski@reimo.comwww.adria-deutschland.deAL-KO Kober SE 687Herr Stefan KoberIchenhauser Straße 14, D-89359 KötzTel. 0 82 21/97- 0, Fax 0 82 21/97- 4 59E-Mail: info@al-ko.dewww.al-ko.deBeissenhirtz 408SicherheitstechnikHerr Rudolf BeissenhirtzEigerstraße 9 b, D-81825 MünchenTel. 0 89/42 49 71, Fax 0 89/42 39 07bimobil-von Liebe GmbH 792Frau Veronika Maisch-LiebeAich 15, D-85667 OberpframmernE-Mail: info@bimobil.comTel. 0 81 06/99 69 - 0, Fax 0 81 06/99 69 69www.bimobil.deBürstner GmbH 756Herr Thorsten ErhardtWeststraße 33, D-77694 KehlTel. 0 78 51/85 - 0, Fax 0 78 51/8 55 - 6 82E-Mail: info@buerstner.comwww.buerstner.decarthago 620Reisemobilbau GmbHHerr Bernd WuschakGewerbegebiet OkatreuteD-88213 Ravensburg-SchmaleggTel. 07 51/7 91 21-0, Fax 07 51/9 45 43E-Mail: carthago@t-online.dewww.carthago.deConcorde Reisemobile GmbH 574Herr Markus FreitagConcorde-Straße 2-4D-96132 Schlüsselfeld-AschbachTel. 0 95 55/92 25 - 0, Fax 0 95 55/92 25 44E-Mail: info@concorde.euwww.concorde.euDer Reisemobilprofi.de 1038Herr Andreas GiebelerOststraße 28, D-33415 VerlTel. 0 52 07/99 31 10Mobil 01 51/40 44 15 13E-Mail: info@der-reisemobilprofi.dewww.der-reisemobilprofi.deDethleffs GmbH & Co. KG 752Herr Helge VesterArist-Dethleffs-Straße 12D-88316 Isny im AllgäuTel. 0 75 62/9 87 - 2 10Fax 0 75 62/9 87 - 2 15E-Mail: helge.vester@dethleffs.dewww.dethleffs.deDopfer Reisemobilbau 736Herr Rainer DopferSudetenstraße 7, D-86476 NeuburgTel. 0 82 83/26 10, Fax 0 82 83/26 63E-Mail:info@dopfer-reisemobile.dewww.dopfer-reisemobile.deEURA MOBIL GmbH 618Herr Dr. Holger W. SiebertKreuznacher Straße 78D-55576 SprendlingenTel. 0 67 01/2 0 30, Fax 0 67 01/20 32 10E-Mail: info@euramobil.dewww.euramobil.deDie gewerblichen und gemeindlichen Mitgliederim EMHC – EURO MOTORHOME CLUB E.V.Sie beraten und helfen gerne „rund ums Wohnmobil“FIAT Group 857Automobiles Germany AGHerr Hans Peter LinderHanauer Landstraße 176D-60314 Frankfurt am MainTel. 0 69/66 98 83 48Fax 0 69/66 98 89 09E-Mail: hans-peter.linder@fiat.comwww.fiatcamper.comGoldschmitt 726techmobil AGFrau Nadine FrischDornberger Straße 6-10D-74746 HöpfingenTel. 0 62 83/22 29 - 1 00, Fax 0 62 83/22 59 99E-Mail: nadine.frisch@goldschmitt.dewww.goldschmitt.deHobby-Wohnwagenwerk 830Ing. Harald Striewski GmbHHerr Thomas NeubertHarald-Striewski-Straße 15D-24787 Fockbek/RendsburgTel. 0 43 31/6 06 - 0, Fax 0 43 31/6 06 - 4 00E-Mail: service@hobby-caravan.dewww.hobby-caravan.deHymer AG 284Herr Markus HornHolzstraße 19, D-88339 Bad WaldseeTel. 0 75 24/9 99 - 0, Fax 0 75 24/99 92 20E-Mail: info@hymer.comwww.hymer.comInnoMobil GmbH 1085Herr Jörg KirmisKupfergasse 2, D-30823 GarbsenTel. 0 51 31/7 05 99 56,Mobil 01 76/53 39 11 90E-Mail: info@innomobil.dewww.innomobil.deLAIKA CARAVANS S.p.A. 633Frau Ute HofmannVia L. da Vinci 120I-50028 Tavarnelle Val di Pesa FIE-Mail: laika@laika.itTel. +39/55/8 05 81, Fax +39/55/8 05 85 00www.laika.itMorelo GmbH 1065Herr Jochen ReimannHelmut-Reimann-Straße 2D-96132 SchlüsselfeldTel. 0 95 52/92 96 00E-Mail: info@morelo.euwww.morelo-reisemobile.deLMC Caravan GmbH & Co. KG 727Frau Judith HüsemannRudolf-Diesel-Straße 4,D-48336 SassenbergTel. 0 25 83/2 70, Fax 0 25 83/27-1 38E-Mail: info@lmc-caravan.dewww.lmc-caravan.deMüller’s Motorhomes 614u. Camping World GmbHHerr Manfred MüllerFrankfurter Straße 58D-64331 WeiterstadtTel. 0 61 50/13 47 - 60, Fax 0 61 50/13 47 - 619E-Mail: info@mwom.comwww.mwom.comNiesmann + Bischoff GmbH 499Cloustraße 1, D-56751 PolchTel. 0 26 54/93 30, Fax 0 26 54/93 31 00E-Mail: info@niesmann-bischoff.comwww.niesmann-bischoff.dePössl Sport u. Freizeit GmbH 851Herr Erwin JoiserGewerbestraße 20, D-834<strong>04</strong> AinringTel. 0 86 54/46 94 - 0, Fax 0 86 54/46 94 - 29E-Mail: info@poessl-mobile.dewww.poessl-mobile.deproLiner GmbH 946Herr Robert MattLehrenweg 15, D-88<strong>04</strong>5 FriedrichshafenTel. 0 75 41/3 61 99 00, Fax 0 75 41/3 61 99 03E-Mail: office@proliner.ccwww.proliner.ccRapido Camping Car 894Herr Norbert WaldhäuslRoute de Bretagne B.P.19F-53101 Mayenne CedekTel. 00 33/2 43 30 10 70Fax 00 33/2 43 30 10 71E-Mail: info@rapido.frwww.rapido.frSchell-Fahrzeugbau KG 617(PhoeniX)Frau Barbara SchellSandweg 1, D-96132 AschbachTel. 0 95 55/9 22 90, Fax 0 95 55/92 29 29E-Mail: info@phoenix-reisemobile.dewww.phoenix-reisemobile.deStauber Motorhomes GmbH 735Herr Manfred StauberHauptstraße 31, D-56244 GoddertE-Mail: service@stauber-motorhomes.comTel. 0 26 26/73 51, Fax 0 26 26/54 98www.stauber-motorhomes.comT.E.C. Caravan GmbH & Co. KG 755Herr Detlef KlagesRudolf-Diesel-Straße 4D-48336 SassenbergTel. 0 25 83/2 71 62, Fax 0 25 83/2 71 38E-Mail: detlef.klages@tec-caravan.dewww.tec-caravan.deTischer Freizeitfahrzeuge 794GmbHHerr Peter TischerFrankenstraße 3, D-97892 KreuzwertheimTel. 0 93 42/81 59 od. 9 18 60Fax 0 93 42/50 89E-Mail: tischer.trail@t-online.dewww.tischer.trail.deVARIOmobil 310/447Fahrzeugbau GmbHHerr Bernhard RothgängerHerr Frank MixBremer Straße (Industriegebiet)D-49163 BohmteTel. 0 54 71/95 11 30, Fax 0 54 71/95 11 59E-Mail: info@vario-mobil.comwww.vario-mobil.comVolkner Mobil GmbH 637Herr Gerhard VolknerSimonshöfchen 41, D-42327 WuppertalTel. 02 02/27 33 50, Fax 02 02/2 73 35 20Mobil: 01 71/7 13 14 76E-Mail: info@volkner-mobil.dewww.volkner-mobil.comFahrzeug-Handel /Service / Vermietung /ZuliefererAlde Deutschland GmbH 914Herr Christian ReischMühläckerstraße 11, D-97520 RöthleinTel. 0 97 23/91 16 60Fax 0 97 23/91 16 66E-Mail: info@alde-deutschland.dewww.alde-deutschland.deBernhard Glück GmbH 765- DER FREISTAATWolfgang Liebscher + Stefanie GlückOhmstraße 8-22, D-85254 SulzemoosTel. 0 81 35/93 71 00, Fax 0 81 35/93 71 01E-Mail: info@glueck-freizeitmarkt.dewww.glueck-freizeitmarkt.deBrase-Zelte 817Frau Ute BraseBuchweizenkamp 17, D-32469 PetershagenTel. 0 57 05/4 33, Fax 0 57 05/79 17Mobil 01 71/3 15 31 71E-Mail: brase-zelte@t-online.dewww.brase-zelte.deCaratec GmbH 963Herrr Harald Schäfer / Frau Sabrina SüsBuschurweg 4, D-76870 KandelTel. 0 72 75/91 32 40, Fax 0 72 75/91 32 74E-Mail: info@caratec.dewww.caratec.deCarsten Stäbler GmbH 1069Herrr Carsten StäblerFranz-Kirrmeier-Straße 21D-67346 Speyer am RheinTel. 0 62 32/6 79 79-10, Fax 0 62 32/6 79 79-11Mobil 01 72/7 58 74 24E-Mail: staebler@carsten-staebler.dewww.carsten.staebler.deCRYSTOP GmbH 876Herr Ronny SingDurlacher Allee 47, D-76131 KarlsruheTel. 07 21/61 10 71, Fax 07 21/62 27 57E-Mail: info@crystop.dewww.crystop.deDeutsche Reisemobil 806Vermietungs GmbHFrau Alexandra SappeltAdalbert-Stifter-Weg 41D-85570 Markt SchwabenTel. 0 81 21/9 95-0, Fax 0 81 21/9 95 -19E-Mail: info@drm.dewww.drm.deDEKA Kleben & Dichten 1066GmbH DEKALIN ®Herr Michael WindeckerGartenstraße 4, D-63691 RanstadtTel. 0800/3352546, Fax 06<strong>04</strong>1/8212 20E-Mail: info@dekalin.dewww.dekalin.deDometic WAECO776International GmbHHerr Matthias BüscherHollefeldstraße 63, D-48282 EmsdettenTel. 0 25 72/8 79 - 0, Fax 0 25 72/8 79 - 3 90E-Mail: buescher@dometic-waeco.dewww.waeco.comDR. KEDDO GmbH 525Biochemische ProdukteHerr Dr. dipl.-Chem. M. KeddoInnungstraße 45, D-50354 HürthTel. 02233/932370, Fax 02233/93237 12E-Mail: info@drkeddo.dewww.drkeddo.deEXIDE Technologies GmbH 965Herr Martin HummelIm Thiergarten, D-63654 BüdingenTel. 0 60 42/81(-0) -149Fax 0 60 42/8 13 73E-Mail: martin.hummel@eu.exide.dewww.exide.comFrankana Caravan, 895Camping u. FreizeitHerr NeumannSpitzwasen 2, D-97340 MarkbreitTel. 09332/5077 25, Fax 09332/5077 55E-Mail: k.neumann@frankana.dewww.frankana.deFreizeit Reisch 417Herr Gerhard ReischMühläckerstraße 11D-97520 RöthleinTel. 097 23/91 16 -14, Fax 097 23/91 16 66E-Mail: info@freizeit-reisch.dewww.freizeit-reisch.deFR-Mobil Fromme 530Fahrzeugbau GmbH & Co. KGHerr Heinrich FrommeLiemker Straße 27D-33758 Schloß Holte-StukenbrockTel. 0 52 07/95 00 - 0,Fax 0 52 07/95 00 - 80 07E-Mail: fr-mobil@fr-mobil.comwww.fr-mobil.com36euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


