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MAGAZINCarthago-Chef Karl-Heinz Schuler feierte seinen 60. Geburtstag„Jetzt geht’s erst richtig los“Sie sind untrennbar miteinanderverbunden: der aufstrebendeReisemobilherstellerCarthago und sein Gründerund geschäftsführenderGesellschafter Karl-HeinzSchuler. Am 2. Novembervollendete der Unternehmensgründerdas 60. Lebensjahr.Sein Motto zum rundenGeburtstag in einem außergewöhnlichenJahr: „Jetzt geht’serst richtig los.“Seine Lebensaufgabe alsUnternehmer war Karl-HeinzSchuler bei seiner Geburt am2. November 1953 in Ravensburgnicht unbedingt in dieWiege gelegt. Aber vielleichtlässt sich sein Faible für Technik,Entwicklung und Fertigungbereits aus dem Berufdes Vaters ableiten: Er war alsArbeitsvorbereiter bei einergroßen Maschinenbaufirmatätig. In Oberschwaben, einerwirtschaftlich erfolgreichenRegion mit zahlreichen mittelständischen„HiddenChampions“, hat Karl-HeinzSchuler seine Wurzeln.Die Umgebung prägt: NachAbschluss seines Studiumszum Wirtschaftsingenieur ander Hochschule Reutlingengründete Karl-Heinz Schuler1979 die ReisemobilmarkeCarthago.Gestartet als Handwerksbetriebin Ravensburg, ist Carthagoheute mit mehr als 900Mitarbeitern in zwei hochmodernenWerken in Deutschlandund Slowenien sowieeiner Fertigung von 2.500 Reisemobilenim Jahr größterkonzernunabhängiger Reisemobilherstellerin Europa. Inseinem Segment gehobenerReisemobile ist Carthago führend.Als Carthago Group befindetsich das Unternehmenmit seiner neuen Tochtermarke„Malibu – a company ofCarthago“ auf Expansionskurs.Der geschäftsführende GesellschafterKarl-Heinz Schulerhat heute viele Aufgaben imTagesgeschäft an ein engagiertesFührungsteam übergeben.Neben der Verantwortung fürdas Unternehmen und seineMitarbeiter ist er vor allemIdeengeber und unermüdlicherAntreiber.Karl-Heinz Schuler kenntseine Reisemobile bis inskleinste Detail und arbeitet<strong>2013</strong> lief im slowenischen Werk das 5000. Carthago-Mobil vom Band.Mister Carthago: Karl-Heinz Schuler feierte den 60. Geburtstag.fortlaufend an neuen Entwicklungen.Schuler: „Ichfahre gern mit dem Reisemobilund denke Tag und Nachtüber unsere Fahrzeuge nach.Ich bin ein Tüftler, das machtmir Spaß und Freude.“ DerUnternehmensgründer überden ungewöhnlichen Namenseiner Marke: „Das hat nichtsmit der klassischen Stadt undHannibal zu tun. Der Grundliegt ausschließlich in derschönen Phonetik. Aber wirhaben eine Gemeinsamkeitmit Hannibal: Auch er ist eigeneWege gegangen.“Wenn der verheiratete Vatervon vier Kindern nicht geradeIdeen für neue Fahrzeuge oderStrategien für Carthago entwickelt,zieht es ihn nach Italien.Die Region Cinque Terreschätzt er als Urlaubsziel undauch die toskanische Küchebegeistert ihn dort immerwieder aufs Neue. Herausforderungenspornen Schulerstets an, das betrifft sowohlseine unternehmerische Tätigkeitals auch die knappeFreizeit: Nach 30 Jahren Pausehat er erneut mit dem Pilotenscheinfür Motorflugzeuge begonnen.Das ambitionierteZiel: „Ich will selbst zu unseremWerk in Slowenien fliegen.“Bei allen privaten Interessenist dem Unternehmerbesonders wichtig: „Meingrößtes Hobby heißt weiterhinCarthago.“Am 1. Juli 1979 gründetKarl-Heinz Schuler in Ravensburgdas UnternehmenCarthago. Als Student hatte erin Reutlingen einen VW-Campingbusgesehen und eineIdee: Das kann man bessermachen. Dieser Grundsatz istauch heute der Antrieb fürSchulers unternehmerischeAktivitäten.Carthago startet als Ausbauervon Campingbussen undentwickelt sich schnell zueinem angesehenen Betrieb.14euromotorhome 4/<strong>2013</strong>

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