MAGAZINGreen Power LED KG 1<strong>04</strong>0Herr Frank GeweckeBöhmsholzer Weg 5AD-21391 ReppenstedtTel. 0 41 31/67 12 60, Fax 0 41 31/67 10 82Mobil 01 70/3 24 61 67E-Mail: info@green-power-led.dewww.green-power-led.deHEOSOLUTION 961Diebstahlschutz u. ZubehörHerr Oskar KubeschDürrlauinger Straße 35D-89356 HafenhofenTel. 0 82 22/41 22 16, Fax 0 82 22/41 22 17E-Mail: info@heosolution.dewww.heosolution.deHünerkopf Reisemobil 902Hochwertiger MöbelundInnenausbauHerr Klaus HünerkopfWeinbergstraße 10D-34626 NeukirchenTel. 0 66 94/9 60 60, Fax 0 66 94/96 06 66E-Mail: info@huenerkopf.comwww.huenerkopf.deInter Caravaning 686GmbH & Co. KGEuropas größte CaravaningFachhandelsketteHerr Patrick MaderIm Metternicher Feld 5–7, D-56072 KoblenzTel. 02 61/1 00 54 54, Fax 02 61/1 00 54 55E-Mail: info@intercaravaning.dewww.intercaravaning.deKatadyn Deutschland GmbH 878Trekking-MahlzeitenHr. Klaus Henrici/Fr. Stefanie DietrichNordendstraße 76D-64546 Mörfelden - WalldorfTel. 0 61 05/45 67 89, Fax 0 61 05/4 58 77E-Mail: info@katadyn.dewww.katadyn.deKfz-Optimierung-HERMES 570Herr Christof HermesIndustriestraße 7, D-56357 MiehlenTel. 0 67 72/61 91, Fax 0 67 72/64 24E-Mail: info@kfz-optimierung-hermes.dewww.kfz-optimierung-hermes.deKuhn Autotechnik GmbH 660Frau Leonore FranzGewerbegebiet Ürziger MühleD-54492 Zeltingen-RachtigTel. 0 65 32/95 30 - 0, Fax 0 65 32/95 30 23E-Mail: Kuhn.Auto.Technik@t-online.dewww.kuhn-autotechnik.deMultiMan Hygiene- und 580PflegeProduktePeter Gelzhäuser GmbHHerr Peter GelzhäuserBoschstraße 12, D-82178 PuchheimTel. 0 89/80 07 18 35, Fax 0 89/80 07 18 36E-Mail: info@multiman.dewww.multiman.deNiesmann + Bischoff GmbH 499Cloustraße 1, D-56751 PolchTel. 0 26 54/9 33 - 0, Fax 0 26 54/9 33 - 1 00E-Mail: info@niesmann-bischoff.comwww.niesmann-bischoff.dePRO CAR GmbH & Co. KG 1063Herr Carsten SchulzHälverstraße 43, D-58579 SchalksmühleTel. 0 23 55/8 93-2 00, Fax 0 23 55/8 93-2 90E-Mail: pro-car@pro-car.dewww.pro-car.deProfilex-newtec GmbH 1039Herr Roland GentesIndustriestraße 2D-66440 Blieskastel-NiederwürzbachTel. 0 68 42/96 0 60, Fax 0 68 42/96 06 20E-Mail: info@profilex-newtec.dewww.profilex-newtec.deReimers Reisemobil GmbH 981Herr Frank ReimersSchafskoppel 5, D-23845 ItzstedtTel. <strong>04</strong>535/29980, Fax <strong>04</strong>535/299829Mobil 0172/7525122E-Mail:frank.reimers@reimers-reisemobil-gmbh.dewww.reimersgmbh.deREIMO 694Reisemobil-Center GmbHHerr Günter HolonaBoschring 10, D-63329 EgelsbachE-Mail: gholona@reimo.comTel. 0 61 03/40 05 -75, Fax 0 61 03/40 05 77E-Mail: gholona@reimo.comwww.reimo.comREMIS GmbH 852Frau Katharina CleverMathias-Brüggen-Straße 69D-50829 KölnTel. 02 21/78 88 00, Fax 02 21/7 88 80 02 49E-Mail: k.clever@remis.dewww.remis.deREINERT-Tuning 924Herr Gerald ReinerBühlweg 7, D-73278 SchlierbachTel. 0 70 21/73 40 41, Fax 0 70 21/73 40 42E-Mail: info@reinert-tuning.infowww.reinert-tuning.deRiepert Fahrzeugbau GmbH 320Frau Marion RiepertAugust-Horch-Straße 57, D-56751 PolchTel. 0 26 54/88 11 20, Fax 0 26 54/8 81 12 29E-Mail: info@riepert.dewww.riepert.deRSF GmbH 835Herr Manfred RengersGronauer Straße 110, D-48607 OchtrupTel. 0 25 53/97 73 33, Fax 0 25 53/97 73 22E-Mail: info@rsf.dewww.rsf.deRühl Leder GmbH 1019Lahnstraße 31-3345478 Mühlheim a.d. RuhrTel. 02 08/99 40 94 90, Fax 02 08/99 40 94 99Mobil 01 70/9 07 77 74E-Mail: info@ruehl-leder.dewww.ruehl-leder.deSOG-Entlüftungssysteme 529Herr Werner + Ruth DahmannGewerbegebiet In der Mark 2D-56332 Löf (Mosel)Tel. 02605/9527 62, Fax 02605/9527 63E-Mail: info@sog-dahmann.dewww.sog.infoTec-Power 834Herr Christian UrbanusSinziger Straße 34, D-53424 RemagenTel. 0 26 42/90 38 72, Fax 0 26 42/90 38 73E-Mail: info@tec-power.dewww.tec-power.detegos GmbH + Co. KG 1061Herr M. MüllerHeiligenberger Straße 44D-88356 OstrachTel. 0 75 85/19 98, Fax 0 75 85/18 99E-Mail: m.mueller@tegos-systeme.dewww.tegos.deTELECO GmbH 732Franz-Josef-Strauß-Straße 41D-82<strong>04</strong>1 DeisenhofenTel. 0 80 31/9 89 39, Fax 0 80 31/9 89 49E-Mail: telecogmbh@telecogroup.comwww.telecogroup.comten Haaft GmbH 667Innovative TechnikFrau Manuela DuarteOberer Strietweg 8D-75245 Neulingen-GöbrichenTel. 0 72 37/48 55 - 18, Fax 0 72 37/48 55 50E-Mail: mduarte@ten-haaft.dewww.ten-haaft.deThetford GmbH 621Herr Dirk ValderSchallbruch 14, D-42781 HaanTel. 0 21 29/94 25 - 0, Fax 0 21 29/94 25 25E-Mail: info@thetford.euwww.thetford.eutpm-systems AG 997Herr Michael SchröttleRomanshornerstraße 117CH-8280 KreuzlingenTel. 00 41/71/6 98 64 30Fax 00 41/71/6 98 64 81E-Mail: info@tpm-systems.comwww.tpm-systems.comTruma-Gerätetechnik675GmbH & Co. KGFrau Monika PrandlWernher-von-Braun-Straße 12D-85640 PutzbrunnTel. 0 89/46 17 - 0, Fax 0 89/46 17 - 21 16E-Mail: m.prandl@truma.comwww.truma.comTelma SA 537Zweigniederlassung DeutschlandHerr Horst KlöpferGottlieb-Daimler-Straße 15/3D-74385 PleidelsheimTel. 0 71 44/8 86 71 - 83Fax 0 71 44/8 86 71 - 88Mobil 01 76/30 00 29 70E-Mail: horst.kloepfer@telma.comwww.telma.comVotronic Electronic-Systeme 1064GmbH & Co. KGHerr Richard SchmelzJohann-Friedrich-Diehm-Straße 10D-36341 LauterbachTel. 0 66 41/91 17 30, Fax 0 66 41/9 11 73 20E-Mail: info@votronic.dewww.votronic.deWomo-World 996Handelsagentur SchwinnHerr Jürgen SchwinnReutenerstraße 19, D-88326 AulendorfTel. 0 75 25/52 94 29, Fax 0 75 25/92 34 41E-Mail: welcome@womo-world.dewww.womo-world.deWohnwagen Vogt 1016Herr Lothar BourKoblenzer Straße 53D-66115 Saarbrücken-BurbachTel. 06 81/9 92 88 - 0, Fax 06 81/9 92 88 - 88E-Mail: info@wohnwagen-vogt.dewww.wohnwagen-vogt.deDienstleistungen:Fahrschulen und -training/Touristik / Veranstalter /Verleger / VersicherungenDolde Medien Verlag GmbH 799Frau Kerstin KufferPostwiesenstraße 5 a, D-70327 StuttgartTel. 07 11/1 34 66 - 52Fax 07 11/1 34 66 - 39E-Mail: info@dolde.dewww.doldemedien.deGB Privilege Ltd. 524Mr. Bob Thornton406 Falmer roadGB-Brighton BN2 6LGTel. +44/12 73/30 19 30Fax +44/12 73/30 70 66E-Mail: info@gbprivilege.comwww.gbprivilege.comI.N. Touristik 680Frau Barbara FohrerMünsters Gässchen 38D-51375 LeverkusenTel. 02 14/50 69 90 44Fax 02 14/50 69 90 46E-Mail: info@intouristik.comwww.intouristik.comJahn und Partner 420Vers.- und FinanzdienstleistungenInhaber Thomas JahnLechstraße 2, D-86415 MeringTel. 0 82 33/38 09 - 0, Fax 0 82 33/38 09 18E-Mail: jup@jahnupartner.dewww.jahnupartner.deKUGA GmbH 545Herr Olaf GafertPörbitscher Hang 21D-95326 KulmbachTel. 0 92 21/8 41 10, Fax 0 92 21/8 41 30E-Mail: info@kuga-tours.dewww.kuga-tours.dePerestroika Tours GmbH 612C.C. SchinderhannesFrau Sabine Machado-RettauD-56291 HausbayTel. 0 67 46/8 02 80, Fax 0 67 46/80 28 14E-Mail: info@mir-tours.dewww.mir-tours.deDer Reisemobilprofi.de 1038Herr Andreas GiebelerOststraße 28, D-33415 VerlTel. 0 52 07/99 31 10Mobil 01 51/40 44 15 13E-Mail: info@der-reisemobilprofi.dewww.der-reisemobilprofi.deRID-Verlag 405Dr. Dieter SemmlerMühlköppelstraße 18D-63674 AltenstadtTel. 0 60 47/16 96, Fax 0 60 47/16 97E-Mail: ridverlag@aol.comwww.ridverlag.deRodelbahn Oberoderwitz 928Herr Gernot HeinrichSpitzbergstraße 4a, D-02791 OderwitzTel. 035842/26273, Fax 035842/25628Mobil 01 72/3 55 42 26E-Mail: info@rodelbahn-oderwitz.dewww.rodelbahn-sachsen.deSanPietroburgo.it S.R.L. 998Ugo CongedoVia San Senatore n. 2, I-20122 MailandTel. +39/40/28 57 68 61Fax +39/40/28 57 68 62E-Mail: Reisemobil@sanpietroBurgo.itwww.saintpetersbourg.netSea Bridge for 532Motorhomes ReisemobilserviceHerr Detlef HeinemannTulpenweg 36, D-40231 DüsseldorfTel. 0211/2108083, Fax 0211/2108097E-Mail: seabridge@t-online.dewww.seabridge-tours.deSterz-Media Pressebüro 1072Dipl. Wirtsch. Ing. Jutta Fix-SterzSudetenstr. 11, D-74736 HardheimTel. +06283-2272594E-Mail: info@sterz-media.dewww.sterz-media.deWeser Assekuranz Kontor 1001Am Wall 149/150, D-28195 BremenTel. <strong>04</strong> 21/36 91 10, Fax <strong>04</strong> 21/3 69 11 19E-Mail: info@weser-assekuranz.dewww.weser-assekuranz.deWohnmobilfreundlicheGemeinden –Camping- und StellplätzeAlpen Caravanpark Tennsee 642Herr Armin ZickAm Tennsee 1, D-82493 Klais-KrünTel. 0 88 25/17- 0, Fax 0 88 25/1 72 36E-Mail: info@camping-tennsee.dewww.camping-tennsee.deArterhof Sigl OHG 922Kur-Gutshof-CampingFrau Christiane SiglHauptstr. 3, D-84364 Bad BirnbachTel. 0 85 63/9 61 30, Fax 0 85 63/96 13 43E-Mail: info@arterhof.dewww.arterhof.deBavaria Kur-Sport-Camping Park796Herr AuerGrafenauer Straße 31, D-94535 EgingTel. 0 85 44/80 89, Fax 0 85 44/79 64E-Mail: info@bavaria-camping.dewww.bavaria-camping.deBurgstadt-Campingpark 362Frau Brigitte StemmlerSüdstr. 34, D-56288 KastellaunTel. 0 67 62/40 80 -0, Fax 0 67 62/40 80-100E-Mail: sandra@stemmler-bus.deeuromotorhome 4/<strong>2013</strong> 37


MAGAZINCamp-Alpin-Seefeld 984Herr Peter FankhauserLeutascher Str. 810, A-6100 Seefeld in TirolTel. 00 43/52 12/48 48,Fax 00 43/52 12/48 68E-Mail: info@camp-alpin.atwww.camp-alpin.atWohnmobilplatz Füssen 1<strong>04</strong>5Camper’s StopHerr Robert HeisererAbt-Hafner-Str. 9, D-87629 FüssenTel. 0 83 62/94 01 <strong>04</strong>, Fax 0 83 62/92 58 29E-Mail: info@wohnmobilplatz.dewww.wohnmobilplatz.deSEECAMPING APPESBACH 930Herr Christian PeterAu 99, A-5360 St. WolfgangTel. 00 43 (0) 61 38/22 06Fax 00 43 (0) 61 38/22 06 33E-Mail: camping@appesbach.atwww.appesbach.atTouristik Naturpark Münden e.V. 6<strong>04</strong>Frau Sonntag, RathausLotzestraße 2, D-34346 Hann. MündenTel. 0 55 41/75 -3 13-3 15Fax 0 55 41/7 54 <strong>04</strong>E-Mail: Tourist-Info@hann.muenden.dewww.hann.muenden.deCamping Center Klein 343An der A 61, D-56637 PlaidtTel. 0 26 32/93 88 14, Fax 0 26 32/93 88 12E-Mail: info@campingcenter.dewww.campingcenter.deCamping Clausensee GmbH 1<strong>04</strong>4Ursel und Katharina DauenhauerClausensee, D-67714 WaldfischbachTel. 0 63 33/57 44, Fax 0 63 33/57 47E-Mail: info@campingclausensee.dewww.campingclausensee.deCamping Eichenwald 808Herr Bruno ZollerSchießstandweg 10, A-6422 StamsTel. +43/52 63/61 59, Fax +43/52 63/61 59E-Mail: info@camping-eichenwald.atwww.tirol-camping.atCamping Grubhof 1050Herr Robert StainerSt. Martin Nr. 39, A-5092 St. Martin bei LoferTel. +43/65 88/8 23 70Fax +43/65 88/8 23 77E-Mail: rs@grubhof.comwww.grubhof.comCamping Holmernhof 793Herr Johann KöckAm Tennispark 10, D-94072 Bad FüssingTel. 0 85 31/2 47 40, Fax 0 85 31/2 47 43 60E-Mail: campingholmernhof@t-online.dewww.holmernhof.comCamping Ötztal 994Herr Franz AuerUnterlängenfeld 220, A-6444 LängenfeldTel. +43/52 53/53 48Fax +43/52 53/53 48 - 4E-Mail: info@camping-oetztal.comwww.camping-oetztal.comCamping Seehof 783am ReintalerseeHerr Alois BrunnerMoosen 42, A-6233 KramsachTel. +43/5337/63541Fax +43/5337/63541-20E-Mail: info@camping-seehof.comwww.camping-seehof.comCaravan Park Sexten 695Herr Robert PrennSt.-Josef-Straße 54, I-39030 Sexten / MoosTel. +39/<strong>04</strong> 74/71 <strong>04</strong> 44Fax +39/<strong>04</strong> 74/71 00 53E-Mail: info@caravanparksexten.itwww.caravanparksexten.itFreitzeitcenter Oberrhein 282GmbHAm Campingpark 1D-77836 RheinmünsterTel. 0 72 27/25 00, Fax 0 72 27/24 00E-Mail: info@freizeitcenter-oberrhein.dewww.freizeitcenter-oberrhein.deGemeinde Sasbachwalden 957Herr Alexander TrauthweinTalstr. 51, D-77887 SasbachwaldenTel. 0 78 41/10 35, Fax 0 78 41/2 36 82E-Mail: info@sasbachwalden.dewww.sasbachwalden.deGitzenweiler Hof OHG 533CampingparkFrau Heidrun MüllerGitzenweiler 88, D-88131 Lindau-OberreitnauTel. 0 83 82/9 49 40, Fax 0 83 82/94 94 15Mobil 01 51/14 50 05 50E-Mail: info@gitzenweiler-hof.dewww.gitzenweiler-hof.deHartl’s Kur- u. Feriencamping 945Dreiquellenbad e.K.Herr Wolfgang HartlSingham 40, D-94086 Bad GriesbachTel. 0 85 32/96 13 - 0, Fax 0 85 32/96 13 -50E-Mail: info@camping-bad-griesbach.dewww.camping-bad-griesbach.deHotel Heinrich’s Gästehof 822Herr Rolf ParnoAm Hülsebrink 10 + 11, D-31702 LüdersfeldTel. 0 57 25/9 41 90, Fax 0 57 25/42 48E-Mail: dickerheinrich@gmx.dewww.zum-dicken-heinrich.deKur-Betriebs-GmbH 429Bad KönigshofenHerr Werner AngermüllerAm Kurzentrum 1, D-97631 Bad KönigshofenTel. 0 97 61/91 20 - 0, Fax 0 97 61/91 20 40E-Mail: tourismus@bad-koenigshofen.dewww.frankentherme.deKurverwaltung Bad Endbach 586Herborner Straße 1, D-35080 Bad EndbachE-Mail: info@bad-endbach.deTel. 0 27 76/8 01-13, Fax 0 27 76/10 42www.bad-endbach.deMarkt Thierstein 767Herr Reinhard Kaiser, Marktplatz 1D-95199 Thierstein/OberfrankenTel. 0 92 35/2 32, Fax 0 92 35/9 68 71 94E-Mail: markt@thierstein.dewww.thierstein.deÖtztaler Naturcamping 995Herr Ernst KuprianHuben 241, A-6444 LängenfeldTel. +43/52 53/58 55, Fax +43/52 53/55 38E-Mail: info@oetztalernaturcamping.comwww.oetztalernaturcamping.comOtium GmbH & Co. KG 1020Eifel-CampHerr Ernst LüttgauAm Freilinger See 1D-53945 Blankenheim-FreilingenTel. 0 26 97/2 82, Fax 02697/292Mobil 0170/9996373E-Mail: luett.e@t-online.dewww.eifel-camp.deOrdnungsamt Hünfeld 740Herr Thomas HenkelKonrad-Adenauer-Platz 1D-36088 HünfeldTel. 0 66 52/1 80-131, Fax 0 66 52/1 80-188E-Mail: thomas.henkel@huenfeld.dewww.huenfeld.dePanorama Camp Zell am See 1<strong>04</strong>7Familie Josef BründlingerSeeuferstraße 196, A-5700 Zell am SeeE-Mail: info@panoramacamp.atTel. 00 43/65 42/5 62 28Fax 00 43/65 42/56 22 84E-Mail: info@panoramacamp.atwww.panoramacamp.atPhoeniX-Reisemobilhafen 1007Andreas und Herrmann HönigBad Windsheimer Str. 7D-91438 Bad WindsheimTel. 0 98 41/68 50 87, Fax 0 98 41/68 50 91E-Mail: info@phoenix-reisemobilhafen.dewww.phoenix-reisemobilhafen.deReiseveranstalter Around.ru 10<strong>04</strong>Frau Ekaterina ZharikovaSuojarvskaja Str. 8185002 Karelien Petrosavods, RusslandTel. 0 07/81 42/56 50 46Fax 0 07/81 42/56 50 46E-Mail: around@karelia.ruwww.around.karelia.ruRothenburg Tourismus Service 446Herr Sven-Olaf BrüggemannMarktplatz 1D-91541 Rothenburg ob der TauberTel. 0 98 61/40 48 00, Fax 0 98 61/40 45 29sven-olaf.brueggemann@rothenburg.dewww.rothenburg.deSchluga – Camping 1025Mobilhomes, ApartmentsVellach 15, A-9620 Hermagor/ÖstereichTel. 00 43/42 82/20 51Fax 00 43/42 82/28 81 - 20E-Mail: camping@schluga.comwww.schluga.comSeen-Camping Stadlerhof 718Herr Gottfried SapplSeebühel 14, A-6233 Kramsach/TirolTel. +43/53 37/6 33 71Fax +43/53 37/6 53 11E-Mail: camping.stadlerhof@chello.atwww.camping-stadlerhof.atStaatsbad u. Touristik 959Bad Bocklet GmbHHerr Thomas BeckFankenstr. 1, D-97708 Bad BockletTel. 0 97 08/91 22 -15Fax 0 97 08/91 22 -22E-Mail: thomas.beck@badbocklet.dewww.badbocklet.deStadtinformation Calw 923Frau Manuela RöskammSparkassenplatz 2, D-75365 CalwTel. 0 70 51/16 73 99, Fax 0 70 51/16 73 98E-Mail: Stadtinfo@calw.dewww.calw.deStadt Kirchheimbolanden 759Frau Sandra WernerNeue Allee 2, D-67292 KirchheimbolandenTel. 0 63 52/40 <strong>04</strong> -115Fax 0 63 52/40 <strong>04</strong> - 600sandra.werner@kirchheimbolanden.dewww.kirchheimbolanden.deStadt Plattling 754Herr Josef GrimmPreysingplatz 1, D-94447 PlattlingTel. 09931/89013-0Fax 09931/89<strong>0131</strong>9E-Mail: josef.grimm@plattling.bayern.dewww.plattling.deStadt Schloß Holte-Stukenbrock941Herr OttoRathausstr. 2D-33758 Schloß Holte-StukenbrockTel. 0 52 07/89 05 - 0Fax 0 52 07/8 79 05 -5 41E-Mail: schlossholte-stukenbrock@gt-net.dewww.schloss-holte-stukenbrock.deStadtinformation Schwetzingen 990Frau DrechslerDreikönigstr. 3, D-68723 SchwetzingenTel. 0 62 02/94 58 75, Fax 0 62 02/94 58 77E-Mail: stadtinfo@schwetzingen.dewww.schwetzingen.deThe Leading Camping 947+ Caravaning Parks of Europe e.V.Herr Frank van GervenKettelerstr. 26, D-40593 DüsseldorfTel. 02 11/87 96 49 95, Fax 02 11/87 96 49 96E-Mail: info@leading-campings.comwww.leading-campings.comTop Platz 1067Jürgen DieckertIrma GmbHPassauer Straße 15, D-9<strong>04</strong>80 NürnbergTel. 09 11/9 40 46 44Fax 09 11/ 9 40 46 50E-Mail: info@top-platz.dewww.top-platz.deTourismus GmbH 1068Bad SäckingenReiemobilstellplatz am RheinuferWaldshuter Straße 20D-79713 Bad SäckingenTel. 0 77 61/5 68 30Fax 0 77 61/56 83 17E-Mail: tourismus@badsaeckingen.deTourismus & Stadtmarketing 609Frau Inge VossTheaterstraße 6D-88400 Biberach a.d.RißE-Mail: tourismus@biberach-riss.deTel. 0 73 51/5 14 94, Fax 0 73 51/5 15 11Verbandsgemeindeverwaltung 700Herr Bürgermeister Fritz FreyKirchstraße 1 – RathausD-56288 KastellaunTel. 0 67 62/4 03 13, Fax 0 67 62/4 03 60E-Mail: a.reuther@kastellaun.deVerkehrsamt-Stadtverw. Trochtelfingen 582Frau HeinzelmannRathausplatz 9, D-72818 TrochtelfingenTel. 0 71 24/4 80, Fax 0 71 24/48 48E-Mail: info@trochtelfingen.dewww.trochtelfingen.deVerkehrsbüro Hotellerie GmbH 906Camping WienHerr Hannes SikutaLassallestr. 3, A-1020 WienTel. 00 43/1/9 14 23 14Fax 00 43/1/9 14 35 94E-Mail: west@campingwien.atwww.verkehrsbuero.comVITAL Camping Bayerbach 1054ABC Vermögensverwaltungs GmbHHerr Hannes WeberHuckenham 11, D-94137 BayerbachTel. 0 85 32/9 27 80 70Fax. 0 85 32/99 97 25E-Mail: info@vitalcamping-bayerbach.dewww.vitalcamping-bayerbach.deWeingut Gebrüder Simon 819Herr Ingo SimonHauptstraße 6, D-54492 LösnichTel. 0 65 32/21 30, Fax 0 65 32/9 43 69E-Mail: weingut@gebrueder-simon.dewww.gebrueder-simon.deWinDor GmbH 606Frau Iris KlahnBismarckstr. 24, D-46284 DorstenTel. 0 23 62/66 34 61, Fax 0 23 62/66 57 23E-Mail: klahn@win-dor.dewww.win-dor.deWohnmobilstellplatz Tunau 1022Herr Egon LeuteTunau 4, D-88079 KressbronnTel. 07543/9800E-Mail: info@dorfkrug.dewww.dorfkrug.deWOMOLAND-NORDSTRAND 1062Walter u. Waltraud BertramNorderquerweg 2D-25845 NordstrandTel. 0 48 42/4 73, Fax 0 48 42/90 02 59Mobil 01 70/2 39 47 33E-Mail: info@womoland-nordstrand.comwww. womoland-nordstrand.comWSP-Wirtschaft u. 942Stadtmarketing PforzheimGeschäftsbereich TourismusmarketingMarktplatz 1, D-75175 PforzheimTel. 0 72 31/39 37 00, Fax 0 72 31/39 37 07E-Mail: tourist-info@ws-pforzheim.dewww.pforzheim.de38euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Dezember <strong>2013</strong>/Januar 201428.12. – 05.01.14 Silvester in Hamburg KUGA28.12. – 05.01.14 Silvester im Schwarzwald KUGA28.12. – 05.01.14 Silvester im Salzburger Land KUGAFebruar 201402.02. – 08.03.14 Baja Californa (35 Tage) SeaBridge06.02. – 09.<strong>04</strong>.14 Patagonien (63 Tage) SeaBridge14.02. – 16.03.14 Südafrika (31 Tage) SeaBridgeMärz 201401.03. – 31.<strong>04</strong>.14 Marokko SeaBridge08.03. – 15.03.14 Wintermärchen am BöhmerwaldKnaus EMHC 100815.03. – 06.<strong>04</strong>.14 Route 66 (23 Tage) SeaBridge15.03. – 06.<strong>04</strong>.14 Namibia 1 (23 Tage) SeaBridge18.03. – 27.03.14 St. Peterburg mit dem Insider Mir Tours19.03. – 13.<strong>04</strong>.14 Marokko KUGA22.03. – 14.<strong>04</strong>.14 Tunesien KUGA30.03. – 10.05.14 Marokko – der Sonne entgegen Mir ToursApril 201402.<strong>04</strong>. – 27.06.14 Quer durch das Herz Afrikas: Namibia–KeniaKUGA07.<strong>04</strong>. – 22.<strong>04</strong>.14 Biwak am Polarkreis Mir Tours11.<strong>04</strong>. – 08.08.14 Seidenstrasse – Mittelasien Mir Tours26.<strong>04</strong>. – 27.05.14 Südosteuropa 1 (32 Tage) SeaBridge24.<strong>04</strong>. – 01.05.14 Städtetour Amsterdam (1. Mai) KUGA28.<strong>04</strong>. – 09.05.14 Emilia–Romagna(Schnuppertour „Italien“)KUGA26.<strong>04</strong>. – 27.05.14 Südosteuropa 1 (32 Tage) SeaBridge26.<strong>04</strong>. – <strong>04</strong>.07.14 Herz Südamerika 1 (68 Tage) SeaBridge26.<strong>04</strong>. – 01.06.14 Auf dem Jakobsweg Mir Tours26.<strong>04</strong>. – 16.09.14 Ins Reich der Mitte Mir ToursMai 201401.05. – 30.05.14 Der Westen der USA KUGA03.05. – 10.05.14 Städtetour Berlin KUGA03.05. – 10.05.14 Städtetour Paris KUGA03.05. – 29.06.14 Trans–Canada–Highway (58 Tage) SeaBridge03.05. – 25.05.14 Canadas Westen (23 Tage) SeaBridge07.05. – 16.05.14 Tschechien – „Quelle der Elbe“ KUGA11.05. – 11.06.14 Urkaine – Russland KUGA13.05. – 10.06.14 Moskau – St. Petersburg Mir Tours15.05. – 02.06.14 Sardinien KUGA17.05. – 03.06.14 Slowenien – Kroatien (Himmelfahrt) KUGA20.05. – 19.06.14 England & Schottische Highlands Mir Tours22.05. – 08.11.14 Südosteuropa 1 (32 Tage) SeaBridge23.05. – 31.05.14 Danzig – Masuren (Schnuppertour „Polen“)KUGA23.05. – 19.06.14 Griechenland mit Korfu KUGA24.05. – 14.06.14 Alaska (21 Tage) SeaBridge25.05. – 18.06.14 Russland Nord (25 Tage) SeaBridge25.05. – 21.06.14 Frankreich KUGA25.05. – 30.06.14 Ukraine – Osteuropa Mir Tours30.05. – 03.07.14 Durch das Land der Skipetaren Mir Tours31.05. – 19.06.14 Brüssel – Normandie – Paris Mir ToursJuni 201403.06. – 05.07.14 Norwegen – Schweden(mit Hurtigrouten und Lappland) KUGA05.06. – <strong>04</strong>.07.14 „Mare Adriatico“ KUGA09.06. – 27.06.14 Böhmen–Mähren–Slowakei KUGA12.06. – 28.06.14 Weiße Nächte in St. Petersburg Mir Tours15.06. – 09.07.14 Polen–Masuren–Königsberg KUGA15.06. – 08.07.14 Schottland (24 Tage) SeaBridge24.06. – 25.07.14 London–Schottland–Irland KUGA26.06. – 17.08.14 Transsib–Baikalsee KUGA30.06. – 26.07.14 Baltikum (27 Tage) SeaBridgeJuli 201401.07. – 21.07.14 Moskau – St. Petersburg ohne Balt. Mir Tours02.07. – 18.11.14 Südostasien – Singapur Mir Tours05.07. – 30.07.14 Im Schein der Mitternachtssonne Mir Tours08.07. – 28.07.14 Karparten – Rundfahrt Mir Tours14.07. – 25.07.14 St. Malo – JerseySchnuppertour „Kanalinseln“KUGA18.07. – 16.08.12 Südosteuropa 2 (32 Tage) SeaBridge19.07. – 21.08.14 Baltikum mit St. Peterburg KUGA24.07. – 13.08.14 Russisch – Karelien Mir ToursAugust 201402.08. – 06.09.14 Island – Faröer (mit Grönland) KUGA05.09. – 13.09.14 Russland & Ukraine (40 Tage) SeaBridge24.08. – <strong>04</strong>.10.14 Türkei – Griechenland Mir Tours29.08. – 09.09.14 Schwarzwald und Bad. Weinstraße(Wandern)KUGA30.08. – 30.09.14 Südosteuropa 2 (32 Tage) SeaBridgeSeptember 201401.09. – 08.10.14 Griechische Inseln(mit 5 weiteren Inseln)KUGA03.09. – 28.09.14 Rom – Sizilien KUGA07.09. – 29.09.13 Namibia 2 SeaBridge08.09. – 02.10.14 Kalabrien & Sizilien Mir Tours10.09. – 21.09.14 Schnuppertour Mir Tours10.09. – 02.10.14 Eine Woche in Moldawien Mir Tours10.09. – 16.11.14 Herz Südamerikas 2 (68 Tage) SeaBridge14.09. – 19.09.14 USA – der Westen (36 Tage) SeaBridge18.09. – 29.09.14 Elsass (Schnuppertour „Wein“) KUGA19.09. – 15.10.14 Rumänien – Bulgarien KUGA20.09. – 21.10.14 Griechenland – Türkei KUGA30.09. – 29.10.13 Türkei (30 Tage) SeaBridgeOktober 201401.10. – 01.05.15 Südasien (210 Tage) SeaBridge<strong>04</strong>.10. – 30.11.14 Südliches Afrika (58 Tage) SeaBridge<strong>04</strong>.10. – 17.11.14 Südliches Afrika (45 Tage) SeaBridge<strong>04</strong>.10. – 24.10.14 Johannesburg – Windhoek (21 Tage) SeaBridge20.10. – 17.11.14 Windhoek – Kapstadt (28 Tage) SeaBridge23.10. – 17.11.14 Marokko II KUGANovember 201401.11. – 10.03.15 Überwintern am Persischen Golf Mir Tours<strong>04</strong>.11. – 02.05.15 Panamericana (180 Tage) SeaBridgeVeranstaltungen von Partnerclubs und gewerblichen Veranstaltern *) im EMHC*) Exklusivveranstaltungen für Markenfahrer sind kursiv gedruckt Stand 1.11. <strong>2013</strong> – Ohne Garantie der Vollständigkeit4/<strong>2013</strong> euromotorhome39


AUF TOUREin Besuch in tollen deutschen FreilichtmuseenWie das Leben auf dem Land wirklich warWie wurde vor 300 Jahren Brot gebacken, Honig gewonnen,Wolle hergestellt oder Torf gestochen? Wie haben dieMenschen damals gewohnt? Wie war das Leben auf demLand wirklich? Wer heutzutage hautnaherleben möchte, wieman früher gelebt, gearbeitet oder gelernt hat, der sollteDeutschlands Freilichtmuseen besuchen. Zumal die Auswahlmit etwa 200 Freilichtmuseen in Deutschland riesig und dasAngebot vielfältig ist. Die meisten Freilichtmuseen gibt esübrigens im Süden des Landes, in Baden-Württemberg undBayern.Lebendige Geschichte, wunderschöneLandschaften, Bewegungin der Natur, regionaltypischeGastronomie – esgibt gleich mehrere Gründefür den Besuch eines Freilichtmuseums.Besonders reizvollfür Kinder sind die zahlreichenMöglichkeiten, selbstaktiv zu werden. So kommtkeine Langeweile auf und derAusflug entpuppt sich als reinesFamilienvergnügen. Dabeigelingt die Annäherung anfrühere Zeiten durch Einbindungder Besucher in Aktivitätenund durch eine authentische,lebendige Darstellungder Lebenskultur ganz nebenbei.Für einen ersten Eindruckwerden einige der Museenhier vorgestellt.Eingebettet in das Gebiet derMecklenburgischen Seenplatteliegt das Dorf Alt Schwerin. Dieauthentische historische Substanzder fast vollständig erhaltenenAnlage eines ritterschaftlichenGutes bietet den idealenRahmen für ein Freilichtmuseum.Landarbeiterwohnungenaus den Jahren 1910,Was im Garten wächst, wird in40euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Reizvoll: eine Kutschfahrt durchdas LVR-FreilichtmuseumKommern.Alt-Schwerin angeboten.1942 und 1960, die Kirche mitdem Ursprung im 13. Jahrhundertsowie die Gutsanlage mitHerrenhaus, Verwalterwohnung,großen Speichern undStallanlagen aus dem 19. Jahrhundertsind zu besichtigen.Einzigartig ist die Katenzeile,die eindrucksvoll die Wohnverhältnisseauf dem Land imWandel der Zeit zeigt. Und sogardas Einfamilienhaus einesMitgliedes der LPG (LandwirtschaftlicheProduktionsgenossenschaft)aus den 1970er Jahrenist hier zu sehen. Dasgroße Freigelände mit Dorfschmiede,Stellmacherei, Holländerwindmühle,Sägegatter,Seilerei und Feldbahn rundetdas gesamte Museumsensembleab. Wie der Name bereitsvermuten lässt, widmet sichdas Agroneum der AgrargeschichteMecklenburgs unddokumentiert die Entwicklungvon 1848 bis heute. Nebender Feldbestellung undViehwirtschaft spielt die Hoftechnikeine entscheidendeRolle bei dieser Entwicklung.Pferdegöpel, Dreschflegel oderButterfässer wurden durchDreschkästen, Sortiermaschinenoder Zentrifugen ersetzt.Immer größere und stärkereMaschinen werden auf denWirtschaftshöfen eingesetzt.Das ländliche Universalgerätist der Traktor. Er beginnt um1900 Pferde und Ochsen abzulösen.Er ist auf dem Feld einsetzbar,kann schwere Anhängermöglichst schnell auf derStraße ziehen und mit Feldbestellungsgerätengekoppeltwerden. Zunächst liefernDampfmaschinen die Kraftüber eine Transmission, späterkommen Dieselmotoren undmit der Elektrifizierung Elektromotorenhinzu. Im 20.Jahrhundert wächst durch dieTechnik auch die Qualifikationder Arbeiter. Seit Mitte des20. Jahrhunderts arbeiten inden landwirtschaftlichenGroßbetrieben auch Agraringenieure.Mitten im Fränkischen, unweitschöner Städte wie Würz-Auch ein Landwirtschaftsflieger ist in Alt-Schwerin zu sehenburg, Rothenburg, Dinkelsbühlund Nürnberg, begibtman sich in Bad Windsheimauf eine Zeitreise durch 700Jahre Alltagsgeschichte. BeimRundgang durch das FränkischeFreilandmuseum gehtman von Dorf zu Dorf undentdeckt in sechs Baugruppenmit über 100 original eingerichtetenGebäuden, wie dieMenschen gelebt und gear- Made in Germany 5 Jahre Garantie wertbeständig einfachste Bedienung zukunftssicherbeitet haben. Die Felder zwischenden Gebäuden werdenmit Ochsen und Pferdegespannenbewirtschaftet, aufden Wiesen weiden Schafe.Auch Ziegen, Schweine, Hühner,Enten, Gänse und Pfauengehören zur Museumslandschaft.Und eine bunte Vielfalttraditioneller Pflanzen.Beim beliebten Heil- und Gewürzkräutermarkt,einer derQualitätverbindet.Telefon 0721/611071WWW.CRYSTOP.DEAnzeige4/<strong>2013</strong> euromotorhome 41Anz_Cystop_90x128_10-2012-Euromotorhome.indd 1 02.10.12 11:56


Das Fachwerkhaus in Bad Windsheim trotzt Wind und Wetter.Gemütliche Rast im Fränkischen Freilandmuseum.Auch im Winter ist ein Museumsbesuch in Bad Windsheim reizvoll.über 100 Veranstaltungen, diehier jedes Jahr auf dem Programmstehen, werden dieheimischen Pflanzen im AltenBauhof von 1443 angeboten.Neben bekannten Kräuternund Pflanzen wie Pfefferminze,Waldmeister oder Bärlauchwerden hier auch weniger bekanntewie Herzgespann,Mutterkraut oder Weinrauteangeboten. Ebenso mehrjährigeStauden und Zierpflanzenwie Duftblattgeranie, Mariendistel,Schafgarbe, Hopfenoder Stockrose. Zu allen gibtes Informationen zur Geschichte,Verwendung undPflege.Das Freilichtmuseum Altranftmacht die typischen Bereicheder brandenburgischen Geschichteund des Alltagslebensder ländlichen Bevölkerungvom 18. Jahrhundert bis indie Gegenwart erlebbar. ImOrtskern sind die einzelnenMuseumsgebäude an ihremursprünglichen Platz zu besichtigen.Dazu gehören unteranderem der Berg-Schmidt-Hof, ein altes Wohnhaus mitdem typischen Mobiliar einesbäuerlichen Haushalts, dasWasch- und Backhaus fürLandarbeiter, das Spritzenhausmit einer Ausstellungalter Löschgeräte und dieBockwindmühle, eine derzahlreichen Mühlen, die typischfür den Oderbruch waren.In der evangelisch-lutherischenKirche von 1752 istnoch jeden Sonntag Gottesdienstund zu besonderenGelegenheiten finden Kirchenkonzerteund Veranstaltungenstatt. Im Zentrum des Dorfesliegt das Herrenhaus Altranft,das sogenannte Schloss, dessenWurzeln bis ins 16. Jahrhundertzurückreichen. Seinejetzige Form entstand 1876,als ein dreiflügeliger neobarockerAnbau an den Ursprungsbauerfolgte. Im Schloss beginntder Rundgang mit einerEinführungsausstellung zurGeschichte der Region. Diegründerzeitliche Interieurausstellungdokumentiert mit ihrervollständigen und authentischenAusstattung eindrucksvolldie gutsherrschaftlichenWohnverhältnisse.Das Museumsdorf Cloppenburgwurde 1936 eröffnet undzählt zu den ältesten Freilichtmuseenin Deutschland. Aufdem 15 Hektar großen Geländestehen mehr als 50 historischeGebäude, darunter große Hofanlagen,kleine Bauernhöfe,Wohnhäuser und Handwerksbetriebe.Viele Betriebe wiedie Bäckerei, Weberei, Töp-42euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


ferei und Kupferschmiedewerden hier noch aktiv betrieben.Früher gab es zahlreichekleine Handwerksbetriebe aufdem Land, der handwerklicheNebenerwerb war für vieleKleinbauern die einzigeChance zu überleben. Auchdas Herrenhaus Arkenstede,ein adliger Landsitz, der alsFrauenwohnsitz für Witwenund unverheiratete Töchtereiner adligen Familie errichtetwurde, befindet sich unterden Gebäuden. Umgeben voneinem beispielhaften Adelsgartendes 17. und 18. Jahrhundertsvermittelt die Anlageeinen Eindruck vom repräsentativenLeben, das der Adel zudieser Zeit führte. Die Darstellungregionaler Gartenkulturmit den entsprechenden Nutzungsformenund Pflanzen istdem Museum ein besonderesAnliegen. Neben dem Adelsgartenwerden weitere Gartenformenkultiviert. Zum Beispielder Garten beim Dorfkrug,der typisch für die ehemaligenZiergärten auf demLand ist. Die Beete sind mitRosen und bunten Staudenbepflanzt. Der Dorfkrug, einniedersächsisches Hallenhausund heute Gaststätte des Museumsdorfes,ist Zeugnis derVergnügungskultur des ausgehenden19. Jahrhunderts,als die Stadtbürger in großerZahl ihre Freizeit zu Landpartiennutzten. Wer der bäuerlichenOberschicht angehörte,legte einen repräsentativenGarten an. Wege, Hecken undFormgehölze sowie zahlreicheBeete, die mit Rosen, Hortensien,Stauden und Sommerblumenbepflanzt wurden,zeigten, welchen Aufwand dieFamilie sich leisten konnte.Zur beliebten sonntäglichenVisite musste alles in bestemZustand sein.Mitten im Wald auf denHöhen des NationalparksBayerischer Wald, an derGrenze zur TschechischenRepublik, hat die Vergangenheitein Reservat gefunden:das Freilichtmuseum Finsterau.Altranft: Das Schloss ist in das Freilichtmuseum integriert.Die liebliche Landschaft rund um Altranft lädt ein.Gehobenes Wohnen vor 100 Jahren kann in Cloppenburg bewundert werden.4/<strong>2013</strong> euromotorhome 43


Cloppenburg: Die Werkstatt präsentiert sich wie anno dunnemals.Das Ammerländer Pferdekarussell in Cloppenburg.Auch Kinder haben Spaß in Cloppenburg.Aus dem ganzen BayerischenWald sind hierher Bauernhäuser,vollständige Höfe, eineDorfschmiede und ein Straßenwirtshausversammelt. Manmeint, ein kleines Paradiesgefunden zu haben, doch derAlltag der Bauern war mühsam,die Dinge des täglichenLebens kostbar. Alles hierzeigt die Spuren der Zeit: dieblank gewetzte Türklinke, dieabgetretene Schwelle, diespeckige Handhabe am Pflug,der Flicken auf der Holzhauerjacke.Auch altes Handwerkwird hier hoch geschätzt undbei vielen Veranstaltungen gezeigt.Mitmachen kann manbeim Brotbacken, Schmieden,Kochen mit Kräutern. Früherwurde Butter direkt auf demBauernhof hergestellt. DasButtern wie in alten Zeiten istaus hygienischen Gründenheute nicht mehr gestattet,nicht mal mehr im Museum.Trotzdem erfahren Besucherim Museum in Kursen, wieButter auf althergebrachte Artin Handarbeit entsteht.Im niedersächsischen Emslandbei Groß Hesepe liegtEuropas größtes Moormuseum.Es dokumentiert den Wegvom Handtorfstich zur industriellenAbtorfung. Bevor Torfgestochen werden konnte,musste das Moor entwässertund erschlossen werden. Zunächstentfernten Moosbauerndie Moosnarbe, dannwurde der Weißtorf ausgehoben.Wegen seines hohenBrennwertes wurde vor allemdie unterste Torfschicht, derSchwarztorf, gestochen. Biszur Mitte des 20. Jahrhundertswurde Brenntorf im Emslandim Handtorfstich gewonnen.Eine Ausstellungshalle desMuseums informiert zu denThemen Moorentwicklung,Torfabbau und Moorkultivierung.Eine Moorbauern-Siedlerstelleim Stil der 1930-er-Willkommen im Emsland Moormuseum in Geste-Groß Hesepe.Solche Lokomobile wurden einst zum Torfabbau eingesetzt.44euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Das Freilichtmuseum Hohenfelden ist stets einen Besuch wert.Jahre mit Haupthaus, Schweinestall,Hühnerstall, Backhausund Bauerngarten dokumentiertdas Leben der Moorbauern.Das als Archehof anerkannteGehöft beherbergtvom Aussterben bedrohte,heimische Haustierrassenwie das Bentheimer Landschaf,das Bunte BentheimerSchwein, Westfälische Totlegerhühnerund DiepholzerGänse.Im Zentrum der zweitenAusstellungshalle des Museumsstehen der Ottomeyer-Pflug „Mammut“ und diehierzu gehörenden Lokomobile„Thüringen“ und „Magdeburg“.Die 1887 gegründeteFirma Wilhelm Ottomeyer giltals das älteste deutsche Mietpflug-Unternehmen.Die beider Moorkultivierung eingesetztenDampfpflüge schafftenin fünf Maschinenstundendie Arbeit von 500 Arbeitstagen.Im Thüringer FreilichtmuseumHohenfelden laden historischeGebäude, darunterBauernhöfe, Werkstätten, eineWindmühle, Bienenhäuser,eine Einklassenschule, einDorfbrauhaus und die Museumsgaststätte„Einkehr zuralten Pfarre“ zum Besuch ein.Den Mittelpunkt des über 750Jahre alten Ortes Hohenfeldenbilden die Kirche und deralte Pfarrhof. Die historischenGebäude sind mit allen Dingendes täglichen Lebens invergangenen Zeiten ausgestattetund machen erlebbar, wiefrüher gebaut, gelebt und ge-Herbststimmung in Hohenfelden.arbeitet wurde. Als einzigesder deutschen Freilichtmuseenzeigt Hohenfelden einemit den originalen und funktionstüchtigenMaschinenund Geräten ausgestatteteBlumentopf-Töpferei. FünfGenerationen einer Töpferfamiliehaben in der um 1760im Nachbarort Tonndorf erbautenWerkstatt Gebrauchskeramikgefertigt, bevor derBetrieb 1972 eingestellt wurde.Zur ganzheitlichen Präsentationgehört auch ein natur-und kulturräumlichesUmfeld in Form von Gärten,Feldern, Wiesen, Obstbäumenund Nutztieren. BestimmteAspekte des früheren dörflichenLebens werden darüberhinaus mit einem vielfältigenProgramm an Veranstaltungenund Sonderausstellungenvertieft. So befindet sich inHarmonisch fügen sich die Gebäude in Hohenfelden in die Landschaftein.einer Scheune im Pfarrhofeine der größten Ausstellungenzum Thema Schäfereigeschichte.In ihr wird über dasLeben der Schäfer und dieSchafhaltung in Thüringen inden letzten beiden Jahrhundertenberichtet.Im FreilichtmuseumKommern stellen Akteure alsBäuerin, Stellmacher, Schmied,Mausefallenkrämerin oderfeine Dame aus der Stadt dasLeben der Menschen in früherenZeiten nach. Mit diesemKonzept der lebendigen4/<strong>2013</strong> euromotorhome 45


Die Mühle in Kommern ist ein Besuchermagnet.Kraftvoll: der Kaltblüter in Kommern.Der Köhler produziert in Kommern Holzkohle,Geschichtsvermittlung werdendie traditionellen LebensundArbeitsweisen erlebbargemacht. Bei verschiedenenVeranstaltungen können Besucherzudem alte Handwerks-und Haushaltstechnikenkennenlernen. Überall imMuseum laufen einem Tiereüber den Weg. Pferde, Kühe,Schweine, Gänse, Hühner –sie alle gehörten zum Lebenauf dem Land. Viele der Tierrassensind vom Aussterbenbedroht und werden hierrückgezüchtet: das ArdennerKaltblut-Pferd, die WeißeDeutsche Edelziege, dasDeutsche Weideschwein, dasNiederrheinische SchwarzbunteRind oder das Glan-Donnersberger Rind. Derarme Bauer konnte sich oftnur eine Ziege halten, eineKuh bedeutete schon gewissenLuxus. Mehrere Kühe warenselten, lediglich am Niederrheinwaren größere Herdendie Regel. Auf den weitläufigen95 Hektar Fläche teilt dasMuseum die historischen Gebäudein fünf Baugruppenein, die die Siedlungs- undLebensformen verschiedenerRegionen abbilden. Im weitläufigenMuseumsgelände desSchwäbischen BauernhofmuseumsIllerbeuren werdendurch Häuser und Höfe, zeitgenössischeEinrichtungenund viele interessante Sonderthemenvier Jahrhunderteländliche KulturgeschichteSchwabens lebendig. Nebendem Erhalt der Bauernhäuserbaut das Museum auch alteKulturpflanzensorten an. DarunterGetreidesorten sowieHanf und Lein, die Samen fürhochwertige Öle und Fasernfür Stoffe liefern. Besondersbeliebt sind bei den Besucherndie Bauerngärten mitihrer Vielfalt an Gemüse, Blu-Vorbildlich sind die Häuser in Massing aufgebaut.men und Heilkräutern. AuchObstbäume haben hier Tradition,früher standen sie entlangder Straßen und am Ortsrandauf Obstwiesen. Aus denÄpfeln und Birnen wurdeMost gemacht. Das Traditionsgetränk,das Generationenschwäbischer Bauern erfrischte,ist heute nur noch ein Getränkfür Liebhaber. Ein weitererSchwerpunkt liegt in derErhaltung alter und gefährdeterHaustierrassen wie derbayerischen Landgans, demAugsburger Huhn, der einzigenbayerischen Hühnerrasse,und dem Allgäuer OriginalBraunvieh.Im FreilichtmuseumMassing, in der Region Landshut,zeigen sechs niederbayerischeHöfe ländliches Leben.Höfe, Obstgärten, Feldraine,Hecken und Alleen, Pfauen,Hühner, Schweine, Katzen,ein Schwarm Haustauben,Windbrunnen, Traktoren, gewölbteStälle, emaillierte Töpfe,Schüsseln und Eimer – allesist so, wie es früher einmalwar. Auch die schönsten Dingebäuerlichen Lebens sinddarunter: bemalte Schränkeund Truhen, Kröninger Keramik,Gesticktes und Gedrechseltesund der sorgfältig eingerichteteAussteuerschrank imSchusteröderhof. Über Jahrehinweg hat die Brautmuttergespart, ausgewählt und gesammelt,damit sie der Tochterreichliche Mitgift an Leinen,Flachs, Bettwäsche undHandtüchern, Wachsstöcklnund Heiligenbildern zur Eheaushändigen kann. Das Waschenvon Wäsche in früherenZeiten steht im Zentrumdes museumspädagogischenProgramms: Was ist der Unterschiedzwischen Hand- undMaschinenwäsche? Braucheich per Hand mehr Zeit oderist die Maschine schneller?Im Freilichtmuseum Molfseebei Kiel ist ganz Schleswig-Holstein zuhause. Auf dem 60Hektar großen Gelände mitWiesen, Gärten, Feldern und46euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Teichen sind über 70 historischeGebäude, Hofanlagenund Mühlen der verschiedenenLandschaften Schleswig-Holsteins mit Mobiliar, Hausratund Arbeitsgeräten zusehen und zu erleben. Handwerkerwie Korbmacher,Drechsler, Töpfer, Weberinnenund Holzbildhauer demonstrierenihre Tätigkeitenin verschiedenen Gebäudenund verkaufen ihre Produkte.Tiere, wie sie früher auf denHöfen gehalten wurden, sowietraditionelle Gärten ergänzendie Anlage. Das Museum istbesonders familienfreundlich.Auf dem historischen Jahrmarktladen zwei Karussells,eine Schiffschaukel und eingroßer Spielplatz zum Vergnügenein. Viele Veranstaltungensind auf die Interessenvon Kindern zugeschnittenund laden zum Mitmachenein. Mit dem Bollerwagenhalten auch kleine Kinderweite Streckendurch, mit derMuseumsbahn fahren Alt undJung bequem durch das weitläufigeGelände. Das Museumzeigt auch eine Dokumentationund Ausrüstungen zur Geschichtedes Walfangs und einoriginal Walfängerhaus.Mit seiner Sammlung historischerGebäude und kulturgeschichtlicherObjekte ausganz Hessen sowie ergänzendenFührungen, Ausstellungenund Veranstaltungen ermöglichtdas FreilichtmuseumHessenpark eine spannendeMassing: So sah es einst in Niederbayern aus.Ein stattliches Gebäude in Molfsee.Ein wunderschönes Reetdachhaus in Molfsee.Eine authentische Bauernstube im Freilichtmuseum Massing.Eine historische Apotheke im Museum für Landeskunde in Molfsee.4/<strong>2013</strong> euromotorhome 47


Als ob die Zeit stehen geblieben wäre: der Hessenpark.Das Drechslerhandwek wird im Hessenpark lebendig.Zeitreise durch die ländlicheKulturgeschichte der Region.Besonders das Wissen übertraditionelle Bauweisen sollbewahrt werden. Die meistenGebäude im Freilichtmuseumsind Fachwerkhäuser. Sie bestehenaus einem tragendenHolzgerüst und den Gefachen,das sind die Flächen zwischenden Holzbalken, für die oftungebrannte Lehmsteine benutztwurden.Beim Formen der Steinekamen Rahmen aus Holz oderGusseisen zum Einsatz,in die der Lehm mit derHand hinein gestrichen wurde.Ein geschickter Arbeiterkonnte um 1900 in zehn Stundenetwa 3000 Steine anfertigen.In der Feldsteinbrennereides Museums wird das traditionelleHandwerk heute nochgezeigt.Eine wichtige Aufgabe desHessenparks ist der Erhalt alterPflanzenarten. Die Museumsfelderwerden in Rahmender Dreifelderwirtschaft bewirtschaftet,die über Jahrhunderteerfolgreich undnachhaltig praktiziert wurde.Die Tierhaltung, die sich denalten und gefährdeten Haustierrassenwidmet, wurde zumArchepark ausgezeichnet. DieHessische Uhrmacherschulehat ihren Sitz im Hessenpark.Hier verbindet sich in denWerkstätten und Schulungsräumenalte Handwerkstraditionmit dem Wissen um moderneUhrentechnik. Zu denHauptaufgaben zählt die AusundWeiterbildung von Uhrmachern,auf dem Programmstehen aber auch Vorträgeund Lehrgänge für Uhrenliebhaber.So bietet die FachschuleVorbereitungslehrgänge fürMeisterschüler des Uhrmacherhandwerks,einen Fortbildungslehrgangzum staatlichanerkannten Restauratorim Uhrmacherhandwerk undauch verschiedene Seminarefür interessierte Laien an.Im Hohenloher Freilandmuseumgehört der passende Bauerngartenmit Gemüse, Kräuternund Blumen einfach dazu.Im Museumsgasthof RoterOchsen können die Spezialitätender Region probiert werden.Am Wochenende lädt dieBesenwirtschaft zu Weinenaus der Region ein, das BrotTypisches Fachwerk im Hessenpark bei Neu-Anspach.Typisch Hohenlohe: die Fachwerkhäuser.48euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


kommt aus dem Holzbackofen.Zur Bewirtschaftung derAnlage unter historischen Gesichtspunktengehört in Wackershofenauch die Haltungvon Haus- und Nutztieren sowiedie Zucht von Rassen, dievom Aussterben bedroht sind.Darunter sind Limpurger Rindermit ihrem rotbraunen Fell,die anspruchslosen und widerstandsfähigenFuchsschafe,Hühner, Gänse und Enten.Auch die älteste und traditionsreichsteSchweinerasseDeutschlands, das Schwäbisch-HällischeSchwein, hathier seine Heimat. Die heutebekannten Hausschweinerassenhaben ihren Ursprung inChina und kamen im 18. Jahrhundertnach England. Vondort aus eroberten sie im 19.Jahrhundert ganz Europa.Der Schmied zeigt im Hohenloher Freilandmuseum sein Können.Viele kleine Schwäbisch-Hällische Landschweine.Eine bäuerliche Schlafstube im Hohenloher Freilandmuseum.AnzeigeDie AdressenAgroneum Alt SchwerinAchter de Isenbahn 117214 Alt SchwerinTelefon 03 99 32/4 74 50www.museum-alt-schwerin.deFränkisches FreilandmuseumEisweiherweg 191438 Bad WindsheimTelefon 0 98 41/66 80-0www.freilandmuseum.deBrandenburgischesFreilichtmuseum AltranftAm Anger 2716259 Bad Freienwalde-AltranftTelefon +49 33 44/41 43 00www.@kulturmol.deMuseumsdorf CloppenburgBether Straße 649661 CloppenburgTelefon 0 44 71/9 48 40www@museumsdorf.deThüringer FreilichtmuseumHohenfeldenIm Dorfe 6399448 HohenfeldenTelefon 03 64 50/3 02 85www.@freilichtmuseumhohenfelden.deLVR-Freilichtmuseum KommernAuf dem Kahlenbusch53894 KommernTelefon 0 24 43/99 80-0www.kommern@lvr.deSchwäbisches BauernhofmuseumIllerbeurenMuseumstraße 8D-87758 Kronburg (Illerbeuren)Telefon 0 83 94/14 55www.bauernhofmuseum.deFreilichtmuseum MassingSteinbüchl 584323 MassingTelefon 0 87 24/9 60 30www.freilichtmuseum.deLandesmuseum fürVolkskundeHamburger Landstraße 9724113 MolfseeTelefon <strong>04</strong> 31/65 96 60www.freilichtmuseum-sh.deFreilichtmuseum HessenparkLaubweg 561267 Neu-AnspachTelefon 0 60 81/58 81 00www.hessenpark.deHohenloherFreilandmuseum74523 Schwäbisch Hall-WackershofenTelefon 07 91/97 10 10www.wackershofen.dewww.moserkomm.de„Spontanwegfahren unddie schönstenAuSblicke finden.Wahrer Luxus.“Besuchen Sie uns auf der CMTin Halle 5 Stand 5 C74Tischer GmbH FreizeitfahrzeugeFrankenstrasse 3 · D-97892 KreuzwertheimTel. (00)49 (0)9342/8159Internet: www.tischer-pickup.comE-Mail: info@tischer-pickup.com


MAGAZINKnaus-Reisemobilpark startete mit buntem TreffenDie Feuertaufe bestens bestandenInternationales Publikumaus Frankreich, Holland, derSchweiz und aus Deutschlandtraf sich im September ambayerischen Böhmerwald. Die126 aktiven Mobilisten kamenzur „Feuertaufe“ des brandneuenKNAUS Reisemobilparksin Neureichenau-Lackenhäuser.Beim Sektempfang imCampingrestaurant begrüßteHausherr Ludwig Mößthalerdie internationalen Gäste inurbayerischer Mundart. Deram weitesten angereiste deutscheGast legte über 1012 kmzurück. Er kam aus Schleswig-Holstein. Kerstin Hüllmandel,die mit Albert Knaus diesesTreffen organisiert hat, beschenkteden ältesten Teilnehmer(84 Jahre), die am weitestenangereisten Familien, denGast mit dem kürzesten Weg,die jüngste Teilnehmerin, denSprecher der größten Gruppe,den Teilnehmer der sich umAktivitäten der Frühanreisendenbemüht hatte, und alleausländischen Gäste mit einemPräsent. Dann folgte wieim Trommelwirbel das Wochenprogramm.Zur Gästebe-AnzeigeDer neue Knaus-Reisemobilpark in Lackenhäuser wartet mit einer prima Ausstattung auf.treuung standen bis zu siebenerstklassig vorbereitete Reisebegleiterzur Verfügung.Die Teilnehmer waren vondem Freizeitangebot mehr alsüberrascht. Die Region um denKnaus-Reisemobilpark bietetselbst für Langzeiturlaubertäglich Kurzweile. Die sechsErlebnis-Tage waren vollgepackt.Vom Einfahren in daseinzige GraphitbergwerkDeutschlands, die Besichtigungder granitenen Steinwelten,der Glas-KunstbläsereiKöck in Riedlhütte, die Verkostungin einer Schnapsbrennerei,der abenteuerlichenBimmelbahnfahrt in Tschechien,der Schifffahrt auf demMoldausee, dem Besuch desGeburtshauses von AdalbertStifter, Wandern auf demlängsten und höchsten Baumwipfelpfadder Region, derBierprobe im Brauerei-Kultur-Museum, der Bergwanderungmit Bürgermeister WalterBermann, der DreiländerfahrtD/CZ/A mit Kloster- undSchlossbesichtigung bis übergesellige Abende mit Livemusik– es war alles dabei undrundum gelungen. AlbertKnaus schrieb Umsicht,Sicherheit und Herzlichkeit insein Pflichtenheft. Dazu gehörtenAbordnungen derBergwacht, der Wasserwachtund der von ihm extra angeschaffteDefibrillator. Für dieBegehung des 1312 m hohenDreisesselberggipfels standein spezielles Einsatzfahrzeugzur Verfügung, das dann auchtatsächlich drei Berggeher zuderen Entlastung zum Ziel gebrachthat.Elgena_110:Elgena 11.11.2010www.elgena.deAnzeigeMit einem opulenten Sektfrühstückendete diese „Feuertaufe“.Über vier Fünftel derdeutschsprachigen Teilnehmerhaben sich an einer Umfrageüber die Qualität undAusstattung des neuen Reisemobilparksbeteiligt und ga-50euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Der Knaus-Reisemobilpark lädt im März 2014 zum Wintertreffen ein.ben diesem die Note 1,97. Diesehervorragende Note anlässlichder Premiere will KNAUSdurch weitere Investitionennoch verbessern.Die Organisatoren ladenvom 8. bis 15. März 2014 wiederin das Dreiländereck zwischenDeutschland, Tschechienund Österreich zum „Wintermärchenim Böhmerwald“ein. Das Programm ist verlockend;dennoch verbleibtdiesmal mehr Zeit für Individualisten,um Freiräume zugestalten.Anmeldungen werden absofort angenommen. Die Teilnahmeist wegen des Winterbetriebesauf 40 Fahrzeugebeschränkt. Die Stellplätzeverfügen alle über Stromanschluss(16 A), teilweise TV,Ver- und Entsorgung, W-Lanam Platz. Für die Rallygästebietet der Reisemobilparkfreien Eintritt in das Hallenschwimmbad,in die sanitärenAnlagen. Es sind ein ausgezeichnetesRestaurant, eingroßer Lebensmittelladen, einFriseur, ein Beautystüberl,eine Sauna mit Massagepraxisund eine Kegelbahn vorhanden.Die Region verfügt übergut geräumte und gewalzteWinterwege, ist ein Eldoradofür Langläufer und bietet inzwei Kilometer Entfernungdie Schischaukel Hochficht/Schwarzenberg. Darüber hinausstehen komfortable 31Ferien-Blockhäuser zur Verfügung.Mehr infos über das Treffen:info@albert-knaus-stiftung.de,Telefon 0171/ 82 14 813 und0 85 83 / 3 11.Beste Stimmung herrschte bei der Eröffnung des neuen Knaus- Reisemobilparks in Neureichenau-Lackenhäuser.4/<strong>2013</strong> euromotorhome 51


Unterwegs auf MadeiraVerführung für Augen, Nase und GaumenEs gibt Reiseziele, die man mit dem Reisemobil nicht erkundenkann. Dazu zählt auch die portugiesische Insel Madeira,die immergrüne Perle im Atlantik. Hanni Schneider-Stübingund Heinz Schneider haben sie bereist.Madeira liegt auf der AfrikanischenPlatte und ist vulkanischenUrsprungs. Mitseinen Nachbarinseln Azoren,Kanarischen Inseln und denKapverden zählt Madeirazu den makaronesischen(„glückseligen“) Inseln. DerDer Hafen von Camera de Lobos.Archipel liegt 600 km westlichvon Marokko und 450 kmnördlich von den KanarischenInseln. Vermutlich wurde Madeirabereits im 6. Jahrhundertvor Christus von Phöniziernentdeckt. 1419 gilt alsWiederentdeckungsjahr durch52euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Stickerinnen bei der Arbeit.Espada, der Schwertfisch wird vor Madeira gefangen.den portugiesischen SeefahrerJoao Goncalves Zarco. Ab1420 wurde die Insel auf Betreiben„Heinrich des Seefahrers“von den Portugiesenbesiedelt. Heute hat Madeiraca. 235.000 Einwohner,wovon etwa ein Drittel in derHauptstadt Funchal lebt.Sicher landeten wir in SantaCruz, hier befindet sich derFlughafen der Insel. Amnächsten Morgen begann dieErkundung der Insel. Zuerstging es nach Funchal. Von derAvenida do Mar (Allee desMeeres) sieht man die Kreuzfahrtschiffe,die jeden Taghier anlegen und ihre Passagiereüber die Insel ausschütten.Nun besuchten wir dieKathedrale von Funchal. 1514erhob Papst Leo X. Madeira zueiner eigenen Diözese. DieKirche ist ein Gebäude immanuelinischen Stil, bekröntEine wunderschön bemalte Haustür.4/<strong>2013</strong> euromotorhome 53


Blick auf Porto Moniz.von einer Turmspitze ausvielfarbigen Kachelschindeln,schlichte Natursteinfassademit einem majestätischenPortal. Als Tor zur Altstadtkönnte man den „Mercadodos Lavradores“ heutebezeichnen. Das Gebäudewurde im Stil der Art décoerrichtet. Das Angebot desMarktes ist sehr reichlich undbunt. Hier gibt es zahlreicheverschiedene Blumen, Früchte,Gewürze und Gemüse. Imhinteren Teil befindet sich derFischmarkt. Auch hier findetman ein reichhaltiges Angebot:Schwertfisch, Dorade,Thunfisch.Der Markt ist eine Verführungfür Augen, Nase undGaumen. In der Stickerei- Manufakturwurden wir in dieGeheimnisse der Stickereikunsteingeführt. Die Stickereiist reine Handarbeit und wirdsehr viel in Heimarbeit ausgeführt.Die Rua Santa MariaDie gläserne Plattform bietet phantastische Aussichten.Felder am Fuße der Felswand.54euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


Die Naturbecken von Porto Moniz.Die kunstvollen Gärten des Jardim Botanico.ist eine schmale Gasse in derAltstadt mit vielen kleinenLokalen. Besonders fallen dievielen künstlerisch gestaltetenHaustüren und Hauswändeauf.Von hier ist es nur ein Katzensprungzur Talstation derSeilbahn „Teleferico do Funchal“.In die Gondel einsteigen,und schon beginnt „eineReise zwischen Himmel undErde“. Man schwebt in einerGondel über die Stadt Funchalmit herrlichen Aussichtenhinauf nach Monte. Die Fahrtdauert 15 Minuten. Auf einerFahrstreckenlänge von 3.173Metern werden dabei 560Meter Höhenunterschiedüberwunden. Im VillenortMonte befindet sich die WallfahrtskircheNossa Senhora doMonte. Der Legende nach erschienhier im 16. Jahrhundertdie Mutter Gottess einemHirtenmädchen. Der Vater derKleinen fand später an derStelle der Erscheinung eineMarienstatue. Jedes Jahr anMaria Himmelfahrt findethier aus diesem Anlass einegroße Prozession statt. Außerdembefindet sich hier derJardim Botanico (der botanischeGarten). Mehr als 2500der schönsten tropischen undsubtropischen Gewächse gedeihenauf dem vier Hektargroßen Areal der Quinta doBom Sucesso („Zum gutenErfolg“). Hier gibt es Pflanzenaus aller Welt: Wüstenkakteen,Orchideen aus dem Regenwaldund südafrikanische Proteasstehen neben einheimischenDrachenbäumen ineiner Landschaft aus Beetpflanzen.Am Westzipfel desGartens hat man einen schönenAusblick auf die HauptstadtFunchal.Vor den Stufen der Kircheerwartete uns eine Attraktionvon Madeira, die Korbschlitten.Die Schlittenfahrt ohneSchnee und zwischen fahrendenAutos ist wohl weltweiteinzigartig und ein tolles Erlebnis.Früher wurden dieseSchlitten zum Transport derbäuerlichen Erzeugnisse nachFunchal benutzt. Seit 1850werden die Schlitten für denPersonentransport benutzt.Die Schlittenführer schiebenund lenken den Schlitten vonhinten, benutzen dabei ihregummibesohlten Schuhe alsBremse.Lobos marinhos, Mönchsrobben,die zur Zeit der EntdeckungMadeiras in derBucht tummelten, gaben diesemFischerort seinen Namen.Winston Churchill malte dieSzenerie des Hafens mit seinenbunten Fischerbootenwährend seines Madeira-Aufenthaltszum Jahreswechsel1949/50 von einer kleinenTerrasse aus. Eine Tafel erinnertan den englischen Staatsmann.Ein kunstvolles Beet.Touristisches Muss: Eine Fahrt mit den berühmten Madeiraschlitten.4/<strong>2013</strong> euromotorhome 55


Die Felswand von Cabo Girao.Blick ins NonnentalWanderweg am Levada.Cabo Girao, das so genannteKap der Umkehr, liegt 13Kilometer westlich von Funchalund zählt zu den höchstenKlippen der Welt. 580 Meterfällt das Land hier fastsenkrecht ins Meer. Am 31.Oktober 2012 wurde der Aussichtspunktneu eröffnet. Eswurde eine Glasplattform errichtund man kann nun direktdie Tiefe sehen. Hier siehtman die kleinen Felder amFuße der Klippe. Sie sind nurmit Booten zu erreichen.Porto Moniz: Entwederüber die Berge (den Encumeada-Pass)oder an der Küste entlangerreicht man der OrtPorto Moniz im Norden derInsel. Berühmt sind die natürlichenMeerschwimmbeckenaus bizarrer schwarzer Lava,eine Badeanlage, die überJahrtausende durch Wind undWellen geformt wurde. In dieserGegend wird der „SchwarzeDegenfisch“ gefangen. EineSpezialität der MadeirischenKüche, der hier „Espada“ genanntwird. Er wir meist alsgebratenes Filet serviert, typischerweisezusammen miteiner halbierten Banane. DieserFisch lebt in etwa 1.500Meter Tiefe. Außer vor derKüste von Madeira ist seinVorkommen nur noch beiJapan bekannt.Eira do Serrado: Mitten inder Bergwelt von Madeirabefindet sich das Dorf „Curraldas Feiras“ (Nonnental). DieBerge von Madeira ziehen sichauf eine Höhe von etwa 1800Metern. Vom AussichtspunktEira do Serrado (1094 m), einZiel für Tagestouristen ausFunchal, hat man einen grandiosenBlick auf das Dorf inder Tiefe und die spektakulärenBerghänge. „Stall der Nonnen“bedeutet wörtlich derName des tiefsten Inseltals. Erverweist auf die früherenEigentümer des Landes, dieKlarissinnen vom KlosterSanta Clara in Funchal. Sieließen in dem Felskessel ihrVieh weiden. Im 16. Jahrhunder,als die Insel immer wiedervon Piraten überfallenwurde, zogen sich die frommenFrauen mehrfach in denSchutz der bis zu 700 Meterhohen Bergwände zurück.Camacha: Fast 700 Meterüber dem Meer erhebt sichder flache Bergrücken, aufdem der 8000-Seelen-Ortthront. Er ist umgeben vonTerrassenfeldern mit Apfelbäumenund feuchten Tälern.Auf dem Grund dieser Tälerwachsen die kleinen Korbweiden,aus deren Ruten dieBewohner Camachas Möbelund andere Gegenständeflechten. Im Frühjahr schneidendie Männer die Ruten,danach werden sie gekochtoder wochenlang eingeweicht.Das Flechten erfolgt in Heimarbeit.Im Café Relógio gibt eseinen reichhaltigen Korbwarenmarkt,hier kann manbeim Herstellen der Warenzuschauen.Ribeiro Frio und Levadas:Nordwestlich von Camachahat die staatliche Forstbehördeeine Forellenzucht eingerichtet.Ein paar Meter vonder Forellenzucht ist der Einstiegzu einem Wanderweg aneinem Levada. Levadas sinduralte Bewässerungsrinnen im56euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


grünen Herz der Insel. DieseWanderwege führen durchEukalyptus- oder Lorbeerwälderentlang schwindelerregendenSchluchten oder überbreite Waldwege. Eine Tour anden Levadas Madeiras ist eintolles Erlebnis.Pico do Arieiro: Der Pico doArieiro ist der dritthöchsteBerg Madeiras und bequemmit dem Auto zu erreichen.Vom Parkplatz gelangt mitwenigen Schritten zum Aussichtspunktin 1810 MeternHöhe. Der Nato-Radarpilzpasst nicht in die Landschaft,er stört jedoch das atemberaubendePanorama auf die Bergweltnicht. Im Frühsommerblüht hier oben eine einzigartigeendemische Hochgebirgsflora.Ganzdachhaus von Madeira.Die Paradiesvogelblume ist eine Strelizie.Die Protea hat ihren Ursprung in Südafrika.Blumenpracht überall.Eine Blumenfrau vor der Markthalle.4/<strong>2013</strong> euromotorhome 57


In den Straßen von Madeira.Santana: Der Ort ist bekanntdurch seine strohgedecktenhistorischen Holzhäuser.Gut hundert dieser„Casas de Colmo“ stehennoch in diesem Gemeindebezirk.Der Madeirawein wird ausverschiedenen Rebsorten hergestellt.Im des 16. Jahrhundertnahmen Schiffe in Funchalhäufig lokalen Wein anBord. Da der junge Wein währendder Reise oft verdarb,verschnitten die Seeleute ihnmit Schnaps, um ihn haltbarerzu machen. Die Qulität desWeins wurde auf den langenReisen bei großer Hitze dadurchsogar verbessert. Alsoschickte man Madeiraweinextra auf Reisen, anstatt ihn inFunchal reifen zu lassen. DieLese beginnt im August unddauert etwa sechs Wochen.Abgefüllt werden pro Jahretwa 5,3 Millionen Flaschen.Die alkoholische Gärung wirdzunächst mit hochprozentigemAlkohol (Weinbrand)gestoppt, dadurch bleib einegewisse Restsüße erhalten. Alsvoroxydierter Wein kann dieserWein bis zu 100 Jahre altwerden. Der Alkoholgehaltliegt zwischen 18 und 21Volumenprozent. Übrigens:Die Unabhängigkeit der USA(wurde 1783 mit einem GlasMadeirawein begossen.Das Nationalgetränk Madeirasist die Poncha, eineMischung zu je einem Drittelaus Zuckerrohrschnaps, Honigund Zitronensaft. DiePoncha wird allerdings in verschiedenenVarianten angeboten.Der LorbeerwaldLaurisilva bedeckt etwa 20Prozent der Inselfläche undhat eine Ausbreitung von etwa150 Quadratkilometern. Erweist Pflanzenarten auf, dieim klimatisch wärmerenTertiär auch in Europa heimischwaren. Während inEuropa diese Pflanzen durchdie Eiszeiten verschwanden,konnte sich diese Pflanzenteilweise auf Madeira halten.Die bergige Insel hat ein gutausgebautes Straßensystem,teils mit schmalen Wegen inden Bergen, aber auch mitAutobahnen. Die Berge sindmit Tunnels durchlöchert, esgibt 138 Tunnels. Der längsteTunnel hat eine Länge von ca.drei Kilometern. Madeira hatviele bekannte Persönlichkeitenhervorgebracht, unteranderem den Fußballer CristianoRonaldo dos SantosAveiro. Der bekannte portugiesischeFußballer wurde am5. Februar 1985 in Funchalgeboren. Er steht nach demteuersten Transfer der Fußballgeschichteseit Sommer 2009bei Real Madrid unter Vertrag.Er ist zudem Kapitän der portugiesischenNationalmannschaft.Cristiano Ronaldo wurde2008 sowohl zu EuropasFußballer des Jahres als auchzum Weltfußballer des Jahresgewählt.Schnell ging eine WocheAufenthalt in Madeira vorbeiund Condor brachte uns invier Stunden wieder zurücknach Frankfurt. Wir werdensicher Madeira wieder besuchen,um noch mehr vondieser Insel zu erfahren.Die Zubereitung von Poncha.Restaurant in der Rua de Santa Maria.58euromotorhome 4/<strong>2013</strong>


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